Das Land Miates ist Geheimnisvoll und voller Mysterien. Die Drachenreiter die vor ein Tausend Jahren in Miates ankamen, hatten noch keine Ahnung was sie in Miates erwartet. Als die Drachenreiter in Kontakt mit den Einheimischen kamen, war von den Miareras (so nannten sich die Leute auf Miates) Feindselig gegenüber den Drachenreitern. Aber nach ungefähr hundert Jahren hat man sie als Beschützer und Gelehrte akzeptiert.
Das zu Anfang von der Geschichte von Miates.
In den Wäldern von Samain das Nördlich in Miates lag wird etwas geschehen, was als Legende weiter Leben wird.
An diesem Wald gibt es ein Dorf, diese Menschen Leben von ihren Feldern die sie bestellen, Jagen im Wald oder Sammeln Früchte und Samen. Ich heiße Leari, dann gab es noch meinen Zwillings Bruder Leon (damals waren wir noch 10 Jahre alt) unsere Eltern Naeri und Samuel.
Meine Familie ging in den Wald, um noch vor dem Winter Pilze zum Trocknen zu sammeln als mein Zwillings Bruder Leon, schreiend zu unseren Eltern gerannt kam, schauten wir in die Richtung aus der er kam. Wir blieben vor diesem Anblick erst geschockt stehen. Vor uns standen zehn abgemagerte Wölfe und knurrten uns an. Als sich unsere starre lösten rannten wir weiter in den Wald hinein, da die Wölfe leider so standen das sie uns denn weg zum Dorf versperrten, wie gesagt rannten wir, die Wölfe hinter uns.
Nachdem wir eine halbe Ewigkeit (zumindest kam es mir so vor) gerannt sind, konnten wir auf einmal nicht mehr weiter, eine Felswand die sich wie ein Halbkreis um eine kleine Lichtung Wand versperrte uns den Weg. Hier standen wir nun mit dem Rücken zur Wand die Wölfe vor uns, Leon und ich klammerten uns am Kleid unserer Mutter fest während unser Vater sich schützend vor uns stellte.
Da griffen uns die Wölfe an. Zuerst meinen Vater, er schlägt sich wacker aber vergebens, denn als ihn ein Wolf von Hinten Angriff konnte er nichts mehr tun. Jetzt lag er da Tod, unsere Mutter befahl uns auf einmal dass wir rennen sollten, unsere Mutter machte auf sich Aufmerksam und wir rannten. Aber mein Bruder kam nicht weit, als wir durch die Lücke die entstanden war hindurch rannten, griff ein Wolf von der Seite an und riss meinen Bruder von den Füßen. Da rief er „ Lauf weiter Leari, bring dich in sich…“ er konnte denn Satz nicht beenden, der Wolf hatte ihn getötet, da hörte ich ein kurzes heulen und einen Schrei das war meine Mutter.
Da löste sich meine Erstarrung vollständig ich rannte mit Tränen in den Augen weiter in den Wald hinein.
Es wurde schon Dunkel, langsam konnte ich nicht mehr, bei einer Uralten Eiche, deren Stamm zu umfassen Mindesten Fünfzig Mann brauchte blieb ich stehen und sah mich um. Ich hatte sie abgehängt dachte ich. Aber das war falsch gedacht, als ich vor mir ein rascheln vernahm. Die Wölfe dachte ich entsetzt, jetzt standen alle zehn vor mir, sie wollten gerade auf mich losgehen, da wurden die Wölfe Angegriffen. Und zwar ich konnte es nicht fassen von mehreren Greifen von der Größe eines mittleren Hundes bis zur Größe eines Einstöckigen Hauses.
Ganz toll! dachte ich mir, da wir Menschen die Greif als Feinde betrachten waren mir auf einmal die Wölfe lieber. Ganz erstarrt stand ich da während einige Greif sich schützend vor mich stellte und die anderen sich die Wölfe vornahmen. Die Wölfe hatten keine Chance gegen zwanzig Greif die so groß waren.
Da sah ich zu wie erstarrt, als sich die Starre löste viel ich auf die Knie.
In der Zwischenzeit hatten die Greife, die Wölfe getötet, einige von ihnen leckten sich gerade die Klauen sauber, da wand sich ein Greif mir zu. Angst stand in meinen Augen ich dachte nur Oh, Gott jetzt bin ich erledigt!! ich schloss die Augen, nach einer Weile merkte ich das nichts geschah. Da öffnete ich langsam meine Augen, was ich sah fand ich erstaunlich, der Greif der sich mir zugewandt hat lag auf den Boden und schaute mir in die Augen, in denen sah ich Intelligenz, obwohl man sagte das sie nur dumme Tiere waren. Auf einmal spürte ich einen leichten Druck im Kopf, dann eine Stimme die sagte; „Du brauchst keine Angst zu haben, wir tun dir nichts“ ich schaute mich um da war nichts, da wurde mir klar das diese Stimme von den Greif der vor mir lag kam. Ein Schauer lief mir über den Rücken eindeutig war das Telepathie, das kann doch gar nicht sein dachte ich mir, es gibt doch nicht ein Wesen was Telepathie beherrscht.
Wie zur Bekräftigung seiner Worte legten sich auch die anderen Greif flach auf den Boden und gaben ein Summen von sich das man als freundlich ansehen konnte, das kannte ich auch von den Drachen, die mit ihren Reitern bei uns ins Dorf kamen. Einer der Reiter erklärte uns dass dieses Summen bedeutet dass sie keine Angst vor ihm zu haben brauchten, die Kinder die Angst hatten, gingen dann zu seinem Drachen und streichelten ihn. Während wir ihn streichelten verflog die Angst, der Drachenreiter sah uns damals Lächelnd zu, während sich sein Drache entspannte und sich streicheln ließ. Aber ob die Greifen es auch so friedlich meinten war ich mir nicht so sicher.
Da kam ein Greif von einen Baum gesprungen der genau hinter mir Stand und landetet direkt vor meinen Füßen, ich sprang vor Schreck ein Stück nach hinten, die anderen gaben ein Laut von sich das sich wie lachen anhörte, während ich nur auf den Greif vor mir schaute. Ich Musterte ihn, er war etwas größer als ein Sunurkie, aber die hatten eher schwarze streifen auf dem meist Dunkelbraunen Untergrund, der hier war aber Hellbraun mit schwarzen sprenkeln. Es musste wohl zu einer anderen Greif Art gehören, nur zu welcher wusste ich nicht. Das musste auf jeden Fall noch ein Junges sein. Auf einmal spürte ich wieder einen leichten Druck im Kopf, da sah der vor mir, mich an und sprach ein wenig belustigt; „Na, kleines Menschen Mädchen, da hat dich eines unserer Jüngsten Späher ganz schön erschreckt, in übrigen bin ich Erin einer der Älteren Greif aus diesem Rudel, und die Kleine vor dir ist unsere drei jährige Greif-in Suruna“.
Als Erin den Namen des Greifkindes sagte, quiekte das junge mich an, als ich dann hinsah, schaute die Greif-in mir ins Gesicht und wedelte dabei mit ihren Löwenschwanz aufgeregt hin und her. Ich musste Lächeln das sah so Süß aus.
Da streckte ich ganz vorsichtig meine Rechte Hand aus. Die kleine schaute unschlüssig. Aber Erin stupste die Kleine an, woraufhin sie meine Hand an stupste und ich ihr über den Kopf streichelte. Weil ich wieder auf den Knien saß kam sie näher und legte ihren Kopf auf meinem schoss dabei fing sie an zu schnurren wie eine Katze. Da fand ich endlich meine Stimme wieder. Also sagte ich: „Ich bin Leari Samaris“ Erin hob daraufhin seinen Kopf und neigte es zu nicken „So, wo ich nun deinen Namen weiß, könntest du mir verraten, wie es dazu kam das dich diese Wölfe Angriffen“.
Als ich daran erinnert wurde kamen mir wieder die Tränen, da stupste die kleine Suruna mich aufmunternd an. Da erzählte ich was passiert ist, während ich erzählte schien Erin ganz in sich gekehrt, als ob er sich nicht nur auf mich konzentrieren würde. Während ich erzählte drängte die kleine Suruna sich an mich als ob sie mich trösten wollte.
Ich hatte zu Ende erzählt, da Blickte Erin mich an und sagte; „Ich habe mit unseren Anführen gesprochen, sie sind der gleichen Meinung wie ich, dass es jetzt kurz vor dem Winter zu gefährlich ist dein Dorf aufzusuchen daher kannst du uns zu unseren, Winterquartier begleiten. Nach dem Winter ist es sicherer über den Pass zu kommen, was hältst du davon Leari?“.
Ich sah ihn geschockt an und überlegte er hat recht wenn ich über den Pass gehen würde (den Pass gibt es wirklich da der Wald mehre Berge und Hügel hatte) kurz vor dem Winter wäre es tatsächlich zu gefährlich. Erin erwartete eine Antwort, genau wie Suruna die mich Anblickte als wolle sie dass ich bleibe. Also Antwortete ich: „Ja, ich komme mit euch, aber wie soll ich euch folgen, ihr seid doch schneller als ich!“ Da schaute mir Erin genau in die Augen und meinte; „Da hast du recht und deswegen wirst du auch auf mir reiten müssen“. Ich machte große Augen als er es mir vor schlug das ich auf ihn Reiten soll und wie bitte schön!?! dachte ich. Als hätte er meine Gedanken gelesen (was er wahrscheinlich auch gemacht hat)sagte er: „Du, steigst auf meinen Rücken und klemmst deine Beine zwischen meinen Flügeln und meinen Körper und hältst dich an einen Büschel meiner Federn fest!“. Ich nickte nur, er nahm es zur Kenntnis und legte sich Flach auf den Boden, ich stieß ein Seufzen aus und versuchte Aufzugsteigen, was nicht so einfach war, die anderen Greif merkten es, also Half mir einer von ihnen indem er einfach mich mit seinen Kopf ein wenig anhob.
Als ich auf seinen Rücken saß öffnete er ein wenig seine Flügel so dass ich meine Beine darunter stecken konnte. Auf einmal quiekte Suruna Erin an, er schaute erst Suruna dann mich an und sagte zu mir: „Unsere kleine Suruna würde gerne bei dir Sitzen wenn es dir nichts ausmacht?!“, da sagte ich „Nein! das macht mir gar nichts aus“ da Nickte er und Nahm Suruna Vorsichtig in den Schnabel und Setzte sie vor mir ab. Als er aufstand taten es ihm die anderen gleich. So ritt ich, mit einem Greif Gruppe ins Unbekannte Territorium hinein.
Nach einer Weile Fragte ich Erin: „Gehört ihr eigentlich den Lurona- Greif an oder den Sunurkie?“, daraufhin gab Erin ein Brummen von sich und sagte: „Wir gehören den Lurona Greif an, die Sunurkie sind unsere kleinen Verwandten“ erklärte er mir. Ich hielt ein Augenblick inne während ich über seine Worte Nachdachte das Bedeutet das die Lurona- Greif vielleicht auch mit den anderen Verwandt sind. Das Fragte ich Erin auch, und er sagte Lachend; „Natürlich sind wir alle Verwandt auch wenn wir so unterschiedlich sind, haben wir viele Gemeinsamkeiten“, ich schaute auf Suruna die sich die ganze Zeit an mich drückte, da kam mir ein Gedanke: „Erin kann Suruna auch Telepathisch mit mir sprechen?“ Da sagte er; „ Ja, zumindest in zwei Jahren“.
Während wir durch den Wald liefen schaute ich mich um, es ist ein Traumhafter Ort, Uralte Bäume die Trotz Dichter Kronen Licht durchließen. Ab und zu sah ich einige Wildtiere die sobald sie die Greif sahen Flüchten.
Nach einiger Zeit vielen mir die Augen zu und schlief auf Erin`s Rücken ein. Auf einmal Brüllte Erin auf und ich viel von seinem Rücken. Ein paar Riesen Wölfe griffen an. Eins von ihnen hatte Erin von der Seite angegriffen. Erin verbiss sich in den Nacken und Tötete es mit einem Ruck seines Kopfes. Suruna die auch runter geworfen wurde, stand schnell auf und kam zu mir. Eine Greif in die ein Stockmaß von mindestens 2 Metern hatte, stellte sich über uns. Während die anderen einen nach dem anderen Töteten. In wenigen Minuten hatten die Greif, die Riesen Wölfe erledigt. Ein Greif war am Boden und Bewegte sich nicht mehr, ein paar andere waren Verletzt, die restlichen die nicht verletzt waren versammelten sich um Erin und berieten sich anscheinend.
Während ich ihnen interessiert zusah, kraulte ich Suruna. Die Greif in die sich schützend über uns gestellt hatte, drehte denn Kopf zu uns, dann hörte ich eine neue Stimme im Kopf, die sagte: „Geht es euch gut, seid ihr verletzt worden?“, ich schaute in ihre Goldgelben Augen und sagte: „Nur ein paar Kratzer“ ich stand noch zusätzlich auf damit sie sehen konnte das es mir gut ging und Suruna stand ganz dicht neben mir. Die Greif in nickte und sagte: „Zum Glück, in übrigen bin ich Laria, die Gefährtin von Erin“, die Gefährtin von ihm, laut sagte ich: „Freut mich, ich hab eine Frage und zwar weshalb haben uns Riesen-Wölfe Angegriffen?“ Darauf Antwortete Erin: „Um diese Zeit Jagen sie, das hatte ich vollkommen Vergessen“ , die anderen Lachten darüber und ernteten einen Bösen Blick von Erin. Sein Blick wurde wieder etwas Sanfter
und sagte: „Wir sollten uns für diese Nacht ein Schlafplatz suchen, Sue?“. Als er den Namen aussprach sprang ein weiterer Greif von einem Baum, dieses Mal hatte ich mich nicht erschreckt.
Die kleine war nur ein bisschen Größer als Suruna, hatte eher schwarze Federn und hellbraune Flecken, die sich aber nur leicht sichtbar waren. Erin Unterhielt sich mit ihr und ich dachte nach, ich verstehe es nicht diese Greif werden unter Menschen, Elfen und Drachen als normale Tiere angesehen und warum habe ich, so wie jetzt, keine Angst vor ihnen, das ist seltsam. Die Greif vermitteln mir eher das Gefühl zu ihnen zu gehören, ich dachte die ganze Zeit darüber nach, mir viel aber kein Grund ein. Als Erin fertig Gesprochen hatte, flitze die kleine davon, wir brauchten nicht lange warten da kam schon ein anderer Greif herbei, sagte etwas zu Erin und der wiederum sprach zu uns: „Die Späher haben einen sicheren Platz zum Ausruhen gefunden, wir verbringen die Nacht dort und Reisen in aller Frühe weiter, dann müssten wir um die Mittagszeit ankommen!“. Nach seinen Worten stieg ich wieder auf seinen Rücken. Nach einer Weile, kamen wir zu einer Lichtung, es war bereits zu Dunkel als das man etwas sehen konnte, das war mir auch recht, ich war einfach zu müde. Mir war kalt schließlich war es Herbst. Laria sah mich an und sagte: „Was hast du Leari?“, ich sagte: „Mir ist kalt“. Da sah Laria mich ein wenig erschrocken an und sagte: „Oh je, dann legt euch einfach unter meine Flügel, da habt ihr es Warm“ „Danke“ sagte ich und kroch unter ihre Flügel, da war es tatsächlich sehr viel Wärmer und Weich ist es auch.
Suruna kroch mir nach und Laria Lachte auf, daraufhin Fragte ich: „Was ist denn so lustig?“ während ich Suruna in den Arm nahm. Da sagte Laria: „Meine Liebe hast du nicht gemerkt das unsere Suruna dir nicht mehr von der Seite weicht? ich glaube du hast jetzt eine Freundin fürs Leben“ , ich machte große Augen und sah auf Suruna die sich an mich schmiegte. Nach einer Weile sagte ich gute Nacht und die anderen Antworteten mir mit einem bestätigenden Brummen. So schlief ich meine erste Nacht bei dem Greif, mit der kleinen Suruna an mich geschmiegt und ich fühlte mich sicher und geborgen.
Ich war noch müde, als wir nach Sonnenaufgang auf brachen. Erin sprach mich nach einer Weile an: „Ich werde dir jetzt ein paar Sachen über uns Greif erzählen, also hör genau zu!“, ab da erzählte er mir unter anderem von ihren Essgewohnheiten. So, erfuhr ich auch das es von der Jahreszeit Abhängig war was sie Fressen, im Frühjahr stellen sie sich auf Pflanzliches Nahrung um, dadurch Essen sie im Sommer fast nur Pflanzen, im Herbst wechseln sie wieder auf Fleischige Kost, und im Winter Essen sie fast nur Fleisch, das Pflanzliche sind dann meistens Wurzeln und Knollen die sie sogar aus den gefrorenen Boden graben können. Oder zu der Bedeutung ihrer Art also der Lurona- Greif da sagte er: „Der Name Lurona hat bei uns eine besondere Bedeutung, wenn wir nämlich im Vollmond stehen, Glitzern unsere Federn, die weißen Federn Leuchten meist wie der Mond selbst und unsere Braunen oder Schwarzen Federn Glitzern wie Sterne und das auch nur bei Vollmond“.
Ich war beeindruckt von der Offenheit Erin`s aber auch über seine Worte. Er erzählte mir noch einiges und ich versuchte es mir einzuprägen. Nach eine Weile sagte ich: „Ich wusste nicht das Namen Bedeutungen haben“ Erin Lachte darüber und sagte: „Ja, Namen haben Bedeutung ganz Besonders bei den Elfen, ich weiß das ich nicht so etwas wissen sollte, aber weißt du wir Greif reden sehr viel untereinander, wir sehen uns als große Gemeinschaft und nicht als Feinde, ihr Menschen meint ja wir würden uns gegenseitig zerfleischen wenn sich zwei Rudel begegnen, aber weißt du, es ist ganz anders wenn sich zwei Rudel begegnen, sie Begrüßen sich und reden über das Neueste in den jeweiligen Gebieten!“. Das erstaunte mich ein wenig, man geht wirklich davon aus das sich zwei Rudel die nicht gut aufeinander zu Sprechen sind einander anfeinden. Aber anscheinend hatten wir Unrecht.
Wir gingen also weiter in den Wald, auf einmal kam eine Riesige Schlucht zu Vorschein, wenn ich mich genau erinnerte sollen dort auch die Karabrier- Greif leben, Na toll! dachte ich nur. Die Karabrier waren dafür bekannt besonders Brutal und Aggressiv zu sein. Der Eingang zur Schlucht war durch mehrere Riesige Bäume und Gestrüpp versteckt. Während ich auf Erin saß, streichelte ich die ganze Zeit Suruna und erzählte ihr von meinen Leben im Dorf, dabei schaute sie mich die ganze Zeit neugierig an als ob sie jedes Wort aufsaugen würde.
So wie Erin es gesagt hatte kamen wir so um die Mittagszeit an. Was ich dann Erblickte fand ich erstaunlich. Es war ein Tal und zu meinen Erstaunen nicht so kalt wie ich es erwartet hätte. Überall waren große und kleine Höllen in denn Felsen Gegraben zumindest sah es so aus, ich sah Riesige Krallen Spuren, aber zu meiner Verwunderung auch Geschmolzenes Gestein. Es waren auch einige Baumgruppen vorhanden die Leuchtende Farben des Herbstes Trugen und Sträucher die hier Wuchsen und immer noch Beeren trugen. Irgendwo hörte ich auch etwas plätschern.
Bei meinen Betrachtungen bemerkte ich zunächst die anderen Greife nicht, die schon die ganze Zeit uns ansahen. Als ich es bemerkte wurde ich nervös, schließlich wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte. Erin ließ sich nieder und ich rutschte von seinen Rücken, Suruna sprang mir hinterher und landete neben mir. Er schüttelte sich und sah dann zu uns hinab und sagte : „Lauf dicht neben mir Leari, schließlich bist du denn meisten noch nicht bekannt, ich führe dich jetzt erst mal zu unseren Ältesten Greif in diesem Wald, verhalte dich einfach ganz ruhig und rede wenn man dich anspricht höflich mit Ihnen“ Ich nickte nur.
Wir gingen einen Pfad entlang, als ich nach vorne sah, entdeckte ich einen Flachen Fels, darauf saßen Vier Greife von mindestens 20 Metern und schauten auf Erin und mich hinab. Ihre Augen schienen zu Leuchten als sie Suruna, die die ganze Zeit nicht von meiner Seite weicht betrachteten, als ob sie etwas sahen was ich nicht sehen kann. Endlich blieben wir vor ihnen stehen. Erin setze sich hin und neigte denn Kopf daraufhin sagte er: „Ich habe das Menschen Mädchen mitgebracht das wir gerettet haben, sie heißt Leari“ stellte Erin mich vor. Einer der Greif neigte den Riesigen Kopf und schaute dann mich an. Der sprach dann auch zu mir: „Hallo Leari, ich bin Toref, freut uns dich hier zu begrüßen und in Namen aller drücken wir unser Beileid aus“ ich machte große Augen, durch ihre Gedanken konnte ich große Macht und Weisheit spüren die fast zu groß war um sie zu erfassen, ich hatte ich schon wieder Tränen in den Augen, aber sie waren nicht lange da als Suruna sich an mein Bein drückte und schnurrte, da musste ich Lächeln und streichelte sie über den Kopf. Die alten Greif Beobachteten uns mit Leuchteten Augen. Da sagte ein anderer Greif der hinter uns stand Lachend: „Da haben sich die beiden gefunden!“ ein Paar andere stimmten lachend ein auch die Alten. Erin sagte: „Kann man wohl sagen die kleine Suruna weicht Leari nicht mehr von der Seite, aber das ist schon in Ordnung“ da sagte ich: „Ist es denn etwas Besonderes das wir jetzt Freunde sind?“, einer der Alten Antwortete darauf: „Ja, eigentlich schon, schließlich halten uns die Menschen ja für ihre Feinde“ , ich sagte: „Das stimmt, aber ich jetzt nicht mehr, Angst hab ich ja auch keine“
Jetzt bekamen die Alten große Augen und hinter uns wurde ein Brummen hörbar, das Überrascht klang.
Ich wollte gerade eine Frage stellen als mein Magen anfing zu knurren, einer der Ältesten Lachte und sagte: „ Da hat aber jemand großen Hunger, ich denke das beste wird sein das wir jetzt etwas essen, danach können dir Mala und Eron dir alles zeigen.“ Die beiden die genannt wurden erhoben sich, auch Erin stand auf.
Dann ging ich mit Erin und Suruna an meiner Seite zu einem Winterbaum (der Winterbaum trägt nur im Herbst und Winter Früchte die man essen kann, er ist sehr selten). Ich nahm mir ein paar Früchte die gleichzeitig Süß aber auch ein wenig Sauer waren. Als ich satt war, kamen Mala und Eron die mich dann herumführten. So sah ich das nicht nur Lurona Greif sondern auch zwei weitere Arten hier waren, einige Sunurkie von denen waren es eher mehrere Hundert und wenige Karabrier Greif, die mit den anderen Sprachen.
Ich fuhr mit meiner rechten Hand durch meine braunen Haare, da merkte ich kleine Äste und Schlamm im Haar ich dachte nur ich muss ja wie eine Vogelscheuche aussehen . Nach kurzen überlegen Fragte ich dann Mala und Eron: „Entschuldigt bitte aber könnt ihr mir vielleicht nachher alles zeigen weil ich mich gerne Waschen würde “ da sagte Mala: „Natürlich kleines, folge mir“, das tat ich auch, Eron blieb aber zurück er sagte noch: „Ich muss ja nicht dabei sein wenn ein Mädchen Baden geht, da sollt ihr Frauen unter euch sein“, da lachte Mala kurz auf. Sie führte mich zu einem kleinen See, der hinter einer Baumgruppe versteckt war. Ich zog meine Kleider aus und stieg ins Wasser, die kleine Suruna kam mir nach. Wir schwammen ein paar runden und ich wusch mir meine Harre. Danach ging ich zurück zu Mala und ließ mich Trocknen. Als ich wieder trocken war zog ich mich wieder an.
Wir trafen uns dann auch wieder mit Eron und ich Fragte sie wegen der Karabrier die hier waren Eron sagte: „Dieses Tal gehört eigentlich ihnen aber sie erlauben uns hier zu Überwintern“. Ach so dachte ich nur. Als wir in die Mitte des Tals kamen sah ich ein Haufen Holz, ich Fragte: „Weshalb habt ihr den Holz aufgeschichtet?“ da lachten beide und Eron Antwortete: „Naja, auch wir wollen uns Abends mal an einem Feuer gemütlich machen, um deiner nächsten Frage zuvor zu kommen, wir können auch Feuer speien“ „Aha“ sagte ich.
Als es Dunkel wurde, kamen ein paar der Greif und setzten sich zu uns. Sie sangen, das hörte sich einfach wunderschön an, wie flüstern im Wind oder das Rauschen der Bäume und des Meeres, einfach Traumhaft. Ich saß die ganze Zeit bei Erin und Suruna die ihren Kopf auf meinen Schoss gelegt hatte. Der Mond ging langsam auf, leider kein Vollmond, ich fühlte mich wohl, bald war ich bei Erin Eingeschlafen und ich wusste das die Greife mir nichts tun würden, woher ich das wusste weiß ich nicht war nur so ein Gefühl.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem Brummen aufgeweckt, ich fragte mich was das ist. Also öffnete ich meine Augen, ich sah nur weiß, zuerst dachte ich dass ich unter einer Wolkendecke liege, bis ich mich genauer umsah. Ich lag unter Erins Flügel und Lehnte an seinen Bauch die mit Schwarzen Federn bedeckt ist, während sein restlicher Körper ja Dunkelbraun ist.
Als ich mit der Betrachtung fertig war, kroch Ich unter seinen Flügel hervor und sah mich um, einige Greife waren noch am Schlafen, andere redeten oder aßen noch. Erin streckte sich hinter mir und sagte: „Guten Morgen Leari gut geschlafen?“ , „Ja, habe ich“ gab ich zurück.
Erin und seine Gefährtin Laria, gingen mit mir zum Frühstück, die aus Gesammelten Herbstfrüchten und Wurzeln bestand. Schon die ganze Zeit Fragte ich mich wo Suruna Ab geblieben ist, da quietschte mich etwas von hinten an, ich drehte mich um, es war Suruna und eine komplett schwarz Gefiederte Greif in stand hinter ihr. Sie musterte mich sagte dann: „Hallo ich bin Suriva, Surunas Mutter, du musst Leari sein, freut mich dich kennen zu lernen“ ich sagte: „Freut mich auch“. Sie nickte und sagte zu Suruna und mir: „ Nun gut, ich lass euch jetzt alleine ich muss noch mit Jagen gehen, Erin und Laria bleiben hier, sowie die Karabrier Greif und passen gemeinsam auf die Jungen auf.“
Dann ging sie mit ein paar andern Greifen davon. Da sagte Erin: „Also, jetzt wo wir Gefrühstückt haben kannst du ja mit Suruna mitgehen und die anderen Greif kennen lernen“, ich nickte und Suruna ging mit mir zu einigen Karabrier Greif, zuerst hatte ich Angst aber die verflog so schnell wie sie gekommen war, da Suruna selbstbewusst auf sie zuging. Was ich nicht bemerkte, wir wurden die ganze Zeit von den Ältesten beobachtet. Als wir vor denn Karabrier Greif zu stehen kamen bemerkten sie uns und einer sprach: „Guten Tag ihr zwei, du musst Leari sein ich heiße Natu und das sind Selev und Eras, möchtest du ein wenig über unsere Art erfahren, Leari?“ ich dachte mir, Wieso nicht . Also nickte ich. Ab da verbrachten wir die ganze Zeit mit Erklärungen und Richtigstellungen. Bis Erin Hinter uns erschien und sagte: „Jetzt, ist erst mal Schluss die beiden Sitzen schon seit heute Morgen hier, es ist inzwischen schon Mittag, ihr habt bestimmt Hunger, die Jäger sind auch schon mit Beute Zurück, Leari weil wir wissen das Menschen kein rohes Fleisch essen, haben wir für dich eine Feuerstelle errichtet dort kannst du das Fleisch zu bereiten“ ich nickte nur und volgte ihm.
Nachdem ich das Fleisch gebraten hatte, genoss ich es, während dessen kam Suruna auf einmal von hinten auf mich zu und schaute über meine Schulter, ich gab ihr ein Stück Gebratenes Fleisch zum Probieren. Sie schlang es genüsslich runter und Seufzte, ich musste Lachen weil sie so ein Geräusch ausstieß. Da nahm ich sie aus einem plötzlichen Impuls heraus und zog sie mir von der Schulter auf den Schoss, erst werte sie sich, aber dann streichelte ich sie, das sie beruhigte. Ich weiß nicht, aber irgendwie fühlte ich mich ihr verbunden. Da stand auf einmal eine der ältesten Hinter uns und sagte: „Entschuldigt, das ich euch störe aber würdet ihr mir bitte folgen und zwar beide“ wir sahen sie an, und ich sagte und Suruna quiekte „Natürlich“ weil das Gleichzeitig kam konnte ich nur Lachen auch Suruna und die Älteste Lachten kurz auf. Sie sagte während wir mit ihr liefen: „Ich heiße in übrigen Werafa“.
Nach einer Weile kamen wir an. Die anderen Ältesten warteten anscheinend schon. Toref sprach uns an: „Leari und Suruna ich hoffe ihr fühlt euch wohl“ „Ja, wieso sollten wir uns nicht wohl fühlen, nur warum Fragst du ob Suruna sich wohl fühlt sie gehört doch zu euch“ da quiekte Suruna bestätigend. Toref sagte: „Naja, es ist so ihr zwei seit anscheinend Mental miteinander verbunden, du spürst doch was Suruna fühlt oder?“ er sah mir direkt in die Augen und ich sagte: „Ich weiß es nicht“. Da nickte er nur, sagte aber zunächst nichts dazu, sondern Fragte: „Sagt mal Leari, haben welche in deiner Familie Magische Fähigkeiten? wenn ja kannst du mir sagen welcher Teil“ Ich Antwortete: „Ja, zu minderst die Väterlicherseits, aber der letzte Magier war einer meiner Urgroßväter, wieso Fragst du?“. Toref hielt einen Moment inne, sagte dann: „Weil wir spüren zwischen dir und Suruna wie Magie hin- und her fließt, das weist zum Teil daraufhin das du und Suruna Seelenpartner seid als auch darauf das du die Fähigkeit hast Magie anzuwenden“.
Ich sah ihn erstaunt an und meinte: „D-Das kann nicht sein ich hab noch nie Magie angewendet und was ist ein Seelenpartner?“. Toref sah mich eindringlich an und sagte: „Als erstes erkläre ich dir was ein Seelenpartner ist, ein Seelenpartner teilt mit dir Gefühle und Emotionen, erkennt wenn du oder der andere in Not sind und dieser weicht nur sehr selten von deiner Seite, die Verbindung ist zwar nicht so stark wie zwischen Drache und Reiter die auch die Schmerzen des anderen spüren, bei Seelenpartner ist es nicht so, aber ausreichend um sich zu verstehen auch ohne zu reden. Wie du sicherlich weist reden die Drachen mit ihren Reitern durch ihren Geist, bei uns ist es die Telepathie,das genügt denke ich fürs erste“.
