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Kapitel 7 Alte Legende!?

Die Sonne tauchte den Himmel in ein herbstliches rot und die letzten abendlichen Sonnenstrahlen brachen durch das Fenster als sie wach wurde und auf den Wecker sah der auf dem Nachtkästchen stand, merkte sie das sie ziemlich lange geschlafen hatte es war bereits 20:30 und der Sonnenuntergang färbte ihr zimmer in einen warmen Rotton der sie lächeln lies.
Sie stand auf und war schon auf den Schmerz gefasst der gleich ihr Bein durchzucken würde und presste die Augen zusammen. Als dieser jedoch ausblieb öffnete sie verwundert die Augen und sah sich ihr Bein an. Die Weißhaarige nahm den verband ab und strich über ihr Bein, nichts zeugte mehr von der wunde die sie hatte keine Narbe und kein schmerzt. Nun sah sie zu dem Puma welcher immer noch in ihrem Bett schlief und strich ihm leicht damit er nicht wach wurde über das weiche schwarze Fell.
Sie nahm ihre Violine und ging mit ihr auf den Balkon ihr einziger Gedanke war 'sie hatte jemanden das leben genommen'. Egal ob diese Frau versucht hat sie zu töten. Den tot hatte niemand verdient. Sie legte die Violine an und fing mit ihrem traurigem Spiel an lange stand sie so da ohne zu merken das es schon dunkel draußen war. Immer wenn sie traurig war spielte sie Violine. So konnte sie abschalten ihre Gedanken auf ihre Art unterdrücken. Nur eine einzelne träne lies merken wie es ihr wirklich ging. Sie lief ihre Wange herunter und viel zu Boden. Als ihr Lied verstummte und sie in den Himmel sah, die Sterne sah welche so wunderbar leuchteten kam zu der Trauer in ihrem Herzen ein neues Gefühl, sie war froh, froh jemanden gefunden zu haben dem sie sich anvertrauen konnte. Der Drache und Ala, sie schloss wieder die Augen reckte ihr Gesicht zum Himmel und begann zu singen.
Dieses mal ein etwas fröhlicheres Lied auch wenn es immer noch traurig klang. Sie mochte traurige Lieder, sie ließen sie nachdenken. Als sie geendet hatte zuckte sie leicht zusammen den der Puma drückte seinen Kopf gegen ihre Hand, die Weißhaarige ging in die knie und streichelte ihn. Nach kurzer zeit fragte sie „hasst du Hunger?“. Als dieser nickte drehte sie sich um und lies einen leisen Schrei aus als Ala und Egil in ihrem zimmer standen. Darja sah Ala anklagend an, musste dann aber grinsen weil sie mal wieder so in die Musik vertieft war das sie nichts mitbekam. „Tut mir leid Darja, wir wollten dich nicht erschrecken. Nur wir haben Musik gehört und wollten sehen ob du wach bist“ sagte nun Egil mit einem grinsen das einem Honigkuchenpferd glich. Darja, die ein lachen nicht mehr unterdrücken konnte ging in ihr zimmer und umarmte erst einmal Ala. „danke das du für mich da bist Alvina“ flüsterte die Weißhaarige der Elfe ins Ohr.
Als diese ihre Arme um sie legte und sie fest an sich drückte spürte Darja etwas nasses auf ihrer Wange. Sie hielt die Elfe von sich weg und sah ihr in die Augen, als sie merkte das Ala die Tränen aus den Augen liefen wischte Sie sie ihr weg und sagte „Hey was ist los wieso weinst du?“. Alvina sah der Weißhaarigen in die Augen und sagte mit zitternder stimme „ich habe mir sorgen gemacht, hast du eine Ahnung wie schlimm das aussah“. Darja brauchte ganze 15 Minuten um Ala zu beruhigen, ihr zu sagen das alles mit ihr okay ist. Nachdem sich die junge Elfe soweit beruhigt hatte sah sich Darja um, sie erinnerte sich wage daran das der Schuldirektor meinte das ihr das Essen ins Zimmer gebracht wird. Nachdem sie das essen entdeckt hat weiteten sich ihre Augen. 'So viel kann doch niemand essen' denkt sie bestürzt zuckte dann aber mit den schultern immerhin sind ja Ala und Egil da um ihr zu helfen. Nachdem alle gegessen hatten und auch satt waren verabschiedete sich Ala. Egil blieb noch ein paar Minuten länger erwähnte aber mit keinem Wort was in der vorherigen Nacht geschehen war. Sie verabredeten sich noch für den nächsten Tag, dann ging auch Er.
