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Drachenblut


von elina2000

1. Kapitel: Die Jagd



Es lebte einst in einem fernen land namens Tropical eine arme Bauern Familie und sie war es leid, jeden tag hungern zu müssen. Aber die Familie hatte drei Söhne, die jeden Tag für sie auf die Jagd gingen. Der erste Sohn hieß Leonardo, der zweite hieß Markus und der jüngste von ihnen war der kleine Jack. Na ja so klein war er auch wieder nicht, er war so um die 12 Jahre alt. An einem sonnigen Sonntagmorgen gingen die Brüder schon früh auf die Jagd. Sie trotteten die ganze zeit rum, lachten und kreischten und so weiter. Als plötzlich die vertraute Stimme von Leonardo sie warnte „Psst ich glaube, da war was Graues.“ Natürlich hörten die Brüder auf ihn, doch ehe sie sich versahen sprang ein kräftiger grauer Wolf auf sie zu „Jack, du bist zu jung, lass uns das erledigen!“, befehlte Markus.
Doch Jack dachte nicht mal erst daran. Er kann doch nicht seine Brüder im stich lassen. „NIEMALS“ schrie Jack und rannte auf den Wolf zu. Der Wolf aber schärfte seine krallen und sprang auf Jack drauf, so dass sein ganzes Hemd zerrissen wurde.
„Was tust du da Jack, flieh!“ schrie Leonardo und diesmal widersprach Jack nicht.
Er rannte so schnell er konnte durch den ganzen Wald in der Hoffnung, dass er noch mit dem leben davon kam. An einer kleinen Linde schließlich machte er keuchend Rast. Er sah sich um, aber es war keine spur mehr von dem Wolf zu sehen.
„Wo bin ich nur?“ fragte er sich.

2.Kapitel: Der Drache



Es wurde langsam kühler schwarze Wolken flogen über den dunkelgrauen Himmel.
„Ich brauche Schutz.“, stellte Jack fest.
Er sah sich um, da war eine Höhle.
„Hm, vielleicht könnte ich ja ein paar Nächte dort bleiben, ich bin sicher da lebt kein Bär.“ Jack schnappte sich seinen Speer und ging langsam auf die Höhle zu. In der höhle war es dunkel, viel zu dunkel. Jack ging ein bisschen weiter und ließ sich voller Sorgen auf den Boden sinken.
„Ach hätte ich nur gleich auf meine Brüder gehört, ich bin ja so dumm ich…..“
Bei diesem Wort brach Jack in tränen aus .Was wird wohl aus ihm und seinen Brüdern? Vielleicht sind seine Brüder ja schon tot.
„Ich bin einfach nur ein Schwächling.“, schluchzte Jack.
Jack weinte und weinte als plötzlich ein Funken aus einer ecke kam.
„Hallo….Hallo…. Ist da jemand!“ rief Jack. Als antwort bekam er nur das Kreischen eines Drachens. Jack schnappte sich seinen Speer und ging langsam um die Ecke, woher der Funken kam. Als Jack schließlich um die ecke gegangen ist, sah er etwas Rotes mit Flügeln. War das etwa ein Drache?

3. Kapitel: Eine wunderbare Freundschaft


Jack traute seinen Augen kaum. War das ein Drache? Ja, da spricht nichts dagegen. Der Drache erhob sich und breitete seine Flügel aus und ging langsam auf Jack zu.
„Du hast 2 Brüder, hab ich recht?“ sprach der Drache mit einer rauen Stimme.
Völlig sprachlos drehte Jack sich um.
„Woher weißt du das und warum kannst du sprechen?“ fragte er.
Der Drache schüttelte seinen Kopf und antwortete schließlich, „Ich kann mit dir sprechen, weil du an mich glaubst und warum ich deine Vergangenheit kenne, hm… Das ist eine gute frage. Also lass es mich erklären. Vor langer Zeit, lebte in einem fernen Land ein wunderbarer König er war nett und ließ niemanden hungern. Doch eines Tages musste auch er sterben. Und nun musste sein fieser Bruder das Land regieren und er dachte nur an sich. Die anderen waren für ihn nur Sklaven. Und in dem land gab es aber auch Drachen. Und diese Drachen wurden zum Magier geschickt, um sie zu verzaubern und so wurden wir auf die erde verteilt. Und nur jemand mit reinem Herzen kann auf uns fliegen und mit uns sprechen und du bist einer mit reinem Herzen du bist ein Drachen Reiter. Und die herzen von uns wurden verbunden deswegen kann ich deine Vergangenheit sehen und deine Sorgen.“
Jack kullerte eine Träne die Wange hinunter. „Also ….Das heißt, dass… das ich ein reines Herz habe und du…… du bist mein Freund und hilfst mir.“
Der Drache nickte, „Ja du hilfst mir und ich helfe dir. Und jetzt komm und spring auf meinen Rücken wir haben eine lange reise vor uns.“
Jack wischte sich die Träne von der Wange und sprang auf den Rücken des Drachens.
„Ich heiße Jack und du? fragte er.
Der Drache erhob sich in die Lüfte und sagte “Ich heiße Drago.“
Jack nickte und sengte seinen Kopf in den Hals seines Freundes und zwar seinem neuen Freund Drago.

