Verwirrt blickte ich mich um und sah nichts, ich war im weißen Nichts gelandet. Bin ich im Himmel? Immerhin habe ich mir in den Kopf geschossen und habe somit Selbstmord begangen. Wartet mal, müsste ich dann nicht eigentlich in der Hölle sein? Egal, nur herumstehen bringt auch nichts, weshalb ich ohne Ziel loslief. Doch auch nach Minute oder waren es sogar Stunden, war alles um mich herum weiß. ,, Katharina.'', vernahm ich plötzlich meinen Namen, weshalb ich ruckartig stehen blieb. Wer hatte mich gerufen? Dies fand ich schnell heraus, da wie aus dem Nichts, die Primes vor mir standen. Nun wusste ich, das ich mich weder im Himmel befand, noch in der Hölle. ,, Katharina, du hast dich für unsere Nachfahren eingesetzt, obwohl du nicht aus diesem Universum stammtest.'', hörte ich einen von ihnen sagen und nickte bloß, da ich zu geschockt war. Nie hätte ich gedacht, mal vor den Primes zu stehen. ,, I-Ich möchte nur meine Freunde beschützen, leider kann ich dies nicht mehr tun, denn ich bin tot.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, erschien ein helles Licht, welches mich blendete. Ich hörte die Primes noch etwas sagen, verstand sie aber leider nicht.
,, Herrin?'', vernahm ich eine Stimme, die mir sehr bekannt vor kam. Langsam öffnete ich meine Augen, doch kaum hatte ich dies getan, bemerkte ich, dass ich auf einer Wiese lag. Vorsichtig versuchte ich mich aufzurichten, da mein Körper schmerzte und ich deshalb mehr als nur einmal auf zischte. ,, Herrin?'', hörte ich wieder die Stimme fragen und erkannte sie diesmal, sie gehörte Starscream. Sofort blickte ich mich um, bis ich den Seeker erkennen konnte, welcher einige Meter von mir entfernt war. Genau dieser musterte mich deutlich, bis mir bewusst wurde, warum er dies tat. Da ich mich umgebracht hatte, müsste ich tot sein, aber ich war es nicht. Warte, konnte es sein, das die Primes mir eine Chance gegeben haben? Wenn ja, warum? Leider konnte ich sie nicht mehr Fragen, da ich sie wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Mein Blick wanderte zu meiner Hand, bevor ich meine Finger bewegte. Ich sah menschlich aus, doch war ich es auch? ,, Starscream, was ist passiert?'' ,, Sie waren offline Herrin.'' ,, Wie lange war ich...weg?'' ,, Zwei Wochen.'', bekam ich die Antwort, die meine Vermutung bestätigte. Den Körper denn ich nun hatte, war nicht menschlich. ,, Verstehe. Wie hast du mich gefunden?'' ,, Sie haben mich gerufen Herrin.'' ,, Ich bin nicht mehr deine Herrin Starscream, also hör auf mich so zu nennen.'' ,, Aber sie s-'' ,, Auch wenn ich wieder unter den Lebenden bin, möchte ich erstmal nicht eure Anführerin sein. Prime soll fürs Erste noch glauben, dass ich tot bin.'', erklärte ich den Con, welcher daraufhin nur nickte und mir somit zeigte, dass er verstanden hatte. Mir war bewusst, dass ich mich von den Decepticons fern halten musste, aber nicht, weil sie mir gefährlich werden könnten, sondern weil Optimus sonst schnell herausfinden würde, das ich lebte. Doch wo könnte ich mich verstecken? Leicht fing ich an zu grinsen, als mein ein Versteck einfiel.
Tiefer zog ich mir die Kapuze ins Gesicht, bevor ich mich nochmals umsah. Niemand befand sich in meiner Nähe, weshalb ich schnell die Klingel betätigte. Es vergingen Sekunden, die sich für mich eher wie Stunden anfühlten, bis die Tür endlich geöffnet wurde. Ich ließ der Person keine Zeit zu reagieren, schob sie zurück in die Wohnung, danach schloss ich die Tür hinter mir. ,, Hallo Sam.'', und damit zog ich mir die Kapuze hinunter und lächelte den Älteren an. Dieser sah mich aus großen Augen an, bevor er nach hinten stolperte und auf seinen Hintern fiel. Sein Gesicht war kreidebleich, was ich verstand, denn offiziell war ich für alle tot. Mit einem Lächeln hielt ich Sam meine Hand hin, welche er auch nach zögern annahm, sodass ich ihn hochziehen konnte. Gemeinsam liefen wir zur Couch, wo wir uns hinsetzten. ,, W-Wie kann das sein? Ich habe deine Leiche gesehen.'' ,, Nun ja, es war fast wie bei dir damals. Die Primes haben mir einen neuen Körper gegeben und somit auch eine weitere Chance.'' ,, Katharina, du bist kein Mensch mehr oder?'' ,, Nein, vielleicht vom Aussehen her, aber das war es auch. Ich bin nun eine richtige Femme, so hat es mir auch Starscream gesagt. Aber um dir dies zu sagen, bin ich nicht hier Sam, sondern weil ich deine Hilfe brauche.'' ,, Und die wäre?'' ,, Ich brauche ein Versteck und möchte deshalb gerne bei dir fürs Erste unterkommen.'' ,, Warum denn bei mir? Können dir die Decepticons nicht dabei helfen.'' ,, Das wollten sie auch, aber das wäre zu riskant. Optimus würde schneller, als es mir lieb ist, herausfinden das ich wieder lebe. Hier ist der einzige Ort, wo er nicht suchen würde.'', erklärte ich dem Schwarzhaarigen, welcher immer noch kreidebleich war. Mir war bewusst, dass Sam es erst noch verdauen musste, das ich wieder lebte, denn damit hatte niemand gerechnet. Um ehrlich zu sein ich auch nicht, da ich sogesehen schon zum zweiten Mal dem Tod von der Schippe gesprungen bin. Beim nächsten Mal würde ich kein Glück mehr haben, sondern wirklich sterben. ,, Eine Frage hätte ich da noch, Katharina.'' ,, Welche?'' ,, Warum vertraust du mir?'' ,, Weil du mein Freund bist Sam, auch wenn wir auf verschiedene Seiten sind. Wir beide möchten einfach nur unsere Freunde beschützen und mehr nicht. Sag mal, wieso habe ich Bee nicht vor dem Haus gesehen?'', stellte ich dem Älteren die Frage, da der Autobot eigentlich immer in der Nähe war. Es hatte mich wirklich überrascht, als ich bemerkt hatte, das Bumblebee nicht da war, Sam aber dafür schon. ,, Ironhide hat ihn zurück geordert.'', bekam ich die Antwort, welche mich verwirrte. Warum hatte Ironhide Bee zurück geordert, wenn der Prime dies eigentlich hätte tun müssen. Mein Gefühl sagte mir, das etwas dabei nicht stimmte und mein Gefühl lag nie falsch. Leider gehörte ich zu dieser Sorte, die erst Ruhe geben wird, wenn sie wüsste, was nicht stimmte.
Leicht lächelnd sah ich zu dem Schwarzhaarigen, welcher friedlich vor sich hin schlief, während ich immer noch wach war, um nachzudenken. Sam hatte nach langem hin und her zugestimmt, dass ich bleiben könnte, obwohl er somit seine Freunde belügen müsste. Wenn ich so nachdenke, müsste er nicht schon mit Carly zusammen sein? Scheinbar hatte ich aber alles durcheinander gebracht, sodass einige Sachen erst später passieren werden oder auch früher, wie in Megatrons Fall. Auch wenn ich es nicht gerne zugab, vermisste ich den Con etwas. Plötzlich klingelte Sams Handy, weshalb dieser aufwachte und verschlafen danach griff. Er murmelte einige Wörter und so konnte ich auch nicht feststellen, mit wem er telefonierte. Doch dann stand der Ältere auf, bevor er zu mir lief. An seinen Blick konnte ich sehen, das er mich im Stillen um etwas bat. Kurz sah ich ihn an, nickte aber dann mit dem Kopf und bekam das Handy gereicht. ,, Sam?'', hörte ich die Stimme von Lennox fragen, welcher noch dachte, dass der Andere dran wäre. ,, Da muss ich sie leider enttäuschen Lennox, aber ich bin nicht Sam.''
