Cover

Prolog

Warum habe ich gedacht, dass ich ohne sie auskommen würde? Sie waren doch meine Familie gewesen, doch jetzt habe ich rein gar nichts mehr. Aus der Wohnung musste ich ausziehen, seitdem lebte ich auf der Straße. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, andem ich Toby das letzte Mal gesehen hatte. Dies war genau heute vor einen Jahr gewesen. 

-1-

Ich zog den Schal um meinen Hals etwas enger, damit ich nicht so sehr fror. Es half trotzdem nicht, immerhin saß ich in einer Gasse. Zu meinen Pech fing es dann auch noch leicht an zu schneien, sodass ich nur noch mehr fror. Seit einigen Wochen lebte ich schon auf der Straße und musste sogar klauen, um zu überleben. Jede Nacht hatte ich angst, das ich um kam. Ein Killer trieb seit einiger Zeit in der Stadt sein unwesen und es war keiner von ihnen, dafür mordete er zu anders. Der Mörder hatte es auf Frauen, vorallem junge Frauen abgesehen. Wieder einmal musste ich an die Anderen denken und wischte mir schon einige Tränen weg. Sobald ich an Toby und die Anderen dachte, fing ich an zu weinen. Ich vermisste sie einfach so sehr, immerhin waren sie meine Familie gewesen. So sehr in Gedanken, bemerkte ich nicht wie jemand auf mich zu kam. Erst als diese Person genau vor mir stand, bemerkte ich dies und blickt auf. Meine Augen weiteten sich, als ich das Jagtmesser in seine Hand erkannte. ,, Lass uns spielen Kleine:'', kaum hörte ich dies, rannte ich los. Weit kam ich aber nicht, denn nach nicht einmal 3 Meter landete ich auf den Boden und mein Kopf wurde an den Haaren nach hinten gerissen. ,, Nicht.'', flüsterte ich als ich das Messer an meinen Hals spürte. Kurzer starker schmerz und mir wurde bewusst, dass er mir gerade den Hals aufgeschlitzt hatte. Dennoch war dieser nicht so tief, sodass ich nicht gleich verbluten würde. Nein, ich wollte noch nicht sterben, nicht so! Ich will nochmal die Anderen sehen und ihnen sagen das sie für mich immer noch meine Familie sind. ,, Willst du Leben?'', hörte ich plötzlich eine tiefe Stimme sagen, die ich noch nie zuvor gehört hatte. Ja, ich wollte noch weiter Leben! Meine Sicht verschwamm, meinen Körper spürte ich kaum noch. ,, Ja.'', flüsterte ich und tat danach meinen letzten Atmenzug.

Als ich wieder zu mir kam, lag der Typ tot vor meinen Füßen und sein Blut klebte überall an mir. Mein Blich wanderte auf meine Hände, die schwarz verfärbt waren. Was ist mit mir passiert? Plötzlich ertönte ein Lachen in meinen Kopf und mir wurde klar, wer das nur sein konnte. Zalgo..

Fuck, ich bin doch nicht etwa einen Vertrag mit ihm eingegangen!? Ich muss hier weg, weg vom Tatort. Ohne auf etwas zu achten, rannte ich aus der Gasse auf ein altes Fabrikgeländer. Dort angekommen blickte ich hinter mir und konnte blutige Fußspuren erkennen. Da es aber mittlerweile sehr stark schneite, wurde man sie bald nicht mehr sehen können. Ich ließ mich an eine Wand hinunter rutschen und weinte stumm. Meine Hände hatten wieder ihre normale Farbe angenommen, nur das Blut färbte sie noch rötlich. Wie ging es jetzt weiter? ,, Töte.'', hörte ich seine Stimme sagen, weswegen ich heftig den Kopf schüttelte. Nein, ich wollte keine Killerin sein oder werden. Aber ich hatte einen Vertrag mit Zalgo, als habe ich eigentlich keine andere Wahl. Langsam erhob ich mich und erkundete die Fabrik. Nach einiger Zeit fand ich eine Axt, die mich sofort an Toby erinnerte. Vorsichtig hob ich sie auf und begutachte sie sehr genau. Ich überlegte nicht lange, bevor ich entschied das diese Axt meine Waffe werden würde. ,, Eine gute Wahl.'' ,, Halt die Klappe.'', meinte ich einfach zu Zalgo, der in meinen Kopf einfach wieder lachte. Wie viele Menschen ich wohl töten werde?

Ich konnte mein krankes Kichern hören, als das Blut von der Axt tropfte. Vor mein lag eine junge, schöne Frau zerstückelt, mal wieder hatte ich jemand umgebracht. Mittlerweile hatte ich auch einen Spitzname bekommen, bloody Music. Was für ein bescheuerte Name den ich bekommen habe und das nur, weil ich immer Musik hörte, wenn ich jemand umbrachte. Mittlerweile hatte ich aufgehört zu zählen, wie viele Menschen schon durch meine Hand gestorben sind. Vor niemand machte ich halt, egal ob Kinder oder schwangere Frauen, ich brachte einfach alle um. Mir gefiel es, wenn ich die Angst in den Augen meiner Opfer sehen konnte, wenn sie um ihr Leben betteln. Ich kein Serienkiller, nein ich war eine Creppypasta geworden und somit unsterblich. Bislang hatte ich niemand von den Anderen getroffen, was ich sehr begrüßte, denn ich wollte sie nicht sehen. Es war ihre Schuld, dass ich so geworden bin, besser gesagt es war Tobys Schuld. Er hatte mich damals einfach aus meiner Umgebung gerissen und damit hatte alles angefangen. Wie gerne ich sein Blut an meiner Axt sehen würde. Ich könnte ja mal auf Proxyjagt gehen....

 

-2-

 

 

Es war ungewohnt wieder durch den Wald zu laufe, den ich wie meine Westentasche kannte. Ich hatte mir die Kaputze weit ins Gesicht gezogen, damit sie mich nicht sofort erkannten und hatte meine Kopfhörer in den Ohren gesteckt. Somit sah es aus, als würde ich Musik hören, was ich aber nicht tat. Es dauerte nicht einmal eine Sekunde, da bemerkte ich das die Proxys mich verfolgten. Ich musste mir ein Kichern unterdrücken, als ich mir vorstellte wie ich Toby den Kopf abhackte. Meine Schritte verlangsamten sich und heimlich holte ich meine Axt hervor. Dann geschah es, Toby griff als erste an. Mit Leichtigkeit wisch ich ihm aus und bemerkte das Hoodie hinter mir war. Sofort duckte ich mich und schlug mit det Axt zu. ,, Verdammt!'', rief Hoodie, als ich ihn am Arm getroffen hatte. Ich kämpfte einige Zeit gegen die Drei, bis ich Masky und Hoodie ausgeschaltet hatte. Dieser lagen auf den Boden, bewegten sich aber noch. Toby hielt ich mir natürlich für den Schluss auf und als ich ihn dann an der Brust traf, sackte er auch zusammen. Ich stellte meinen linken Fuß auf seinen Brustkorb, damit er ja auch liegen blieb. Lachend zog ich mir die Kaputze hinunter und konnte keine Sekunde später sehen wie Tobys Augen sich weiteten. ,, Es ist alles deine Schuld! Wärst du nie gewesen, wäre das alles nie passiert!'', schrie ich und holte mit der Axt aus. Genau in diesen Moment durchbohrte mich etwas, weshalb ich meine Axt fallen ließ, dann wurde alles schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, wusste ich sofort wo ich war, im Krankenzimmer von der Slendervilla. Oft genug war ich schon dort gewesen und hatte mich von E.J. behandeln lassen. Kichernd stieg ich von der Liege und nahm meine Axt, die in einer Ecke gestanden hatte. Wie dumm sie doch alle sind! Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und wählte ein Lied auf meinen Handy aus. Lets play!

Ich schlich mich durch die Gänge, bis ich auf Sally traf. Diese sah mich geschockt an und ließ ihren Teddybären fallen. ,, Hallo Sally, komm las uns spielen.'', meinte ich gespielt fröhlich, bevor ich lächelte. Sally stolperte nach hinten, was mich nur leise kichern ließ. ,, Was ist denn los Sally? Früher haben wir doch auch immer gespielt.'' ,, Sally, was ist l-'', hörte ich Ben sagen, der gerade um die Ecke kam und verstummte als er mich erblickte. Lächelnd hob ich meine Axt, richtete sie auf Sally, die immer noch geschockt vor mir stand. ,, Sally renn!'', schrie Ben, was die Kleine auch sofort tat. ,, Das war aber jetzt nicht nett gewesen Ben.'' ,, Du warst tot! Wir alle haben gesehen, wie du gestorben bist!'' ,, Tote können nicht sterben oder besser gesagt eine Creepypasta stirbt nicht.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, sah mich total geschockt an. Plötzlich fing ich an zu kichern wie verrückt, bemerkte wie mein Körper sich verändert. ,, Keine Sorge, ich will bloß Toby töten.'', damit lief ich einfach an den Kleineren vorbei, der wie erstarrt da stand. ,, Toby! Komm spielen!'', rief ich als ich die Treppen hinuter ging. Aus dem Wohmzimmer konnte ich Stimmen hören, weshalb ich mich dort hinbegab. ,, Gefunden~'', sang ich schon beinah und sah nur die geschockten Gesichter der Anderen. Dann bemerkte ich 2 neue Gesichter, die ich nur aus Creppypasta kannte. Clockwork und Laughing Jill. Wut stieg in mir auf, sie hatten mich ersetzt! Fester umgriff ich meine Axt und in meinen Kopf befand sich nur noch ein Gedanke, dass ich sie alle umbringen müsste. ,, Katharina, was ist mit dir passiert?'', stellte Jeff mir die Frage, sodass mein Blick zu ihm wanderte. ,, Bin gestorben und ihr werdet es auch gleich.'' ,, Was soll das?!'', schrie L.J. als Slender sich vor ihnen stellte. ,, Du hast es bemerkt oder? War ja klar.'' ,,Du hast einen Vertrag mit Zalgo.'', kaum hatte Slender dies ausgesprochen, zogen die Anderen Luft ein. ,, Ja, das bin ich. Eine andere Wahl hatte ich nicht, als ich mit aufgeschlitzter Kehler auf den kalten Boden lag.'' ,, K-Katharina.'' ,, Nenn mich nicht so!'', schrie ich Toby an, der daraufhin zusammen zuckte. ,, Ich bin bloody Music!'' ,, K-Katharina.'' ,, Es ist alles deine Schuld, hättest du mich nie mitgenommen, wäre ich immer noch ein normales Mädchen! Ich hasse dich, will dich nur noch töten, egal wie oft ich noch sterben werde bis dies geschehen würde!'' ,, Wie kannst du so mit Toby reden!'', schrie Clockwork mich an, was mich aber kalt ließ. Provokant lächelte ich sie an, weshalb sie sich auf mich stürzte. Mit Leichtigkeit wisch ich ihr aus, mit einen gezielten Tritt beförderte ich sie auf den Boden und holte mit meiner Axt aus. Ich hackte ihr ohne mit der Wimper zu zucken den Kopf ab, sodass ihr Blut in mein Gesicht spritze. Kurz zuckte ihr Körper noch, bevor er still liegen blieb. Ihren Kopf hob ich auf und grinste bloß. ,, Was guckt ihr denn so? Als hättet ihr noch nie einen Mord gesehen.'', meinte ich zu den Anderen, die mich geschockt ansahen. Clockworks Kopf schmiss ich ihnen zu, kicherte dabei einfach nur. ,, Zalgo war mir so nett, mir die Kraft zu geben Creepypastas zu töten. Wie schon gesagt, ich will nur Toby tot sehen.'' ,, Katharina, bitte komm wieder zu dir!'' ,, Ich bin bei klaren Verstand und ich wiederhole mich nur ungern, ich will bloß nur Toby töten. Sobald ich dies getan habe, werde ich wieder gehen. Proxys sind ersetzbar, also stellt euch nicht so an.'' ,, Du hast meine beste Freundin getötet, ich werde dich killen.'', schrie Laughing Jill mich plötzlich an und startete ihre Kettensäge. Wieder grinste ich einfach, wartete darauf das sie mich angriff, was sie auch tat. Mit meiner Axt wehrte ich ihren Angriff ab, blockierte so die Kette der Säge, was sie nur noch wütender werden ließ. Grinsend zog ich die Pistole aus meinen Hoody und schoss ihr in den Kopf. Blut spritzte, bevor ihr Körper zum Boden fiel. Dachten sie wirklich ich würde nur eine Waffe besitzen? Wie dumm sie doch sind, immerhin hatte ich damals mit einen Gewahr getötet. Außerdem sollte man immer vorbereitet sein, denn man kann ja nie wissen. ,, Jill!'', schrie L.J. und rannte zu ihrer Leiche. Die Beiden hatten also etwas miteinander gehabt, naja mir kann es ja egal sein. Ohne L.J. weiter zu beachten lief ich an ihn vorbei, um zu Toby zu gelangen. ,, Komm her Toby, es wird auch schnell gehen, versprochen.'', meinte ich zu diesen und bevor ich ihn erreichen konnte, hielt mich Slender auf. ,, Du hast genügend für heute angerichtet Katharina.'' ,, Na gut, wir sehen uns später.'', damit verließ ich die Villa.