Zum Glück hatte ich alles verstanden, aber wie so erzählen sie es uns? , das Fragte ich auch, darauf sagte ein Greif: „Das hat auch einen Bestimmten Grund und zwar: sind wir Greif wie du weißt Magische Wesen und durch die Mentale Verbindung werden entweder Magische Kräfte übertragen oder wenn die Person schon die Veranlagung zur Magie hat werden sie verstärkt. Deshalb erzählen wir es dir“ . Ich sagte nur „Deshalb wolltest du wissen, ob einer aus meiner Familie ein Magier oder eine Magierin war“. Da nickte er bestätigend.
Nach ein paar schweige Minuten sagte Toref: „So, jetzt müssen wir feststellen ob du auch die Magie kontrollieren kannst, aber als erstes muss du die Grundlagen der Magie verstehen, also hör mir genau zu: 1. Die Magie der Greif ist unabhängig gegenüber der Elfen, Drachen oder der Menschlichen Magie.
2. Die Greif Magie kannst man auf zwei verschiedene Arten Anwenden, einmal mit Worten die du erlernen musst, bei der zweite Variante benutzt man nur die Gedanken um die Natur um Hilfe zu rufen. Es gibt noch einen weiteren unter schied, bei dem ersten verbrauchst du Energie aber bei der zweiten nicht.
3. Bei den menschlichen und Elfenmagie wird die Sprache der Elfen benutzt.
4. Im Gegensatz zu der Elfenmagie und menschlichen Magie, wird die Kraft der Greifmagie durch die Energie der Elemente und den Lebewesen entzogen solange du nicht deine eigene Magie hinzu tust, aber den Lebewesen wird nur so viel Kraft entzogen das kein Leben ausgelöscht wird, deshalb verbraucht die magische Anwendung bei uns nicht so viel Kraft. Du hast bestimmt jetzt viele Fragen also stelle sie mir“. Ich sagte: „Ja, habe ich wie wollt ihr mir beibringen die Magie in mir zu kontrollieren? und was genau ist der Unterschied zwischen Elfenmagie und Greif Magie? , welche Sprache wird dann bei der Greif Magie angewendet?“.
Suruna sah mich die ganze Zeit an, ich spürte dass sie Überrascht war, weil ich so viel redete, zumindest fühlte ich es. Ich musste Lächeln, auf einmal konnte ich Surunas Gefühle spüren weil ich mich darauf konzentrierte. Anscheinend habe ich doch magische Fähigkeiten. Suruna schien es auch zu spüren dass ich glücklich bin weil sie mit ihren Löwenschwanz hin- und her schlug. Die Alten müssen es auch bemerkt haben weil Toref sagte: „Du hast wirklich das Potenzial eine Magierin zu werden, aber das liegt dir anscheinend im Blut, weil du erst seit gestern mit Suruna verbunden bist, kann sie dir noch keine magischen Kräfte übertragen. Das kann sie erst wenn sie telepathisch zu kommunizieren bereit ist, ab ihren fünften Lebensjahr“.
Ich nickte als Zeichen das ich verstanden habe. Dann sprach eine Greif in hinter Toref, sie war Dunkelbraun wobei Flügel und Kopf Schneeweiß waren: „Jetzt fangen wir mit einer praktischen Übung an, die basiert auf mentale Fähigkeiten. Versuch mal alles um dich herum Auszublenden und dann versuch dich auf einen Greif oder ein anderes Wesen zu konzentrieren um dessen Gedanken zu Lesen“. Ich tat was sie sagte und schloss meine Augen und versuchte alle Geräusche Auszublenden. Was mir zunächst überhaupt nicht gelang, aber nach einer Weile entspannte ich mich und es wurde alles still um mich herum. Da ist doch etwas dachte ich und versuchte es zu spüren, was mir allerdings nicht so recht gelang, ich merkte nur welches Wesen es war und wo es stand, unglaublich ich spüre Erin, er hat gerade einen Bock erlegt, oder? fragte ich mich.
Als ich meine Augen wieder öffnete, mussten sich meine Augen erst mal wieder an das Sonnenlicht gewöhnen. Die Sonne geht bereits unter, wir mussten schon Stunden hier gesessen haben. Als ich mich wieder daran gewöhnt hatte, sah ich wieder die alten an, die mich erwartungsvoll musterten. Da sagte ich und verschränkte dabei die Arme vor der Brust: „Ich habe nur ganz am Rande etwas gespürt, ich kann nur raten welches Wesen es war!“.
Toref sah durch meinen kleinen Ausbruch belustigt aus und sagte: „Das ist normal, immer wenn jemand seine magischen Kräfte entdeckt, bedarf es sehr viel Übung bis zur völligen Kontrolle. Aber das du über Haupt etwas spürst ist schon sehr gut, die meisten spüren beim ersten Mal gar nichts“ . Ich nickte nur und sagte: „Ich habe Erin gespürt, zumindest glaube ich das, er hat einen Bock erlegt“. Toref sagte: „Das kannst du ihn ja Fragen, ich werde es ganz sicher nicht tun, so diese Übung machen wir jetzt jeden Tag. So wie einige andere. Zum Beispiel werden wir dir beibringen wie du Sachen zum Schweben bringst oder etwas mit deinen Gedanken bewegen kannst, wir bringen dir natürlich auch Abwehr Magie und die Heilkunst bei, aber dazu gehört noch einiges mehr“ da lächelte Toref.
Mit einen mal spürte ich, das etwas sich näherte, da drehte ich mich um und sah das Erin einen Bock im Schnabel hatte, hinter ihm kamen noch fünf weitere Greif die auch einen Bock oder ein Wildschwein in Maul trugen. Er legte denn Bock ab und kam zu uns, ich und Suruna Begrüßten ihn. Hinter Erin nahm gerade ein Greif denn Bock aus. Ich verzog das Gesicht. Ich sagte zu Erin „Ihr hattet anscheinend eine Gute Jagt“ Erin sah mich und Antwortete: „Ja, hatten wir wie du ja selbst sehen kannst, Lasa nimmt ihn gerade aus.“
„Du, kannst jetzt essen gehen Leari wir sehen uns dann Morgen früh nach dem du Gefrühstückt hast hier bei diesen Felsen“ sagte Toref. Ich nickte und folgte Erin zu einem Lagerfeuer. Wo mir Lasa schon alles zu Recht gelegt hatte. Ich bereitete das Fleisch wie am Vorabend zu. Und teilte es mit Suruna und den anderen am Feuer. Es war schon sehr Dunkel als wir fertig gegessen hatten. Ich gähnte. Das merkte Erin und kam zu uns, legte sich hin und sagte: „So ihr zwei ihr hattet heute sehr viel erfahren und Morgen wird es Anstrengend für euch, legt euch zu mir damit ihr auch ausgeruht seit“ wir gehorchten und legten uns unter Erins ausgebreiteten Flügel. „Gute Nacht“ sagte ich, die anderen Brummten. Und schon war ich eingeschlafen.
Die Nacht verging schnell, aber als ich wach wurde fühlte ich mich ausgeruht. Als ich unter Erins Flügel hervor kroch merkte ich das er und Laria schon wach waren. „Guten Morgen“ sagte ich, sie erwiderten es. Suruna kam mir hinter her und Erin zog seinen Flügel wieder an seinen Körper.
Nach dem Frühstück ging ich mit Suruna zu den Ältesten. „Hallo Leari gut geschlafen“ sagte einer von ihnen „Ja.“ gab ich zurück. „Als erstes wirst du lernen wie du Gegenstände bewegen kannst, damit du es richtig machst musst du die Sprache des Gleichgewichtes sprechen, diese Sprache erlaubt dir dich Körperlich als auch Geistig mit der Natur zu vereinen, diese Sprache benutzen wir Greif um zu Beispiel neue Bäume wachsen zu lassen. Die Drachen sind da wieder anders sie können nicht einfach Magie anwenden. Das bedeutet aber nicht das du nicht so viel machen kannst wie mit der Elfensprache sie klingt meist auch recht ähnlich. So, jetzt fangen wir wirklich an sprich mir nach Sareva munaris und konzentriere dich auf den Stein vor dir“. Ich sprach „Sareva munaris“ und konzentrierte mich auf den Stein, erst passierte gar nichts, das frustrierte mich aber ich wollte nicht aufgeben also ging ich tiefer in meinen Geist hinein bis ich völlige ruhe fand. Auf einmal spürte ich Tief in mir Energie, ich ergriff sie und sagte noch mal „Sareva munaris“ da bewegte sich der Stein langsam und bleibt vor mir in der Luft stehen. „Gut gemacht Leari, jetzt kommen wir zu nächsten Übung, Konzentriere dich so wie gestern und versuche alles zu sehen“ sagte Toref. Ich nickte und konzentrierte mich, auf einmal spürte ich tatsächlich etwas es war als würde ich in sie hinein schauen können. Ich konnte auch spüren dass ich gerade im Geist eines Rehs war, und durch deren Augen die Gegend sehen konnte. Es stand auf einer Lichtung. Dann versuchte ich etwas anderes war zu nehmen. Also dachte ich an Toref, auf einmal konnte ich seine Gedanken Hören „Hoffentlich gelingt es ihr sonst könnte sie sich und andere gefährden“ , ich war sehr erstaunt über seine Worte. Da hatte ich eine Idee und konzentrierte meine Gedanken auf Suruna. Das war ganz anders, während ich bei den anderen mich fremd fühlte, fühlte ich bei Suruna eher Verbundenheit. Auf einmal drückte ein anderes Bewusstsein gegen meines, zuerst werte ich ab aber als ich die Vertrautheit Spürte lies ich es zu. Da sprach eine Melodiöse Stimme zu mir: „Bist du das Leari“ , mit großen Augen starte ich auf Suruna, in ihren Augen erschien die Belustigung. Da sprach ich in Gedanken Das ist verdammt noch mal nicht lustig ich hab mich erschrocken , die anderen haben es wohl bemerkt und lachten, ich sah sie an und sagte es auch zu ihnen in Gedanken Hört endlich auf zu lachen!!!
So langsam wurde ich richtig wütend auf einmal spürte ich die Kraft in mir aufsteigen. Da Explodierte ein großer Stein in unserer Nähe, die Alten reagierten schnell und schützten uns. Auf einmal wurde mir schwarz vor Augen. Ich hörte eine Stimme im Kopf: „Bitte wach auf Leari es tut mir leid dass ich dich ausgelacht habe“ , das war Suruna. Sie klang besorgt. Ich öffnete langsam meine Augen, es war anscheinend Mittag, weil die Sonne direkt über mir war. So langsam konnte ich wieder etwas sehen. Ich sah mich um, Suruna saß neben mir. Als sie sah das ich die Augen aufschlug quiekte sie erfreut auf. Ich lächelte sie an und versuchte ihre Gedanken zu spüren, es gelang mir, in ihren Gedanken sagte ich: „Hallo Suruna, was ist passiert“ . Sie sah mich mit großen Augen an ich konnte nur lächeln, für mich waren ihre Gedanken und Gefühle ein offenes Buch so wie meine für sie.
Diesmal sprach ich laut: „Also noch mal was ist passiert?“. Erin stand hinter mir und Antwortete: „Du bist ohnmächtig geworden nachdem du eine Energie Explosion ausgelöst hast und zwar für drei Tage“ antwortete mir Erin. Mir blieb der Mund offen stehen aber schloss ihn schnell wieder. Erin brachte mir einige Winterfrüchte, ich aß sie genüsslich. Danach gingen wir zu Toref der sagte: „Guten Morgen Leari, wir haben uns Sorgen gemacht aber anscheinend geht es dir gut, du wirst eine sehr starke Magierin sein wenn du mit unseren Training fertig bist, auf jeden Fall brauchst du einen anderen Lehrer als uns, deswegen haben wir eins unserer Ältesten Greif hier her gerufen, die sind wesentlich älter als wir und so groß wie ein 100 Meter hoher Berg, ihre Weisheit wird benötigt. Sie Heißt Arestra, sie wird Morgen ankommen bis dahin ruhe dich noch etwas aus“. Ich nicke nur.
Nachdem ich auf gegessen hatte, war es schon spät. Aber trotzdem bekam ich Theoretischen Unterricht. Bis Sonnen Untergang. In der Zwischenzeit übte ich noch meine Telepathischen Kräfte. Dadurch redete ich sehr viel mit Erin, Laria und Suruna. Der Abend verging und ich schlief unter Erins ausgestreckten Flügel ein.
Ich fühlte einen Druck in meinen Kopf, Ach ja ich habe ja meinen Geist geschlossen und eine Mauer darum entstehen lassen (Jalei ein anderer Greif hat mir erklärt, das man vor Telepathischen Kräften gesichert ist, wenn man nicht nur seinen Geist ausblendet, sondern auch indem man sich auf nichts konzentriert. Das hatten wir die ganze Zeit geübt, während ich mit den anderen geredet habe, das klappte auch auf Anhieb. Was mich verwunderte!)also öffnete ich alles, plötzlich erklang Suruna`s Stimme in meinen Kopf, da öffnete ich meine Augen und sah sie an: „Hallo, Leari ausgeschlafen“. Immer noch etwas verschlafen sagte ich: „Ja, habe ich wieso hast du mich geweckt?“ Fragte ich laut.
Suruna sah mich an und sagte: „Ich soll dich zu den Ältesten bringen Arestra ist bei Sonnenaufgang angekommen“ ich nickte. Danach Stand ich auf und aß unterwegs noch etwas. Als wir ankamen konnte ich nicht fassen was ich sah. eine Greif in die bestimmt 100 Meter groß war lag über dem Felsen der Ältesten und schaute mir direkt ins Gesicht. Ihre Augen gaben die Weisheit wieder die sie besaß. Ihre Riesigen Klauen Bohrten sich in den Fels als sie sich erhob und dann direkt vor uns zu landen. Ich zuckte kurz zusammen. Dann sprach sie zu mir und Suruna, ihr Geist war überwältigend und sagte: „Du musst Leari ein Suruna’s Seelenpartner, ich bin Arestra, die anderen hatten recht ich spüre sehr starke magische Fähigkeiten in dir“, ich sagte dann laut: „j- ja, die bin ich, du willst mich doch trainieren wann fangen wir denn an.“ Die anderen Greife fanden es anscheinend lustig als ich das sagte da schrie ich in Gedanken „Hört gefälligst auf zu lachen, ihr wisst doch dass ich meine Kräfte nicht kontrollieren kann wenn ich wütend werde“.
Das hat gewirkt, alle waren ruhig. Ich sah wieder zu Arestra die mich verwundert ansah, anscheinend hat sie nicht gedacht dass meine Kraft die anderen einschüchtert. Sie sagte: „Da hat euch dieses Mädchen ja in griff, wie auch immer, ja ich werde dir beibringen deine Kräfte zu kontrollieren, aber nicht hier, dafür müssen wir wo anders hin, am besten du steigst auf Erin und wir Fliegen zu einem Plato in der Nähe“ . Hab ich mich verhört oder meinte sie wirklich ich soll mit Erin Fliegen!!! Anscheinend hat sie meine Gedanken gelesen, sie nickte zur Bestätigung. „Wie ihr wollt“ sagte ich „Und wie soll ich mich auf Erin festhalten?“. Da sagte Arestra: „Ganz einfach liebes du nimmst Erin`s Federn am Nacken hältst dich gut fest und presst deine Beine gegen seinem Körper, da dürfte dir nichts mehr passieren“. Ich nickte entschlossen, ich dachte noch über mich selbst erschrocken weshalb ich denn Greifen so sehr vertraue. Darauf hatte ich keine Antwort.
Ich ging also zu Erin und kletterte auf seinen Rücken, ich schaffte es diesmal auch ohne Hilfe. Und tat was mir gesagt wurde. Suruna flatterte aufgeregt herum. Arestra sah auf sie herab und sagte: „So, du bist also ihre Seelenpartner- in Suruna, zum Glück kannst du jetzt schon mit Leari reden, ich sage dir auch warum, weil ihr in zwischen schon sehr stark mit einander verbunden seid, so genug geredet, du kommst mit wir Fliegen jetzt los“ damit erhob sie sich in die Lüfte. Das sah toll aus, ich spürte das Erin seine Muskeln anspannte um dann mit einem Ruck von Boden abzuheben. Mir entglitt ein kurzer Schrei, nach kurzer Zeit da legte er sich in die waagerechten und ich sah nach unten. Alles wurde kleiner, Suruna flog direkt über mir. Nachdem das erste kribbeln nach ließ, genoss ich die Aussicht und den Wind, ich fühlte mich Frei. Auch Suruna und Erin schienen das Fliegen zu genießen.
Nach einer Weile kam das Plato in Sicht, es war ein Riesiger Felsen, der nicht Spitz zu lief sondern oben flach war, neben diesem Plato waren einige Steinsäulen die auch zum Teil Flache spitzen hatten. Zuerst landete Arestra, nachdem sie es sich bequem gemacht hatte landete Erin vorsichtig auf den Boden, um mich nicht durch zu schütteln, das ihn auch gelang. Suruna landete genau neben Erin, ich rutschte von seinem Rücken und ging mit Suruna zu Arestra und setzte mich vor ihr. Erin ging derweil neben ihr und legte sich zum Dösen hin, ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Als wir alle uns es gemütlich gemacht haben, fing Arestra an zu reden: „So, wo wir nun hier angekommen sind, können wir ja endlich anfangen. Als erstes erkläre ich dir noch mal die Grundlagen der Magie, danach wirst du lernen deinen Geist der Umgebung zu öffnen, das wird dir später helfen zu erkennen wer magische Fähigkeiten hat und wer nicht, dann kommt noch die direkte Anwendung der Magie und die indirekt Anwendung. Wenn du fragen hast stell sie ruhig“.
Ich sprach dann in ihren Gedanken: „Ja ich, habe Fragen zum Beispiel; Was ist die direkte Anwendung der Magie? Und was die indirekte?“. Da sagte sie: „Gut das du in Gedanken mit mir sprichst, also um dir die erste Frage zu beantworten; die direkte Anwendung der Magie, das bedeute das du um etwas zu bewirken Worte benutzt, zum Beispiel konzentriere dich und benutze die Worte Slei win no und sehe was passiert. “Ich nickte und konzentrierte mich auf meine Kraft in mir und sagte laut: „Slei win no“ auf einmal entstand ein sehr starker Wind. Der meine Harre durch einander brachte. Dann sagte Arestra: „Du, beendest denn Zauber in dem du das Wort Mara est Verwendest“. Ich nickte und sagte es, daraufhin höre der Wind auf zu wehen.
Zu der zweiten sagte sie: „Die indirekte Anwendung ist die Beherrschung der Natur zum Beispiel kannst du denn Wald darum bitten dich zu beschützen, daraufhin wird er nach dem Leben deiner Feinde trachten und dich beschützen, wenn du es Schaffst, dann kannst du auch die Elemente, die Tiere und Pflanzen um Hilfe bitten, der Unterschied ist einfach während die direkte Anwendung der Magie dir Kraft nimmt, erspart dir die indirekte Anwendung, denn Kraftaufwand oder verstärkt deine Kraft, das wirst du aber noch alles lernen mit der Zeit. So jetzt fangen wir richtig an“. Ab da erklärte sie mir noch mal die Grundregeln. Dann sollte ich wieder denn Stein in der Luft schweben lassen, was mir erheblich leichter viel. Als nächstes sollte ich Meditieren, da spürte ich das Leben um mich herum, ein Fuchs auf der Jagd oder die Rehe auf einer Lichtung. Und noch mehr Lebewesen, die entweder schliefen oder auf Nahrung suche waren. Da wurde mir klar wie vielfältig das Leben doch ist, so viele Tiere die wir kannten und auch eine Menge die uns Menschen unbekannt waren. Nach einer Weile der Betrachtungen schlug ich die Augen auf immer noch überwältigt von allem.
Nachdem ich mich gefasst habe, schilderte ich Arestra was ich wahrgenommen habe. Sie sagte: „Nicht schlecht für den Anfang, als nächstes musst du einige Worte erlernen die dir bei der direkten Magie helfen, zwei weist du jetzt schon aber es gibt noch viele andere, wir haben auch eine eigene Sprache dafür, die lernst währenddessen, also hör mir zu!“ sagte sie streng.
Ab da musste ich die Wörter auswendig lernen die sie mir vorgab. Mit den Wörtern brachte sie mir bei, Pflanzen zu beschwören oder Dinge zu Formen z.B. Wasser zu einer Kugel und die dann Ein zu frieren, was mir leider misslang. Sie sagte mir das wir auf jeden Fall weiter üben. Sie brachte mir ziemlich viele Wörter bei. Bis Sonnenuntergang war Unterricht, es war sehr anstrengend. Wir haben auch an meiner Konzentration, Willensstärke und Geduld gearbeitet, an Willensstärke Fehlte mir nichts, nur die andern zwei Dinge musste ich mir noch aneignen. Bei Sonnenuntergang kletterte ich müde auf Erins Rücken. Auf den Rückflug wäre ich fast eingeschlafen aber Suruna passte auf das ich nicht runter viel. Als wir im Tal ankamen ging Erin gleich zu seiner Schlaf stelle. Ich rutschte von seinen Rücken und legte mich unter seinen Flügel an seinen Bauch, ich merkte kaum noch wie Suruna zu mir kam und sich an mich schmiegte, ab da schlief ich endgültig ein.
Die nächsten Wochen liefen alle in etwa gleich ab. Nach dem Aufstehen Frühstücken, dann Theorie wo ich lernte die Körpersprache der Greif zu verstehen bis hin zu Pflanzenkunde da lernte ich die Heilpflanzen kennen. Man sagte mir, dass man zwar mittels Magie Wunden heilen kann aber man trotzdem darauf nur in Notfällen zurückrief.
Danach kam die Praxis da hieß es wieder Wörter lernen und richtig einsetzen. Sich in Körperliche und Mentale Stärke üben. Mit der Zeit wurde ich besser, auf den meisten Gebieten. Einmal sagte mir Arestra: „ Du, bist zwar gut aber unterschätze niemals deine Gegner, es ist immer besser sich selbst zu verbessern als es von anderen erfahren zu müssen das man sich verbessern musst“. Als Antwort lächelte und nickte ich.
Nach drei Wochen übten wir meinen Gleichgewichtssinn, das war ein Dilemma, weil ich ständig von dem Baumstamm auf dem ich balancierte runterfiel. Beim fünften Mal wurde es mir zu viel, ich kochte innerlich, aber ich hatte gelernt meine Emotionen zu kontrollieren. Also stand ich mit gleichgültiger Mine auf und versuchte es noch mal nachdem ich durchgeatmet hatte. Ungefähr beim Zehnten mal schaffte ich es. Nach einigen Wiederholungen wurde es immer leichter.
In der zwischen Zeit hat es angefangen zu schneien. Wir machten eine Pause und Suruna tobte herum, sie versuchte immer wieder die Schneeflocken aufzufangen. Das war niedlich. Nach der Pause meinte Arestra: „So, jetzt lernst du mit Suruna zusammen zu Arbeiten. Das wird am Anfang etwas schwierig sein aber mit Geduld wird es bald klappen“. Ich nickte und auch Suruna. Vor einigen Tagen sagte Arestra das wir beide, nur noch in Gedanken kommunizieren sollen das taten wir auch die ganze Zeit. Manchmal konnte ich mich nicht an mich halten und lachte los wenn Suruna’s Gedanken zu amüsant waren. Aber egal, um unsere zusammen Arbeit zu fördern bat uns Arestra einige Dinge zu tun zum Beispiel, sollten wir ein Stein ohne Magie verschieben. Das taten wir indem ich ein Liane nahm um sie zunächst an den Stein band, danach gab ich ihn Su, damit sie die Liane zu einem sehr alten Baum zog ich half ihr dabei. Wir wickelten die Liane um den Stamm danach zogen wir gemeinsam, solch Übungen mussten wir den letzten Wochen auch schon machen. Da hatten wir immer irgendetwas falsch gemacht aber diesmal Klappte es ohne Probleme.
Nach etlichen Übungen wo wir uns in Zusammenhalt, Körperlichen Stärken Trainierten oder unsere Mentalen Fähigkeiten erhöhten, ging endlich die Sonne unter. Das war’s dann für heute wir durften endlich zurück zu den anderen in die Warme Höhle und uns an Erin und seine Gefährtin zu schmiegen. Also stieg ich auf Erin. Als wir ankamen begrüßten uns schon alle die mit uns in der gleichen Höhle Überwinterten.
Es Vergingen einige Wochen wo ich lernte meine Magie zu Beherrschen. Meist klappte es auch, meine Kräfte wurden mit jedem Tag Stärker. Der Schnee der Meter hoch war schmolzen die Greif weg um sich draußen besser bewegen zu können. Die Kälte war für mich fast unerträglich, aber das Training hielt mich Warm. Während dieser Zeit dachte ich nur noch selten an meine Familie und wenn dann half mir Suruna darüber hinweg. Der Unterricht bei Arestra war zwar meist schwierig und erforderte meine ganze Konzentration aber es machte auch eine Menge Spaß. Besonders Verbesserte ich mich in der Körper Beherrschung und in der Kontrolle der Magie in mir. Inzwischen konnte ich Tiere bitten etwas für mich zu tun oder Pflanzen wachsen lassen und das alles nur mithilfe der Greifsprache, mit der man die Natur um Hilfe bitten kann.
Ich merkte mit der Zeit bei dem Greifen, dass ich sie immer mehr als meine Familie ansah. Sie waren für mich da wenn es mir mal schlecht ging oder halfen mir auch ohne dass ich sie darum bitten musste. Trotz allem vermisste ich Menschen in meiner Nähe.
Aber La- ri- ef meinte das ich nach dem Winter ins Dorf zurückkehren werde, allerdings als anderer Mensch. Ich wusste was er meinte, ich hatte meine magischen Fähigkeiten entdeckt, das bedeutete das ich ab sofort eine Magierin sein werde, auch wenn ich noch viel lernen muss. Die Zeit verging, das Training war hart aber wirkungsvoll. Der Winter war erträglich, außerhalb des Tals war Meter hoher Schnee. Die Greif hatten nie Probleme Nahrung zu finden, weil sie einfach aus dem Tal raus Flogen um zu Jagen. Sie weiten mich in ihre Geheimnisse ein, Lehrten mich in der Magie und sogar ihre Sprache. Auch wenn ich manchmal Schwierigkeiten hatte mit einigen Dingen, so machte es dennoch Spaß. Wenn ich mal nicht Trainieren war habe ich viel mit Suruna gespielt.
Die Zeit bei dem Greifen verging schnell, ich lernte diese Wesen besser kennen und erkannte dass wir Menschen meist falsch lagen. Der Winter war für mich sehr anstrengend.
Eines Morgens:
Ich wurde von Suruna Aufgeweckt, „Guten Morgen Leari, aufstehen!!“ schrie Suruna in Gedanken. „Las mich schlafen Suri“ sagte ich verschlafen, aber sie ließ mich nicht schlafen, sie sprang einfach auf mich drauf ich schreckte auf. „Was soll das!“ schrie ich Suruna an. Da sah sie mich schief an und sprang von mir runter. „Ach komm schon Lea“, ich seufzte und stand auf.
An diesem Tag, hatten wir frei, wir gingen also raus aus dem Tal. Wir redeten über das vergangene. Mir kam es vor als ob ich schon immer bei ihnen gelebt habe. Bald muss ich ins Dorf zurück, dass wusste ich, aber was soll ich tun wenn sie mich nicht mehr aufnehmen? das dachte ich die ganze Zeit natürlich bekam es Suruna mit. Sie sagte: „Ach Leari, es wird bestimmt alles gut und wir werden uns bestimmt doch wiedersehen wenn du im Dorf bist oder?“ Ich musste lächeln bei dieser Aussage. Wir liefen eine ganze Weile im verschneiten Wald, als wir auf eine Lichtung ankamen. Dort setzten wir uns hin und redeten über dies und das. „Meinst du es wird bald Frühling“ fragte ich Suruna, „Ja, ich denke schon, das ist für mich die schönste Zeit im Jahr, weist du Leari, ich freue mich ganz besonders weil damit für uns alle eine neue Zeit anbricht und ich bin froh dich dabei zu wissen“ sagte sie.
Ich lächelte und nickte zur Antwort. Nach einer Weile ging die Sonne unter und wir gingen zurück. Uns erwartete Erin am Anfang zum Tal „Hallo, ihr zwei habt ihr euren freien Tag genossen“ sagte Erin zur Begrüßung. Wir sagten gleichzeitig in Gedanken „JA“ da lachten Erin und wir auch. Gemeinsam gingen wir zu den anderen die sich ein Lager Feuer gemacht hatten, sie erzählten sich ihre Legenden. Suruna und ich saßen aneinander Geschmiegt an Erin gelehnt.
Später gingen wir alle schlafen. Suruna ging zu ihrer Mutter und ich zu Erin und seiner Gefährtin. Da sagte Laria noch bevor wir schlafen: „Morgen müssen wir mit den Ältesten noch besprechen wie wir dich den Dorf überlassen ohne Mistrauen zu erwecken“ ich nickte nur und schlief ein.
Ich erwachte bei Sonnenaufgang und merkte das Laria schon aufgestanden ist. Ich entdeckte sie neben Erin sitzend und ging zu ihnen, sie schauten einigen Jungen zu, die im Schnee Herumtollten. Eine Weile schauten wir zu dritt den Greifkindern zu, dann spürte ich das einer Mental zu mir sprechen wollte, ich erkannte das es sich um Toref handelte, also ließ ich ihn gewähren. Er sagte: „Gut, du bist wach, Suruna ist schon bei mir, komm doch bitte mit Erin und Laria zu unseren Felsen, damit wir uns gemeinsam etwas für deine Rückkehr zum Dorf einfallen lassen können“, sagte ich daraufhin in Gedanken. Ich sagte zu Erin und Laria laut: „Erin, Laria, ihr habt es bestimmt mitbekommen das ihr mich begleiten sollt“, da sagte Erin: „JA, haben wir also lass uns gehen“. Also gingen wir zu dritt zu den Ältesten des Rudels, Erin lief Links von mir und Laria Rechts, damit blieb mir die Mitte.
Nach ein paar Minuten kamen wir an. Wie üblich saßen oder Lagen sie alle im Halbkreis und über ihnen Arestra. Mit der üblichen Verbeugung die rechte Hand ans Herz und die Linke zur Stirn Begrüßte ich sie. Da kam mir auch schon Suruna entgegen, sie war hinter dem Fels und schmiegte sich an mich. Da fing Toref an zu sprechen: „So, das jetzt alle beteiligten da sind können wir besprechen wie wir es hinbekommen das Leari ohne zu viel Mistrauen zu erwecken sich dem eigenen oder einem anderen Dorf wieder anschließen kann“. Wir diskutierten eine Weile über verschiedene Möglichkeiten, um mich wieder in einem Dorf zu Integrieren. Einige von ihnen meinten dass ich einfach gefunden werden sollte, aber dann sagte ein anderer Greif dass die Dorfbewohner bestimmt wissen wollten wie ich die Wölfe und den Winter allein überlebt hatte.
Mittlerweile ist es schon Mittag, also aßen wir etwas. Während wir aßen, viel mir ein das im Nord Westen ein paar Elfen sich angesiedelt hatten. Ich dachte ein wenig darüber nach, nach einer Weile viel mir eine Möglichkeit ein.
