Cover

Prolog

Alles begann damit, dass ich nach Seoul umziehen musste. Natürlich war ich davon nicht gerade begeistert, auch wenn ich perfekt koreanisch konnte. Naja auf jeden Fall hatte meine Mutter beschlossen mich in ein Internat zu stecken, was mir ganz und gar nicht gefiel. Und wie es so kommen musste, passierte ein Fehler, sodass ich gerade im Büro des Internatsleiter hocke. Das Problem ist nämlich das es ein reines Jungen Internat war und ich als Mädchen hier nicht hingehörte. ,, Also Miss Stenger, da muss wohl ein Fehler passiert sein." ,, Also muss ich wieder gehen?" ,, Nein, wir machen für sie eine Ausnahme, immerhin haben sie eine lange Reise hinter sich. Leider muss ich ihnen aber mitteilen, dass wir nicht damit gerechnet haben und sie in einen Raum mit 5 Jungs schlafen müssen." ,, Das ist für mich in Ordnung." ,, Dann unterschreiben sie hier bitte.", damit wurde mir ein Blatt überreicht, welches ich mir schnell durch laß. Ich verstand, dass sie eine Rückversicherung haben wollten und unterschrieb. Kurz darauf kam ein weiterer Mann in den Raum. ,, Herr Sung wären sie so freundlich und würden Miss Stenger ihr Zimmer zeigen." ,, Natürlich."
,, Also Miss Stenger, wie sie schon ahnen sind sie die einzige Weibliche Person an dieser Schule. Ich bin übrigens Herr Sung und bin Mathelehrer." ,, Mich freut es sie kennenzulernen Herr Sung. Mathe ist übrigens mein lieblings Fach." ,, Das freut mich zu hören, nun dann da wären wir.", damit klopfte er an einer Tür an. Es dauerte einige Sekunden, bis ein herein ertönte und Herr Sung die Tür öffnete. ,, Ich bringe euch euren neuen Mitbewohner." ,, Guten Tag.", begrüßte ich die Jungs, trat in den Raum und verbeugte mich kurz. ,, Aber Herr Sung, dass ist ein-" ,, Ein Mädchen gewiss, nichtsdestotrotz wird Miss Stenger ab heute hier unterrichtet werden. Ich bitte euch seit nett zu ihr und zeigt ihr die Schule. " ,, Jawohl Herr Sung!", riefen sie und damit verließ der Lehrer den Raum. ,, Also ich bin Jimin, das neben mir ist Jungkook. Die 2 auf den Bett sind V und J-Hope und der wo fehlt ist Suga." ,, Schön euch alle kennenzulernen, mein Name ist Katharina, aber ihr könnt mich auch Cat nennen.", meinte ich zu ihnen und bekam von Jimin mit Bett gezeigt, ich schlief über die Person die sich Suga nannte. Ich bedankte mich und fing dann an meinen Koffer auszupacken. Das erste Plüschi landete auf dem Bett, gefolgt vom zweiten. Meine Klamotten legte ich in den Schrank, denn Jimin mir gezeigt hatte. Zu meiner Verwunderung herrschte absolute Ruhe im Raum, während ich dies tat. Dann ging plötzlich die Tür auf und ein schwarzhaarige Junge kam ins Zimmer. ,, Wer ist denn das?", fragte er, während er auf mich zeigte. ,, Ich bin Katharina." ,, Aha.", damit schmiss er sich einfach aufs Bett. Ich zuckte bloß mit den Schultern, bevor ich weiter meine Sachen einräumte. Da jeder Raum ein eigenes Bad hatte, stellte ich meine Duschgele gleich rein, genauso wie die restlichen Sachen die ins Bad gehörten. Als ich damit fertig war, machte ich mich auch gleich Bett fertig. Die Jungs hatten sich in der Zwischenzeit ebenfalls umgezogen und saßen jeweils auf ihren Bett. Ich hockte mich einfach im Schneidersitz neben Jungkook hin, da ich mich mit ihm unterhalten wollte. ,,Jungkook richtig?" ,,J-Ja.", stotterte er während sich seine Wangen langsam rötlich färbten. ,, Wie alt bist du?" ,, 16." ,, Süßes Alter, ich bin 19." ,, Du bist Erwachsen!?", fragte Jimin und hüpfte zu uns aufs Bett. ,, Ja, dass bin ich. Wie alt seit ihr denn?" ,, Ich bin 17, Suga ebenfalls, genauso wie V und J-Hope. Jin und Rap Monster sind 18." ,, Jin und Rap Monster?" ,, Sie haben ihr Zimmer etwas oben im Gang." ,, Achso. ", meinte ich und sah zu V und J-Hope. Die sahen zu uns, sodass ich sie zu uns winkte. Suga schlief schon, also ließ ich ihn lieber in Ruhe. ,, Warum bist du hier?", wurde mir die Frage von V gestellt, der mich neugierig ansah. Aus egen einen Grund habe ich den Verdacht, dass er ein aufgedrehter und freundlicher Junge war. ,, Es ist ein Fehler entstanden und so kam ich hier her." ,, Dann bist du jetzt unsere Noona!", schrie J-Hope so laut, dass Suga aufwachte. ,, Halt deinen Mund Hoseok, ich will schlafen!", meinte dieser aufgebracht und warf ein Kissen. Verwirrt sah ich zu Jimin, der sich kurz darauf zu mir beugte. ,, Er schläft gerne." ,, Achso."
Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis Jungkook Anzeichen machte gleich einzuschlafen und wir uns alle gute Nacht wünschten.