Im Wald angekommen zog ich mir meine Kopfhörer wieder auf und wischte nebenbei das Blut von meiner Axt. Es freute mich das es von Clockwork stammte, ich habe sie schon immer gehasst und endlich ist sie tot. Plötzlich packte mich jemand am Arm und drückte mich auf den Boden. Ich war gar nicht überrascht als ich Jeff und E.J. erblickte, egen wie hatte ich schon geahnt das jemand mir folgen würde. ,, Lass mich los!'', knurrte ich Jeff an, der dies aber nicht tat. ,, Wo ist die Katharina von damals!?'' ,, Die gibt es nicht mehr, finde dich damit ab Jeff!'' ,, Das will ich aber nicht! Ich will die alte Katharina wieder haben!'' ,, Leider wirst du dich wohl mit meinem neuen Ich abfinden müssen, denn ich werde nie wieder die Alte sein!'', damit befreite ich mich und richtete mich auf. Jeff griff nach meine linken Hand, wo ich immer noch den Ring trug, wo er mir damals geschenkt hatte. Sein Blick wanderte auch genau dort hin, bevor er mich in seine einfach in seine Arme zog. Total perplex tat ich rein gar nichts, sondern sah nur das E.L. verschwand. ,, Lass mich los!'', schrie ich Jeff an und versuchte mich aus seiner Umarmung zu befreien, was aber scheiderte. Er drückte mich nur noch fester an sich, weshalb ich meine Pistole zog und sie ihm an den Kopf halte. Jeff tat rein gar nichts, was mich ein wenig überraschte. Ich konnte Jeff nicht erschießen, etwas in mir hielt mich davon ab. So kam es das ich die Waffe wieder sinken ließ und sie auch wegsteckte. Warum tat Jeff dies? Wollte er etwa immer noch etwas von mir, obwohl ich 2 Creepypasta auf den Gewissen hatte und wir uns über ein Jahr nicht mehr gesehen hatten. ,, Lass mich los Jeff.'' ,, Nein, das werde ich nicht tun. Ich weiß das die alte Katharina noch egen wo ist und ich will sie zurück haben.'' ,, Sie ist tot, finde dich damit ab.'' ,, Werde ich aber nicht.'', meinte er und ich konnte aus seiner Stimme heraus hören, dass er sauer war. Da ich keine Lust mehr hatte auf den Mist hatte, drückte ich mich mit alle Kraft von ihm und konnte die Umarmung endlich lösen. Kurz blickte ich ihm noch direkt in die Augen, bevor ich mich umdrehte und los rannte. Kaum war ich in meinen Versteck angekommen, es war die alte Fabrik von damals, warf ich wütend meine Axt auf den Boden. ,, Fuck!'', schrie ich so laut wie ich nur konnte. Jeff hatte mich so sehr aus dem Konzept gebracht, dabei hatte er mich nur umarmt. Warum konnte ich ihn einfach nicht töten!? Immer noch wütend blickte ich auf die ganzen Leichen, die vor meinen Füßen lagen. Ja, ich nahm manchmal meine Opfer mit, da ich aus ihrer Haut oder Knochen etwas bastelte. Kurz schüttelte ich den Kopf, bevor ich mich umdrehte und meine Axt wieder aufhob. Doch kaum blickte ich wieder auf, erblickte ich Jeff, der einige Meter vor mir stand. ,, Du bist mir also gefolgt und was willst du jetzt tun Jeff? Mich anflehen die Alte wieder zu werden und zurück in die Slendervilla zu kommen? Wenn ja, denn hast du pech, das wird nie passieren.'' ,, Hast du sie umgebracht?'', stellte er mir die Frage, während er auf die Leichen blickte. ,, Ja, habe ich. Ich bin eine Creepypasta und es macht mir Spaß. Siehst du nicht wie schön das Blut ist? Es ist so schön hell.'', antworte ich, bevor ich mit meinen Finger durch das Blut fuhr und es dann von den Fingern leckte. ,, Und es schmeckt auch noch so gut.'' ,, Das ist krank.'' ,, Ist es das Jeff? Du tötest doch auch, weshalb sollte es dann krank sein?'', stellte ich ihm die Frage, bekam aber keine Antwort. ,, Geh Jeff, bevor ich dich töte.'' ,, Ich werde erst gehen, wenn du wieder die Alte bist.'' ,, Checkst du es nicht oder willst du es einfach nicht. ICH WERDE NIE WIEDER DIE ALTE SEIN! Ich war tot Jeff, tot! Mir wurde die Kehle aufgeschlitzt, man hat mich umgebracht und einfach liegen gelassen. Mein Mörder stand einfach da und sah zu wie ich starb. Doch dann kam Zalgo und er hat mir ein Angebot gemacht, was ich sofort annahm. Ich wollte noch nicht sterben, warum versteht keiner von euch das!'', schrie ich ihn an, bevor ich meine Pistole zog. Damit zielte ich mal wieder auf Jeff, weil ich hoffte er würde damit endlich verschwinden, doch das tat er nicht. Nein, er kam sogar auf mich zu, weshalb ich auf den Boden schoss. ,, Das nächste Mal wird es nicht der Boden sein. Hey! Was soll das!?'' ,, Hab sie Jeff.'', hörte ich E.J. sagen, der mich auf den Boden drückte. Fuck, ich war so sehr auf Jeff fixiert, dass ich E.J. nicht bemerkt hatte. Hatten sie das ganz etwa von Anfang an geplant? ,, Kommt, bringt mich um, dass wollt ihr doch tun.'' ,, Das stimmt nicht Katharina, wir wollen mit dir reden.'' ,, Ja klar, verarschen kann ich mich selber.'' ,, Katharina, bitte hör un-'' ,, Ich bin bloody Music, wie oft muss ich euch noch sagen, dass es Katharina nicht mehr gibt!'', schrie ich die Beiden an und bemerkte dass E.J. mich los ließ. Sofort erhob ich mich und wollte zu meiner Waffe greifen, musste aber feststellen das er mir sie abgenommen hatte. Leider war meine Axt dadurch das ich auf den Boden gelandet war, sehr weit weg geruscht, weshalb ich nicht an sie ran kam. Plötzlich zog Jeff mich zu sich und keine Sekunde später spürte ich seine Lippen auf meine. Geschockt riss ich die Augen auf, sah aber nur das er seine geschlossen hatte. Der Kuss dauerte nur wenige Sekunden und als sich Jeff von mir löste, schlug ich ihn mitten ins Gesicht. Jeff stolperte etwas zurück und hielt sich die Nase, sah mich dabei sogar an. ,, Fuck.'', murmelte er leise, trotzdem konnte ich es hören. Wie konnte er es wagen mich einfach zu küssen!? Deutlich spürte ich die Röte in meine Wangen, weshalb ich den Kopf leicht senkte. Ich zuckte zusammen als E.J. mir seine Hand auf die Schulter legte und drehte mich zu diesen um. ,, Warum könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen!?'' ,, Weil wir deine Freunde sind.'', kaum hatte E.J. dies ausgesprochen, fing ich an zu lachen. Verwirrt blickten mich die zwei Creepypasta an, bis ich aufhörte zu lachen. ,, Wir Freunde? Das ich nicht lache, früher wart ihr vielleicht meine Familie gewesen, aber heute sind wir rein gar nichts mehr. Für mich seit ihr nur noch Fremde, mehr nicht. Also lasst mich in Ruhe Toby töten, danach gehe ich wo anders morden.'' ,, Bedeuten wir dir rein gar nichts mehr?!'', schrie Jeff mich an, weshalb ich bloß angrinste. ,, Nein, ich kann nur noch Hass erfinden, das war das letzte Gefühl das ich hatte, bevor ich gestorben bin. Geht, bevor ich euch auch noch töte.'', damit lief ich zur meiner Axt, hob diese auf und begab mich dann weiter in die Fabrik. Ich hatte einen Raum umgestaltet, sodass nun ein Bett plus Fernseher drin stand, denn gegen wo musste ich ja leben. Hoffentlich gingen Jeff und E.J. da ich einfach nur meine Ruhe haben wollte. So schmiss ich mich also aufs Bett und schloss die Augen. Doch kaum hatte ich dies getan, konnte ich Schritte hören, wehsalb ich meine Augen wieder öffnete. ,, Verpiss dich Jeff!'', schrie ich und keine 10 Sekunden später sah ich wie dieser in den Raum kam. ,, E.J. ist gegangen, ich bleibe solang bist du wieder die Alte bist.'' ,, Dann viel Spaß dabei.'', meinte ich zu ihm, bevor ich mich auf die Seite drehte. Es vergingen einige Minuten, bis ich spürte das er sich zu mir legte und mich an sich drückte. Kann es sein, dass er mich immer noch Liebt? Nein, sonst hätten sie mich gesucht, denn ich bin mir sicher das Ben wusste das ich die Wohnung verloren hatte. Ich erschauderte, als der Ältere anfing meinen Nacken mit küssen zu bedecken. Sofort drehte ich mich zu ihm um, bereute es aber wieder, da er mir nun direkt in die Augen sehen konnte. Wenige Sekunden später spürte ich mal wieder seine Lippen auf meinen. Ich gab es auf, da ich wusste das Jeff es immer wieder versuchen würde. So schnell konnte ich nicht reagieren, lag er über mir und drückte mich in die Matraze. Er fing an meinen Hals zu liebkosen, weshalb ich mir auf die Lippe biss. Dann biss er mir in den Hals und ich wusste das er mir gerade einen Knutschfleck verpasste, was mich wütend werden ließ. Seine Hand wanderte unter mein Kleid, schoben es immer höher, bis Jeff es mir über den Kopf zog. Nun lag ich nur in Unterwäsche vor ihm und plante wie ich ihn so schmerzvoll wie möglich umzubringen. ,, Sag mal, bist du immer noch Jungfrau?'' ,, Fickt dich!'' ,, Das nehme ich mal als ja.'', meinte er mit einen Grinsen zu mir, bevor er sich den Hoody auszog. Fuck, hatte er schon immer ein Sixpack gehabt!? ,, Ach scheiß drauf!'', damit zog ich ihn zu mir hinunter und küsste ihn verlangend. Sofort erwiderte Jeff den Kuss, knabberte an meiner Lippe, damit ich diese öffnete, was ich auch dann tat. Ich stöhnte als sich unsere Zungen trafen, fuhr nebenbei mit meinen Händen sein Sixpack nach. ,, Du weißt nicht wie lange ich das schon machen wollte.'', hauchte er mir gegen die Lippen, als wir uns gelöst haben. ,, Nicht dein Ernst Jeff!'', schrie eine Stimme, weshalb ich den Älteren von mir runter warf. ,, Fuck L.J. was soll das?!'' ,, Wir sollen sie gefangen nehmen und nicht ficken!'' ,, Was du vor etwa einen halben Jahr auch noch wolltest!'' ,, Sie hat Jill getötet!'', schrie er Jeff an, während ich mir mein Kleid wieder anzog, mir die Axt schnappt und aus dem Fenster sprang. Sie sind immer noch die Idioten von damals. Genervt blieb ich stehen, als ich keinen Meter von mir entfernt Toby erblickte. Wut stieg wieder in mir auf, wusste aber das Slender mich wieder aufhalten würde, bevor ich ihn erreichen konnte. ,, Wie gerne ich dich jetzt töten möchte, aber ich weiß das er mich vorher aufhalten würde.'' ,, K-Katharina bitte, i-ich w-will nicht g-gegen dich k-kämpfen.'' ,, Das wirst du aber egen wann müssen, ich will dich nämlich tot sehen!'' ,, B-Bitte.'', flehte er mich an und kam auf mich zu. Eigentlich wollte ich meine Pistole zogen, bemerkte aber das ich sie nicht bei mir hatte. Verdammt, E.J. muss sie mir geklaut haben! Dann geschah es, Toby nahm mich in den Arm. ,, Fick dich Toby Rogers!'', schrie ich diesen an, bevor ich seine Lippen auf meinen spürte. Geschockt riss ich die Augen auf und stieß Toby mit aller Kraft von mir, bevor plötzlich alles schwarz wurde.

