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Die Wahrheit

Verwirrt blickte ich mich um, erkannte das ich in einen Park stand. Aber müsste ich nicht eigentlich in Hogwarts sein? Meine Aufmerksamkeit bekamen 2 Personen, die etwas von mir entfernt auf einer Bank saßen. Erst als ich etwas näher bei ihnen war, erkannte ich das es sich um Harrys Eltern handelte. Warte mal, warum weinte Lily denn? Schnell suchte ich ein Taschentuch heraus, stellte mich vor den Zwei hin und hielt James Frau dieses hin. ,, Danke.'', bedankte sie sich bei mir, bevor sie sich ihre Tränen weg wischte. ,, Ist alles bei ihnen in Ordung, kann ich ihnen egen wie helfen?'' ,, Es geht schon, danke.'', meinte James bloß zu mir, währen er seine Frau immer noch in den Armen hielt. Ich war froh das er sich im Ende doch in Lily verliebt hatte. Dieser hatte das Taschentuch mittlerweile mit ihren Tränen durchnässt, weshalb ich ein neues herbei zauberte. ,, Sie sind eine Zauberin?'' ,, Ja, das bin ich.'' ,, Danke nochmals, sie sollten zu ihre Familie gehen, es wird spät.'' ,, Meine Familie ist tot, Voldemort hat sie getötet.'', log ich die Beiden an und sah wie sie bei dem Namen zusammen zuckten. ,, Was hat er ihnen angetan?'' ,, Meine Frau wurde von einen Fluch getroffen.'', fing James an, bevor er wieder still wurde. Fragend blickte ich sie an, da ich verwirrt war. Soweit ich weiß wurde Lily doch nie von einen getroffen. ,, Ich kann keine Kinder mehr bekommen.'', obwohl die Rothaarige es nur geflüstert hatte, hatte ich sie klar und deutlich verstanden. Nein, das konnte nicht wahr sein! Wenn es wirklich so wäre, dann würde Harry nie geboren werden. Ich musste was unternehmen und zwar sofort. ,, Lassen sie mich ihre Leihmutter sein!''

Einige Zeit später saß ich bei den Potters auf der Couch und trank Tee. James hatte beschlossen mich mit zunehmen, da sie über meinen Vorschlag nachdenken wollten. Sie müssen diesen annehmen, damit Harry geboren wird. Wenn sie zustimmen, würde ich mit Magie eine künstliche Befruchtung machen, da ich nicht James schlafen wollte. Das Tom wirklich zu Voldemort geworden ist, setzte mir zu. Ich hätte es verhindern können, wäre ich nicht vor Liebe so blind gewesen. ,, Alles in Ordnung?'', vernahm ich plötzlich Lilys Stimmte und blickte deshalb auf. Die Rothaarige sah mich besorgt mich an, genauso wie James. ,, Ja, alles in Ordnung.'' ,, Wegen deinen Angebot, wir würden es gerne annehmen.'' ,, Das freut mich wirklich sehr. Sie wissen nicht wie sehr es mich glücklich macht, ihnen eine Familie zu ermöglichen. Vielen Dank.'' ,, Nein, wir müssen uns bei ihnen bedanken Miss....'' ,, Stenger, aber sie können mich Katharina nennen.'' ,, Wo kommst du her?'' ,, Geboren bin ich in Deutschland, als ich 5 war sind meine Eltern mit mir nach London gezogen. Meine Eltern sind übrigens Muggle.'', log ich sie zu 33,33 Prozent an, da mir klar war, das James nachforschen würde.