Ich hasste mich selber dafür, dass ich Sam keine Bitte ausschlagen konnte, dafür mochte ich ihn einfach zu sehr. Da ich mit Lennox sprach, konnte ich meinen Plan in die Tonne werfen, denn nun wussten sie, das ich am Leben war. ,, Sie leben?'' ,, Sonst würde ich nicht mit ihnen sprechen oder? Aber um ihre Frage zu beantworten, ja ich lebe und ich würde es sehr schätzen, wenn sie den Autobots erstmals nichts davon erzählen.'' ,, Sagen sie mir einen Grund, warum ich es ihnen verheimlichen soll.'' ,, Es würde vielen Menschen das Leben kosten.'' ,, Das was sie tun, nennt man Erpressung.'' ,, Ja, wenn sie es so sehen möchten, ich sehe es eher als Gefallen an. Ich hetze die Decepticons nicht auf die Menschheit und sie sagen den Autobots nicht, dass ich lebe.'', erklärte ich Lennox, bevor ich auflegte. Mein Blick wanderte zu dem Schwarzhaarigen, welcher sich verlegen am Kopf kratzte. ,, Musste das sein Sam?'' ,, Sorry, aber ich dachte, es sei das richtige.'' ,, Du kannst froh sein, das ich dich als Freund ansehe. Und was das richtige ist, liegt im Auge des Betrachters.'' ,, Was willst du als Nächstes machen?'' ,, Eigentlich würde ich mir ein neues Versteck suchen, aber ich hoffe, dass Lennox wirklich nichts verrät.'', beantworte ich die Frage, danach beschloss ich mich hinzulegen. Doch ich wirklich lang schlief ich nicht, da ich einige Stunden später eine Nachricht von Barricade bekam, welcher sich in der Nähe befand. Ich murrte genervt, sodass der Ältere fragend zu mir blickte, doch ich schüttelte bloß den Kopf. Mehr als nur einmal hatte ich den Cons gesagt, dass niemand mich bewachen braucht, da ich selber auf mich aufpassen konnte. Manchmal fragte ich mich wirklich, warum sie mich wie das wertvollste im Universum behandelte, obwohl ich nur eine Femme bin. Auch wenn ich die Einzige war, verstand ich es nicht. Ich war nichts besonders, sondern trat in ein Fettnäpfchen nach dem anderen, was langsam mir wirklich auf die Nerven ging. Zwar könnte ich mir wieder in den Kopf schießen und somit diesmal alles endgültig beenden, aber ich würde damit meine Freunde ins Messer laufen lassen. Wieder bekam ich von Barricade eine Nachricht, welche mich informierte, das er Bumblebee gesichtet hat. Der Bot war also auf den Weg zu uns, was ich auch Sam mitteilte. ,, Du wirst es ihm sagen, nicht wahr? Ich meine das ich hier bin.'' ,, Keine Sorge, ich werde Bee nichts erzählen.'' ,, Sam, ich hasse es, wenn man mich belügt und das tust du gerade. Dennoch kann ich dich verstehen und ich kann dich auch nicht zwingen, es Bee zu verheimlichen.'', meinte ich nur, während ich mich auf die Couch setzte. Nun hieß es abwarten, bis der gelbe Bot hier wäre.
Leider geschah dies schneller, als mir lieb war und vom Fenster aus, konnte ich beobachten, wie der Ältere Bumblebee erzählte, das ich noch lebte. Ich atmete tief ein und aus, denn auch wenn ich eine Femme bin, hatte ich mir das Atmen nicht abgewöhnt, bevor ich ebenfalls nach unten ging. ,, Hallo Bee.'', begrüßte ich diesen, als ich bei ihnen ankam und fuhr mit meinen Fingern über den Lack des Camaros. Deutlich spürte ich, wie der Mech sich unter meinen Fingern sich leicht erhitzte, weshalb ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Dann öffnete sich die Beifahrertüre und mir wurde sofort bewusst, was Bee von mir verlangte. Aber da hatte der Bot die Rechnung ohne mich gemacht, denn ich schmiss die Autotür schwungvoll zu und zeigte somit, dass ich nicht einverstanden war. Leider hatte ich es mit einem sturen Mech zu tun, weshalb sich Türe wieder öffnete. ,, Ähm Katharina?'' ,, Halte dich da bitte raus Sam, ich kläre das schon alleine. Also hör mal zu Bumblebee, ich werde nicht einsteigen und ich werde auch bei dieser Meinung bleiben!'', und damit drehte ich dem Autobot den Rücken zu.
Leider war ich auch jemand, die mit der Zeit nachgab, wenn man mich um etwas Bestimmtes bat. So kam ich, dass ich mit Sam im Auto saß und dieser sah immer wieder zu mir, als würde er jeden Moment erwarten, dass ich aus dem Fahrzeug springe. ,, Sam, kannst du bitte endlich aufhören mich dauernd anzustarren, das ist mir unangenehm.'' ,, Tut mir leid, es ist nur so unwirklich, dass du noch am Leben bist.'' ,, Noch am Leben? Ich war tot und habe einen neuen Körper bekommen, das ist was ganz anderes. Um ehrlich zu sein, hoffe ich das eurer Plan, falls dies überhaupt einer sein sollte, funktioniert.'', gab ich genervt meinen Kommentar ab, da ich eigentlich nur meine Ruhe haben wollte. Wir fuhren eine Weile, bis ich auf einmal Barricade im Rückspiegel erkennen konnte. Nicht nur ich hatte ihn bemerkt, denn Bumblebee erhöhte das Tempo. ,, Bee, fahr normal. Er ist keine Gefahr.'', informierte ich den Bot, während ich eine Nachricht an den Con schrieb. In dieser stand, dass es mir gut geht und er uns nicht länger zu verfolgen braucht. Kaum hatte ich sie abgeschickt, ließ Barricade von uns ab. ,, Habe ich es nicht gesagt, dass er keine Gefahr ist.'' ,, Er ist ein Decepticon.'' ,, Und? Bin ich das so gesehen nicht auch und trotzdem sitze ich hier.''
Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich nicht wirklich wohl, als wir das HQ von Nest erreichten. Kaum waren der Ältere und ich ausgestiegen, transformierte sich der gelbe Mech schon. Doch dieser hatte nur kurz meine Aufmerksamkeit, da ich sah, wie Lennox auf uns zu kam. ,, Hallo Lennox, es ist schön sie wiederzusehen. Ich mache es kurz, Bee wollte unbedingt, dass ich euch so gesehen besuchen komme, warum auch immer.'' ,, Wie ist das möglich?'', fragte Epps geschockt, als er mich erblickte. ,, Kurzfassung, neue Körper.'', erklärte ich schnell, danach sah ich mich um. Alle Autobots waren anwesend, doch einer fehlte, nämlich ihr Anführer. Dies wiederum verwirrte mich, denn ich fest damit gerechnet auf den Prime zu treffen. ,, Wo ist Optimus Prime.'' ,, Optimus ist verschwunden.'' ,, Wie bitte? Haben sie gerade gesagt, er sei verschwunden? Tut mir leid, aber wie kann er verschwinden!? Ich meine er ist nicht gerade unauffällig.'' ,, Wir wissen es nicht.'' ,, Habt ihr ihn geortet?'' ,, Das haben wir.'', vernahm ich die Stimme von Ironhide, weshalb ich zu diesem blickte. Deutlich spürte ich, dass alle sich sorgen um den Prime machen, was ich verstand. ,, Wo kann er sein? Wir haben ihn weder gefangen genommen oder sonst etwas, das hätte Star mir erzählt.'' ,, Star?'' ,, Entschuldigung, ich meinte Starscream, zurzeit nenne ich ihn nur noch so.'' ,, Und woher willst du wissen, das ihr Optimus nicht habt?'' ,, Hey, erstmal nicht in diesen Ton Ironhide, mir ist durchaus bewusst, das ihr nicht froh seid, mich zu sehen. Aber weißt du was? Mir ist das gerade egal. Und zu deiner Information, ich vertraue Starscream.'' ,, Er ist ein Decepticon.'' ,, Ja und!? Sie haben mich beschützt und sich gegen Megatron gestellt, als dieser mich töten wollte, ich verdanke ihnen verdammt noch mal mein Leben! Wenn ihr meine Hilfe nicht haben wollte, um Optimus zu finden, dann sagt es einfach und ich gehe ich einfach wieder!'', schrie ich regelrecht, bevor ich mich umdrehte und Nest verließ. Was bildete sich Ironhide bloß ein!? Er kannte weder mich, noch die anderen Cons. Aber ich sollte einfach nicht weiter darüber nachdenken, sondern überlegen, wo der Prime sein könnte. Der Anführer der Autobots war also wie vom Erdboden verschluckt, doch wie konnte das passieren? Wo könnte sich der Mech nur aufhalten? Gedanklich ging ich jeden Ort ab, wo Optimus sich aufhalten könnte, bis es mir bewusst wurde. Innerlich verpasste ich mir ein Facepalm, weil ich nicht sofort auf die Lösung gekommen bin. So schnell wie möglich lief ich wieder zum Nest zurück. ,, Ich weiß, wo sich Optimus aufhält!''
Auch nachdem ich mehrmals gefragt wurde, verriet ich nicht, wo sich Optimus Prime aufhielt. Stattdessen kontaktierte ich Barricade, damit dieser mich abholen konnte. ,, Katharina, bitte sag uns, wo Optimus sich aufhält.'', versuchte es Sam es nochmals, doch hatte bei mir keinen Erfolg. ,, Prime und ich müssen uns erst aussprechen, dabei würdet ihr nur stören. Aber ich verspreche ihn zurückzubringen.''
Einen Tag später hatte ich den Ort erreicht, wo sich der Anführer der Decepticons aufhielt. Es war der Wald in Kanada, dort hatte er mich immer aufgesucht. Leicht lächelte ich, als ich den blau-roten Truck erblickte, welcher schon leicht zugeschneit war. Wie lange der Mech schon hier stand? ,, Optimus.'', sprach ich seinen Namen aus, doch nichts geschah. Ich rief ihn nochmals, diesmal lauter, aber wieder geschah nichts. Nun bekam ich langsam Panik, da der Prime auf seinen Namen nicht reagierte. Langsam lief ich zum Truck hin, berührte diesen und fuhr mit meinen Fingern über den Lack. Dieser war eiskalt, was mich beunruhigte. Ich zögerte nicht lange und versuchte in die Fahrerkabine zu gelangen, schaffte dies aber erst nach mehreren versuchen. ,, Verdammt.'', murmelte ich, als der Truck nicht an spring. Was ist nur mit Optimus los? Da ich diesen aber nicht weiter im Schnee stehen lassen wollte, schloss ich den Truck kurz und schaffte es so, dass dieser ansprang. Vorsichtig fuhr ich aus den Wald, da ich keine Kratzer im Lack verursachen wollte. Kurz überlegte ich, was ich nun tun sollte, bevor ich beschloss zum Nest HQ zufahren. Gott sei Dank, befand sich dieses zurzeit nicht auf Diego Garcia, sondern in Washington. ,, Keine Sorge, Optimus. Wir kriegen dich schon egen wieder hin.'', meinte ich hoffnungsvoll.
