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Verlorenes Ich

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Nachts wenn du in deinem Bett liegst

Wenn es nur die Stille und dich gibt

Wenn die Lügen nicht mehr siegen

Und der Atem vor Schmerz fast stehen geblieben


Nur dann spürst du noch dein Herz

Ein Herz das sticht vor lauter Schmerz

2 Jahre lang gelästert und gelogen

Ja, du hast sie fast alle übern Tisch gezogen


Leute die dich mögen betrogen

Freunde durch den Schmutz gezogen

Leere Versprechungen gemacht

Und mehr als einmal kalt darüber gelacht


Du bist heute fähig zu töten

Und würdest dabei nicht einmal erröten

Nur noch manchmal in der Nacht

Da fragst du dich wer hat das aus mir gemacht


Früher warst du ein echter Freund

Hast es mit Freunden und sogar Feinden gut gemeint

Du hast für alle Verständnis gehabt

Und dich auch nicht an andern Leuten Pech erlabt


Seit 2 Jahren ist dir alles egal

Und damit wurde dein Leben zur Qual

Hast ganz einfach dein Gewissen getötet

Eines Tages einfach drauf geflötet


Hast es mit 1000 Lügen erdrückt

Darunter ist es dann letztendlich erstickt

Damit hast du deinen besten Freund verloren

Und dein Herz ist schnell erfroren


Heute lachst du wenn du innerlich weinst

Und nichts ist bei dir mehr wie es scheint

Du versuchtest dich mehr als einmal wieder zu ändern

Kamst dabei aber immer wieder ins Schlendern


Doch ich kenne noch dein altes Ich

Dieses das nachts in deinem Herzen sticht

Denn dein Herz ist nicht aus Stein

Die Wahrheit ist du bist zu dir selbst gemein


Noch ist es für dich nicht zu spät

Ich fühle wie der Wind sich dreht

Deine Vergangenheit musst du hinter dir lassen

Sonst wirst du dich auf ewig hassen


Nun darfst du mal raten wer ich bin

Ich bin die alte Stimme in dir drin

Noch hast du mich noch nicht besiegt

Dich noch nicht genügend selbst betrügt


Ich kann dir sagen wie es war

Denn ich bin damals fast gestorben in der Gefahr

Die Frau die du liebtest hat dich verlassen

Von da an begannst du dich selbst zu hassen


Du bist ihr innerlich noch immer treu

Dabei ist alles längst vorbei

Du kannst keine andre mehr lieben

Aus Angst du könntest sie in Gedanken mit ihr betrügen


Willst dich an der Welt nun rächen

Und versuchst ständig jemand zu zerbrechen

Deine wahre Seele siehst du nicht

Bevor der Spiegel der Vergangenheit nicht zerbricht


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Der erste Tag mit DIR!

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Ich denke gerne zurück,

zurück an den tag unsres Treffens.


Mit zitternden Knie aufgestanden,

mit zitternden Knie im Zug gesessen,

mit zitternden Knie auf dich zugegangen.

Dieses schöne Gefühl dich endlich zu sehen,

endlich meine Träume verwirklichen.


Lang, lang geredet,

gespasst,

gelacht,

Entscheidungen getroffen,

den Tränen nahe gewesen.

Lang, lang, aber leider nicht lange genug.


Der Schmerz bei der Trennung war stark,

wir standen am Bahnsteig,

sahen uns tief in die Augen,

diese wunderschönen Augen.

Mein Herz wollte dich küssen,

dich umarmen!

Doch mein Verstand sagte mir,

dass dies die Sache nurnoch schlimmer machen würde,

noch schmerzhafter,

noch unerträglicher.


Der Zug kam,

Bahnsteig 1, 17 Uhr 48 Minuten,

ich stieg ein

- ein Fensterplatz, nah' bei dir.

Den Tränen nahe sah' ich zum Fenster hinaus auf den Bahnsteig,

sah' noch einmal dieses wundervolle Wesen,

das sich meine Traumfrau nennen kann,

ich suchte noch einmal den Blickkontakt,

überlegte was du wohl denken und fühlen magst.


