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Was wäre wenn... Harry Potter

Mittlerweile sind viele Jahre vergangen, seitdem ich ohne ein Wort zu sagen gegangen war. Es herrschte Frieden in der Zauberwelt, also hatten sie mich nicht mehr gebraucht. Seit ich Tom dazu gedrängt hatte, den Friedensvertrag zu unterschreiben, hatte ich weder vom ihm noch von den Anderen was gehört. Okay, das lag an mir, da ich einfach nach Deutschland gegangen war. Ich war immer noch Single und genoss einfach nur mein Leben. Gerade trank ich etwas Tee, als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwirrt wer das sein könnte, da ich nichts bestellt hatte, erhob ich mich und öffnete die Tür. Meine Augen weiteten sich, als ich Albus und Scorpius erblickte. Müssten die nicht eigentlich in Hogwarts sein und wie haben sie mich gefunden!? Warum frage ich mich dies überhaupt, so der Vater, so der Sohn. ,, Guten Tag, sind sie Katharina?'' ,, Ja Albus, die bin ich. Kommt rein.'', damit ließ ich die beiden in mein Haus. ,, Geht doch bitte schon mal ins Wohnzimmer, ich mache euch solang einen Kakao.'', damit begab ich mich in die Küche. Dort angekommen machte ich den Beiden jeweils einen Kakao und überlegte wie ich Draco oder Harry informieren könnte. ,, Hier bitte, aber Vorsicht ist noch heiß.'' ,, Dankeschön.'', meinten die Beiden gleichzeitig, was mich belustigt den Kopf schütteln ließ. Erst jetzt konnte ich die Jungs genauer mustern und bemerkte, dass sie müde aussahen. ,, Scorpius, Albus, warum seit ihr hier? Besser gesagt, wie habt ihr mich gefunden?'' ,, Ich habe auf dem Dachboden ein Foto gefunden.'', erklärte der Blonde und erreichte mir ein Foto, welches er aus seiner Jackentasche gezogen hatte. Sofort musste ich lächeln, als ich sah, um welches Foto aus sich handelte. Wir hatten es damals gemacht, kurz nachdem ich in Slytherin eingeteilt wurde. Schnell legte ich das Foto auf den Tisch ab, bevor ich noch anfing zu weinen. ,, Das erklärt aber noch lange nicht, wie ihr mich gefunden habt.'' ,, Onkel Blaise hat mir viel über sie erzählt.'' ,, Du kannst mich duzen Scorpius. Das erklärt einiges. Ich habe schon eine Ahnung, warum ihr Beiden mich aufgesucht habt. Ihr habe es nicht mehr ausgehalten. Albus, du bist das schwarze Schaff, nicht wahr? Und du Scorpius sollst der Sohn von Voldemort sein.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, senkten die Jüngeren jeweils den Kopf. Ich hatte wirklich gehofft, dass es nicht passieren würde, aber dennoch ist es eingetroffen. ,, Hört mir mal zu, egal was die Anderen sagen, hört nicht auf sie! Du Albus bist ein wunderbarer Junge, auch wenn du in Slytherin gelandet bist. Ich bin sogar stolz auf dich, dass du einer bist. Und du Scorpius, du bist auf keinen Fall Toms Sohn, ich wüsste nämlich, wenn er einen hätte.'', nachdem ich dies gesagt hatte, herrschte kurz Stille, bevor die Jungs anfingen zu weinen.

 Nachdem ich die Beiden ins Bett gebracht hatte, fuhr ich meinen Laptop hoch und suchte eine Telefonnummer von Draco oder Harry. Leider fand ich keine, dafür aber die von Hermine, weshalb ich beschloss diese anzurufen. Es tutete einige Male, bis jemand abhob. ,, Hermine Weasley?'' ,, Hallo Hermine, ich bin es Katharina.'' ,, Sie sind bei dir.'' ,, Ja, Albus und Scorpius sind bei mir.'' ,, Warte mal kurz.'', meinte Hermine und ich konnte hören, wie sie mit jemand redete. ,, Katharina?'', vernahm ich dann plötzlich eine Stimme, die ich seit sehr vielen Jahren nicht mehr gehört habe. ,, Harry.'' ,, Ist Albus wirklich bei dir?'' ,, Ja, er stand plötzlich mit Scorpius vor meiner Tür.'' ,, Ich komme sofort vorbei und hole ihn ab.'' ,, Harry?'' ,, Ja?'' ,, Ich wohne in Deutschland.''. Ich machte mit Harry aus, dass ich seinen Sohn und Scorpius am nächsten Tag zu ihm nach Hause bringen würde, da ich die Jungs schlafen lassen wollte.

Am nächsten Morgen bereitete ich ein Frühstück zu, bevor ich die Zwei weckte. ,, Guten Morgen, geht frühstücken. Wir müssen nachher los.'' ,, Wohin?'' ,, Ich werde euch nach Hause bringen.'', meinte ich und sah, wie die Beiden mich geschockt ansahen. ,, Nein, bitte nicht!'', schrie der Schwarzhaarige in Panik, während sein bester Freund versuchte ihn zu beruhigen. Ich dachte nicht lange nach und nahm den Schwarzhaarigen in den Arm, bevor ich diesem über den Rücken strich. ,, Ihr braucht keine Angst zu haben, ich bin bei euch. Ihr habt mein Wort als ehemalige Slytherin.'', sprach ich zu den Beiden, welche sich Gott sei, Dank dadurch beruhigten. Zwar ließ ich mir nichts anmerken, aber ich war geschockt, dass sie solche Angst hatte nach Hause zu gehen. Als die Beiden gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg.

Kaum standen wir vor Harrys Haus, krallte sich dessen Sohn regelrecht in meinen Mantel. ,, Warum klingeln wir?'' ,, Das ist ganz einfach Scorpius, damit alle wissen, dass wir es sind.'', und damit drückte ich die Klingel. Es dauerte nur einige Sekunden, bis die Tür regelrecht aufgerissen wurde und Harry zu sahen war. ,, Albus.'', meinte er und wollte seinen Sohn umarmen, der aber wich zurück, sodass er halber hinter mir stand. ,, Wir sollten reingehen.'', damit schob ich die Jungs einfach an den Schwarzhaarigen vorbei ins Wohnzimmer. Etwas überrascht blieb ich stehen, als ich die ganze Weasley Familie erblickte, dafür aber Draco nicht. Sofort wurde mir bewusst, dass Harry ihm wohl nicht Bescheid gegeben hatte. ,, Albus, warum gehst du nicht mit Scorpius in dein Zimmer, während ich mit deinen Eltern rede.'', meinte ich zu dem Jüngeren und sah, wie dieser mit seinem besten Freund verschwand. Ich wartete, bis Harry die Tür hinter sich geschlossen hatte, bevor ich anfing zu reden. ,, Was zum Henker ist bei euch los, das Albus nach Deutschland abhaut, um mich zu suchen!?'' ,, Katharina, e-'' ,, Und sage jetzt nicht das er ein schwieriges Kind ist, Harry!'' ,, Rede nicht so mit meinem Mann!'', kaum hatte Ginny mich angeschrien, leuchteten meine Augen Rot auf und ich knurrte sie an. Sofort wich die Rothaarige zurück, wurde von ihrer Mutter in den Arm genommen. ,, Wir beide sprechen uns noch Harry James Potter, sobald ich Scorpius zu Draco gebracht habe.'', damit ging ich an den Schwarzhaarigen vorbei.

