So viel wird über die Erleuchtung gesprochen ohne das überhaupt klar ist was diese ist. Da ich diese Erfahrung am 9 Dezember 2009 überraschenderweise machte werde ich hier jetzt die Wahrheit über das schreiben was Erleuchtung überhaupt ist. Beginnen möchte ich mit der Geschichte die mich zu diesem Punkt mitten im Wald führte. Es ist der Weg der jedem Mensch genannten Wesen vorher bestimmt ist. Ob es das nun weiß oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Erleuchtung ist es nicht egal wie sie erreicht wird oder wie dahin gekommen wird. Sie ist eine Bewusstseinstransformation oder auch Bewusstseinserweiterung, welche die doch sehr eingeschränkte Sicht auf diese Welt erhöht. Danach wird eine Wirklichkeit wahrgenommen die weit über den normalen und gefilterten Sinnen Mensch genannter Wesen liegt.
Wer dieses Wunder in sich erfahren hat kann nicht anders wie es in die Welt hinaus tragen, da auch bewusst wird das jedes Mensch genannte Wesen dieses Potenzial in sich trägt und es nur aktivieren muss. Dieses aktivieren erfolgt über den freien Willen.
Wer jetzt erwartet ein hoch intellektuelles Buch vor sich liegen zu haben der wird enttäuscht werden. Das was Wirklichkeit ist das ist ganz einfach und braucht keine komplizierten wissenschaftlich fundierte Abwicklungen. Kompliziert hat die Wissenschaft alles ohnehin genug. Eine Wissenschaft die kein Wissen erschafft sondern rein auf Mutmaßungen beruht die sich an etwas orientieren das sie Materie nennen. Doch Materie gibt es nicht. Es ist das AllEine das alles ist. Dieses AllEine kann sich auch ohne Wissenschaft mit einfachen Worten erklären.
Die wahre Bedingungslose Liebe ist nicht abhängig von anderen Menschen. Sie wächst allein in einem selber. Es ist die Selbstliebe. Sich Selbst so zu Lieben wie man ist, mit allen Konsequenzen, ohne Erwartungen an sich zu stellen, mit sich selber glücklich sein, Frieden und Stille in sich zu fühlen, kein Ärger, Hingabe an sich selber. Und keine Gedanken mehr, was denken andere über mich? Versteht ihr? Und erst wenn man sich selber so liebt ist es möglich aus dieser Liebe zu sich selbst auch andere zu Lieben .
Diese Sätze öffneten die Türe zum Selbst und bewirkten das was Erleuchtung genannt wird:
Ich vergebe mir das ich anderen Menschen weh getan habe und ich vergebe anderen Menschen das sie mir weh getan haben, denn keiner hat Schuld an dem was sie getan haben genauso wenig wie ich, da weder ich noch andere etwas dafür konnten da sie es nicht besser wussten.
Ich will mich mit dem zufrieden geben was ich habe und nicht nach mehr streben.Ich brauche keine anderen Platz auf dieser Erde wie den wo ich jetzt lebe. Das was ich habe reicht um zu Leben mehr brauche ich nicht. Ich will keine Pläne mehr für die Zukunft machen sondern mit allem Einverstanden sein was kommt. Auch mit meinem späteren Tod erkläre ich mich Einverstanden wenn er dann kommen sollte. Ich bin damit Einverstanden irgendwann nicht mehr da zu sein.
Meine Vergangenheit und alles was darin geschehen ist nehme ich in Dankbarkeit an denn alles war nötig das es genau so geschah wie es geschehen ist um an allen zu wachsen und zu Reifen und zu dem Menschen zu werden der ich heute bin.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht was ich da machte und hatte keinerlei Zugang zu den Erkenntnissen die ich heute habe. Dies Sätze bewirkten das all das was sich in mir angesammelt hatte an Verletzungen und Konditionierungen entleerte. Das geschah dadurch das ich davor alles überdachte was so auf der Erde geschehen ist und auch komplett jede Verletzung aus mir raus holte. Ich wusste auch nicht zu diesem Zeitpunkt das ich mit diesen Sätzen alle Schuld von allen Menschen, eingeschlossen mir ,vergab. Und das nicht nur von diesem Leben sondern von allem was je auf dieser Erde geschah, denn an allem was auf dieser Erde je geschah, an allem war auch ich beteiligt. Und wer glaubt es geht auch anders der täuscht sich gewaltig. Zufiel Wissen in sich angeeignet und die Duale und Non-Duale Ebene vermischend lässt einen Glauben das es nichts zu tun gäbe und alles so weiterlaufen könne wie bisher, der braucht sich nicht zu wundern das keine Veränderung eintritt. Ich habe heute alle Zusammenhänge komplett erkannt ohne mir durch Bücher etwas anzueignen. Alles ist in jedem Menschen angelegt, doch um dahin zu gelangen ist es nötig erst einmal sich komplett zu entleeren um diese Leere zu erschaffen von der so oft gesprochen wird. Erst dann ist es möglich das sich die Türe zum Selbst, dem Innersten Kern, aufschließt. Den Schlüssel dafür hat jeder in der Hand über seinen freien Willen und damit seiner Entscheidungskompetenz.