Day 1 ( Hoseok Sicht)

 

Ich sah auf meinen Handy und sah dass es gerade einige Minuten nach Mitternacht war. Ganz vorsichtig erhob ich mich etwas und sah rüber zu Katharinas Bett, diese schlief in alle Seellenruhe und hatte ein Plüschi in ihren Arm. Sie ist süß, extrem süß. Kurz beobachtete ich sie noch beim Schlafen, bevor ich mich wieder hinlegte. Ich konnte ihren Duft nicht wahrnehmen, aber das lag bestimmt an ihren Parfum. Wie die Anderen morgen auf sie reagieren werden? Mit diesen Gedanken schlief ich endlich an.

,, Hobi, aufwachen!'', hörte ich jemanden sagen und spürte wie jemand mich rüttelte. Langsam öffnete ich meine Augen und sah an mein Bettende, Katharina saß auf den Bettrand. ,, Guten Morgen, Hobi. Frühe Stund ist Gold im Mund.'', damit kletterte sie die Leiter wieder hinuter und weckte V. Als sie dies getan hatte, verschwand sie im Bad. ,, Morgen.'', meinte ich zu den Anderen und gähnte. ,, Wie viel Uhr haben wir?'', hörte ich Jungkook verschlafen fragen, der sich die Augen rieb. ,, Kurz nach halb 6.'' ,, Bitte was!? Wer steht denn so früh schon auf?!'', regte Jimin sich etwas auf und ließ seinen Kopf wieder aufs Kissen fallen. Ich führ mir kurz durch die Haare, bevor ich die Decke beseite schlug und die Leiter hinunter kletterte. ,, Konntet ihr ihren Duft auch nicht wahrnehmen?'', fragte plötzlich die Stimme von Yoongi und wir waren alle Überrascht, dass er schon wach wahr. ,, Ja, aber ich dachte es sei wegen dem Parfum.'', antworte ich ihm und suchte aus meinen Schrank meine Uniform heraus. Genau in diesen Moment ging die Badtür auf, keinen Moment später schloss Katharina sie wieder hinter sich. ,, Bin fertig.'', meinte sie lächelt zu uns. Wir dagegen sahen sie perplex an, da sie nämlich eine Jungsuniform rug. ,, Ehm, du-'' ,, Ich weiß, aber sie hatten keine für Mädchen, außerdem passt sie doch perfekt.'', und damit war das Thema beendet. Keiner von uns sagte darauf noch etwas und machten uns fertig für den Untericht. ,, Noona, kannst du mir mal helfen?'', fragte Jungkook und versuchte alle seine Sachen in die Tasche zu packen. ,, Klar, warte ich helfe dir.'', meinte sie freundlich und half Jungkook schnell. ,, Komm wir gehen in die Caféteria, dort warten Jin und Rap Monster bestimmt schon auf uns.'', damit packte Jimin Katharina am Handgelenk und schleifte sie regelrecht hinter sich her. Kaum waren wir in einen Flur angelankt, spürte ich die Blick von den Anderen auf uns. Sie blickten zu Katharina und einige leckten sich sogar über die Lippen. Wir beschleunigen unsere Schritte, sodass wir schnell bei Jin und Namjoon ankamen. ,, Das ist also der neue ''Schüler''.'', meinte Namjoon und reischte Katharina die Hand. ,, Rap Monster richtig?'' ,, Genau, du kannst mich aber auch Namjoon nennen.'' ,, Hallo, ich bin Jin.'' ,, Schön euch beide kennenzulernen. Ich bin Katharina und bin 19 Jahre alt.'' ,, Dann bist du unsere Noona.'' ,, Genau!'', meinte sie lachend und griff nach einen Brötchen, um es sich zu schmieren. Wir unterhielten uns nur über ein Thema, nämlich über Katharina. Sie erzählte uns warum sie zu uns kam und dass sie es sich schlimmer vorgestellt hatte. Nebenbei alberten V und ich herum, was sie immer wieder zum lachen brachte. ,, Wir müssen langsam zum Untericht.'', meinte Jin, dabei erhob er sich schon. ,, Sag mal, warum starren mich einige so an, als würden sie mich fressen wollen?'', stellte unsere Kleine und sah sich dabei um. Sie hatte recht, einige durchbohrten sie reglrecht mit ihren Blick. ,, Das bildest du dir nur ein, außerdem bist du ja hier das einzige Mädchen.'' ,, Hast bestimmt recht, Su.'' ,, Su?'', fragten wir alle verwirrt, aber nicht weil sie Suga so genannt hatte, nein dieser sagte nämlich nichts dazu. ,, Ja, Su. Ich finde Suga hört sich zwar toll an, aber Su finde ich besser.'', erklärte sie uns. ,, Okay, wir sollten uns jetzt wirklich auf den Weg machen.'', und das taten wir auch.

