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6.8.2007 - Karten legen ...

Wer für andere deutet maßt sich an,

Dinge zu wissen, die er nicht wissen kann.

'Die Karten lügen nicht' – das ist wohl wahr,

doch jeder sieht die Wahrheit nur durch seine eigene Brille,

denn echte Hellseher sind äußerst rar,

deshalb wäre es besser, er schweiget stille

und verschont die Welt am Telefon

mit seiner angemaßten Interpretation.

 

Der Konsument solcher Dienste ist gut beraten,

selbst zu wagen einen Blick in die Karten.

Mit etwas Ausdauer und Intention

begibt er sich auf die Reise zur Intuition.

Hier angelangt ist er nun in der Lage,

sich selbst zu beantworten jede Frage.

 

Und die Moral von der Geschicht:

ganz simpel ist das Kartenlegen nicht.

Denn einfach so, ganz auf die Schnelle,

ist eine Antwort nicht zur Stelle

- für den, der nicht gehn mag über die 'kleine Schwelle'.

13.8.2007 - Die Reise zur Intuition: Ursprünglicher Sinn der Deutung mit Tarot-Orakeln

 

Wer Probleme hat, oder gar nicht mehr weiter weiß, lässt sich möglicherweise die Karten legen. Jemand anderes, jemand, der ihn gar nicht kennt, soll ihm einen Ausweg aus seiner Situation weisen.

Welch Missverständnis vom Sinn und Zweck der Nutzung des Orakels offenbart sich da. Ein Missverständnis, das von Kartenlegern und -legerinnen kräftig unterstützt wird, um damit Geld zu verdienen. Eine Dienstleistung, die auf einem Missverständnis beruht, ist jedoch zurecht sozial unverträglich.

Natürlich ist es schwierig, sich selbst die Karten zu legen, aber nicht, weil man nur das sehen will, was man sehen möchte, sondern, weil nicht jeder 'einfach so' Zugang zur Intuition hat.

Einer neutralen Person fällt es natürlich leichter ihre Interpretation der Dinge, die sie in den Karten glaubt zu sehen, zu äußern, da sie von dem Problem des Fragenden nicht betroffen ist. Diese Interpretation ist dann durchaus eingefärbt durch das Weltbild der Kartenlegerin und kann zur Aufklärung für den Fragenden beitragen, kann aber auch genauso gut noch mehr Verwirrung stiften.

Deshalb müssen wir uns durchaus entscheiden, ob wir glauben, dass die Zukunft feststeht und ob wir daher in den Karten eine Zukunft sehen können? Oder ob wir glauben, dass es keine feststehende Zukunft gibt und wir daher mit unseren eigenen Entscheidungen den Gang der Dinge beeinflussen.

Wenn wir die Frage mit JA beantworten: es gibt eine feststehende Zukunft, ein unveränderliches Schicksal; dann erübrigt sich eine Kartenbefragung, da wir ja ohnehin nichts ändern können. Es sei denn, wir wollen selbstquälerisch oder neugierig wissen, was uns noch bevorsteht. Wenn wir die Frage mit NEIN beantworten, dann haben wir die Wahl, unser eigenes Urteil oder das einer Kartenlegerin bei der Deutung zurate zu ziehen.

Ein guter Deuter, eine gute Deuterin betont daher immer:

1. dass es sich nur um Tendenzen zum Zeitpunkt der Fragestellung handelt, die in den Karten abgebildet werden,

2. dass die abgebildeten Tendenzen der Interpretation der Kartenlegerin unterliegen und

3. dass es unserer eigenen Entscheidung obliegt, das Beste aus den Tendenzen zu machen und somit eigenverantwortlich unsere Zukunft unter gegebenen Bedingungen zu gestalten.

 

Der Deuter / die Deuterin kann uns somit die Verantwortung für unser Leben nicht abnehmen! Und kann nur Auskunft geben, was - seiner / ihrer Meinung nach - am besten zu tun ist, um Probleme zu lösen.

Nicht einmal, wenn der Fragende untätig bleibt, entwickeln sich die Dinge so, wie sie zum Zeitpunkt der Fragestellung abgebildet wurden, denn auch 'untätig bleiben' ist eine Entscheidung, die ins Geschehen eingreift und es verändert. Und außerdem verändern sich die Dinge auch ohne unser Zutun.

Es geht also immer darum, was wir selbst wollen! Falls wir das nicht wissen, fragen wir das Orakel, z.B. das große Arkanum des Tarot.