Und so fing es an mit dem Weg zu mir Selbst: Es war der Tod in diese Welt die mich Vergessen lies was ich wirklich bin.
Am 17.10.1956 wurde ich in diese Welt gestorben damit ich in ihr wieder Geboren werden konnte zu dem was ich wirklich bin.
Alles das was ich danach als Traum erlebte war dazu bestimmt um aus allem zu Lernen. Dazu gehörte auch das ich mit 3 Jahren zusammen mit meiner Schwester in ein kathl. Kinderheim kam wo ich unter anderem auch in das System dieser Religion gepresst wurde, die ich schon als Kind immer mehr hasste. Doch jetzt etwas ausführlicher über das was Kindheit genannt wird. Heute sehe ich das etwas anders. Auch darüber werde ich in diesem Buch noch berichten.
Und da war da dieses kleine Mädchen von 3 Jahren und seine 1 Jahre alte Schwester.Sie wurden von ihrer Mutter weggerissen und in ein Kinderheim gebracht.Und dann wurde dieses kleine mädchen von 3 Jahren auch noch von Seiner Schwester getrennt.Sie kamen in unterschiedliche Gruppen in diesem Heim.Dabei brauchte dieses kl. Mädchen seine Schwester.Sie war ihr Halt gewesen.
Und jetzt fühlte sie sich so verlassen und weinte vor Einsamkeit.
Aber ihre kleine Schwester wurde älter und sie waren dann in derselben Gruppe.Da freute sich das kl.Mädchen und war wieder glücklich.Auch wenn ihr ihre Mama fehlte,die nicht mehr da war.
Aber sie hatte ja ihre Schwester.Sie war ihre Familie.
Aber dann trennte man sie wieder.Plötzlich hatte sie keine Familie mehr.Sie war wieder alleine.
Und jeden Tag weinte sie Tränen der Einsamkeit.
Aber ihre Schwester kam dann wieder,als diese eingeschult wurde.Da war das kleine Mädchen wieder glücklich.Sie bekamen dann auch ein Zimmer zusammen.Und jeden Abend erzählte sie der kleinen Schwester ausgedachte Geschichten und sang ihr Lieder vor.Endlich waren sie wieder eine Familie.Endlich war ihre Einsamkeit vorbei.
Eines Tages kamen dann ein junges Ehepaar in das Heim,weil sie gerne ein Kind regelmäßig zu sich nach Nach Hause holen wollten.Ihre Wahl fiel auf das kl. Mädchen zu dem Zeitpunkt ca. 8 oder 9 Jahre alt.Da verschenkte dann das kl. Mädchen seine Liebe an dieses Ehepaar.
Aber diese Liebe wurde enttäuscht,denn plötzlich kamen sie einfach nicht mehr.Und keiner erklärte ihr warum.Aber weinen,nein weinen konnte sie nicht.Aber sie hatte ja ihre Schwester.Und ab und zu kam ja auch ihre Mama und auch ihre Oma.
Die Oma war ein absolut gütiger Mensch.Ein Mensch der leisen Töne.Wenn sie ins Heim kam um die Kinder besuchte mußte sie immer Weinen.( Ab hier jetzt in ICH-Form)
Ich habe sie sehr geliebt.Zum Glück habe ich noch Fotos von ihr,die ich mir immer gerne ansehe.Wunderschönes weisses Haar hatte sie und ein Gesicht das unwahrscheinliche Wärme und Güte ausstrahlte.
Texte: Elisabeth Marichal
Bildmaterialien: Elisabeth Marichal
Lektorat: Elisabeth Marichal
Tag der Veröffentlichung: 28.02.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für alle die welche sich auf diesem Pfad befinden um ihnen die Schritte dahin zu zeigen