Erinnerung

Wie lange ist es her, als ich dich ein letztes Mal sah
So lange schon währt der Schmerz in mir
Als du ohne Vorwarnung von uns gingst
So lange bist du schon nicht mehr hier.

Deine Augen seh ich auf mir ruhen
Und deine Hand spür ich auf meinem Arm
Und doch ist es so lang schon her
So lang schon bin ich voller Gram

Kein Abschied war uns möglich dann
Viel zu schnell wurdest du gerufen
Und gingst hinfort weit fort
An einen unerreichbaren Ort

Nun trauere ich stets im Stillen
Denn so lange schon, so lange ist es her
Dass du mich zurück ließest in dieser Welt
Niemand glaubt nun an meine Trauer mehr.

Drum grab ich sie tief ein in mein Herz
Wein allein und still meine Tränen
Schließe die Augen und seh dich in meinen Träumen
Denn tief und unauslöschlich ist der Schmerz

Kein Wort kann dies beschreiben
Meine Not in diesem Fall
Meine Trauer um dich
Die wird für immer bleiben.

Mein Vater, ich hoffe, es geht dir gut
Da, wo du jetzt bist.
Und dann – wenn es so weit ist
Werden wir uns sicher wieder sehen.

Impressum

Texte: Susanne Wolters
Bildmaterialien: Susanne Wolters
Tag der Veröffentlichung: 21.04.2012

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