Im Klassenraum angekommen musste Katharina auf den Lehrer warten, sodass sie sich nicht sofort setzen konnte. Als dieser dann endlich kam, stellte sich unsere Kleine die Klasse vor, bevor sie sich lächelnd neben mich setzte. Plötzlich nahm ich einen sehr süßlichen Duft war, sofort spannte sich meinen Körper an. Nein, das kann nicht sein! Ich schluckte, versuchte mich auf den Untericht zu konzentieren und ruschte etwas von Katharina weg. Jin, ich muss mit Jin sprechen! Die ganzen 2 Stunden musste ich mich zusammen reißen, sie nicht sofort zu meinen zu machen. ,, Hobi, alles in Ordnung?'', fragte sie mich besorgt und sah zu mir. ,, A-Alles in Ordnung.'', meinte ich zu ihr, fuhr mir durch die Haare. ,, Hey Leute, ich muss mal kurz mit Jin reden, ich komme gleich nach.'', erklärte ich ihnen und bemerkte den besorgten Blick von Suga. Er bemerkt immer, wenn etwas nicht mit mir stimmte. ,, Jin!'', rief ich laut, als ich diesen entdeckte und rannte weiter auf ihn zu. ,, Hoseok, was ist denn los?'', fragte er mich sogleich, während Namjoon weiter zu den Anderen lief. ,, Jin, ich-'' ,, Beruhige dich erst mal. Was ist los?'' ,, I-Ich glaube Katharina ist meine Gefährtin.'' ,, Bist du dir da sicher? Du weißt was das für sich bedeuten würde.'', meinte er zu mir und ich nickte, während ich mir auf die Unterlippe biss. ,, Das ist nicht gut, wir müssen die Anderen einweihen und das schnell.''

,, Also warum sind wir jetzt hier?'', fragte V in die Runde. Es war mittlerweile schon Abend und Katharina schlief schon, sodass wir zum Zimmer von Jin und Namjoon konnten. ,, Katharina ist scheinbar Hoseok Gefährtin.'', ließ Jin die Bombe platzen, während ich mir mal wieder auf die Lippe biss. ,, Was!?'' ,, Das ist schlecht.'' ,, Wie schlecht?'' ,, So als würden alle Cookies auf einmal verschwinden.'' ,, Was!? Oh nein!'', schrie Jungkook und kuschelte sich an Jimin. ,, Suga, hast du einen Vorschlag?'' ,, Nun ja, er muss sich mit ihr Binden, bevor seine Phase bekommt.'' ,, Aber sie ist schon morgen!'', meinte ich verzweifelt. ,, Ganz ruhig, wir finden schon eine Lösung.'', versuchte Namjoon mich zu beruhigen. ,, Warte, mir fällt gerade was ein!'', meinte plötzlich V, was uns alle überraschte. ,, Das Parfum.'' ,, Du hast recht V, sie nimmt doch das Parfum. Es überdeckt ihren Duft und wenn J-Hope nicht so sehr in ihrer Näher ist, dann ist alles in Ordnung.'' ,, Der Plan ist zwar riskant, aber eine andere Lösung haben wir nicht.''

Day 2 ( Katharinas Sicht)

Ich wachte sofort auf, als sich leise die Tür öffnete und meine Zimmergenossen rein kamen. ,, Seit leise!'', hörte ich die Stimme von Suga zischen. Sofort kam in mir die Frage auf, warum sie so spät wieder kamen und woher. Da ich sie aber nicht damit nerven wollte, stellte ich mich weiter schlafend. ,, Leute, e-es geht nicht.'' ,, Du musst dich zusammen reißen.'' ,, Ich weiß, aber es ist so schwer.'', flüsterte die Stimme von J-Hope und dann herrschte Stille. Was meinte er damit, dass es nicht mehr geht? Natürlich hatte ich bemerkt, dass etwas mit Hobi nicht stimmte, wollte ihn aber nicht drauf ansprechen. Ich konnte sie immerhin nur einen Tag und wusste nicht wie sie Charakterlich waren.