,, Warum klingeln wir?'', fragte mich Scorpius, als wir vor dem Manor seiner Großeltern standen. Ich konnte nicht anders, als zu lächeln, bevor ich einfach klingelte. ,, Damit sie wissen, dass wir es sind.'' ,, Aber woher wollen sie das wissen?'' ,, Das ist ganz einfach, wer außer mir hat, je hier klingelt? Genau, niemand.'', erklärte ich dem Jüngeren, während uns eine Hauselfe die Tür öffnete. Die Hauselfe schien aufgeregt zu sein, bevor sie einfach so verschwand. Ich hatte sie sofort wieder erkannt, es war genau dieselbe gewesen, die mir damals schon die Tür geöffnet hatte. Es vergingen einige Minuten, bis ich sah, wie Narcissa auf uns zu kam. Diese nahm Scorpius sofort in den Arm, als sie uns erreicht hatte. ,, Stenger.'', vernahm ich plötzlich, weshalb ich nach vorne blickte. Mister Malfoy und Snape kamen auf uns zu und es überraschte mich nicht den Schwarzhaarigen zu sehen. ,, Mister Malfoy, Mister Snape. Es ist lange hier.'' ,, Das ist es Stenger. Wo haben sie Scorpius gefunden?'' ,, Gefunden kann man nicht sagen, eher das er mich gefunden hat, gemeinsam mit Albus.'', erklärte ich ihnen und sah, wie der Jüngste sich auf einmal nach oben begab. Er wusste also, dass ich mit seinen Großeltern und Snape reden würde, warum er abgehauen war.

,, Danke.'', bedankte ich mich bei einer Hauselfe, als diese mir eine Tasse Grüntee brachte. Warum hatten die Malfoys so eine Teesorte überhaupt? Ich meine ich war damals die Einzige gewesen, die sowas getrunken hatte. ,, Ich möchte mich nur ungern in ihrer Familienangelegenheiten einmischen, aber was hat Scorpius dazu veranlasst mit Albus nach Deutschland abzuhauen, um mich zu suchen?'' ,, Deutschland?'' ,, Ja, ich lebe dort, seitdem nun ja sie wissen es ja.'', antworte ich und keinen Augenblick später würde die Tür geöffnet und Draco kam rein. Als dieser mich bemerkte blieb der Blondhaarige ruckartig stehen. Naja, ich hatte mich in den letzten Jahren sehr verändert, meine Haare sind nun kurz, haben ihre natürliche Farbe wieder und ich trage wieder meine Brille. ,, Draco.'' ,, Was suchst du denn hier?'' ,, Stenger hat deinen Sohn zurückgebracht.'', erklärte Snape, obwohl ich selber antworten hätte können. ,, Draco, erstmal mein Beileid wegen Astoria.'' ,, Ich brauche dein Mitleid nicht.'', zischte er mich an, was mich schockierte. Dann wurde mir bewusst, das die Person vor mir nicht mehr der Draco war, denn ich einsmal kannte. ,, Verstehe. Vielen Dank für den Tee, ich möchte sie jetzt auch nicht länger stören.'', und damit verließ ich das Manor.

Was wäre wenn... Creepypasta

 Während L.J. und Jill sich anschrien, sah ich geschockt zu dessen Kind. Ich wusste gar nicht das Creepypastas Kinder bekommen konnte und nie hätte ich gedacht, das ausgerechnet die beiden Eltern werden würden. Der Kleine schrie, was für ein Baby nicht üblich war. Außer mir schien sich niemand für den Kleinen zu interessieren, weshalb ich ihn auf meinen Arm nahm und einfach aus dem Zimmer ging. In Sallys Zimmer klaute ich einer Babypuppe die Windel und den Strampler, welche ich dem Kind sofort anzog. ,, Shhh, alles ist gut Jackson.'', meinte ich mit sanfter Stimme. Jackson schien mit seinen Namen zufrieden zu sein, denn er hörte auf zu schreien. Mit dem Kleinen auf dem Arm begab ich mich ins Wohnzimmer, wo ich den Fernseher einschaltete und suchte einen Sender mit Kinderserien. Während ich dies tat, gab Jackson keinen Ton von sich, nuckelte aber dafür an seinen Daumen. Ich müsste ihm wohl so schnell wie möglich einen Schnuller kaufen. Nachdem ich bemerkt hatte, dass Jackson eingeschlafen war, hatte ich mich auf die Couch gelegt. ,, Wo ist es!?'', hörte ich plötzlich Jill schreien, weshalb ich mich wieder mit Jackson erhob. Mir war bewusst, dass sie mich und den Kleinen suchen würde, weshalb ich nach oben zu ihnen ging. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, blickten mich alle an. ,, DU! Gib mir es!'' ,, Jackson ist kein es und ich werde dir ihn nicht geben!'' ,, Jackson?'', fragte L.J. verwirrt, weshalb ich einfach nickte. Sanft strich ich den Kleinen über den Rücken, da ich nicht wollte, dass er aufwachte. ,, GIB MIR ES!'' ,, Nein, nur über meine Leiche.'' ,, Wenn das so ist.'', damit wollte Jill nach ihrer Waffe greifen, wurde aber von L.J. aufgehalten. Kurz darauf schrien die Beiden sich wieder an, was mich aber nicht wirklich wunderte. ,, Was hast du mit dem Kleinen vor?'' ,, Das ist doch ganz einfach, ich werde mich um ihn kümmern. Er ist in diesem Haus geboren worden, also gehört er zu unserer Familie.''

