Cover

-1-

Wieder wartete ich darauf, dass sich die Tür sich öffnete und Jackson rein kam, aber dies wird nicht passieren. Er war auf eine Tour, mal wieder. Wir hatten Erfolgreich unseren Abschluss gemacht und nach einen Wettbewerb, wurde Jackson als Rapper entdeckt. Dann ging alles ganz schnell, wir zogen zusammen und mein Freund wurde immer berühmter. Erst blieb er nur einige Tage weg, doch dann wurden es Wochen, jetzt sind es schon Monate. Zwar schickte er mir immer Nachrichten, das er mich liebte, aber glauben tat ich das wirklich nicht mehr. Ich meine er ist ein Star und ich mal wieder nur die Streberin, die Mode studiert. Nicht einmal unsere Beziehung war bekannt gegeben worden, da es sonst viele seine weiblichen Fans verscheuchen würde. Dies hatte mir damals schon einen Stich ins Herz versetzt, doch zu sehen wie mein Freund mit anderen Mädchen flirtet brach mir das Herz. Lange hatte ich nachgedacht und entschloss mit Jackson schluss zu machen, sobald er zurück von seiner Tour war. Übers Handy wollte ich nicht die Beziehung beenden, denn ich das war ich Jackson schuldig. Mein Blick fiel auf mein Handy, es zeigte 2 Uhr in der Nacht an und ich hörte den Regen gegen die Fenster schlagen. Ich zuckte zusammen, als der Raum kurz erhellt wurde und danach ein lauter Knall ertönte. Eigentlich würde Jackson mich jetzt in den Arm nehmen und mir zuflüstern, das es bloß nur ein Gewitter ist, aber er war nicht da. Anrufen konnte ich niemand, denn die Anderen hatten sich von uns abgewand, nachdem Jackson berühmt wurde. Dieser würde nicht einmal ans Handy gehen, wenn ich anrief, denn niemand darf ja von mir wissen. Zwar liebte ich diesen Idioten noch, aber ich wusste wirklich das unsere Beziehung keine Zukunft hatte. Langsam schloss ich meine Augen und schlief ein.

Mein Wecker riss mich aus dem Schlaf, verschlafen blickte ich mich um und nur um enttäuscht festzustellen, dass ich immer noch alleine war. Mein Rücken knackste als ich mich erhob, da ich auf dem Boden im Flur geschlafen hatte. Ja, ich habe vor der Eingangstür gehockte. Schnell stieg ich unter die Dusche, danach machte ich mir Frühstück und zog mich um. Ich schnappte mir die Wohnungsschlüssel, meine Jacke und meine Tasche, bevor ich die Wohnung verließ. Pünktlich um 8 Uhr stand ich vor der Uni und musste festellen, dass mein Kurz ausgefallen war. Da ich nicht wusste wo ich hingesollte, bevor der nächste Kurs begann, überlegte ich kurz. In der Nähe gab es einen Starbucks Laden, da ich keinen Kaffee trank, war ich auch noch nie dort drin gewesen. Naja, für alles gab es ein erstes Mal. Als ich also nach 5 Minuten Fußmarsch den Laden betrat, stellte ich fest das dieser fast leer war. Stimmt, alle anderen Studenten hatten Unterricht. Ein junger Mann stand hinter der Kasse und hatte mir den Rücken zu gewand. Mit einigen Schritten stand ich an der Kasse, sodass sich der junge Mann sich zu mir umdrehte. ,, MARK!?''