So gut wie es ging, fuhr ich die Straßen entlang, bis ich bei Nest ankam. ,, Optimus ist wieder da!'', vernahm ich die Stimme von Epps, als ich in die Halle fuhr. Erleichtert, dass ich es geschafft hatte, lehnte ich mich gegen das Lenkgrad, bevor ich ausstieg. ,, Ratchet!'', schrie ich so laut, wie ich nur konnte, weshalb der Medical Office zu mir sah. ,, Etwas stimmt nicht mit Optimus, ich musste ihn kurzschließen, damit ich hier herfahren konnte. Er hat auch nicht reagiert, als ich ihn gerufen habe.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, scannte der Sanitäter den Truck ab. Sekunden vergingen, was sich eher wie Stunden anfühlte, bis Ratchet sich zu seinen älteren Bruder wand. Warum sagte er nicht, was mit dem Prime los war? Und dann kam mir ein schlimmer Verdacht, doch hoffte, dass ich damit falsch lag. Doch meine Hoffnung zersprang in tausend Scherben, als der Medical Office zu mir blickte. ,, Optimus ist offline.'', und dieser eine Satz, erschütterte uns alle zu tief. Wie konnte dies nur passieren? Kein Decepticon hatte den Prime angriffen oder sonstiges. Sie hatten das Verbot bekommen, die Autobots anzugreifen, also blieb nur eine Möglichkeit übrig. Doch das der Anführer der Autobots Selbstmord begeht, wird so unwahrscheinlich. ,, Bist du dir sicher? Ich meine, vielleicht ist Prime nur auf Standby.'' ,, Das Ergebnis ist zu 100 Prozent eindeutig.'' ,, Nein, das will ich nicht einsehen. Gibt mir einen verdammten Grund, warum er Selbstmord begehen sollte!?'' ,, Kein Selbstmord, es waren die Decepticons!'' ,, Ja klar, immer sind wir es!'', schrie ich Ironhide an und wurde von Bumblebee festgehalten, da ich zu den Mech hinlaufen wollte. Tief atmete ich ein und aus, versuchte mich damit zu beruhigen, was auch gelang. ,, Wo ist die Matrix der Führerschaft?'' ,, Warum willst du das wissen?'' ,, Denk mal nach Ironhide, warum möchte ich das wissen?'' ,, Optimus hat an einen sicheren Ort versteckt.'', informierte mich Wheeljack, welcher alles Still beobachtet hatte. Am liebsten hätte ich geschrien, doch das würde nichts bringen. Wie ein Tiger im Käfig lief ich die nächsten Minuten hin und her, wurde dabei von den Autobots ganz genau beobachtet. Mein Blick fiel wieder auf den Truck, welcher immer noch auf derselben Stelle stand, wo ich ihn gepackt hatte. Mich ließ das Gefühl nicht los, dass ich Schuld an den Tod von Optimus Prime war. Ich schloss meine Augen, als plötzlich mein Handy vibrierte, weshalb ich dieses aus meiner Jackentasche zog. Starscream hatte mir eine Nachricht geschickt, die ich schnell durch las, danach wählte ich seine Nummer. ,, Ich bin immer noch bei den Autobots, es gibt ein Problem. Aber erst mal, wann wolltest du mir eigentlich erzählen, dass Prime vermisst wird?'' ,, Verzeiht Herrin, ich nahm an, dies wäre nicht erwähnenswert.'' ,, Nicht erwähnenswert? Verdammt Star! Prime ist offline!, schrie ich und war mehr als nur aufgebracht, was bestimmt jeder spüren konnte. ,, Wage es Star, ich weiß jetzt was du denkst und dies passt mir gar nicht! Ich erwarte dich in einer Stunde in Washington, sonst lackiere ich dich pink!''
Ungelogen, langsam bekam ich die Krise, Megatron und Optimus waren offline, denn letzteren müsste ich wiederbeleben und das mit der Matrix der Führerschaft, welche verschwunden war. Leider bekam man diese nicht einfach so, sondern müsste sich diese verdienen und ich habe keinen Plan, wie ich das anstellten sollte. Zum Überfluss war ich auch noch die Anführerin der Decepticons, sodass ich die Verantwortung hatte, dass diese nichts anstellten. Ein dumpfes Geräusch ertönte, als ich meinen Kopf auf die Platte des Schreibtisches fallen ließ. Deutlich spürte ich den Blick von Starscream auf mir, welcher sich nur einige Meter von mir entfernt befand. Dieser hatte meine Drohung ernst genommen und war so schnell wie möglich nach Washington gekommen.,, Herrin?'' ,, Alles gut Star, ich denke nur nach, wie wir an die Matrix der Führerschaft kommen sollen. Ich meine man muss sich diese ja verdienen, doch wie? Warum müssen die Primes auch immer alles so schwer machen.'', beschwerte ich mich und trank dann etwas Tee, da meine Kehler ziemlich trocken war. Mein Blick wandere mal wieder zu Optimus, welcher auch nach Stunden nicht vom Fleck wegbewegt wurde. Mir lief die Zeit davon, denn je länger der Prime offline war, desto mehr sank die Laune der Autobots. ,, Primes?'', hörte ich Epps fragen, welcher sein Gewehr griffbereit hielt, da sie dem Seeker nicht trauten. ,, Vorfahren von Optimus und so. Ich habe sie bislang auch nur einmal getroffen. Was?'', meinte ich zum Schluss, da ich plötzlich die Blicke der Bots auf mich spüren konnte und auch den von Starscream. ,, Du hast sie getroffen?'' ,, Ja, als ich Tod war. Ihretwegen lebe ich auch wieder, da sie mir noch eine Chance gegeben haben. Sie haben damals noch etwas zu mir gesagt, doch ich verstand sie leider nicht. Ich meine, wir haben normal miteinander gesprochen und plötzlich verstand ich kein Wort mehr von ihnen. Seltsam wenn ich jetzt nochmals darüber nachdenke, ergibt es nicht einmal wirklich Sinn, was sie gesagt hatten.'', erklärte ich ihnen, bevor ich mich erhob. Es war nach Mitternacht und obwohl ich kein Mensch mehr war, brauchte ich schlaf, sonst war nicht gut Kirschen essen mit mir. ,, Wenn jemand mich sucht, ich liege im Bett.''
,, Katharina.'' ,, Mhm.'' ,, Katharina.'', vernahm ich meinen Namen wieder, weshalb ich meine Augen öffnete. Welcher Depp wagte es mich zu wecken!? Doch dann bemerkte ich, dass alles um mich herum wieder weißes nichts war. Deshalb sah ich auch auf, keinen Augenblick später erblickte ich die Primes. ,, Wir werden dir helfen.'' ,, Mir helfen?'' ,, Rette Optimus Prime.'' ,, Wartet!'', rief ich schnell, doch wachte im nächsten Moment schon auf. Meine Atmung ging schnell und meine Haare klebten mir im Gesicht, weshalb ich diese etwas angewidert aus meinem Gesicht strich. Was zum Teufel war das gewesen, ein Traum? Aber es hatte sich nicht wie einer angefühlt. Ich ließ mich wieder aufs Bett fallen, als ich spürte, dass sich etwas unter meinem Kopfkissen befand. Perplex hob ich dieses hoch und erstarrte danach in meine Bewegung. Die Matrix der Führerschaft lag einfach so da, so als hätte sie darauf gewartet gefunden zu werden. ,, Dankeschön!'', meinte ich zu den Primes, auch wenn sie mich wahrscheinlich nicht hören können. Aber warte mal, warum lag sie ausgerechnet unter dem Kopfkissen? Könnte es sein, dass die Primes wissen, das ich wichtige Sachen immer darunter verstecke? Egal, darüber konnte ich mir noch später Gedanken machen.
Nachdenklich blickte ich auf die Matrix, welche ich in den Händen hielt. Mit dieser könnte ich Optimus wiederbeleben, aber auch Megatron. Beide hatten nach meiner Meinung nicht den Tod verdient, vor allem da ich an diese Schuld war. Ich wusste aber, dass ich nur einen von den zwei zurückholen konnte. Doch für, wenn sollte ich mich entscheiden? Klar, war Megatron nicht gerade der nette Con von nebenan, aber ich hatte ihm viel zu verdanken. Er hatte mehr als nur einmal die Chance gehabt mich zu töten, doch er hatte es nicht getan, stattdessen beauftragte er die anderen Decepticons auf mich aufzupassen. Auf der anderen Seite war da Optimus Prime, welcher eigentlich nie die Absicht hatte, mir zu schaden. Zwar hatte dieser, nachdem ich die Anführerin der Decepticons wurde, einige davon offline geschickt, doch bei der Sache mit Sentinel, hatte er mir vertraut. Außerdem waren da noch die anderen Autobots, die einen Anführer brauchten. Ob die Primes mitbekommen, dass ich zögerte?