Nun fuhr er los,

du wurdest kleiner und kleiner,

noch ein Winken,

bis du ganz verschwandst.


- Nun flossen die Tränen, denn ich wusste:

Kein Tag würde mehr so sein wie dieser!


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Einsam!


Ich bin einsam,

die anderen verstehen mich nicht.

Ich bin einsam,

wir sehen uns selten oder gar nicht.

Ich bin einsam,

Du rufst mich nicht an.

Ich bin einsam,

hab ich Dir was getan?

Ich bin einsam,

Du bist nicht bei mir.

Ich bin einsam,

ein langer Weg trennt mich von Dir.

Ich bin einsam,

ich denk` an Dich.

Ich bin einsam,

ich liebe Dich!


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*** Bist Du Taub ***


Alles so ruhig, nehm kein Geräusch mehr wahr

Hab versucht mich zu betrinken, bin völlig klar

Wollte Dich aus meinem Blut spülen, aber es gelingt mir nicht

Würde' Erinnerungen gern töten, seht immer Dein Gesicht

Es sticht wie ein Messer die ganze Zeit

Schleichst Dich sogar in meine Träume, steh wie gerädert auf

Würde alles für Dich geben, nähme alles in kauf

Kann nicht mehr durchatmen, Trauer verbrennt meine Brust

Hab Dich zu sehr betrübt, hab Dich immer geliebt

Weiß überhaupt nichts mehr, bringst mich um den Verstand


Bist Du taub oder willst Du mich nicht hören

Es tut so weh, komm nicht los von Dir

Kann Dich nicht aufgeben, darf dich nicht verlieren

Kann Dich nicht lassen, Du gehörst zu mir

Ich liebe Dich, du zerreißt mich, willst du mich zerstören


Tränen sind da keine mehr, ausgeweint alles leer

Mir ist kalt, ich friere, bewegungslos

Von Selbstzweifeln zerfressen, der Kopf bleischwer

Aber noch zuviel Energie, kann ihn nicht abstellen

Meine Kehle vertrocknet, was soll ich Dir noch erzählen


Bist Du taub oder willst Du mich nicht hören

Es tut so weh, komm nicht los von Dir

Kann Dich nicht aufgeben, darf dich nicht verlieren

Kann Dich nicht lassen, Du gehörst zu mir

Ich liebe Dich, du zerreißt mich, willst du mich zerstören


Du machst mich krank, komm her heil mich

Lauf mir wieder mit Deinen fingern durchs Haar

Nimm meine Hand, geh mit mir bis zum Horizont

bis ans Ende der Welt

ich versprech's Dir, alles wird wie es war


Bist Du taub oder willst Du mich nicht hören

Es tut so weh, komm nicht los von Dir

Kann Dich nicht aufgeben, darf dich nicht verlieren

Kann Dich nicht lassen, Du gehörst zu mir

Ich liebe Dich, du zerreißt mich, willst du mich zerstören


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in meinen Gedanken bist du bei mir,

ganz nah bei mir.

du küsst mich und umarmst mich,

du tröstest mich und gibst mir halt.

du flüsterst mir deine zärtlichen Worte in mein Ohr,

diese Worte,

die für mich alles bedeuten,

die mich glücklich und zufrieden machen.

sie zaubern den schmerz weg

und lassen wieder die sonne mein herz erreichen.

es ist nur ein kleiner Sonnenstrahl in dieser trostlosen Welt,

doch dieser kleine Sonnenstrahl ist alles was ich habe,

ist ein Lichtblick,

ein Lichtblick an dem ich mich festhalten kann,

aus dem meine träume geschaffen sind.

und was wäre ich ohne diese träume???

ich weiß nur:

mit ihnen lebe ich in ständiger angst,

dass sie wie eine Seifenblase zerplatzen.


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Als du sagtest: "Ich liebe dich!"

stieg sie auf - leicht und zerbrechlich.

Sie hatte meinen Körper erfüllt

und mich mit ihrem Druck umhüllt.

Sie stieg empor - so Stück für Stück,

ich fühlte nur noch Glück.

