Cover

Faulheit provoziert:

Ich bin kein Designer sondern ein Schleimer, ich bin hässlich und auch fett
drum bin ich auch nicht gerade nett, bin sehr dumm statt sehr schlau drum hab ich eine Ehefrau....
Die ist sehr doof und trotzdem hübsch, folgt mir hier hin-folgt mir da hin überall ein kleines Stück, sie kann nicht Kochen doch egal, ich Ess es gerne ohne Qual...
Denn ich bin selber viel zu faul, drum ließ ich Schreiben-hielt mein Maul,
doch merke grad es ist gemein der Dichter ist ein altes Schwein....
Ich bin nicht hässlich und nicht fett, traue nur nicht meinem Speck und meine Frau die will er nackt, ohne Sachen eingepackt, lässt er sich hier noch mal Blicken kommt der Henker mit gutem Gewissen...


Tag der Dichtung:

heute schwebte mir plötzlich ein Satz im Kopf herum
... dieser erweiterte sich dann über einige Zeilen und
ich brachte ihn auf Papier ehe er weiter schwebte...
-habe tausendmal ein Wort umgedreht bevor es späht
werden würde doch aus einem Wort wird auch kein Schatz drum
hab ich es nicht einmal gemacht.
leider ist es meine Zeit die ich verschwend für einen
Greiß...ich hielt sie mir für dich bereit und hoffte es
sei bald so weit.
-...doch mein Gedicht schreibt nicht von liebe,
Hilfsbereitschaft oder Triebe,-nein-ich habe nur die
zeit vertrieben um zu warten auf den lieben - den ich
wieder sehen will,- weil mein Herz sonst steht sehr still.


Gedicht zweier Menschen:

Ich würd dir gern etwas schenken,
doch du würdest nicht an mich Denken,
drum mag ich´s nicht wenn zwei Menschen
sich Vermehren und einender Treue Schwören,
denn ist die Liebe erstmals weg, so kommen Trauer, Neid und Hass zurück.
Sie gehen einander aus dem Weg, und denken stehts vom weiten Steg,
ob der andere auch dran denkt übers weite mehr hinaus,
kommt die Trauer kommt die Sehnsucht immer wieder neu hinaus.
Bricht die Welle neu hinein durch den klaren Sonnenschein,
wird die Hoffnung und das Leben beider Menschen zweier sein.


Kurz Gedicht, kurz Geschichte:


Erzähler;: die Ruhe, die ruhe verstummt schon so gleich,
durch die Gedichte der alternden zeit

Mutter; was tust du umso später Stunde?
Tochter: ich Dichte, ich Dichte, ich dichte sehr wohl.
Mutter; was tust du, du musst doch hier raus?!
Tochter: ich Dichte, ich Dichte, ich dichte für ihn.
Mutter; was tust du geh schlafen und hör auf noch zu gähnen?!
Tochter: ich Dichte, ich Dichte, ich dichte nicht die Wand.
Mutter; ich sehe, ich sehe du sitzt vor dem Schrank.
Tochter: ich Dichte, ich sitze und wartete schon lang.
Mutter; vergiss ihn, vergiss ihn ich muss jetzt hier dran.
Tochter: ich Dichte, ich dichte siehst du es nicht?!
Mutter; ich sehe, ich sehe hör auf mit dem Mist!
Tochter: ich gehe, ich gehe vertrauen ist falsch, ich Dichte, ich dichte und schlage ihn bald
Mutter; ich gehe, ich gehe es hat keinen Zweck.

Erzähler;: die Ruhe, die ruhe verstummt schon so gleich,
durch die Gedichte der alternden zeit

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Tag der Veröffentlichung: 21.01.2010

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