Als am nächsten Morgen die Sonne Ihre ersten vorwitzigen Strahlen durch das Fenster spitzen ließ und Darja an der Nase kitzelten wurde sie von einem Klopfen an der Tür geweckt. Sie richtete sich im Bett auf und murmelte ein verschlafenes „ist offen“.
Der Puma sprang vom Bett fuhr seine Krallen in den Boden und streckte sich danach verzog er sich in eine Ecke und rollte sich dort zusammen. 'ob er noch beleidigt ist wegen Gestern?' fragte sich sich besorgt. Kümmerte sich aber nicht weiter darum, als die Schulschwester Miss Marry ihren Kopf durch die Tür streckte, blinzelte Darja ihr verschlafen entgegen. Sie streckte sich mit einem herzhaften gähnen und fragte dann mit einem Blick auf den Wecker „Miss Marry ist was passiert?“. Die Angesprochene schüttelte leicht den Kopf und antwortete
„nein ich will nur sehen wie es Ihnen geht, haben sie noch Schmerzen?“
Nun war es Darja die den Kopf schüttelte und leicht lächelte.
„Kann ich mir deine Wunden mal ansehen?“ hackte die Schwester weiter nach. Als Darja nickte und sich an den Rand des Bettes hockte sah sie wie die Schulkrankenschwester zufrieden nickte und sie dann bat das Shirt hochzuziehen um sich die Wunde am Rücken ansehen zu können.
Nachdem sie alle Wunden von Darja überprüft hat und feststellte das sie schon alle verheilt waren, lächelte sie einmal kurz und meinte mit ihrer melodischen stimme
„in 30 Minuten gibt es Frühstück ich will sie noch schonen die wunden sind zwar verheilt aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. Soll ich jemanden Bescheid sagen den sie zum essen hier haben möchten?“
„ähm ja könnten sie... ich meine.. könnten sie Ala bitten bei mir zu essen?“
Die Schulschwester nickte freudig und ging raus. Keine 10 Minuten später klopfte es wieder an der Tür und Ala kam herein gestürmt. „alles okay? Die Schulschwester hat mir gesagt ich soll zu dir kommen es wäre dringend!“
Darja konnte ein lachen einfach nicht unterdrücken. „Es ist nur dann dringend wenn du Hunger hast Ala.“
Darja sah sie eindringlich an als Ala anfing zu kichern. Einige Minuten später kam auch schon der Essenswagen der vom Schuldirektor persönlich in ihr Zimmer geschoben wurde. Sie wunderte sich das der Schuldirektor ihr das Essen brachte und sah ihr fragend an. Dieser jedoch lächelte sie nur leicht an und schnippte mit den Finger. Auf einmal stand mitten im Raum ein Tisch mit 3 Stühlen. „Ich denke wir haben viel zu bereden finden sie nicht auch mit Quarta?“ Die angesprochene konnte nur nicken, so verblüfft war sie. Ala und Darja stellten das Frühstück auf den Tisch und setzten sich dann auf die 2 verbliebenen Stühle.