Langsam öffnete ich meine Augen, als mein Wecker mich aus den Schlaf riss. Etwas verschlafen sah ich mich noch um und stellte dabei fest, dass alle noch schliefen. Kurz streckte ich mich, bevor aus meinen Bett kletterte und sofort ins Bad lief. Dort angekommen stieg ich sofort unter die Dusche, schrie aber auf, als kaltes Wasser mich traf. ,, Katharina, alles in Ordnung?!'', hörte ich die besorgte Stimme von Jimin fragen. ,, Ja, alles in Ordnung! Das Wasser war nur auf kalt gestellt!'' ,, Okay.'', hörte ich ihn sagen, bevor ich weiter duschte. Mein Uniform lag schon im Bad, da ich sie am Vortag dort hin gelegt hatte. Bevor ich das Bad wieder verließ, benutzte ich mein Parfum. Ich liebte es und benutzte es jeden Tag. Es roch sehr stark nach Mango mit einen Hauch Kokos. ,, Guten Morgen.'', begrüßte ich die Anderen, die alle schon hell wach waren. ,,Sorry, falls ich euch geweckt haben sollte.'' ,, Ist schon in Ordnung.'', winkte V mit einen lächeln ab. ,, Su aufwachen!'', rief ich diesen zu und sah wie er verschlafen sich aufrichtete. ,, Ich glaube es einfach nicht.'', nuschelte Jungkook und putzte sich weiter die Zähne. ,, Hobi alles okay?'', fragte ich diesen, da er immer noch in seinen Bett lag. ,, J-Ja.'', stotterte er zögerlich, was mich sofort verwirrte. Gerade als ich etwas sagen wollte, packte mich Suga am Handgelenk und schleifte mich aus dem Zimmer. ,, Su, was soll das?'', fragte ich sofort und bmerkte nebenbei das er meine Tasche mitgenommen hatte. ,, Wir gehen jetzt Frühstücken.'' ,, Meinetwegen, aber was ist mit Hobi los?'' ,, Ihm geht es nicht so gut, mach dir aber keine Sorgen.'' ,, Okay.'', meinte ich verwirrt und setzte mich hin, da wir in der Caféteria ankamen. ,, Guten Morgen Kleine.'', damit begrüßte Namjoon mich und wuschelte mir durch Haar. ,, Hey!'' ,, Na gut geschlafen?'' ,, Ja und du?'' ,, Auch. Morgen Suga.'', dieser aber gab als Antwort nur ein murren, da er schon wieder halb schlief. ,, Kannst du mir sagen was J-Hope hat?'' ,, Es ist auf jeden Falls nichts schlimmes, keine Sorge.'', meinte er bloß darauf und ich wusste das er mir etwas verschwieg. Mit der Zeit kam der Rest, nur Hobi fehlte, was mich aber nicht wirklich überraschte. Ich bemerkte sofort das Jin etwas angespannt war und mein Gefühl sagte mir das es etwas mit Hoseok zu tun hatte. Auch wenn sie es mir nicht sagen würden, ich würde schon heraus finden was sie mir verschwiegen!

Der Unterricht war langweilig, da ich schon das meiste wusste und die Aufgaben somit schnell beendet hatte. Als dann endlich Mittagessen gab, fehlte Hobi immer noch,weshalb ich beschloss ihm was zu bringen. ,, Katharina, was willst du mit den Essen machen?'' ,, Ich bringe es Hoseok.'' ,, Achso okay....halt warte!'', hörte ich Jin rufen, trat aber in diesen Moment aus der Caféteria. Schnell war ich bei unseren Zimmer angekommen und kam ohne zu Klopfen einfach rein. ,, Hobi?'', rief ich und stellte den Teller mit Essen auf den einzigen Schreibtisch im Zimmer ab. ,, Hobi? Ich habe dir etwas zu Essen gebracht.'' ,, D-Danke.'', hörte ich ihn leise aus dem Bad sagen. Wie gerne hätte ich gewartet bis er aus den Bad kam, damit ich mit ihm reden konnte, aber ich wollte ihn nicht drängen. Gerade als ich die Tür hinter mir schloss, kam Jimin angerannt. ,, Warum rennst du denn so?'' ,, I-Ich ähm habe was vergessen!'' ,, Und das wäre?'' ,, Mein Handy.'' ,, Du hälst es in deiner Hand, Jimin.'' ,, Ohh.'' ,, Ja oh. Ich weiß nicht was ihr hier abspielt, aber eins kann ich dir sagen, ich werde es heraus finden.'', und damit sah ich wie Jimin nervös wurde.