Ich habs gewusst, bei Starbucks arbeiteten nur Deppen! ,, KATHARINA!?'', fragte Mark mich und sah mich aus geschockten Augen an. ,, Ja, ich bins.'' ,, Was suchst du hier?'' ,, Eigentlich wollte ich mir einen Blaubeerenmuffin kaufen und vielleicht einen Kakao.'' ,, Kommt sofort!'', meinte Mark mit einen Lächeln zu mir. ,, Danke.'', meinte ich und gab ihm als ich bezahlte ein großzüges Trinkgeld. Ich setzte mich auf einen Platz in der Nähe der Kasse, damit ich Mark etwas beobachten konnte. Es vergingen einige Minuten, bis Mark auf mich zukam und sich gegenüber von mir setzte. ,, Habe Pause.'' ,, Achso, also wie geht es dir?'' ,, Gut und dir?'' ,, Auch.'', meinte ich mit einen falschen Lächeln, was mein Gegenüber aber scheinbar bemerkte. ,, Katharina, was ist los?'' ,, Es geht um Jackson.'', kaum hatte ich den Namen meines Freundes gesagt, verzog Mark das Gesicht. Ihre Freundschaft war durch mich in die Brüche gegangen, was mir damals sehr zugesetzt hatte. Ich meine sie waren Kindheitsfreunde und dann kam ich und zerstöre ihre Freundschaft. ,, Wie du weißt ist er Rapper geworden, seidem ist er Monate lang weg und unsere Beziehung muss geheim bleiben.'' ,, Hey nicht weinen, Kleines.'', hörte ich Mark sagen und bemerkte erst da, dass ich tatsächlich weinte. Er erhob sich, nur um mich dann in den Arm zunehmen. Ich ließ meine Tränen freien lauf und durchnässte somit Marks Uniform. ,, Ich muss los.'' ,, Warum?'' ,, Mein Kurs beginnt gleich.'' ,, Kurs?'' ,, Ich studiere Mode.'' ,, Ich freue mich für dich.'' ,, Mark?'' ,, Ja?'' ,, Wann hast du Feierabend?'' ,, Um 16 Uhr warum?'' ,, Ich hole dich nachher ab.''

,, Katharina!'', damit fand ich mich in einer Umarmung wieder. ,, Mark, Luft!'' ,,Oh, sorry.'' ,, Ist schon in Ordnung.'', meinte ich als wir los liefen. ,, Wo gehen wir eigentlich hin?'' ,, Zu mir, also eher zu mir und Jackson.''