Was wäre wenn... Marvel

 Frustriert schmiss Tony einen seiner Schraubenzieher durch seine Werkstatt, bevor er sich erhob. Der Ältere konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren, seitdem er sich eingestanden hatte, mehr als freundschaftliche Gefühle für Katharina zu haben. Dabei könnte diese seine Tochter sein und das war auch der Grund, warum Tony sich erst nicht eingestehen wollte, dass er sich in sie verliebt hatte. ,, Schlechter Tag?'', hörte der Schwarzhaarige hinter sich sagen und drehte sich zu seinem Besuch um. ,, Ja.'' ,, Trotzdem solltest du nicht so viel trinken.'', damit nahm Katharina ihm die Flasche Scotch weg, genauso wie das Glas, welches er in der Hand hielt. ,, Gib es mir wieder.'' ,, Damit du egen wann daran stirbst? Auf keinen Fall. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich Tony, immerhin bist du für mich wie ein Vater.'', und dies versetzte dem Älteren einen Stich ins Herz. Auch wenn ihm bewusst war, das die Jüngere nie mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn haben würde, tat es weh.

Was wäre wenn... Marvel

 Geschockt blickten Steve und Bucky zu dem Mädchen, welches gerade aus der Bibliothek lief. ,, D-Das ist nicht möglich.'', stotterte der Blonde, der genauso wie sein beste Freund immer noch geschockt war. Das Mädchen sah genauso aus, wie ihre beste Freundin aus dem Jahr 1942. Plötzlich blieb das Mädchen stehen, so als hätte sie die Blicke der Zwei gespürt und blickte zu ihnen. Mit ihrem Mund formte sie ein Wort, bevor die Braunhaarige weiter ging. Bucky und Steve blickten sich an, einige Sekunden vergingen und dann rannten sie los. ,, Wo ist sie?!'', stellte der Braunhaarige die Frage, als sie das Mädchen nicht mehr sahen. ,, Ich weiß es nicht, Buck. Denkst du wirklich, es war Katharina? Vielleicht haben wir uns auch getäuscht.'' ,, Das haben wir nicht. Sie war immer die Einzige, die uns Stucky gerufen hat.'' ,, Vielleicht sollten wir Tony um Hilfe beten.'', kaum hatte Steve dies ausgesprochen, sank Buckys Laune auf dem Gefrierpunkt. 

,, Wie war der Name?'' ,, Katharina Stenger, ihr Name ist Katharina Stenger.'', erklärte Steve, während Tony ihn ansah, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank. ,, Und ihr seid euch sicher, dass ihr sie gesehen habt?'' ,, Das haben wir Stark.'', zischte Bucky den Schwarzhaarigen an, da er diesen nicht gerade mochte. ,, Wollt ihr jetzt meine Hilfe oder nicht.'' ,, Tony, bitte. Wir müssen wissen, ob sie noch lebt.'', meinte der Blonde und wirkte verzweifelt. Katharina war das erste Mädchen gewesen, das sich mit ihm angefreundet hatte, als er noch kein Captain America war. Der Milliardär nickte bloß, bevor er Jarvis befahl nach dem Mädchen zu suchen. Es dauerte auch nicht lange, da bekamen sie auch schon eine Antwort von der KI. ,, Es tut mir leid, aber ich kann keine Daten über eine Katharina Stenger finden.'' ,, Ihr habt euch also doch getäuscht.'', meinte Tony und begab sich dann wieder in seine Werkstatt. Nun standen Steve und Bucky einfach da, während der erstere seinen Kopf etwas gesenkt hatte. Auf einmal klingelte das Handy von Steve, weshalb die Beiden kurz zusammen zuckten. ,, Steve Rogers.'' ,, Hallo Steve.'', vernahm dieser eine Stimme, die er untern tausenden wieder erkennen würde. Sie gehörte Katharina, aber wie war das möglich? Bucky, der hinter seinen besten Freund stand, hatte die Stimme ebenfalls gehört, weshalb er dem Blonden das Handy aus der Hand riss. ,, Wer bist du!?'', schrie er, musste aber feststellen, das der Anruf beendet worden war. Nun war Barnes sich sicher, jemand erlaubte sich einen Spaß mit ihnen und er würde denjenigen finden, der das tat. ,, Buck, das war Katharina.'' ,, Nein, jemand erlaubt sich einen Spaß mit uns.'' ,, Das denke ich nicht, woher soll er wissen, wie Katharina geklungen hat?'', und darauf hatte Bucky keine Antwort. Am Abend betrat Steve gerade sein Zimmer, als er etwas auf seinem Bett entdeckte. Als er erkannte, was es war, griff er danach. Seine Hand zitterte, als er das Foto betrachtete, welches ihn, Bucky und Katharina zeigte. Das Bild wurde einige Tage, bevor der Blonde das Serum bekam geschossen. Rogers dachte nicht lange nach und rannte zum Zimmer von Bucky. Dieser sah überrascht zu seinem besten Freund, als dieser einfach in sein Zimmer stürmte. Bevor der Braunhaarige etwas sagen konnte, hielt Steve das Foto hoch. ,, Das lag auf meinem Bett.'' 

,, Es gibt keine Geister.'', meinte Natasha zu Clint, welche meinte, es wäre ein Geist gewesen. Doch wenn es kein Geist gewesen war, was dann? ,, Hat Jarvis das Foto untersucht?'' ,, Ja, es gibt keine Ungewöhnlichkeiten.'', meinte Tony, der das Foto hielt. Dieses wurde ihm plötzlich aus den Händen gerissen, weshalb er sich umblickte. ,, Hey, was soll das?!'', schrie er Loki an, der neben Thor stand. Der Gott der Lügen blickte einige Zeit auf das Bild, bevor er die Hand mit dem Bild sinken ließ. ,, Magie.'' ,, Was?'' ,, An diesem Bild spüre ich Magie, zwar sehr wenig, aber sie ist vorhanden.'' ,, Was ist los Bruder?'', fragte Thor, da er bemerkte, das Loki nicht alles gesagt hatte. ,, Es ist sehr starke Magie.'', kaum hatte der Schwarzhaarige dies ausgesprochen, ging das Foto in Flammen auf. ,, Loki!'' ,, Das war ich nicht, derjenige wo die Magie gehört, wollte nicht das ich mehr herausfinde.'', meinte der Gott und keine Sekunde später lief er zu den Fenstern, wo er direkt zu seinem bestimmen Gebäude sah. ,, Er beobachtet uns.''