Das große Arkanum des Tarot ist der Einweihungsweg zur Intuition wie er als 'Buch Thoth' aus dem alten Ägypten überliefert wurde.

Dabei dient das große Arkanum als Entscheidungsfindung im Einklang mit

1. dem eigenen Wohlbefinden, dem eigenen Wollen und Wünschen

2. den Wünschen und Kräften der Umwelt und

3. einer übergeordneten dritten Kraft (wenn man so will: das Schicksal!), die ausgleicht zwischen den ersten beiden.

 

Intuitiv muss die richtige Antwort auf die Frage beim Blick in die ausgelegten Karten in uns erscheinen. Nur dann entspringt sie den Bedingungen unserer Wirklichkeit. Je mehr und je öfter wir daher die Karten befragen, desto mehr Übung bekommen wir bei der Reise zu uns selbst, ins Innere unseres Geistes, bei der Reise zur Intuition. Die Reise zur Intuition – das ist Sinn und Zweck der Befragung des Tarot-Orakels. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

16.1.2009 - Die Lösung steht im Tarot

Nachdem der politische Charakter der Technik die Geistes- und Sozialwissenschaften atomisierte

und der folgende Informationsflut-Overkill die Gesellschaft desorientierte,

feiern heute magisch-religiöse Weltsichten fröhliche Auferstehung.

 

Als hätte es nie das Zeitalter der Aufklärung gegeben

beanspruchen Religionen die Wahrheit für sich und subsummieren die Massen.

Auf der Strecke bleibt allenthalben der Realitätssinn:

Alles und Nichts scheint gleichzeitig möglich und unmöglich, wirklich und unwirklich.

Deshalb muss sich nun jeder höchstselbst mit dem Botschaften-Wirrwar in seinem Leben befassen!

 

Um den Boden unter den Füßen wieder zu finden sind einige auf die Suche nach Zusammenhängen aufgebrochen.

So z. B. auch ein Licht in Gestalt Bert Hellingers, der mit dem Laser punktgenau ins Schwarze zielte,

und den gänzlich vergessenen jedoch naheliegenden Zusammenhang zwischen menschlichem Leiden und Verbrechen gegen die Lebenskraft abrupt neu ins Bewusstsein katapultierte.

 

Ein Aufschrei der Etablierten

folgte dem Aufatmen der Drangsalierten.

Sei es drum.

Erneut geht der Bi-Ba-Butzemann um

und erhellt dem Leser des o.g. Werkes

die Sicht auf das Verborgene und den Grund seines Schmerzes.

 

Aber auch diesmal lösen nicht moderne Wissenschaft und Technik das Debakel,

nein im Zentrum steht das Tarot, ein altes Orakel.

Ob Sie es nun glauben oder nicht,

wenn Sie sich darauf einlassen, das Fatum zu benennen,

können Sie mit den Karten des Tarot und der Anleitung im Buch

die wirkende Wahrheit in Ihrem Beziehungssystem erkennen.

Buch: "Die Richtung der Kraft – Familienrepräsentation mit Tarot ..."

1. 9. 2012 - Liebe – nur ein Wort?

 

Liebe bzw. Verliebtsein scheint das Gefühl zu sein, das entsteht, wenn zwei Menschen zusammen treffen, die ein sehr ähnliches Schicksal haben: z. B. Verstorbene Geschwister, bittere Armut, geschiedene Eltern, etc.

Zwei Seelen erkennen sich dann im anderen wieder.

 

Liebe hat demnach mit der seelischen Ebene zu tun. Sie beflügelt, um gemeinsam über den Abgrund fliegen zu können. Das ist der gemeinsame Geist, der ein Paar zusammen schweißt.

 

Im Negativen liegen hier aber auch die Wurzeln für Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit.

 

Doch sobald das bei beiden Partnern in Variation vorhandene zugrunde liegende Problem von einem erkannt und / oder gelöst wird, verschwindet das Gefühl der Liebe bzw. des Verliebtseins ebenso wie das der Abhängigkeit und neutralisiert sich.

 

Bert Hellinger hat sich in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Thema befasst und mit den 'Ordnungen der Liebe' neue Maßstäbe für den Umgang mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Liebe gesetzt.

Ausschlaggebend sind dabei 'Kräfte', die u. a. aus dem Jenseits auf die Seele einwirken.

Wer also unter dem Gefühl der 'Liebe' leidet, kann durch die Ermittlung der 'Richtung der Kraft', die auf ihn einwirkt und einer Korrektur dieser Richtung, von seinem Leiden befreit werden.