,, Da wären wir.'', meinte ich und schloss hinter Mark die Tür. ,, Wow. Hier wohnt ihr?!'' ,, Naja eher ich, Jackson war noch nie hier gewesen, glaube ich.'' ,, Was?'' ,, Wie schon gesagt, er ist Monate lang weg und wenn er mal in der Stadt ist, denn übernachtet er im Hotel.'', erklärte ich ihm und begab mich in die Küche. ,, Hast du schon was gegessen?'' ,, Nein.'' ,, Dann mache ich dir jetzt etwas.'' ,, Das musst du aber nicht.'' ,, Mark, ich habe euch damals auch Brötchen gemacht oder?'' ,, Ja.'' ,, Siehst du. Hast du eigentlich noch Kontakt zu den Anderen?'' ,, Ja, wir treffen uns regelmäßig. Komm das nächste Mal doch mit!'', meinte er begeistert und sah mir über die Schulter, wie ich das Essen machte. Ja, die Jungs hatten mein Essen immer geliebt, wie schön diese Zeit doch gewesen war. ,, Lieber nicht, ich denke die Anderen wollen mich nicht sehen.'' ,, Das stimmt doch nicht Kleines, sie vermissen dich, vorallem dein Essen.'' ,, Mark!'', meinte ich als dieser kicherte und schlug ihn leicht gehen die rechte Schulter. ,, Au!'', rief er spielerich, weshalb ich nur den Kopf schüttelte. ,, Das tat weh.'' ,, Als ob ich so fest zugeschlagen habe.'' ,, Stimmt, du bist zu süß, um jemanden weh zu tun.'' ,, Mark!'', kreischte ich und bemerkte wie meine Wangen einen leichten Rotschimmer bekamen. Mark grinste mich nur an, bevor er seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub und seine Arme um mich schlang. Das hatte früher Jackson eigentlich immer gemacht, aber das letzte Mal lag bestimmt schon fast ein halbes Jahr zurück. Ich spannte meinen Körper an, als Mark mir einen Kuss auf den Hals verpasste und sich dann von mir löste. ,, D-Du kannst fernsehen, wenn du willst. Ich mache solang das Essen fertig.'' ,, Mach ich.'' ,, Oh mein Gott.'', murmelte ich als Mark aus der Küche verschwunden war. Warum zum Teufel hatte er das gemacht!? Er war doch nicht etwa immer noch in mich verliebt. Am besten ich frage ihn einfach, dann habe ich Gewissheit. 15 Minuten später kam ich mit einen Teller ins Wohnzimmer, wo Mark sich gerade einen Film ansah. ,, Hier.'' ,, Danke.'', damit nahm er mir den Telle mit einen Lächeln ab. Ich erwiderte es und sah ihm zu, wie er das Essen genüsslich verspeiste. ,, Mark, kann es sein das du immer noch in mich verliebt bist?'', kaum hatte ich dies gefragt, verschluckte sich dieser und hustete. Ich schlug ihn schnell auf den Rücken und beobachtete dann wie er den Teller auf den Glastisch abstellte. ,, J-Ja.'', stotterte er mit geröteten Wangen und hielt den Kopf gesenkt. Ihm war es also peinlich, das ich es so schnell heraus gefunden hatte. ,,Mark, für mich ist es kein Problem.'' ,, Aber für Jackson, obwohl er amüsiert sich jetzt bestimmt mit einer Nutte.'' ,, Mark!'' ,, Komm schon Katharina, wir wissen Beide das er nicht gut für dich ist.'' ,, Das ist ni-'', ich brach ab als es plötzlich donnerte und ich zusammen zuckte. ,, Du hast also immer noch angst vor Gewitter.'' ,,Klappe!'', schrie ich nur, bevor ich wieder zusammen zuckte. Dann geschieh alles plötzlich so schnell, Mark packte mich am Arm und zog mich zu sich. ,, Keine Angst, ich bin ja da.'', hauchte er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut beschafte. Ich wusste nicht warum, aber ich erwiderte die Umarmung. Es war lange her, das jemand mich so in den Arm genommen hat. Dann fing auf einmal mein Handy an zu klingeln und ein Bild von Jackson und mir erschien auf den Bildschirm. Bevor ich aber es erreichen konnte, nahm Mark es und drückte meinen Freund einfach weg.

Bevor ich aber etwas sagen konnt, spürte ich ein fremden Lippenpaar auf meinen. Geschockt riss ich die Augen auf, bevor ich sofort versuche Mark von mir zu schieben. Leider war er viel stärker als ich, sodass er mich auf die Couch drückte und sich somit über mich befand. ,, Mark, hör auf!'', schrie ich, als dieser damit anfing meinen Hals zu liebkosen. Doch er hörte nicht auf und verpasste mir einen Knutschfleck am Hals. Erst als ich anfing zu weinen, ließ Mark von mir ab. ,, Kleines.'', vernahm ich ihn, weinte aber nur noch mehr. ,, Verdammt! Kleines, es tut mir so leid.'', damit nahm er mich in den Arm, aber sofort versuchte ich ihn wieder von mir zu drücken. Erst als er mir über den Rücken strich, beruhigte ich mich langsam. ,, Ich liebe dich Katharina und wenn du jetzt willst das ich wieder aus deinen und Jacksons Leben verschwinden soll, muss du es bloß nur sagen.'' ,, Bleib.'', meinte ich bloß und legte meinen Kopf gegen seine Brust. Auch wenn er mich geküsst und mir einen Knutchfleck verpasst hatte, wollte ich nicht das er ging. Würde Mark dies nämlich tun, wäre ich wieder ganz alleine und das wollte ich nicht sein. Den Rest des Abends verbrachten wir auf der Couch, bevor wir egen wann einfschliefen.

Als dann am nächsten Morgen mein Wecker klingelte, stellte ich fast, dass ich auf Mark lag. Dieser schlief und murmelte immer wieder etwas vor sich hin. Süß...was denke ich denn da? Ich bin mit Jackson zusammen, okay eigentlich von meiner Seite aus nicht mehr, aber trotzdem.