„Ich möchte das Sie beide Mir jetzt gut zuhören. Nehmen Sie sich was zum Essen und essen etwas während ich rede. Danach können sie mich mit ihren Fragen löchern.“ Er sah sie beiden an um zu sehen ob sie verstanden hatten, als sie nickten und Darja sich ein Kürbiskernbrötchen nahm, nickte er und begann zu erzählen
„Vor mehr als 1500 Jahren gab es einmal eine ungleiche Freundschaft, ein junges Mädchen und ein Mystisches Wesen. Doch zu ihrer Zeit gab es einen Krieg zwischen den Mystischen Wesen, sprich Einhörner, Drachen, Greifen, Phönix usw und den Menschen, damit meinte ich aber nicht normale Menschen damit meinte ich Hexen, Elfen, Vampiren, Geister, Nymphen, Werwölfe um nur einige aufzuzählen.
Zu dieser Zeit war es strengstens untersagt, eine Freundschaft mit einem solchen Wesen zu führen.“
Er sah zu Darja die ihm gespannt zuhörte um zu sehen ob sie verstand. Als diese Ihm keine Fragen stellte erzählte er weiter.
„Die Beiden hielten ihre Freundschaft geheim, sie wussten das es irgendwann in einem Chaos enden wurden und doch war es ihnen egal. Das junge Mädchen verachtete diesen Krieg, den dieser war Sinnlos. Den dieser wurde nur geführt weil die Menschen zu Stolz waren um, um Vergebung zu bitten, Du musst wissen damals waren die Königshäuser befreundet. Doch bei einem zusammentreffen hatte der damalige Prinz der Menschen den König der Mystischen Wesen beleidigt. Wie genau das weiß keiner mehr. So Zerstritten sie sich. Und aus diesem Streit entbrannte der Krieg. Natürlich blieb diese Freundschaft nicht lange geheim. So wurde das Wesen gefangen genommen und sollte hingerichtet werden. Das Mädchen versuchte alles um ihren freund zu retten aber sie kam zu spät. Sie sank vor dem Wesen auf die Knie, und eine einzelne Träne lief ihr die Wange herunter. Als diese Träne auf das Wesen fiel, geschah das undenkbare, ein helles Licht umhüllte die beiden. Das Licht schwächte wieder ab und das Mädchen lag neben dem Wesen, als das Wesen die Augen aufschlug, streichelte das Mädchen dem Wesen über das Gesicht und sagte
>> Ich gebe mein leben für deines.. du sollst nicht für diesen Sinnlosen Krieg sterben nur weil wir Freunde sind..ein Krieg aufgelöst durch falschen Stolz, mein Freund wir werden uns wiedersehen. Nicht mehr in diesem leben... aber im nächsten... Es tut mir leid, ich konnte die deine Unsterblichkeit nicht wieder geben. Nur die zeit meines Lebens... wenn die zeit gekommen ist... gehre ich wieder...und doch auch nicht.. ich werde mich verändert haben.. werde Fehler haben die ich heute nicht habe... es ist noch so weit hin... vielleicht erkennst du mich nicht wieder... mein freund... vielleicht erinnere ich mich auch nicht.. aber wir werden uns wieder sehen... wenn das Unheil naht.. lebe dein Leben mein freund... vergib mir.. ich wollte noch so viel sagen.. vergiss mich nicht...<<
Sie starb in den darauf folgenden Sekunden, das Wesen aber wollte nicht ohne sie sein, ohne seiner Freundin. Er legte sich neben sie und setzte einen Zauber frei einen der auch ihn das leben kostete, Er hatte die Gabe eine Erinnerung zu Stein werden zu lassen, was aber bedeutet das die Personen und Wesen in dieser Erinnerung ebenfalls zu Stein werden lässt. Er suche eine heraus in der nur Er und Sie vorkamen. Der Tag an dem sie sich kennen gelernt haben auf dieser Lichtung so kam es das die zwei Freunde zu Stein wurden. Durch diese edle Tat besann sich der junge Prinz und bat um Vergebung und ließ die letzten Worte der Frau in Stein meißeln und vor die versteinerte Erinnerung stellen.“.