Buch: „Die Richtung der Kraft – Familienrepräsentation mit Tarot & Tarot. Der Schlüssel zur Magie“

23.11.2012 - Das magische Datum für die Zeitenwende: 21.12.2012?

Viel wird über Katastrophen spekuliert, die am 21.12.2012 eintreten sollen, weil die Mayas das Ende der Zeit vorausgesagt hätten. Aber auch die alten Ägypter wären derselben Meinung gewesen.

Worauf stützt sich diese Annahme? Die alten Völker waren Meister in der Himmelsbeobachtung, da sie meinten, alle Ereignisse am Sternenzelt würden die Ereignisse auf Erden beeinflussen.

Zum einen synchronisiert sich die Sonne am 21.12.2012 mit dem Zentrum der Milchstraße – ein schwarzes Loch. Zum anderen durchquert die Venus an diesem Tag das Sternbild des Orion.

Dies tat die Venus schon einmal 9792 v. Chr. und lässt sich am 21.12.2012 wieder beobachten.

 

Man muss dazu sagen, dass wir uns im Jahre 9792 v. Chr. in der Jungsteinzeit befinden - und zwar zu derselben Zeit, als der Wechsel von der Jäger und Sammlerkultur zu Ackerbau und Viehzucht stattfand. Das war das große historische Ereignis in diesem Zeitraum. Mit Ackerbau und Viehzucht begann die Männerherrschaft – das Patriarchat. Für Frauen war das in der Tat eine Katastrophe.

 

Wenn wir das Datum 9792 v. Chr. numerologisch betrachten, so ergibt sich die 9 als sinngebende Ziffer. Die Zahl 9 bezeichnet im Tarot 'den Weisen' auch den 'Alten vom Berge' – das ist der Patriarch! Die Zeit des Patriarchen war gekommen.

 

Folgen wir diesem Gedankenspiel weiter, dann lässt sich aus dem Datum 21.12.2012 numerologisch die 2 als sinngebend ableiten. Im Tarot ist das die Karte „die Hohepriesterin“ – das ist auch 'die weise Frau' bzw. die Göttin.

 

Wir befinden uns heute mitten im historischen Umbruch hin zu einer Kommunikations- bzw. Informationskultur. 'Daten sammeln' wird nunmehr die Grundlage der Wirtschaftsmacht und Kommunikation und Werbung sind die Mittel zum Erfolg. Das sind alles Eigenschaften weiblicher Stärke. Somit befinden wir uns wieder in einer 'weiblichen' Zeit. Gewiss, für so manch einen mag das das Ende seiner Welt bedeuten und eine Katastrophe sein.

Erfolgversprechend sind nunmehr: Wissen, Bewusstsein, Vorstellungskraft, Gedankenkontrolle, Darstellung und Selbstdarstellung, Bewegung, Kommunikation, Beziehungen (Netzwerke), und alles was mit Wandlung und Umwandlung zu tun hat, die Welt des Geldes, die Medien usw..

Im Negativen ist das aber auch eine Zeit der Manipulation, der virtuellen Welten, der Illusion und der Zerbrechlichkeit des einzelnen und der Gesellschaft. Ein einziger Sonnensturm, wenn er stark genug ist, genügt, um die elektronischen Verbindungen, auf die wir alle angewiesen sind, zu kappen.

 

Fassen wir zusammen: Das erste mal in der Jungsteinzeit, als die Venus das Sternbild des Orion durchquerte, was für die Steinzeitmenschen gleichbedeutend war mit dem Abstieg der Großen Göttin in die Unterwelt, und was im damaligen Verständnis soviel hieß wie: das Land verdorrt und das Leben stirbt aus; geschah die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Katastrophe! Der Planet Erde hat sich unterdessen weitergedreht - allerdings sollen vor ca. 12 000 Jahren, das trifft so ziemlich das oben genannte Datum, aufgrund von plattentektonischen Bewegungen der Erde (Erdbeben und Tsunamies) auch die Kontinente Lemurien und Atlantis im Meer versunken sein.

Historisch war das der zu diesem Zeitpunkt erfolgende Übergang vom Jäger und Sammlertum zum Ackerbau, mit dem ein Machtwechsel einherging, der Wechsel vom Matriarchat zum Patriarchat. Für Frauen war das eine Katastrophe. Aus 'mater arché' – am Anfang war die Mutter – wurde 'pater arché' – am Anfang war der Vater. Frauen wurden zu Waren, zu Menschen 2. Klasse und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Das Datum 9792 v. Chr. markierte qua Sternenkonstellation das Ende einer Ära und den Beginn einer neuen.

