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12/1/2010

Ein Tag am Abend zu beschreiben. Ein Abend am nächsten Morgen zu hassen. So beginnt und endet das Leben der verbitterten Frau von Gegenüber.
Sie belügt sich selbst. Hasst ihr leben. Hasst die Entscheidungen die sich täglich trifft.Sie fragt sich oft warum es nicht voran geht.Sie schreibt ihren Kindern Briefe. Sie schreibt wie gut es ihr geht.Sie schreibt die Briefe seit Jahren.Ich weiß nicht ob sie jemals jemand lesen wird. Aber ich denke, es ist besser Vorkehrungen zutreffen.


24/1/2010

Mach mal was aus Liebe ! Man sieht sich den Himmel doch immer zwei mal an. Hey heute gibt es Apfelkuchen- lach doch mal ! Ich glaube das größte wäre es wenn du aufhörst die Gleichgültigkeit zu befürworten...

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4/3/2010

Ist liebe doch verwunschener als die einsamkeit und die gefühle- ist hass doch so ein prignantes gefühl was sich selbst aufhebt. Ist liebe doch die täuschung mehrerer treibe….ist ein trieb doch sowas unehrenhaftes. Nein ist es nicht ;-)
Wenn man an jemanden denkt, obwohl man nicht wirklich viel über ihn weiß. Ist man dann verliebt? Ich bin nicht verleibt darin geliebt zuwerden, ich bin einfach. Ich denke nicht viel drüber nach, gebrochene herzen und so weiter…alles nicht wirklich schön.
Aber dann fängt man an dinge zu hinterfragen, kommst du ans ziel?

Alleine?

Du bist leer, so leer wie ein mann nur sein kann. Ich kann micht nicht halten. Alles verschwimmt in diesem moment. Und ich blicke auf die tafel die deine worte weiseheiten trägt. Ich lache. Ich sehe dich an und fühle mich leer,nichts ist so wie es scheint. Das buch der bücher- die angst der ängste.

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LIEBESBRIEF 10/2010

Ich fühle das Licht heute, wenn du anfängst zu schreien kann ich dich nicht hören
ich denke das die Isolation meiner Seele das beste ist was mir je passiert ist.
Tage vergehen mit meinen Händen gefesselt an den unzähligen Zigaretten die ich geraucht habe
Während ich da sitze und dich ansehe- fühle ich mich so wahnsinnig einsam und allein gelassen
nichts kann das ändern ich glaube diese Distanz die du so unterschwellig ausstrahlst kann ich langsam nicht mehr ertragen. Ich will das du dich aus der Situation befreist. Ich möchte dich verlieren.
Ich möchte mich verlieren.
Ich möchte diese Qualvollen Gedanken abstellen und einfach sterben.
Dieses Nichts tun kann ich auf Dauer nicht mehr. Ich halte das ganze nicht mehr aus.
Klar liebe ich dich, aber ich denke Taten sagen mehr als Worte und die Angst vorm Alleinsein ist meine größte Lüge.
Deine Lüge ist die Frau, die Sehnsucht nach dem was du nie haben kannst bringt dich in den Zweifel den du mir in mein Spiegelbild legst. Deine Blicke töten mich. Deine Lügen bringen mich um den Verstand, selbst wenn der Betrug soweit führt wie ich es mir wünsche , wie weit gehst du diesen Weg noch mit mir? Wie weit soll ich kommen wenn du mich doch nur an einen Abgrund führst?

Wie viele Jahren werden vergehen ohne uns? Ich meine ich bin bei dir aber um welchen Preis bin ich das?
Warst du nicht immer derjenige der gesagt hat ich soll an uns glauben- ich sehe nichts mehr von dem.
Du siehst nur dich. Du prangerst Dinge an die keiner versteht- im ständigen Aufruhr gegen dich selbst. Du glaubst an Dinge an die jeder glaubt, und denkst an Dinge die jeder macht.
Ich hab das Gefühl du liebst diese Lüge und nimmst an du wärst derjenige der mich versteht.
Du verstehst mich nicht- wirst es nie und hast es nie.
Danke für KEIN Verständnis.
Danke für verschwendete Zeit
Danke für den Müll den ich nie lernte zu trennen.
Jetzt hab ich Mut die Tür mit dem Vorhängeschloss zu verschließen.
Ich habe es nie gesagt aber diesmal habe ich keine Sehnsucht mehr.

Wäre die Situation nicht so schrecklich könnte man aktiv werden, wäre ich nicht so hilflos könnte ich etwas machen was mir gefällt.
Wären meine Tränen ehrlich dann könnte man die Frauen verstehen.

Glaubst du an den Sinn den dir jemand erklärt? Kannst du an etwas glauben was die Seele bricht.
Ich glaube ich sollte einfach gehen.
Nichts ist so leicht als einfach diese Welt zu verlassen.
Ich stelle mir vor ich würde mich wieder schneiden,
mein Blut würde sich dann in dem Waschbecken sammeln und ich könnte fühlen was es heißt all diesen Schmerz aus zu bluten.


Du bist die Liebe und ich ihre Geisel.

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25/12/2010

Als die Sonne am morgen aufging hörte ich das letzte mal die tür ins schloss fallen.
Ich weiß nicht mehr was du alles mit genommen hast....
Ich nahm die Zigarette aus dem Aschenbecher und rauchte sie wieder, ich zerriss sie und rauchte sie wieder und wieder und wieder.
Keine Befriedigung. Kennst du das Gefühl? Ja.
Ich glaube ich sehe es immer noch vor mir. Nichts hat sich verändert. Nur die Tür ist zugefallen. Und ich weiß wo ich mich wieder gefunden habe.

Ich glaube du hast alles mitgenommen.


Ich kann dein Gesicht nicht erkennen. Und wenn ich in den Spiegel sehe - dann sehe ich dich.

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Tag der Veröffentlichung: 15.10.2011

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