Darja rannen Tränen aus den Augen, „es ist Grausam...“ flüsterte sie. 'Niemand hat es verdient zu sterben weil man befreundet ist' hörte sie den Drachen in ihrem Kopf. Sie stand auf und ging zu ihm kniete sich vor ihm nieder und umarmte den Puma, dieser legte seinen großen dunklen Kopf auf ihre Schulter.
Nach einiger Zeit fragte Darja ihn ob er nicht Hunger hätte. Als dieser bejahte fragte sie den Direktor
„Haben Sie etwas zu Essen für ihn? Er hat Hunger.“
Als dieser mit wieder mit den Finger Schnippte stand vor ihr ein Teller mit rohem Fleisch. Sie nahm ihn und stelle ihn vor dem Puma ab. Dann setzte sie sich wieder. Als der Schuldirektor sie fragend ansah schoss ihr nur eine frage durch den Kopf welche sie auch gleich aussprach
„Wieso erzählen Sie mir das?“
„Oh, da das muss ich bei jedem Schüler machen da sie den Termin aber verpasst haben durch ihren kleinen Kampf musste ich Dies nachholen, es ist so was wie eine Tradition an dieser Schule, und ich wollte wissen wie es ihnen geht“
Okay das war selbst für sie einleuchtend
„So ich werde dann nun gehen“ sprach der Rektor nachdem Darja und Ala den Tisch abgeräumt hatten und der Puma zu ende gefressen hatte. Er schnippte mir dem Finger und Er der Tisch mit den Stühlen war weg.


Kapitel 8 das Training

Kurz danach klopfte es an der Tür und Aiden und Egil kamen herein. Der Puma sprang auf und stellte sich vor Darja, als er anfing zu Aiden an zu knurren hob dieser beschwichtigend die Hände.
„Ala kannst du meine Violine nehmen während ich dich zum See trage?“
„Äh.. klar wieso nicht?“ stammelte die angesprochene und griff nach dem Violinenkoffer. Sie sah zu Aiden und sagte „wenn du mit willst klär es mit Egil sonst brauchst du zu lange“ dann sah sie zum Puma und sagte ihm in Gedanken 'wenn du mit willst machs mir einfach nach.' Dann Darja murmelte im Geiste die Worte mit denen sie zum Tiger wird. Sie legte sich vor Ala hin welche sich auf ihren Rücken setzte. Als Darja zum Balkon ging stotterte Ala „Du.. du willst doch jetzt nicht da raus springen oder“
Darja lachte leise in sich hinein als sie Anlauf nahm und zum Baum sprang. Ala entfuhr ein heller Schrei der Darja in den Ohren klingelte. Am Boden angekommen Rannte sie auch schon los. Der selbe Weg wie gestern, dieses mal sah sie viele Schüler, und kein Streifenhörnchen wie sie am Rande wahrnahm.
Am See angekommen ließ sie Ala absteigen und verwandelte sich zurück. Darja griff nach dem Violinenkoffer, öffnete diesen nahm ihre Violine zur Hand und begann zu Spielen.
Ein fröhliches Lied welches ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie hat es früher oft gespielt, bevor sie sich mit ihrem damaligen besten Freund zerstritt. Das Lied hatten sie komponiert damals in der 6. Klasse.
Trotz des fröhlichen Liedes wurde ihr schwer ums Herz. Die Erinnerungen taten ihr weh.
Sie war wieder so vertieft in die Musik das sie nicht merkte das Egil, der Drache und Aiden kurz nach ihnen ankamen. Erst als sie die Augen öffnete und sie sah erschreckte sie sich leicht. Ihr schoss das Blut in die Wangen und entschuldigte sich das sei auf sie warten mussten. Als Egil fragte ob es los gehen könnte wurden sie von Aiden und Ala fragend angesehen. „Training“ sagten die zwei wie im Chor und Darja konnte sich ein kichern nicht unterdrücken.