-2- Jacksons Sicht

 

,, Schatz?'', rief ich als ich die Tür hinter mir schloss und die Schlüssel auf der Kommode ablegte. Verwirrt blickte ich ins Wohnzimmer, da von meiner Freundin jede Spur fehlte. Eigentlich müsste sie aber da sein, denn sie hatte keinen Kurs heute. Ich hatte mich extra informiert, da ich mit Katharina essen gehen wollte. Nun leider war diese aber nicht da, weshalb ich schloss sie anzurufen. Kaum hatte ich ihre Nummer gewählt, nahm sie ab. ,, Ja?'', fragte eine Stimme, die eindeutig nicht Katharina gehörte. ,, Wer sind sie und warum haben sie das Handy meiner Freundin?!'' ,, Sie ist gerade auf dem Riesenrad.'', meinte die Stimme, die ich nun endlich erkannte. ,, Mark.'', knurrte ich deshalb und legte derweil den Blumenstrauß auf dem Glastisch ab. Warum war er mit Katharina unterwegs!? Sie hatte doch mit niemanden mehr Kontakt gehabt, vorallem nicht mit Mark. ,, Ja, ich bins. Tut mir leid Jackson, aber Katharina kommt gerade wieder und wir werden noch ganz viel Spaß miteinander haben.'' ,, DU VERDAMMTER BASTARD!'', schrie ich ins Handy hinein, musste aber festellen, das Mark schon aufgelegt hatte. Das durfte doch nicht war sein, warum war sie mit ihm unterwegs!? Mir ist bewusst, das er alles versuchen wird, um mit Katharina zusammen zu kommen. Aber so leicht werde ich meine Freundin nicht aufgeben! Am liebsten würde ich sofort nach ihnen suchen, aber ich wusste ja nicht einmal, in welchen Park sie sich befanden. Ich konnte nichts anderes, als zu warten.

Kurz nach 23 Uhr war Katharina immer noch nicht zurück gekehrt und langsam machte ich mir sorgen. Sofort griff ich nach meinen Handy und rief meine Freundin mal wieder an, in der Hoffnung sie würde abnehmen, was sie aber nicht tat. JB, ich hatte die Nummer von JB noch! Hoffentlich hatte er die noch, denn das war meine letzte Hoffnung. ,, Ja?'' ,, Ich bins Jackson.'' ,, Jackson? Warum rufst du mich an!?'' ,, Weißt du wo Katharina ist?'' ,, Ja, sie ist bei Mark.'', kaum hatte er dies ausgesprochen, biss ich mir auf die Lippe. Wenn er sie nur berührt hat, bringe ich ihn um! ,, Warte mal, du hast auch Kontakt mit ihr!?'' ,, Das haben wir alle, Jackson. Wir haben uns heute in einen Freizeitpark getroffen. Weißt du eigentlich, dass Katharina sich von dir trennen will?'' ,, Was?'', hauche ich und konnte es nicht fassen. ,, Du lügst, sag mir das du lügst!'' ,, Ich lüge nicht, sie will sich trennen und da-'', weiter ließ ich ihn nicht sprechen, dann ich warf mein Handy gegen die Wand. Katharina betrügte mich mit Mark, das konnte nicht wahr sein. Meine Gesicht in meine Hände vergraben, setzte ich mich aufs Sofa.

Keine halbe Stunde später hörte ich wie jemand die Tür aufschloss, weswegen ich mich erhob. Sekunden später stand Katharina nicht einmal 2 Meter von mir entfernt da und blickte mich traurig an. ,, Jackson, ich-'' ,, Ich will es nicht hören, geh doch zu Mark und lasse dich weiter von ihm ficken!'', schrie ich nun meine Ex Freundin an, die geschockt zu mir sah. ,, Warum sagst du sowas!?'' ,, Warum?! Du hast nicht einmal mit mir schluss gemacht und lässt dich schon von Mark flach legen!'' ,, Weißt du warum ich schluss machen wollte!? Weil du nie da bist, ich bin immer alleine und du hast nicht einmal den Mut dazu gehabt, unsere Beziehung zu veröffenlichen.Und ich habe rein gar nichts mit Mark!'', schrie sie mich an, während Tränen ihre Wangen hinunter liefen. Dann ging sie und schmiss die Tür hinter sich zu, ihren Schlüssel hatte sie mir aber vorher vor die Füße geschmissen. ,, Fuck!''

