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Die Ankunft


"Puuh",jammerte ich mit dem schweren schwarzen Koffer in der Linken Hand,in meiner Rechten Hand hielt ich meine Handy und lass die SMS,welche mir meine Mutter vor der Abreise geschrieben hatte,darin schrieb sie wo ich meine Großeltern am Flughafen finde.Ich starrte nur einen kleinen Augenblick noch mal auf mein Handy,um ganz sicher zu gehen,dass meine Großeltern wirklich vor dem Flughafen warten und da war es schon passiert,ich stolperte über das Gepäck eines älteren Herren.Ich lag noch ganz verdutzt auf dem Boden,da streckte mir ein Junge,braune Haare,blaue Augen und in einem schlichten Outfit d.b. Jeans und T-Shirt,seine Hand entgegen,diese ich natürlich annahm.Als ich wieder auf den Beinen war,war mir die ganze Situation so peinlich das ich ganz rot anlief,peinlich,peinlich.Der ältere Herr,welcher auf den Weg nach Denver war musterte mich,was mir einfiele einfach seine Koffer umzuwerfen,ich sah ihn mit aufgerissenen Augen an,er behauptete doch wirklich das es mit Absicht war."Pff",dachte ich mir nur.Der Junge der mir aufgeholfen hatte stand immer noch neben mir,er sagte dem Mann,dass es keinen Grund gibt mich so zu mustern,zudem es sowieso nicht meine Schuld gewesen wäre,da er seine Koffer in den Weg geräumt hatte.Der Mann winkte ab und verschwand samt seiner Koffer.Ich bedankte mich bei dem Jungen mit einem breiten Grinsen im Gesicht und verschwand.Ich kämpfte mich durch den ganzen Flughafen,bis ich endlich wieder an der frischen Luft war,dort warteten auch schon meine Großeltern.Der Name meine Großmutter lautet Elisabeth und mein Großvater heißt Franz,beide sind schon seit Ewigkeiten liiert,jedoch noch nicht verheiratet.Beide sind gut gebaut,sie besitzen in Kanada ein großes Stück Land,sogar ein Fluss haben sie im Garten!Kurz vor dem Bau der Mauer wanderten sie aus Deutschland aus und suchten sich eine neue Heimat in Kanada,hier wurde übrigens auch meine Mutter geboren,diese jedoch mit 20 Jahren wieder nach Deutschland zurückkehrte,um in Deutschland zu studieren.Mein Name ist übrigens Mira,ich bin 15 Jahre alt,von dünner Statur und habe braune Haare,diese durch eine damalige Rotfärbung aber einen Rotstich haben.Ich lebe allein mit meiner Mutter in Deutschland,mein Vater ist verstorben bei einem Autounfall,kurz vor meiner Geburt.Also konnte ich ihn nie kennen lernen.Meine Großeltern besuche ich alle 4 Jahre,wenn ich und meine Mutter das Geld zusammen haben und dann verbringe ich auch immer eine tolle Zeit hier in Kanada.Aber genug von mir,kommen wir wieder zur Stelle als ich auf meine Großeltern treffe.Als meine Großmutter mich sieht rennt sie mir mit ihren kurzen,dickeren Beinen entgegen,durch ihr alter und Gewicht ist sie natürlich nicht so schnell.Mein Großvater steht an ihren gemeinsamen Auto und raucht eine Zigarre.
"Hallo Oma",schreie ich ihr entgegen,dann steht meine Oma auch schon vor mir,umarmt mich kräftig,so das ich fast keine Luft mehr bekomme und gibt mir einen dicken Schmatzer auf meine rechte Wange.
"Ich freue mich auch dich zu sehen",schreie ich laut,da das Getöse der Flugzeuge alles übertrumpft.Nun gehen ich und meine Großmutter zum Auto.Da bemerkt auch mein Opa das ich da bin,
"Ach,Schätzchen,du bist ja auch schon da,freut mich dich zu sehen,du bist aber auch groß geworden,wie alt bist du jetzt?",so ist mein Opa,er realisiert halt alles immer später,sagt meine Oma.
"15,Opa,15",schreie ich ihm entgegen.
"Hab dich schon verstanden,brauchst nicht so zu schreien Mira",sagt er ihm ruhigen Ton.Ich lache und sage
,"freut mich auch dich zu sehen Opa,lass uns los"!Schon steigen wir ins Auto und fahren los.Am Grundstück angekommen müssen wir erstmal einen langen Weg bis zum Haus bewältigen,diesen wir aber trotz langsamen Marsches dann doch schaffen.Auf dem Grundstücks Abschnitt hinter dem Haus befindet sich mein altes Baumhaus,es grenzt an das Nachbar Grundstück.Als ich am Nachmittag raus gehe,um mir die Natur anzusehen,bemerke ich,wie bewachsen das Baumhaus mittlerweile ist,viele pflanzen schlagen sich um das morsche Holz.Ich glaube freiwillig würde ich da nicht mehr drauf klettern,trotzdem ist es eine tolle Kindheitserinnerung,hier verbrachte ich mit 6 Jahren viele glückliche Sommertage,der Nachbars Junge und Ich spielten im Sommer immer vergnügt im Bach,danach kletterten wir auf das Baumhaus und meine Großmutter brachte uns Limonade.Jaja,das war eine schöne Zeit.Aber auch ich bin mittlerweile älter geworden,habe andere Interessen entwickelt,als mich im Fluss-Schlamm dreckig zu machen oder im Gras zu toben,wenn ich daran denke wünsche ich mir schon meine Kindheit ein bisschen zurück.