„Welche Regeln?“ erkundete sie sich. Als er sagte keine hob sie kurz die Hand um ihm zu zeigen das sie noch kurz brauchte. Sie sah sich nach zwei Stecken um als Sie sie gefunden hatte murmelte sie die Worte die sie mittlerweile auswendig kennt.“Bumi, beri aku pedang saya untuk latihan“ Keine 5 Sekunden später hatte sie zwei Holzschwerter in der Hand.
Ihre Oma hatte sie gezwungen sie zu lernen. Sie hatte immer gesagt >>Die wirst du irgendwann brauchen meine kleine<< jetzt sag sie ein das sie recht hatte. Sie ging auf Egil zu und reichte ihm eines davon „nimm aber konzentriere dich sonst hältst du nicht lange durch“ sie ging auf 4 Meter Abstand und wartete bis er angriff. Er ließ nicht lange auf sich warten. 'Er ist besser als ich dachte' hörte sie den Drachen wieder in ihrem Kopf. Aiden wollte sehen wie gut sie wirklich ist und griff in den Kampf ein. Er hatte ein Feuerschwert und grinste sie übertrieben an sie lächelte ihn an und sagte „Es pedang“ plötzlich hatte sie kein Holzschwert mehr in der Hand sondern eins aus Eis sie legte beide Hände auf den griff und schrie „Kloning“ und aus einem Eisschwert wurden zwei. Als sie merkte das sich der Puma an ihre Seite stellte sagte sie „Nein mein Kleiner ich schaff das bitte halte dich raus“ und lächelte ihn an. 'wenn er zu weit geht reiß ich ihm den Kopf an' hörte sie in ihren Gedanken.
Aiden sah sie verdutzt an und fragte dann mit einem süffisantem Grinsen „kann es los gehen?“
„natürlich“ antwortete sie gelassen, eine Gelassenheit die ihn stutzen ließ. Aiden und Egil griffen fast gleichzeitig an. Die Weißhaarige parierte beide angriffe und griff des schwächeren der beiden an. Egil sah sie erschrocken an als sie ihm das Schwert aus der Hand schlug „draußen“ sagte sie Grinsend „Air Shield“ schrie sie als sie das grinsen auf Egils Gesicht sah. Von hinten hörte sie ein leises „verdammt“ das sie kichern ließ. Sie wartete bis er außer Reichweite war und grinste dann Aiden an. Ein heißer Kampf entbrannte der viele Schüler anlockte sie waren ungefähr gleichstark was den Kampf nur um so spannender machte. Sie wartete auf seinen nächsten angriff, dieser ließ aber etwas auf sich warten. Sie provozierte ihn mit einem spöttischem lächeln, und es zeigte Wirkung, Er griff an. Dabei merkte er nicht die Lücke in seiner Verteidigung sie schlug ihm das Schwert aus der Hand und hielt ihm das andere an die Kehle.
Sie grinste ihn an und sagte „verloren“
'gut gemacht kleines Mädchen' hörte sie in ihren Gedanken. Sie sah den Puma missbilligend an und sagte dann zu Aiden „gib mir deine Hand“ Er sah sie verdutzt an und gab ihr die Hand.
Darja murmelte „cahaya suci“ kurz darauf waren die Kratzer weg die sie ihm zugefügt hatte. Sie ließ ihn los und ging zum See und setzte sich ans Ufer. Sie schloss die Augen und blendete alle störende Geräusche der Schüler aus, jetzt hörte sie was sie hören wollte der Wind in den Trauerweiden der die Blätter leicht bewegt und so dieses wunderschöne Rauschen erklingen lässt, der ihr leicht an den Haaren riss und ihr ein lächeln ins Gesicht zauberte. Sie merkte nicht wie der Puma sich wieder in den Drachen verwandelte. Erst als er sagte „es wird bald regnen“ sah sie zu ihm auf. Ala, Egil und Aiden setzten sich zu Darja die sich an den Drachen lehnte und sie anlächelte. Als der Drache seinen Flügel über die Jugendlichen spannte dauerte es keine 30 Sekunden mehr bis es anfing zu regnen. „Wollen wir zurück“ fragte Darja, als Sie sich die Violine nahm. Als sie nickten standen sie auf und gingen zurück. Die Schüler die vorher auf dem Schulgelände waren sind nun fast alle weg vor dem Regen geflüchtet.