Ich hatte gerade mein viertes oder fünftes Bier getrunken, als es plötzlich klingelt. ,, Ich komm ja schon!'', rief ich genervt und taumelte schon ein wenig zur Tür. ,, BamBam?'', kaum hatte ich dies gefragt, schlug mir dieser mitten ins Gesicht. Fuck, tat das weh!

-3-

 

,, Kleines nicht weinen.'', meinte Youngjae und strich mir dabei über den Rücken. Er wohnte mit BamBam, JR und Yugyeom in einer WG. BamBam war nachdem ich bei ihnen ankam und alles erzählt hatte, gleich verschwunden. Wohin er gegangen ist, wusste keiner von uns, aber er war alt genug auf sich selber aufzupassen. ,, Es tut so weh.'', murmelte ich leise und krallte mich immer noch an Youngjaes Hemd fest. Ja, zwar wollte ich mit Jackson schluss machen, aber nicht so. Es war auch das erste Mal gewesen, dass Jackson mich angeschrien hatte. Doch das schlimmste ist, dass er mir unterstellt hatte was mit Mark zu haben. ,, Alles wird gut werden Kleines.'', hörte ich Yugyeom sagen und schloss meine Augen. Es vergingen einige Minuten, bis ich bemerkte wie jemand eine Decke um mich legte und Youngjae wieder anfing über meinen Rücken zu streichen. Scheinbar dachten sie ich wäre eingeschlafen. ,, BamBam, da bist du ja wieder. Wo warst du gewesen?'' ,, Bei Jackson.'', kaum hatte er dies gesagt, wurde es still. Warum war er bei Jackson gewesen? Ich wollte gerade etwas sagen, als JR es mir abnahm. ,, Warum warst du dort?'' ,, Sagen wir es mal so, ich habe Jackson meine Meinung gesagt.'' ,, BamBam, was hast du gemacht?'' ,, Ihm vielleicht die Nase gebrochen.'' ,, BITTE WAS!?'', schrien wir alle gleichzeitig. ,, Du bist wach?'' ,, Die ganze Zeit schon.'', antwortete ich und blickte zu BamBam. ,, Warum hast du das gemacht?!'' ,, Dieses Arschloch hat dich verletzt, dabei bist du unsere Kleine!'' ,, Ich rufe mal JB an.'', meinte Yugyeom plötzlich, bevor er sein Handy aus der Hosentasche kramte.

Keine halbe Stunde später klingelte es auch schon und JB kam rein, aber er war nicht alleine, nein er hatte Mark dabei. ,, Geht es dir gut?'', stellte Mark mir die Frage und ging vor mir in die Hocke. ,, Es geht.'' ,, Keine Sorge, ich bin für dich da.'' ,, Ich weiß, aber warum kommt Jackson auf die Idee, wir hätten was miteinander?'' ,, Nun ja...'' ,, Mark.'' ,, Er hatte dich im Park angerufen und ich habe vielleicht etwas angedeutet, aber du wolltest doch eh schluss machen.'' ,, Aber nicht so!'', schrie ich ihn an und erhob mich dabei. ,, Katharina, ich muss dir da auch noch was sagen.'' ,, Und das wäre JB?'' ,, Jackson hatte mich angerufen und wollte wissen wo du bist, ich hatte ihm gesagt, dass du bei Mark bist. Auch von mir wusste er das du schluss machen wolltest.'' ,, Was?'', flüsterte ich, da ich es einfach nicht glauben konnte. ,, Katharina, warte!'', hörte ich sie schreien, als ich aus der Wohnung rannte. Ich achtete nicht darauf, wo ich hinlief, mir war es egal gewesen. Am Ende kam ich im Park an, wo ich mich unter einen Baum setzte. Wie konnten sie mir das nur antun!?