Nach dem Mittagessen gingen wir zurück zu den Ältesten. Uns Begrüßte Werala, die diesmal das Gespräch anführte: „Hallo, da seid ihr ja wieder, dann können wir ja weiter überlegen“ sagte sie. Da meldete ich mich zu Wort: „Ich hab da vielleicht eine Idee, könnte ich nicht so tun das Elfen mich gerettet haben, sowie ihr mir erzählt habt ihr mit ihnen ein Abkommen oder?“, da sagte Toref: „Ja, schon solange wir ihr Gebiet nicht ohne einen Grund betreten, aber es wäre eine Möglichkeit, was meint ihr?“ nach ihm sprach Arestra: „Das ginge, wir sollten am besten Leari, Suruna und einen anderen Greif zu ihnen Schicken und alles erklären bevor wir diesen Plan ausführen“ „Ja, das müssen wir wohl“ sagte Werala. „Gut das hätten wir, aber jetzt müssen wir uns überlegen wie wir mit ihnen in Kontakt treten wollen“ sagte Werala.
Da ging die Diskussion weiter bis Sonnenuntergang, wir entschieden uns das Erin, Suruna und ich zur Grenze Fliegen. Suruna und ich, die Grenze dann auch überqueren, um ins Elfen Dorf zu gehen. Um dort mit ihnen zu reden, ich soll ihnen erzählen was genau vorgefallen ist, also alles bis ich denn Greifen begegnet bin, ab da soll ich sie zu Erin führen, damit sie mir auch glauben. Das kann ja heiter werden, dachte ich als wir zurück in unsere Höhle gingen. Am nächsten Morgen wurde ich von Erin aufgeweckt, wir wollten noch heute zu den Elfen. Also Frühstückten wir und flogen los. Ich genoss den Flug in vollen Zügen. Man fühlte sich frei, Suruna und Erin fühlten genauso das wusste ich. So gegen Mittag kamen wir zur Grenze, die das Greif Gebiet von dem der Elfen trennte.
Wir landeten auf einer Lichtung, hier waren Leuchtende Steine aufgestellt, sie Leuchteten in einem hellem Blau Weiß Ton. Erin sagte nachdem wir gelandet sind: „So, ab hier müsst ihr zwei alleine weiter gehen“ das fand ich komisch also Fragte ich in Gedanken: „Weshalb müssen wir alleine gehen?“ Erin Antwortete: „Naja siehst du die Leuchtenden Steine, da sind Schutz Zauber hinein Gewoben, die melden ihnen das jemand ihr Gebiet durchquert und weil uns Greif eigentlich der Zutritt verboten ist, würden wir einen Kampf mit ihnen riskieren, deshalb soll ja auch nur Suruna dich begleiten, wenn ich das tue könnten sie es als Angriff sehen“. Ach so dachte ich nur.
Erin machte es sich gemütlich und ich rutschte von seinem Rücken. Suruna landete neben mir. Dann gingen wir zwei weiter, als wir an den Steinen vorbei gingen Leuchteten sie heller, ich nahm an das die Elfen jetzt Bescheid wussten dass jemand in ihrem Gebiet ist. Ich sah hinauf in die Kronen, als wir schon eine Weile gelaufen sind. Die Bäume waren hier noch viel beeindruckender als die im Wald hinter uns. Das Geäst ließ erahnen wie dicht die Kronen sind wenn sie Blätter trugen.
Als wir schon eine Weile gelaufen sind, sprang jemand vom einem Baum, ich schrie kurz auf und machte einen Satz zurück Suruna hingegen sprang ein Stück vor und ging in Angriffsstellung. Ein Elf stand vor uns, er lächelte uns an, dann blickte er Suruna direkt in die Augen und sagte: „Du,kannst ruhig deine Angriffsstellung aufgeben kleine Späherin, ich tue euch nichts“. Suruna tat was er sagte und gab ihre Angriffsstellung auf. Dann sah er mich an: „Ich bin No`rel, einer der Elfenkrieger des Dorfes, was verschlägt, einen Greif und ein kleines Menschen Mädchen in unser Gebiet?“.
Ich sagte: „Wir brauchen eure Hilfe, allerdings möchte ich das gerne mit eurem Dorfrat besprechen, weil es eine ziemlich lange Geschichte ist“, „Verstehe“ sagte No`rel. „Dann folgt mir bitte, ich führe euch zu ihnen“.
Wir folgten ihm, erst jetzt bemerkte ich richtig das es nicht so kalt ist und es liegt kaum bis gar kein Schnee, ich fragte No`rel: „Warum ist hier alles Wärmer?“, er sagte daraufhin: „Um unser Gebiet ist eine Magische Barriere gezogen, die das Wetter mildert, so haben wir auch genügend zu essen“. Wir gingen weiter, ich bemerkte verschiedene Pflanzen entweder Blumen die Blühten oder Bäume die Grünes Laub hatten.
„Wie heißt du eigentlich?“ Fragte No`rel meiner Betrachtung hinein, ich Antwortete „Mein Name ist Leari Samaris“, als ich meinen Namen nannte sah er mich interessiert an. Als wir unseren Weg fortsetzten sah ich das die Bäume die hier stehen wesentlich Dicker sind als alle die ich bisher gesehen habe, ich sah genauer Hin und entdeckte Türen in ihnen
Er führte mich weiter ich sah überall Baumhäuser die entweder ihre Eingänge oben oder unten hatten. Nach einer Weile kamen einige Elfen in Sicht, die uns zum Teil neugierig und zum Teil misstrauisch beäugten. Als wir auf dem Dorfplatz ankamen, standen dort drei weitere Elfen. Die schienen auf uns zu warten. „Hallo, ich Heiße Linare, ich bin eine der Dorfältesten, rechts neben mir steht Sonorel und Links Derakel“ sagte Linare als wir vor ihnen zu stehen kamen. Derakel sagte zu uns „Wir heißen euch Willkommen in unseren Dorf, No`rel sagte uns das ihr unsere Hilfe braucht, lasst uns dazu in unser Rats Raum gehen, dort können wir alles Besprechen“.
Ich nickte und wir gingen weiter ins Dorf. Nach einer Weile, quiekte Suruna auf, ich sah sie an und sie deutete nach oben, als ich ihren Blick folgte sah ich Riesige Äste die einen Teil des Dorfes Bedeckten. Mein Blick Folgte diesen Ästen und Blieb bei zwei Gigantischen Wurzeln die rechts und links an einem noch viel größerem Baum anfingen. Die Beiden Wurzeln schienen einen Art Innenhof zu bilden. Wir traten in den Innenhof, man sah überall Elfen in Rüstungen oder Normaler Kleidung. Einige übten sich in Schwertkampf, Bogen schießen oder anderen Waffen.
Am anderen Ende des Innenhofes, war der Baum er Hatte eine Flügeltür, die als wir näher kamen sich öffnete. Wir traten ein, der Innenraum dieses Baumes war sehr Beeindruckend, das Holz sah blank Poliert aus das man sich drin spiegeln konnte. Eine Treppe führte nach oben und hier unten waren mehrere Türen in Verschiedene Räume. Wir gingen nach rechts auf eine etwas kleinere Flügeltür zu. Wir Betraten diesen Raum, in deren Mitte ein Länglicher Tisch mit mehreren Stühlen Stand.
Die drei Dorfältesten setzen sich am oberen Ende hin und Bedeuteten mir und auch Suruna Platz zu nehmen. Ich setzte mich rechts neben Derakel und Suruna neben mir. Da fing Linare die in der Mitte saß an zu sprechen während eine Elfe uns etwas zu trinken und zu essen brachte: „Nun, erzähle uns weshalb du unsere Hilfe brauchst und wir werden sehen was wir machen können“. Ich sah auf den Tisch, ich war verunsichert wie ich anfangen sollte, „Fang doch erst mal von vorne an, erzähle uns wie es kommt das dich eine Greif-Späherin begleitet“. Ich nickte und erzählte ihnen alles, von den Wölfen die meine Eltern und meinen Bruder auf den gewissen hatten, der Begegnung mit dem Greifen, bis zu dem Gespräch das wir hatten bevor ich und Suruna hierher kamen.
„Da hast du Glück gehabt das die Greifen eingeschritten sind“, sagte Sonorel. Ich nickte wieder und streichelte Suruna über den Kopf. Derakel sagte „Arestra hat dir etwas über die Magie der Greifen beigebracht und auch wie du und dein Seelenpartner zusammen arbeiten können, du hast sehr viel erlebt und bist daran gewachsen, das ist gut“. Linare lächelte uns an und sagte: „Gut, also wir werden jetzt darüber beraten ob wir diesem Plan den die Ältesten Greif und ihr euch überlegt habt zustimmen, aber es ist bereits die Sonne Untergegangen und deshalb wirst du die Antwort erst Morgen bekommen, solange seit ihr unsere Gäste“, als sie zu Ende geredet hatte kam eine Elfe zu uns „Das ist Eranel, sie ist meine Schwester du wirst bei ihr schlafen“ sagte Derakel. Ich nickte und folgte der Elfe sie sagte „Ich möchte euch beide auch hier willkommen heißen meinen Namen wisst ihr auch schon, dürfte ich euch Fragen wie ihr heißt“ „Ich heiße Leari und die Greif in neben mir ist Suruna meine Seelenpartner-in und beste Freundin unter den Greifen“. „Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, hier müssen wir hoch und dann Links, dort ist mein Zimmer und das Zimmer direkt daneben ist für Gäste“
Sie Führte uns einem sehr Breiten Gang entlang bis zu einer Tür aus Rotem Holz mit Goldener Verzierung. Daneben war eine Grüne Tür mit Silber Blüten, auf dem Holz. „Die Rote Tür ist mein Zimmer die Grüne ist für Gäste, die Tür ist offen geht und sehe es dir an, ich hab noch einige Schriften zu sortieren aber keine Angst ich bin in meinen Zimmer, also wenn was ist kommt einfach zu mir“ sagte sie und lächelte.
Nachdem Eranel in ihr Zimmer verschwunden ist, Betraten wir Unseres. Als Suruna und ich eintraten fanden wir uns in einen Dunkel Braunen Zimmer wieder. An einen Fenster war ein Bett, auf der rechten Seite ein Schrank und links zwei Kommoden, auf der etwas niedrigeren stand ein Krug Wasser und eine Waschschüssel. Ich wusch mir mein Gesicht, und legte mich ins Bett, Suruna legte sich zu mir, wir beide waren erschöpft vom Tag, mit den Gedanken an meine Zukunft schlief ich ein.
Ich wurde von Sonnenstrahlen geweckt. Neben mir reckte sich Suruna, als ich die Augen Öffnete, sagte ich in Gedanken: „Guten Morgen, Suruna Hast du Gut geschlafen?“ „Ja, habe ich“ sagte sie. Es klopfte an der Tür, ich sagte: „Herein“. Die Tür öffnete sich und es trat Eranel ein: „Guten Morgen, ihr zwei ich hoffe ihr habt gut geschlafen“ „Ja“ sagte ich und Suruna quiekte. Sie kam herein und sagte: „Ich sollte euch Aufwecken und euch zum Frühstücken zum Rats Raum bringen“. Ich nickte, stand auf und Wusch mich, dann folgte ich ihr.
Als wir beim Rat ankamen sah ich sie und einige andere Elfen am Tisch. Essen und Trinken aus Früchten standen auf den Tisch. Sie lächelten mich und Suruna an, Linare sprach: „Guten Morgen, Leari und Suruna, setzt euch doch bitte“wir taten was sie sagte und setzten uns neben einem Elf mit Goldenen Haar und Grausilbernen Augen. Der sagte „Guten Morgen ich heiße Kano´re“ „Wie wir heißen wisst ihr ja“ sagte ich und lächelte, daraufhin nickte er. Während des Frühstücks Unterhielt ich mich mit den anderen Elfen es saßen zehn am Tisch, sie nannten mir ihre Namen, einmal Delanis sie ist eine schwarz Haarige Elfe mit Moosgrünen Augen, sie saß neben Derakel, neben ihr saß Serikel er war eher der stillere Seine Harre waren Weiß und er hatte Bernsteinfarbene Augen. Neben Serikel saß Serafin eine Goldblonde Elfe ihre Augen Leuchteten in einem gelben Ton. Das wären die auf der rechten Seite, ich saß zwischen Sonorel und Kano´re, neben Kano´re saßen Minase und Ferinel, die beiden hatten Silberfarbige Haare während die eine blaue Augen hatte, hatte die andere Goldene, zu guter Letzt gab es noch Jiktan er saß neben den beiden er war eher ruhiger schwarz Haariger Elf mit grünen Augen.
Nach dem wir Gefrühstückt hatten ergriff Linare das Wort; „So da wir jetzt mit dem Frühstück fertig sind kommen wir nun zu dem Punkt zu dem wir uns hier Versammelt haben, wie wir schon mit den anderen besprochen haben stimmen wir den Plan dich wieder in ein Dorf zu bringen zu, allerdings haben wir noch nicht entschieden in welches“ , ich sah Linare an und sagte: „Wäre es einfacher das ich einfacher in meinen Heimatdorf gehen würde?“ dazu sagte Derakel: „In welchen Dorf lebtest du denn?, Leari gibt es dort auch einen Magier der dir alles beibringen kann das du über die Magie erlernen kannst?“. Ich sagte: „Ich lebte im Dorf Lenok, ich weiß nicht ob es dort einen Magier gibt“, Kano´re sagte: „Nein, dort gibt es keinen Magier das weiß ich mit Sicherheit, es gibt noch zwei andere Dörfer, das eine liegt am nördlichen Teil des Waldes, das Dorf Narion, dort lebt ein Magier und dann wäre noch das Dorf Tekion das von hier ein Tagesritt entfernt ist, dort leben sogar drei Magier, zwei Meistermagier und ein Schüler“. „Ich möchte aber weiter hin Kontakt mit den Greifen haben“, „Mm“ machte Linare. Nach einer Weile sagte sie: „Wenn ich mich recht erinnere liegt Narion von hier aus mindestens sieben Tagesritte entfernt und es liegt auch nicht so nahe am Wald wie Tekion, da kannst du es am leichtesten mit den Kontakt mit den Greifen halten, also was meint ihr?“, alle nickten, einer der Elfen sagte „ Am besten bleibst du Leari hier im Dorf bis der Winter endgültig vorbei ist, danach schicken wir einen Boten los der das Dorf Informiert wer du bist und das wir dich “gerettet“ haben“ , „Wir sollten aber noch den Greifen Bescheid geben, Leari du hast gestern gesagt das dich ein Greif bei unserer Grenze abgesetzt hat“ sagte Derakel, ich sagte: „Ja, er heißt Erin ihr könnt mit ihm sprechen“. „Gut, dann Reiten wir gleich los“ meinte Linare. Sie sah aus als konzentrierte sie sich auf jemanden, dann sagte sie: „Es werden drei unserer Elfenpferde gesattelt, dann können wir los“. Während dessen nahm ich Kontakt zu Erin auf: „Erin ich bin es Leari!“ sagte ich, „Guten Morgen Leari ist alles gut gegangen?“ „Ja, wir kommen gleich zur Grenze, bist du noch dort, die Dorfältesten wollen mit dir sprechen?“ sagte ich, „Ja, das bin ich, ich erwarte euch hier“ Antwortete er.
Linare hatte gemerkt das ich mich kurz auf jemanden Konzentriert hatte und sagte: „Leari hast du mit den Greif geredet?“ ich nickte, Derakel sagte: „Nun gut, da Leari ihm Bescheid gesagt hat können wir jetzt losreiten“. Also standen wir auf und verabschiedeten uns von den anderen. Draußen standen drei Pferde sie waren ziemlich groß, schlank aber dennoch Kräftig gebaut, sie schauten uns mit Intelligenten Augen an. Mir half man auf eine Stute sie war Sandfarben, hinter mir stieg Linare auf, sie sagte: „Das hier ist meine Stute Naema und neben ihr ist ihr einjähriger Sohn Nilano das heißt Nachtschatten“ der kleine sieht auf und schnaubt, die Stute Antwortete.
Als alle Aufgestiegen sind ging es los, wir ritten durch das Dorf und in den Wald hinein. Nach einiger Zeit kamen wir auf der Lichtung an. Als wir die Bäume durchbrachen, blieben die Pferde stehen, ich sah auf der Lichtung Erin liegen und Dösen, aber das war es nicht was uns zum Anhalten gebracht hatte sondern das dort noch ein viel größerer Greif Sitze. Ich erkannte sie genauso wie Suruna, es war Arestra. Die Elfen stiegen ab, dabei behielten sie Arestra im Auge. Als mir Linare Hinunter geholfen hatte ging ich Suruna hinterher, die als sie, Arestra gesehen hatte sofort zu ihr gegangen ist um sie zu begrüßen, ich tat es ihr gleich und sprach zu den Elfen „Darf ich euch Arestra vorstellen, sie hat mich Unterrichtet“, Sonorel sprach: „Es ist uns eine Freude euch kennen zu lernen Arestra“, ich spürte den Druck im meinen Kopf der darauf hinwies das jemand mit mir in Gedanken reden will, ich spürte das es Arestra war also ließ ich es zu. Sie sagte: „Die Freude ist auch meinerseits werte Elfen, Erin hat mir gesagt das ihr mit ihm reden wollt, aber ich dachte mir das es das Beste wäre das ich dabei bin um Leari´s Ausbildung zur Sprache zu bringen“ Die Elfen nickten ihr zu dann sprach Linare: „Dann wollen wir keine Zeit verlieren, wir übernehmen es gerne Leari wieder in ein Dorf zu bringen wenn es Frühling ist, wir wissen auch schon wo und zwar in Tekion, dort gibt es auch einige Magier die sich um ihre Magische Ausbildung kümmern können“. Arestra Antwortete: „Das ist gut und es liegt auch nahe am Wald, was ihre Magische Ausbildung angeht; Leari muss auch weiterhin in der Greifmagie Unterrichtet werden, sonst wird die Magie in ihr, sich und andere in Gefahr bringen“. Die Elfen hielten kurz inne, dann sagte Sonorel: „Nun, wie wollen wir das Regeln, es wäre fatal wenn wir diese Lehre der Magie nicht fortführen“ „Am besten ist wenn ihr Arestra immer morgens auf der Lichtung kommt die wir eigentlich für die Waffenkünste benutzen, dort ist genug Platz für euch und wir können euch unterstützen“ , Arestra sagte: „Das wäre praktisch, aber ich möchte euch nicht euer Trainingsplatz nehmen“
„Das tut ihr nicht wir haben drei Verschiedene und uns wäre es eine Ehre wenn ihr bei uns seid, in übrigen möchten wir dir Leari gern ein wenig Elfenmagie und unsere Sprache erlernen lassen“. Ich machte große Augen und sah die Elfen an, sie schienen es ernst zu meinen, also sagte ich: „Es wäre mir eine große Ehre“ und verbeugte mich. Auch Arestra und Erin neigten ihren Kopf, auf einmal knurrte mein Magen, ich lächelte verlegen während Erin auflachte.
„Da hat wohl jemand Hunger“ sagte Linare, daraufhin ging Derakel zu den Satteltaschen und sah hinein, dann sagte er: „Ninaé, hat Brot und Obst hineingelegt“. Er kam zu uns mit einer Decke und ein paar Äpfeln, dann ging er zurück und kam mit Vier Broten wieder. Wir setzten uns auf die Decke und die Greifen Arestra und Erin hatten die Augen geschlossen, sie schienen zu schlafen. Suruna legte sich neben mich, die Elfen lächelten als ich sie streichelte und Suruna anfing zu schnurren.
Das Brot schmeckte süß und die Äpfel waren schön Saftig. Ich hielt Suruna auch eine hin und sie nahm ihn vorsichtig mit ihrem Schnabel aus meiner Hand. Nachdem wir gegessen hatten sagte Sonorel: „So, wir sollten so langsam Aufbrechen“, wir nickten, ich sah zu Arestra die jetzt ihre Augen offen hatte.
Ich Fragte sie laut: „Arestra weist du wo der Platz ist“ daraufhin hob sie ihre Kopf und schüttelte ihn, dann sagte Linare: „Das macht nichts, wenn ihr erlaubt Arestra würde ich euch den Weg weisen, in dem ich euch den Weg durch meine Gedanken übermittle“, Arestra nickte. Daraufhin schloss Linare ihre Augen und konzentrierte sich, es schien dass sie Arestra wirklich denn Weg beschrieb. In der Zwischenzeit ging ich zu den Pferden, Suruna folgte mir. Als wir bei ihnen ankamen hauchte die Stute mir sanft ins Gesicht, ihr Sohn Nilano kam zu mir und stieß mich an, ich lachte und der kleine Wieherte fröhlich.
„Ihr mögt euch wohl“ ertönte es hinter mir, ich drehte mich um und sah Sonorel an der lächelte. „Ja, anscheinend“ sagte ich, dann kam Linare zu uns und sagte: „Wir können jetzt zurück Reiten, dann essen wir zu Abend und Morgen wird für dich und Suruna ein anstrengender Tag“, wir nickten Arestra sagte noch als wir auf den Pferden saßen: „Leari und Suruna wir sehen uns nach eurem Frühstück, also bis Morgen“, „Wir sehen uns auch bald wieder ihr beiden, ich wünsche euch alles Gute“ sagte Erin und nickte, wir Antworteten in Gedanken: „Wir sehen uns bestimmt wieder Erin, bis Morgen Arestra“ und nickte ihr zu.
Dann wendeten die Elfen ihre Pferde Richtung Wald, Suruna Sprang auf einen Baum und von dort aus Sprang sie von Ast zu Ast.
Nach einiger Zeit kamen wir wieder im Elfendorf an. Wir hielten vor dem riesigen Baum und gaben die Pferde einer Elfe die angelaufen kam. Derakel sprach: „Gleich gibt es Abendessen“, ich nickte Suruna kam von einem Baum gesprungen und landete direkt vor mir, wir gingen hinein und zum Rats Raum indem wir uns dann auch Setzten. Wir Unterhielten uns über meine Ausbildung, ich sollte nicht nur Magische Übungen sondern auch die Grundlagen, der Waffenkunst erlernen natürlich nur meinen Alter entsprechend. Dann fingen die Elfen an mir ihre Sprache beizubringen, das wie ich feststellte schwieriger war als die Sprache der Greifen.
Nach einiger Zeit brachten ein paar Elfen uns Abendessen. Suruna Sprang vom Stuhl und legte sich auf ein Kissen das die Elfen für sie gebracht hatten. Nach dem Essen sagte Linare: „Leari und Suruna, Eranel wird euch wecken damit ihr Frühstücken könnt dann gehen wir zum Treffpunkt mit Arestra“. Wir nickten und sagten den Elfen Gute Nacht, dann gingen ich und Suruna, in das Zimmer das wir gestern schon bezogen hatten. Wieder legte ich mich mit Suruna ins Bett und schlief schnell ein.
Am nächsten Tag wurden wir durch Klopfen geweckt. Ich blinzelte und sagte verschlafen: „Herein“. Dann kam als sich die Tür öffnete Eranel mit einem Lächeln rein und sagte zu uns: „Guten Morgen, ich habe für dich eine Hose und ein Wams mitgebracht, ziehe dich um dann komm zum Frühstücken in denn Rats Raum, danach geht es zum Treffpunk zu Arestra“, ich sagte: „Ja, ich komme gleich“ sie nickte und ging hinaus. Als sie die Tür geschlossen hatte stieg ich vom Bett, und zog die Sachen an die sie auf eine Kommode gelegt hatte. Es waren eine Hose aus grüner Elfenseide und das Wams war aus Dunkel blauer Elfenseide, beide waren mit Ornamenten an den Rändern Verziert, sie war leicht und angenehm auf der Haut.
Als ich Fertig angezogen war gingen ich und Suruna zum Rats Raum, dort erwarteten uns schon die Dorfältesten. „Guten Morgen“ sagte Linare, „Guten Morgen“ erwiderte ich und setzte mich während Suruna wieder auf den Kissen Platz nahm. Das Essen verging Stil, jeder ging seinen Gedanken nach. Nach dem Essen sagte Sonorel: „Leari und Suruna, wir sollten jetzt zum Treffpunkt gehen, würde eine von euch bitte Arestra rufen, damit ihr auch Unterrichtet werden könnt.“ Wir nickten und standen auf, Sonorel begleitete uns. Also machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt, in der zwischen Zeit hatte ich Arestra Gerufen.
Als wir auf dem Übungsplatz ankamen lag Arestra schon dort und wartete auf uns. „Guten Morgen ihr zwei und sei Gegrüßt Elf“ begrüßte sie uns. „Sei ebenfalls gegrüßt Arestra“ sagte Sonorel „Gut, ich möchte das Suruna einige runden Fliegt und zwar durch die Bäume, Leari ich habe bemerkt das du Schwierigkeiten bei der indirekten Anwendung der Greifmagie hast, deshalb werden wir daran arbeiten“. Ich Übte bis zum Mittag verschiedene Worte für die indirekte Anwendung der Magie, danach ging es weiter mit der direkten wo ich die Elemente rufen und lenken musste. Dan sagte Arestra „Es ist genug für heute, Morgen ist auch noch ein Tag“ ich nickte. „Dann gehen wir und essen zu Mittag, auf Wiedersehen werte Greif in Arestra“ sagte Sonorel und Verbeugte sich, Arestra sagte „Ich freue mich schon auf Morgen“ sie erhob sich und ich sagte „Bis Morgen Arestra, ich wünsche euch einen guten Flug und grüßt die anderen bitte von uns“ Suruna quickte bestätigend und ich verbeugte mich ebenfalls. Dann sahen wir ihr nach während sie am Himmel immer kleiner wurde was bei ihrer Größe einige Zeit in Anspruch nahm.
Nachdem sie nicht mehr sichtbar war sagte Sonorel „Kommt gehen wir zu uns in den Rats Raum damit wir zu Mittagessen können“. Also gingen wir wieder zurück, und setzten uns an den Tisch mit der anderen. Danach sagte Linare „So ihr zwei jetzt werdet ihr in unsere Sprache Unterrichtet, danach geht es raus auf dem Übungsplatz wo Junge Elfen sich zum ersten Mal den Waffen widmen, das alles dürfte bis Sonnenuntergang gehen und Morgen zur Mittagsstunde müsste unser Bote aus Tekion eintreffen, ab da sind es nur noch wenige Tage bis Frühlingsanfang“ ich nickte und wunderte mich wie schnell die Zeit verging.
Nachdem das Gespräch vorbei war ging ich mit Derakel hinaus, er sollte mir die Elfensprache beibringen was in wenigen Tagen möglich ist. Eine Weile Unterrichtete er mich und ich hatte auch nicht mehr so große Schwierigkeiten, wie am Anfang. Nachdem Unterricht ging ich mit Derakel und Suruna auf den Übungsplatz, wo schon einige Jungelfen Übten. Er zeigte mir wie man einen Bogen hält und abschießt, ich sollte auch mal versuchen ob ich das Ziel treffen kann. Was mir leider nicht gelang entweder ich zielte zu Hoch oder zu Niedrig oder mein Pfeil blieb vor dem Ziel im Boden stecken, Derakel Verlor nicht die Geduld mit mir er sagte mir das ich einfach weiter Üben sollte, ich nickte nur. Als ich mich umdrehte sah ich hinter mir ein paar Elfen stehen die mir zu sahen, ich End fand es als unangenehm das sie mir zusahen. Derakel muss mein Unwohlsein bemerkt haben weil er mich gleich zum nächsten Übungsfeld brachte, um mit einen Holzschwert die Grundlagen des Schwertkampfes zu trainieren, da stellte ich mich ein wenig geschickter an als mit Pfeil und Bogen.
Als die Sonne unter ging, waren wir unterwegs in den Rats raum um zu Abend zu essen. Danach gingen wir zu Bett. Wie auch in den vergangenen Nächten legte sich Suruna eng neben mich. Am nächsten Morgen wurde ich von ganz alleine Wach, wusch mich und zog mich an. Suruna quiekte und sagte zu mir „Guten Morgen Leari“ und streckte sich als ich sie genauer ansah bemerkte ich dass sie größer geworden ist, sie reichte mir bis zur Hüfte. Ich zog mir neue Sachen an und ging raus auf den Gang, Suruna folgte mir. Ich betrat denn Rats Raum, wo die anderen schon saßen. Wir setzten uns auf unsere Plätze und sagten zu ihnen `Guten Morgen`. Nach dem Essen sprach Sonorel „Wir gehen gleich zu Arestra, wir müssen rechtzeitig wieder hier sein um die Botschaft zu empfangen“ wir nickten nur. Dann gingen wir auch schon los, der Unterricht verlief so ähnlich wie am vorigen Tag. Nur das wir auch unsere Zusammenarbeit Trainierten. Nach dem wir uns von Arestra verabschiedet hatten, gingen wir zum Rats Raum allerding blieben wir vor der Tür stehen weil wir eine eher menschliche Stimme vernahmen die der Elfen ist Melodischer. „Ich denke das es das Beste ist wenn Suruna draußen beleibt“ sagte Sonorel „ Dann gehe ich auf unser Zimmer, kann mir jemand etwas zu Essen bringen?“ „Natürlich“ sagte er. Ich verabschiedete mich von ihr auch wenn ich sie gleich wieder sah tat es mir dennoch weh, sie rannte nach oben. Sonorel machte die Tür auf und sahen den Boten neben ihm Stand ein Mann er trug einen Umhang mit Kapuze, als die Tür sich hinter uns schloss drehte sich alle um.
„Hallo Leari und Sonorel setzt euch doch und ihr bitte auch Herr Jiano Fero“ sagte Linare und deutete auf die Stühle. Ich setzt mich neben Derakel der mir aufmunternd zu lächelte, dann sprach Linare „Das hier ist der Meister Magier Jiano erlebt im Tekion mit seiner Frau, sie würden dich aufnehmen allerdings hat Meister Jiano darauf bestanden zu prüfen welche Stärken du in der Magie besitzt“. Ich saß da wie erstarrt von diesen Worten ich konnte nicht glauben was dieser Magier verlangt, mein Training bei Arestra konnte ich nicht mehr weiter führen der Magier würde mich als Böse ansehen. Für die Menschen sind die Greife nur wilde Tiere, aber für mich sind sie ein Teil von mir meine Familie. Dennoch nickte ich, dann aßen wir, nach dem Essen sprach der Magier „Ich weiß das du gleich in der Waffen Kunst und in der Elfensprache Unterrichtet wirst, da werde ich auch zu geben sein um mir ein Bild von deinen Fähigkeiten zu machen“ ich nickte nur, so standen wir auf und gingen zu dritt zu den Trainingsplätzen.