Ich beobachtete die Bewegung von Ratchet, als dieser wieder mal bei dem rot-blauen Truck stand. Meine Hand wanderte in meine Tasche, wo sich die Matrix der Führerschaft befand. Bislang hatte ich noch keinen erzählt, dass ich diese besaß. ,, Katharina?'', vernahm ich meinen Namen und zuckte heftig zusammen, als ich an der linken Schulter berührt wurde. Es war niemand anderes als Sam, welcher mich besorgt anblickte. ,, Alles okay?'' ,, Nicht wirklich Sam. Kennst du das Gefühl, wenn man eine wichtige Entscheidung treffen muss und sich nicht entscheiden kann, was das richtige ist?'', stellte ich dem Älteren die Frage, bekam aber als Antwort nur ein Kopfschütteln. Sekunden vergingen, in denen ich überlegte, was ich den sollte, bis ich eine Entscheidung traf. Aus meine Tasche holte ich die Matrix, drückte diese den Schwarzhaarigen in die Hand, welcher mich perplex daraufhin anblickte. ,, Starscream war gehen.'' ,, Jawohl Herrin.'' ,, Katharina, warte! Woher-'' ,, Sagen war es mal so, es scheint, als würden die Primes mich mögen.'', und damit ging ich.
Nachdem mich der Seeker an einen sicheren Ort gebracht hatte, dachte ich mal wieder über alles nach. Über die Decepticon und Autobots, vor allem aber über den Prime, denn dieser war bestimmt schon wieder am Leben. Innerlich hoffte ich, dass er mich diesmal nicht suchen würden, wusste, aber das er es dennoch tun wird. Diesmal hatte ich ihm nämlich das Leben geretter und nicht umgekehrt. Wie lange es diesmal dauern wird, bis Optimus mich findet? Hoffentlich schickte dieser diesmal dafür keine Cons offline. ,, Femme.'' ,, Laserbreak, haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.'', meinte ich zu diesem, nachdem der Minicon vor mir gelandet war. Eins hatte ich in der Zeit gelernt, wenn er bei mir war, konnte Soundwave nicht sehr weit entfernt sein. Leicht lächelte, als ich daran zurückdachte, was ich schon alles mit dem Decepticon erlebt hatte. Sowie gute, als auch schlechte Sachen. ,, Der Prime sucht euch.'' ,, Ja, das habe ich mir schon gedacht und höre bitte damit auf, die Autobots auszuspionieren, vertrau mir das wird nicht gut enden.'', erklärte ich dem Minicon, der mich daraufhin nur ansah. Mir war bewusst, dass den meisten Decepticons es nicht gefiel, wenn ich ihnen etwas befahl, aber mir war das relativ egal. Sie können selber entscheiden, ob sie meinen Befehl nach kommen oder nicht. Ihnen war aber auch bewusst, dass wenn sie ihn nicht annahmen, mich als Feind hatten. Laserbreak legte plötzlich seinen Kopf auf meinen Schoß ab, was mich zum Lächeln brachte. Es war ziemlich ruhig draußen, aber ich wusste ,dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war.
Da ich nun einen Stalker namens Optimus Prime hatte, musste ich meine nächsten Schritte sehr gut planen. Sollte ich nur einen einzigen Fehler begehen, würde mich der Anführer der Autobots schneller haben, als mir lieb wäre. Es war nicht so, dass ich diesen nicht mochte, ich wollte nun halt nicht mit ihm reden, sondern einfach nur mal meine Ruhe haben. Leider bekam ich diese nicht, da immer etwas anderes passierte. Laserbreak, welcher nun schon fast ganz auf mir lag, erhob seinen Kopf, was mich nervös werden ließ. Doch als er diesen nach etwa einer Minute wieder zurück auf meinen Schoß legte, atmete ich erleichtert aus. Als der Minicon sich dann aber wieder plötzlich erhob, verstand ich sofort das etwas nicht stimmte und suchte mir ein Versteck. ,, Katharina?'', hörte ich die Stimme von Optimus sagen, weshalb ich kein Ton mehr von mir gab. Wie konnte der Bot mich so schnell finden? Trage ich ein GPS Sender an mir oder was?! Warte mal. Verdammt, das würde so einiges Erklären, vor allem wie der Prime mich immer wieder finden kann. ,, Katharina, bitte komm heraus.'' ,, Vergiss es!'', rief ich und bereute es aber sogleich wieder. Warum konnte ich auch nie meine Klappe halten? Da es keinen Sinn mehr ergab, dass ich mich versteckte, verließ ich mein Versteck. Kaum hatte ich dies getan, lag der Blick von Optimus auf mir. Dies war mir sehr unangenehm, ließ mir aber nichts davon anmerken. ,, Und so sieht man sich wieder, Prime. Also wirklich, mir einen GPS Sender unterzujubeln.'' ,, Wir hatten keine anderen Wahl.'' ,, Wir? Meinst du nicht, eher du hattest keine andere Wahl? Kein Wunder, das du mich damals in Kanada gefunden hast, es hätte mir viel früher auffallen müssen.'' ,, Ich verdanke dir mein Leben.'' ,, Bedanke dich lieber bei deinen Vorfahren, Prime. Diese haben mir nämlich die Matrix der Führerschaft gegeben.'', erklärte ich dem rot-blauen Mech, während ich nach einem Fluchtweg aus schau hielt. Immerhin konnte man nie wissen, was passieren würde. Doch innerlich wusste ich, das Optimus mir nie etwas antun würde. ,, Sam hat mir alles erzählt.'' ,, Hat er das? Du kannst wirklich froh sein, dass Sam zu meinen Freunden zählt. Ich hatte nämlich die Wahl, wenn ich zurück ins Leben hole und glaube mir, ich war kurz davor es bei Magatron zu tun. Doch dann dachte ich daran, dass die anderen Autobots dich brauchten, außerdem sah Ironhide so aus, als wollte er Star offline schicken.'', klärte ich den Größeren auf. Dieser kniete sich plötzlich zu mir hinunter, was nicht gutes heißen konnte. ,, Die Primes haben dich auserwählt, Katharina.''
,, Die Primes haben mich also auserwählt. Für was denn? Von dir etwa gestalkt zu werden!? Das kommt mir nämlich so vor!'' ,, Katha-'' ,, NEIN! Ich habe keine Lust mehr darauf! Was wollt ihr verdammt nochmal von mir! Niemals habe ich darum gebeten eine Femme zu werden oder die Anführerin der Decepticons. Aber nein, ich wurde nicht einmal gefragt!'', schrie ich mich heißer und sah den Autobot finster an. Minuten vergingen, wo weder er noch ich etwas sagten. Ich keine Lust mehr weshalb ich Optimus den Rücken zudrehte und ging. Ob der rot-blaue Mech mir folgen würde oder nicht interessierte mich keineswegs. Warum verstand mich niemand? ,, Ach verdammt.'', murmelte ich vor mich hin, als bemerkte, dass ich angefangen hatte zu weinen. Es wunderte mich, dass ich dies als Femme überhaupt noch konnte, aber dieser Körper war halt sehr merkwürdig. Da das Versteck nicht sehr weit von einer Stadt entfernt war, mischte ich mich unter die Menschen. Sie ahnten nicht einmal, dass ich keiner von ihnen mehr war, obwohl ich so aussah. Um endlich etwas Ruhe zu haben, begab ich mich in die öffentliche Bibliothek. Dort war ich immer hingegangen, wenn ich mich ablenken oder etwas vergessen wollte. Nach kurzem suchen fand ich einen Roman, welcher interessant klang. Mit diesem in der Hand, suchte ich mir einen Platz, wo ich ihn ungestört lesen könnte, zu meinem Glück fand ich auch einen relativ verstecken Platz.
Eine Stunde später las ich immer noch das Buch, als mein Handy vibrierte, weshalb ich dieses heimlich aus der Jackentasche holte. Ich hatte eine neue Nachricht von Sam, was mich ziemlich überraschte. Woher hatte dieser meine Nummer? Was mich aber mehr wunderte war, dass der Schwarzhaarige mir schrieb, ich sollte bitte dort bleiben, wo ich sei. Mein Gefühl sagte mir, das etwas nicht stimmte, trotzdem blieb ich sitzen. Lange dauerte es nicht, bis Sam in mein Blickfeld erschien. ,, Warum könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen?'' ,, Du musst Optimus reden, Katharina.'' ,, Das habe ich getan und ihr könnt mich nicht dazu zwingen, mich mit ihm zu unterhalten.'' ,, Das können wir nicht, aber ihr müsst euch aussprechen'' ,, Aussprechen!? Er hat mir einen GPS Sender untergejubelt und stalkt mich. Warum sollte ich mich mit dem Prime aussprechen?'', stellte ich die Frage und bekam keine Antwort darauf. Optimus benutzte Sam dafür, dass ich nochmals mit ihm redete, aber nicht mit mir. Ohne noch etwas zu sagen, erhob ich mich, stellte den Roman zurück ins Regal, bevor ich das Gebäude verließ. Wie erwartet stand nicht nur Bumblebee vor der Bibliothek, sondern auch Optimus. ,, Nein, ich werde nicht mehr mit ihm reden und sollte er mich noch einmal aufsuchen, wird er es bereuen. Sage ihm, das dies ein Versprechen ist. '', meinte ich zu dem Schwarzhaarigen, welche neben mir stand. Genervt ging ich, in der Hoffnung das der Prime meine Drohung ernst nahm. Immerhin hatte ich schon beweisen, dass ich meine Versprechen immer einhielt.