''

Genervt sah ich zu Tony, welcher mich angrinste, sich aber dann sein Bein hielt, als ich ihm gegen das Schienbein trat. Wegen ihm war ich in einem Paralleluniversum gelandet, wo ich einige Dinge gesehen hatte, die ich am liebsten wieder vergessen möchte. Zum Glück hatte Anthony mich aber wieder zurückgeholt, bevor das schlimmste eintreten konnte. ,, Wie geht es dir und was hast du alles gesehen?'' ,, Mir geht es gut.'', beantwortete ich nur die eine Frage, bei der Anderen schwieg ich, auch als ich mehrmals gefragt wurde.
Am nächsten Morgen rief Fury an, welcher uns alle ins Shield HQ bestellte, weshalb etwas Schlimmes passiert sein musste und ich sollte recht behalten. Es waren grausame Morde an Shield Agenten passiert, insgesamt wurden 10 Agenten innerhalb einer Nacht umgebracht. Als Fury uns dann die Bilder zeigte, weiteten sich meine Augen. Mir wurde schlagartig bewusst, wer für die Morde verantwortlich war. Doch das konnte nicht sein, wie sollte er in dieses Universum gelangt sein? Fluchtartig verließ ich den Raum, als ich die geheimen Nachrichten an mich erkannte. Die Agenten waren meinetwegen gestorben, damit ich seine Botschaft lesen konnte. Während ich durch die Gänge lief, beschloss ich niemanden davon zu erzählen, da sie es mir wahrscheinlich nicht glauben würden. Mir war bewusst, dass die Morde erst aufhören würden, wenn ich mich mit ihm traf.
,, Wo gedenkst du so spät noch hinzugehen?'', wurde ich von Tony gefragt, als ich mich aus dem Tower schleichen wollte. ,, Er ist meinetwegen hier und ich werde es endgültig beenden.'', beantworte ich seine Frage und verließ das Gebäude, bevor jemand mich aufhalten konnte. Etwas vom Tower entfernt hatte ich mein Kawasaki Motorrad gepackt , welches ich mir heimlich gekauft hatte. Schnell stieg ich darauf und fuhr zu einem alten Hochhaus, das bald abgerissen werden sollte. Nervös betrat ich das Gebäude, bevor ich die Stufen hinauf lief, bis ich auf dem Dach ankam. ,, Da bin und nun?'', stellte ich meinem Gegenüber die Frage, sodass die Person sich zu mir umdrehte. ,, Katharina~'', säuselte der Blonde, was mich anwiderte, da er sich freute mich zu sehen. Schon als ich ihn im Paralleluniversum zum ersten Mal begegnet war, wusste ich ihn umbringen müsste. Da ich keine Zeit verschwenden wollte, zog ich mein Schwert und rannte auf den Größeren zu, der meinen Angriff ohne Schwierigkeiten abwehren konnte. Wir kämpften einige Minuten, bis ich durch Tony für einen sehr kurzen Moment abgelenkt wurde, sodass der Blonde mich am Arm packen konnte. Keine Sekunde später schmiss er mich vom Dach und zu meinem Glück fing Tony mich rechtzeitig auf, bevor ich auf den Boden aufkam. ,, Spinnst du!?'', schrie er mich an, nachdem meine Füße den Boden berührt hatten. ,, Au.'', zischte ich leise, als Steve anfing meine Wunden zu versorgen, als er mit dem Rest bei uns ankam. Bruce war für eine unbestimmte Zeit gegangen, sodass der Blonde sich zur Aufgabe gemacht hat, kleinere Wunden zu versorgen, vor allem meine. ,, Wer auch immer das war, er ist nicht mehr da.'', informierte Sam uns, nachdem sie die Gegend abgesucht hatten. Tony schrie mich weiter an, immerhin hatte ich mich in Gefahr gebracht. Gerade noch so, konnte ich den Älteren auf den Boden werfen, bevor ihm eine Kugel traf. Sofort waren alle kampfbereit, doch es passierte nichts mehr. ,, Katharina, was ist hier los!?'' ,, Das war Captain Hydra.'' ,, Wer!?'' ,, Steve anderes Ich aus dem Paralleluniversum.'' 

,, Was?!'' ,, Tony hat mich in ein Paralleluniversum geschickt, wo Steve von Hydra gefangen genommen wurde und somit zu Captain Hydra geworden ist. Um es kurzzufassen, ich habe Dinge gesehen, du ich am liebsten wieder vergessen möchte und aus mir unbekannten Gründen, hat der andere Steve es auf mich abgesehen, da ich die Einzige war, die bislang gegen ihn ankam.'' ,, Und warum hast du uns das nicht früher erzählt?!'' ,, Ich wusste doch nicht, dass er in unser Universum kommt! Außerdem schreckt er nicht zurück zu töten. Er hat dich in der anderen Welt getötet Tony! Das Schlimmste daran war, dass ich dabei zuschauen musste, daher habe ich euch nichts davon erzählt. Der andere Steve würde euch umbringen, mich aber nicht.'' ,, Warum hat mein anderes ich, auf dich abgesehen?'', stellte mir Steve die Frage, welcher seine Stimme wiedergefunden hat. Mir war bewusst, dass dieser erstmal damit klar kommen musste, das es auch ein böses ich vom ihm gab. ,, Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Vielleicht, weil ich gegen ihn immer ankam. Wir haben mehr als nur einmal gegeneinander gekämpft.'', erklärte ich nur und überlegte, wie Hydra Steve in dieses Universum kam.
Einige Tage später stand ich unter der Dusche und verfluchte Tony, da dieser mir verboten hat den Tower zu verlassen. Es wäre zu gefährlich für mich nach draußen zu gehen, wegen Captain Hydra. Als ob, ich habe bislang nie gegen diesem verloren und das würde ich auch nie. Ich machte mir eher Sorgen um die Anderen, da sie Steves anderes ich suchten und damit in Gefahr waren. Der Blonde würde sie ohne zu zögern töten, das war klar. Ich wusste aber auch, dass sie ihn nicht finden würden, da er nicht gefunden werden wollte. Gerade als ich das Wasser abdrehen wollte, bemerkte ich eine Gestalt im Augenwinkel, weshalb ich mich umdrehte. Meine Augen weiteten sich, als ich Hydra Steve erblickte, welcher mich angrinste. Bevor ich reagieren konnte, wurde ich gegen die Fliesen hinter mir gedrückt und eine Hand legte sich auf meinen Mund, sodass ich nicht um Hilfe schreien konnte. ,, Hallo Katharina~ Hast du mich vermisst?'', wurde ich gefragt, schenkte ihm als Antwort nur einen von meinen Killerblicken. Leider bewirkte dies nur, das sich der Blonde über die Lippe leckte und seinen Körper fester gegen meinen drückte. Seine andere Hand, die nicht auf meinem Mund lag, fuhr über meinen Körper, was mich anwiderte und deswegen biss ich ihm auch in die Hand. Dies schien den Älteren nicht zu gefallen, denn er schlug mich, sodass ich auf den Boden der Dusche fiel. ,, Ich möchte dir nicht wehtun.'' ,, Achja? Dafür hast du aber fest zugeschlagen.'', konterte ich schnell und versuchte mich zu erheben. Doch plötzlich war der andere Steve hinter mir, drückte mir etwas gegen die Lippen, sodass dieses in meinen Mund gelangte. Geschockt stellte ich fest, dass es dabei sich um eine Tablette handelte, weshalb ich diese nicht schluckte. Doch als mir gegen den Hals gedrückt wurde, schluckte ich sie ungewollt. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, bis ich der Drang in mir aufkam meine Augen zu schließen und zu schlafen. Kurz versuchte ich mich dagegen zu wehren, bis ich schlussendlich einschlief.
Langsam öffnete ich meine Augen und musste zu meinen entsetzten feststellen, dass ich gefesselt auf einem fremden Bett lag. Mir wurde sogleich bewusst, dass der Blonde mich entführt hat. Doch so einfach würde ich es ihm nicht machen, mit Magie löste ich die Fesseln, bevor ich aus dem Bett stieg und den Raum verließ. Leider kam ich nicht weit, da ich Captain Hydra begegnete, welcher nicht überrascht schien, das ich entkommen war. ,, Diesmal werde ich es endgültig beenden!'', mit diesem Satz zauberte ich mein Katana herbei, bevor ich den Älteren angriff. Wir kämpften einige Zeit lang, bis ich ihn endlich so schwer verletzen konnte, dass er zusammen brach. Blut breitete sich unter seinen Körper aus und auch seine Atmung hatte sich beschleunigt. Seine Augen lagen auf mich, als ich zu näher zu ihm schritt. Endlich könnte ich alles beenden und somit auch viele Leben retten, doch etwas in mir hielt mich auf. Ich konnte den anderen Steve nicht töten, weshalb ich mich zu diesem hinunter kniete. Meine linkte Hand legte ich auf seine Wunde, um diese soweit zu heilen, dass der Ältere mir nicht verbluten würde. ,, Warum?'', wurde ich gefragt, antwortete aber nicht, da ich selbst den Grund nicht wusste.
Ich hörte Fury nicht wirklich zu, als dieser mit mir redete, da ich mit meinen Gedanken ganz woanders war. Sie hatten Hydra Steve in eine Zelle gebracht, wo dieser durchgehend beobachtet wurde. Aber genau dies beunruhigte mich, auch wenn ich nicht wusste weshalb. Ohne ein Wort zu sagen, erhob ich mich und ging. ,, Katharina, alles in Ordnung?'', vernahm ich Steves Stimme, als dieser mir eine Hand auf die Schulter legte. ,, Ich hätte es beenden können, habe es aber nicht.'' ,, Wie meinst du das?'' ,, Als dein anderes ich auf den Boden lag, hätte ich ihn töten können, doch ich tat es nicht.''