Nachdem Training sagte Meister Jiano „Du bist gut, sowohl in der Waffenkunst und in der Elfensprache zeigst du Talent“ „Das kann sie wirklich gut, aber am besten ist sie in den magischen Künsten“ sagte Sonorel. Wir gingen wieder zurück zum Rats Raum um zu Abend zu essen. Während wir aßen nahm ich zu Suruna Kontakt auf „Suruna ist bei dir alles in Ordnung“ zwar konnte ich spüren das es ihr gut ging, aber ich wollte sicher gehen sie antworte mir „Ja, bei mir ist alles gut während du mit Sonorel und Meister Jiano beim Training wart habe ich mit ein paar Elfen Geredet es war sehr interessant, sie haben mir Erzählt das die Drachenreiter während sie Trainieren ihren je waldigen Partner beobachten um alles zu erfahren was der Meister sagt“ das hörte sich interessant an „Vielleicht können wir das auch irgendwann, wir sehen uns gleich“ gab ich zurück. Nach dem Abendessen sagte ich schnell Gute Nacht und eilte nach oben, als ich die Tür aufmachte sprang mir Suruna regelrecht in die Arme und Quiekte erfreut. Sie sprang von mir runter und ich stand auf. Dann wusch ich mein Gesicht und wir legten uns schlafen. In den nächsten Tagen war es sehr hart für mich und Suruna, sie durfte sich Meister Jiano nicht zeigen. Das Training war für mich noch anstrengender, ich musste mich noch mehr konzentrieren, die Elfen Magie war für mich sehr Kräfte zerrend. Dann kam der Tag unserer Abreise, während ich im Dorf Leben werde wird Suruna im Wald bei einem nahe gelegenen Rudel Leben. Die Pferde wurden Gesattelt Proviant Verstaut, Suruna und ich saßen noch in unserem Zimmer und Redeten dann wurde ich auch schon von Linare geholt. „Leari wir wünschen dir alles Gute und strengt euch an alles zu erlernen was nötig ist“ ich nickt und konnte Surunas Zustimmung spüren, sie saß auf einem Baum und Beobachtete alles. Als wir auf den Pferden saßen, ich saß hinter Meister Jiano, ging es auch schon los ich sah nach hinten und winkte ihnen noch einmal zu.
Als wir eine Nacht draußen verbringen mussten redeten wir über meine Zukunft im Dorf, ich musste jede Menge Regeln einhalten. Darunter auch das Frauen nur Kleider trugen und das ich auch eigentlich nicht in der Waffenkunst Ausgebildet werden dürfte, aber weil ich mich so gut beim Waffen Training angestellt habe wird eine Elfe mich Unterrichten natürlich im Wald damit niemand etwas mitbekommt. Nach einer Weile legte ich mich auf meine Schlafstelle und war auch sofort eigeschlafen.Nachdem Training sagte Meister Jiano „Du bist gut, sowohl in der Waffenkunst und in der Elfensprache zeigst du Talent“ „Das kann sie wirklich gut, aber am besten ist sie in den magischen Künsten“ sagte Sonorel. Wir gingen wieder zurück zum Rats Raum um zu Abend zu essen. Während wir aßen nahm ich zu Suruna Kontakt auf „Suruna ist bei dir alles in Ordnung“ zwar konnte ich spüren das es ihr gut ging, aber ich wollte sicher gehen sie antworte mir „Ja, bei mir ist alles gut während du mit Sonorel und Meister Jiano beim Training wart habe ich mit ein paar Elfen Geredet es war sehr interessant, sie haben mir Erzählt das die Drachenreiter während sie Trainieren ihren je waldigen Partner beobachten um alles zu erfahren was der Meister sagt“ das hörte sich interessant an „Vielleicht können wir das auch irgendwann, wir sehen uns gleich“ gab ich zurück.
Nach dem Abendessen sagte ich schnell Gute Nacht und eilte nach oben, als ich die Tür aufmachte sprang mir Suruna regelrecht in die Arme und Quiekte erfreut. Sie sprang von mir runter und ich stand auf. Dann wusch ich mein Gesicht und wir legten uns schlafen. In den nächsten Tagen war es sehr hart für mich und Suruna, sie durfte sich Meister Jiano nicht zeigen. Das Training war für mich noch anstrengender, ich musste mich noch mehr konzentrieren, die Elfen Magie war für mich sehr Kräfte zerrend. Dann kam der Tag unserer Abreise, während ich im Dorf Leben werde wird Suruna im Wald bei einem nahe gelegenen Rudel Leben. Die Pferde wurden Gesattelt Proviant Verstaut, Suruna und ich saßen noch in unserem Zimmer und Redeten dann wurde ich auch schon von Linare geholt. „Leari wir wünschen dir alles Gute und strengt euch an alles zu erlernen was nötig ist“ ich nickt und konnte Surunas Zustimmung spüren, sie saß auf einem Baum und Beobachtete alles. Als wir auf den Pferden saßen, ich saß hinter Meister Jiano, ging es auch schon los ich sah nach hinten und winkte ihnen noch einmal zu.
Als wir eine Nacht draußen verbringen mussten redeten wir über meine Zukunft im Dorf, ich musste jede Menge Regeln einhalten. Darunter auch das Frauen nur Kleider trugen und das ich auch eigentlich nicht in der Waffenkunst Ausgebildet werden dürfte, aber weil ich mich so gut beim Waffen Training angestellt habe wird eine Elfe mich Unterrichten natürlich im Wald damit niemand etwas mitbekommt. Nach einer Weile legte ich mich auf meine Schlafstelle und war auch sofort eigeschlafen.
Die Jahre verstrichen und ich wuchs zu einer jungen Frau von 15 Jahren heran, als ich zwölf war entdeckten die Dorfbewohner die Greifen, ich hatte mich als sie sich entschlossen diese zu vertreiben, Nachts aus dem Haus geschlichen um die Greifen zu warnen, Suruna und die anderen mussten gehen auch wenn sie es nur ungern tat. Ich hielt nur noch Telepathisch Kontakt mit ihr, aber dennoch tat es uns beiden weh uns nicht zu sehen. Als ich 14 wurde, bekam ich von den Elfen Nilano Geschenkt, er war zu einem prächtigen Elfenpferd heran gewachsen und ließ sich nur von mir reiten. Die Elfen erzählten mir, das diese Tiere sich ihren Herrn selbst aussuchen und ihnen treu sind bis zum tot. Es war mir eine ehre das Nilano mich ausgesucht hatte.
Heute war ich auf einer Lichtung mit einem kleinen Teich, dort wurde ich in der Waffenkunst Unterrichtet schließlich musste es vom Dorf geheim gehalten werden, es waren Elfen die mich Unterrichteten. Heute war auch Linare zu geben um meinen Fortschritt zu bewerten, neben der Waffenkunst wurde ich auch in der Elfensprache und in ihrer Magie Unterrichtet. Meister Jiano war immer dabei, jetzt stand ich mit einem Schwert vor einem Elf der ebenfalls eins hatte. Er griff mich an und ich parierte den schlag fast so schnell wie die Elfen. Wir Kämpften eine Weile dann verlor ich den festen stand und mir wurde mein Schwert entrissen. Der Elf vor mir lächelte und sagte „Dieses Mal hast du länger durchgehalten, wir gehen nochmal denn Fehler den du gemacht hast durch und ich werde dich korrigieren“ ich nickte.
Als wir fertig waren zog er sich auf die andere Seite der Lichtung zurück, um mit Linare zu sprechen. Ich ging derweil an den See um etwas Essen aus den Satteltaschen zu nehmen. Während ich aß dachte ich die ganze Zeit an Suruna, mein Herz und auch meine Seele sehnte sich nach ihr und auch den anderen Greifen. Alles in mir schrie nach ihnen und so als hätte die Natur es bemerkt stiegen dutzende von Vögeln auf. Es war ein schauriger Anblick die bei den Menschen im Dorf bestimmt schrecken auslösen wird. „Was war das?“ fragte Meister Jiano, ich drehte mich um und sah ihn bei den Elfen stehen er sah in die Richtung wo die Vögel aufgestiegen sind. Linare sah stattdessen zu mir und sagte dann an meinen Meister Gewand „Nichts denke ich oder es ist ein Ohmen und Kündigt uns eine neue Ära an“ „Mhmm dann hoffe ich das es zu unseren Gunsten ist, ihr habt bestimmt auch von den Kreaturen Gehört die schon einige Dörfer Zerstört haben“ sagte er „Ja haben wir, wenn ihr Hilfe benötigt dann sagt es uns und wir werden kommen“ sagte Linare. Der Elf neben ihr nickte zustimmend, „Das wird nicht nötig sein, Morgen sollen drei Drachenreiter zu uns kommen die unser Dorf beschützen sollen, sie wollen auch einige Dorfbewohner in der Waffenkunst Unterrichten“ sagte Meister Jiano. Sie Trainierten mich noch bis Sonnenuntergang, dann ritten wir nach Hause.
Am nächsten Morgen erwachte ich als die Sonne in mein Zimmer schien, ich erschrak weil ich normalerweise vor Sonnenaufgang aufstehe um im Haus zu Helfen. Ich stand schnell auf und eilte zu dem Schüssel Wasser um mich zu Waschen. Dann zog ich ein Kleid an und ging schnell zu Mika die Frau von Meister Jiano, sie saß am Tisch und schnitt Kartoffeln die wohl für heute Mittag gedacht waren. „Guten Morgen Leari“ sagte sie als sie mich entdeckte „Guten Morgen, Verzeiht ich habe verschlafen“ gab ich zurück. Sie lächelte und sagte „Nein hast du nicht weißt du denn nicht, was für ein Tag heute ist die Drachenreiter kommen doch, oder sollte ich sagen das sie schon da sind, dein Meister erwartet dich bereits geh schon“ und deutete zur Tür.
Als ich Hinaus trat, musste ich erst mal meine Augen zusammen kneifen und mich an das Licht zu gewöhnen. Als ich wieder sah, entdeckte ich ein paar Meter weiter drei riesige Drachen in Rot, Lila und Gelb. Sie lagen dort ganz entspannt, alle drei sahen in meine Richtung. Auf einmal spürte ich eine unangenehmen druck im Kopf, wusste das es die Drachen waren, zuerst werte ich sie ab, aber dann ließ der druck etwas nach und ich ließ es zu, einer von ihnen sprach „Guten Morgen dürfte ich fragen wer ihr seid, eure Ausstrahlung zeigt mir große Macht“ „Ich bin Leari die Schülerin von Meister Jiano“ sagte ich und trat näher an die Drachen bis ich vor ihnen stand und fügte noch hinzu „dürfte ich auch eure Namen erfahren?“ der Rote Drache senkte seinen Kopf und sah mir direkt in meine Augen er sagte „Ich bin Firenor, die Gelbe Drachin ist Mathifa und der Lilane heißt Thiant“ stellte er sich und die anderen vor, ich nickte. Ich redete eine Weile mit ihnen, die ganze Zeit lehnte ich mich an Firenor, dann hörte ich meine Meister sagen „Leari zoll ihnen etwas mehr Respekt“ er klang wütend. Ich drehte mich in seine Richtung und gleichzeitig rückte ich näher an Firenor heran. Die Drachen Fauchten meinen Meister an, der wich zurück und sieht uns Stirnrunzelnd an.
Da kamen auch schon die Reiter es waren zwei Elfen und ein Mensch, als sie vor uns standen sahen sie mich neugierig an. Mein Meister sagte „Darf ich euch meine derzeit einzige Schülerin vorstellen ihr Name ist Leari“ ich begrüßte sie auf der Art der Elfen was sie verwundern ließ, sie taten es mir gleich und traten an die Seite ihrer Drachen. Der Elf der jetzt ebenfalls bei Firenor stand sagte „Ich heiße Lenoy ich bin der Anführer dieser beiden Reiter, wir haben schon viel von dir gehört es freut mich deine Bekanntschaft zu machen“ und sah mich lächelnd an ich sagte „Es freut mich ebenfalls werte Drachenreiter“. Dann wandte er sich wieder meinem Meister zu und sagte „Um auf das eben angesprochene wieder auf zu nehmen, wir denken es ist wirklich von Nutzen wen wir die Greifen dieser Gegend auf unserer Seite hätten“ ich war erstaunt das die Reiter das in Erwägung zogen „Ich glaube nicht das der Bürgermeister euch in dieser Hinsicht unterstützen wird, außerdem wie wollt ihr mit diesen Wilden Tiere reden“ „Sie sollten ihre Haltung gegenüber den Greifen überdenken, wenn wir sie um Hilfe bitten wollen“ sagte Lenoy. Mein Meister Seufzte „Na gut dann sollten wir uns auf dem Weg zu ihm machen, Leari ich möchte das du meiner Frau Bescheid sagst damit sie Proviant für einen Tag bereithält“ sagte er ich nickte, dann gingen sie. Ich verabschiedete mich von den Drachen und sagte Mika was mir mein Meister aufgetragen hatte, sie war nicht so recht begeistert, dann half ich ihr alles fertig zu machen. Die Zeit verstrich schnell wir hatten schon alles fertig. Ich setzte mich an den Tisch und lauschte in mich hinein danach ließ ich mein Bewusstsein weiter schweifen. Ich entdeckte meinen Meister, ich kann zwar nicht lauschen was sie sagten aber ich konnte ihr Gefühle erkennen und mein Meister schien erleichtert, da wusste ich das er sich schon auf den Weg nach Hause machte und schlug meine Augen auf.
Als er ins Haus kam und sich setzte aßen wir, nach dem Essen sagte er „Wir werden gleich zu den Elfen Reiten und Lenoy wird uns begleiten“ dann sah er mich an „er möchte auch das du mit kommst Leari, bereite doch bitte unsere Pferde vor“ ich nickte eifrig und ging nach draußen. Es war schon spät als ich Nilano und das Pferd meines Meisters fertig gemacht hatte, ich führte die Pferde gerade aus dem Stall als der Elf Lenoy zu mir kam er hatte ebenfalls eines dabei. Er sah mich an und sagte „Es ist erstaunlich dass ein Elfenpferd dich als Reiterin akzeptiert“ „Das ist wahr, für mich ist es auch eine ehre das er mich ausgesucht hat“ meinte ich lächelnd. Da kam mein Meister und nahm mir sein Pferd aus der Hand „Lasst uns los reiten, wir müssten um die Mittagszeit ankommen“ sagte er und stieg auf, wir taten es ihm gleich und ritten los.
Wir ritten schon eine Weile durch den Wald, ich fühlte mich hier wohl alles um mich herum war in einem saftigen Grün des Sommers gehüllt, alte Bäume standen zu beider seit des Weges und schienen uns vor unliebsamen Blicken zu schützen. Ich spürte das wir nicht alleine waren, es waren Sunurkie Greifen die uns begleiteten auch Meister Jiano schien zu spüren das wir Beobachtet wurden „Meine Brüder und Schwestern,“ begann ich mit ihnen in Gedanken zu sprechen „ich danke euch für euer Geleit aber ihr solltet euch besser zurückziehen wenn mein Meister euch entdeckt wird er versuchen euch zu töten“ ich wartete auf Antwort die dann auch kam „Ich danke dir werte Schwester für deine Sorge, aber keine Angst wir bleiben verborgen, wir ziehen uns nicht zurück, wir haben den Lurona Greifen das Versprechen abgenommen auf euch zu achten und wir halten immer unsere Versprechen“ sagte ein männlicher Greif „Ja ich weiß werter Bruder, nun Gut wenn ihr euch davon nicht ab halten lasst so haltet euch bitte zurück und wenn ihr Gefahren erspäht dann sagt es mir“ antwortete ich „Wie du wünscht Schwester, dürfte ich deinen Namen erfahren meiner laute Nie-Ré-On“ sagte er „Ich heiße Leari“ gab ich zurück danach schwiegen wir.
Nach einer Weile sagte Meister Jiano „Wir sollten uns für die Nacht eine Lichtung suchen“ der Elf nickte zustimmend und wir ritten vom Weg auf eine der Lichtungen zu, die für reisende gedacht war. Wir bereiteten uns unser Lager vor und ich Sattelte Nilano ab, er wird die Lichtung nicht verlassen. Mein Meister holte Feuer Holz und der Drachenreiter zündete es an. Ich setzte mich ans Feuer als die Sonne unter gegangen war, ich spürte die Anwesenheit der Greifen und fühlte mich dadurch sicherer. Wenig später ging ich zu meinem Lager und schlief schnell ein. Am nächsten Morgen packten wir alles zusammen, die Sonne war erst aufgegangen. Auf dem Weg ins Elfen Dorf passierte nichts, ich unterhielt mich die ganze Zeit mit Lenoy dabei verdeckte ich das Mal das ich seit ich Suruna begegnet bin gebildet hatte, es wand sich um mein Handgelenk und hatte Blätter die zum Oberarm zeigten drum herum.
Wie mein Meister gesagt hatte kamen wir um die Mittagszeit an. Die Elfen kamen und sahen uns entgegen, als wir am Dorfplatz ankamen sah ich Linare, Sonorel und Derakel dort stehen. Mein Meister und der Drachenreiter wurden begrüßt, plötzlich ging ein Ruck durch meinen Körper und ich spürte das Suruna an der Grenze wartete. Ich wendete also Nilano auf dem ich noch saß und Galoppierte durch die Menge die mir hastig Platz machte. Mein Meister rief mir noch irgendetwas hinter her aber ich hörte es nicht zu stark war die Sehnsucht nach meiner Seelenpartnerin. Endlich kam ich an die Steine die, die Grenze Mankierten an, ich sprang von Nilano und sah mich auf der Lichtung um aber sie war leer. Dann hörte ich ein erfreutes Kreischen und sah zum Himmel.
Auf einmal hörte ich „Leari!!“ in meinen Gedanken und schon schoss Suruna über mir durch das Blätterdach, und Landete direkt vor mir. Ich staunte nicht schlecht ihr vorher braunes Gefieder war jetzt Nacht schwarz, wodurch das weiße an Beinen, Flügel und Kopf sich besonders stark abhob. Sie war mindestens 5 Meter hoch, aber dann löste ich mich aus meiner starre und rannte auf sie zu, Suruna legte sich hin und ich drückte mich seufzend an sie. „Endlich sind wir wieder vereint“ sagte sie und ich stimmte ihr stumm zu „Und was ist mit mir“ erklang eine bekannte stimme in meinem Kopf, ich stieg auf Surunas Vorderpfote und Blickte direkt in Erins Augen, ich schrie Glücklich auf und sprang ihm an den Hals. „Was tust du hier Erin, nicht das ich mich nicht freuen würde„ sagte ich in Gedanken, Erin gab ein Glucksen von sich und stupste mich sanft an dann sagte er „Suruna ist plötzlich aufgesprungen und war auf und davon also Flog ich ihr nach, du musst wissen seit ihr damals getrennt wurdet hat Suruna diesen Ort nicht mehr verlassen „. Ich sah Suruna an und fragte „Und was hast du gemacht“ „Ich wurde weiter Unterrichtet, aber ohne deine Anwesenheit war es nicht sehr spannend, ich hab dir ja erzählt was noch alles passiert ist“ ich nickte. Ich wusste nicht wie lange ich noch bei ihnen saß, aber auf einmal spürte ich etwas näher kommen, ich sah zum anderen Ende der Lichtung und da traten auch schon Linare, Sonorel, Derakel, Lenoy und mein Meister auf die Lichtung. Mein Meister sah zu mir, er sah sehr verärgert aus, Erin knurrte als Warnung, ich schluckte und sprang von Suruna´s Vorderpfote und landete vor ihr. Ich hielt meinen Blick gesengt, dann hörte ich ein Seufzen „Leari, Linare und die anderen haben mir erzählt was damals wirklich geschehen ist“ kam es von Meister Jiano, ich sagte leise „Was hätte ich denn sagen sollen das ich mit den Greifen verbunden bin, das ich eine Seelenpartnerin unter ihnen gefunden habe“ und sah auf. Ich sah meinen Meister an und er sagte „Vielleicht hätte ich dich dann nur ungern Unterrichtet, aber es hätte mir geholfen dich besser Mental darauf vorzubereiten, das du von Suruna getrennt wurdest“ er seufzte „Daran kann man nichts mehr ändern“ sagte Linare. Mein Meister nickte und sagte „Na gut, ich werde es Akzeptieren aber ob die
Dorfbewohner es auch tun weiß ich nicht“ „Macht nichts, aber ich werde auf jeden Fall mich nicht mehr von Suruna trennen“ sagte ich, mein Meister lachte und sagte „Das dachte ich mir“ „Weshalb wolltet ihr mit uns sprechen, Leari hat uns nichts gesagt“ sagte Erin mein Meister zuckte zusammen und sah erstaunt zu dem Großen Greif der ihn Aufmerksam ansah, Meister Jiano schluckte, stellte sich vor Erin hin und verneigte sich, dann Erzählte er Erin was der Plan war, die Greifen sollten Helfen ihr Dorf zu verteidigen.
Ich sah Erin an das er darüber nachdachte dann sagte er „Na gut, ich sehe ein das wir euch Helfen müssen“ „Ich danke euch“ sagte Meister Jiano auch die Elfen nickten „Weshalb hast du zugestimmt?“ Fragte ich ihn in Gedanken Erin Antwortete „Weil wir uns nicht davon abhalten werden anderen zu helfen auch wenn sie uns verurteilen das ist doch selbstverständlich“ ich dachte darüber nach und nickte. Danach gingen wir alle auch Suruna und Erin zurück zum Elfen Dorf, ich saß auf Suruna während Nilano neben uns her Trabte. Wir wurden sofort von den Elfen begrüßt und einige lächelten uns zu. Dann sprach Derakel „Nun, wir sollten zu Abend essen und noch ein paar Dinge besprechen bevor wir zu Bett gehen“ alle nickten, also folgten wir Derakel, Erin und Suruna blieben draußen ich bemerkte dass einige Elfen ihnen Früchte brachten „Ich wünsche euch einen guten Appetit“ sagte ich in Gedanken zu den beiden, sie gaben es zurück. Nach den Abendbrot und dem Gespräch ging ich nach draußen weil ich bei Suruna Schlafen wollte „Hallo meine kleine was hattet ihr denn noch besprochen“ fragte mich Erin, ich Antwortete „Die Elfen wollen noch einige Elfenkrieger mit uns schicken“ „Ach so“ sagte er und ich verkroch mich unter Surunas Flügel sie brummte zufrieden und zog ihren Flügel unter dem ich lag an, dadurch wurde ich etwas angehoben aber es machte mir nichts aus, so schlief schnell ein.
Ich wachte kurz vor Sonnenaufgang auf. Suruna und Erin begrüßten mich, ich tat es ihnen gleich und beeilte mich hinein zu gehen und wurde zugleich vonEranel lächelnd Begrüßt. „Guten Morgen du bist aber Früh auf“ sagte Eranel, ich sagte „Ebenfalls einen Guten Morgen“ und lächelte dabei, wir gingen zum Rats Raum und Unterhielten uns bis die anderen kamen. Wir Frühstückten und danach gingen wir nach draußen um uns vorzubereiten für die Abreise, es dauerte nicht lang und es waren zehn Elfenkrieger und wir bereit, es war schon Mittag als wir losritten. Ich saß wieder auf Suruna und Nilano trabte Links neben ihr, zum Glück würde ich noch eine Weile auf ihr reiten können weil der Waldweg noch breit genug war. Als der Waldweg aber enger wurde Flog sie während ich auf Nilano ritt. Die Nacht verbrachten wir wieder auf der Lichtung, Meister Jiano stellte mir Fragen über die Greifen und ich Beantwortete sie so gut es ging, nach dem ich alle Fragen Beantwortete hatte ging ich zu meinem Schlafplatz unter Surunas Flügel.
Am nächsten Morgen wurde ich von Meister Jiano geweckt wir packten unsere Sachen zusammen und ritten weiter. Gegen Mittag kamen wir an, als wir aus dem Wals traten blieben wir stehen und die Greifen landeten da sprach mein Meister „Ich werde vorgehen und den Bürgermeister holen“ wir nickten die Elfen und ich Sattelten die Safia (Magiegewand) ab, währen Meister Jiano und Lenoy ins Dorf gingen. Ich ging zu Suruna sie stupste mich an und ich stieg lachend auf ihren Rücken. Dort streckte ich mich aus und übte mich in Beherrschung der Elemente, in dem ich immer wieder eins von ihnen rief und versuchte es zu Formen.
Als mein Meister kam waren der Bürgermeister und seine Familie mit einigen Dorfbewohnern bei ihm. Meister Jiano stellte sie vor, aber dann sah der Bürgermeister mich an und seine Augen wurden ungläubig, dann sagte er Wütend „Meister Jiano weshalb sind die beiden so vertraut miteinander?!!“ Meister Jiano sagte daraufhin „Sie sind Seelenpartner“. Der Bürgermeister wurde Rot vor Zorn und sagte „Sie wird unser Dorf nie wieder betreten und ihr Meister Jiano werdet nicht mehr mit ihr reden“ mein Meister wurde blass weil er wusste was es bedeutete, nämlich das ich ab sofort nicht mehr zur Dorfgemeinschaft gehörte. Erin knurrte aber sagte nichts mehr als ich ihm sagte dass es in Ordnung sei, ich hätte sowieso nicht vor im Dorf zu bleiben. So blieb ich bei Suruna und Erin, die Elfenkrieger und die Drachenreiter blieben bei uns am Rande des Waldes, obwohl man den Elfen erlaubte im Dorf zu verweilen. Wir Entfachten ein Feuer um uns zu wärmen, als Erin erzählte das Arestra Morgen kommen würde mit einigen anderen Greifen konnte ich nicht anders als ihm an die Brust zu fallen. Wenig später schlief ich auch schon unter Surunas Flügel ein.
Am nächsten Morgen erwachte ich kurz vor Sonnenaufgang und kroch unter Surunas Flügeln hervor. Sie schlief noch genauso wie Erin, die Elfen erwachten auch allmählich, ich ging zu den Drachen und Mathifa die gelbe Drachin blinzelte müde als ich bei ihnen angekommen war, sie begrüßte mich mit einem erfreuten summen. Die anderen beiden erwachten und begrüßten mich indem sie mir mitten ins Gesicht pusteten. Ich lachte leise und strich über ihren Nüstern, ich sah zu ihren Reitern diese standen gerade auf und weckten einige Elfenkrieger die nicht Wache gehalten hatten. Ein paar von ihnen gingen ins Dorf um etwas zum Frühstücken zu holen, ich ging derweil mit Suruna die auch aufgewacht war, in den Wald und Sammelte Früchte. Während wir aßen spürte ich weitentfernte Präsenzen die sich langsam näherten, ich spürte wer sie waren. Nach dem Essen hörte ich sanftes Flügelschlagen und sah dem Wald entgegen, da kam auch schon Arestra aus den Wolken gestürzt und landete sachte neben Erin. Ich eilte zu ihr und verneigte mich kurz, dann rannte ich mit Tränen in den Auge zwischen ihren riesigen Vorderpfoten und drückte mich schluchzend an sie. Sie fing an beruhigend zu Brummen und mit ihrem gigantischen Schnabel mich behutsam am Rücken zu streicheln. „Ich hab euch Vermisst“ sagte ich zu ihr in Gedanken, sie schnurrte und sagte „Ich habe dich auch vermisst, ich freue mich dass du Gesund bist“ ich sah zu ihr auf, sie hatte ihren Kopf so gebogen das ich ihr in die Augen sehen konnte. Ich wusste nicht wie lange ich bei ihr stand als sich jemand Räusperte, ich drehte mich um und sah Meister Jiano er verneigte sich und sprach „Ihr müsst Arestra sein ich habe schon viel von euch gehört, dürfte ich erfahren was wir euren Besuch zu verdanken haben?“. Auch der Bürgermeister war dabei, Arestra sagte „Wir dachten uns noch ein paar mehr Greifen, euch beschützen sollten, also brachte ich welche her und außerdem bin ich auch hier um Leari zu Unterrichten“. Keiner sah zu mir, für sie Gehörte ich nicht mehr zur Dorfgemeinschaft, das stimmte mich Traurig aber ich musste es Akzeptieren. Der Bürgermeister schien erstaunt, aber auch erleichtert darüber dass sie das Dorf schützen wollten. Ich ging von ihnen weg zu Erin und Suruna, neben ihnen lag eine, weitere Greif in und ich erkannte sie auf Anhieb es war Erin´s Gefährtin. Als Laria mich kommen sah kreischte sie erfreut auf und ich begrüßte sie mit einer Verbeugung und der Greifsprache dann ging ich zu Suruna rüber.
Auf einmal schauten zwei kleine Greifen an Laria´s rechte Vorderpfote vorbei und sahen mich neugierig an. Sie schnurrte und sagte „Das hier ist unsere Schwester Leari, kommt und begrüß sie“ sie wandte sich an mich während die beiden vorsichtig näher kamen „Das sind unsere Kinder Derako und Leafa, sie sind erst drei Jahre alt“. Ich begrüßte sie vorsichtig und die beiden legten sich neben mich. Es vergingen drei Monate ohne das etwas passierte, ich wurde in der Greifen und Elfenmagie Unterrichtet und natürlich die Elfen Sprache, Waffenkünsten; Schwert, Pfeil und Bogen. Die Dorfbewohner hatten sich in der Zeit an die Gegenwart der Greifen gewöhnt, es fanden Derako und zwei weitere Greifen Kinder die ihre Seelenpartner sind, waren aber erst sieben und acht Jahre alt. Die Greifen blieben lieber in den Wäldern zumindest die Lurona Greifen, die Sunurkie waren im Dorf als Vorsichtsmaßnahme falls man die Greifen rufen musste. Ich blieb bei ihnen im Wald, auch als man mir Anbot wieder bei Meister Jiano Unterschlupf zu finden. Ich lag gerade auf Suruna´s Pfote und las eines der Schriftrollen die mir Meister Lenoy gegeben hatte. Von Arestra lernte ich Energien zu lenken, auch erfuhr ich das obwohl die Greifen Magie gar keine bis kaum Kraft von mir abverlangte, gab es eine die tödlich sein konnte. Elementare Magie: Wenn man eins der Elemente nutzte zog man die Energie aus der Umgebung zum Beispiel; um eine Feuer Kugel zu erschaffen entzog man der Luft und der Erde Wärme aber auch anderen, solange die Kugel klein blieb entzog sie nur Wärme aus der Luft und die Erde und nicht dem eigenem Körper. Aber wollte man, eine Größere Erschaffen so zog die Feuerkugel auch die Wärme aus dem eigenen Körper. Die Schriftrolle fiel mir aus der Hand als mir ein Schauer der Gefahr Ankündigte überlief, auch die Greifen spürten etwas Unheilvolles näherkommen. Es war kurz vor Sonnenuntergang, ich sprang von Suruna´s Vorderpfote und lief unruhig hin- und her. Dan sprach ich „Wir müssen sofort zum Dorf!!“ alle stimmten zu, ich ging zu einem Baum und berührte ihn, es öffnete sich ein Teil der Borke. Darin hatte ich meine Waffen und den Sattel für Suruna die, die Elfen Hergestellt hatten gelegt, ich nahm ihn schnell und Warf es über Suruna. Ich beeilte mich mit dem Geschirr das unter ihren Bauch führte und an ihrem Brustkorb. Am Sattel selbst waren mehrere Schlaufen an denen ich mich festbinden Konnte. Aber im Gegensatz zu den Satteln der Drachenreiter, war der den ich brauchte sehr flach damit ich mich auf ihren Rücken lang machen konnte um Suruna´s Geschwindigkeit nicht zu verringern. Dadurch war sie in der Geschwindigkeit ihrer Angriffe den Drachen überlegen, ich schnallte mir gerade meine Waffen um als ich den Warnruf der Sunurkie hörte, ich Fluchte und sprang auf Suruna die sobald ich saß sich in die Luft erhob. Die Greifen die auf uns Gewartet hatten folgten uns.