Schreiend wachte ich auf und bemerkte wie zwei, rote Optiken zu mir blicken, welche Laserbreak gehörten. Seit mehreren Wochen hatte ich denselben Alptraum, sodass ich keinen Schlaf mehr fand. Immer wieder träumte ich, wie Cybertron unterging, obwohl ich nie dabei gewesen war. Für mich war es eher eine Erinnerung, als ein Traum. Was mich nur noch mehr verwirrte. Am liebsten würde ich mit jemanden darüber reden, doch ich schwieg bewusst. Zwar wusste Starscream von meinen Alpträume, doch sein Kommentar dazu war nur, dass eine Femme keine haben könnte. Natürlich half mir dies nicht wirklich weiter, da ich eine Lösung suchte, denn es konnte nicht mehr so weiter gehen. Ich überlegte, bis mir eine Idee kam, auch wenn ich sie nicht wirklich mochte. Der einzige, der mir helfen würde, wäre Optimus Prime.
Nun hatte ich die Wahl, ob ich den Prime aufsuchte oder nicht. Um ehrlich zu sein, wollte ich diesen nicht sehen, wusste, aber dass wahrscheinlich nur er mir helfen könnte, eine Lösung zu finden. Mir war durchaus bewusst, dass ich den Bot danach nicht mehr los bekommen würde. Aber was war schlimmer? Einen Stalker zu haben oder nie mehr richtig Schlafen zu können? Zwar könnte ich die Decepticons fragen, wass sie für schlimmer halten würden, aber auch so wusste ich, was sie antworten würden. Warum musste mir immer sowas passieren? ,, Auf in den Kampf.'', murmelte ich vor mich hin, weshalb der Minicon wieder zu mir hinübersah. Dieser würde mir folgen, immerhin hatte Laserbreak den Auftrag bekommen, mich zu überwachen. Mir ging das Ganze nur noch auf die Nerven, dies verstand aber nicht wirklich jemand, vor allem die Cons nicht. Es war seltsam, obwohl ich zu ihnen gehörte, fühlte ich noch alles. Schmerz, Liebe, Hass und viele weitere, auch wenn man als Roboter dies nicht fühlen sollte. Wie der Seeker mal sagte, ich war nicht wie sie, ich war kein Con oder Bot, aber auch kein Mensch. Da ich nicht länger darüber nachdenken wollte, atmete ich einmal tief ein und aus, bevor ich mich auf den Weg machte.
Durch meine Kontakte, hatte ich schnell herausgefunden, das die Autobots in Asien aufhielten, weil sie eine Mission hatten. Ihr Ziel war einer meiner Cons, welcher sich nicht an die neuen Regeln hielt, sodass es mir egal war, ob er offline ging. Ich hatte ein Vorteil, denn ich wusste wo sich der gesuchte Decepticon genau aufhielt. Was Optimus und die Anderen auch nicht wussten war, dass ich zwei Cons beauftragt hatte, ihr Ziel offline zu schicken. So kam es, dass ich auf den Körper des toten Decepticons saß und auf die Ankunft der Autobots wartete. Doch nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr zu warten, weshalb ich dem Prime eine Nachricht hinterließ, dass ich ihn sprechen müsste. Ich sprang also vom Metallhaufen hinunter und lief durch die Gegend, welche recht schön war. Es war einer dieser Momente, wo ich meine Ruhe hatte, was ich auch genoss. ,, Ach komm schon!'', sprach ich aus, als es anfing wie aus Eimern zu regnen. In Sekunden war ich komplett durchnässt und meine Laune war im Keller. Zum Glück hatte ich meine Haare zu einem Zopf gemacht, sodass sie mir nicht im Gesicht kleben konnten, das hätte mir nämlich noch gefehlt. Plötzlich fuhr ein Truck an mir vorbei, denn ich nur zu gut kannte. Zu meiner Verwunderung hielt Optimus aber nicht, sondern fuhr weiter. Es dauerte kurz, bis mir klar wurde, warum er mich nicht erkannt hatte. Meine Haarfarbe wechselte zu schwarz, wenn meine Haare nass wurden. ,, PRIME!'', rief ich, keinen Augenblick später sah ich, wie diese bremste und stehen blieb. Ich beeilte mich in den Truck zu steigen, als die Beifahrertür geöffnet wurde. Das ich den Sitz voll tropfte, interessierte mich nicht wirklich, war aber dem Mech dankbar, als die Heizung aufgedreht wurde. ,, Prime, ich habe ein Problem und scheinbar bist du der einzige, der mir helfen kann.''
Der Prime fuhr unter eine Brücke, wo ich ausstieg und als ich mich umdrehte, hatte sich der Anführer der Autobots schon transformiert. ,, Ich fasse mich kurz. Seit einiger Zeit habe Träume wie Cybertron untergeht, obwohl ich finde, dass es eher Erinnerungen sind. Auf jeden Fall, raubt mir dieser Alptraum den Schlaf, da ich immer schreiend aufwache. Glaube mir, du willst mich nicht erleben, wenn ich nicht genügend Schlaf bekomme.'' ,, Was siehst du in deinen Träumen?'' ,, Wie Cybertron untergeht, ich sehe, wie ihr gegen die Decepticons kämpft. Wie es auf beiden Seiten Verluste gibt.'' ,, Siehst du mich?'', wurde ich gefragt und dachte nach. Jetzt wo er es sagte, nie sah ich ihn in den Träumen. Dann machte es in meinen Kopf klick, weshalb ich zu Optimus hinauf blickte. ,, Es sind deine Erinnerungen.''
Nachdenklich saß ich auf den Boden und blickte ins Wasser, während der Prime als Truck einige Meter von mir entfernt stand. Wieder einmal hatte ich keine Antwort bekommen, was die Sache nicht besser machte. Natürlich stellte ich mir die Frage, warum ich seine Erinnerungen sah. Allein Optimus könnte mir dies erklären, schwieg aber, aus mir unbekannten Gründen. Wäre es denn so schlimm, wenn ich es wüsste? So langsam hatte ich wirklich keine Lust mehr, es gab immer mehr Fragen und keine Antworten. Gewiss könnte ich Starscream fragen, ob er etwas herausfinden könnte, aber etwas in mir hielt mich davon ab. Wäre Megatron noch online, würde ich diesen solange nerven, bis dieser alle meine Fragen beantwortet hätte, denn wie es scheint, wusste er so einiges über mich. Ein Seufzen verließ meine Lippen, bevor ich mich erhob. Das Treffen ging schon viel zu lange und bald würde Laserbreak sich auf die Suche nach mir begaben, was ich nicht unbedingt wollte. Der Minicon war wie Kletter, welche man leider nicht mehr los bekam. ,, Unsere Wege trennen sich hier wieder Prime.'', erklärte ich diesem, als die Beifahrertüre sich öffnete. Es regnete noch in Strömen, sodass ich wieder in Sekunden durchnässt war, nachdem ich die Brücke verließ. Kurz darauf sah ich auch, wie Optimus losfuhr. Da ich noch etwas für mich sein wollte, lief ich ein wenig durch die Gegend. Am liebsten würde ich einfach alles hinter mich lassen, doch ich hatte die Verantwortung für die Decepticons. Schon öfters hatte ich überlegt, dem Seeker alles zu überlassen. Doch was würde dann passieren? Am Ende wäre ich schuld an dem Tod von hunderten Menschen, was ich unbedingt vermeiden wollte. Schwere Schritte ertönten plötzlich hinter mir, weshalb ich mich ruckartig umdrehte, doch bereute dies keinen Augenblick später. Wie zu Stein erstarrte, stand ich da und konnte nicht glauben, was ich da sah. Mein Instinkt sagte mir sofort, dass ich um mein Leben rennen sollte, doch ich wusste, dass mir dies nichts bringen würde. Ein Schrei verließ meine Kehle, als ich gepackt wurde, kurz darauf verlor ich schon das Bewusstsein.
Nur sehr langsam kam ich wieder zu mir und spürte, wie mein ganzer Körper schmerzte. Wo war ich und vor allem, was war passiert? ,, Du bist wach Femme.'', vernahm ich eine mir sehr bekannte Stimme und es dauerte einige Sekunden, bis ich sie jemanden zuordnen konnte. Dadurch fiel mir wieder alles ein, weshalb ich erschrocken umsah und dann erblickte ich ihn, Megatron. Wie konnte das sein? Die anderen Decepticons hatten ihn doch offline geschickt, wieso lebte er dann? Ich hatte doch eindeutig seine toten Körper gesehen und sogar selbst überprüft, ob er wirklich offline war. ,, Verwundert mich zu sehen Femme. Eins muss ich dir lassen, du hast es weit gebracht. Ich dachte Starscream würde, sobald ich offline sein, die Macht an sich reißen.'' ,, Vieles ist nicht so abgelaufen, wie du es gedacht hast, Megatron. Was hast du mit mir vor? Willst du mich töten, dann mach es.'' ,, Oh nein, Femme. Das was ich mit dir vorhabe, wird viel schlimmer sein als der Tod.'' ,, Ach ja? Wollen wir wetten, du wirst nicht einmal dazu kommen. Star, wird schon bemerkt haben, dass ich verschwunden bin.'' ,, Dieser Verräter wird dir nicht mehr helfen können Femme.'' ,, Was hast du ihm angetan!?'' ,, Das was Verräter verdienen.'', kaum hatte der Con dies ausgesprochen, wurde mir bewusst, das er den Seeker offline geschickt hatte. Ohne das ich es verhindern konnte, liefen wir Tränen über die Wangen. Alle sahen Starscream als miese Ratte oder Feigling an, doch für mich war ein Freund gewesen, denn ohne ihn wäre ich schon längst tot. ,, Du weinst wegen ihm Femme? Wie lächerlich.'' ,, Du kannst es auch nicht verstehen, du bist ein gefühlloses Monster. Aber ich verspreche dir, du dafür mit deinem Leben bezahlen!'', schrie ich den ehemaligen Anführer der Decepticons an, welcher nicht beeindruckt von meiner Drohung war. Es zerriss mir beinah das Herz, dass Star meinetwegen sterben musste, weil er mir geholfen hat.