Die ersten Tage


Die ersten Tage nach meiner Ankunft verbrachte ich leider fast nur im Haus,trotz das es Sommer war,war es einfach nur scheußliches Wetter in Kanada.Ich saß gerade vorm Fernsehr und sah mir einen Cartoon an,da klingelte es.Meine Großmutter frisierte sich im Obergeschoss noch die Haare,da es früh am Morgen war und mein Großvater beim Einkaufen war.Von oben rief meine Großmutter ich solle mal schnell aufmachen,es sei bestimmt Opa mit dem Einkauf.Ich rannte zur Tür in meinem Bärchen Pyjama und knallte die Tür auf.Dann drehte ich mich wieder um,ohne zu sehen wer es war und verschwand im Flur.
"Entschuldigung,du musst die Milch auch rein holen" ,rief mir ein Stimme eines Jungen Mannes nach.Ich blieb stehen,kniff meine Hände zusammen und lief rot an.Wie peinlich dachte ich mir nur,ich hier,in meinen Bärchen Pyjama muss mich gleich umdrehen und so an die Tür gehen zu einer fremden Person."Hallo,könnten sie bitte nochmal zurückkommen?",rief die Stimme wieder.
"Schon okay,ich komme ja schon",rief ich zurück.
Ich drehte mich um,starrte auf den Boden und lief so zur Tür.Ohne dem Jungen in die Augen zu blicken hob ich schnell die Milch auf,da sagte der Junge zu mir im amüsierten Tonfall "Mira,bis das du etwas?".
"Ehm ja",antwortete ich und sah nach oben.
"Und wer bist du?",fragte ich.
"Ich bin's Jason,wir haben damals immer im Baumhaus gespielt,erinnerst du dich?".
"Aber na klar erinnere ich mich",lachte ich ihm entgegen."Hey warte mal,kann es sein das du gestern am Flughafen warst und über Koffer gestolpert bist?",wollte er von mir wissen.
"Ja,das war Ich.Woher weist du das?".
"Tja,ich bin der Junge der dir aufgeholfen hat,ich bin nicht davon ausgegangen das du das warst,du siehst einfach so anders aus!Würde ich nicht wissen das hier deine Großeltern wohnen,hätte ich dich nicht erkannt.So sieht man sich also wieder."
"Ach das warst du,vielen dank nochmal,du hast sich aber auch sehr verändert,ich habe dich viel kleiner und schwächer in Erinnerung",sagte ich ihm sarkastisch und mit einem lächeln auf den Lippen.
"Jaja,ich muss dann leider auch schon wieder weiter,die Milch ausliefern,ist so was wie ein Ferien Job.Wollen wir uns vielleicht heute Nachmittag mal treffen,ich klingel dann einfach bei dir :)?".
"Aso,na dann viel Spaß noch.Würde mich freuen,also bis nachher.",sagte ich und bevor er noch etwas sagen konnte donnerte ich auch schon die Tür zu.Ich hüpfte zum Sofa und war total glücklich,der kleine Jason von damals ist nun ein richtiger Mann!Kaum zu glauben.Oma ging langsam die Treppe runter,sie lehnte sich über das Geländer und fragte mich ob Opa schon vom Einkaufen zurück sei.Ich antwortete nein,es war Jason,der Nachbarsjunge,er lieferte Milch.
"Ach,Jason,er hat mich die ganzen letzten Jahre gefragt,wann du uns mal wieder besuchen kommst"!
"Ja hat er das ?",fragte ich aufgeregt noch einmal nach.
"Aber natürlich!Ihr wart doch damals die besten Freunde".
"Jaja,da hast du schon Recht.Wir wollen nachher uns nochmal treffen,er muss ja jetzt erstmal die ganze Milch ausliefern".
"Dann wünsche ich euch viel Spaß!",sagte meine Oma und verschwand wieder im Obergeschoss.Ich setzte mich auf das Sofa und sah weiter meinen Cartoon.Da klingelte es schon wieder,"Och mano",dachte ich mir,das selbe Spiel von vorne.Ich rannte zur Tür machte sie auf und verschwand wieder im Wohnzimmer.Dieses mal war es dann aber wirklich Opa!Er ging in die Küche und entlud das Essen in den Kühlschrank.Dann gab es auch schon Frühstück.Der halbe Tag verging wie im Flug.