Wir Flogen in rasender Geschwindigkeit über den Wald, als wir Rauch aus der Richtung des Dorfes bemerkten. Das Dorf kam in Sicht und wir waren Geschockt fast alle Häuser standen in Flammen und die Wesen die Angriffen sah ich ziemlich deutlich dank der Fähigkeiten die ich von Suruna erhalten hatte. Dies Wesen sahen zum Teil Menschlich aus aber sie hatten klauen an langen Fingern, Suruna Flog Tiefer und die anderen Griffen sie auch schon an, ich erkannte ihre Gesichter wenn man es so sehen wollte weil diese völlig verzerrt waren. Suruna Flog dicht über ihnen damit ich von ihren Rücken springen konnte, das tat ich auch und Köpfte als ich gelandet war gleich einen. Ich wusste nicht wie lange ich schon in der Menge gegen diese Wesen Kämpfte, aber es schienen nicht weniger zu werden. Plötzlich Schoss Suruna von Oben Herab und Tötete die Gegner hinter mir, ein paart Elfen gesellten sich zu uns und Suruna Duckte sich, ich verstand und stieg auf ihren Rücken. Sie erhob sich in die Luft und da merkte ich erst wie Erschöpft ich war. Wir Flogen immer höher und als wir weit über den Dorf waren konnte ich denn ganzen Kampf überblicken. Ich streckte mich auf Suruna aus als man Pfeile auf uns Schoss und Suruna mit einer Seitwerts rolle auswich, sie Flog noch höher. Ich setzte mich aufrecht hin und sah den Gegnern entgegen, ich nahm Pfeil und Bogen von meinem Rücken und Suruna´s Flügelschläge wurden ruhiger, ich Zielte nach oben und Flüsterte Worte in der Greifen Sprache „Saju Man et, Wu kaer mé“ (Pfeile erhebt euch und geht nieder im Flamen des Feuervogels) als ich es drei Mal gesagt hatte rief ich noch lauter „Kupija landor eta Luzer“ (Und siegt über unsere Feinde) dann ließ ich ein Pfeil in den Himmel aufsteigen, der Pfeil ging in Flammen auf, teilte sich und ging in einem Feuerregen nieder. Leider hatte ich nicht bedacht das auch einige Schwarzmagier unter ihnen waren die, die meisten Pfeile Abwehrten kaum ein Pfeil fand den Feind, aber zum Glück lösten sich die Pfeile auf wenn sie ihr Ziel nicht fanden, dadurch wurden Keine Dorfbewohner Verletzt.
Suruna Knurrte, ich konnte ihren Missmut verstehen und war ebenso verärgert. Plötzlich erschien neben uns ein Drache, es war Firenor und Meister Lenoy. Er sprach in Gedanken an uns „Leari, Suruna wir haben vor die Schwarzmagier außer Gefecht zu setzen, danach seid ihr dran aber ihr müsst euch beeilen, wir können sie nur für eine bestimmte Zeit aufhalten“ „Wie ihr meint, ich habe auch schon etwas was wir tun könnten“ sagte ich der Drachenreiter nickte und Flog davon. „Meinst du es ernst meine kleine?“ fragte Suruna „Ja, was für eine Wahl hätten wir sonst, ich weiß das es riskant ist aber es sind einfach zu viele und du weißt das ich den Zauber mit den Pfeilen nicht mehr gebrauchen kann, bis die Schwarzmagier besiegt sind“ sagte ich, Suruna verstand und wir Flogen weiter hinauf. Als wir hoch genug waren löste ich die Schlaufen von meinem Füßen als Suruna sich Waagerecht legte und stand dann auf ihren Rücken. Dann sprach ich die Worte die das Feuer selbst riefen und hob dabei meine Hände nach oben. Während mir und Suruna sowie der Luft Wärme entzogen wurde, bildete sich einige Meter über uns eine riesige Feuerkugel. Als ich spürte das die Schwarzmagier außer Gefecht waren oder besiegt, fühlte ich mich bereits steif ebenso Suruna. Dann machte ich eine Erschöpfte Handbewegung nach unten und die Feuerkugel fiel hinunter. Nachdem sich die riesige Feuerkugel in kleinere Verwandelt hatte die auf unsere Feinde niedergingen, brach ich auf Suruna zusammen, während sie hinab stürzte.
Sicht Meister Jiano
Ich Enthauptete gerade einer dieser Wesen, als auf einmal der Himmel in Rot aufleuchtete, da Regnete auch schon ein Feuerregen auf uns herab. Erstaunlicherweise wurden nur die Feinde Getroffen und verbrannten bei Lebendigen Leib, dann war es still. Ich sah mich um und entdeckte nur Chaos, wir hatten einige Dorfbewohner die nicht in Sicherheit gebracht wurden verloren. Dann suchte ich den Himmel nach Leari und Suruna ab und entdeckte einen Punkt der sich schnell näherte es waren Suruna und Leari, aber irgendetwas stimmte nicht. „Suruna, Leari!“ rief ich während ich dorthin rannte wo sie Aufschlagen würden, aber zum Glück schoss Firenor hinab und fing Suruna ab in dem er seine Beinen um sie schlang, Leari wurde von einem Greifen Gerettet. Diese brachten sie schnell nach unten, Meister Lenoy sprang ab als Firenor Suruna abgesetzt hatte, der breitet seine riesigen Schwingen über Suruna aus. Meister Lenoy und ich eilten zu Leari die vor dem Greifen lag, sie war blass und hatte blaue Lippen und schien nur schwer Atmen zu können. Ich erkannte sofort das sie dringen Wärme brauchte und rief einige Elfen zu sie sollen Decken auftreiben ich half unterdessen Lenoy beim Feuer machen.
Als die Sonne am höchsten Punkt ankam Atmete ich tief durch, in der Zwischenzeit wo wir Leari versorgt hatten wurden die meisten Spuren des Kampfes beseitigt. Leider war fast das ganze Dorf Zerstört selbst unsere Vorräte, diese konnten wir Unmöglich vor dem Winter Auffüllen. Die Dorfbewohner die nicht Kämpfen konnten wurden zurückgebracht, meine Frau und ich waren erleichtert als Leari wieder ein wenig Farbe bekam, da wussten wir dass sie durchkommen wird. Einige Tage vergingen Suruna war schon nach zwei Tagen Kräftig genug und wachte über Leari. Der Bürgermeister und deren Berater hatten entschlossen zu einem anderen Dorf aufzubrechen der mehrere Tage entfernt war. Das hieß das wir alle dieses Dorf aufgaben, ich war darüber nicht so Glücklich ebenso meine Frau den wir beide wussten das Leari uns nicht begleiten würde. Nach sieben Tagen erwachte Leari endlich.
Sicht Leari
Mir tat alles weh als ich endlich erwachte, mein ganzer Körper fühlte sich schwerfällig an. Nach einer Weile schaffte ich es meine Augen zu öffnen, musste sie aber wieder schließen weil die Sonne mich Blendete. Neben mir spürte ich Suruna, sie berührte sachte meinen Geist und als ich dann noch jemandes Hand an meiner Stirn fühlte sah ich ihn an. „Oh ihr seid Wach“ sagte eine Melodische stimme, daran Erkannte ich das es ein Elf war und es war Meister Lenoy „Geht es euch besser?“ Fragte er mich „Ich habe noch Schmerzen, aber sie klingen langsam ab“ sagte ich. Der Drachenreiter nickte nur und sagte „Gut aber ihr solltet euch zumindest noch heute ausruhen“ ich nickte, Meister Lenoy holte mir etwas zu essen in der zwischen Zeit war auch Meister Jiano und seine Frau bei mir gewesen, ich Unterhielt mich mit ihnen so gut es ging. Dan als ich mich wieder hinlegte schlief ich sofort wieder ein.
Als ich am nächsten Morgen Aufwachte fühlte ich mich erheblich besser. Ich setze mich auf und entdeckte Suruna rechts neben mir, dann sah ich nach links und das was ich sah entsetzte mich, das Dorf fast vollständig zerstört. Ich suchte den Platz ab, überall waren Feuerstellen und einige Dorfbewohner liefen herum. Die Drachen lagen vor einem zerstörten Haus und schienen zu schlafen. Da kamen auch schon Meister Jiano und die Dachreiter zu mir „Wie geht es dir“ Fragte Meister Jiano besorgt „Mir geht es gut“ sagte ich und stand auf. Ich lehnte mich an Suruna, ich war wohl noch ein wenig wackelig auf den Beinen, „Kommt mit zum Lager Leari, der Bürgermeister möchte mit euch sprechen“ kam es von Meister Lenoy, ich nickte und folgte ihnen ebenso Suruna die jetzt sprach „Ich bin froh das es dir wieder gut geht Leari, Meister Jiano und seine Frau waren auch sehr besorgt um dich“ ich lächelte und sagte „Ich freue mich auch wieder auf den Beinen zu sein, was glaubst du was der Bürgermeister von uns möchte?“ „Sie haben mir auch noch nichts gesagt aber ich denke es geht um das Dorf, ich habe nur mitgekriegt das etwas mit Vorräten zu tun haben könnte“ sagte sie. Ich schluckte weil ich so eine Ahnung hatte worum es ging, ich hatte als ich mich umgesehen hatte, das Lager für unsere Vorräte nicht mehr gefunden. Wir kamen an das Lager wo der Bürgermeister saß an und er stand auf, zu meiner Verblüffung Verneigte er sich vor mir und sprach „Leari, ich möchte euch danken das Ihr den Kampf beendet hattet und ich möchte euch um Verzeihung bitten als ich euch unangemessen behandelt Hatte“ ich nickte und sagte „Ich nehme eure Entschuldigung gerne an“ er lächelte und deutete mir mich zu ihnen zu setzten, es saßen noch seine Berater dabei.
Sie erzählten mir alles was sich zugetragen hatte als ich noch Ohnmächtig war. Ich war Schockiert als sie mir sagten das unsere Vorräte für den Herbst die bis zur ersten Ernte reichten sollten völlig Zerstört waren, und das sie deswegen das Dorf aufgeben mussten. Als ich mich wieder gefasst hatte sagte ich endschieden „Aber ich werde nicht mit euch gehen“ Meister Jiano sagte seufzend „Das hatten wir uns schon gedacht und ich habe auch schon eine Lösung, die Elfen haben sich bereit erklärt dich bei ihnen aufzunehmen“ darüber war ich ein wenig erstaunt aber ich nickte. Dann sagte Meister Lenoy „Ich möchte dir einen Vorschlag machen Leari und zwar bieten Firenor und ich euch an, euch zu Unterrichten“ ich sah ihn mit großen Augen an und konnte vor erstaunen nur nicken. So kam es das Die Elfen, Greifen und ich die Dorfbewohnereinige Tage später Verabschiedeten, ich wurde noch einmal von Meister Jiano und seiner Frau Umarmt. Dan musste ich noch zu den drei Kindern die ihre Seelenpartner gefunden hatten, ich versprach ihnen sobald einer zehn Jahre alt wehre würde ich seinen Greifen und denjenigen Unterrichten, wie man mit den Greifen umging. Als die Dorfbewohner nicht mehr in Sicht wahren ging ich mit den Elfen in den Wald meinem Schicksal entgegen.
Zwei Jahre vergingen bei den Elfen, dank Meister Lenoy und seinem Drachen Firenor lernten wir alles was wir wissen mussten. Ich Lernte auch zu was ich geworden war, Meister Lenoy hatte aus der Bibliothek in der Stadt der Drachenreiter (Tragolena) einige Schriften geholt. Darin standen die Aufzeichnungen eines längst untergegangen Volkes, man nannte sie Ès miaka oder auch Greifkrieger, sie waren Wächter des Landes bis sie den Fehler machten und einen Feind Unterschätzten der aus der Finsternis kam. Es waren Wesen denen sie mit ihrer Magie und ihren Kampfkünsten nicht gewachsen waren. Sie Verloren und gerieten in Vergessenheit, naja bis auf ein kleines Dorf das in den Bergen im Süden lag. Dort respektierte man schon damals bis heute das Greifen, sie beschützten sich gegenseitig, dafür waren sie den Drachenreitern gegenüber sehr misstrauisch. Die Drachenreiter hatten als sie hier in dieses Land kamen diese Wesen der Finsternis Ausgelöscht.
Ich war heute auf dem Trainingsplatz der Elfen und machte ein Schwertkampf mit Meister Lenoy. Seit einigen Wochen bereitete er mich darauf vor die Jungen zu unterrichten, ich musste ihnen alles über die Greifen Erzählen ihnen das Reiten und den richtigen gebrauch der Greifmagie beibringen aber es gehörten noch andere Dinge dazu, aber ich sollte nur den Anfang Unterrichten dann würde Meister Lenoy übernehmen. Mit einem Klirren trafen unsere Schwerter aneinander und holten mich zurück ins hier und jetzt, ich parierte den Schlag mit Leichtigkeit machte aus der Hand ein leichte Drehung und hielt Meister Lenoy das Schwert an den Hals. „Gut gemacht“ sagte er ich senkte mein Schwert und Atmete tief durch, dann ging ich mit Meister Lenoy zu Rand des Übungsplatzes wo Feuchte Tücher bereit lagen. Suruna und die Jung Greifen kamen zu uns sie hatten alle zugesehen. „Das sah sehr gut aus Leari“ erklang die sanfte Stimme meiner Schwester, ich sah lächelnd zu ihr auf und bedankte mich. Meister Lenoy sagte „Da gebe ich Suruna recht, aber dennoch werdet nicht Übermütig“ an mich gewandt, ich nickte „Und vergesst nicht das ihr beide Morgen bei Sonnenaufgang zum Dorf Relief Reisen müsst um den Jungen zu zeigen wie man die Greifmagie anwendet und auf ihnen Reitet“. Wieder nickte ich, nach dem darauf folgenden Übungen in der Elfen und Greifmagie gingen wir zum Mittag essen, währenddessen ich in Gedanken mit Suruna über Morgen redete „Morgen müssen Derako und Tasia zum Abflug bereit sein, sorgst du bitte dafür“ „Natürlich“ sagte Suruna „Und du musst Unbedingt die Schriftrollen über die Greifkrieger mitnehmen“ „Die Liegen schon im Rucksack“ sagte ich „Vorräte für die Reise liegen auch schon bereit“ Fügte ich noch hinzu. Während wir aßen redeten wir auch mit den Junggreifen das waren Derako ein Rostbrauner Greif, Tasia eine Greif in sie war Hellbraun und ihre Beine Schwarz sowie der Kopf und die Flügel, dann gab es noch den Jüngsten der erst nächstes Jahr zu seinen Partner durfte Lakion er war komplett Schwarz außer der Flügel die waren weiß. Die Augen waren wie bei fast allem Greifen Bernsteifarben oder Braun. Meister Lenoy war die ganze Zeit still gewesen jetzt sagte er „Wie wollen wir das eigentlich machen wenn Lakion zu seinem Partner darf?“ ich überlegte mit Suruna dann als wir uns geeinigt hatten sagte ich „ Könntet ihr dann eventuell Lakion zu uns bringen?“ „Mhmm, ja das müsste gehen, dann bringe ich ihn persönlich zu euch“ „Danke Meister“ sagte ich und Suruna neigte ihren Kopf.
Nach dem Mittagessen gingen Suruna und ich zu Arestra diese lag auf einem Trainingsplatz, die Jungen blieben bei Meister Lenoy der Unterrichtete sie jetzt. Der Unterricht bei Arestra war sehr anstrengend, auch sie bereitete uns auf die Aufgabe vor die Jungen zu Unterrichten. Als die Sonne unterging verabschiedeten wir uns von Arestra und gingen zu unseren Baum in den ich Wohnte, Suruna legte sich in den kleinen Vorhof. Der Baum in dem ich Wohnte lag ein wenig abseits des Elfendorfes, er war sehr groß und der Stamm dick. Innen konnte man sich spiegeln aber es war nicht glatt. Teppiche aus feinem Elfenstoff lagen auf dem Boden, Tisch und Stühle waren reich mit Ornamenten versehen die leicht Glitzerten, mein Bett erreichte man durch eine Gewundene Treppe und war mit feiner Elfen Seide Bezogen, sie Fenster waren als Schutz vor Regen mit einem Zauber versehen der nur die Warme Luft hinein ließ, das war sehr angenehm. Ganz oben befand sich ein Zimmer mit einem Schreibtisch und Regalen worin Bücher und Schriftrollen aufbewahrt wurden. Ich aß zu Abend und ging dann zu Bett. Ich wurde am nächsten Morgen vor Sonnenaufgang Wach, ging Baden danach zog ich mich an und machte mir etwas zu Frühstück aus der Speisekammer. Nach dem Frühstück ging ich hinaus und wurde sogleich von denn Greifen Begrüßt, ich tat es ihnen gleich und ging dann zu einem kleinen Gebäude neben unserem Baum Suruna und die zwei Jungen kamen Hinterher. In wenigen Minuten hatte ich alles für die Reise und für denn Unterricht der Jungen Verstaut. Derako und Tasia bekamen auch ein Leichtes Geschirr angelegt, der allerdings nicht fürs reiten geeignet war. Wir würden mit Pause drei Tage brauchen bis wir am ziel waren, weil die Jungen noch keine drei Tage durch Fliegen können. Nachdem wir alles gepackt hatten verabschiedeten wir uns von allen.
Wie ich mir dachte kamen wir in drei Tagen an, Unterwegs hatten wir keine Probleme. Ich ritt auf Nilano, das Gewicht das die Greifen tragen mussten war schon genug. Es waren auch Spezielle Bücher über die Magie dabei, einige wichtige rollen über die Elfen Sprache, aber auch Spezielle Werkzeuge zur Sattel Herstellung falls der Schmied im Dorf nicht die richtigen haben sollte. Greifmagie werde ich ihnen beibringen müssen was ich konnte, aber ob sie auch Elfenmagie erlernen dürfen, musste Meister Jiano entscheiden. Auch im Reiten der Greifen musste ich sie Unterrichten, die Greifen Landeten weiter weg vom Dorf , ich blieb mit Nilano neben denn dreien stehen und legte meiner Schwester eine Hand auf das Vorderbein, ich sah zu ihr auf und sie neigte ihren Kopf zu mir „Ihr solltet hier warten bis ich euch rufe“ sagte ich Telepathisch Suruna Brummte Missmutig, sagte dann „Denkst du das sie uns angreifen werden?“ „Ja, das denke ich, zumindest wenn ich euch nicht ankündige“ Antwortete ich, sie schnaubte aber ich spürte ihre zögernde Zustimmung. Also ritt ich mit Nilano ins Dorf meine Kapuze noch immer über denn Kopf gezogen, die Dorfbewohner die Unterwegs waren beäugten mich Skeptisch. Ich Ignorierte es und suchte mit meinem Spürsinn nach Meister Jiano, ich nahm seine Präsenz fast sofort wahr also folgte ich ihr. Ich kam direkt zu einem Großen Haus aus Stein, nachdem ich über denn Dorfplatz geritten war, als ich von Nilano abstieg wurde die Tür des Hauses aufgerissen. Ich Blickte zur Tür und darin stand Meister Jiano´s Sohn Teren, ich ließ die Kapuze nach hinten fallen und er sah mich an als würde er ein Geist sehen. Ich lächelte ihm entgegen als er die Kleine Treppe Runter Stieg, als er vor mir stand sagte er „ Es ist schön dich zu sehen, aber das du tatsächlich kommen würdest erstaunt mich, Vater hatte mir erzählt was passiert wahr“ er sah sich um und runzelte die Stirn ich wartete geduldig bis er sagte „Wo sind den die Greifen die für die drei Kinder bestimmt sind und vor allem deine?“ ich musste fast lachen. Dann sagte ich zu ihm „Hätte ich sie denn einfach ohne Ankündigung hier her bringen sollen, dann währe hier sicherlich das Chaos ausgebrochen wenn auf einmal drei Greifen hier auftauchten“ „Da hast du wahrscheinlich recht, aber warum nur drei?“ Fragte er, ich Antwortete „Weil nur zwei Kinder das richtige Alter haben und natürlich meine Suruna“ er nickte. Nach dem kurzen Gespräch brachte er mich zum Stall neben dem Haus, ein Stallbursche kam auf uns zu er wandte sich Teren zu verneigte sich und sagte „Mein Herr“ „Zeig meiner Schwester wo sie ihr Pferd Unterbringen soll, Uren“ sagte Teren, der Stallbursche wandte sich mir zu und verneigte sich, als er Nilano betrachtete starrte der Junge ihn an als würde er ein Gespenst sehen, ich konnte ihm das nicht verübeln. Ich sagte Lächelnd zu ihm „Das ihr ist Nilano ein Safia, er ist mir sehr wichtig und muss sich jetzt ausruhen, also geh doch bitte voran“ er nickte immer noch verblüfft. Ich erklärte ihm kurz was er bei Nilano beachten musste, dann gingen Teren und ich ins Haus, im Vorraum war es sehr groß und alles mit Holz bekleidet, eine Breite Treppe führte nach oben. Von rechts hörte ich jemanden leise `Leari` sagen, ich blickte in diese Richtung dort stand Meister Jiano´s Frau, sie sah aus als würde sie gleich in Tränen ausbrechen ich eilte auf sie zu und wurde Umarmt, hinter ihr stand mein Meister.
Nach der Begrüßung setzten wir uns in die Küche, Mika stellte uns einige Köstlichkeiten auf denn Tisch. Wir aßen und ich erzählt ihnen alles was bisher geschehen war.
Danach sagte Meister Jiano „So, da wir ja jetzt etwas gegessen haben können wir zum Dorfältesten und dem Bürgermeister gehen“ wie gesagt so getan. Die beiden Herren waren nicht sehr begeistert das Greifen hier ins Dorf kommen, aber sie wussten das es notwendig war. Als erstes gingen wir zum Dorfplatz, dort sollte ich die Greifen rufen auf dem Weg dahin kamen mir drei Kinder entgegen gerannt und riefen `Meister! ` erst war ich verwirrt. Aber als sich vor mir standen erkannte ich sie es waren Niko, Malika und Riko die drei Kinder die ich Unterrichten sollte. Aber das sie mich schon Meister nannten na gut dachte ich nur, sie trugen nicht die übliche Kleidung sondern Roben von Magier Schülern. Ich lächelte sie an „Wie ich sehe habt ihr schon eine Magier Ausbildung gemacht“ sagte ich freundlich „Ja, schon aber wir wollten das gar nicht“ meinte Malika Meister Jiano Lachte Leise. „Wo sind denn eure Meister?“ Fragte Meister Jiano “Die müssten gleich kommen“ meint Riko und deutete hinter sich wo gerade einige Leute zu uns kamen anscheinend hatte es sich rumgesprochen das der Bürgermeister etwas zu verkünden hat. Als anscheinend alle da waren entdeckte ich unter ihnen den ehemaligen Bürgermeister aus dem Dorf in dem ich vorher lebte.
Dann sprach der hiesige Bürgermeister „Gut, alle sind versammelt. Das was ich zu verkünden habe mag euch überraschen aber diese Junge Dame hier“ er deutete auf mich „Ist hergekommen um unsere drei Jüngsten Magier Schülern zu Unterrichten.“ Leises Getuschel erklang, ich könnte na-türlich alles verstehen `sie sieht aber sehr Jung aus` ´Kann sie überhaupt richtig Unterrichten` das hörte ich, aber nur von Dorfbewohner die mich nicht kannten. Einer der Ältesten räusperte sich es wurde still „Last mich bitte Erklären warum sie hier ist“, als er ihnen alles gesagt hatte war es toten Stil niemand sagte etwas „Ich bitte euch alle die Notwendigkeit des Unterrichts anzuerkennen, da wir alle Wissen was unkontrollierte Magie anrichten kann“ meinte der Bürgermeister, ich konnte ihren Unwillen spüren und an manchen Leuten sah man es an das sie dagegen waren das Greifen bei ihnen eine weile Leben sollten. Es gab auch entsetzte Gesichter und welche die laut protestierten nur wenige schienen es zu akzeptieren hauptsächlich Ältere. Der Bürgermeister wendete sich an mich „Würdet ihr die Greifen hier auf den Dorfplatz rufen“ es ertönten noch lautere Protest gerufe, aber wir ignorierten sie und ich konzentrierte mich auf Suruna „Suruna du kannst mit den Jungen herkommen aber Landet auf dem Dorfplatz dort ist genügend platz für euch“ „Endlich“ hörte ich sie Seufzen und spürte wie sie zu uns kamen, ich wandte mich unseren Schülern zu und sagte „Nur Niko und Ma-lika ihr beide werdet gleich eure Seelenpartner wieder sehen, Riko nächste Jahr wird Lakion von Meister Lenoy gebracht“ Riko war erst neun die anderen beiden zehn Jahre. Riko sah ein wenig betrübt aus aber seine Freunde sprachen ihn gut zu, auf einmal sahen wir einen Schatten über uns Fliegen und sahen hinauf. Die Menschen Wichen hastig zurück als die Greifen Landeten. Die Kinder Rannten ihren Partnern entgegen, sie Umarmten sie und ich ging zu Suruna die leise Summte als ich ihr über den Hals strich. Es war still hier im Dorf, ich sah mich um einige sahen geschockt und ungläubig aus. Andere die anscheinend mich kannten kamen sogar näher, Meister Jiano stand dann vor Suruna und verneigte sich „Es freut mich euch wieder zu sehen“ sagte er „Es ist mir ebenfalls eine Freude, anscheinend sind wir nicht so recht Willkommen“ erwiderte Suruna „Zu meinen Bedauern wollten sie uns nicht glauben als wir ihnen erzählten das ihr uns geholfen hattet“ . So ging es weiter die Dorfbewohner waren immer noch misstrauisch, aber ich dachte mir das würde sich mit der Zeit ändern.
Ein Jahr verging und ich lehrte den drei Jungen einige dinge die sie brauchten, zwar nicht alles aber einiges. Die Dorfbewohner die gegen uns waren zeigten ihre Abscheu in dem sie uns immer wieder beleidigten auch wenn wir nichts taten. Suruna und die anderen Greifjungen vermissten denn Wald worauf Suruna los Flog und dann mit einigen Baumsamen zurückkam. Diese Pflanzten wir nahe des Sees ein und begangen für sie zu singen. In wenigen Tagen Wuchs ein kleiner Wald, der für die Greifen als Zufluchtsort dienen sollte. Die Dorfbewohner Bestaunten das werk blieben aber skeptisch.
Heute einige Tage nach Riko´s Geburtstag, saßen wir bei einem Felsen der eine Stunde vom Dorf entfernt war. Wir übten uns in der Magie und die Greifjungen Trainierten mit Suruna ihre Flugkünste. Es war Später Nachmittag als ich spürte das Suruna unruhig wurde, also unterbrach ich die Lektion. Suruna landete neben mir und die Jungen bei ihren Partnern. Ich sah nach hinten über mir, es kamen vier schwarze Punkte auf uns zu. Ich konnte spüren das zwei von ihnen Meister Lenoy und dem Jungreifen Lakion gehörten, aber die anderen beiden konnte ich nicht an ihrer Aura erkennen. Das stimmte mich und Suruna Missmutig aber Gut. Während ich hin und her überlegte wer die anderen zwei sein könnten kamen sie näher. Es waren zwei andere Drachenreiter einer war etwa so groß wie Firenor aber grün, der andere war mindestens zehnmal so groß und seine Schuppen waren Rotbraun. Lakion landete und ging zuerst zu Suruna um sie zu Begrüßen, dann eilte Riko zu ihm und beide seufzten erleichtert sich wieder zu sehen. Wir sahen sie lächelnd an und bemerkten erst dass etwas hinter uns gelandet war, als es mich von hinten anpustete. Ich drehte mich um und hatte Firenor´s Kopf vor mir, er drehte es so dass ich ihm in die Augen sehen konnte und bemerkte seine Belustigung. Ich sah ihn gespielt Wütend an und grinste dann, neben ihm kam dann Meister Lenoy hervor „Guten Tag Leari, verzeih bitte anscheinend hast du gerade die Kinder Unterrichtet“ sagte er und sah mich besorgt an und ich wusste das irgendetwas nicht stimmte. Suruna begrüßte Firenor und die Jungen kamen zu uns geeilt um die Meister zu Begrüßen. Da erschien hinter Meister Lenoy ein Elf im Blauen Gewand er strahlte Macht aus und ich wurde unruhig, ich runzelte meine Stirn das würde eigentlich nur passieren wenn Suruna ihren Gefährten Trift, mit dem sie dann Ewig zusammen bleibt. Das verhalten würde auch bei mir in Erscheinung treten, zumindest war es die Theorie von den Drachenreitern. Ich schüttelte mich und sah stattdessen verärgert zu dem Drachenreiter, Meister Lenoy sagte „Darf ich dir einen der Ältesten im Rat der Drachenreiter vorstellen Erenor, er kam zu mir weil ich meine pflichten vernachlässigt hatte“ und zeigte auf den Elf in Blauen Gewand, er schob seine Kapuze runter und man sah seine Ebenholz schwarzen Harre und die Blauen Augen.
Ich wendete meinen Blick ab und sah den dritten Drachenreiter an. Bei ihm konnte ich sein Gesicht sehen, er war ein Mensch „Das hier ist Malik“ kam es von Meister Lenoy, ich nickte dann sagte ich „Und was verschafft mir das vergnügen eures Besuches?“ und blickte zu denn beiden anderen. Der Blick des Ältesten war verachtend auf uns gerichtet, ich wusste nicht wieso er uns verabscheute aber ich werde ihm schon noch zeigen wer wir sind. Erenor erhob seine stimme „ Wir wollen Meister Lenoy´s Ehre wieder herstellen indem wir ihm wieder zu uns nehmen, eigentlich wollten wir euch zurück lassen, aber `Euer` Meister hatte sich geweigert ohne euch in unsere Stadt zurückzukehren“ dabei sah er mich die ganze Zeit an und ich fühlte mich bedrängt, neben mir scharrte Suruna unruhig mit ihren Krallen. Dennoch nickte ich und er fuhr fort „Indessen möchte ich mit euren Meister Jiano sprechen“ das war keine bitte, ich merkte wie dieser Reiter mir immer unsympathischer wurde.Ich nickte nur und wir gingen zu Meister Jiano.
Eindeutig dieser Reiter ist mir unsympathisch dachte ich Murrend Suruna stimmte mir zu. Schon wie er hier auftrat so Hochmütig als wäre er etwas Besseres, wir saßen in der Küche und der Reiter Erenor redete mit Meister Jiano und erzählte weshalb der Reiter hier war (Ich weigere mich, ihn mit einem Titel anzureden). Mein Meister schien zusehends Wütender zu werden, aber er beherrschte sich. Als der Reiter dann erzählte das er Meister Jiano um Erlaubnis Fragte ob er mich und die Kinder mit in die Drachenreiter Stadt Tragolena nehmen durfte. Ich ließ mir äußerlich nichts anmerken aber innerlich Brodelte ich, es waren meine Schüler und ich war doch wohl alt genug selbst zu entscheiden, Surunas Gegenwart in meinen Gedanken beruhigte mich ein bisschen, aber ich merkte das auch sie Wütend war. Meister Jiano sagte dann, man hörte seine unterdrückte Wut heraus „Meister Erenor, ihr müsst verstehen das ich nicht über die Schüler meiner ehemaligen Schülerin bestimmen kann, das liegt allein in Leari´s Verantwortung was sie ihren Schülern zumuten kann“ der Reiter Erenor schien darüber nicht sehr erfreut, dann wand er sich an mich und sagte ohne meine Meinung zu vernehmen „Wir reisen übermorgen ab also sollten ihr und eure Schüler bereit sein zum Aufbruch“ ich verkniff mir ein Kommentar und nickte nur. Als wir mit dem Gespräch fertig waren ging ich in mein Zimmer, zog mir mein Nachtkleid an, die ganze Zeit diskutierten ich und Suruna mit Meister Lenoy und Firenor, beide meinten das sie mir Morgen helfen die Jungen darauf vorzubereiten besonders Riko er ist bisher nur auf Pferden Gerriten und das ist nun mal anders als einen Greif zu reiten.