Ich biss mir die Lippe blutig, als Megatron mir das linke Bein brach. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten, doch ich wollte stark bleiben. Mir war durchaus bewusst, das er mich solange am Leben halten würde, bis Optimus eintreffen würde. Mal wieder wollte der Con versuchen den Prime zu töten, doch ich wusste, dass diese Plan nicht aufgingen würde. Eine kleine Energonpfütze bildete sich unter meinen Körper aus, was den Anderen zu freuen schien. Zwar wusste ich das Megatron grausam war, aber nicht das es so schlimm war. War dies hier nun meine Strafe, weil ich in letzter Zeit nur noch an mich dachte? ,, Wir bekommen Besuch, Femme.'', hörte ich die tiefe Stimme von Megatron sagen und wusste sofort, wer da zu uns kam. Keinen Augenblick später erschien Optimus und schien mich noch nicht bemerkt zu haben. ,, Megatron.'' ,, Prime, schön das du gekommen bist. Femme, willst du unseren Gast nicht auch begrüßen?'', kaum hatte der Con dies ausgesprochen, blickte der Anführer der Autobots zu mir. Ich blickte in die blauen Optiken, welche mich besorgt anblickten. ,, Optimus.'', flüsterte ich, während ich versuchte mich aufzurichten, was mir aber gelang. So schnell konnte ich nicht schauen, griff Megatron den Prime schon an. Stark zuckte ich zusammen, als ich plötzlich gepackt wurde und erkannte keinen Augenblick später Lennox. Hinter ihm waren einige seine Männer, die kampfbereit waren. ,, Kannst du aufstehen?'', würde ich vom Älteren gefragt, schüttelte aber als Antwort nur den Kopf. Dies alles hier kam mir wie ein Alptraum vor, welcher hoffentlich bald enden würde.
Sie brachten mich vom Kampfgeschehen weg, was ich zuließ. Nachdem ich verarztet wurde, lag ich auf einer Liege und starrte die Decke an. Nach einiger Zeit kam Lennox, welcher mich nach meinen befinden fragte, bekam aber keine Antwort von mir. Das einzige was ich noch wollte, war meine Ruhe. ,, Katharina, es gibt da etwas, was du wissen solltest.'', meinte der Ältere auf einmal, weshalb ich doch zu ihm blickte. Ich nickte, bekam darauf Krücken, da mein linkes Bein noch nicht richtig verheilt war. Danach folgte ich Lennox in eine Halle und erblickte den leblosen Körper von Starscream. Sie hatten ihn also gefunden, was nur bedeuten konnte, das dies Megatron dies geplant hatte. Dieser war abgehauen, als er bemerkt hatte, das er wieder offline gehen würde. So gut wie es ging, lief ich zu Star und versuchte nicht wieder zu weinen, was mir aber nicht gelang. Ich weinte stumm, da ich den Anderen nicht zeigen wollte, wie schwach ich war. ,, Danke für alles Starscream.'', sprach ich und schloss meine Augen. Deutlich konnte ich das Gemurmel der Soldaten hören, wie nicht glauben konnte, dass ich wegen einen Decepticon weinte. Sie konnten mich nicht verstehen, niemand konnte dies. ,, Katharina.'' ,, Es ist alleine meine Schuld, dass Star offline ist. Er hatte mir geholfen und musste dafür mit seinen Leben bezahlen. Prime, ich bin ehrlich, ich will Rache. Megatron soll leiden, wenn dies überhaupt bei euch geht. Am liebsten würde ich ihm eigenhändig den Spark herausreißen oder seine Optiken!'' ,, Wie geht es dir?'' ,, Dein Ernst Prime? Wie soll es mir schon gehen? Aber dies ist erstmal egal, ich muss es schaffen Soundwave zu kontaktieren, bevor Megatron ihn findet.''
Bevor ich aber Soundwave ausfindig machen konnte, fand dieser mich, bis mir bewusst wurde, das er nur durch Laserbreak meinen Standort wissen konnte. Ich saß auf der Motorhaube von dem Con und überlegte, wie wir Megatron wieder einmal offline schicken könnten. Am liebsten würde ich über Starscream trauern, aber dafür blieb leider keine Zeit. Jede Minuten zählte und dies war jeden bewusst. Aus dem Augenwinkel nahm ich etwas Gelbes wahr, was sich keinen Augenblick später als Bumblebee herausstellt. Kam es mir nur so vor oder wollte er mir sein Beileid ''aussprechen''. ,, Danke, Bee. Ich weiß das zu schätzen. Wir müssen Megatron so schnell wie möglich finden, denn mein Gefühl sagt mir, dass er nichts Gutes vorhat. Wieso ist er eigentlich wieder online?'', stellte ich den Anderen die Frage, welche mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Dann kam Lennox auf mich zugelaufen und blieb genau vor mir stehen. ,, Dieselbe Frage, haben wir uns auch gestellt, bis wir es herausgefunden haben. Ein großer Konzern hat dem Militär viel Geld für Megatron geboten und haben ihn auch bekommen.'' ,, WILLST DU MICH VERARSCHEN!?'' ,, Katharina, bleib bitte ruhig.'' ,, Wie soll ich dabei ruhig bleiben!? Star ist Tod und das nur, weil egen welche Wichser geldgeil waren!'' ,, Starscream, war ein Decepticon und-'' ,, Und was Lennox? Dass er als Decepticon den Tod verdient hat? Sie können nicht verstehen, wie viel er mir bedeutet hat! Ohne ihn wäre ich längst tot, Star hat mir immer geholfen und sich gegen Megatron gestellt, als dieser mich töten wollte. Also passen sie auf, was sie über ihn sagen!'', schrie ich den Älteren an, bevor ich vorsichtig von der Motorhaube hinunterging. Niemand wagte es etwas zu sagen, was ich sehr begrüßte. Wütend stieg ich in Soundwave ein und befahl diesem die Basis zu verlassen, da ich weg von Lennox und den Autobots wollte. Am Ende würde ich nämlich etwas tun, was ich gleich danach bereuen würde.
Der Mond zeigte sich schon in seiner ganzen Schönheit, als ich mir ein Lagerfeuer machte. Soundwave hatte ich befohlen Barricade aufzuspüren, damit dieser uns helfen würde, gegen Megatron zu kämpfen. Mir war durchaus bewusst, dass dieser wieder der Anführer der Decepticons werden wollte und einige Cons auf seine Seite zog, was ich verhindern musste. Doch wie sollte das anstellen? Um ehrlich zu sein, wollte ich die Autobots nicht fragen, da ich wusste, dass die meisten mich nicht mochten. Vor allem Ironhide hatte was gegen mich, was ich auch jedes Mal spürte, wenn ich diesem begegnete. Nur Bumblebee und Rachtet, schienen mich zu mögen und ihr Anführer hatte einen Narren an mir gefressen. Manchmal fragte ich, ob es noch einen weiteren Grund dafür gibt, außer das ich eine Femme bin. Immerhin meinte er, die Primes haben mich auserwählt. Doch für was genau? ,, Herrin?'', vernahm ich plötzlich die Stimme von Starscream und überlegte, ob ich mir diese nur eingebildet hatte, als ich sie wieder hörte. Mein Blick wanderte vom Feuer nach oben, bis ich den Seeker erblickte. Träumte ich? Star, war doch offline, er konnte also nicht einige von mir entfernt stehen. ,, S-Star?'' ,, Prime hat mich zurückgeholt.'', erklärte mir der Con und dann machte es Klick in meinen Kopf. Optimus hatte noch die Matrix der Führerschaft gehabt! ,, Dann muss ich mich wohl bei diesem bedanken, wenn ich ihm das nächste Mal begegne.''