Darja genoss den Regen richtig, deshalb rief sie den anderen zu das sie vorgehen sollten. Die angesprochenen nickten und rannten in das Gebäude nur der Drache blieb bei Ihr. „Darf ich dich etwas fragen“ fragte das Mädchen leise. Sie sah zum Drachen auf vermied es aber ihm in die Augen zu sehen. Als dieser nickte fragte sie leise „Wie heißt Du, ich möchte dich nicht immer Drache nennen?“. Der Drache schloss die Augen und sagte dann leise „Ich habe keinen Namen.“ Darja sah ihn aus geweiteten Augen an und fragte dann lautlos „Wieso?“ . Der Drache öffnete die Augen und sah genau in Ihre bis er schließlich antwortete „Ich hatte nie jemanden der mit einen gab“. Darja konnte die Traurigkeit in seiner Stimme fast greifen als er dies sagte. „Hättest du den gerne einen“ fragte sie so leise dass sie sich fragte ob er es vernommen hatte. Sie wollte die frage schon wiederholen als er sagte „Es ist für Drachen eine Ehre einen Namen zu bekommen aber wer sollte MIR schon einen geben können, nur Drachen und Leute die, die Drachenmagie beherrschen können Drachen einen Namen geben!“
„Und wenn wir es einfach versuchen?“ fragte das Mädchen Leise
„Dazu würdest du – selbst wenn du Drachenmagie anwenden könntest – noch einen Drachenmagier brauchen und hier auf dieser Schule gibt es nur einen und den kannst du nicht mal eben fragen ob er Dir hilft.“ sagte der große Weiße niedergeschlagen. Darja sprang auf, sah ihn herausfordernd an wobei ihre Augen trotzig aufblitzten und sagte „Sag mir wie Er oder Sie heißt mir egal wer das ist niemand sollte Namen's los sein“


Kapitel 9 „die Namensgebung“

Er sah sie lange an bevor Er sich in Bewegung setzte. 'Der Schuldirektor' hörte sie ihn noch in ihren Gedanken sagen. Sie hob erstaunt die Augenbraue und sagte „gut dann gehen wir jetzt zu ihm und fragen ihn wie man das macht!“ Mit diesem Satz setzte sie sich in Bewegung. Der Drache allerdings landete keine 30 Sekunden später auf ihrer Schulter, und zwickte ihr spielerisch in die Tigerohren.
„Lass das“ grummelte die weißhaarige und legte sich eine Hand über das Ohr.
Als sie so durch die Gänge in Richtung Rektorzimmer ging dachte sie darüber nach wie sie das am besten klären konnte. 10 Minuten später stand sie vor der schweren, dunklen Holztür und klopfte zögernd an ihr.
„Herein“ kam es von der anderen Seite. Als sie dir Tür zögerlich öffnete stand der Rektor mit dem rücken zu ihr und sah geistesabwesend aus dem Fenster. Darja sah sich langsam in dem zimmer um, Bücherregale links und rechts von ihr in denen alte und neue Bücher standen. Und ein großer dunkler Schreibtisch welcher den Raum beherrschte.
„Herr Direktor ich habe eine bitte an sie..“ brachte sie stockend hinaus, verstummte aber als sich der Mann vor ihr umdrehte und fragend eine Augenbraue hob.