Am nächsten Morgen erwachte ich durch ein energische Klopfen an meiner Zimmer Tür, Verschlafen öffnete ich meine Augen und hörte jemanden rufen „Wacht endlich auf ihr müsst euch vorbereiten!“ ich knurrte auf Greif Art. Ich erhob mich murrend und erkannte die stimme es war Erenor, als ich aus dem Fenster blickte sah ich das der Himmel noch Dunkel Blau war aber schon den nahen Sonnenaufgang ankündigte. Ich machte mich fertig und versuchte während dessen meine Wut zu zügeln was mir einigermaßen gelang. Als ich fertig war ging ich in die Küche wo Mika das Frühstück vorbereitete, sie sah mich überrascht an und fragte warum ich schon Wach war, ich erzählte ihr wer mich gewegt hatte und sie murrte etwas von respektlos und unsensibel. Normalerweise wurde ich gewegt bevor das Frühstück fertig war, aber Mika war noch mittendrin. Ich schnappte mir einen Apfel der in der Wohnstube in einer Schüssel lag und eilte hinaus, ich ging zu Suruna die auch wach geworden war, sie begrüßte mich mit einem erfreuten Summen. Wie immer hatten sie und die Jungen es sich auf einer Wiese gemütlich gemacht, auch die Drachen waren dort nur Firenor Begrüßte uns freundlich die anderen beiden eher distanziert. Nach einer Weile wurde ich von Mika gerufen, ich ging zurück und in die Küche. Das Frühstück verlief ruhig, danach trafen wir uns also Meister Lenoy, ich und unsere Partner mit meinen Schülern. Denn Tag verbrachte ich damit Riko beizubrin-gen seinen Seelenpartner zu Satteln und machte dann mit ihm noch ein paar Flugübungen. Er und die anderen machten sich gut, aber ich wusste dass sie nicht so ausdauernd fliegen konnten wie Suruna, ich und die Drachenreiter. Das machte uns sorgen, ich besprach es auch mit Meister Lenoy und der meinte ich solle einfach landen wenn ich merkte das meine Schüler erschöpft waren, dadurch war ich erleichtert. Der Unterricht meiner Schüler führte ich und Suruna bis zum Sonnenuntergang aus. Meister Lenoy und Meister Firenor waren ebenfalls anwesend, hielten sich aber in Hintergrund, die anderen Reiter ließen uns in Frieden. Als wir nach Hause gingen war die Sonne schon Untergegangen.
Am nächsten Morgen wachte ich von alleine auf, die Sonne war gerade dabei aufzugehen, also Frühstückte ich und bereitete meine restlichen Sachen vor. Als das erledigt war traf ich mich mit den anderen am Dorfrand, auch Meister Jiano und seine Familie kamen um sich zu verabschieden. Die Eltern der Jungen waren auch da und Umarmten die ihren, Meister Jiano trat vor „Bitte achtet auf euch Leari und kommt uns besuchen“ ich lächelte ihn an „Natürlich Meister, wir achten schon auf uns“ dabei sah ich zu den Jungen, Meister Lenoy half ihnen gerade alles was sie brauchten zu verstauen. Sie waren noch zu jung für eine so lange Reise, aber ich gehorchte trotzdem, ich wollte einfach keine unnötigen Streitereien. Ich und Suruna mussten aufpassen dass die jungen nicht überfordert wurden, schließlich waren sie noch nie solch weite Strecken geflogen. Wir stiegen auf und verabschiedeten uns endgültig, vorher habe ich den Eltern versprochen gut auf ihre Kinder aufzupassen. Nilano würde nachkommen schließlich waren wir schneller, auch wenn ein Safia nicht gerade langsam war. Wir hoben ab in Richtung Westen, dort lag die Stadt der Reiter.
Es waren schon ein paar Stunden vergangen, ich sah hinter mich zu den Jungen. Besorgt bemerkte ich dass sie schon ziemlich erschöpft aussahen. Suruna stimmte mir zu, wir waren auch schon fast den ganzen Tag unterwegs. Wir Flogen über eine Ebene mit einem ziemlich breiten Fluss, Meister Lenoy sagte er heißt „Miron“ der zog sich durch die Ebene bis er an einem See wo auch das Schloss des Menschen Königs lag endete. Dieser Herrschte im Unseren Reich über die Menschen, erstaunlicherweise lag der See in der Mitte von Miates. Die Hauptstadt der Elfen lag im Süden im Größten Wald des Landes der `Dervren` heißt. Die Ebene wurde durch kleine und große Wälder Unterbrochen, die sich dem Fluss zu nutzte machten und die großen Wälder wurden meist von Elfen und Greifen Bewohnt. Bald würden wir auch Dörfer Überfliegen müssen, aber das würde selbst jetzt wo wir Fliegen Sieben Tage dauern. Ich sah nach hinten, die Jungen waren jetzt völlig erschöpft und weil die Drachenreiter keine Anstalten machten zu Landen, suchten ich und Suruna die richtige Stelle. „Da vorne“ Summte Suruna, ich folgte ihren Blick und tatsächlich Suruna hatte ein Wäldchen entdeckt. Ich gab den Jungen telepathisch ein Zeichen zu Landen, als wir in der Nähe waren. Wir landeten und ich stieg ab, dann eilte ich zu den Jungen die gerade gelandet waren. Ich half ihnen beim absteigen, in der Zwischenzeit landeten die Drachenreiter. Meister Lenoy und Firenor eilten zu mir und halfen mir dabei, ohne dass ich sie darum gebeten habe. Erenor und Malik kamen gerade als ich die Sättel den Greifen abnahm. „Was sollte das, weshalb seid ihr ohne unsere Erlaubnis gelandet?“ Jetzt reichte es! Dachte ich mir, ich überhörte Surunas Beruhigung`s versuche und Wirbelte Wütend zu den beiden um. Ich sah ihn einfach nur kalt an dann sagte ich mit ebenso kalter stimme „Wie könnt ihr es wagen, ihr habt doch befohlen das wir aufbrechen sollen obwohl ihr gesehen habt das die Jungen noch nicht solch weite Strecken Fliegen können, ihr als eigentlich der Erfahrenere von uns hättet erkennen müssen das sie erschöpft sind, aber nein euer Hochmut und Arroganz lässt euch nicht das sehen was ihr sehen müsst sondern nur das was ihr wollt und jetzt entschuldigt mich ich hole Holz für das Lagerfeuer“ ich drehte mich um und eilte in den Wald, ich wollte meine Wut irgendwo Heraus lassen und wäre ich dort geblieben hätte ich vermutlich etwas getan was ich später bereuen würde, Suruna folgte mir.
Sicht Erenor
Ich sah Leari und Suruna nach, während ich und mein Seelenbruder Arok wie erstarrt da standen. Die Kälte in Leari´s Stimme war schlimmer als wenn sie mich angeschrien hätte. Da sprach mich Lenoy an „Ihr hättet so etwas nicht sagen dürfen und ich bin der gleichen Meinung das ihr es eher als Leari hättet bemerken müssen das die Kinder eine Pause brauchen“ ich nickte nur da ich es auch einsah. In Gedanken wand ich mich an Arok „Leari war ganz schön unbeherrscht, aber ich kann sie verstehen“ „Ich ebenso, du solltest dich bald möglichst bei ihr entschuldigen und handle nicht mehr so unbedacht“ er fügte noch hinzu „dein verhalten gleicht den eines Jung Drachen der nicht weiß was sich geziemt“ knurrte er. Ich hob überrascht über seinen Tadel eine Augenbraue und Fragte ihn „Wie meinst du das?“ er Schnaufte und sagte „Ich gebe dir einen Hinweis `Achte mal mehr darauf wie ihr Drachen Reiter mit euren Mitmenschen umgeht`“ Ein wenig irritiert von seinen Worten sah ich zu Lenoy der gerade Proviant verteilte, natürlich erst den Kindern.
Die Sonne ging gerade unter und ich fragte mich wo Leari und Suruna blieben, als ich eine Energiewelle spürte die direkt zu uns kam. Auf einmal herrschte Chaos Tiere flohen aus dem Wald, Meister Lenoy sprang auf, in seinem Gesicht sah ich das er eine Ahnung hatte was geschehen war, so rannte er in den Wald. Firenor erhob sich in die Lüfte und ich rannte Lenoy hinterher. Wir rannten eine Weile es war schon dunkel geworden, der Himmel wurde von Dunklen Wolken verdeckt nahm ich am Rande wahr. Als wir auf einer Lichtung ankamen. Lenoy wirkte einen Zauber und erschuf ein Irrlicht der die Lichtung in ein mattes Licht tauchte. Was Wir sahen, war für mich eine fast normale Lichtung, nur das Firenor neben Suruna lag die anscheinend Ohnmächtig war lag. Lenoy eilte zu einer Gestalt die in der Mitte der Lichtung lag bei genaueren hinsehen erkannte ich das es sich um Leari han-delte, ich ging schnellen Schrittes zu Lenoy der neben Ihr kniete und sie auf Verletzungen untersuchte, ohne ihr zu nahe zu treten. Ich tat es ihm gleich, sah mich aber auf der Lichtung um, dann tastete ich mit meinen geistlichen Fühlern die Lichtung und einige Meter um diese ab. Was ich entdeckte ließ mich zusammen zucken, denn ich spürte keinerlei Leben in den Pflanzen, obwohl diese da standen als wären sie unberührt. Mein Blick traf die von Lenoy, in diesen sah ich dass er in etwa wusste was geschehen war.
Nach einer Weile seufzte Lenoy und lehnte sich zurück. „Was ist hier gesche-hen?“ fragte ich, er sah mir in die Augen und darin konnte ich sehen das er überlegt ob er mir ehrlich Antworten sollte. Als er sprach war seine Stimme nur ein Flüstern und er Wechselte in die Sprache der Elfen „Es ist eins der Größten Geheimnisse der Greifen, ihr müsst versprechen mit niemanden darüber zu reden“ ich nickte und ich schwor in Namen der Magie das ich niemanden etwas sagen werde auch Arok tat es. Dan sprach er „Die Greifen nennen es das Firelanog inneres Feuer, oder auch Lodernde Wut, das kann geschehen wenn sich junge Greife nicht in Grif haben was ihre Wut oder anderen Emotionen angeht, wenn sie Frustriert, Unter oder Überfordert sind. Daher müssen sie Lernen Ihr zustand irgendwie auszugleichen.“ Ich nickte Bleich und sagte „Was meinst du mit Ausgleich“ er Antwortete „ Da wäre die 1. Möglichkeit das sie sich in Kämpfe Maßen um dies abzubauen oder 2. Sich in Geistlicher Hinsicht weiter zu bilden und das dann an andere weiter zugeben 3. Manche Reisen sehr viel, enddecken Neue Gebiete, es gibt noch mehr Möglichkeiten aber dann würden wir bis zum nächsten Jahr hier Sitzen.“ Ich nickte dann erklang Arok´s stimme „Also hat Leari ihre Wut oder was auch immer geschluckt, aber letztendlich musste sie dem nachgeben“ er bestätigte dies. Ein Leises stöhnen kam von meinem Schoss, ich hatte Leari’s Kopf auf meine Beine gelegt. Sie öffnete die Augen. Aus dem Augenwinkel erkannte ich dass auch Suruna begann sich zu regen.
Leari´s Sicht
Ich schlug meine Augen auf und sah in zwei Blaue Augen es waren die von Erenor kam es mir in den Sinn, ich wollte mich aufsetzten aber wirklich alles tat mir weh. Da erklang eine Stimme die ich als Meister Lenoy’s erkannte „Wie geht es dir?“ „Mies“ gab ich zurück, ich sah zu meinen Meister, er lächelte leicht. Dan legte er eine Hand an meine Stirn und Murmelte in der Elfen Sprache Heilzauber, die schmerzen verschwanden und ich fühlte mich wieder voller Energie. Dann konnte ich mich endlich Aufsätzen, als ich merkte wo rauf mein Kopf gelegen hatte wurde ich leicht rot und lächelte schüchtern es war mir unangenehm. Als ich mich wieder erinnerte was passiert war sah ich mich geschockt mit meinem Geist um und bemerkte dass alles im Umkreis von zwei Metern tot war. Ich begegnete den Blick meiner Seelenschwester „Alles ist gut Leari, ich habe den Großteil deiner Wut aufgelöst“ sagte sie und ich atmete erleichtert auf. Wir blieben noch einen Moment auf der Lichtung, Meister Lenoy sagte mir das er mich und die Kinder in Schwert Kampf Unterrichten würde, als wir das Lager erreichten. Ich sah mich nach den Jungen um und enddeckte sie auf Decken Liegend neben ihren Greifen, Während dessen Landeten Suruna und Firenor sachte. Ich machte mir mein Lager und legte mich dann auch schlafen.
Wir Flogen schon drei Wochen, machten aber bei kleinen Wäldern oder Dör-fern rast. Dort wurden wir meist eher skeptisch begutachtet oder sie weigerten sich uns und die Greifen hinein zu lassen. Nur die Drachenreiter wurden freundlich begrüßt wenn auch ein wenig distanzziert. Das verwunderte mich doch, bei uns kann ich es verstehen schließlich weiß heut zutage keiner mehr das es Greifkrieger gab, ausgenommen von zwei Dörfern. Wir waren nur noch drei Flug Tage entfernt als wir am Rand eines Waldes landeten um uns auszuruhen. Ich hatte gerade mein Nachtlager fertig als ich in der Ferne mehrere Punkte auf uns zukommen sah, welche in der Luft und andere auf der Erde. Diese kamen aus Südlicher Richtung. Als diese nah genug waren erkannten wir eine Karawane aus Menschen und Greifen. Nach einer Weile waren sie bei uns angekommen, die Begrüßung viel sehr freundlich und offen aus zumindest bei mir und den Jungen. Eine ältere Frau trat zu mir heran und verneigt sich „Endlich, endlich sind die Greifkrieger wieder am erwachen“ sagt sie mit krächzender Stimme, ich sah sie verwundert an und sie lächelte. Wir setzten uns an ein Feuer das wir entfacht hatten dann begann sie zu erzählen „Wir sind die Wissenshüter der Greif-krieger, wir schützen das Wissen um diese und sind verbündete der Greifen, die uns auch schützen“ ich sah sie erstaunt an, dann durchbrach Meister Lenoy die kurze stille „Was führt euch aus eurem Dorf? es sieht so aus als ob ihr geflüchtet seid“. Das Lächeln der Ältesten verschwand, dann begann sie zu erzählen „Vor einigen Tagen griffen uns diese Wesen der Dunkelheit an, deshalb flohen wir und sind auf den Weg zu dem zweiten Dorf der Wächter“ Meister Lenoy nickte. Auf einmal erklang ein fremde männliche stimme in meinem Kopf Erschreckt nicht ich heiße Monor und bin einer der Ältesten des Greifen Rudels, ich erbitte euch um ein Gespräch unter uns Wächtern ich Antwortete Natürlich. Wir Unterhielten uns noch eine Weile dann gingen die Drachenreiter schlafen. Als die Jungen ebenfalls schlafen gingen, erhob ich mich und lief zu der Gruppe Greifen die etwas Abstand zu unserem Lager hielten.
Wir setzten uns zu ihnen, da kam auch schon die Älteste und setzten sich uns gegenüber. Sie war in Begleitung zweier Männer die postierten sich so dass sie die Drachenreiter in Blick hatten. Dan wandte die Älteste sich mir zu „Leari als Wissenshüter wurde uns von den damaligen Greifkrieger aufgetragen kurz vor ihrem Untergang, das wir wenn sie nicht mehr existieren das Wissen um ihre Städte und ihre Geheimnisse bewahren sollen. Und um diese weiterzugeben wenn sie wieder erwachen“. Ich sah sie Überrascht an und fragte „Es gibt Städte? Wo liegen diese? Und wo finde ich diese Geheimnisse?“ sie lächelte mich Gutmütig an und sagte „Das wird dir Monor erklären, da die Drachenreiter nichts davon mitkriegen dürfen“ Monor lag hinter ihr und senkte jetzt seinen Kopf Es ist mir einer Freude euch kennen zu lernen erklang seine stimme. Ich neigte meinen Kopf Die Freude ist ganz meiner Seitz er sprach weiter Zu eurer ersten Frage es gibt insgesamt fünf Städte, zu deiner zweiten sie liegen alle in den Bergen in Tälern hinein gearbeitet, man konnte die Städte nur betreten wenn man sich diesen als Greifkrieger zu erkennen gab oder man nichts Böses in Schilde führte. Leider sind drei von ihnen so zerstört worden das noch nicht mal mehr die Gebäude zu erkennen sind. Irgendwie überkam mich die Trauer auch bei Suruna bemerkte ich ihre Was ist mit den anderen beiden? Fragte meine Schwester Die beiden andere, eins liegt hinter der Drachenreiter Stadt, dort führt ein Weg hin. Die Drachenreiter konnten diese Stadt nur betreten weil die Türen Zerstört waren. Aber die Burg müsste noch vollkommen unberührt sein, die Letzte Stadt liegt im Osten drei Tage Flug von hier. Dort liegt auch das Dorf weiterer Wissenshüter. Monor schnaufte kurz und sprach weiter Diese haben die Drachenreiter nicht entdeckt, weil sie mit Unmengen an Schutzzaubern versehen ist. Von Oben würde man nur einen riesigen Berg vermuten. Und für uneingeladene ist es das auch, sie würden dagegen Fliegen und auch darauf landen können. Wir sahen ihn verblüfft an und ich fragte Und warum wussten die Drachenreiter das es uns gab, also die Greifkrieger? Das weiß ich leider nicht genau, aber ich nehme an das sie Schriften in den Häusern der Krieger fanden und dann ihre Schlüsse daraus zogen sagte Monor, es machte mich Wütend das die Drachenreiter nicht schon früher versucht hatten Greifkrieger zu suchen, das sagte ich auch. Monor Gluckste und sagte Wie hätten sie das den tun können, für uns ist es etwas ganz natürliches das wir uns an jemanden binden. Drachen hingegen wurden durch Magie an die Zweibeiner gebunden. Wir legen zwar auch Eier aber wir brauchen keine Magie um unsere Seelenschwester oder Bruder zu finden. Wie es genau abläuft wissen wir nicht, es ist für uns auch nicht wichtig. Was das mit den Geheimnissen angeht diese wurden in der Hauptburg aufbewahrt, diese konnten selbst nur ausgewählte Greifkrieger und deren Rat betreten, irgendwo darin müsste es eine riesige Bibliothek geben. Dort steht alles nieder geschrieben, um deine Frage zuvor zu kommen diese Bibliothek liegt hinter der der Drachenreiter Stad. Diese können die Burg nicht betreten. Die Älteste sprach auf einmal und ich zuckte zusammen „Habt ihr noch weitere Frage?“ wir überlegten und sagten gleichzeitig „Nein!“ Nein. Sie lächelte und stand auf „Nun gut dann sollten wir besser zu Bett gehen, Morgen müssen wir früh los“ sagte sie, bevor sie ging, aber dann drehet sie sich noch mal um und meinte „Wenn ihr doch noch Fragen habt ihr seid im Dorf der Wissenshüter Jederzeit willkommen“. Wir schickten ihr einen Gedanklichen Dank, dann begaben wir uns wieder zu unserem Lager und ich legte mich unter Surunas Flügel.
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns, nachdem wir gemeinsam Gefrüh-stückt hatten. Eigentlich hätte ich gerne noch weiter Fragen gestellt aber leider drängte Erenor zum Aufbruch, die Älteste hatte ihm immer wieder mit Bösen Blicken bedacht, was mich auch nicht wunderte. Also flogen wir weiter. Während die Tage an uns vorüber zogen, entdeckten wir Berge am Horizont. Als endlich, in der Mitte des dritten Tages die Stadt der Reiter in Blick kam staunten wir nicht schlecht. Diese war Riesengroß aus der Ferne aber Gigantisch von Nahem. Wir flogen über die Stadt und sahen sie uns von oben an. Die Straßen warten so breit das zwei Drachen und Menschen Bequem neben einander laufen konnten, die Gebäude waren auch dem entsprechend Riesig, es gab mindestens drei Marktplätze und drei Landeplätze erklärte uns Meister Lenoy. Direkt am Berg war eine Burg in den Fels mit Magie erschaffen worden, dort Tagt der Rat der Reiter. Wir Landeten in einem Burghof und wurden auch zugleich von einem anderen Reiter empfangen. Dieser Begrüßte die anderen relative freundlich, aber uns bedachte er nur mit einem Geringschätzenden Blick. Ich half den Jungen beim Absteigen, sie waren sehr erschöpft. Erenor wandte sich uns zu und sagte „Das hier ist Taron, der Rat erwartet uns also kommt“ ich funkelte ihn Böse an „Merkt ihr nicht das die Jungen zu erschöpft sind!!“ gab ich wütend zu verstehen. Er blickte diese an „Da habt ihr recht verzeiht, ich bringe euch in eure Unterkunft, danach müsst ihr Leari aber mitkommen“ ich nickte und wir gingen rein. Die Räumlichkeiten waren groß, es gab einen Vorraum mit Sesseln einen Tisch und große Fenster. Es führten Fünf Türen im Schlafräume ab, ich brachte sie Jungen in den Raum denn ich für mich haben wollte. Die Jungen zogen nur ihre Umhänge und die Stiefel aus und ließen sich ins Bett fallen. Ich hingegen wusch mich und zog mir neue Kleider an. Als ich hinaus trat wurde ich missbilligend von dem anderen Drachenreiter angesehen, wahrscheinlich weil ich Hose und Wams trug, ich erwiderte seinen Blick spöttisch. Dann folgte ich den anderen zum Rat.
Als wir aus der Tür traten konnte ich endlich in aller Ruhe denn Weg betrachten, ohne Angst zu haben das mir gleich die Jungen in stehen einschliefen. Die Gänge der Burg waren in regelmäßigem Abstand mit Räumen versehen, wo Schüler der Reiter Wohnten die ihre Ausbildung schon fast abgeschlossen hatten, erklärte mir Meister Lenoy. Die Wände zwischen den Türen waren entweder mit Bildern von Landschaften oder auf Tuch gewebte Wappen Verziert. Der Boden auf dem wir liefen hatte einen Grünen Läufer mit Goldenem Rand, der Boden darunter war Grau mit weißen Linien durchzogen und man konnte sich darin spiegeln. Die Wände und Decke hingegen waren in einem sehr hellem Braun Farbton und in regelmäßigem abständen Hingen Magische Lichter. Wir durschritten mehrere Türen hinter denen die Gänge unterschiedlich aussahen, jetzt durchquerten wir einen der zu einer Seite offen war. Auf dieser Fläche war ein Wun-derschöner Garten angelegt. Der war nicht sonderlich groß aber trotzdem schön, es gab einen Teich an diesem war ein Baum der ein wenig schief stand und dadurch seine langen zweige ins Wasser baumelten, von oben schien durch die weite Öffnung Sonnenlicht hinein und etwa fünf Sitzbänke aus Stein standen unter dem Baum den ich als Trauerweide erkannte. Beete waren angelegt die zur Zierde dienten, in denen wiederrum gab es Blumen und Blühende Sträucher zu Bewundern. Ein paar Menschen und Elfen wanderten auf einem angelegten Weg, der durch den Garten zu einigen Türen Führte, die uns gegenüber lagen. Meister Lenoy blieb kurz stehen und erklärte „ Hier kommen Schüler hin um sich vom Unterricht mal eine Pause zu gönnen, die Räume uns gegenüber sind rückzugsorte wo die Schüler in aller Ruhe lernen können, wenn sie z.B etwas auswendig lernen müssen und in ihren Zimmern nicht genug Ruhe haben“. Ich nickte zum Zeichen das ich verstanden hatte und wir gingen weiter, immer wieder sahen mich die ande-ren Drachenreiter die wir Unterwegs trafen schon fast feindselig an, aber ich ignorierte es.
Nach weiteren drei Gängen von denen zwei tiefer ins Innere des Berges gingen, kamen wir endlich vor einer Doppeltür stehen in dessen Holz waren zwei Drachen geschnitzt die sich ihre Pfoten reichten. Die Drachen waren in Gold gefasst während die restliche Tür mit Silbernen Ranken auf dunklem Holz verziert war. Davor standen zwei Wachen, die als sie Erenor erkannten eiligst diese Öffneten. Als wir hindurchtraten fanden wir uns in einem riesigen Saal wieder der aus weißem Mamor bestand der wiederum feine schwarze Adern aufwies. Große Fenster sorgten für genügend Licht. Gleich gegenüber der Tür war ein kleiner Podest mit Stühlen die reich verziert waren. Es waren insgesamt sieben und der mittlere war etwas Größer als die anderen. Auf den dreien Rechts saßen zwei Elfen, der eine war leer bis Erenor sich dort hinbegab. Links saßen drei menschliche Drachenreiter und in der Mitte ein weiterer Elf. Im Rat gab es wie ich sah nur zwei Frauen der Rest bestand aus Männern. Da riss mich eine Stimme aus der Betrachtung, es war der Älteste in der Mitte „Seid Willkommen in der Stadt der Drachenreiter Leari, ich bin Minorèl der Anführer der Reiter“. Ich neigte leicht meinen Kopf und sagte „Es ist mir eine Freude hier zu sein, allerdings wäre ich lieber freiwillig gekommen“ er zog missbilligend eine Augenbraue hoch und warf Erenor einen blick zu dieser erwiderte ihn, wand sich dann aber ab. Einer Räusperte sich und wir wandten uns der Person zu, es war eine Elfe diese erhob sich. Sie sah mich an als ob es ihr zu wieder wäre überhaupt mit mir zu reden. Mein Blick blieb neutral, aber innerlich brodelte es und ich musste aufpassen meine Wut nicht hier frei zu setzten. Ich merkte wie Suruna sich näher an meinem Geist schmiegte und beruhigte mich, linderte die Wut in mir. Auch als sie sprach blieb ich gelassen „Ich heiße Jailá und bin die Stellvertreterin“ ich nickte ihr zu, auch die andern die ich nicht kannte stellten sich vor, von mir bekamen sie nur ein Einfaches nicken. Da redete Minorèl weiter „So da alle vormalitäten erledigt sind, bitte ich Erenor um einen Bericht“ dieser nickte und begann zu erzählen, zu meiner Verwunderung erzählte er nichts von dem Vorfall im Wald oder die Begegnung der Wächter. Dann wand er sich mir zu „Da ihr Leari und die Kinder euch mit den Greifen verbündet habt und ihr keinen Ort habt wo ihr bleiben könnt werdet ihr hier bleiben, damit ihr dauerhaft sicher seit“ mit anderen Worten damit ihr uns kontrollieren könnt dachte ich sarkastisch sagte aber nichts dazu. Dan fuhr er fort „Des Weiteren gelten für euch einige Regeln 1. Ihr dürft euch nur in euren Räumen oder auf dem Trainingsgelände aufhalten.
2. Der Zugang zu der Bibliothek und der Waffenkammer ist euch untersagt.
3. Ihr richtet euch nach den Regeln unseres Ordens.
4. Ihr dürft die Stadt nicht verlassen.
Es gibt natürlich noch mehr aber diese sind die Wichtigsten“. Ich wurde mit jedem Satz Wütender Beruhige dich Schwester erklang Surunas stimme Sollen wir uns etwa alles gefallen lassen fragte ich Natürlich nicht , aber lass uns fürs erste gute Miene zum Bösen Spiel machen, lassen wir sie glauben das wir naiv genug wären nicht zu bemerken das sie uns unserer Freiheit berauben, du weißt doch was geschieht wenn wir unter fordert sind. Ich musste aufpassen das ich nicht anfing Böse zu grinsen aber dann wurde ich wieder ernst Aber was ist mit den Jungen sagte ich besorgt Unsere Schüler werden nicht so bald unterfordert sein, meine Schwester, meinte sie Summend. Da musste ich ihr Recht geben, nachdem noch einige andere Dinge geklärt wurden konnte ich endlich wieder zu den Jungen. Als ich endlich lag viel ich in einem Traumlosen Schlaf.
Es verging ein Jahr, meine Schüler und ich saßen bei unseren Seelengeschwistern. Durch die regeln die wir einhalten mussten wurde ich immer Gereizter, jeden Tag Gab ich den Jungen Unterricht Lesen, Rechnen und Schreiben konnten sie. In der Magie brachte ich ihnen auch einiges bei, wir mussten dabei aufpassen dass die Drachenreiter nichts mitbekamen. Heute hatten Suruna und ich, ihnen gezeigt was man so alles mit Wasser machen konnte. Wir waren der Meinung dass sie alle Facetten der Elemente kennen sollten. Sie Übten auch mit Waffen, die natürlich nicht scharf waren, ich musste sagen dass sie alle Talent hatten. Trotzdem reichte es nicht, es gab aber auch gute Dinge, Meister Lenoy brachte uns wenn er gerade nicht irgendwelche Aufträge hatte Bücher mit. Wir alle lasen gerne und deswegen war das Bibliothek´s verbot besonders schlimm. Auch das wir die Stadt nicht verlassen durften zerrte vor allem an meinen Nerven, die Wut die sich anstaute war noch nicht mal das schlimmste, das konnte ich ja mit Schwertkämpfen und anderen Übungen abbauen, aber gegen meine Frustration hatte ich kein Mittel. Alles schien mir zu einfach und ich fühlte mich haltlos unterfordert, selbst das Unterrichten der Jungen war für mich keine Herausforderung mehr auch Suruna erging es so.