,, Star, suche Prime auf!'' ,, Herrin, i-'' ,, Verdammt, tu was ich dir sage!'', schrie ich den Seeker an, als ich sah, wie Megatron auf uns zu kam und sah keinen Augenblick später, wie Starscream sich transformierte und davon flog. Zu meiner Verwunderung unternahm der Con keine versuche, den Anderen vom Himmel zu holen. ,, So mutig Femme?'' ,, Ich habe keine Angst vor dir Megatron. Du kannst mich so viel quälen, wie du willst, aber meinen Geist wirst du niemals brechen.'' ,, Prime hat es dir nicht erzählt. Es wundert mich, dabei bist du das wertvollste für ihn, Femme.'' ,, Keine Ahnung, was du damit meinst, aber es interessiert mich auch nicht!'', log ich bewusst, da ich Zeit gewinnen wollte, um zu überlegen, wie ich lebend entkommen konnte. Hinter mir befand sich nichts anderes als ein dichtbewachsener Wald und nach vorne abhauen konnte ich nicht. Der ehemalige Anführer der Decepticons beobachtete mich ganz genau, so als wartete er nur, dass ich losrenne und das tat ich auch. Megatron folgte mir sogleich in den Wald hinein, zerstörte dabei einige Bäume, die ihn in den Weg kamen. ,, Du kannst nicht entkommen Femme!'', schrie der Con und ich wusste, dass er recht hatte. Wie sollte ich alleine gegen ihn ankommen? Ich hatte keine Waffe oder etwas anderes, mit dem ich ihn egen wie schaden konnte. Dann geschah es, ich stolperte über einen Ast und landete auf den Waldboden, keine Sekunde später stand Megatron über mir. ,, Bevor du mich tötest, will ich eins wissen. Wolltest du mich damals töten, weil du Angst hattest, dass ich Prime auswählen wurde? Nur zu deiner Information, ich hätte es nicht.'' ,, Ich muss dir recht geben, du hättest ihn nicht gewählt, weil du es nicht wusstest. Prime muss schreckliche Angst vor deiner Reaktion haben.'' ,, Weil ich was nicht wusste? Dass er mir ein GPS Sender untergejubelt hat oder das er mich stalkt?'' ,, Das du seine Sparkmate bist.'', kaum hatte Megatron dies ausgesprochen, erstarrte ich förmlich. Natürlich wusste ich was der Begriff Sparkmate bedeutete und nun ergab alles Sinn. Das Optimus immer wieder meine Nähe aufgesucht hatte, das er nicht zulassen konnte, das ich mich umbrachte. Auch die Frage, warum der Bot ebenfalls Selbstmord begangen hatte, war beantwortet. Die Primes hatten mich also als seine Sparkmate auserwählt, aber warum gerade ich?! ,, Du scheinst zu wissen, was dies bedeutet Femme. Wenn du stirbst, bedeutet das sein Tod.'' ,, Und deshalb willst du mich umbringen, das wird dir aber auch nichts nützen. Er und die Anderen würden mich rechen, auch eine Cons.'' ,, Sie werden mir wieder folgen, sobald du offline bist!'', knurrte mich der graue Mech an, doch wir beide wussten ganz genau, das dies nicht stimmte. ,, Aber ich mache dir ein Angebot, du darfst weiter leben, wenn du dich mir anschließt.'' ,, Vergiss es , das werde ich niemals tun!'' ,, Überlege es dir Femme.'', und damit ging Megatron, weshalb ich diesem perplex nachsah. Erst wollte er mich töten und nun als er die Chance hätte, nutzte er sie nicht. Lag es nun daran, dass ich wusste, das ich die Sparkmate vom Prime war? Apropos Prime, mit diesem müsste ich noch reden. Ich fuhr mir kurz durch Haar, bevor ich mein Handy aus meiner Hosentasche hervorholte und die Nummer von Star wählte. ,, Star? Megatron ist weg. Hast du Prime schon informiert?'' ,, Habe ich, meine Herrin.'' ,, Verstehe. Kannst du ihm bitte noch ausrichten, das ich sofort mit ihm reden will.'' ,, Herrin, dürfte ich den Grund für das Treffen wissen?'' ,, Starscream, wusstest du, dass ich die Sparkmate von Optimus Prime bin?'', stellte ich die Gegenfrage sogleich. Minuten vergingen in denen ich keine Antwort vom Seeker bekam, weshalb ich mir langsam Sorgen machte. ,, Nein, Lady Prime.'' ,, Wenn du mich noch einmal so nennst, reiße ich dir die Flügel ab! Niemand darf davon erfahren, hast du, dass verstanden Star!?'' ,, Ja, Herrin.'', hörte ich den Decepticon noch sagen, bevor ich auflegte. Es hatte mich wirklich geschockt, wie Starscream mich genannt hatte. Auch wenn ich den Namen nicht mochte, ahnte ich, dass ich ihn die nächste Zeit leider noch öfters hören werde.
Mein Blick war stur auf den See gerichtet, während ich wartete, dass der Anführer der Autobots eintraf. Dieser hatte sofort ein Treffen zugestimmt, was mich nicht wunderte. ,, Katharina.'', hörte ich die Stimme vom Prime sagen, weshalb ich mich umdrehte. ,, Wann hattest du vor es mir zu sagen?'' ,, Ich verstehe nicht.'' ,, Und ob du das tust! Megatron es mir erzählt, dass ich deine Sparkmate bin! Du hast es von Anfang an gewusst und hast es mir verschwiegen.'' ,, Es war nötig, zu deinem Schutz.'' ,, Zu meinem Schutz? Willst du mich verarschen?'' ,, Katharina, du musst verstehen, es g-'' ,, Wie denkst du jetzt, wie es weiter geht!? Denkst du, ich bleibe jetzt an deiner Seite, weil ich es weiß? Falls du es vergessen haben solltest, ich bin die Anführerin der Decepticon und so gesehen sind wir Feinde.'' ,, Ich werde dich zu nichts zwingen.'', meinte der Bot zu mir und am liebsten hätte ich ihm einige Schimpfwörter gegen den Kopf geworfen. Er will mich zu nichts zwingen? Das sagt er zu mir, nachdem er mir immer wieder keine Wahl gelassen hatte. Ohne etwas zu sagen, wand ich mein Blick von ihm ab und sah zum See. In diesem schwammen einige Enten, was mich ein wenig beruhigte. Mir war durchaus bewusst, dass der Mech auf eine Antwort von mir wartete. ,, W-Wer weiß alles davon, dass ich deine Sparkmate bin?'' ,, Niemand, aber ich denke Ratchet ahnt es.'' ,, Verstehe. Star weiß es von mir, da er den Grund wissen wollte, warum ich mich mit dir treffen wollte.''
Mit einer Handbewegung, signalisierte ich dem Anführer der Autobots, dass er sich zu mir hinunter knien sollte. Als dann sein Gesicht einige Zentimeter von meinen Entfernt war, küsste ich ihn auf die Wange. Das warme Metall fühlte sich unter meinen Lippen merkwürdig, aber nicht falsch an. ,, Danke, dass du Star zurückgeholt hast.'', bedankte ich mich, nachdem ich wieder Abstand zwischen uns gebracht hatte. Der Prime sprach kein Wort, sondern sah mich nur an, weshalb ich kurz lächelte. Mein Blick wanderte wieder zum See, musste aber leider dabei feststellen, dass die Enten verschwunden waren. ,, Du wirst es den Anderen erzählen, nicht wahr? Ich meine das ich deine Sparkmate bin. Um ehrlich zu sein, es wäre mir lieber, wenn sie es noch nicht erfahren. Dennoch weiß ich, das sie ein Recht darauf haben.'' ,, Verzeihst du mir?'' ,, Muss ich wohl, immerhin haben wir nun einen gemeinsamen Feind. Megatron muss um jeden Preis aufgehalten werden.'' ,, Wir werden ihn finden, das verspreche ich dir Katharina.'' ,, Lady Prime?'' ,, Star, was habe ich dir gesagt!? Nenne mich nicht so!'' ,, Verzeiht.'', hörte ich den Seeker sagen, welcher zu dem Prime blickte. Ich dagegen schoss den Con gedanklich auf den Mond, da ich mich in Grund und Boden schämte. Diesen Namen würde ich wahrscheinlich nie mehr los bekommen, egal was ich unternehmen würde. ,, Lady Prime?'' ,, Mach dich nur darüber lustig Optimus, ich habe mir diesen Namen nicht ausgedacht. Star, was ist denn so wichtig, das du uns störst?'' ,, Die Cecepticons warten auf eure Befehle.'' ,, Dein Ernst? Sag ihnen, sie sollen herausfinden, wo sich Megatron befindet und am besten, ohne von diesem offline geschickt zu werden!'' ,, Jawohl Herrin.'', und damit ließ Starscream uns wieder alleine. Meine Wangen hatten einen rötlichen Schimmer angekommen, da ich deutlich den Blick von Optimus auf mich spüren konnte. Warum musste mich Starscream auch Lady Prime nennen!? Ich musste mit dem Seeker nochmals unter vier Augen reden, das er mich nicht so nennen soll, vor allem wenn der Prime in der Nähe war. Genau diesem schien der Name zu gefallen, denn es zeigte deutlich, dass ich zu ihm gehörte. ,, Lady Prime.'' ,, Bitte du nicht auch noch! Warum zum Teufel nennt ihr mich alle plötzlich so!? Ich heiße immer noch Katharina.'' ,, Er passt zu dir, zu meiner Sparkmate.'' ,, Ein Wort noch darüber und du wirst es bereuen, Prime!'', zischte ich den Mech an, welcher genauso wie ich wusste, dass ich es nicht ernst meinte. Meine Wangen hatten eine Nuance dunkler angenommen, weshalb ich auch den Anführer der Autobots nicht mehr anblickte. Ach verdammt!
Nachwort:
Ich möchte gerne einige Kurzstorys schreiben, also könnt ihr, wenn ihr möchtet mir eurer Wunschpairings per privat Nachricht senden ^^
GlG
Wenn Starscream oder Prime wüssten, was ich vorhätte, würden sie mich köpfen. Ohne das jemand es mitbekommen hatte, konnte ich Megatron aufspüren und diesem um ein Treffen bitten. Es bestand zwar eine 50 zu 50 Chance, dass er mich umbringen würde, aber dies musste ich eingehen. Zu meiner Verwunderung, befand sich der Con schon am Treffpunkt, als ich eintraf. ,, Femme.'' ,, Megatron. Bestimmt wunderst du dich, warum ich um ein Treffen bat. Nun ja, bald wird jeder wissen, das ich die Sparkmate vom Prime bin und ich dadurch eine wandelte Zielscheibe werde. Ich bin ehrlich, ich habe keine Lust, dauernd angegriffen zu werden, daher biete ich dir einen Deal an. Du beschützt mich, dafür kannst du machen, was du willst, außer drei gewisse Decepticons zu töten.'' ,, Du hintergehst Prime.'' ,, Das kann man so nicht sagen, ich möchte zurzeit nur meine Ruhe haben, welche ich natürlich nicht habe. Ich muss über alles nachdenken und das geht schlecht, wenn dauernd jemand mir auf die Nerven geht.'' ,, Warum sollte ich dich nicht auf der Stelle töten, Femme?'', wurde ich gefragt, grinste aber als Antwort nur leicht. Wir beide wussten, dass mein Tod auch seiner bedeuten würde.