Als ich wieder zu mir kam, stellte ich fest das ich auch einer Liege lag oder besser gesagt gefesselt. Sofort versuchte ich mich zu befreien, konnte es aber nicht, da die Fesseln zu eng gezogen waren. ,, E.J. wenn ich dich erwische, reiße ich dir den Kopf ab!'', schrie ich und zerrte an den Fesseln. Nur E.J. konnte der Grund dafür sein, dass ich nun hier lag, immerhin hatte er immer Spitzen dabei, mit egen ein Zeug drin. Wütend wie ich war, schrie ich mir die Seele aus dem Leib, bis ich Schritte vernahm. Sofort verstummte ich und rollte mit den Augen, als ich sah wie Slender in den Raum kam. ,, Habt ihr etwa so sehr angst vor mir, dass ihr mich hier einsperren müsst?'' ,, Das ist nur zu deinen Schutz Katharina.'' ,, Zu meinen Schutz? Das ich nicht lache, sobald ich wieder frei bin bringe ich euch um!'', drohte ich ihnen an, bevor ich wieder an den Fesseln zerrte. Fuck, warum waren sie so fest!? Ich öffnete meinen Mund, doch statt meiner Stimme erklang eine viel tiefere, die ich sofort erkannte. Sie gehörte Zalgo und das bemerkte auch Slender sofort. Wie durch Watte nahm ich die Wörter, wenn man es so nennen konnte, war. Als ich meinen Mund wieder schloss, hatte ich starke Kopfschmerzen, weshalb ich meine Augen schloss. Das Slender den Raum verließ, bekam ich nur mit weil ich seine Schritte hörte, die immer leise wurden. Was hatte Zalgo zu ihm gesagt?

-3-

Es verging einige Zeit, bis ich ein Bellen hörte und ich deshalb so gut wie es ging zur Seite sah. ,, Smiley, was suchst du denn hier?'', stellt ich die Frage, bevor ich hörte wie er anknurrte. Mich wunderte dies gar nicht, denn immerhin war ich nun eine Bedrohnung für die Anderen. ,, Komm schon Smiley, töte mich!'', schrie ich den Husky an, der darauf auf die Liege sprang. Immerhin noch knurrte er mich an, biss mir aber dann in den Hals. Ich spürte wie mein Hals sich mit Blut füllte, während meine Sicht langsam verschwamm und dann wurde alles schwarz.

,, Bist du bald fertig?'', fragte ich E.J. als ich wieder zu mir kam und sah das er meinen Hals nährte. Dieser stoppte in seiner Bewegung und sah mich an. ,, Wie geht es dir?'' ,, Ist nicht das erste Mal, dass ich gestorben bin.'' ,, Das beantwortet nicht meine Frage.'' ,, Bist du schon mal gestorben E.J.?'' ,, Nein.'' ,, Die Schmerzen sind unvorstellbar, die ich fühle wenn ich sterbe und wenn ich wiederbelebt werde. Aber ich werde mich daran noch gewöhnen, denn ich werde noch oft genug sterben.'' ,, Sag sowas nicht.'', meinte er zu mir, bevor er wieder anfing meinen Hals zu nähen. Dann ging auf einmal die Tür auf und Jeff kam rein, was mich nicht wunderte. Der Schwarzhaarige hatte zu meiner verwunderung Kleidung dabei und erst da viel mir auf, das mein Kleid blutgetränk war. ,, Die Anderen stehen vor der Tür.'', meinte er zu E.J., der bloß darauf hin meine Fesseln löste. Sofort setzte ich mich hin, fasste mir kurz an meinen Hals und spürte das mein Blut an meinen Fingern klebte. Es war immer noch so hell wie damals, als ich noch ein normaler Mensch war. Ohne groß darüber nach zudenken, zog ich mein Kleid einfach aus und legte es neben mir auf die Liege. Meine Overkneestrümpfe waren ebenfalls von Blut befleckt, weshalb ich erst meine Schuhe auszog und dann diese auszog. Danach sprang ich von der Liege und lief auf Jeff zu, der mir bloß die Kleidung entgegen streckte. Sofort erkannte ich die Kleidung von ihm stammte, immerhin hatte ich oft genug ihre Wäsche gewaschen. Als ich mich dann angezogen hatte, bemerkte ich sofort das der Pullover nach Jeff roch. Es war eine Mischung aus Blut und sein Shampoo welches er immer benutzte. E.J. hatte währendessen die Liege gereinigt, weshalb ich mich wieder auf dieser hinlegte und mich wieder anbinden ließ. ,, Ihr könnt mich hier nicht für ewig festhalten, egen wann werde ich entkommen und dann werdet ihr alles bereuen.'', meinte ich als die Zwei gerade den Raum verlassen wollten. Als dann die Tür ins Schloss fiel, war ich wieder alleine.

Ich wartete bis es Nacht wurde, bevor ich meine Fesseln löste. Niemand hatte bemerkt das ich eine Rasierklinge versteckt hatte, als ich mich umzog. Lächelnd erhob ich mich und sah mich im Raum um, doch fand leider keine Waffe. Mein Blick wanderte zur Tür, doch mir war bewusst das jemand davor stand, also konnte ich so nicht entkommen. Dann fiel mir das kleine Fenster wieder ein, welches mit Holzbrettern vernagelt war. Vorsichtig schob ich die Liege zum Fenster hin, stellte mich drauf und löste so leise wie möglich die Bretter. Als ich dies getan hatte, öffnete ich das Fenster und kroch hindurch. Kaum war ich an der frischen Luft, atmete ich einmal tieg ein, bevor ich in den Wald rannte. Das Slender bald bemerkten wird, dass ich verschwunden war, war mir bewusst, weshalb ich so schnell wie möglich aus dem Wald wollte. Zum Glück kannte ich mich sehr gut aus, sodass ich nicht lange brauchte bis ich aus dem Wald draußen war. Ich brach in das nächst beste Haus ein, nahm mir dort ein Messer aus der Küche und tötete alle Bewohner. Kichend leckte ich ihr Blut vom Messer ab, bevor ich mich auf die Suche nach einer richtigen Waffer machte. ,, Fuck!'', zischte ich als ich aber leider keine im Haus fand. Meine Axt lag immer noch in der Slendervilla, was mich ankotzte, denn mit ihr konnte ich halt am besten töten. Wütend ließ ich mich in eins der Betten fallen und bekam wieder Kopfschmerzen. Warum bekam ich dauernd welche? Hatte Zalgo was damit zu tun, immerhin konnte Slender so was ähnliches auch machen. Ob die Anderen mich schon suchen? Diesmal würden sie mich nicht so leicht finden, da ich vor hatte das Land zu verlassen und nach Amerika zu fliegen. Nach einigen Minuten erhob mich wieder und begann im Haus noch Wertgegenständen zu suchen. Als ich diese gefunden hatte, suchte ich mir einen Rucksack und stopfte dort alles rein. Danach verteilte ich Benzin im Haus, welches ich gefunden hatte und zündete es dann einfach an. Mit einen Lächeln im Gesicht verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zur nächsten Stadt.