Jetzt machten wir eine Pause nach der Magie Stunde und aßen etwas, normalerweise würden wir nicht bei unserem Greifen Geschwister etwas essen aber in den Speisesaal wollten wir nicht mehr gehen. Es war nur unangenehm die heimlichen Blicke und das Geflüster um uns herum zu ertragen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mit einem lauten „WUUM!!“ Firenor vor uns landete. Stirnrunzelnd betrachtete ich den Roten kurz, dieser schnaufte, anscheinend war er schnell geflogen. Suruna und ich standen auf, die Kinder blieben sitzen, ich verneigte mich und sprach ihn auf Geistiger ebene an „Weshalb die eile Meister?“ er schnaufte noch einmal, dann Fixierte er uns mit seinem Rubinfarbenenn Augen. Er sprach „Weil ich euch etwas Wichtiges zu berichten habe, der Rat hat vor ein paar Tagen von einer Reiterin die in einem Dorf stationiert ist eine Nachricht erhalten, das Dorf ist etwa zwei Flug Tage Nord Westlich von hier entfernt“ unser Meister legte sich zu uns, jetzt hatte er auch die Aufmerksamkeit der anderen gewegt. Ich wand mich kurz an Suruna Weshalb sagt er uns das? Fragen wir ihn doch einfach meinte sie. Ich nickte und wand mich Firenor zu der uns mit einem Ruhigen Blick bedachte Warum sollte diese Information für uns Wichtig sein? Die Kinder hatten sich inzwischen zu uns gesetzt. Firenor sah uns mit einem ernsten Blick an „Es ist insoweit für euch wichtig, da die Nachricht enthielt das in dem Dorf wo die Reiterin Postiert ist, ein Greifen Kind bei einem kleinen Mädchen aufgetaucht ist“. Ich spürte wie Suruna zu Kochen begann, dann knurrte sie und sagte mit unterdrückter Wut „Wieso wurden wir nicht schon früher benachrichtigt“ ich verstand meine Schwester sehr gut. Firenor schnaufte dann sagte er „Weil dem Rat es egal war, was mit dem Kindern passiert!!“ grollte er, ich runzelte meine Stirn „Was meint ihr? Geht es den beiden nicht gut?“ fragte ich laut. Der Drache seufzte und sagte „Leider nicht die Eltern des Kindes waren nicht sehr begeistert und haben sie getrennt, die Tochter wurde wenige Stunden danach Krank“ Suruna und ich knurrten auch unsere Schüler sahen ihn entgeistert an. Ich Sprang auf und Brüllte auf geistiger Ebene „Es reicht!!“ ich war außer mir und wollte schon hinein eilen um dem Rat zu sagen was ich von ihnen hielt, als Firenor seinen Roten Schwanz vor mir zu Boden fallen ließ. Er sprach mich im ruhigen Ton an „Bevor du dem Rat gegen über trittst hätte ich noch eine Frage“ ich hielt inne und sah zu ihm auf „Weshalb wurden deine jetzigen Schüler nicht Krank als sie von ihren Seelengeschwister getrennt waren“ einer meiner Schüler Antwortete, es war Riko der jüngste von uns „Verzeiht Meister das ich mich einmische aber ich hätte da eine Erklärung“. Firenor sagte zu ihm „Sprich Nestling“ ich musste grinsen bei dieser Bezeichnung, während die Jungen ihre Gesichter leicht verzogen. Riko sagte „Natürlich waren wir traurig darüber, aber wir wussten das wir uns wieder sehen würden, auch waren wir uns bewusst das wir noch zu jung für dieses Training waren, wie Alt ist eigentlich unsere neue Schwester?“ fragte er am Ende. Firenor nickte verstehend und auf die Antwort auf diese Frage war ich sehr gespannt „Eure neue Mitschülerin ist erst fünf Jahre und sechs Monate alt“ erschrocken sahen wir unseren Meister an „So jung“ mummelte ich und spürte das ich noch Wütender wurde. Über seinen Schwanz springend eilte ich in die Burg „Suruna lass dich Bitte Satteln und unsere Schüler sollen mir unter deiner Anweisung, das was wir benötigen einpacken!“ Natürlich!“ kam es von ihr. Ich eilte durch die Gänge zum Glück waren die Novizen der Reiter gerade im Unterricht, das bedeutete auch das der Rat im Rats Saal war.
Als ich die große Tür erreichte, stieß ich sie auf und betrat denn Saal. Missbilligende Blicke begegnete mir, da sprach mich Erenor an „Was kann ich für euch Tun Meisterin Leari?“. Mit kalter Stimme wand ich mich ihm zu „Ihr wagt es zu fragen, was ihr für mich tun könntet!!" Der Elf wich von mir zurück, er war nämlich näher getreten „Weshalb habt ihr mir nicht gesagt, dass ein Greif einen Menschen ausgewählt hatte und diese nun Krank sind!“. Erenor versuchte anscheinend die richtigen Worte zu finden, er wusste ja was passieren könnte wenn ich Wütend wurde. Da mischte sich einer der anderen Ratsmitglieder ein „Erst einmal ist es Unhöflich ohne Anzuklopfen einen Raum zu betreten“ ich warf ihn einen gleichgültigen Blick zu, ich sah wie er schluckte „Und zweitens es ist nicht Wichtig das ihr Informiert werdet, da wir es dem Dorf überlassen was sie tun“. Als ich sprach fing mein Körper an zu vibrieren und ich merkte wie die Mauern leicht zu beben anfingen. Kalt war mein Blick und ich rang um Beherrschung, wenn ich jetzt die Kontrolle über die Elemente verlor, es wäre eine Katastrophe. Also wand ich eine Übung die mir Meister Lenoy gezeigt hatte an und Atmete tiefdurch, brachte mich dadurch wieder in Einklang mit dem Stein der Mauern. Das Beben hörte auf, dann wand ich mich wieder dem Rat zu „Ich werde jetzt meine neue Schülerin holen“ meine Stimme wurde schneidender „Und ihr solltet ihr euch nochmal erdreisten mir nicht zu sagen das jemand erwählt wurde, werde ich meine Wut nicht mehr zurückhalten, ich Hoffe für euch das ihr verstanden habt!“ ohne eine Antwort zu erwarten ging ich. Als ich schon etwas weiter weg von der Tür war hörte ich Schritte hinter mir und dank seiner Ausstrahlung wusste ich auch wer das war. Aber ich verlangsamte meine Schritte nicht. Da war auch schon Erenor neben mir „Ich muss mich bei euch endschuldigen Leari, ich wollte euch ja Bescheid sagen, aber wenn der Anführer befiehlt es zu verschweigen“ ich sah zu ihm und begegnete seinem Blick, darin sah ich das er es ernst meinte. Ein Seufzer entkam mir und ich sagte „Schon in Ordnung Erenor, auch ich hab wahrscheinlich überreagiert, aber wenn es um Junge geht habe ich das Bedürfnis sie zu beschützen“ Ich zuckte unbestimmt mit meinen Schultern und Erenor lächelte leicht. Kurz schwiegen wir dann sagte ich „Weshalb eigentlich der Sinneswandel, ich meine das ihr uns Unterstützt?“. Er blieb stehen, ich tat es ihm gleich und drehte mich zu ihm um, erschien nachdenklich schließlich sagte er „Ich denke, ich habe einfach begriffen das wir zusammen arbeiten müssen um gegen das Böse was auf uns zukommt zu wappnen“. Wir gingen weiter „Außerdem sehe ich noch einige andere Dinge, wisst ihr bevor ich euch kennen lernte, sah ich die Dinge genauso wie der Rat“ erhielt kurz inne „Ich sah uns Reiter als allem überlegen, aber inzwischen bin ich mir da nicht sicher, das was wir über die Greifkrieger wissen, ist eins der vielen Dingen die mich zum Nachdenken brachten“ ich nickte.
Schweigend gingen wir weiter und als wir auf dem Burghof hinaustraten standen dort Suruna, Lenoy, Firenor und unsere Schüler. Ich trat zu Meister Lenoy und Begrüßte ihn und Firenor „Es ist schön dich zu sehen Leari“ sagte er, dann verneigte er sich vor Erenor und ich ging zu meiner Schwester, diese sengte ihren Schnabel und berührte mich Leicht mit der spitze an meiner Wange. Während sie Summte sagte sie „Unsere Schüler haben alles gefunden und in den Taschen am Sattel befestigt, nachdem Meister Lenoy diesen mir angelegt hatte“ „Gut“ meinte ich nur und wand mich den Kindern und ihren Partnern zu. Sie sahen alle Erwartungs voll zu uns, ich trat vor Lenoy „Meister Lenoy könntet ihr mir den Gefallen tun und euch um die jungen kümmern während wir dort alles klären, wir wissen nicht wie lange es dauern wird?“. Er schien sich mit Firenor zu beraten, das sah man weil sein blick abwesend wirkte. Nach einer Weile sah er uns an „Firenor und ich werden gerne den Unterricht übernehmen, zumindest soweit es uns möglich ist“ sagte er „Danke“ meinte ich zu ihm dann sah ich zu den Jungen, Suruna wand sich an die Greifen „Ihr werdet während wir fort sind weiter eure Übungen die wir euch gezeigt hatten fortführen. Benehmt euch Bitte“ meinte ich eindringlich an die Jungen. Ich wand mich ab und wollte gerade aufsteigen da sprach mich Erenor an „Leari bitte passt auf euch auf und vergisst nicht dass das erwählte Kind zu euch gehört. Die Regeln der Drachenreiter sind da klar Ein Kind das von einem Drachen erwählt wurde gehört zu den Drachenreitern. Dieses Gesetz kann auch von euch angewendet werden „ Stirnrunzelnd sah ich ihn an „Und warum hat man mir verwehrt das Kind zu holen?“ auch in Suruna halte diese frage nach. Erenor Seufzte „Wahrscheinlich weil sie es wie schon mal erwähnt es nicht für nötig hielten oder was ebenso wahrscheinlich ist das sie das wieder erwachen der Greifkrieger, als Gefahr der Position der Drachenreiter ansehen“ ich schnaufte und sagte „Wieso? Wir haben überhaupt kein Interesse daran uns in die Angelegenheiten der Drachenreiter einzumischen. Wir Greifkrieger stehen noch am Anfang und wir müssen noch sehen welche Art Position wir einnehmen. Soweit ihr herausgefunden habt waren die damaligen Greifkrieger, nicht nur Krieger sondern vor allen Dingen Wissenshüter, was das genau zu bedeuten hatte wissen wir nicht aber so allmählich habe ich ein Bild davon. Denn wir alle haben etwas gemeinsam“. Er sah mich fragend an, aber ich sagte Grinsend „Das müsst ihr schon selbst heraus finden“ auch er lächelte leicht und nickte. Dann stieg ich endgültig in den Sattel und Suruna´s Mächtigen Gefiederten Schwingen brachten uns in die Luft. Sie wand sich nach Nord-Westen „Auf geht’s, holen wir unsere Schwester!“ meinte sie „Ja!“ gab ich nur zurück. Als ich nach einer Weile zurückblickte war die Stadt nur noch ein schwarzer Fleck, ich wand mich nach vorne unserem Ziel entgegen.
Wir flogen bereits fast den ganzen Tag als Suruna meinte „Wir sollten landen, ich brauche eine Pause“ ich gab ihr mein Einverständnis und wir landeten in der Nähe eines kleinen Waldes. Suruna machte es sich bequem und ich holte aus dem kleinen Wäldchen ein paar Trockene Äste. Ich merkte das dieses Wäldchen noch sehr jung war das merkte ich daran das die Äußeren Bäume Dickere Stämme hatten Also wurde dieser Wald von Sunurkie geschaffen eine Erinnerung kam in mir Hoch Arestra saß vor uns und erklärte wie die Greifen Wälder erschufen „Hört mir gut zu, die Sunurkie sind diejenigen die Plätze suchen wo Wälder Wachsen können. Sobald sie einen ansprechenden Platz gefunden haben, legen sie mehrere Baumsamen in einem Unregelmäßigen Kreis ab. So das die ersten eine Lichtung Bilden von wo aus die Sunurkie den Wald vergrößern können. Dann würden sie andere dahinter pflanzen, Büsche Sträucher und Blumen. Ebend alles was Pflanzenfresser brauchen, auch erschaffen sie kleinere Hügel wo später Tiere drin Nisten können. Später wenn der Wald groß genug ist würden sich dort Lurona Greifen ansiedeln und den Sunurkie Helfen. Das kann durchaus Jahre dauern. Ihr erkennt ein junges Wäldchen meist daran das Bäume am Rand Größer und Kräftiger sind, als die dahinter, erst wenn der Wald die ersten Größeren Tiere wie genügend Hirsche hat, das auch Raubtiere dort leben können, lässt man den Wald natürlich Wachsen.“ Das hier muss erst vor weniger als ein Jahr erschaffen worden sein. Ich war gerade auf dem Rückweg zu meiner Schwester, als es im Gebüsch links raschelte an der Aura erkannte ich dass es ein Sunurkie war. Also blieb ich stehen Ich weiß das du dort bist komm doch heraus sagte ich und da kam das Sunurkie heraus und ich erkannte das es sich um ein Weibchen handelte. Sie war braun und hatte Weiße und Schwarze Flecken auf dem Gefieder, sie setzte sich vor mir hin und legte ihren Kopf schief „Wer bist du?“ fragte sie während ihr Schwänzchen aufgeregt hin und her schlug. Ich ging vor ihr in die Hocke und meinte laut „Ich bin Leari die Greifkriegerin und du“ mit großen Augen sah sie mich an und sagte „Ich bin Rie- ime, du bist wirklich Leari?“ meinte sie immer noch aufgeregt, ich nickte einfach nur. Sie Quiekte erfreut und hüpfte auf und ab ich lachte, die kleine war wirklich lebendig. Sie beruhigte sich wieder und meinte „Darf ich Suruna kennenlernen?“ „Natürlich, sie ruht sich gerade aus für den weiter Flug, komm“ meinte ich und so gingen wir zu zweit weiter. Als wir aus dem Wald traten fanden wir bei Suruna noch einige andere Sunurkie vor. Diese sahen zu uns rüber eine erhob sich und kam zu uns dann verneigte sie sich vor mir. Ihre Stimme erklang Sanft im meinem Geist „Ich heiße Jiaka es ist mir eine Freude euch hier zu begrüßen“ „Ich freue mich auch eure Bekanntschaft zu machen, ich nehme an das meine Seelenschwester meinen Namen euch genannt hat“ meinte ich zu ihr. Die Griffia nickte und meinte dann „Ich hoffe doch das Rie- ime höfflich zu euch war“ „Natürlich war sie das“ Antwortete ich, sie nickte dann begaben wir uns zu Suruna die uns die ganze Zeit beobachtet hatte.
Ich ging zu ihr und strich ihr Sanft über die Gefiederte Wange „Wie geht es dir?“ fragte ich meine Schwester „Es geht wir können Morgen schon wieder los fliegen“ kam es von ihr sie hörte sich noch ein wenig müde an, aber nicht mehr so sehr wie noch vor ein paar Stunden. Ich nickte und meinte dann an sie „Gut, dann kann ich mir jetzt etwas zu essen machen und mich ausruhen“ ich spürte ihre Zustimmung während sie wieder einschlief. Einer der Ältesten Sunurkie sprach mich an „Da ihr anscheinend beide etwas ruhe braucht werden wir Wache halten. Was uns aber noch interessieren würde, Weshalb seid ihr eigentlich Unterwegs? Suruna meinte das ihr es besser erzählt“ Ich seufzte und begann es ihnen zu erklären. Als ich fertig war konnte ich deutlich ihr Missfallen spüren „Wie kann man nur!?“ knurrte einer „Glaubt mir das ist uns auch ein Rätsel, obwohl es auch daran liegen könnte das man die Greifen nicht besonders mag“ gab ich zurück. Ein schnaufer war zu vernehmen dann sagte einer der Ältesten „Ich hoffe das diese Einstellung sich ändern wird“ „Das hoffe ich ebenfalls“ Antwortete ich. Ich Gähnte daraufhin meinte einer „Ihr solltet euch besser schlafen legen, wir werden wache halten“ „Danke“ meinte ich noch und verkroch mich unter Suruna`s Flügel.
Am nächsten Morgen wachte ich auf als die Sonne aufging. Ich kroch unter Suruna’s Flügel hervor, die Sunurkie Unterhielten sich mit Suruna die ebenfalls wach war. Diese drehte ihren Kopf zu mir „Guten Morgen Leari, gut geschlafen?“ ich nickte „Du bist aber früh wach Schwester“ meinte ich zu ihr, sie schnaufte und meinte dann „Ich erwachte schon so früh da ich wieder fit für die Weiterreise bin“ einer der Sunurkie trat vor er hatte ein paar Früchte im Schnabel und legte sie vor mir ab „Für euch Leari“ „Danke“ meinte ich erfreut und begann zu Frühstücken. Nach dem Frühstück ging ich nochmal in den Wald ein paar der Sunurkie folgten mir, dort Sammelte ich mit ihrer Hilfe einige Früchte für den Weiterflug. Als wir dann zu Suruna zurückkehrten wartete meine Schwester schon. Wenig später saß ich schon im Sattel „Ich wünsche euch Erfolg in dieser Angelegenheit und hoffe dass ihr bald ein neues Mitglied in euren Reihen willkommen heißen könnt“ meinte einer der Ältesten „Ich danke euch und wünsche euch viel Glück bei der Erschaffung eines neuen Waldes“ ich spürte ihre Dankbarkeit und wir hoben ab.
Es war nur noch etwa ein Tag bevor wir ankämen, zum Glück passierte nichts Aufregendes außer das wir über ein oder zwei zerstörte Dörfer flogen. Da kam das Ziel schon in Sichtweite, da entdeckten wir auch einen Drachen die Violett glänzte diese lag vor einem Greifen. Sie sahen nach oben und Suruna stieß einen hohen Begrüßung‘s ton aus. Dieser wurde von der anderen Greif in erwidert, daraufhin landete sie in einem respektvollen abstand. Sie erhoben sich und kamen auf uns zu, da spürte ich wie ein fremder Geist den unseren berührte. Sofort wussten wir das es der Drache war sie sprach „Endlich seid ihr hier, wir warten schon seid einiger Zeit auf euch“ die stimme war weiblich, ich seufzte und erklärte ihr was vorgefallen war. Beide knurrten missbilligend und da meldete sich die Greif in zu Wort „Warum sehen es die Menschen nicht das wir ihnen nichts tun?“ Suruna schnaufte „Nicht nur die Menschen stehen uns skeptisch gegenüber auch die Elfen und die Drachenreiter haben Angst das wir ihnen die Position die sie als Beschützer haben streitig machen“ „Als hätten wir Interesse daran“ meinte ich zu allen anwesenden. Zustimmende Gedanken war von den anderen zu vernehmen, da meinte die Drachin „In übrigen heiße ich Verola und meine Reiterin heißt Marella, sie ist ein Mensch und gerade beim Bürgermeister, ich habe ihr alles berichtet und sie müsste gleich mit den Bürgermeister hier sein“ ich nickte nur. Wenig später kam auch schon Verloa’s Reiterin, diese hatte lange Blonde Harre und einen schlichten Violetten Umhang an, neben ihr ging ein etwas älterer Herr. Als Sie bei uns ankamen meinte Marella „ Es ist mir eine Freude euch kennen zu lernen Leari und Suruna“ und verneigte sich vor uns, ich tat es ihr gleich da sprach auch schon der Bürgermeister der uns neugierig Musterte „Ihr seid also Leari die erste Greifkriegerin“ meinte er und trotz seiner Neugierde hörte ich heraus das er skeptisch war, das konnte ich ihn nun wirklich nicht übel nehmen. Da sprach Marella „Ich möchte mich erst einmal für das Verhalten der anderen Endschuldigen“ darüber war ich schon etwas verwundert aber gut „Das ist nicht nötig, ich möchte jetzt gerne zu meiner Schülerin“ meinte ich „Ihr geht es aber nicht sonderlich gut“ sagte der Bürgermeister ich nickte und erwiderte „Das ist mir durchaus Bewusst, aber das liegt daran das man sie von ihrer Greifen Schwester getrennt hatte, deshalb sind wir hier“ der Mann nickte. Bevor wir los gingen lief ich zu drei kleinen Greifen die neben einem Felsen lagen alle hatten ein Bräunliches Gefieder, aber zwei von ihnen hatten an den Enden der Federn Weiße oder Schwarze Spitzen. Ihre Köpfe und Flügel waren Weiß.
Ich sprach sie auf Geistiger ebene an „Ich bin Leari und wer seid ihr?“ zwei der kleinen sahen mich an, das dritte schien noch nicht mal mitbekommen zu haben das ich sie ansprach. Es war eine Greif in die am Bräunlichen Gefieder weiße Spitzen hatten. Da sprach mich ihre Mutter an „Die beiden vor dir sind Marono und Tamera“ ich nickte und wand mich der anderen zu diese schien jetzt auch bemerkt zu haben das ich hier stand „Diese heißt Larana“ meinte ihre Mutter besorgt. Als sie mir in die Augen sah erschrak ich den diese schienen leer und ohne Leben, aber kurz blitzte es und sie kam auf mich zu. Ihr gang war eher schleppend und ich nahm sie hoch „Alles wird wieder gut, wir sind hier um zu helfen!“ meinte ich zu ihr. Sie fiepte und drückte sich zitternd an mich. Mit ihr im Arm gingen der Bürgermeister und auch die Drachenreiterin mit zum Haus wo die Eltern unserer neuen Schwester lebten. Das Haus war nicht sonderlich groß und bestand nur aus Holz, von draußen hörte man stimmen. Der Bürgermeister klopfte, als die Tür aufgemacht wurde blickte ein Mann mit ungefähr 30 Jahren hinaus er erblickte den Bürgermeister und öffnete die Tür ganz. Sie gaben sich die Hand „Es ist eine Überraschung sie hier zu sehen“ meinte er dann sah er mich und seine Augen blitzten vor Wut. Ich setzte prompt meine Fähigkeit ein die zuließ da ich das Wahre Wesen des Menschen sah. Dieser Mann war nur auf sein eigenes Wohlergehen aus. Bevor er was sagen konnte sprach ich „Ich bin Leari die erste Greifkriegerin und bin hier um meine Schülerin abzuholen“ „Wie könnt ihr es wagen hier auf zu kreuzen und euch hier aufzuspielen!“ kam es von ihm, ich sah ihn durchdringend an und meinte nur „Ich werde jetzt zu ihr gehen, schließlich ist mir ein Leben wichtig“ und ging an ihm vorbei.
Das Haus war schlicht und es sah nach einer nicht sehr Reichen Familie aus, eine leise Ahnung beschlich mich sie hatten eine Tochter, waren nicht Wohlhabend und es war nicht unüblich die Tochter einem anderen Wohlhabenden der ein Sohn hat zu versprechen. Von weiter hinten hörte ich zwei Leute eine weiblich die andere männlich „Das ist unmöglich so eine Verbindung kann man nicht lösen!“ rief jemand aufgebracht, eine andere ebenso aufgebrachte Stimme meinte „Sie lügen, sie wollen nur nichts dagegen tun, das meine Tochter mit diesen Monstern nicht mehr verbunden ist!!“ missbilligend schnaubte ich. Die kleine Greif in fiepte erschrocken auf, ich strich ihr beruhigend durchs Gefieder. Als wir an eine Tür ankamen waren die beiden immer noch am Reden, ich schnaufte und stieß einfach die Tür auf, sofort verstummten beide und sahen mich erschrocken an die Frau mit den blonden Haaren fasste sich „Was fällt euch ein einfach reinzuplatzen und dieses Biest herzubringen!“ der Magier wie ich an seiner Aura erkannte sah die Frau missbilligend an. Die Frau ignorierend ging ich zum Bett das im Raum stand, als ich das Mädchen sah erschrak ich sie war blass und Atmete schwer. Ihre blonden Haare klebten vollgeschwitzt an ihr, die Grifia in meinen Armen fiepte aufgeregt und streckte ihre Pfötchen nach ihr aus. Ich ließ die kleine runter, sofort legte sie sich neben die Kleine die anscheinend Fieber hatte. Diese öffnete schwach ihre Augen und als sie Larana neben sich sah schlang sie ihre Arme um sie. Ich setzte mich zu ihnen aufs Bett und sah zur Tür dort standen jetzt ihre Eltern, der Magier und der Bürgermeister, während die Eltern eher grimmig dreinsahen, schienen die anderen beiden sehr zufrieden. Der Bürgermeister bat ihre Eltern mit ihm ins Wohnzimmer zu kommen, er müsste mit ihnen reden der Magier blieb noch. „Ein Glück das ihr hier hergekommen seid“ meinte er und ich spürte dass er es ehrlich meinte. Ich nickte „Ich habe nur leider reichlich spät davon erfahren, hätte ich nicht sofort gehandelt wäre sie gestorben“ gab ich als Antwort. Der Magier nickte und meinte dann dass er sich um seinen Schüler kümmern müsste und verabschiedete sich. Ich blieb bei meiner Sitzen und hörte wie der Bürgermeister und die Drachenreiterin mit ihren Eltern Diskutierten. Nach dieser Diskussion kam Marella herein sie lächelte „Ich habe gute Nachrichten Meisterin Leari, die kleine darf jetzt mit dir kommen auch wenn es die Eltern nicht wirklich wollen, haben sie keine andere Wahl“ ich nickte „Ich werde bei ihr bleiben“ sie nickte und bevor sie ging sagte sie mir das die kleine Marisa hieß.
Ich blieb die ganze Nacht bei den beiden, mitten in der Nacht wurde die kleine unruhig und ich begann ein Lied zu singen worauf sie wieder einschlief. Als die Sonne aufging erwachte ich durch eine Berührung am Kopf. Ich blickte auf, anscheinend war ich eingeschlafen, die kleine war Aufgewacht und sah mich schüchtern an, ich setzte mich auf. Einen Moment waren wir beide einfach nur still dann meinte ich „Ich bin Leari und du musst Marisa sein“ ich sprach extra leise um sie nicht zu sehr zu verunsichern, die kleine nickte, Larana die bis eben noch alles stillschweigen beobachtet hatte kam zu mir und rieb schnurrend ihr Köpfchen an meinem Arm. Ich kraulte sie, den beiden schien es wieder einigermaßen gut zu gehen. Ich wand mich wieder Marisa zu „Also kannst du dir denken warum ich hier bin“ die kleine sah mich an und schüttelte mit ihrem Kopf „Na dann erklär ich es dir mal, Larana kam zu dir weil du eine Greifkriegerin bist wie ich und noch drei weitere Kinder, deshalb bin ich hier um euch zu mir zu nehmen“ Marisa machte große Augen und zog Larana zu sich „Wirklich, ich kann hier weg“ meinte sie Hoffnungsvoll „Natürlich, oder willst ihr hier bleiben?“ sie schüttelte mit ihrem Kopf. Eine Weile redete ich mit ihr und erfuhr auch dass ihre Eltern sie nicht wirklich gut behandelten, Suruna die die ganze Zeit zuhörte knurrte. Da klopfte es an der Tür „Herein“ meinte ich und Marella betrat den Raum, sie verneigte sich und meinte „Es ist alles geregelt, die Eltern bekommen ein Abfindung“ dabei verzog sich ihr Gesicht auch ich war nicht wirklich zufrieden „Ihre Tochter scheint für die Eltern ja nur eine Geldquelle zu sein“ meinte ich zu Suruna, sie stimmte mir zu. Ein zupfen an meinen Arm ließ mich wieder ins hier und jetzt zurückkehren, ich wand mich wieder meiner Schülerin zu und nahm sie in den Arm. Die Drachenreiterin lächelte kurz, dann sprach sie auf Geistiger Ebene mit mir „Ihre Eltern wollen das sie das Haus verlässt und zwar sofort“ erschrocken Wand ich mich wieder der Reiterin zu „Das ist doch nicht ihr ernst die Kleine ist noch nicht bereit nach draußen zu gehen“ „Das haben wir und auch die Heilerin gesagt, aber die Eltern meinen sie sei nicht mehr ihre Tochter und wollen sie nicht mehr sehen“. Ich seufzte und meinte dann zu den beiden „Wie wäre es wenn wir nach draußen gehen und ich dir meine Seelenschwester vorstelle und du lernst auch die Mutter deiner Kennen“ die Augen der Kleinen glänzten „Darf ich denn“ „Ja“ meinte ich lächelnd. Ich wand mich an Marella „Könntest du aus meiner Tasche bitte die Decke holen.“ Sie nickte und verschwand, ich wand mich Marisa „So dann helfe ich dir beim Anziehen dann gehen wir zu den Greifen“ sie nickte begeistert. Als sie fertig Angezogen war kam Marella und wir gingen zu viert aus dem Haus, ihre Eltern schenkten uns keine Beachtung, das war mir nur recht.
Die kleine schnappte nach Luft und machte große Augen als sie die Greifen und Verola sah. Ich und Marella lächelten, ihre Seelenschwester war währenddessen zu ihrer Mutter und ihren beiden Geschwistern gegangen. „Die sind ja groß!“ kam es von Marisa, ich sagte dazu „Ja, und sie werden noch größer, deine Seelenschwester ebenso“ als ich zu Ende geredet hatte kam Larana`s Mutter auf uns zu „Das ist Larana`s Mutter“ meinte ich. Mit großen Augen starrte sie die Grifia an diese Beugte sich runter und schnaufte ihr sanft ins Gesicht „Es ist mir eine Freude die Seelenschwester meiner kleinen kennen zu lernen“ meinte sie zu ihr „Ich freue mich auch“ kam es schüchtern von Marisa. Die Grifia summte zufrieden, ich ging derweil zu Suruna. Diese senkte ihren Schnabel und berührte leicht meine Wange, ich schloss mein Augen und seufzte entspannt „Ich glaube wir müssen noch ein bisschen hier bleiben, unsere neue Schwester ist noch nicht wirklich Gesund“ meinte ich leicht besorgt „Ich weiß, mache mir aber auch um unsere anderen Schüler sorgen“ ich schickte ihr zustimmende Gefühle. Wir beobachteten die kleine wie sie mit den Jungen spielte, sie hatte hörbar ihren Spaß. Als es Zeit zum Mittagessen war machten wir, da wir außerhalb des Dorfes waren ein Lagerfeuer und Kochten uns eine Gemüsesuppe. Diese aßen wir auf da fragte Marisa die saß mit Larana neben mir „Was passiert jetzt?“ „Erst einmal erkläre ich euch ein bisschen was: Ihr müsst Suruna und mich Meister nennen da ihr unsere Schüler seid. Du Marisa wirst bis zu deinem achten Lebensjahr kaum etwas lernen, höchstens gewisse flogenheiten die wichtig sein könnten und wir fangen auch schon an dir schreiben und lesen beizubringen. Ab deinen achten Lebensjahr wirst du zusätzlich noch in sprachen und Rechnen Unterrichtet. An deinem 10. Lebensjahr wird Magie und Kampfkünste dein Fach ergänzen, obwohl wir das Thema Magie noch während deines jetzigen Unterrichts durch nehmen. Deine Schwester Larana wird in Fliegen Unterrichtet, im Jagen damit sie ihre Beute selbst fangen kann, natürlich wird sie auch sprechen lernen. Auch muss sie ihre Kräfte kontrollieren lernen.“ Mit großen Augen sah sie mich an „Das ist viel“ sie klang eingeschüchtert, ich lächelte und strich ihr durch die Haare „Es hört sich viel an aber ich weiß dass du es schaffen wirst die anderen werden dich auch unterstützen denn sie sind älter als du.“ Ich war der Drachenreiterin Dankbar das sie sich vom Feuer entfernt hatte als ich begann ihr das zu erzählen, jetzt setzte sie sich wieder zu uns.
Den restlichen Tag verbrachten wir damit unsere Schüler zu unterrichten, aber ich merkte schnell wenn sie erschöpft waren. Was wahrscheinlich daran lag das sie sich noch nicht richtig erholt hatten. Marella war mit ihrer Drachendame die meiste Zeit bei uns, auch als es Nacht wurde saß sie hinter dem Feuer und redete mit mir und Suruna. Als Marisa und Larana schliefen meinte sie zu mir „Hoffentlich geht es ihnen bald besser“ „Ich denke schon es wird vielleicht noch ein wenig dauern, ich hoffe nur das es nicht zu lange sein wird“ meinte ich „Wegen euren anderen Schülern?“ „Ja“ „Könnt ihr sie nicht irgendwie erreichen?“ „Gute Frage“ meinte Suruna, ich dachte nach, da viel mir wieder der Zauber ein „Ja ich denke das kann ich“ die Reiterin nickte. Wir redeten noch ein wenig bis sie sich auch schlafen legte. Ich hingegen entfernte mich ein wenig von den anderen und beschwor eine Lichtkugel herauf mit der konnte man aus weiten Entfernungen reden. Erst sah man nur Rauch, aber dann klarte sie sich auf und es erschien Meister Lenoy „Guten Abend Meister“ meinte ich und neigte meinen Kopf „Dir auch Leari, was kann ich zu so später Stunde für euch tun?“ „Ich wollte nur Wissen wie es meinen Schülern ergeht“ der Elf nickte „Ihnen geht es gut, natürlich vermissen sie euch, aber ich denke die Freude auf eine neue Mitschülerin ist genauso groß“ ich lächelte „Das ist schön dass sie sich schon freuen, nur wird es wahrscheinlich noch ein wenig dauern bis beide bereit sind mit uns zu fliegen“ er runzelte seine Stirn „Wieso gab es große Probleme“ meinte er besorgt. Ich seufzte und lehnte mich an einen Fels neben dem ich mich gesetzt hatte „Ja“ damit erzählte ich ihm was vorgefallen war, Meister Lenoy sah empört drein und schien ziemlich Wütend „Das kann doch nicht wahr sein, wie können sie ihr Kind nur wie eine Ware behandeln!!“. Ich nickte zustimmend „Sie verleugnen nicht nur ihre Tochter sondern auch das Schicksal welches sie nun trägt, die kleine sollte später, zumindest nehme ich das an, jemanden Heiraten der Reich ist“ sagte ich immer noch erbost über dieses verhalten „Also wird sie ohne ihre Familie klar kommen müssen“ meinte er und ich schüttelte meinen Kopf „Wir werden ihre Familie werden, auch wenn wir ihre alte nicht wirklich ersetzen können“ Der Alte Elf nickte, wir redeten noch ein bisschen bis wir uns verabschiedeten und ich ging zu meiner Schlafstelle.