So vergingen einige Monate und ich wurde tatsächlich Schwanger. Mittlerweile war ich im 7 Monat und trug schon eine Kugel vor mich hin. Über diese strich ich die ganze Zeit, während ich aus dem Fenster blickte. Ich saß auf einen Sessel in Harrys baldiges Kinderzimmer, während Lily und James mit ihren Freunden unten saßen. Sogar von hier aus konnte ich Remus Duft wahrnehmen und ich war mir sicher, dass er mich ebenfalls schon gerochen hatte. Es überraschte mich, dass er nicht zu mir noch oben stürmte. Den Beiden hatte ich natürlich nicht erzählt, dass ich ein Vampire war, sonst hätten sie das Angebot nicht angenommen. Kurz zuckte ich zusammen, als ich spürte wie Harry mich trat. Lächelte strich ich wieder über meinen Bauch, hätte in diesen Moment nicht glücklicher sein können. Doch trotzdem musste ich immer wieder an Tom denken, der weiter hin Mugglestämmige tötete. Natürlich hätte ich ihm mich zeigen können, aber mir war bewusst das ich eh nichts mehr bei ihm ändern könnte. ,, Keine Sorge Harry, ich werde immer auf dich aufpassen, so gut wie ich es kann.'', murmelte ich leise, bevor ich mich erhob. Die Freunde der Potters waren endlich weg, weshalb ich mir einen Tee machen konnte. So leise wie möglich ging ich die Treppe hinunter und lief in die Küche.Gerade als ich eine Tasse aus dem Hängeschrank holen wollte, spürte ich das Remus hinter mir stand. Ruckartig drehte sich um und sah wie Remus mit gezückten Zauberstab vor mir stand. Dieser aber senkte den Stab wieder, als er sah das ich schwanger war. ,, Wer sind sie und was haben sie hier zu suchen!?'' ,, James und Lily haben mir erlaubt hier zu wohnen, da Voldemort meine Familie getötet hat.'' ,, Sie sind ein Vampire!'' ,, Und sie ein Werwölf, die Beiden wissen nicht was ich bin, da ich sie nicht beunruhigen wollte.'', erklärte ich ihm ruhig, bevor ich mir weiter einen Tee machte. ,, Sie tragen Lilys Kind aus!'' ,, Ja, das tu ich. Ich habe es den Beiden freiwillig angeboten.'' ,, Aber warum lügen sie uns dann an?'', flüsterte Remus, trotzdem konnte ich es hören. Ich sollte ihm am besten das Gedächniss löschen, damit er niemand was verraten konnte. So schnell konnte der Werwolf nicht reagieren, sprach ich einen Zauberspruch und löschte sein Gedächniss von den letzten 5 Minuten. Danach legte ich den bewusstlosen Remus auf den Boden ab, bevor ich wieder nach oben ging. Er würde jetzt denken, dass er einfach umgekippt sei, was auch gut so war. Wieder setzte ich mich in meinen Sessel und sah aus dem Fenster. Wie gerne würde ich durch den Wald laufen, aber dies wäre zu gefährlich. Am Ende lief ich einen Todesser über den Weg und darauf hatte ich wirklich keine Lust.

,, Fuck!'', murmelte ich und bekam die nächste Wehe. Schon seit einigen Stunden bekam ich diese regelmäßig und in der Zeit war mir James nicht von der Seite gewischen. Kein Wunder, immerhin freut er sich auf seinen Sohn, der wirklich langsam mal kommen könnte. Lily hatte schon alles vorbereitet, holte aber immer wieder etwas neues. James wollte zwar meine Hand halten, aber ich hatte abgelehnt. Ich war immer noch ein Vampire und ich war mir sicher, dass ich ihm am Ende noch die Hand brechen würde. Eine weitere Weher kam, weshalb ich presste. Keine Minuter später war ein Schrei zu hören, Harry war endlich geboren. Erschöpft ließ ich meinen Kopf aufs Kissen fallen und schloss die Augen. So vergingen einige Minuten, bis ich meine Augen wieder öffnete. Lily stand mit Harry vor mir, der gesäubert in einen Tuch lag. Wie glücklich beide doch aussehen, dafür hat sich es wirklich gelohnt. ,, Nein.'', meinte ich zu der Rothaarigen, als diese mir Harry überreischen wollte. Mir war bewusst, wenn ich jetzt nichz gehen würde, dann würde ich Harry nicht mehr herausgeben. Deshalb erhob mich, knickte aber ein. Sofort war James bei mir und half mir wieder auf. ,, Ich sollte gehen.'' ,, Aber-'' ,, Es ist besser so.'', unterbrach ich den Älteren einfach. Mein Blick wanderte zu Lily, die scheinbar verstand, warum ich gehen wollte. Nocheinmal blickte ich zu Harry, bevor ich mich umdrehte und ging.

So lief ich also durch die Gegend, bis ich an meinen Hals etwas spürte. Keine 10 Sekunden später stellte ich fest, dass der Zeitumkehrer wieder da war. Für mich war also die Zeit gekommen wieder in das Jahr 1995 zu reisen. Doch konnte ich mit den Geschnissen leben, die mir passiert waren? Nein, das konnte ich nicht und das wusste ich ganz genau. Egen wie müsste ich mein Gedächnis löschen oder umändern, damit ich mich nicht mehr daran erinnern werde. Aber egen wie werde ich das schon schaffen. Noch einmal atmete ich tief durch, bevor ich die Sanduhr drehte.

 

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Tag der Veröffentlichung: 28.12.2017

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