Seit die Anderen mich gefangen gehalten hatten, war über ein halbes Jahr vergangen. Ich war nach Amerika '' ausgewandert'', somit konnten sie mich nicht so leicht finden. Mir war bewusst das Slender nach mir suchte, damit ich keine Creepypasta mehr tötete. Nur noch sehr selten ermordete ich Menschen, da die Anderen sonst auf mich aufmerksam werden könnten. Dabei liebte ich Blut doch so sehr und Zalgo wollte auch das ich Menschen tötete. Darum brachte ich die meisten Menschen dazu Selbstmord zu begehen, ohne das jemand auf mich aufmerksam zu machen. In Amerika zu sein war öde, sehr öde. Ich hatte mir egen wo und nirgendwo eine Hütte im Wald gebaut und lebte in dieser. Machmal kamen Jungendliche vorbei, wegen einer Mutprobe oder so, die ich umbrachte und ihre Leichen zu Möbel verarbeitete. Internet benutzte ich erst gar nicht, denn Ben würde mich sonst schneller finden als sonst was. Ich schnitzte gerade aus einen Knochen eine Figur, als ich ein Hundebellen vernahm. Mein Hirn brauchte kurz, bis mir klar wurde, das dieses Bellen Smiley gehörte. Verdammt, wie haben sie mich bloß gefunden!? Ich habe doch jede Spur, die ich hinterlassen hatte verwischt. Schnell erhob ich mich, warf dabei den Stuhl um und holte meine Axt plus Pistole aus dem Schrank. Danach legte ich die Fallen aus, damit ich Zeit hätte zu verschwinden. Kaum hatte ich dies getan, öffnete ich die Luge im Boden und schloss sie hinter mir wieder. Meine Augen gewöhnten sich sofort an die Dunkelheit, weshalb ich die Treppe genau erkannte. Keine Minute spärter hörte ich wie jemand, bestimmt war es Jeff, meine Tür aufbrach. ,, Und?'' ,, Das ist auf jeden Fall ihre Hütte, es sieht hier fast so aus wie in der Fabrik.'', hörte ich E.J. sagen und schüttelte bloß den Kopf. War ja klar, dass die Beiden zusammen auf der Suche nach mir sind. Leise stieg ich die Treppen hinunter, bis ich in einer Art Keller ankam, wo ein Schrank stand und andere Möbel. So leise wie möglich öffnete ich den Schrank, wo ein Durchgang war. Vorsichtig schloss ich die Schranktüren hinter mir, bevor ich den kleinen Tunnel entlang krappelte. Dieser führte mich in eine kleine Höhle, die etwa 150 Meter von meiner Hütte entfernt war. Doch scheinbar wollten es die Anderen es mir nicht so leichte machen, da ich L.J. vor der Höhle erkennen konnte. Viel Zeit hätte ich aber nicht, denn bald würde Smiley mich finden. Doch das Glück stand auf meiner Seite, da ein Hase erschien und L.J. somit ablenkte. Dies nutzte ich sofort aus und schlich mich aus der Höhle. Da ich den Wald wie meine Westentaschen kannte, rannte ich zu meiner zweit Hütte, die etwa 3 Kilomete entfernt von der Anderen war. ,, Fuck!'', murmelte ich und versteckte mich hinter einen Baum. Toby, Masky und Hoodie standen einige Meter von mir entfernt und unterhielten sich. Woher wussten sie von meinem zweiten Versteck!? Ich sah zu wie Masky an sein Handy ging, als dieses klingelte und mit jemanden sprach. Sofort war ich mir sicher, dass er mit E.J. telefonierte, denn er sich suchend um. ,, Sie ist entkommen, also wird sie wahrscheinlich hier auftauchen.'' ,, Dann sollten wir vorsichtig sein.'', kaum hatte ich Hoodie dies ausgesprochen, zog ich meine Waffe und schoss auf sie. Masky und Hoodie traf ich an der Hüfte, somit würden sie nicht so schnell aufstehen können. Toby traf ich an der Schulter, sodass er eine Axt fallen ließ. Das Slender bald auftauchen würde war mir bewusst, weshalb ich die Drei nicht weiter beachtete und los rannte. Mein Ziel waren die Klippen, die ganz in der Nähe waren. Als ich diese erreischt hatte, drehte ich mich um und erkannte das sie mich hatten. ,, Gib auf Katharina, es ist vorbei.'' ,, Es ist noch lange nicht vorbei Slender, so leicht bekommt ihr mich nicht.'', meinte ich zu ihm, woraufhin er bloß den Kopf schüttelte. Ich spürte den Blick von Toby auf mir, weshalb ich kurz zu diesem blickte. Er hielt sich die Schulter und zitterte leicht. ,, Gut, ich gebe auf.'', damit schmiss ich meine Axt zu ihnen. Überrascht blickten sie mich an, doch ich lächelte bloß. So schnell konnten sie nicht reagieren, da zog ich meine Pistole und schoss mir in den Kopf. ,, Katharina!'', hörte ich sie schreien, als ich die Klippe hinunter fiel. Immer wieder kam ich auf Stein auf, sodass mir jedes Mal Knochen brachen. Eine Rippe bohrte sich durch meine Lunge, weshalb ich Blut spuckte. Als dann mein Körper endlich auf den Boden aufkam, wurde alles schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, war es bereits dunkel. Unter mir konnte ich mein Blut spüren, was mich aber kalt ließ. Die Anderen hatten also zum Glück meine '' Leiche'' nicht gefunden oder sie wollten es nicht. Egal, hauptsache ich konnte ihnen entkommen. Ich will nämlich nicht egen wo angekettet und eingesperrt sein. Verdammt, mein Pistole hatte ich auch nicht mehr bei mir, muss sie wohl beim Sturz verloren haben. Mittlerweile hatten sich meine Augen wieder an die Dunkelheit gewohnt, weswegen ich los ließ. Ab und zu konnte ich Tiere vernehmen, sonst war es still, zu still nach meiner Meinung her. Dann plötzlich erdeckte ich einige Meter vor mir eine menschliche Gestalt, die auf den Boden lag und sich nicht rührte. Vorsichtig schlich ich mich an, beobachtete meine Umgebung genau, doch konnte keinen der Anderen ausfindig machen. Als ich dann nur noch einige Schritte von der Person entfernt war, erkannte ich das es sich um Toby handelte. Dieser atmete schwer und die Wunde an seiner Schulter blutete immer noch. War dies etwa eine Falle von den Anderen? Obwohl, sie hatten mich eigentlich dann entdecken müssen, denn meine Körper lag ja keine 200 Meter von Toby entfernt. Ohne weitere darüber nachzudenken, kniete ich mich zu ihm hinuter und drehte ihn auf den Rücken. Kurz sah ich mich nach eine Waffe um, bemerkte dabei seine Äxte. Doch gerade als ich nach einer greifen wollte, hielt mich etwas in meinen inneren auf. ,, Fuck!'', zischte ich als ich Toby in Brautstlye hoch nahm und los lief. Warum konnte ich ihn denn nicht einfach umbringen? Bei Clockwork und Jill hatte ich ja auch keine Probleme gehabt. Mit dem Braunhaarigen in meinen Armen, lief ich zurück in meine Hütte, wo die Tür noch aufstand. Diese schloss ich aber, als ich Toby in mein Bett abgelegt hatte. Wieder einmal blickte ich zu diesen und wieder einmal hielt mich etwas auf ihn zu töten. Zalgo schrie mich auch schon an, dass ich es endlich hinter mich bringen sollte, doch auch dies half nicht. Mit einer Schüssel Wasser bewaffnet begab ich mich zu Toby und fing an seine Schusswunde zu reinigen. Dabei stellte ich fest, dass die Kugel noch in der Wunde steckte. Er musste also unter Schmerzen durch den Wald gelaufen sein, doch warum? Nachdem ich also die Kugel entfernt hatte, reinigte ich die Wunde nochmals und verband sie dann. Zwar war es nicht perfekt, aber besser als gar nichts. Als ich dann mit allem fertig war, legte ich mich zu ihm, da ich ziemlich müde war. Immer wenn ich wiederbelebt werde, war ich danach erschöpft, vorallem wenn ich davor gejagt wurde. Es dauerte auch nicht lange, da schlief ich auch endlich ein.

Ich riss meine Augen auf, als mich jemand am Kopf berührte. Mein Hirn war noch etwas auf standby, weil ich ja erst aufgewacht war, sodass ich etwas brauchte um zu merken das es Toby war. Seine Hand strich mir durch Haar immer und immer wieder, also dachte er noch das ich schlafen würde. Er drückte mich auch näher an sich, sodass ich sein Herzschlug ganz genau hören konnte. Zu meiner Ernüchterung schlug es nicht schneller, sondern relativ normal. Er hatte also keine Panik, dass ich ihn umbringen könnte oder sowas. ,, Wenn du es noch einmal wags mich im Schlaf zu berühren, hacke ich dir die Hand ab!'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, zuckte Toby ziemlich zusammen. Ohne diesen anzublicken, löste ich seine Hand aus meinen Haaren und erhob mich. ,, Verschwinde, bevor ich es mir anders überlege und dich doch umbringe.'' ,, I-Ich werde n-nicht ohne dich g-gehen.'' ,, Dann muss ich dich jetzt wohl umbringen.'', meinte ich zu ihm, obwohl wir beide wussten das ich es wohl nicht tun werde. ,, Fuck!'', schrie ich und schmiss den Tisch vor Wut um. ,, Warum!? Warum kann ich dich nicht umbringen!? Bei niemanden hatte ich je Probleme gehabt, egal ob es Kinder oder Schwangere waren. Nur bei dir hält mich etwas auf, dafür hasse ich dich!'' ,, K-Katharina.'', damit kam er auf mich zu und zog mich in eine Umarmung. Wie sehr ich ihn dafür hasse, dass er mich so sehr durcheinander bringt. ,, K-Komm bitte z-zurück. W-Wir...ich vermissen d-d-ich.'' ,, Ich habe Clockwork und Jill umgebracht, ich kann nie wieder zurück.'', meinte ich und wusste nicht warum ich plötzlich ruhig sprechen konnte. Zurück könnte ich wirklich nicht mehr, dafür ist viel zu passiert.