Das gemeinsame Treffen


Ich saß den ganzen Nachmittag vor dem Fenster,doch nichts tat sich.Jason war wie vom Erdboden verschwunden.Ich hatte schon keine Hoffnung mehr,dass er noch kommt,da es hier draußen sehr schnell dunkel wird und alles unbeleuchtet ist,würde man den Weg zum Haus nicht mehr finden.Da wünscht man sich schon das man in einer richtigen Stadt wohnt,statt irgendwo im nirgendwo.Am Fenster sah ich die dunklen Regenwolken die aufgezogen waren und dann fing es auch schon an zu regnen.Die Regentonne die vor der Haustür stand füllte sich in Sekunden schnelle und war auch schon knapp vor dem Überlaufen.Hektisch hörte ich meine Großmutter schreien:"Franz,hol die Wäsche rein!Es regnet wie aus Eimern!".
"Ja,ich komme schon",antwortete er meine Großmutter und schon stand er draußen und hängte hektisch die Wäsche ab,ich rannte raus und half ihm.Immerhin mein Opa ist schon ein alter,gebrechlicher Mann und schafft das auch alles nicht mehr so wie früher,zudem er auch an Rheuma leidet.
"Opa,geh rein,ich mach das schon",rief ich ihm zu.Und sofort verschwand er im Haus.Ich nahm den Wäschekorb unter meinen rechten Arm und hing die nassen,aber sauberen Klamotten mit der linken Hand ab.Ich war komplett durchnässt und meine neue Hose und das schulterfreie Top,welche ich extra für die Verabredung mit Jason angezogen hatten waren nun auch hinüber.Plötzlich vernahm ich eine Hand auf meiner rechten Schulter,ich drehte mich um,die komplette Schminke verwischt und in durchnässt Klamotten und dann sah ich Jason.
"Na,du hast es aber auch nicht so mit dem Styling",grinste er mir entgegen.
"Komisch das wir uns immer dann treffen,wenn ich total bekloppt aussehen",antwortete ich ihm und legte den Wäschekorb ab.
"Passt schon,ich komme auch nicht in den besten Klamotten,wäre außerdem hier auf dem Land total unpraktisch,möchtest du nicht erstmal die nasse Wäsche rein bringen,bevor wir uns hier draußen weiter unterhalten oder möchtest du mich auch nach drinnen einladen?",sagte er.
"Na dann ist ja gut!Ach so,total vergessen 'Herr.McCurdy,würden sie mich bitte mit nach drinnen begleiten?'",antwortete ich ihm und machte einen knicks.Dann gingen wir zusammen ins Haus,beide komplett durchnässt.Ich stellte die Wäsche im Flur ab und rief meiner Großmutter zu,dass Jason nun da ist und die Wäsche nicht mehr zu retten war.Aus der Küche rief meine Großmutter uns zu das ich mir bloß was warmes anziehen soll,bevor ich mir noch eine Lungenentzündung hole.