,, Katharina?'', hörte ich nach einigen Minuten eine mir sehr bekannte Stimme fragen, weshalb ich aufblickte. Geschockt musste ich feststellen, dass Jackson vor mir stand. ,, Hau ab!'', schrie ich deshalb und wischte mir die Tränen weg. Warum war ausgerechnet er hier?! Ihn wollte ich am wenigsten sehen, er sollte einfach nur verschwinden und am besten nie wieder auftauchen. ,, Katharina.'' ,, Verschwinde!'', schrie ich Jackson wieder an und rannte dann los. Sehr weit kam ich aber nicht, da er nachrannte und mich am Handgelenk packte. Er zog mich an sich, weshalb ich sofort begann mich zu wehren. Egen wann gab ich aber auf, da ich keine Kraft mehr dafür hatte. ,, Es tut mir leid.'', hörte ich meinen Ex Freund nach einigen Minuten leise sage. Mit einen tut mir leid, würde er mich auch nicht wieder zurück bekommen. ,, Verschwinde.'', meinte ich bloß und wischte mir einige Tränen weg. ,, Katharina, bitte.'' ,, Verschwinde aus meinen Leben Jackson!'' ,, Nein, das werde ich nicht tun. Ich liebe dich! Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe und dir unterstellt habe, dass du was mit Mark hast. Glaube mir, ich liebe dich seit den Zeitpunkt, wo ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Ich möchte dich nicht verlieren, du bist doch das wichtigste in meinen Leben. Ich würde sogar mit dem Rappen aufhören, wenn du es von mir verlangen würdest. Darum bleibe bitte bei mir und werde meine Frau!'', meinte er zum Schluss und küsste mich einfach. Mein Hirn brauchte kurz, bis ich verstand das Jackson mir gerade einen Antrag gemacht hatte. Doch sollte ich diesen auch annehmen?

-4- Jacksons Sicht

 

Unbewusst hielt ich den Atmen an, als ich auf eine Antwort von ihr warte. Ich weiß das es eine komplett bescheuerte Idee war, sie zu fragen, ob sie meine Frau werden möchte. Wenn sie mit nein antwortet, wird eine Welt für mich zusammen brechen. Bitte lieber Gott, lass sie ja sagen! ,, I-Ich soll deine Frau werden?'' ,, Ja und die Mutter meiner Kinder.'', antworte ich ihr sogleich und blickte in ihre Augen. Schon damals hatte ich mich in ihre klaren, blaue Augen verliebt, auch wenn eher ein blau-grau war. Wie konnte ich eigentlich so dumm sein und denken das sie mich betrügen würde, dabei gleicht sie einen Engel. ,, N-Nein.'', und mit diesem einen Wort, brach meine Welt zusammen. Ich biss mir auf die Lippe, versuchte mir nicht so arg anmerken zu lassen, wie sehr mein Herz gerade brach. Es ist vorbei, ich habe alles vermasselt. ,, Ich verstehe.'' ,, Nein, du verstehst das nicht. Ich möchte jetzt noch nicht deine Frau werden.'', meinte sie ruhig zu mir und einige Sekunden später verstand mein Gehirn was sie gesagt hatte. Katharina würde egen wann meine Frau werden, nun jetzt halt noch nicht. ,, Ich liebe dich!'', damit küsste ich sie wieder, bemerkte erst später das jemand ein Foto von uns gemacht hatte. Ach egal, sollte doch dieser jemand es ins Internet stellen. Mir ist es egal, ob ich ärger mit meinen Manager bekommen, solang ich Katharina wieder hatte. ,, Tut, deine Nase noch sehr weh?'' ,, Es geht BamBam kann ganz schön zuschlagen. Er war es auch, der mir die Augen geöffnet hat.'' ,, Jackson?'' ,, Mhm?'' ,, Du bist ein Idiot, aber mein Idiot.''

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Tag der Veröffentlichung: 03.07.2017

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