So schnell konnte ich nicht reagieren, lag Toby plötzlich über mir. Da er seine Schutzbrille nicht trug, blickte er mir direkt in die Augen, weshalb ich meinen Kopf zur Seite drehte. Doch scheinbar gefiel ihm genau dies nicht, denn ich konnte seine Finger unter meinen Kinn spüren, bevor er meine Kopf wieder zu sich drehte. Somit musste ich ihm ebenfalls direkt in die Augen blickten, was mich sschlucken ließ. Fuck, warum bin ich plötzlich wieder so wiech geworden!? Ich sollte ihn von mir hinter warfen und ihm den Kopf abhacken. Dann spürte ich sein Lippen auf meinen und zuckte deswegen zusammen. Fick dich Toby Rogers! Genau dieser bewegte seinen Lippen gegen meinen, weshalb ich nach kurzen überlegen den Kuss erwiderte. Was hatte ich schon zu verlieren, außer meine Jungfräulichkeit, außerdem wollte ich genau diese schon seit einiger Zeit verlieren. Ohen weiter darüber nachzudenken, legte ich meine Arme um seinen Hals und drückte ihn weiter zu mir hinunter. Erst als wir beide keine Luft mehr bekamen, lösten wir den Kuss. Keine Sekunde später fing Toby an meinen Hals zuliebkosen, sodass ich meinen Kopf etwas zur Seite neigte. Meine Hände ließ ich unter seinen Hoody wandern und strich sein Sixsack. Warum hat eigentlich fast jeder Mörder ein Sixpack? Naja, mir kann es eigentlich auch egal sein. ,, Toby.'', stöhnte ich seinen Namen, als mir dieser plötzlich in den Hals biss und somit ein Knutchfleck hinterließ. Danach ließ er von meinen Hals Gott sei Dank ab, fing aber dann an mein Kleid nach oben zu schieben, bis er es mir auszog. Ich grinste ihn an, bevor ich seinen Hoody einfach am Zaum packte und dem Braunhaarigen über den Kopf zog. ,, Gleichberechtigung.'', meinte ich bloß und fing dann an seinen Hals mit küssen zu bedecken. Egen wann saugte ich mich an einer bestimmten Stelle fest, hinterließ somit einen Knutchfleck auf seiner Haut. ,, Weißt du Toby, ich bin immer noch Jungfrau.'', hauchte ich diesem ins Ohr, kicherte danach leicht. Wie als hätte ich damit einen Schalter in ihm umgelegt, drückte er mich bestimmt zurück aufs Bett. Kurz darauf spürte ich seine Hand an meinen Rücken und wenige Sekunden später landete mein BH auf den Boden. Nicht einmal eine halbe Minute später, lag ich nackt vor dem Proxy, der seinen Blick über meinen Körper wandern ließ. Ich kannte so eine Seite von Toby gar nicht, aber sie gefiel mir sehr. ,, Ngh Toby!'', stöhnte ich laut als er einfach mit zwei Fingern in mir eindrang. Verdammt, fühlte sich das gut an und auf sowas habe ich dumme Kuh 19 Jahre verzichtet. ,, Jetzt fick mich endlich!'' ,, S-Sicher?'', hackte Toby nach, woraufhin ich ihm auf den Hinterkopf schlug. Zum Glück verstand er die Geste und zog seine Finger zurück, bevor er diesmal richtig in mir eindrang. Okay, jetzt tat es weg! Weshalb ich meine Fingernägel in seinen Rücken vergrub. ,, D-Du bist e-eng.'' ,, Klappe!'', schnauzte ich ihn an, bevor ich mein Becken leicht bewegte. Sofort verstand er und fing an in mich zustoßen. ,, Toby!'', keuchte ich seinen Namen laut, während ich seinen Rücken aufkratzte.

Einige Minuten später lagen wir erschöpft nebeneinander, versuchten unsere Atmung unter kontrolle zu bekommen. Meine Augen weiteten sich vor schock, als mir bewusst wurde das er kein Kondom benutzt hatte. Fuck!

Einige Zeit später waren wir Beide wieder vollständigt angezogen und blickten uns an. Erst dann wurde mir richtig klar, dass ich Toby mein erstes Mal geschenkt hatte. Ich konnte förmlich spüren, wie meine Wangen einen rötlichen Schimmer bekamen. Toby griff daraufhin nach meine Hände und lächelte mich leicht an. ,, K-Kommst du j-jetzt mit?'' ,, Ich kann nicht mitkommen, sie würden mich sofort einsperren, außerdem will Slender mich nicht in eure Nähe lassen. Was wenn ich wieder im Blutrausch bin?'' ,, Bitte.'', flehte mein Gegenüber mich an, blickte mir dabei fest in die Augen. ,, Kill ihn!'', hörte ich plötzlich die Stimme von Zalgo sagen, weshalb ich meine Hände aus Toby seine riss. Meine Finger krallten sich in meine Haare, dabei schüttelte ich heftig den Kopf. Die Stimme sollte verschwinden und mich einfach in Ruhe lassen. ,, Hör auf! Verschwinde aus meinen Kopf!'', schrie ich Zalgo an, sackte dabei auf den Boden. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, bis meine Stimme versagte. Zitternt lehnte ich mich gegen Toby, nachdem ich bemerke das dieser sich zu mir hinunter gekniet hatte. ,, K-Katharina?'', vernahm ich seine besorgte Stimme, vergrub aber mein Gesicht einfach in seinen Hoody. ,, Toby geh von ihr weg.'', hörten wie plötzlich die Stimme von Slender sagen. Doch kaum hatte dieser aus ausgesprochen, drückte Toby mich fester an sich. Er widersetzte sich mal wieder Slenders Befehl und das nur wegen mir, wie schon damals. Mein Kampf gegen Zalgo hatte mich einfach zu viel Kraft gekostet, sodass ich schließlich einfach einschlief.

Murrent kuschelte ich mich an die Wärmequelle, die sich daraufhin kurz bewegte. Langsam öffnete ich meine Augen, schloss sie aber wieder, da es viel zu hell war. Riss sie aber wieder auf, als mir alles wieder einfiel. Keine Sekunde später saß ich kerzengerade im Bett und blickte mich um. Dabei stellte ich fest, dass Toby schlafend neben mir lag und ruhig schlief. ,, Fuck!'', zischte ich leise, als ich das Zimmer wiedererkannte. Es war Tobys Zimmer in der Slender Villa, was kein gutes Zeichen war. Ich musste so schnell wie möglich von hier verschwinden, sonst würde ich wieder im Keller landen. Vorsichtig stieg ich aus dem Bett, achtete dabei auf den Braunhaarigen ja nicht zu wecken. So schlich ich mich aus dem Zimmer, schloss danach lautlos die Tür hinter mir. Leider war ich noch zu schwach, weshalb ich immer wieder einknickte. Mein ganzer Körper zitterte, was ich aber versuchte zu ignorieren. Ich müsste so schnell wie möglich jemanden töten, sonst würde der Vertrag mit Zalgo aufgelöst werden. Wieder knickte ich ein, doch als ich dieses mal aufblickte, stand Slender vor mir. ,, F-Fass mich nicht an!'', schrie ich ihn an, als er mir aufhelfen wollte. Was für ein erbämliches Bild ich abgeben muss, das er mir helfen will. Mir war bewusst, dass er mich schon längst durchschaut hatte. Er wusste wie mein Vertrag mit Zalgo aussah, er wusste einfach alles. ,, Katharina, du weißt was ich tun muss.'' ,, Dann tu es doch endlich, denn aufhalten werde ich dich nicht.'', nachdem ich dies gesagt hatte, schloss ich meine Augen. Zuckte aber zusammen, als ich spürte wie jemand mich von hinten umarmte. Sofort erkannte ich den Duft wieder, der an der Person haftete, er gehörte Jeff. Ich öffnete meine Augen wieder und sah das Slender ging. ,, Lass mich los Jeff.'' ,, Damit du abhauen kannst, auf keinen Fall, außerdem will ich deine Jungfräulichkeit noch haben.'' ,, Da muss ich dich leider enttäuschen Jeff, ich bin keine Jungfrau mehr.'' ,, WAS!? Wer war es!? Wer hat sie dir genommen!?'', schrie der Schwarzhaarige mich an und wusste das er nicht aufgeben wird, bis er es wusste.

 

-4-

 

 

Jeff blickte mir direkt in die Augen, bevor sein Blick zu meinen Hals wanderte. Das der Knutschfleck noch klar und deutlich so sehen war, war mir bewusst. Er würde bestimmt erst in ein paar Tagen verschwinden, wenn ich Glück hatte. ,, Toby!'', knurrte der Schwarzhaarige plötzlich und vergrub seine Finger in meine Haut. Ich grinste bloß, danach nickte ich bloß. ,, Dies-'', weiter kam Jeff gar nicht, da ich ihn einfach küsste. Einige Sekunden später löste ich diesen wieder und grinste den Größeren an. ,, Reg dich nicht auf Jeff, er hat bloß die Chance genutzt als wir alleine in meiner Hütte waren.'' ,, Trotzdem werde ich ihm die Kehle aufschlitzen.'', kaum hatte er dies ausgesprochen, versteifte ich mich. Schon alleine die Erinnerung wie mein Mörder mir das selbe angetan hatte, ließ mich erschaudern. Ich quietschte kurz, als Jeff mich einfach so ohne Vorwahnung hochhob. ,, Wo bringst du mich hin!?'', schrie ich ihn an, schlug ihn dabei auf den Rücken. Ich war immer noch zu geschwächt von den Anfällen, weshalb ich dann einfach aufgab. Wir betraten ein Zimmer, besser gesagt Jeffs Zimmer, wo dieser mich aufs Bett schmiss und dann die Tür abschloss. Keine 10 Sekunden später wurde mir klar, was gleich passieren würde. ,, Dein Ernst?!'' ,, Wenn ich schon nicht dein Erster bin, dann bin ich dein Zweiter.'' ,, Fick dich Jeff.'' ,, Nein, ich werde dich jetzt ficken.'', mit diesen Satz befand er sich über mich. Es dauerte nicht einmal eine Minute, da lag ich nackt unter ihm. Genervt blickte ich ihn an, in der Hoffnung er wurde von mir ablassen. Doch leider geschah das Gegenteil, denn Jeff begann meinen Körper mit küssen zu bedecken. Ich biss mir auf die Lippe, um ja kein Ton von mir zu geben. Damit war der Schwarzhaarige aber scheinbar nicht zufrieden, denn sein Kopf wanderte zu meiner Mitter. ,, Das wags du...AH!'', stöhnte ich zum Schluss und legte meinen Kopf in den Nacken. Meine Finger vergruben sich in seine Haare, zogen leicht sogar dran. Fuck, fühlte sich das gut an! Woher kann Jeff das überhaupt so gut? Obwohl ich will es eigentlich nicht wissen. ,, Du schmeckst gut!'' ,, Ach halt doch die Fresse!'', zischte ich den Älteren an, der grinsend zu mir hinunter blickte. Dann plötzlich wurde alles schwarz, er hatte mir die Augen verbunden. Kurz darauf spürte ich wieder diesen kurzen Schmerz, Jeff war in mir eingedrungen. ,, Wie schön eng du noch bist.'' ,, Fick dich Jeffrey Woods!'', schrie ich ihn an und wusste das er mich immer noch angrinste. So schnell konnte ich nicht reagieren, drehte er uns um, sodass ich nun auf ihn saß. Na toll, jetzt soll ich auch noch reiten. Kurz rang ich mit mir, bevor ich mich ein wenig erhob und mich dann wieder sinken ließ. Dies tat ich einige Minuten lang, bis sich Jeff in mir ergoss. Und schon wieder wurde das Kondom vergessen.