Gedanken verloren, saß ich im Park und starrte vor mich hin. Mir ließ die Sache mit Hydra Steve nicht in Ruhe, obwohl dieser schon seit mehreren Tagen in einer Zelle saß. Es hatte nicht nur mich überrascht, das er bislang keinen Fluchtversuch gewagt hatte, da wir alle fest damit gerechnet hatten. Mein Gefühl sagte mir deutlich, das die Sache mit Steves anderen ich noch nicht vorbei war. Dazu kommt noch, das wir noch nicht herausgefunden hatten, wie er in dieses Universum gekommen ist oder ob es einfach nur Zufall gewesen war. ,, Katharina?'', vernahm ich meinen Namen, weshalb ich aufblickte und erblickte Steve, welcher besorgt schien. Ohne das ich ihn dazu aufforderte, setzte sich der Blonde neben mir auf die Bank. ,, Geht es dir gut?'' ,, Ja, danke der Nachfrage.'' ,, Was beschäftigt dich denn?'' ,, Die Sache mit dem anderen Steve. Ich werde einfach nicht das Gefühl los, das es noch nicht vorbei ist.'' ,, Wie kommst du zu dieser Annahme?'' ,, Sein verhalten, es passt einfach nicht zu ihm. Normalerweise wäre dein anderes ich schon längst ausgebrochen, ist er aber nicht.'' ,, Denke nicht länger darüber nach und lass uns etwas Spazieren gehen, das bringt dich auf andere Gedenken.'' ,, Wenn du meinst.'', damit erhob ich mich ebenfalls, bevor ich neben den Älteren herlief. Deutlich spürte ich den Blick von Steve auf mich, weshalb ich fragend zu diesem sah, woraufhin er mich nur anlächelte. Kopfschüttelnd blickte ich wieder nach vorne, lächelte aber dabei leicht. Wir beide liefen eine weile, bis mein Handy klingelte, weshalb ich dieses aus meiner Jackentasche zog. ,, Ja?'' ,, Er ist entkommen.'', hörte ich die Stimme von Steve sagen, was aber nicht sein konnte, da dieser neben mir lief. Es dauerte nur einige Sekunden, doch dann wurde mir bewusst, das das neben mir Hydra Steve war. Mit dem Handy am Ohr, blickte ich zu diesem auf, bekam aber wieder nur ein Lächeln geschenkt. ,, Verstehe.'', gab ich von mir, danach legte ich auf. ,, Stimmt etwas nicht?'' ,, Alles okay, Tony wollte mir nur Bescheid geben, dass er heute noch wegmüsste.'', log ich bewusst den Blonden an und stellte mir gleichzeitig, warum er sich so freundlich benahm. Normalerweise hätten wir uns schon längst die Köpfe eingeschlagen, aber der Andere schien nicht daran interessiert zu sein, mich anzugreifen. War das sein Plan, so zu tun, als sei er unser Steve, um mich dann zu töten, wenn ich es nicht erwarte. Müsste ihm nicht bewusst sein, das es auffliegen wird, wenn einer der Anderen mich anrief. ,, Was soll das ganze?'' ,, Was meinst du, Katharina?'' ,, Das weißt du ganz genau Captain Hydra!''