Day 3 (Hoseok Sicht)

 

Wieder sah ich zu wie die Anderen mit Katharina das Zimmer verließen, bevor ich aus meinen Bett stieg. Heute war der zweite Tag meiner Phase und ich spürte wie es immer schlimmer wurde. V und Jimin mussten mich sogar in der Nacht festhalten, damit ich sie nicht einfach nahm. Verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare und lief nebenbei ins Bad. Dort angekommen waschte ich mir als erstes mein Gesicht, bevor ich unter die Dusche stieg. Überall konnte ich leicht ihren Duft wahrnehmen, was mich um den Verstand brachte. Sie soll sich unter mir winden und meinen Namen schreien, während ich sie nahm. Fuck, jetzt hatte ich eine Errektion. Ich ließ meine Hände langsam über meine Brust immer weiter nach unten wandern, während ich mir auf die Lippe biss. Ein Stöhnen verließ meine Lippen, als ich anfing über mein Glied zufahren und ich stellte mir vor, dass Katharina es wäre, die dies tun würde. ,, Fuck.'', stöhnte ich und fuhr immer schneller auf und ab. ,, Katharina!'', mit ihren Namen auf den Lippen kam ich, bevor ich meinen Kopf gegen die kalte Fließwand legte. Fuck, lange werde ich das nicht mehr aushalten. Mein inneres Wesen will sie an uns binden und das wenn nötig auch gegen ihren Willen. Darum muss ich mich auch von ihre so weit wie möglich fernhalten, da ich sie nicht verletzen möchte. Schnell wischte ich meine Spuren weg, bevor ich aus der Dusche stieg und mich umzog. Zum Glück befand sich niemand im Zimmer, als ich zurück kehrte, bevor ich mich wieder in mein Bett legte. Mehr konnte ich nicht tun, es wäre für sie zu gefährlich, wenn ich draußen rum laufen und ihr begegnen würde. Ich holte mein Handy unter den Kissen heraus und schrieb Jin an.

 

Ich: Jin, ich halte das langsam nicht mehr aus!

 

Jin: Du musste es aber! Übermorgen ist alles schon wieder vorbei. Leider habe ich das Gefühl, dass Katharina etwas ahnt.....

 

Ich: Sollen wir es erzählen?

 

Jin: Nein, sie wird sich schuldig dir gegenüber fühlen und sich dann an dich binden, auch wenn sie es nicht will!

 

Ich: Jin, ich werde aber verrückt! Ich will sie unter mir haben, JETZT!

 

Jin: Kann ich verstehen, aber es geht NICHT! Wenns morgen schlimmer werden sollte, müssen wir sich leider ans Bett ketten.

 

Ich: Das kann nicht dein Ernst sein!?

 

Jin: Oh, doch. Müssen jetzt zum Unterricht, bis später.

 

Frustriert schmiss ich mein Handy neben mich und dachte über das nach was Jin geschrieben hatte. Vielleicht wäre es besser wenn die Anderen mich uns Bett ketteten, obwohl damit könnte ich Katharina..... Nicht schon wieder!

Day 4 ( Katharinas Sicht)

 

Wie gewöhnt stand ich vor allen anderen auf und marschierte ins Bad. Dort stellte ich aber leider fest, dass mein Parfum leer war. Wo bekam ich denn jetzt ein neues hier? Halt mal, warum ist es überhaupt leer?! Es war doch nicht einmal eine Woche alt und gestern Abend als ich ins Bett ging, war es noch fast voll. Merkwürdig, sehr Merkürdig. Aber es gab noch eins, was Merkwürdig war. Mitten in der Nacht hätte ich schwören können, das die Anderen J-Hope ans Bett gekettet haben. Sicher war ich mir aber nicht, da ich im Halbschlaf gewesen war. Ich dachte nicht weiter darüber nach und duschte schnell. ,, Morgen Leute.'', begrüßte ich die Anderen freundlich und bemerkte sofort, dass Hobi immer noch im Bett lag. ,, Mein Parfum ist leer, kann jemand mir seins leihen?'', fragte ich sie, woraufhin sie alle mich geschockt ansahen. Kurz darauf hätte ich schwören können, ein Geräusch zu hören, als würde jemand an Ketten ziehen. ,, Hier!', damit hielt V mir ein Parfum hin. ,, Danke.'', meinte ich und benutzte es sogleich. ,, Du kannst es solang benutzen, bis du ein neues hast.'' ,, Okay, danke.'', damit stellte ich es ins Bad. ,, Komm wir gehen frühstücken.'', und damit legte Jimin einen Arm um mich. Genau in diesen Moment zerbrach egen was im Raum, als ich nachsehen wollte was es gewesen war, packte Jungkook mich plötzlich und rannte los. Da er mich am Handgelenk hatte, musste ich ihm hinter her rennen. ,, Kookie stopp!'', schrie ich so laut, weshalb dieser zusammen zuckte und stehen blieb. ,, Was zum Teufel ist hier los!?'' ,, N-Noona.'' ,, Nichts Noona! Ich will sofort wissen, was hier los ist!?'' ,, Schrei bitte Kookie nicht so an.'', ertönte es und ich konnte Namjoon hinter mir aus machen. ,, Sorry, aber ich will wissen was hier los ist?!'' ,, Nichts.'' ,, Nichts? Hoseok benimmt sich merkwürdig, mein Parfum ist über nicht einfach so leer und zeit ich hier bin, schlieft ihr mich jeden morgen so schnell wie möglich auf dem Zimmer.'' ,, Das ist bei uns normal.'' ,, Du bist so ein schlechter Lügner Namjoon.'', damit lief ich einfach in Richtung Caféteria los. Dort angekommen holte ich mir etwas zum Essen und setzte mich hin. Kurz darauf kam Kookie, der sich neben mir setzte und meine Tasche dabei hatte. ,, Hier.'', damit reischte ich ihm einen Keks. ,, Danke Noona.'' ,, Kookie, ich wollte dich nicht anschreien.'' ,, Ist schon in Ordnung. Isst du den Pudding noch?'', fragte er, was mich zum lachen brachte.