Starscreams Blick wanderte von mir zu Megatron und wieder zurück und dies ging schon einige Zeit so. Gerade noch, konnte ich den Seeker davon abhalten, Optimus informieren. Ich hatte wirklich keine Lust, das der Anführer der Autobots auftauchte, da ich in seiner Gegenwart noch leicht errötete. ,, Lady P-'' ,, Wage es Star! Um es kurzzufassen, ich bin mit Megatron einen Deal eingegangen.'' ,, Verstehe, ich werde mich nun zurückziehen.'' ,, Mach das und vorerst darf niemand davon erfahren!'' ,, Jawohl.'', damit verschwand der Seeker und ließ uns alleine. Keinen Augenblick später, spürte ich, das der Con neben mir etwas sagen wollte, es aber aus mir unbekannten Gründen es nicht tat. ,, Du darfst genauso wie die Anderen deine Meinung äußern.'' ,, Wie wollte Starscream dich nennen?'' ,, Das geht dich nichts an!'' ,, Er wollte dich Lady Prime nennen, was für ein reizender Name für eine Femme.'' ,, Sprich diesen Namen nicht aus! Wenn du doch alles weißt, warum fragst du mich dann!?'' ,, Wage es nicht in so einen Ton mit mir zu reden Femme!'', zischte mich der ehemalige Anführer der Decepticons an, weshalb ich nur meine Augen verdrehte. Kopfschüttelnd beschloss ich etwas spazieren zu gehen, da ich alleine sein wollte. Dies würde ich auch sein, da Megatron alle von mir fern halten würde.
Ich hätte es wissen müssen, das Starscream trotzdem Optimus informieren würde, das ich mit Megatron einen Deal eingegangen bin. Eigentlich hätte ich auf den Seeker wütend sein müssen, aber ich konnte es einfach nicht sein, da ich wusste, dass er es nicht böse gemeint hatte. Immerhin hatte der ehemalige Anführer der Decepticon versucht mich umzubringen und Star schon offline einmal geschickt. Um ehrlich zu sein, ich hätte das selber wie der Seeker getan. Leider ließ mich der Prime nicht mehr in Ruhe und schickte mir stündlich Nachrichten, wo nur immer wieder dasselbe stand. ,, Prime wird nicht aufgeben.'' ,, Das weiß ich auch selber Megatron, immer ist er mein Stalker.'' ,, Willst du dich nicht mit ihm treffen, Femme?'' ,, Nein, nicht wirklich. Ich weiß auch so, dass er mich '' entführen'' will, um mich so zu beschützen. Er hat es schon mal getan und es war für mich die Hölle. Wenn ich eins hasse, dann ist es eingesperrt zu sein! Prime wird es schon überleben, dass ich mich zurzeit nicht mit ihm treffen möchte.'' ,, Dir ist nicht bewusst, was eine Sparkmate ist.'' ,, Sowas wie eine Ehe, nicht wahr?''
Geschockt blickte ich zu Megatron, nachdem dieser mir ausführlich erklärt hatte, was genau eine Sparkmate war. Zwar hatte ich damit recht gehabt, dass es so ähnlich wie eine Ehe war, aber es war in Wirklichkeit viel extremer. Optimus Prime war von mir abhängig und würde durchdrehen, wenn ich eine längere Zeit von ihm entfernt oder tot wäre. Nur langsam wurde mir bewusst, wie schlimm es damals für den Prime gewesen sein musste, als ich mich vor seinen Optiken erschoss. Deshalb hatte er auch den Ort in Kanada aufgesucht und dort Selbstmord begangen. ,, Denkst du, ich sollte mich mit Prime treffen?'' ,, Das ist dir überlassen Femme.'' ,, Ich will ehrlich sein, ich verstehe dich nicht. Warum bringst du mich nicht einfach um, wenn du genau weißt, dass Prime ebenfalls offline gehen würde?'', doch auf meine Frage, bekam ich keine Antwort. Dies wunderte mich nicht wirklich, da der Con mir öfters mir Sachen verschwieg. Meine Gedanken blieben aber nicht lange bei Megatron, sondern wanderten zu Optimus. Was der Anführer der Autobots gerade tat? Bestimmt mit allen Mitteln nach mir suchen, immerhin befand sich Megatron bei mir, sein größter Feind. Plötzlich machte es Klick in meinen Kopf, der Con konnte mich gar nicht umbringen, sondern nur verletzen. ,, Megatron, bin ich auch deine Sparkmate?''
Eine Antwort auf eine Frage bekam ich nicht, aber ich hatte mir ihr ins Schwarze getroffen. Nun war alles doch schwieriger als gedacht und ich müsste mit dem Prime sprechen, ob ich wollte oder nicht. ,, Ich werde ein Treffen mit Optimus vereinbaren. Wenn du willst, kannst du dabei sein, es ist deine Entscheidung.'', meinte ich zu dem Con, bevor ich den Seeker aussuchte. Starscream kontaktierte für mich den Prime, da ich selber dies noch nicht gelernt hatte. Wie erwartet stimmte der Autobot einem Treffen zu, welches in wenigen Stunden stattfinden würde.
Nervös biss ich mir auf die Unterlippe und lief wie ein Tiger im Käfig hin und her. ,, Femme.'' ,, Sorry, ich bin nervös. Weiß er, dass ich auch deine Sparkmate bin? Warum frage ich dich überhaupt, natürlich hast du das nicht.'', beantworte ich mir meine Frage selber und sah keinen Augenblick später, wie Optimus auf uns kam. Einiger Meter vor uns transformierte er sich und ging sofort in Kampfstellung. ,, Ich werde dir nichts tun Prime, solang sie es nicht verlangt.'' ,, Warum sollte ich dir das glauben, Megatron?'' ,, Weil er die Wahrheit sagt, Optimus.'' ,, Katharina, geht es dir gut?'' ,, Gut, mir geht es gut. Es gibt da eine Sache, die du wissen solltest. Willst du es ihm sagen oder soll ich es tun?'', stellte ich den ehemaligen Anführer der Decepticons die Frage, welcher daraufhin zu mir hinab blickte. Alleine an seinen Blick, erkannte ich, dass er es dem Anderen nie erzählen würde. Weshalb ich zu dem Bot blickte, der Megatron im Auge behielt. Es war nicht gerade angenehm, zwischen den Zwei zu stehen, vor allem, wenn man unbewaffnet war. Ich schloss meine Augen, atmete einige Male tief ein und aus, bevor ich sie wieder öffnete. ,, Ich bin seine Sparkmate.'', kaum hatte dieser Satz meine Lippen verlassen, spürte ich den Blick von Optimus auf mir. Dies bescherte mir eine Gänsehaut und ließ mich schlucken. Bevor ich reagieren konnte, ging der Prime auf Megatron los. Statt mich aber in Sicherheit zu bringen, wie es jeder getan hätte, versuchte ich die beiden zu trennen. ,, Hey! HEY! Beruhigt euch verdammt nochmal!“, schrie ich so laut wie ich nur konnte, doch es brachte nichts. Daher beschloss ich mich auf einen Baumstamm zu setzen und zu warten, bis sie aufhörten. Sollten die Zwei doch die Köpfe einschlagen, dann hätte ich immerhin ein Problem weniger. Nun hieß es also abwarten und Tee trinken. Zu meinem Glück musste ich nicht zu lange warten, bis der Anführer der Autobots sich anscheinend beruhigt hatte, denn dieser sah sich nach mir um. ,, Können wir jetzt bitte reden, ohne das ich Angst haben muss, dass einer den anderen offline schickt? Gut, ich denke mal, dass wir alle nicht zufrieden mit dieser Situation sind, aber ändern kann man es leider nicht.“ ,, Katharina, du glaubst ihm?“ ,, Ja, dass tue ich Optimus. Ich meine würde ich es nicht glauben, müsste ich es bei dir dies auch tun. Daher sollten wir eine Lösung für dieses “ Problem“ finden.“, versuchte ich ihnen zu erklären, wusste aber nicht, ob ich damit Erfolg haben würde. Optimus und Megatron waren nun mal wie Tag und Nacht, daran konnte man nichts ändern.
,, Warum habe ich kein Popcorn dabei?“, stellte ich mir selber die Frage, als ich beobachtete, wie die Beiden zum zweiten Mal gegeneinander kämpften. Es schien so, als sei der Prime eine tickende Zeitbombe, wenn es um mich ging. Dabei war er es immer gewesen, der meinte ich sollte ruhig bleiben. ,, Seid ihr bald fertig? Wenn nein, mache ich mir gleich Popcorn!“, rief ich ihnen zu, doch wie erwartet reagierten sie nicht einmal. Mir wurde dass alles zu blöd, weshalb ich beschloss sie alleine zu lassen. Leise summte ich vor mich hin, während ich Sam an schrieb und ihm mitteilte, dass Optimus später zurückkommen würde. Nachdem ich dies getan hatte, steckte ich das Handy zurück in meine Jackentasche. Meine Gedanken wanderten zu der Sparkmate Sache und ich stellte mir die Frage, warum die Primes ausgerechnet mich ausgesucht hatten? Ich war nichts besonderes oder so, ich war einfach ganz normal. Naja, ich war es gewesen, jetzt bin ich sowas wie ein Cyborg. Aber eine gute Sache hatte das ganze, ich hatte endlich Freunde gefunden. Mit einem Lächeln drehte ich mich zu Optimus und Megatron um, welche mittlerweile aufgehört hatten. Alles würde gut werden, dass wusste ich.
Tag der Veröffentlichung: 18.06.2019
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