Doch du hast mich verlassen!

Deshalb fing sie an zu verblassen.

Doch als ich dich dann mit ihr sah ,

wusste ich nicht, was mit mir geschah.

Es tat so weh , mein Herz zerbrach.

Und als ein Splitter in die Blase stach,

zerplatzte die daran.

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Leise streicht der Wind durch den Baum.

Ich sitze in meinem Raum und ich träume.

Draußen geht die Welt ihren Gang.

Doch ich denk stundenlang, nur das eine.

Möchtest Du dass wir uns wieder sehn ?

Möchtest Du dass wir zusammen gehen ?

Oder war ich im Vertrauen, nur Dein Clown ?

Du gibst mir ein gutes Gefühl.

Mir wär sofort nicht mehr kühl, wenn du hier wärst.

Am liebsten würde ich gleich zu Dir fahren und nehm Dich in den Arm.

Doch ich frag erst:

Möchtest Du dass wir uns wieder sehn ?

Möchtest Du dass wir zusammen gehen ?

Oder war ich im Vertrauen, nur Dein Clown ?

Leise streicht der Wind durch die Nacht,

und ich liege noch wach, zähl die Sterne.

Ich sitz auf den Wolken und Du rufst von unten mir zu,

aus der Ferne.

Möchtest Du dass wir uns wieder sehn ?

Möchtest Du dass wir zusammen gehen ?

Oder war ich im Vertrauen, nur Dein Clown ?


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*** Das Leben geht weiter ***


Du läufst durch die Strassen und bist alleine.

siehst Paare die sich Lieben - Grausam.

Doch irgendwann kam ein Mensch, und zeigte Interesse

für dich - Dein Leben wird anders.

Du hast einen Menschen zum reden, einen Menschen dem du deine Gefühle zeigst,

und auch gibst.

Du bist Glücklich, du bist Happy, und dann ....??? - Vorbei.

Du hast alles getan für diesen Menschen aus Liebe.

Du bist wieder alleine.

Aber irgendwann kommt der ( oder die ) richtige, und dann...???

Geht das Leben weiter.....!!!!!


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Denken!

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Ich denke an die Zeit,

die wir gemeinsam hatten.

Ich denke an die schönen Stunden,

die wir gemeinsam verbrachten.

Ich denke an den Spaß,

den uns diese Zeit brachte.

Ich denke an die Trauer,

die wir teilen.

Ich denke an das Geheimnis,

das nur wir kennen.


Doch ich denke auch an die Zeit,

in der du mir fehlst.

An die Stunden,

in denen ich alleine bin.

An den Spaß,

der mir jetzt fehlt.

An die Trauer,

die mich auffrisst.

An das Geheimnis,

das wohl immer eins bleiben wird.


Und ich denke an die Zeit,

weil Du nicht bei mir bist.

Dieser Gedanke geht mir nicht aus dem Kopf,

er lässt die negativen Gedanken überwiegen und mich in ein tiefes,

leeres Loch stürzten.

Einsam, kalt und alleine.


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*** Du ***


Du würdest mir vertrauen

wenn du könntest

sagst du.


Du würdest aufhören zu rauchen

wenn ich es auch tue

sagst du.


Du möchtest lieber heut

als morgen gehen

sagst du.

Du würdest gern mal' ne Nacht durchmachen

aber du brauchst den Schlaf

sagst du.


Du hattest dein Leben lang

nur die halbe Freude

sagst du.


Du wärst längst ausgezogen

aber die Miete ist hier billiger

sagst du.


Du möchtest gerne noch mal Kind sein

ohne den ganzen Quatsch

sagst du.


Du möchtest gerne nach Amerika

aber nicht fliegen

sagst du.


Du würdest deine Arbeit hinschmeißen

wenn du nicht die Pipen bräuchtest

sagst du.


Du würdest über deinen Schatten springen

wenn nicht die Sonne schon so tief

gesunken wäre.

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Quelle: http://www.andreas-beil.de/bazo/gedichte13.html

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.04.2010

Alle Rechte vorbehalten

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