Um mich war es dunkel,nur die Sterne leuchteten,doch ich hatte keine Angst.Ich kannte die Dunkelheit.Schließlich war es im Winter auf der Martinsburg von Papa und mir dunkler als im Wald.
Ich wollte gerade nach Hause laufen,da fiel mir ein,dass ich den Lederbeutel,den mir mein Vater gegeben hatte mit genommen hatte.
Er lag auf dem Stein auf dem ich gegessen hatte.Ich sah zu den Sternen hoch und dachte,das sie so nah sind.Ich wollte welche pflücken und in den Lederbeutel tun,doch ich kam nicht ran.Schade eigendlich!Na egal,ich musste jetzt langsam nach Hause.Doch da sah ich plötzlich überall zwischen den Bäumen giftgrüne Augen aufblitzen.Jeder andere wäre weggerannt,doch ich war neugierig und wollte wissen,was das ist,weshalb ich:,,Was wollt ihr?",schrie.Doch diese unheimlichen Augen kamen immer näher,anstatt zu antworten.Und schon nach ein paar Sekunden hörte ich wie sie immer wieder murmelten:,,Mädchen komm mit,du bist die Auserwählte,wir müssen Opfern!".Mir wurde bang und nun wollte ich auch wegrennen, aber es ging nicht mehr.Um mich herrum standen lauter Fabelwesen und meine Beine bewegten sich kein Stück,als ob sie am Boden kleben würden.Ein riesiger Troll,etwa drei Meter hoch,nahm mich mit seinen tellergroßen Händen und brachte mich durch eine Schleuse,die aus dem Nichts auftauchte.Wir waren nun anscheinend in einer anderen Welt,so etwas hab ich einmal erzählt bekommen,diese Welt war voller Nebel und die Pflanzen waren eingegangen.
Der Troll sagte:,,Hallo Sonja,du musst Parva nochmal vor den Dämonen retten!Sie haben es geschafft.Und sie haben Nachtfrost!"Ich wunderte mich und sagte:,,Ich heiße Ronja und wer ist Nachtfrost?Und wer oder was ist Parva?Was wollt ihr von mir?",,Wie du heißt nicht Sonja?dann haben wir uns wohl geirrt!"
So brachten sie mich zurück und entschuldigten sich für das Missverständnis.
Tag der Veröffentlichung: 24.02.2009
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