Der Tag verging wie immer, nur mit einem Unterschied, Suga fehlte. Als ich Jimin fragte wo er sei, meinte dieser bloß das Suga es nicht gut ging. Ich bemerkte sofort das er mich anlog, sprach ihm aber nicht drauf an. Kookie blieb die ganze Zeit bei mir und einmal hätte ich auch schwören können, dass er schnurrte. Dies geschah als ich ihm durch die Haare strich und er sich meiner Hand entgegen streckte. Doch auch ihn sprach ich nicht drauf an.

Alle fehlten außer Jungkook, als ich mitten in der Nacht wach wurde, weil ich aufs Klo musste. Immer noch etwas verschlafen rieb ich mir die Augen, als ich das Bad wieder verließ. Mein Blick wanderte zu Jungkook, der wie eine Katze zusammen gerollt im Bett lag. Da seine Decke etwas verrutscht war, beschloss ich leise zu ihm zu schleichen und diese zu richten. Gerade als ich dies tat, erlebte ich den Schock meines Lebens. Jungkook lag in seinen Bett, mit Katzenohren und Katzenschwanz. Das diese echt waren, erkannte ich sofort, da die Ohren immer wieder kurz zuckten. Nun verstand ich alles, das wir ihr Geheimniss, was sie vor mir verstecken wollten. Schnell holte ich mein Handy aus dem Bett und schoss ein Foto von Jungkook, wo man genau alles erkennen konnte. Danach legte ich mich ins Bett und tat so, als wäre nie etwas passiert. Nun würde der Spaß beginnen!

Day 5 ( Hoseok Sicht)

Die Nacht verbrachte ich bei Namjoon und Jin, nachdem ich mich losgerissen hatte. Yoongi hatte am Tag die ganze Zeit auf mich aufgepasst und passte auch auf das ich meine Ketten nicht wieder zerbrach. ,, Morgen, wie geht es dir?'', fragte mich Jin besorgt und setzte sich zu mir ans Bett. ,, Es geht, danke das ich hier schlafen dürfte.'' ,, Kein Ding.'', winkte Rap Monster ab und begab sich ins Bad. ,, Glaubst du ich kann wieder zu ihr?'' ,, Denke schon, aber achte darauf, dass sie nicht zu nah bei dir ist.'' ,, Mach ich.'', damit erhob ich mich und begab mich zu den Anderen. Diese waren schon wach und sofort viel mir auf, dass Katharina fehlte. ,, Hey, wie geht’s?'' ,, Ganz gut, wo ist sie?'' ,, Schon vorgegangen, sie will ganz viele Cookies bekommen.'', antworte V belustig und kicherte. ,, Wir müssen ihr übrigens ein neues Parfum kaufen, wir haben es leer gemacht, als du in der letzten Nacht ein wenig ausgetickt bist.'' ,,Oh.'', flüsterte ich und zog mich dann um. Zu siebt machten wir uns auf den Weg zu Katharina, diese saß schon an einen Tisch und knabberte an einen Cookie. Vor ihr lagen ganz viele, sie schien sich rießig zu freuen. ,, J-Hope, wie lange willst du sie noch so verträumt anlächeln?'', fragte Jimin mich belustig, was mich zum erröten brachte. ,, Morgen!'', begrüßte wir sie und setzten uns alle hin. Sie griff nach einen Cookie, denn sie Jungkook überreischte. Täusche ich mich etwa oder durchbohrt sie ihn mit ihren Blicken? ,, Du Kookie?'' ,, Ja, Noona.'' ,, Magst du Katzen?'', diese Frage ließ mich innehalten, genauso wie die Anderen. Sie hatte dich nicht etwa? ,, I-Ich finde sie süß.'' ,, Aha und noch etwas hast du mir oder besser ihr mich nicht zu sagen?'' ,, Wir wissen nicht was du meinst Katharina.'', versuchte Rap Monster uns aus der Affäre zu ziehen. ,, Ach wirklich.'', damit hielt sie uns ihr Handy hin, auf dieses sah man Jungkook in seiner halb Katzenform. ,, Die sind nicht echt.'' ,, Also zucken sie von alleine, verarschen kann ich mich selber. Ich will jetzt wissen, was hier gespielt wird!'', zischte sie wütend. Fuck, wir sind geliefert!