"Mach ich Oma!",antwortete ich ihr.Jason betrachtete mich während dessen gründlich und sagte dann schließlich,"Dem Patienten ist nicht mehr zu helfen.Schwarze Augen,typisches Zeichen für Herzversagen,nein,nein,nein,meine Verabredung ist tot,das geht ja mal gar nicht".
"Wuuuh..ich bin eine Leiche",murmelte ich.
Dann sagte Jason erstmal nichts mehr,plötzlich ertönte aus dem Keller die Stimme meines Großvaters,"Jason,komm mal runter,du musst mir mal helfen"!
Jason ging die Keller Treppe runter,scheinbar war er bei meinen Großeltern mittlerweile ein Mädchen für alles geworden.
"Ich ziehe mir dann mal was trockenes an",rief ich den beiden zu während ich schon auf der Treppe stand.Als ich dann oben im Gästezimmer angekommen war,ließ ich mich erstmal mit meinen nassen Sachen auf das Bett fallen.Ich schloss die Augen und dachte daran,wie ich und Jason damals als kleine Kinder immer miteinander im Regen fangen spielten,das waren noch schöne Zeiten.Jetzt geht es nur noch ums Aussehen,ob man das neuste Handy hat oder welchen Star man nacheifert.Dann stand ich auf und schleuderte die Schranktüren auf,was sollte ich nur anziehen,dachte ich mir.Die nassen Klamotten,waren die besten welche ich dabei hatte.Ich schnappte mir einen weiß,blau gestreiften Pullover und streifte ihn mir über,dann zog ich mir eine schwarze Strumpfhose an und darauf einen kurzen schwarzen Rock.Zu guter letzt wühlte ich unten im Schrank und fand schlussendlich noch meine Stulpen ,sowie meine Stiefel.Nachdem ich mich fertig umgezogen hatte,lief ich die Treppe runter und ging in den Keller.Dort saß mein Opa an seinen alten Auto und reparierte es zusammen mit Jason.
"Bin wieder da",rief ich ihnen zu.
"Na endlich!Hat ja Ewigkeiten gedauert",freute sich Jason.
Nun gingen wir zusammen nach oben,meine Großmutter hatte uns Kakao gekocht.
"Hm,lecker!",murmelte ich.
Jason und Ich setzten uns an den Tisch und gossen uns den Kakao ein.Jason setzte an und trank einen Schluck,dann setzte er die Tasse wieder ab.
Ich fing an zu lachen,denn er hatten einen Kakao-Bart bekommen.Er kratzte sich am Kopf und fragte was ich hätte.
"Toller Schnurrbart!",erwiderte ich.
"Ach so,deswegen lachst du,Frechheit!Bist ja nur neidisch,weil der Kakao dich nicht so sehr mag wie mich,bei mir bleibt er kleben!".
"Spinn doch weiter rum,mir doch egal,wenigstens steht die Milch auf meiner Seite",sagte ich.
Mit Jason rumzublödeln macht doch immer wieder riesigen Spaß!Das hat mir sehr gefehlt,denn in Deutschland hatte ich nie so viel Spaß,immer ging es nur um ernsthafte Themen.