Etwas später lag ich bei E.J. auf der Liege und ließ mir von ihm Blut abnehmen. ,, Sag nichts.'', meinte ich bloß als er die Knutschflecke auf meinen Hals entdeckte. ,, Sind sie von Toby oder von Jeff?'' ,, Von Beiden, mehr brauchst du auch nicht wissen.'' ,, Von Beiden? Nehme ich dann an, das du deine Jungfräulichkeit verloren hast.'' ,, Fick dich, E.J.!'', schrie ich ihn an, bevor ich beschämt meinen Kopf zur Seite wand. Auch wenn er eine Maske trug, wusste ich das er grinste. Mir war bewusst das die Anderen sehr bald davon erfahren werden, das ich mit Toby und Jeff geschlafen hatte. ,, Du weißt das du dich für einen entscheiden musst?'' ,, Ja, das ist mir bewusst.'' ,, Das wirst das schon packen Kleine.'', damit wuschelte E.J. mir durch Haar. Bevor ich ihn noch umbrachte, verließ ich den Raum, es wurde nämlich für jeden den Tod bedeuten, wenn er tot wäre. Doch kaum war ich im Flur begegnete ich L.J. und auf diesen hatte gar keine Lust. ,, Du!'' ,, Ich bin auch so froh dich wiederzusehen L.J.!'', meinte ich sarkastisch, bevor ich einfach an ihn vorbei lief. Ich sollte am besten so schnell wie möglich von ihr verschwinden und das so das sie es erst ganz spät merken. Mein Weg führte mich zum Keller, wo ich aus Zufall meine Axt wieder fand. An ihr klebte immer noch etwas Blut, was mir gefiel. Zu meiner Verwunderung war sogar das Fenster nicht wieder zugenagelt worden, was ich sehr begrüßte. Wie schon einmal kletterte ich aus dieses und lief in aller Seelenruhe in den Wald hinein. Mein nächster Halt würde Deutschland werden und diesmal würden sie mich nicht so einfach finden, denn dort bin ich im Heimvorteil!

 

~ Einige Wochen später~

Mit einen lächeln im Gesicht, ließ ich mich auf die Bank nieder, wo ich Toby das erste mal getroffen hatte. Achja, waren das noch schöne Zeiten gewesen, aber alles hat ja mal ein Ende. Kurz blickte ich in den Himmel, bevor ich mich wieder erhob und mich auf der Suche nach einen Schlafplatz begab. Als ich dann endlich einen in einer alten Halle gefunden hatte, legte ich mich sofort hin. Egen was stimmte mit meinen Körper nicht, das spürte ich sofort, denn ich war erschöpft. Sonst kann ich tagelang durch die Gegend laufen und jetzt schaffe ich nicht mal mehr einen halben Tag. Verdammt, hoffentlich hatte mir E.J. nicht egen was gespritzt! Dann hörte ich plötzlich wieder Zalgo in meinen Kopf lachen, er wusste also was nicht mit mir stimmte. Total erschöpf schloss ich meine Augen und schlief kurz darauf ein.

Durch ein lautes Geräusch wurde ich aus meinen Schlaf gerissen und stand ruckartik auf, was ich aber sofort bereute. Meine Beine gaben nach und ich knickte ein. Schnell fasste ich mir an die Stirn und bemerkte wie warm ich war. Seit wann können Creepypasta krank werden?! ,, Katharina?'', hörte ich eine Stimme rufen, die ich sofort erkannte. Woher wussten sie wo ich mich aufhielt? Schnell schüttelte ich den Kopf, als meine Sicht etwas verschwamm. Kurz darauf kam E.J. in mein Sichtfeld, der zu mir rannte, als er mich bemerkte. ,, Katharina, hörst du mich!?'', stellte er mir die Frage, weshalb ich nur stumm nickte. E.J. half mir auf und als ich fluchten wollte, knickte ich wieder ein. ,, Es bringt nichts abzuhauen. Du bist zu schwach dazu.'' ,, Fick dich.'', murmelte ich bloß, bevor ich bemerkte das Jeff auf uns zukam. So schnell konnte ich nicht reagieren, fand ich mich in Jeffs Arme wieder. Doch was mich am meisten verwirrte war, das er die eine Hand auf meinen Bauch legte. ,, Was stimmt nicht mit mir?'', fragte ich als ich meinen Kopf gegen Jeffs Brustkorb lehnte. Nachdem ich die Frage gestellt hatte, wurde es still, keiner von Beiden sagte etwas. ,, Wenn es dir besser geht, erkläre ich dir alles.'' ,, Ich will es jetzt wissen.'' ,, E.J. hat recht, Kleines.'', vernahm ich Jeff noch, bevor ich wieder einschlief.

Mit einen schrei erwachte ich und saß kerzengerade da. Mein Atmung ging schnell und ich schloss meine Augen, um mich zuberuhigen. ,, Alles in Ordnung?'', hörte ich E.J. fragen und bemerkte erst da, das er neben mir stand. Ich lag mal wieder auf der Liege, war also zurück in der Slendervilla. ,, Ich will jetzt wissen, was mit mir los ist!?'' ,, Katharina, du hast jeweils mit Toby und Jeff geschlafen.'' ,, Was weiß ich selbst. Nein, du willst mir nicht sagen, das ich-'', ich brach ab als es mir bewusst wurde und ließ meine linke Hand zu meinen Bauch wandern. ,, Mach es weg!'' ,, Katharina, beruhig dich bitte.'' ,, Du sollst es weg machen oder ich werde es tun!'', schrie ich den Größeren an und zitterte am ganzen Leib. ,, Du musst dich bitte wirklich beruhigen, dass ist für euch beide nicht gut.'', meinte der Ältere zu mir, bevor er aus dem Raum ging. Kaum schloss sich die Türe erhob ich mich und suchte nach einen seiner Skapelle. Ich hatte Glück, denn in einen der Schublade fand ich eins. Mit zittrigen Händen legte ich es an meinen Bauch an, doch zustechen konnte ich tortzdem nicht. Dann legte sich plötzlich eine Hand auf meine Hände, weshalb ich aufblickte. E.J. stand vor mir und nahm mir das Skapell vorsichtig ab. ,, W-Was ist unten los?'', stellte ich ihm zögerlich die Frage, als ich ein lautes Geräusch hörte. ,, Toby will zu dir.'' ,, Dann lass ihn zu mir.'' ,, Erst wenn es dir besser geht, das habe ich ihnen auch gesagt. Jetzt lege dich wieder hin und ruhe dich nicht etwas aus.'', damit schob er mich Richtung Liege zurück, wo ich mich auch wieder hinlag. ,, Ich nehme dir gleich etwas Blut ab.'' ,, Mach das.'' ,, Slender ist nervös und hat seine Brüder gerufen.'' ,, Warum denn das?'' ,, Es gab noch nie eine Creepypasta, die schwanger war. Eigentlich können weibliche es auch nicht werden.'', kaum hatte er dies ausgesprochen, wusste ich das ich wieder abhauen müsste. Doch so als hätte E.J. meine Gedanken gelesen, wurde ich mit einer Hand an die Liege gebunden. ,, Das ist wirklich nur zu deinen Schutz Katharina.'' ,, Was du meinst.'', und mit diesen Satz schloss ich die Augen.

Wie viel Zeit vergangen war, wusste ich nicht, aber es war mir auch egen wie egal. Dann ging plötzlich die Tür auf und weshalb ich den Kopf in ihre Richtung drehte, zu meiner Überraschung stand Ben da. Ganz leise schloss er die Tür hinter sich, bevor er zu mir lief. ,, Hey.'' ,, Hey Ben.'' ,, B-Bist du wirklich-'' ,, SPRICH ES NICHT AUS!'', zischte ich ihn an, da ich es wirklich nicht hören wollte. Ben war zusammen gezuckt und sah mich dann fragen an, weshalb ich einfach nickte. Danach herrschte einfach nur noch unangnehme Stille, sodass ich beschloss wieder zur Decke zu blicken. So vergingen einige Minuten, bis ich Bens Hand auf meinen Bauch spürte. Diesmal zuckte ich zusammen und wurde es mir nicht so schlecht gehen, hätte ich ihm den Hals umgedreht. Gerade als ich ihn wieder anfauchen wollte, viel mir etwas ein. ,, Ben, wo ist Toby zurseit?'' ,, Er müsste in seinen Zimmer sein.'' ,, Gut, dann sag ihm ich will ihn sehen.'' ,, Aber E.J.-'' ,, Das ist mir egal!'', meinte ich mit fester Stimme. Ben nickte bloß und verschwand dann zum Glück. Es dauerte nicht einmal 5 Minunten, da wurde die Tür aufgrissen und Toby kam auf mich zu. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, umarmte er mich so gut wie es ging, immerhin lag ich auf der Liege. ,, Mach die Tür zu, bevor jemand dich noch sieht.'', flüsterte ich so leise wie möglich, damit niemand mich außer Toby hören könnte. Nachdem dieser die Tür dann endlich geschlossen hatte, legte ich mich so hin, damit er sich zu mir legen konnte. Toby sprach zu meinen Glück nicht, sondern strich mit seiner Hand immer wieder über meinen Bauch. Ob er auch wusste, das ich auch mit Jeff geschlafen hatte? ,, H-Hau bitte n-nicht m-mehr ab.'' ,, Das kann ich dir leider nicht verspreche Toby.'' ,, B-Bitte, bis d-das Kind da i-ist.'', kaum hatte er dies ausgesprochen, versteifte ich mich. Toby drückte meinen Körper fester an sich, danach hauchte er mir einen Kuss auf den Hals, weshalb ich erschauderte. ,, Du weißt, das es vielleicht nicht deins ist.'' ,, J-Ja.'' ,, Hasst du mich jetzt deswegen?'' ,, N-Nein, das könnte i-ich nie.'' ,, Auch wenn es von Jeff ist?'', stellte ich die Frage und spürte nur wie er nickte.

