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Schlaflos schöne Träume



Ich liebe die Nächte,
vor allem die lauen,
ich finde zwar keinen Schlaf,
doch kann ich Bilder
in träumend anschauen,
erst unscharf, aufklarend,
bald aber so echt,
als wäre es eben erst geschehen.
Ich habe sie
mit geschlossenen Augen
angesehen und genossen.

Ich sehe Bilder,
sie schweigen,
sie wollen mir nur zeigen,
was ich so noch nie erlebte ,
doch wird mir bewusst,
dass innerlich ich es anstrebte.
Kurz blitzen Jugendbilder auf ,
ein Kino aus vergangenen Tagen,
das Verlangen
zurück zu gelangen
in die Vergangenheit
mich heftig plagt.

Einige Bilder
die ich sehe,
mich erregten,
weil sie mein Leben bewegten,
zwischendurch
muss ich auch lachen,
ganz leise für mich,
durch den Unsinn,
den ich,
mit Freunden
verursachten.

Es erscheinen Bilder
von ernsten Momenten,
leider werden diese immer mehr,
dann sehe ich Beide,
Vater und Mutter,
zugegeben
sie fehlen mir sehr,
ich sehe mich
mit Freunden,
beim Baden,
am Urlaubsziel,
beim Grillen, beim Zelten,
beim Fußballspiel,
wir schwimmen im Meer

Andere Bilder
erinnern mich an Feiern,
zugegeben wir feierten sehr,
ja wo kommen
jetzt so plötzlich
in meinem Traum
die Mädchen her ?
Was wurde nur aus ihnen?
Aus Rosi, Inge, Mariann,
auch Eva und Barbara
sind mir erschienen.

Nur im Traum
kann ich sie wieder sehn.
Hallo Mädels,
alles klar,
denkt ihr auch
wie’s damals war
in unsrer Zeit,
an unsre Lieder,
die wir sangen
in Zeiten
die schon längst vergangen,
sie war doch schön.

Doch irgend wann,
bin ich dann,
doch noch eingeschlafen.

Impressum

Texte: Copyright-Hinweise:K.-D.Langner
Tag der Veröffentlichung: 21.10.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Allen Freunden und Bekannten sollten sie es je hier lesen

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