Als er merkte das sie zögerte sagte der Mann mit beruhigender stimme „keine angst fragen sie nur miss Quarta“
Darja atmete einmal tief durch und begann zu sprechen: „es geht um die Namensgebung für einen Drachen“. Als der Rektor zu grinsen anfing wunderte sich Darts ein wenig. „Ich habe mich schon gewundert das es so lange dauert bis sie zu mir kommen, ich habe schon alles vorbereitet wann wollen sie anfangen?“
die weißhaarige war überrascht und sah den Adler auf ihrer Schulter fragend an, der sich bis jetzt ruhig verhalten hatte. 'wann willst du loslegen?' Fragte sie ihn in Gedanken. Er sah sie lange an bis er antwortete 'Ich weiß nicht, das musst du wissen'. Das Mädchen sah wieder zu dem Mann der vor ihr stand und antwortete „Ich wäre für jetzt.“ sie zögerte kurz und sagte dann „Natürlich nur wenn es ihnen nichts ausmacht..“
Der Mann vor ihr hob beschwichtigend die Hand und fing an zu sprechen, „Nein macht es mir nicht nehmen sie meine Hand“. Darja nahm zögernd die Hand die ihr gereicht wurde und keine Minute später standen sie in einem Wald, auf einer Lichtung.
„Okay Darja, ich darf doch Darja sagen oder?“ die angesprochene nickte leicht und sah sich aufmerksam um, der Boden schimmerte leicht und die Lichtung war sehr groß aber im Grunde genommen doch eine ganz normale Lichtung.
„Der Drache sollte sich jetzt in einen Drachen verwandeln und sich in die Mitte der Lichtung stellen. Darja stellen sie sich bitte die reckt vor den Drachen und berühren sie ihn an der Stirn“ das Mädchen tat wie man es ihr sagte und stellte sich die reckt vor den Drachen hob die Hand und berühre ihn zögerlich an der Stirn.
Erst dachte sie es würde gar nichts geschehen, bis ihr Körper und der des Drachen von einem hellen Licht umgeben wurde. Bilder tauchten vor ihrem innerem Auge auf und ihr rücken begann zu brennen. Sie konnte nur mit mühe den drang beherrschen auf zu schreien. Sie schloss die Augen und versuchte dem schmerzt zu verdrängen, welcher aber abrupt aufhörte als sie einen Namen in ihrem Geist hörte, erst konnte sie ihn nicht richtig verstehen und so konzentrierte sie sich mit aller kraft auf diesen einen Namen. „Andagio“ flüsterte es in ihrem Kopf. Es wurde immer lauter bis sie wie von selbst den Kopf hob, die Augen öffnete und den Namen flüsterte „Andagio“ es war mehr ein hauchen des Windes aber dennoch hörte der Drache den Namen ganz genau, denn auch er hatte das flüstern gehört. Das helle leuchten verschwand und das Weißhaarige Mädchen sank langsam zu Boden. Darja war erschöpft, und dennoch so glücklich wie schon lange nicht mehr. Der Drache hob den Kopf und bewegte sich langsam auf das Mädchen zu als er die reckt neben ihr stand legte er sich zu ihr und legte seinen langen Hals schützend um sie. Das letzte was sie hörte bevor sie einschlief war ein 'Danke' in ihrem Geist.
Als Darja am nächsten morgen wach wurde war erst ein leichter goldener streifen am Horizont zu sehen, der ihr zimmer in ein dämmriges licht tauchte. Bei dem versucht einfach wieder die Augen zu schließen versagte sie kläglich, so stand sie auf und ging auf den Balkon. Die setzte sich auf das Geländer und sah der sonne zu wie sie sich langsam aber sicher einen weg nach oben erkämpfte.

Impressum

Texte: Das Copyright liegt bei mir
Tag der Veröffentlichung: 24.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch widme ich Cassy weil Sie heute Geburtstag hat. Ich wünsche dir Alles gute und bedanke mich Herzlich für die vielen guten Ratschläge ;D

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