(*wollt ihr weiter lesen?Bald geht es weiter,schaut doch jeden Tag mal vorbei!*)

Milch austragen für Anfänger


Da es mittlerweile schon 19 Uhr und bereits dunkel war,musste sich Jason schleunigst auf den Weg Nachhause machen,da man sich hier in den Wildnis schnell verirren kann.Nun standen wir vor der Tür,wir blödelten noch ein wenig rum und dann verabschiedeten wir uns.
"So,war toll hier,müssen wir mal wiederholen und nächstes mal gehen wir dann auch raus,wenn die Sonne scheint,ich muss dir dann unbedingt was zeigen!",sagte Jason.
"Klar,sollten wir!Hast du den vielleicht morgen wieder Zeit,weist schon,so wie damals ?",antwortete ich.
"Denke schon,du kannst mir ja morgen Früh helfen die Milch auszutragen,inordnung?",fügte Jason hinzu.
"Klar,also dann bis morgen".
Zur Verabschiedung umarmten wir uns,wie schön es sich anfühlte,seine Muskulösen arme um meinen zierlichen Körper geschlungen.
Als Jason dann weg war rannte ich vergnügt in mein Zimmer und streifte mir meinen Woll-Pullover über,da es mittlerweile schon ziemlich kalt im Haus geworden war.
"Oma,zünde mal bitte neues Holz an,es ist kalt",rief ich von meinen Zimmer aus meiner Großmutter zu.
"Wird schon gemacht",rief mir dann mein Großvater zu,da meine Oma gerade ihre Haare wusch und dies nicht mitbekam.Ich ließ mich in den Sessel fallen,welcher in der Mitte des Zimmers stand.Von hier aus konnte ich aus dem Fenster blicken,ich starrte aus dem Fenster,einfach nur in die Ferne und anstatt die wunderschöne Landschaft zu betrachten,dachte ich die ganze Zeit nur an Jason,seine blauen Augen,wie er mich anlächelt und daran das wir uns morgen treffen.Wenn ich nun bedenke,dass ich vor 9 Jahren Jungs noch total ätzend fand und niemals mir hätte erträumen können das ich mich mal in einen verliebe und dann auch noch Jason,meinen besten Freund aus Kindheitszeiten,unglaublich.Da wir beide morgen die Milchaustragen wollten ging ich schon sehr früh schlafen,ich stellte den Wecker auf 05:30 Uhr morgens und kuschelte mich in meine warme Daunenbettwäsche,sofort schlief ich ein.
"*piep**piep**piep*,es ist 05:30 Uhr morgens,Zeit zum aufstehen.Guten morgen lieben Sorgen sind wir auch schon wieder wach...",bimmelte mein Wecker.Ich probierte den ausschalt Knopf zu ertasten und nach mehreren Fehlversuchen schaffte ich es dann auch.
Ich sprang aus den Bett,rannte zu meinem Kleiderschrank,holte mir meine Klamotten heraus und stürmte ins Bad.Ich duschte.Das warme Wasser floss über meinen Körper,es war wie ein Segen,wenn man bedenkt,dass es hier selbst im Sommer ziemlich kalt ist.Als ich fertig mit duschen war putzte ich mir meine Zähne,band meine Haare zu einem Zopf zusammen und zog mich an.Dann ging ich ohne zu Frühstücken aus dem Haus und ging den weiten Weg bis zu Jasons Haus zu Fuß,an dem Fluss vorbei,durch das Stück Wald und ungefähr 500 Meter die Landstraße entlang.Vor dem Anwesen seiner Familie wartete er schon,im Gepäck hatte er unzählige Kisten Milch.
"Hey,guten Morgen.",rief ich.
"Morgen,na gut geschlafen Prinzessin"?.
"Aber natürlich.Wie sollen wir den das alles transportieren,etwa mit der Hand?",fragte
ich.
"Nein,natürlich nicht!Sieh mal,dahinten in den Schuppen steht ein Anhänger,der kommt ans Fahrrad und darauf kommt die Milch."
"Ach so okey.",sagte ich.Ich ging zum Schuppen und holte den Anhänger raus,er war so schwer das ich ihn erstmal nicht bewegen konnte,erst nach mehren Versuchen gelang es mir.
Jason kuppelte den Anhänger an sein Fahrrad.
"Und wo soll ich sitzen?",fragte ich.
"Du läufst!Nein,Spaß.Setz dich auf den Gepäckträger,du bist ja kein Kiloschweres Tonnen Monster oder?".
"Nein,natürlich nicht.",erwiderte ich mit einem lächeln.
Dann fuhren wir los,auf unserer Liste standen 4 Häuser,für diese wir zwei Stunden Zeit hatten.Dies dauert seine Zeit,da wie zuvor erwähnt,wenn man nicht in der Stadt wohnt,die Leute hier riesig große Grundstücke haben und oft 1 Mile bzw. 1,6 km und mehr voneinander entfernt wohnen.
Das Ausliefern beim ersten Haus verlief ohne Probleme,dann fuhren wir weiter zum zweiten.Auf dem Weg zum Haus fing Jason plötzlich an zu singen.Peinlich,dachte ich mir nur,aber ganz niedlich.
"Ist dir das nicht peinlich,hier so zu singen mitten auf der Straße?",fragte ich ihn.
"Hier wohnt doch eh keiner,was solls?".
"Passt schon,dann sing aber auch ein Lied,was ich ebenfalls kenne!Wie wärs mit Hänschenklein?",lachte ich.
"Okey".
Dann fingen wir an zu singen,wir wurden immer lauter und plötzlich erschien hinter uns ein Traktor,dieser natürlich offen war und der Fahrer uns hörte.Er fuhr an uns vorbei und nickte und zu mit seiner Mütze.Sofort hörte ich auf zu singen und lief rot an,nur Jason sang immer weiter.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.02.2012

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