Day 6 ( Katharinas Sicht)

 

Eine Antwort von den Jungs hatte ich immer noch nicht bekommen, weshalb ich ihnen aus den Weg ging. Ich dachte wirklich wir seien Freunde geworden, wir sehr ich mich doch getäuscht habe. ,, Noona?'', hörte ich die schüchterne Stimme von Jungkook fragen, sah aber nicht von meinen Buch auf. Wie hat der mich überhaupt gefunden? Ich war extra etwas in den Wald gelaufen, der gleich neben dem Internat befand. ,, Noona, bitte.'' ,, Was willst du?!'', fragte ich genervt und legte das Buch zur Seite. ,, D-Du wolltest doch die Wahrheit wissen oder?'' ,, Ja, das will ich.'' ,, Gut.'', damit fing Jungkook an mir alles zu erzählen. Das sie Mischwesen waren und einmal im Monat ihre Phase hatte, auch das mit Hoseok erzählte er mir. ,, Warte, warte, warte, ich soll seine Gefährtin sein?'' ,, Ja, jeder von uns hat eine oder einen.'' ,, Warum habt ihr mich nicht einfach eingeweiht? Ich wäre Hobi aus den Weg gegangen, ihr habt auch mein Parfum leer gemacht oder?'' ,, Ja, sorry deswegen, aber das war das einzige, was ihn etwas beruhigt hatte.'', erklärte er mir und knabberte an seine Unterlippe. ,, Also du bist eine Katze, was sind dann die Anderen?'' ,, J-Hobe ist ein Wolf, Jimin ein Fuchs, Suga ein Panda, Jin ein Hase, Namjoon ein Puma und V ein Meerschweinchen.'' ,, Ein Meerschweinchen?'' ,, Ja.'', und da war es um mich geschehen, ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. Die Vorstellung das V sich in ein Meerscheinchen war einfach zu lustig. ,, Wir haben auch alle gelacht, als er uns das erzählt hat.'' ,, Das glaube ich dir Kookie.'', meinte ich zu ihm, während ich ihm durch die Haare wuschelte. Der Kleine war aber einfach zu niedlich. ,, Jungkook, komm mal näher. Ich habe da so einen Plan und ich brache dich um ihn umzusetzen.'', damit erzählte ich ihm, was ich vor hatte. Der Plan war ganz einfach, ich mache mit Jungkook etwas rum. Damit wollte ich erreichen, dass Hoseok von sich aus mir die Wahrheit sagte, auch wenn ich sie schon wusste. ,, D-Das kann ich nicht tun!'' ,, Und ob du das kannst, sonst lege ich jeden Morgen Katzenminze auf den Bett!'' ,, Bitte nicht Katzenminze, alles aber nur das nicht!'' ,, Also?'' ,, G-Gut, ich werde dir helfen.'' ,, Das wollte ich hören.'', damit zog ich ihn an mich und legte meine Lippen auf seine. ,, D-Das war mein erste Kuss.'' ,, Meiner auch und jetzt ab zu den Anderen!''

Day 7 ( Hoseok Sicht)

 

Ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich gesehen hatte, wie Jungkook mit Katharina zurück kam. Sie benahm sie wieder ganz normal und redete wieder mir uns. Wie immer hatte sie uns auch am Morgen geweckt, sodass wir jetzt alle pünktlich am Tisch sitzen und frühstücken. Mein Blick wanderte wieder einmal zu ihr, doch was ich sah gefiel mir ganz und gar nicht. Jungkook und Katharina saßen nah bei einander, zu nah, nach meiner Meinung. Ich spürte wie mein inneres Wesen unseren Kleinen am liebsten in Stücke reißen möchte, da ich dies aber nicht tun konnte, musste leider der Löffel dafür hinhalten. ,, Beruhig dich, sie sitzen nur neben einander.'', hörte ich Namjoon sagen und spürte seine Hand auf meiner Schulter. ,, Ich weiß, aber mein Wesen will nicht das er ihr so nah ist.'' ,, Du bist so süß.'', hörte ich plötzlich Katharina sagen und sah auf. Doch was ich sah, ließ das Fass überlaufen, sie küsste ihn auf die Wange! Ich wäre über den Tisch gesprungen und hätte Jungkook in Stücke gerissen, hätten Suga und Namjoon mich nicht festgehalten. ,, Jungkook und ich gehen schon mal vor.'', damit verließ sie mit ihm die Caféteria. ,, Ich bring ihn um!'' ,, Hoseok!'' ,, Was?! Er nimmt mir meine Gefährtin weg!'' ,, Das nicht ganz, Katharina sucht seine Nähe und nicht umgekehrt.'' ,, Was ist wenn sie sich in ihn verliebt!?'', fragte ich die Anderen geschockt und wollte schon aufspringen, wurde aber wieder festgehalten. ,, Dann können wir auch nichts tun, sie kennt die Wahrheit noch nicht, das heißt sie kann es nicht wissen.'' ,, Aber.'', wimmerte ich und ließ kurz meine Wolfohren erscheinen. ,, Komm, wir müssen zum Unterricht.'', damit schleppte Jimin und V mich hinter sich her. Suga lief etwas hinter uns, da er mal wieder halb schlief. ,, Was soll das?!'', fragte ich als mir die Augen zugehalten würde. ,, Nein, nicht!'', rief V als ich Jimins Hände von meinen Augen weg tat. Ein knurren erwisch mir, als ich sah wie Katharina und Jungkook sich küssten. Dieser kleine Bastard! Er wusste das sie meine Gefährtin ist und macht trotzdem mit ihr rum. ,, Zügle deinen Wolf, Hobi!'', rief Katharina plötzlich mit einen Grinsen im Gesicht mir zu. Sie wusste über uns bescheid. ,, Das nächste Mal will ich gleich eingeweiht werden, verstanden?'', darauf nickten wir bloß. ,, Gut, danke für deine Hilfe Kookie.'', damit wuschelte sie diesem durch die Haare. ,, Ihr habt das geplant?'' ,, Nein Su, ich hatte das geplant. Kookie hat mir bloß dabei geholfen. Kommt wir müssen zum Unterricht.'', damit packte sie mich mit einen lächeln an der Hand. Ihre berührung löst ein Kribbeln in mir aus und am liebsten hätte ich sie zu mir gezogen und geküsst. ,, Hobi, träum nicht!'', damit schnippste sie mir gegen die Stirn. ,, Hey!'' ,, Ich als deine Gefährtin darf das und nun komm endlich.''