 

,, Noch nur einmal stelle ich dir die Frage, was willst du von mir?!'', fragte ich den Blonden, keinen Augenblick später wurde ich am Arm gepackt, weshalb ich anfing mich zu wehren. Es kam, wie es kommen musste, wir kämpften. Zu meiner Verwunderung blockte der Ältere nur meine Angriffe ab, statt zurückzuschlagen. Hydra Steve ergriff die Flucht, als er bemerkte, dass die Anderen mir zu Hilfe kamen. ,, Geht es dir gut?'' ,, Ja, alles in Ordnung, ich bin nur etwas verwirrt.'' ,, Worüber?'', fragte mich Tony, nachdem dieser eine Hand auf meine Schulter gelegt hatte. Mein Blick wanderte zu den Anderen, bevor ich wieder in die Richtung blickte, wo der Blondhaarige verschwunden war. ,, Er benahm sich wie Steve.'' ,, Natürlich, er ist so gesehen auch Steve.'' ,, Das meinte ich auch nicht, Clint. Er hat sich wie Steve verhalten, obwohl dies untypisch für ihn ist. Alle meine Angriffe hatte er geblockt, dabei hätte er zurück schlagen können.'' ,, Das ist beunruhigend.'' ,, Genau, deshalb sollten wir ihn so schnell wie möglich zurück in sein Universum schicken. Sag mal Tony, gibt es die Maschine noch, mit der du mich zurückgeholt hast?'' ,, Nein, sie ist zerstört. Ich konnte sie nur einmal benutzen.'' ,, Wie lange würde es etwa dauern, eine neue zu bauen?'' ,, Einige Wochen.'' ,, Nagut, denn müssen wir solang sehr Wachsein sein.''

 

Einige Tage später betrat ich eine U-Bahn, nachdem ich mir neue Kleidung gekauft hatte. Zwar hätte mich auch Happy fahren können, aber ich wollte diesen nicht nerven, da er schon genug zu tun hatte. Nachdem ich einen Platz gefunden hatte, blickte ich auf Gleis und erkannte Steve. Erst auf den zweiten Blick, erkannte ich, dass es sich um Captain Hydra handelte. Verdammt, ich hatte nicht bemerkt, dass er mich verfolgt hatte. Zu meinem Pech, betrat der Blondhaarige ebenfalls die U-Bahn und setzte sich ausgerechnet neben mich. Ich dagegen hatte Tony schnell eine Nachricht geschrieben, damit er Bescheid wusste. Schnell bekam ich auch eine Antwort, nämlich das Natasha und Steve sich in der Nähe befanden und mir zu Hilfe kommen würden. Gegen den Anderen konnte ich schlecht kämpfen, da ich keine unschuldige Menschen mit rein ziehen wollte. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Ältere Unschuldige tötete. Deshalb war ich auch mehr als nur erleichtert, als Natasha und Steve bei der nächsten Stadtion einstiegen und sich genau gegenüber von uns hinsetzten. Fast hätte ich aufgeschrien, als ich eine Hand an meine Hüfte spürte, der mich näher an den Blondhaarigen zog. Dieser hatte mit seiner anderen Hand seine Kappe tiefer uns Gesicht gezogen. Fassungslos sah ich zu Stevs anderen ich, da ich nicht fassen konnte, was er abzog. Wir sahen nun aus wie ein Paar, obwohl wir das nicht waren. Deutlich konnte ich den Blick von den Beiden auf uns spüren, was ich ihnen aber nicht übel nahm. An der nächsten Stadtion stiegen wir endlich aus, nachdem Steve sein anderes ich am Arm gepackt hatte und diesen somit gezwungen hatte aufzustehen. Doch kaum hatten wir die U-Bahn verlassen, konnte sich Captain Hydra befreien und floh. Gerade noch rechtzeitig konnte ich Steve am Arm packen, damit er den Anderen nicht nach rannte. ,, Nicht!'' ,, Aber Katharina, wir müssen ihn schnappen.'' ,, Er wird dich ohne zu zögern umbringen, wenn du ihm folgst.'' ,, Habe ich eine Chance gegen ihn.'' ,, Hast du nicht! Bitte, ich will doch nur, dass euch nichts passiert!'' ,, Gut, wir sollten zurück in den Tower.''

 

Dort angekommen, setzten wir uns alle an einen Tisch und besprachen, wie wir weiter vorgingen, sollten. Es konnte einfach nicht mehr so weiter gehen. Wie oft sollte der andere Steve mich noch aufsuchen und warum tat er dies überhaupt? Fragen über Fragen und keine Antworten. Doch dann fiel mir eine Idee ein und beschloss diese den Anderen mitzuteilen. ,, Ich hätte da eine Idee.'' ,, Und die wäre?'' ,, Wir lassen ihn bei uns wohnen.'' ,, BITTE WAS!?'' ,, Ihr habt mich schon verstanden! Hydra Steve sucht nur alleine mich immer wieder auf, warum auch immer. Es wäre also das Beste, wenn er hier im Tower wohnt, bis wir ihn zurückschicken.'', erklärte ich ihnen, doch keine war damit einverstanden. Doch aufgeben wollte ich nicht, weshalb ich Fury anrief und seine Zustimmung bekam. Nun hieß es nur noch den Blonden zu finden, doch dies würde das einfachste sein.