Zwei Tage stand stand ich in der Küche, da ich beschlossen hatte Waffeln zu machen. ,, Verdammt.'', murmelte ich leise vor mich, da ich nicht an das Mehl kam. Welche Depp hatte es auch nach ganz oben gestellt!? ,, Warte, ich helfe dir.'', vernahm ich eine mir total fremde Stimme und drehte mich deshalb um. Kaum hatte ich dies getan, fing ich an zu schreien, keine 10 Sekunden später verstummte ich aber wieder. Vor mir stand Splendorman und erst da viel mir wieder ein, was E.J. mir erzählt hatte. ,, T-Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken.'' ,, Schon okay Splendy, ich dachte du wärst einer deiner Brüder.'', erkläte ich ihm und bedankte mich dann, als er mir das Mehl reischte. Ich kann von Glück sagen, das es Splendorman war und nicht einer seiner Bürder, denn er tötete ja keine Kinder. Naja, das denke ich mal. ,, Du bist das Mädchen oder?'' ,, Ja, das bin ich.'' ,, Wofür brauchst du das Mehl?'' ,, Ich will Waffeln machen. Willst du auch welche?'', stelle ich ihm die Frage, während ich den Teig schon mal machte. ,, Hast du keine Angst vor mir?'' ,, Nein, habe ich nicht.'' ,, Darf ich mal?'', fragte Splendy mich und zeigte dabei auf mein Bauch. Warum will dauernd jeder meine Bauch berühren? Okay, ich weiß zwar das es da drin ist, aber trotzdem. Da ich ihn nicht gleich vergraulen wollte, nickte ich einfach. Seine Hand war schneller an meinen Bauch, als ich schauen konnte. Splendy lächelte mich an, welches ich einfach erwiderte. Nachdem sein Hand von meinen Bauch verschwunden war, beschloss ich die Waffeln fertig zu machen. Einige Zeit später stelle ich den vollen Teller mit Waffeln auf den Kuchentresen ab, Toby würde sich schon daran bedienen. Komischerweiße wich mir Splendorman nicht von der Seite und egen wie hatte ich das Gefühl er wollte mich vor egen was beschützen. // Sie wollen dich töten.//, hörte ich die Stimmte von Zalgo sprechen, der sich endlich mal wieder meldete. // Warum sollten sie?// // Es wird die selbe Kraft erhalten wie du.//, meinte Zalgo bloß und ich hörte ihn in meinen Kopf lachen. Es wird also die Kraft erhalten Creepypasta zu töten, das erklärt natürlich alles. ,, Alles in Ordnung?'' ,, Mhm? Ja, alles okay.'', meinte ich schnell, obwohl es eigentlich nicht stimmte. Mir war bewusst das ich so schnell wir möglich abhauen musste, denn ich war in der Villa nicht sicher. Zwar war mir bewusst, das Toby und Jeff mich beschützen würden, aber sie konnten mich nicht vor allem beschützen. Nachdem ich mich von Splendorman verabschiedet hatte, lief ich etwas durch die Villa. Sally mied mich seit den Vorfall, was ich aber verstehen konnte. Sie hatte angst vor mir, vielleicht war es auch besser so. Plötzlich tauchte L.J. vor mir auf und keine Sekunde später spürte ich schmerz. Geschockt blickte ich an mir hinunter und erkannte das er mich mit seinen Fingern ( Krallen) durchbohrt hatte. Direkt durch den Bauch, da wo es liegen müsste. Ich spuckte Blut, bevor ich zu L.J. sah. ,, Das ist für Jill.'', knurrte er mich an. Stimmt, er hatte sie geliebt und ich hatte sie getötet. Lachend zog L.J. seine Hand zurück, weshalb ich einknickte und auf den Boden landete. Ich wartete bis der Clown verschwunden war, bevor ich mich so gut wie es ging erhob und mich an der Wand abstützte. Mir war bewusst das ich zu viel Blut verlor, ich würde also mal wieder sterben. ,, Kyaaa!'', schrie eine hohe Stimmte hinter mir, die ich sofort wieder erkannt hatte. Sie gehörte Sally, müsste diese aber nicht in ihren Zimmer sein? Ihr schrei lockte Jane an, die erst zu der Kleinen blickte und dann zu mir. Meine Sicht verwamm, kurz darauf wurde alles schwarz.

Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich mal wieder auf der Liege. Schnell bemerkte ich das ich allein im Raum war, weshalb ich mich erhob und zum Spiegel lief, der in einer Ecke stand. Ich hob meinen Hoody etwas hoch und konnte einen blutgetränken Verband sehen. Ob es weg ist? // Nein, ist es nicht.//, ertönte die Stimmte von Zalgo in meinen Kopf, was mich ein wenig überraschte. Dan fiel mir wieder ein, was er gesagt hatte. Es hatte die selbe Kraft wie ich, also könnte es auch nicht sterben. Auf einmal ging die Tür auf, weshalb ich mich zu der Person umdrehte, die gerade rein kam. Wie zu erwarten war es E.J. der mich schon bemerkt hatte. ,, Es tut mir leid Katharina.'' ,, Was meinst du?'' ,, Ich konnte es nicht retten.'', kaum hatte der Ältere dies ausgesprochen, wurde mir bewusst was er meinte. Sie denken also ich hätte es verloren, das ist doch mal interessant. Am besten ich lasse sie auch ihm glauben und verschwinde so schnell wie möglich. Schnell ließ ich den Hoody los, davor löste ich aber den Verband. ,, Da mich nichts mehr hier hält, verschwinde ich jetzt.'', damit verließ ich das Zimmer. Die Hände in der Hoodytasche, lief ich die Treppe hinunter. Zwar wusste ich nicht warum, aber meine Axt stand an der Wand gelehnt da. Schulterzuckend nahm ich diese und verließ dann die Villa.

 

Einige Monate waren vergangen, seit ich die Villa verlassen hatte. Zwar konnte ich es manchmal treten spüren, aber sonst sah man mir nicht an, das ich schwanger war. Mein Bauch war immer noch so flach wie früher, aber egen wie war ich froh das man nichts sah. Vor einigen Tagen bin ich ausversehen Jeff begegnet, da scheinbar die gleiche Familie töten wollte wie ich. Ich hatte nur einige Sätze mit ihm geredet, bevor ich abgehauen war. Nun saß ich in einen verlassenen Haus und blickte auf das Bündel in meine Arme. Vor etwa einer Stunde hatte ich die Kleine auf die Welt gebracht, was sehr schmerzhaft war und die ganze Zeit hatte Zalgo in meinen Kopf gelacht. Eins wusste ich, ich wurde die kleine Emily nicht hergeben, koste es was es wolle. So leise wie möglich kramte ich mein Handy aus meinen Hoody und wählte die Nummer von E.J. Er sollte die Kleine mal anschauen, da ich nicht wusste ob es ihr gut ging, da sie bis jetzt nicht geschrien hatte. ,, Ja?'' ,, E.J. ich brauche bitte deine Hilfe. Komm alleine.'', danach legte ich wieder auf. Auch so wusste ich das er mich mit Bens Hilfe finden würde, also hieß es nur noch warten.

Ich schreckte auf als jemand mich an der Schulter berührte. Fuck, ich war eingeschlafen. Schnell sah ich nach unten, konnte aber Emily ruhig schlafen sehen. ,, Hallo E.J., danke das du gekommen bist.'' ,, Keine Ursache, warum sollte ich kommen?'' ,, Ernsthaft, du hast es noch nicht bemerkt.'', meinte ich und erkannte erst da, das ich so saß das meine Kleine nicht erkennen konnte. ,, Oh.'' ,, Ja, ich will nur wissen, ob es ihr gut geht.'' ,, Ist sie dein Kind?'' ,, Natürlich, ich habe sie unter schmerzen zur Welt gebracht und das Blut um mich herum bestätigt dies auch.'' ,, Aber du hattest es doch verloren.'' ,, Nein, hatte ich es nicht. Sie kann nicht sterben, genauso wie ich, das meint Zalgo zumindest.'' ,, Das erklärt einiges, aber warum hast du uns dann damals angelogen. Weißt du wie Jeff darauf reagiert hat oder Toby.'' ,, Ich musste lügen und jetzt schaue sie bitte an.'', damit reischte ich E.J. Emily, da ich ihm vertraute. Der Ältere wickelte das Tuch etwas auf und tastete meine Kleine dann etwas ab. ,, Gesund ist sie, hat sie schon geschrien.'' ,, Nein und das beunruhigt mich. Ich weiß das Säuglinge eigentlich sofort schreien, das hat sie aber nicht.'' ,, Wir sollten in die Villa, dort kann ich sie besser untersuchen.'' ,, Nur über meine Leiche E.J. nur über meine Leiche!'', schrie ich ihn an, was Emily scheinbar nicht interessierte, da sie immer noch schlief. Auf keinen Fall würde ich zurück in die Villa gehen!