4.Kapitel: Rico und Tiger


Als sie schließlich ankamen befanden sie sich auf einer schönen Weide.
„Hier wohnst du?“ fragte Jack.
Drago nickte „Ja das ist meine Welt.“
Jack sprang vom Rücken des Drachens ab und deutete auf einen riesigen Palast.
„Da wohnt der König oder?“ fragte Jack, aber dieses mal bekam er als antwort nur ein seufzen was wie ein „Ja“ klang.
Jack griff seinen Speer noch kräftiger und rannte auf das Schloss zu. Drago kam langsam hinterher.
Als sie sich endlich im Schlosshof befanden, ergriff sie auf einmal von hinten ein kräftiger Junge.
„Hey, was suchst du hier. Du willst doch nicht etwa den König loswerden, mit so einem zerrissenem Hemd und so einem zerbrechlichen Speer? Hier, nimm dieses Elfenschwert und diese Rüstung.“
Der Junge holte eine Rüstung mit einem Drachen und ein Schwert, wo auf dem Griff ein Drache eingraviert war.
„Ich heiße Rico und du?“
Rico ließ Jack los und Jack antwortete während er sich anzog, „Ich heiße Jack“. Rico nickte und ging in eine Ecke.
„Du kannst rauskommen Tiger“ sagte Rico und eine wunderhübsche Drachendame kam, „Hallo ich heiße Tiger und du.“, sie deutete auf Drago.
„Ich heiße Drago.“
Tiger nickte und alle gingen langsam auf den Thronsaal zu.

5.Kapitel Der Kampf



Der Thronsaal war mit Drachenskulpturen geschmückt und auf dem thron saß ein ziemlich schlecht gelaunter Mann.
„WAS WOLLT IHR!“ schrie der König.
„Wir werden dich vernichten.“ sagte Rico und griff zusammen mit Tiger die Wachen an.
Der König schnappte sich ein langes Schwert und rief Jack zu, „Na los komm doch wenn du dich traust!“
Jack wollte gerade angreifen als Drago besorgt fragte, “Du willst wirklich alleine Kämpfen?“
Jack sagte „Ja, ich muss beweisen das ich kein Feigling bin.“ und rannte auf den König zu.
Der König setzte den ersten Hieb, aber der ging vorbei. Dann machte Jack einen Hieb, aber der König wehrte geschickt ab.
„Na, hast du nicht mehr drauf?“ fragte der König fies.
Jetzt war es für Jack wirklich zu viel. Er sprang auf einen Balken der dicht unter dem mit seilen befestigten Kronleuchter stand. Der König machte es Jack natürlich nach.
„DEIN ENDE NAHT!“ schrie Jack und sprang vom Balken ab.
Während dem Absturz zerschnitt er die Seile des Kronleuchters, so dass der Kronleuchter auf den König fiel und der König darunter zusammensackte.
„Du hast es geschafft riefen alle voller Freude und umarmten Jack so doll das er erschöpft einschlief.

6.Kapitel: Wieder Zuhause


Als Jack seine Augen wieder öffnete, sah er als erstes seine beide Brüder. „Wir haben den Wolf erlegt.“, riefen sie voller stolz. Jack sah sich um, er hatte auf einmal wieder seinen Speer und das zerrissene Hemd an.
„Toll.“, antwortete er .Er sah sich um, es war schon Abends und die Sterne am Himmel funkelten leuchtend Silbern und ein Stern funkelte ganz besonders. Und bei diesem Funkeln kam es Jack so vor als ob ihn Drago zu zwinkern würde. Und Jack wusste ganz genau, dass er noch viel mehr Abenteuer mit ihm haben wird.

ENDE



Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.12.2009

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