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,, Tony, bitte!'' ,, Nein.'' ,, Bitte, es ist mir wichtig!'' ,, Gut, komm mit.'', kaum hatte Tony dies ausgesprochen, folgte Steve ihn schon. Verwirrt sahen Clint und Sam den Beiden nach, da sie nicht wussten, um was es ging. ,, Was war das gerade und um was geht es?'' ,, Um Steves Freundin.'', erklärte Natasha die Beiden auf, da Bucky nicht antwortete. ,, Warte, seit wann hat er eine Freundin?'' ,, Er hatte eine, bevor er das Serum bekommen hatte. Steve möchte wissen, ob sie noch lebt.'', meinte die Rothaarige nur, da sie wusste, dass der Blonde die Frau immer noch liebte. Zur selben Zeit stand Steve neben Tony, welche alle Daten eintippte, die er erhalten hatte. Der Größere biss sich leicht auf die Lippe, während er über seine große Liebe nachdachte. War sie noch am Leben? Hatte sie sich neu verliebt und sogar geheiratet? Vielleicht sogar Kinder bekommen? Es versetzte einen Stich in Steves Herz, wenn er darüber nachdachte. ,, Und?'' ,, So wie es aussieht Captain, lebt sie noch und arbeitet für unsere Freunde.'' ,, Wie meinst du dass?'' ,, Sie arbeitet für Shield, hier ist ihr Bild.'', damit bekam der Ältere ein Foto gezeigt, welches eine junge, hübsche Frau zeigte. Geschockt sah der Blonde sich das Bild an und konnte es nicht glauben. ,, Aber wie kann das sein? Ich meine, warum ist sie so jung?'', kaum hatte Steve dies gefragt, las Anthony ihm den Bericht vor. Seine große Liebe wurde genauso wie Bucky von Hydra gefangen genommen und für Experimente missbraucht. Für den Größeren stand eins fest, er müsste seine Freundin sofort treffen, doch diese befand sich auf Mission.
Tage vergingen und Steve war wie eine tickende Zeitbombe, was jedem auffiel. Gerade lief dieser mit Bucky und Sam durch die Gänge von Shield, als er ruckartig stehen blieb. ,, Katharina.'', hauchte der Blonde geschockt, da es nicht glauben konnte. Seine Freundin stand keine zwei Meter von ihm entfernt und sah ihn überrascht an. Barnes war überrascht, als er die Jüngere erblickte, da er diese ganz anders in Erinnerung hatte. Die ehemalige Braunhaarige hatte sich ihre Haare Schwarz gefärbt und auch die Brille war verschwunden. Sofort wurde ihm klar, dass sie sich ebenfalls stark verändert hatte. ,, Fass mich nicht an!'', zischte Katharina den Blonden an, als dieser sie umarmen wollte. Steve verstand die Welt nicht mehr, warum durfte er die Frau, die er liebte nicht berühren. Bevor Captain America reagieren konnte, hatte die Schwarzhaarige ihn stehen gelassen. Verletzt ließ er den Kopf sinken, weshalb sein bester Freund ihm eine Hand auf die Schulter legt. Steve überlegte, was er falsch gemacht hatte, doch kam nicht darauf. ,, Geh ihr endlich nach.'', meinte Sam, der alles ebenfalls mitbekommen hatte. Der Blonde nickte, bevor er seiner Freundin folgte, welche er schnell einholte und sie am Arm packte. ,, Fass mich nicht an Rogers!'' ,, Katharina bitte! Was habe ich falsch gemacht, weshalb du mich so behandelst?'' ,, Willst du mich verarschen!? Ich kann es dir gerne sagen, sobald du dieses verfickte Serum bekommen hast und zu Captain America geworden bist, war ich nur noch Luft für dich!'' ,, Das stim-'' ,, Und ob das stimmt! Glaubst du wirklich ,ich wäre so dumm und hätte das mit Peggy nicht mitbekommen! Ich war nur einmal in meinen Leben dumm, nämlich mich in dich zu verlieben. Halte dich von mir fern Rogers oder ich breche dir einhändig das Genick!.'', schrie die Jüngere ihn an, bevor sie ihn stehen ließ. So bekam sie nicht mit, wie dem Größeren tränen über die Wangen liefen.
,, Das kann nicht so weiter gehen.'', meinte Natasha, als sie zu Steve sah, welcher war, seinen Block in der Hand hielt, aber nicht malte. Nachdem Gespräch mit Katharina, hatte sich der Blonde zurückgezogen und redete kaum noch. Nicht einmal Bucky kam an seinen besten Freund ran, der sich verschlossen hat. Genau dieser hat beschlossen die Schwarzhaarige aufzusuchen, um mit ihr zu reden. Zu seinem Glück, traf Barnes im Shield HQ auf die Jüngere, die ihn sofort bemerkt hatte. ,, Halte dich raus Barnes!'', knurrte sie den Älteren an, so als wusste sie, warum er da war. Doch das interessierte den Braunhaarige nicht, weshalb er Katharina am Arm packte. 

" Hydra Steve

 Hatte Steve mich nicht im richtigen Moment aufgefangen, hatte ich wohl Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Dankbar nickte ich ihm zu, bevor ich mich umsah. Erleichtert stelle ich fest, dass ich wieder bei meiner Familie war. „ Hey, Kleines.“, begrüßte mich Tony, welcher sich kurz danach das Bein hielt, gegen das ich getreten hatte. Wütend blickte ich den Älteren an und verschränkte die Arme. „ Wie konntest du zulassen, dass ich in ein parallel Universum lande? Hast du überhaupt eine Ahnung, was ich alles durchstehen musste?“ „ Es war keine Absicht gewesen, zudem siehst du unverletzt aus.“ „ Das bin auch, weil ich weiß, wie ich mich verteidigen muss. Ich besitze Magie, falls du das vergessen haben sollst.“ „ Unsere Kleine ist zurück.“, meinte Tony, worüber ich nur den Kopf schütteln konnte. Auf einmal nahm ich eine Bewegung im Augenwinkel wahr und erkannte, dass Steve auf mich zukam. „ Wie geht es dir?“ „ Mir geht es gut, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich muss nur damit klarkommen, was ich alles gesehen habe.“ „ Und dies wäre?“, wurde mir die Frage gestellt, doch ich winkte ab. Ich wollte noch nicht darüber sprechen, denn es wären unschöne Dinge gewesen. Mir war bewusst, dass ich früher oder später ihnen alles erzählen musste. Sie hatten ein Recht darauf, immerhin waren sie meine Familie, seit Tony mich als seine Tochter ansah. „ Oh hey, Natasha.“, begrüßte ich diese, als die Rothaarige in meinem Blickfeld erschien. „ Es ist schön dich gesund und munter zu sehen, Katharina.“ „ Ja, ich bin auch froh, heil zurück zu sein. Wenn du mich entschuldigen würdest, ich würde mich gerne ein wenig ausruhen.“, erklärte ich, schenkte ihr Lächeln und begab mich danach zum Fahrstuhl. Kaum hatten sie die Türen geschlossen, fiel jegliche Last von mir. Das andere Universum hatte mir so einiges abverlangt. „ Es ist schön, dass sie zurück sind, Miss Stark.“, vernahm ich Jarvis Stimme und hinauf zur Decke. Die K.I nannte mich Miss Stark aufgrund das Tony mich seine Tochter nannte, obwohl wir in keiner Weiser verwand waren. „ Es ist schön deine Stimme zu hören Jarvis, hat Tony in meiner Abwesenheit viel getrunken?“ „ Mister Stark hat mir verboten, mit ihnen darüber zu sprechen.“ „ War ja klar.“, murmelte ich vor mich hin und verließ den Fahrstuhl, nachdem dieser in der Etage gehalten hatte, wo sich mein Zimmer befand. Dieses war mit einem Zahlentürschloss gesichert, sodass niemand außer mir und Jarvis die Tür öffnen konnte. Schnell tippte ich den Zahlencode ein, bevor ich mein Zimmer betrat. Es sah genauso aus, wie ich es verlassen hatte. „ Trautes Heim, Glück allein.“, sprach ich, schloss die Tür hinter mir und lief ins Badezimmer, wo ich mich umzog.