Am nächsten Morgen wurde ich schon vor Sonnenaufgang wach und kletterte aus Suruna’s Flügel. Ich streckte mich und sah mich im unserem kleinen Lager um, die Drachenreiterin schlief noch aber Verola war wach und begrüßte mich mit einem Summen in dem Suruna einstimmte. Marisa hatte bei der anderen Greif in Geschlafen nun ging ich zu ihnen um mich zu versichern das es meinen Jüngsten Schützlingen gut ging. Ihr Fieber war zwar gesunken aber ich spürte dass sie dennoch zu schwach war mit zu Fliegen „Vielleicht in drei oder vier Tagen“ meinte meine Seelenschwester. Als die anderen auch Wach waren, hatte ich das Frühstück bereits zubereitet, zum Glück gab es in der Nähe ein Wald. Nach dem Frühstück Trainierte ich noch etwas dabei half mir Marella, Marisa wurde währenddessen von Suruna Unterrichtet. Das ging bis zur Mittagszeit so, als auf einmal der Bürgermeister zu uns kam. Er verneigte sich und sprach „Verzeiht das ich euch unterbreche aber Drachenreiterin Marella, der Rat der Reiter will euch sprechen“ sie nickte und er verabschiedete sich von uns anderen und führte Marella zum Gespräch. Das Mittagessen nahmen wir ein und danach ging es weiter mit dem Unterricht. Diesmal Unterrichtete ich Marisa und Larana ein wenig in zusammen Arbeit und Suruna Trainierte mit Verola ihre Flugkünste. Als Marella zurückkehrte sprach sie mich an „Der Rat wollte wissen wann ihr zurückkehrt, aber ich sagte ihnen nur das es noch Zeit bräuchte“ „Das stimmt ja auch“ meinte ich zu ihr. Bis die Sonne unterging redeten wir und beantworteten Marisa’s fragen. Dann gingen wir schlafen.
Die nächsten Tage passierte nichts, unsere Schüler waren schon fast wieder stark genug. Zu ihren aber auch unseren Leidwesen kamen ihre Eltern nicht einmal um ihr Kind zu sehen oder zu zeigen dass sie Marisa überhaupt noch liebten. Das war besonders für die Kleine nicht schön auch wenn ihre Eltern sie nicht gut behandelt hatten. Dann kam der Tag unserer abreise. Ich packte gerade einige Vorräte ein für den langen Flug, Suruna überlegte sich schon mal die Strecke die wir nehmen wollten. Da kam Marella zu uns sie schien aufgeregt „Beruhige dich doch“ meinte ich zu ihr „Entschuldigt“ meinte sie „Aber Meister Erenor und Meister Lenoy möchten euch sprechen“ ich runzelte meine Stirn und fragte mich besorgt ob etwas mit unseren anderen Schülern war. Im Haus des Bürgermeisters angekommen gingen wir zu einem Spiegel in seinem Büro. Dort wartete nicht nur der Bürgermeister, nein auch Meister Lenoy und Erenor waren da nur halt im Spiegel. Nach einer kurzen Begrüßung war es Erenor der sprach „Verzeiht Leari, aber es ist dringend erforderlich mit euch zu sprechen“ er klang ernst und sah auch so drein wie Meister Lenoy. Ich nickte „Ist was geschehen?“ Meister Lenoy trat vor „Ja leider, eure Schüler wurden Gestern von einigen von uns provoziert, sie haben eure beleidigt und unsere Schüler angegriffen“ ich zog scharf die Luft ein „Das kann ja jetzt nicht wahr sein“ Murmelte ich laut. Eigentlich so dachte ich haben meine Schüler gelehrt sich nicht provozieren zu lassen Das müssen wir wohl wieder üben kam mir in den Sinn. Da sprach Erenor weiter „Wir können nicht zulassen das unsere Schüler verletzt werden Leari besonders jetzt wo eine immense Gefahr auf uns alle zukommt“ „Das ist mir durchaus bewusst Erenor, was habt ihr jetzt vor?“ meinte ich und Erenor nickte „Das ist gut unsere Schüler bekommen bereits ihre Strafe, aber wir wissen nicht welche wir euren geben sollen“. Suruna nahm mit mir kontakt auf ich spürte das es auch ihr schwer fiel, sie zu bestrafen aber es musste sein. Ich schluckte und beriet mich kurz mit ihr und schweren Herzens sagte ich „Meine Strafe ist wie folgt, sie werden fünf Tage lang die Bibliothek meiden und mindestens zwei Stunden Mentales Training statt Waffenkunst lernen“ sie sahen verwirrt drein „Meint ihr das wird ausreichen?“ meinte Erenor , ich nickte „Glaubt mir das wird für sie sehr schwer werden ohne Bücher, oder Waffenkunst Unterricht“ erschien kurz zu überlegen dann nickte er „Nun gut wir werden es ihnen ausrichten.“ Ich nickte wieder „In übrigen Fliegen wir heute los, unsere Schüler sind jetzt Gesund genug um mit uns zu Fliegen“ meinte ich noch „Das ist sehr gut Leari, mögen die Winde euch schnell zu uns tragen und ihr sicher ankommen“ ich dankte ihm und wir verabschiedeten uns, das tat ich auch mit dem Bürgermeister. Dann brach ich wieder zu unserem Lager auf um alles Vorzubereiten.
Es war später Nachmittag als wir abreise bereit waren. Marisa und Larana standen unsicher neben mir und Suruna. Meine Seelenschwester senkte ihren Kopf und schnaufte sanft in ihre Richtung. Marisa Kicherte und Larana quiekte auf, ich grinste und die Drachenreiterin und ihr Drache beobachteten uns. Ich ging auf die beiden zu „Danke das ihr uns geholfen habt“ meinte ich zu ihnen sie lächelte „Das war doch selbstverständlich“ „Es wäre eine Schande gewesen hätten wir zugelassen das ein Leben unnötig beendet wird, außerdem seid ihr zumindest für uns Verbündete“ meinte Verola, ihre Reiterin nickte „Ich stimme zu, ihr seid unsere Verbündeten auch wenn es viele noch nicht einsehen“ , ich lächelte und meinte noch „Ich hoffe ihr habt recht, das die meisten es noch einsehen, dass wir ihnen nur helfen wollen“ „Das wird schon“ sprach sie mit einem aufmunternden lächeln, ihre Drachin schickte uns zustimmende Gefühle. Ich verneigte mich noch mal und ging wieder zu Suruna, neben ihr stand Larana’s Mutter sie verabschiedete sich gerade von ihrer Tochter und ihrer Seelenschwester. Ich half Marisa auf Suruna zu steigen und stand dann hinter ihr, ich sah nochmal in die Rund und verneigte mich während meine Seelenschwester abhob. Sie wurden immer kleiner bis sie nicht mehr zu sehen waren. Ich setzt mich richtig hin und hielt die kleine fest Larana flog meist neben Suruna’s Kopf oder ruhte sich auf ihrem Rücken aus. Es dauerte nicht so lange wie ich gedacht hatte, wir hatten einen Tag später den Wald erreicht wo die Sunurkie lebten. Wir hatten auch nur selten Pausen eingelegt, entweder zum Unterrichten oder essen. Suruna setzte auf, da kamen auch schon ein paar Sunurkie aus dem Wald. Re-ime war unter ihnen „Leari! Suruna“ kam es laut von ihr, ich sprang von Suruna’s Rücken und half erst mal Marisa runter. Die kleine Grifia blieb vor uns stehen „Wer ist das?“ fragte Re-ime, ich lächelte „Das sind unsere neuen Schüler Marisa und ihre Seelenschwester Larana“ dabei deutete ich auf die genannten.
Die Ältesten begrüßten uns freundlich, auch unsere beiden neuen Schülern. Während ich Feuerholz und etwas zu essen suchte begann Suruna mit dem Unterricht. Als ich zurück kam war es bereits Nachmittag und ich bereitete uns etwas zu essen zu. Danach Trainierte ich ein wenig mit meinem Schwert und meiner Magie. Unsere jüngsten tobten mit den anderen Greifen durch den Wald, sie versprachen auch vorsichtig zu sein was mich erleichterte. Am Abend kamen sie zurück, die kleinen waren vollkommen erschöpft. Ich machte was zu Abend und dann legten sich die beiden Schlafen, Suruna und ich blieben noch ein Weilchen Wach. Einer der Ältesten setzte sich zu mir „Also ist dass das Kind, welches eure Reihen erweitern soll“ „Ja, aber sie ist noch nicht ansatzweise als Greifkriegerin zu bezeichnen, zeigt dennoch Talent eine gute Kriegerin zu werden“ meinte Suruna und ich musste ihr zustimmen. Der Älteste schien zufrieden, ich wollte gerade ein anderes Thema anschneiden, als eine schwache Lichtquelle von oben kam. Als ich diesem entgegenblickte, erkannte ich eine Lichtkugel. Diese blieb bei Augenhöhe stehen, ich erkannte das es sich um dieselbe Magische Kugel handelte die ich auch verwendete, da erinnerte ich mich dass auch Meister Lenoy es nutzen konnte. Erst war diese noch unklar, dann zeichnete sich das Gesicht von Meister Lenoy in der Kugel. Ich neigte meinen Kopf „Was verschafft mir die Ehre?“ fragte ich nachdem wir uns begrüßt hatten, ich hörte ihn seufzen dann sagte er „Verzeiht Leari aber es ist etwas vorgefallen, eure und unsere Schüler sind erneut aneinander geraten und diesmal scheint es, das wir härter durchgreifen müssen“ Suruna hinter mir knurrte, auch mir gefiel es nicht. Nachdenklich sah ich in die Flammen, dann sah ich Lenoy an „Das ist beunruhigend, ich werde mir etwas einfallen lassen“ er nickte. „Das Problem ist aber auch, dass ich eure Schüler nicht richtig Unterrichten kann, da die Schüler der Drachenreiter immer mal wieder den Unterricht eurer Schüler stören.“ Meinte er und ich dachte nach „Machen wir uns erst mal selbst ein Bild von der Lage“ sprach Suruna „Das ist eine gute Idee Schwester“ gab ich erfreut zurück. Damit wand ich mich wieder Meister Lenoy zu „Wir möchten uns vor Ort ein Bild von der Lage machen“ „Das ist vernünftig“ meinte er „aber bitte kommt so schnell wie möglich“ ich nickte und wir verabschiedeten uns. Ein Seufzer entkam mir „Was meinst du, was wir tun könnten wenn die Lage sich nicht beruhigt?“ fragte ich Suruna „Ich denke dann müssen wir überlegen wie wir unsere Schüler Unterrichten können ohne den Einfluss der Drachenreiter“ ich nickte. Wir beide Unterhielten uns noch ein bisschen mit dem Ältesten und gingen danach schlafen.
Am nächsten Morgen wachte ich bei Sonnenaufgang auf und bereitete etwas zum Frühstücken vor. Währenddessen erwachte auch Suruna und wünschte mir einen Guten Morgen. Als dann auch unsere Schüler wach waren und wir Gegessen hatten, machten wir uns Abflug bereit. Die Ältesten versammelten sich bei uns, um sich zu verabschieden. Ich verneigte mich und sagte „Auf Wiedersehen und Danke das wir uns hier ausruhen durften“ der vorderste Greif neigte seinen Kopf „Das war doch selbstverständlich und wir hoffen das ihr Erfolg habt, die Greifkrieger zu erwecken“ ich nickte „Wir tun unser Bestes“ meinte meine Seelenschwester. Damit setzte ich Marisa auf Suruna und ich mich hinter ihr, schon hob Suruna ab in Richtung Drachenreiter Stadt.
Die Tage vergingen fast ohne irgendwelche zwischen fälle, nur einmal begegneten wir Wilden Greifen auf Reise. Unter ihnen waren auch Suruna´s Eltern, auch wussten wir jetzt das Suruna Geschwister hatte zwei männliche und ein weiblichen Greif. Nur hin und wieder landeten wir und so langsam kam die Drachenreiter Stadt in Sicht. Wir merkten dass unsere Schüler aufgeregt waren und brachten ihnen noch bei wie sie sich am besten verhielten. Als wir endlich über der Stadt flogen kamen uns schon ein paar Drachen entgegen. Auf ihnen saßen Reiter und diese warfen uns nicht gerade erfreute Blicke zu. Da sprach einer mich auf geistiger ebene an „Wir sollen euch begleiten“ ich nickte ihnen nur zu. Suruna schnaufte ungehalten „Was denken sie sich?“ knurrte sie „Ich habe keine Ahnung, wir müssen wohl oder übel warten“ meinte ich zu ihr. Wir landeten vor der Burg und da warteten auch schon unsere Schüler. „Meister!“ riefen sie und kamen auf uns zu, auch ihre Seelengeschwister, ich half Marisa und Larana abzusteigen. Sie hielten direkt vor mir an, da ich ihnen eine strengen Blick zuwarf, Suruna sprach dann „Was mussten wir hören ihr Nestlinge“ meinte sie. Marisa sah ihre älteren Mitschüler an, als Suruna weiter sprach konnte man hören wie enttäuscht sie war „Kurz bevor wir hier ankamen haben wir die Nachricht erhalten, das ihr euch von den Drachenreitern Provozieren lasst, ihnen sogar Schaden zufügt!“ jetzt sprach ich „Wir dachten das wir euch beigebracht haben, niemals jemanden schwächeren zu verletzten und euch nicht Provozieren lasst“ „Wir werden auf jedenfall daran arbeiten, aber jetzt genug davon“ meinte meine Seelenschwester. Ich lächelte und nahm Marisa an ihre Hand und schob sie vor mich, Larana Landete neben ihr „Dies ist eure neue Schwester Marisa, und ihre Seelenschwester Larana“. Die Kinder begrüßten sich und Marisa schien ein wenig überfordert Das wird sich legen dachte ich nur und spürte Suruna´s Zustimmung. Malika´s Seelenbruder Derako war der erste der an Larana schnüffelte, die kleine fiepte und huschte zu Suruna, ich musste lachen. Meine Schwester redete auf sie ein, die kleine ging ganz langsam zu ihm hin und schnupperte an seinem Bein.
Bei dem ganzen Trubel hier bemerkten wir nicht wie sich die Ältesten näherten. Erst als sich einer von ihnen Räusperte sah ich zu ihnen, vor mir standen alle aus dem Rat. Deren Anführer trat näher, sofort waren die Jungen leise und stellten sich zu mir, was mich schon irritierte. Als er vor mir stehen blieb sagte ich mit einer leichten Verbeugung „Guten Tag Anführer der Reiter Viroel“ er neigte auch seinen Kopf „Den wünsche ich euch auch Leari, sicherlich habt ihr bereits eine Nachricht erhalten was die letzten Tagen passiert ist“ meinte er ich nickte. Er bat mich mit ihnen in den Rats Raum zu kommen, bevor ich ihm folgte bat ich Telepathisch Meister Lenoy sich um unsere Schüler zu kümmern, diesen gab ich die Aufgabe, ein wenig mit ihren Waffen zu Trainieren und Marisa soll das Schreiben und Lesen weiter üben. Ich betrat hinter den Ältesten ihren Raum und wir setzten uns an einem Tisch, der Aufgestellt wurde.
Ich trat aus der Tür als es bereits Abend wurde und streckte mich. Das war mal wieder ein Kampf meinte ich zu Suruna Kann man wohl sagen, meinst du wir können das wirklich machen was wir vorgeschlagen haben? Ich seufzte Haben wir den eine andere Wahl? Wir hatten mit dem Rat diskutiert was jetzt passieren soll, denn unsere Schüler behinderten sich gegenseitig im Unterricht. Suruna und ich hatten ihnen deshalb gesagt, dass wir mit unseren Schülern einen anderen Ort suchen werden. Darüber waren sie nicht wirklich Glücklich aber meine Schwester und ich sahen keine andere Möglichkeit. Daraufhin wollten sie Wissen wo wir denn hin wollten, aber Suruna und ich sagten nichts dazu. Schließlich hatten wir beide uns entschieden zu den Wächtern zu fliegen. Aber zuerst sollen die Jungen ihre Familien besuchen, das wird nämlich wieder fällig. Ich beeilte mich um zu meinen Schülern zu kommen, dort angekommen erblickte ich Meister Lenoy und Meister Firenor die gerade unsere Schüler Unterrichteten. Als ich bei ihnen ankam machten sie eine Pause „Was ist denn jetzt Meister?“ fragte mich Malika und auch die anderen sahen mich gespannt an. Ich erklärte die Situation. „Das war die richtige Entscheidung, nur wo wollt ihr hin?“ sagte Meister Lenoy, ich sprach in Geiste zu ihnen „Suruna und ich wollen zu den Wächtern fliegen um dort weiter zu Unterrichten“ „Vorher werden wir aber noch halt bei euren Familien machen“ sprach meine Schwester „Wirklich!“ rief Riko begeistert, ich nickte lachend. Wir besprachen noch einiges, dann als es Dunkel wurde gingen wir schlafen da es eine lange Reise werden wird.
Am nächsten Morgen erwachte ich vor Sonnenaufgang, auch spürte ich das Suruna wach wurde. Ich streckte mich und ging zu meiner Waschschüssel, als ich mich gerade trocken rieb erklang die Stimme meiner Schwester Guten Morgen Leari ich lächelte und holte mir ein Wams und eine Hose aus meinem Schrank. Dann Antwortete ich Guten Morgen Schwester ich spürte wie sie anfing zu summen. Ich verließ mein Zimmer und traf im Gemeinschaftsraum der uns gehörte meine Schüler sie sahen recht verschlafen aus. „Haben eure Geschwister euch gewegt“ sie nickten. Zusammen Frühstückten wir ein letztes Mal und begannen dann mit unserer Reisevorbereitung. Als diese Abgeschlossen waren standen wir auf dem Hof, auch Meister Lenoy und Firenor waren hier. Der Elf umarmte uns alle „Passt auf euch auf“ meinte er Ernst ich nickte. Wir stiegen auf und flogen in die Richtung des Zu Hauses meiner Schüler.
Die Tage der Reise vergingen ohne Zwischenfälle, während der Pausen Unterrichteten wir sie nicht nur in den Kampfkünsten, Magie oder Schreiben und Lesen sondern auch in Kräuterkunde. Das konnten wir besonders gut während unserer Reise machen da es gerade Sommer war und überall Kräuter verschiedenster Art wuchsen. Wir kamen beim Dorf Relief an als die Sonne am höchsten Stand, die Felder waren bewachsen und die Tiere waren draußen. Einige Dorfbewohner bemerkten uns und riefen aufgeregt. Auf dem Marktplatz kamen gerade der Bürgermeister und seine Familie an, wir landeten. Ich stieg ab und trat vor, der Bürgermeister verneigte sich „Willkommen Leari was verschafft uns die Ehre eures Besuches?“ ich verneigte mich ebenfalls „Da meine Schüler und ich auf dem Weg zu einigen Freunden sind, dachte ich mir das sie mal ihre Familie wieder sehen können“. Er lächelte und hieß auch meine Schüler und unsere Geschwister Willkommen, auch fragte er wer die kleine war und ich erzählte ihm was vorgefallen war. Er schüttelte mit seinem Kopf und ich hörte hinter mir einen entrüsteten laut, ich drehte mich um und sah das Niko´s Mutter nicht sehr begeistert war so etwas zu hören. Der Bürgermeister meinte noch zu mir bevor er ging das Meister Jiano mit seiner Familie gerade ein Nachbardorf besuchte, er müsste aber heute zurückkommen, ich nickte. Mit Marisa ging ich zu Niko´s Mutter die mich schon die ganze Zeit entrückt ansah. Ich sprach sie an „Möchtet ihr die ganze Geschichte hören?“ sie und ihr Mann nickten so ging ich zu ihnen. Suruna und die anderen legten sich auf die freien Flächen hinter den Häusern ihrer menschlichen Geschwister. Bei ihnen angekommen setzten wir Erwachsenen uns an einen Tisch Niko`s Mutter stellte noch etwas zu Essen und zu trinken hin, dann setzte sie sich auch. Ich erzählte ihnen Marisa`s Geschichte, während die kleine mit dem etwa gleichaltrigen Bruder von Niko spielte. Dieser war auch bei ihnen und beschäftigte die beiden ganz gut. Als ich zu Ende erzählt hatte sahen sie mich an als hätte ich ihnen gerade etwas Unglaubliches erzählt. Die Frau schüttelte ihren Kopf „Ich würde niemals meinen Sohn oder Tochter vergeben ohne das Liebe zwischen ihnen entstand“ meinte sie auch ihr Mann nickte.
Ich blieb noch ein Weilchen und als ich gehen wollte fragten sie ob Maris nicht bei ihnen bleiben könnte. Natürlich fragte ich die kleine ob sie das will, sie nickte eifrig und ich ließ sie bei ihnen. Als ich hinaus trat ging gerade die Sonne unter, ich machte mich auf den Weg zu Meister Jiano`s Haus. Da hinter lag Suruna und ich setzte mich an ihre Seite. Dort verweilte ich und konzentrierte mich auf die Auren der Umgebung. Nach einer Weile nahm ich eine Gruppe Reiter wahr, diese betraten gerade das Dorf und kamen in unsere Richtung. Ich öffnete meine Augen und stand auf, da kamen sie auch schon. Es waren mein Meister und seine Familie, ich ging nach vorne und ich hörte Mika meinen Namen rufen. Sie war die erste bei mir und sprang von ihren Pferd direkt in meine Arme „Leari, ich bin so froh dich zu sehen!“ rief sie und ich verzog leicht mein Gesicht da sie mir ins Ohr schrie. Meister Jiano stieg von seinem Pferd „Liebes lass Leari Luft holen“ meinte er amüsiert. Sie ließ mich los und betrachtete mich „Es hat doch bestimmt einen Grund warum ihr hier seid. Ist etwas passiert Leari? Geht es deinen Schülern Gut? Oder haben die Drachenreiter euch aus der Stadt vertrieben?“ fragte sie Aufgeregt. „Mutter lass Leari doch erst mal ankommen“ sagte Teren und half einer Frau vom Pferd. Sie hatte schwarze Haare und braune Augen. Fragend sah ich Teren an, er bemerkte meinen Blick und wurde ein wenig rot. Dann sagte er „Also ich Ähm…ich möchte dir meine Frau Kiana vorstellen“ Überrascht sah ich ihn an „Du hast mir gar nicht geschrieben das du Geheiratet hast“ meinte ich leicht beleidigt. Kiana schmunzelte und meinte dann „Also eigentlich sind wir erst seit drei Tagen Verheiratet“ sie verneigte sich vor mir „Es ist mir eine Freude euch kennenlernen zu dürfen, man hat mir viel über euch erzählt“. Ich schmunzelte „Ich hoffe nur gutes“ dabei sah ich gespielt streng zu Teren, er kam zu mir und wuschelte durch meine langen Haare „Hey!“ rief ich und er meinte lachend „Natürlich Schwesterchen“. Ein leises lachen war zu hören, es war Mika die schon an der Haustür stand „Kommt jetzt ich möchte das Abendessen zubereiten“ wir nickten und folgten ihr ins Haus. Während wir Frauen beim Abendessen halfen saßen die Männer am Tisch und ich erzählte ihnen warum ich hier war. Nachdem ich zu Ende erzählt hatte schüttelte Meister Jiano seinen Kopf „Das ist wirklich nicht schön gelaufen, aber die Kleine ist bei dir in guten Händen“ ich lächelte dankbar. Das Essen war mittlerweile fertig und wir aßen schweigend. Danach fragte mich Kiana ein paar Dinge die ich ihr beantwortete. Erst danach ging ich in das Zimmer was immer für mich bereit stand und schlief schnell ein.
Am nächsten Morgen spürte ich ein kleines Gewicht auf meinem Bauch. Ich erkannte an der Aura Marisa, als sie kicherte packte ich sie vorsichtig und kitzelte sie. Sie lachte laut auf „Hört bitte auf Meister!“ rief sie lachend, ich ließ sie los und lachte selbst. Dann meinte ich „Guten Morgen meine kleine“ und stand dabei auf sie erwiderte es „Warum bist du eigentlich hier?“ „Ich habe Niko´s Eltern gefragt ob ich hier Frühstücken darf“ sagte die kleine, ich nickte nur. Als ich nach draußen Blickte ging gerade die Sonne auf. Als Marisa von mir runterstieg stand ich auf und begann mich fertig zu machen während sie in die Küche ging. Kurze Zeit später setzte ich mich dazu und wünschte allen einen Guten Morgen es wurde erwidert und wir aßen in aller Ruhe. Danach brachte ich Marisa noch ein wenig das Schreiben und Lesen bei, ich war mit ihr wirklich zufrieden. Die Sonne stand am Höchsten Punkt als ich die Kleine zu Kindern brachte die in ihrem Alter waren, eine Gruppe Frauen passte auf und ich ging derweil nach sehen was meine restlichen Schüler machten. Nach einigem Rumfragen fand ich sie zusammen mit ein paar anderen Kindern. Sie saßen in mehreren Reihen hintereinander und ein Erwachsener saß vor ihnen. Er Unterrichtete die Kinder anscheinend und meine Schüler saßen dabei. Er schien irgendein Priester oder ähnliches zu sein. Als ich seine Worte hörte blieb ich skeptisch Stehen, er erzählte irgendetwas von einem wahren Gott und das man nicht die Frevel beginnen sollte wie das Frauen wie Männer Kämpften. Meine Schüler stellten alles in Frage was er anscheinend auch nicht gut heißen konnte. Denn er sagte Wütend „Wie könnt ihr nur so etwas sagen!“ bevor er noch etwas sagen konnte stellte ich mich vor ihm hin. Leicht Verärgert sah ich ihn an und ignorierte das erfreute „Meister!“ von meinen Schülern. Da sagte ich „Wie könnt ihr es wagen meinen Schülern etwas aufzuzwingen, das Greifkriegern unwürdig ist“ ich wurde nicht laut sah ihn aber streng an. Er sah mich ungläubig an „Wer seid ihr!“ rief er Wütend, ich sagte „Ich bin Leari Samaris die erste Greifkriegerin und ich bin nicht gewillt anzusehen oder hören wie meine Schüler etwas aufgezwungen wird“ ich blieb ruhig. Ich wand mich an meine Schüler „Kommt ich werde euch jetzt Unterrichten und dann bring ich euch nach Hause“ ohne mich weiter um den Priester zu kümmern ging ich und meine Schüler folgten mir.
Nach dem Unterricht brachte ich sie nach Hause und ich musste den Eltern erklären weshalb ich sie dort weggeholt hatte. Ich ging zurück zu Meister Jiano und berichtete ihn was vorgefallen war, er schüttelte seinen Kopf „Dieser Dummkopf hat anscheinend immer noch nicht verstanden das Drachenreiter und auch Greifkrieger nicht Parteiisch sein dürfen“ meinte er und ich nickte nur. Denn restlichen Tag blieb ich bei Meister Jiano, ich Trainierte meine Magie hinten im Garten, ab und zu gab mir mein Meister Ratschläge. Nach dem Abendessen ging ich sofort schlafen, es war heute ziemlich anstrengend gewesen. Vor Erschöpfung schlief ich schnell ein. Am nächsten Tag stand ich vor Sonnenaufgang auf und half Mika und Kiana beim Frühstück zubereiten. Die Männer kamen zu uns als das essen schon fertig war. Nach dem Frühstück ging ich zu Suruna um sie zu pflegen, das hieß alte Federn entfernen, die Krallen Säubern und diese ein Fetten damit sie leicht glänzten. Auch begutachtete ich ihren Schnabelrand, die eingeklappten Zahnähnlichen wiederhacken kontrollierte ich auch da manche sich leicht lösten. Eigentlich konnte Suruna das meiste selber machen, aber sie genoss diese Aufmerksamkeit, auch ich genoss die Gegenwart meiner Schwester. Damit verbachte ich den ganzen Morgen und einen Teil des Nachmittags. Da hatten sich auch unsere Schüler angeschlossen und begannen zumindest die älteren ihre Geschwister zu pflegen. Marisa sah uns mit ihrer Schwerster zu und stellte auch fragen. Auf einmal hörten wir Meister Jiano etwas sagen und das ziemlich laut. Da kam er mit dem Priester von Gestern und sah recht genervt aus. Unsere Schüler sahen ihn eher genervt als erfreut an und ich stellte mich vor ihm hin. Meister Jiano stellte sich neben mich als der Priester erstarrte, innerlich grinste ich den er sah recht geschockte aus als er die Kinder bei den Greifen sah. Aber was ihn wahrscheinlich am meisten schockiert war unser Auftreten, denn die Mädchen trugen Hosen und Wams darüber eine Jacke aus festen Elfenleder. Diese war besonders stabil und leicht schon fast eine Rüstung. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und meinte dann eisig „Was führt euch zu uns?“ er schluckte „Ich also… ich wollte wissen ob es stimmt was man mir berichtete und anscheinend seid ihr wirklich eine Greifkriegerin“ er verneigte sich und meinte dann „Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen. Aber ich bitte darum das eure Schüler meinem Unterricht fernbleiben“ ein wenig verwirrt nickte ich nur. Und er ging, immer noch verwirrt sah ich ihm nach, dann zu Meister Jiano „Warum hat der sich jetzt entschuldigt Meister?“ fragte ich und er seufzte. Dann meinte er „Der Bürgermeister und die Eltern deiner Schüler haben ihn in die Mangel genommen nach dem du ihnen alles erzählt hast. Sie waren der Ansicht das er sich entschuldigen sollte“ ich zog amüsiert aber auch erfreut eine Augenbraue hoch auch Meister Jiano grinste leicht. Dann wand ich mich wieder meinen Schülern zu die inzwischen fertig geworden waren. Ich überprüfte alles und korrigiert hier und da, dann fragte ich „Wollt ihr vielleicht noch zum Abendessen bleiben?“ sie nickten sichtlich erfreut. Auch mein Meister hatte nichts dagegen, aber zuerst gingen die Kinder ihren Eltern Bescheid sagen, diese hatten auch nichts dagegen. So blieben sie zum Abendessen danach brachten Suruna und ich unseren Schüler zu ihren Eltern.
Wir verabschiedeten uns von den Eltern und gingen zurück, dabei Unterhielten wir uns. Als wir ankamen sprach ich noch ein wenig mit meinem Meister und der Familie bevor ich mich in mein Zimmer zurück zog und mich schlafen legte.
Tag der Veröffentlichung: 10.01.2012
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