Ganz leise öffnete der Größere die Eingangstüre der Villa, damit niemand etwas mitbekam. ,, Geh schnell hoch, ich komme gleich nach.'' ,, Okay.'', meinte ich bloß und schlich in E.J. Zimmer/ Labor. Dort angekommen setzte ich mich auf die Liege und wiegte Emily leicht hin und her. Diese schlief immer noch und war nicht einmal aufgewacht. Nur ihr Brustkorb hob und sank sich regelmäßig, langsam machte ich mir wirklich sorgen um sie. Dann ging plötzlich die Tür auf, doch statt E.J. stand Jeff da. Fuck, ich war sowas von geliefert! So schnell konnte ich nicht reagieren, stand Jeff vor mir und blickte auf Emily. Als er seine Hände nach ihr ausstreckte, rückte ich ganz schnell an die Wand, damit er sie nicht berühren konnte. ,, Fass sie nicht an!'', zischte ich Jeff an, da ich nicht wollte das er meiner Kleinen etwas antut. Nur ich und E.J. darf sie anfassen, sonst niemand. Ich werde sie vor den Anderen beschützen, auch wenn sie vielleicht unsterblich ist. Erleichtert sah ich zu E.J. als dieser das Zimmer betrat. ,, Ihr solltet euch am besten aussprechen.'', damit ging er einfach wieder, so ein verdammter Verräter. Auch nach einigen Minuten sagte keiner von uns beiden etwas, weshalb ich beschloss das Wort zu ergreifen. ,, Jeff, darf ich dir meine Tochter Emily vorstellen.'' ,, Deine Tochter?! Aber E.J. hat uns allen gesagt du hast es verloren!'' ,, Sie ist kann nicht sterben, genauso wie ich. E.J. hat euch nicht angelogen, das habe ich eher.'' ,, K-Kann ich sie mal halten?'' ,, Nein, kannst du nicht.'' ,, Warum?! Ich will sie doch nur halten, mehr nicht!'' ,, Schrei nicht so rum, sonst werden noch die Anderen auf uns aufmerksam! Meinetwegen, komm halt her. Wehe du tust ihr egen was an, dann kill ich dich Jeff!'', zischte ich ihn an, bevor ich ihm ganz vorsichtig Emily reischte. So als wäre sie aus Glas, hielt er sie und wusste das ich meine Drohung war machen würde, wenn er was falsch machen würde. ,, Warum öffnet sie ihre Augen nicht?'' ,, Das ist das Problem, warum ich hier bin.'' ,, Sie ist süß.'', hörte ich Jeff sagen und sah wie er Emily auf die Stirn ganz vorsichtig küsste. Ich hatte wirklich mit allem gerechnet, nur mit dem nicht. Sah er sie schon als seine Tochter an oder was? ,, Jeff, dir ist klar das sie vielleicht nicht deine Tochter ist?'', stellte ich ihm die Frage und nahm ihm meine Kleine ab. Emily hatte dunkelbraune Haare, genauso wie ich als ich meine Haare noch nicht gefärbt hatte. Fast alle in meiner Familie hatten dunkelbraune Haare, außer einige, die hatten nämlich dunkelblonde Haare. ,, Ja, das weiß ich.'', knurrte er und setzte sich dann zu mir auf die Liege. Dann wurde auf einmal die Tür aufgrissen, weshalb wir zwei sofort nach vorne blickten. Toby stand da und rannte nach wenigen Sekunden auf uns zu. So schnell konnte weder Jeff noch ich reagieren, hatte er mir Emily aus dem Arm genommen. ,, S-Sie hat genauso schöne b-blaue Augen w-wie d-du.'' ,, Was?'', fragte ich verwirrt, sprang von der Liege und blickte zu Emily. Diese hatte endlich ihre Aufen geöffnet und nuckelte an ihren Daumen. ,, Toby, alle Kinder haben bei der Geburt blaue Augen.'' ,, W-Wirklich?'' ,, Ja.'', meinte ich bloß und spürte Jeff hinter mir, der seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. Nach einigen Minuten gab mir Toby mein Kind wieder, die freutig anfing zu glucksen. ,, Aww.'', konnte ich mir einfach nicht verkneifen, die sie einfach zu süß war.

,, Darf ich sie mal halten?'', wurde ich von Ben gefragt, der mit Hoodie und Masky in den Raum gekommen war. Egen wie wird das Wort geheimhalten hier nicht mehr so ernst genommen oder kam es mir nur so vor? ,, Bitte!'' ,, Nagut, aber wehe du lässt du fallen oder so!'', damit übergab ich Ben Emily, die immer noch ihre Augen geöffnet hatte. Mittlerweile saß ich zwischen Jeff und Toby, die mit mir auf der Liege saßen. Toby zuckte manchmal zusammen, was ich aber schon kannte, während Jeff einen Arm um mich gelegt hatte. ,, Wie heißt sie?'' ,, Emily. Wäre es ein Junge geworden, hätte ich ihn Jackson genannt.'' ,, Sie ist so niedlich und hat nicht einmal Angst vor uns.'', kaum hatte der Blondhaarige dies ausgesprochen, knallte die Tür gegen die Wand. So schnell konnte keiner von uns reagieren, hatte L.J. Emily aus Bens Arme gerissen. Doch statt zu weinen, griff Emily nach L.J. Nase und gluckste. ,, Man merkt das sie deine Tochter ist.'', gab der Clown seinen Kommentar ab.

 

-5-

 

,, Willst du nicht wissen, wer der Vater ist?'' ,, Jaein.'', beantworte ich E.J. Frage und legte Emily nebenbei in die Wiege. Diese hatte mir Splendy vorbei gebracht, als er von meiner Tochter erfuhr. Es hat Stunden gebraucht, bis ich ihm wieder los hatte und das nur weil er so vernarrt in Emily ist. Die Kleine war aber auch zu niedlich. Kurz küsste ich meiner Tochter auf die Stirn, bevor ich mich zu E.J. umdrehte. Dieser lehnte am Türrahmen und hatte mich die ganze Zeit beobachtet. ,, Jeff kam zu mir, er wollte wissen ob Emily seine Tochter ist oder nicht.'' ,, Gut, dann nehme ihr halt Speichel ab und mache diesen blöden Test.'' ,, Du hast angst vor dem Ergebniss oder?'' ,, Du weißt gar nicht wie sehr.'', meinte ich bloß zu dem Älteren.

Einige Minuten später sah ich zu wie E.J. Emily etwas Speichel abnahm, ohne sie dabei zu wecken. Mir war bewusst, das es etwas dauern würde, bis er das Ergebniss hätte, aber das war mir recht. Ich meine eher würde Toby enttäuscht sein oder Jeff. Beim letzteren war ich mir nicht einmal sicher, wie er reagieren würde. ,, Tu mir bitte ein Gefallen und sage mir das Ergebniss als erstes.'' ,, Warte ich machen, keine Sorge. Es wird aber dauern, bis ich es habe, aber das weißt du bestimmt schon.'',, Ja, ist mir bewusst.'' ,, Ich müsste ihr dann noch etwas Blut abnehmen.'' ,, Warum denn das?'', fragte ich sofort nach, da ich dies eigentlich nicht wollte. Er wurde sie nämlich damit verletzen und genau dies wollte ich ja verhindern, niemand sollte ihr weh tun.

inige Tage später hielt mir E.J. das Ergebniss hin, welches ich zittern annahm. Warum musste er sich auch so beeilen? Ich atmete einmal tief ein und aus, bevor ich den Zettel las. Jeff war Emilys Vater. Sofort tat mir Toby leid, wusste aber das er es verkraften wird. Wegen Slender konnte er eh keine feste Bindung zu Emily aufbauen. ,, Darf ich ehrlich sein Katharina?'' ,, Ja.'' ,, Ich habe es schon geahnt, das Jeff ihr Vater ist. Wann wirst du es ihnen sagen?'' ,, Bald, ich werde es ihnen bald sagen. Ich muss es erst selber verkraften.'', meinte ich und nahm meine Tochter aus der Wiege. Diese nuckelte an ihren Damen, blickte mich dabei mit ihren blauen Augen an und mir wurde bewusst das sie diese behalten würde. Immerhin hatten Jeff und ich blaue Augen, weshalb wir diese an sie weiter gegeben hatten. ,, E.J.?'' ,, Ja?'' ,, Passe bitte auf sie auf, ich werde es ihnen doch lieber jetzt sagen.'' ,, Mach das.'', meinte er bloß zu mir und nahm dann meine Tochter auf den Arm. Danach begab ich mich auf die Suche nach Toby, welchen ich recht schnell fand, da er sich in seinen Zimmer befand. ,, Toby, können wir bitte mal kurz reden.'' ,, J-Ja.'' ,, E.J. hat mir eben das Ergebniss gebracht. Emily ist nicht deine Tochter.'', kaum hatte dies mein Lippen verlassen, senkte er den Kopf. Mir tat es weh ihn so zusehen, hörte aber dann Zalgo in meinen Kopf lachen, weshalb ich schnell den Kopf schüttelte. ,, Es tut mir leid.'' ,, I-Ist schon i-in O-Ordnung.'', meinte Toby zu mir, aber ich wusste das er mich anlog. Kurz nickte ich, bevor ich wieder ging. Nun musste ich nur noch Jeff suchen, doch leider begegnete ich L.J. im Flur. Das genau dieser immer noch etwas gegen mich hatte, war mir bewusst, weshalb ich ihn eher mied. ,, Weißt du wo Jeff ist?'' ,, Er ist im Wald.'', knurrte der Clown mich bloß an und lief dann an mir vorbei. Jeff befand sich also im Wald, es würde also etwas schwierig werden ihn zu finden. Schnell verließ ich die Villa und lief in den Wald hinein. Ich war etwa in der Mitte des Waldes, als ich ein Knacksen hinter mir vernahm. Sofort zog ich meine Waffe und drehte mich um, doch da war nichts. Plötzlich spürte ich einen Schmerz und dann wurde schon alles schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, stellte ich fest das ich an einen Stuhl gebunden war. Auf den Boden konnte ich einige Blutspritzer erkennen, also war jemand anderes vor mir hier gewesen. Sofort versuchte ich mich zu befreien, was mir aber nicht gelang, da die Fesseln zu stark waren. Natürlich hatte ich meine Waffe nicht mehr bei mir und dies war ein Problem. Eine Kamera, die nicht einmal einen Meter von mir entfernt stand, bekam meine Aufmerksamkeit. Sie blinkte, also war sie an, was mich nicht wirklich überraschte. ,, Hey!'', schrie ich deshalb und wollte damit erreichen das jemand in den Raum kam. Dies geschah auch nach einer Zeit, doch was ich sah überraschte mich ein wenig. Es waren Typen mit Tiermasken, mein Gefühl sagte mir sofort, das ich es mit Creepypastajäger zu tun hatte. Bevor ich auch nur etwas sagen konnte, verpasste mir einer dieser Bastarde eine Ohrfeige. So wie es aussieht, wird es sehr spaßig werden.

Verwirrt blickte ich mich um und stellte fest das ich von Leichen umgeben war. Was war passiert? Ich weiß nur noch das mir einer von diesen Leuten den Hals aufgeschlitzt hatte. Von oben bis unten war ich mit Blut befleckt, was mich aber nicht wirklich störte. Mein Blick wanderte zur Kamera, welche auf den Boden lag und aus war. Ob die Anderen schon bemerkt haben, dass ich weg war? …..Verdammt, ich muss zu Emily! Hoffentlich ist ihr nichts passiert, wenn doch bringe ich die Anderen um. Schnell verließ ich den Raum, stellte dabei fest, dass ich mich in einer Halle befand. Dieser war schon etwas hinuntergekommen, weshalb ich dachte sie würde jeden Moment zusammenkrachen würde. Genau deshalb verließ ich diese schnell, blieb aber dann verwundert stehen. Einige Meter vor mir standen Jeff und E.J., welche mich teilweiße geschockt und besorgt ansahen. Es musste was passier sein, das bemerkte ich sofort.

 

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Tag der Veröffentlichung: 16.08.2017

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