 

 

Einige Minuten später verließ ich das Bad mit einem langen schwarzen Hemd und eine ebenfalls schwarze kurze Hose. „ Jarvis, stehen heute noch Termine an?“ „ Nein, Miss Stark. Morgen um zehn Uhr haben sie Meeting, wo sie Mister Stark vertreten sollen.“ „ Kann Tony dort nicht selbst hin?“ „ Leider nicht.“ „ Verstanden, vielen Dank für die Information.“, meinte ich und ließ mich mit dem Gesicht voran ins Bett fallen. Es war schön wieder Zuhause zu sein, dennoch verschwand das mulmige Gefühl in meinem Magen nicht. Dies beunruhigte mich, denn mein Gefühl hatte sich bislang nie getäuscht. Ich drehte mich auf den Rücken und starrte die Decke an. „ Verdammt. Jarvis, wo befindet sich Tony derzeit?“ „ Mister Stark befindet sich derzeit in seiner Werkstatt und möchte nicht gestört werden.“ „ Jarvis, bitte richte ihm aus, dass ich ihn besuchen komme.“ „ Mi-“ „ Mir egal was er gesagt hat.“, damit erhob ich mich und fuhr ein Stockweg tiefer, wo sich die Werkstatt von Tony und das Labor von Bruce befanden. Durch die Glaswand erkannte ich Tony, welcher an einem seiner Anzüge herumschraubte. Da ich wusste, dass Jarvis die Tür nicht öffnen würde, verwendete ich meine Magie. Keinen Augenblick später stand ich neben dem Schwarzhaarigen, welcher sich erschrak. „ Verdammt, Kleines! Du sollst dich hier nicht hineinzaubern.“ „ Und du solltest nicht so oft hier sitzen. Wann hast du das letzte Mal richtig geschlafen? Damit meine ich nicht, dass du hier auf dem Boden geschlafen hast.“ „ Ich schlafe genug.“ „ Jarvis?“ „ Mister Stark hat das letzte Mal vor einem Tag geschlafen.“ „ Verräter!“ „ Tony, du solltest dich schlafen legen.“ „ Aber-“ „ Kein aber! Ab ins Bett mit dir oder ich fessel dich. Du weißt, dass ich das machen würde.“, sprach ich und hörte ihn undeutlich etwas murmeln. Zufrieden sah ich, wie der Ältere sich erhob und die Werkstatt verließ. Ein Seufzen verließ meine Lippen, denn ich wusste das er es mir übel nahm, dabei machte ich mir Sorgen um ihm. Schnell schüttelte ich den Kopf, als mir ein bestimmtes Bild vor die Augen erschien. Dies konnte hier nicht geschehen, also müsste ich mir auch keine Sorgen darum machen. „ Reise dich verdammt nochmal zusammen, sonst bemerken die Anderen etwas.“, meinte ich zu mir selbst, bevor ich das Licht in der Werkstatt ausschaltete und diese verließ. Doch bevor ich mich wieder in mein Zimmer zurückzog, beschloss ich das Labor einen kleinen Besuch abzustatten. Es kam zwar nicht so häufig vor, aber manchmal begab Tony sich dort hin, obwohl er schlafen sollte. Statt aber diesen fand ich Bruce vor, was mich lächeln ließ. Ich räusperte mich, um den Älteren nicht zu erschrecken, welcher in seiner Arbeit vertieft war. Bruce drehte sich zu mir um und legte eine Pinzette zur Seite. „ Hallo Bruce, schön dich wiederzusehen.“ „ Tony hat es also geschafft, dich zurückzubringen.“ „ Das hat er und ich hoffe, er macht keine Experimente mehr mit mir. Anderes Thema, wie geht es dir so? Was macht der Große?“ „ Mir geht es gut und er hält sich zurück.“ „ Das freut mich, zu hören. Nun denn, ich möchte dich nicht weiter bei deiner Arbeit stören.“

 

 

Ich tastete umher, bis ich endlich mein Handy gefunden und meinen Wecker ausgeschaltet hatte. Bevor ich etwas dagegen unternehmen konnte, schoben sich die Vorhänger zur Seite, sodass das Sonnenlicht meine Raum durchflutete. „ Guten Morgen, Miss Stark. Wir haben Sechsunddreißig und-“ „ Guten Morgen, Jarvis. Danke für die Information. Wann muss ich beim Meeting sein?“ „ Happy wird sie in drei Stunden abholen.“ „ Verstanden.“, damit schwang ich meine Beine aus dem Bett und begab mich ins Badezimmer. Dort angekommen erledigte ich meine Morgenroutine und stieg unter die Dusche. Ich griff nach dem Shampoo, schäumte mich ein und stellte zum Schluss das Wasser auf Eiskalt, um mich richtig wach zu machen. Nachdem ich fertig duschen war, wickelte ich ein Handtuch um mich und lief zum Waschbecken. Ich sah mein Spiegelbild genau an und stellte fest, dass meine roten Haare länger geworden waren, zudem war das funkeln in meinen blauen Augen verschwunden. Sollten dies die Anderen bemerken, hätte ich ein Problem. Nachdem ich meine Haare geföhnt hatte, lockte ich sie leicht an der Spitze. Zwar mochte ich es nicht auf Meetings zu gehen, aber ich war es Tony schuldig, immerhin ließ er mich kostenlos bei ihm wohnen. Zügig schminkte ich mich, bevor ich das Badezimmer verließ und meinen Kleiderschrank öffnete. Ich überlegte einen Moment und entschied mich am Ende für einen kurzen, schwarzen Zweiteiler. Mein Blick wanderte zu den schwarzen Highheels, welcher ich tragen müsste. Ich hasste es, sie zu tragen, doch laut Pepper musste das sein. Warum konnte ich beim Meeting nicht das tragen, was ich wollte? „ Miss Stark, Mister Stark und die Anderen erwarten sie im Hauptraum.“, ertönte die Stimme von Jarvis, was mich verwunderte und zugleich beunruhigte. Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn wir uns alle versammeln sollten. „ Sagen ihnen, dass ich gleich komme.“, gab ich von mir, während ich meine Schuhe anzog. Danach verließ ich zügig mein Zimmer, lief zum Fahrstuhl und fuhr mit diesem nach oben ins Wohnzimmer. Kaum war ich hinausgetreten, wusste ich, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. „ Ist jemand gestorben oder warum sollen wir uns versammeln?“ „ Was hast du da an?“, stellte Tony mir die Frage, weshalb ich mit den Augen rollte. „ Ich muss später zu einem Meeting, an welchen du nicht teilnehmen möchtest. Also, was ist passiert?“ „ Jarvis.“, kaum hatte der Milliardär dies ausgesprochen, erschien ein Bild auf dem Fernseher. Mir wurde schlecht, als ich die Leichen von S.H.I.E.LD. Mitarbeiter sah. Ich schritt panisch zurück, nachdem ich erkannt hatte, dass es eine versteckte Nachricht an mich sein sollte. Er war hier und er wollte mich.

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Tag der Veröffentlichung: 22.08.2018

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