Ob das Patriarchat entwicklungsgeschichtlich für die Menschheit ein großer Schritt nach vorn war, lässt sich schwer sagen. Claudia von Werlhof bestreitet dies in ihrem Buch: „Die Verkehrung“.

Heute, im Jahre 2012, befinden wir uns ebenfalls am Ende einer Ära bzw. Beginn eines Übergangs, der aber bereits seit ca. 200 Jahren (ein Wimpernschlag in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit!) im Gange ist. Es ist unsere Zeit der Technisierung und Industrialisierung mit dem heutigen Gipfel der Digitalisierung. Fragt sich nur – wo führt der Übergang hin?

Das Datum 2012 mit derselben Sternenkonstellation wie anno 9792 v. Chr. dürfte auch diesmal einen Machtwechsel markieren, da sich die Große Göttin abermals in die Unterwelt begibt.

2012 ergibt numerologisch die Zahl 5. Im Tarot ist das ‚der Hohepriester‘, was gleichbedeutend ist mit überlieferten Werten, aber auch mit dem ‚höheren Selbst‘ bzw. der geistigen Welt.

 

Die Macht geht auf diejenigen über, die ihren Geist vom Schatten, vom Schleier, von den Illusionen befreien, die die Bewusstseinsindustrien und institutionalisierten Religionen anhand der Traumatisierungen im Leben eines Menschen in dessen Selbst verankern können, sich auf den 'alten Pfad' besinnen und ihr eigener Hohepriester bzw. ihre eigene Hohepriesterin werden.

Fazit: Dem mündigen, selbstbestimmten, sich mit überlieferten Werten auskennenden, aber in seinem Geist befreiten Menschen, egal ob Männlein oder Weiblein, dürfte die Zukunft gehören.

Aber, es ist so um den 21.12.2012 möglicherweise auch mit plattentektonischen Bewegungen der Erde zu rechnen.

 

Ein Forscher der TU-Berlin glaubt allerdings, dass sich die Mayas verrechnet haben. Wieder andere Forscher widersprechen all diesen Prophezeiungen und legen einen Weltuntergang zu einem vollkommen anderen Zeitpunkt nahe.

 

Um die gesamte Erde erstreckt sich ein Pyramiden-Gürtel, der darauf hinweist, dass einst eine Hochkultur die ganze Erde bevölkert hat, die weit vor den alten Ägyptern ebenso wie vor den Jungsteinzeitmenschen existierte, und die mittels der Pyramiden in Gizeh einen Kalender bzw. Uhrwerk mit der Sphinx als Zeiger schuf, das anhand der Stellung der Sterne den nächsten Polsprung anzeigen soll. Ein Ereignis, bei dem sich das Magnetfeld der Erde umkehrt und das immer wieder alle zig-tausend Jahre vorkommt. Ein solches Ereignis dürfte dem Mars die Atmosphere geraubt haben, woraufhin er erkaltete und verwüstete. Auf der Erde führt soetwas ebenfalls zu Katastrophen und Weltuntergängen. ( Hier die Theorie im einzelnen: https://youtu.be/zDK94ds334g )

 

Ich gebe jedoch zu bedenken: Das seit ca. 5000 Jahren andauernde patriarchale, alchemistische Projekt der 'Schöpfung aus Zerstörung' (v. Werlhof), das in den letzten 200 Jahren erschreckende Ausmaße angenommen hat, 'technischer Fortschritt' genannt wird und sich als Todeskultur entpuppt, muss endlich gestoppt bzw. in matriarchale Bahnen gelenkt werden, wenn wir die Mars-ifikation des Planeten Erde aufhalten wollen. Möglicherweise droht uns andernfalls der kollektiven Selbstmord bereits 2022. Numerologisch ist das die 6. Im Großen Arkanum deutet die 6. Karte auf die Macht der Entscheidung hin. Die Menschheit hat sich für eine Todeskultur entschieden, die 'technischer Fortschritt' genannt wird und muss nun mit den Konsequenzen rechnen, denn: Seit Fukushima wird das Ozonloch wieder größer!

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Soweit die Leseprobe. Hier kann man es kaufen und in allen anderen Online-Shops. Hier geht es zum Blog.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.08.2018

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