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Auf dem Mond brennt Licht

Von
Ulrich Wilhelm
Scheifele

Auf dem Mond brennt Licht !
Hier ist es dunkel.
Neonlichter strahlen noch mehr Dunkelheit.
Das wahre Licht – es hat kaum eine Chance.
Vielleicht hat es aufgehört zu kämpfen ?
Die Welt ist neblig und grau.
Die Sonne ist in mir. Hinter meinen Lidern.
Die Welt ist sprachlos, hat sich nichts mehr zu sagen.
Die wichtigen Worte sind in meinem Kopf.
Worte die befreien,
Worte scharf wie Schwerter
und Worte die streicheln.
Die Welt ist gefühllos und grausam.
Mein Gefühl ist gefaltet wie eine Pappschachtel.
Wartet darauf sich entfalten zu dürfen.
Wartet auf Wärme – oder auf Kälte.
Die Welt ist hässlich. Mein Hass ist verbrannt.
Mein Schwert heißt Vergebung.
Die Welt ist Gewalt und Krieg.
In mir ist zärtliches Streicheln.
Die Welt ist lieblos und unbarmherzig.
Meine Liebe ist in meinem Herz.
Gleich neben deinem Bild !
Die Gesellschaft, die Menschen sind grau.
Sie sind tot, gestorben und begraben.
In verbrannter grauer Erde.
Konsumjunkies.
Graue Marionetten einer egoistischen Zeit.
Farblose Falter im Dunkel.
Ich habe Farbe und Pinsel.
Meine Welt ist bunt.


ICH LIEBE !




Die Welt ist dunkel.

Auf dem Mond brennt Licht !


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.02.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Gewidmet allen die in meinem Herzen sind: Angelika, Andreas, Jens, Ulf-Peter, Jannika, Lars, Inken, Dennis, Lara, Leon und allen, die Frieden suchen auf dieser Welt.

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