Einige Stunden später saßen wir alle draußen auf einer Wiese und Jin erklärte Katharina alles was sie über uns wissen musste. ,, Also ist diese Phase so was wie die Paarungszeit?'' ,, Nein, nur wenn man seine Gefährtin gefunden hat. In der Phase kommt das Tier in einen nur mehr zum vorschein.'' ,, Achso und warum habt ihr mir nicht gleich alles erzählt?'' ,, Ich dachte du würdest dich aus Mitleid an J-Hope binden.'' ,, Jin, dass hätte ich gemacht ja, aber nicht aus mitleid. Wenn das Schicksal will das Hoseok und ich zusammen sind, dann ist das nun mal so.'' ,, Dann würde es dir nichts ausmachen!?'', stellte ich ihr die Frage und hoffnung kam in mir auf. Der Wolf in mir wollte sie nämlich endlich an uns binden. ,, Hätte ich was dagegen, dann hätte ich weiter mit Kookie rum gemacht.'', und genau dieser errötete als sie dies aussprach. Stimmt ja, sie hatten sich geküsst, dabei sollten ihre Lippen nur mir gehören. Ohne weiter darüber nach zu denken, zog ich sie auf meinen Schoß und legte meine Lippen auf ihre. Es dauerte einige Sekunden, bis sie den Kuss schüchtern erwiderte und sofort wollte ich mir. ,, Au!'', rief ich aber, als Suga mir gegen den Hinterkopf schlug. ,, Du sollst sie nicht gleich auf fressen!'' ,, Sorry.''

Day 8 ( Katharinas Sicht)

  

,, Hobi, lass das.'', meinte ich zu meinen Freund, der schon wieder versuchte mich unter ihn zu bekommen. ,, Sorry.'', nuschelte er bloß, küsste mich aber dann wieder. Seine Hände hatten sich unter mein Hemd geschlichen und er strich immer wieder über meine Seite. Zwar wusste ich das sein inneres Wesen sich an mich binden wollte, aber meine Jungfräulichkeit gab ich nicht ohne Kampf auf! Der Kuss wurde auch immer leidenschaftlicher und da ich auf ihn saß, konnte ich deutlich seine Errektion unter mir spüren. ,, Nein, aus!'', befahl ich, bevor ich von ihm runter stieg. Sofort fing er an zu winseln, da er wusste das ich ihm somit nicht widerstehen konnte. ,, Na gut, noch einen Kuss.'', meinte ich und spürte keinen Augenblick später seine Lippen auf meinen. ,, Sucht euch ein Zimmer!'', hörte ich Yoongi genervt sagen und löste sofort den Kuss. Das dies Hobi gar und gar nicht gefiel, wusste ich genau. ,, Wir befinden uns doch schon in einen, Su.'', lachte ich und kletterte das Bett hinunter. ,, Geht es dir gut?'', fragte ich ihn besorgt, da mir auffiel, dass etwas nicht mit ihm stimmte. ,, Meine Phase steht an, mehr nicht.'' ,, Kann ich etwas für dich tun?'', kaum hatte ich dies gefragt, ertönte ein knurren. ,, Hoseok, aus!'', damit verstummte das knurren wieder. Ja, ich hatte ihn gut im Griff. Es machte mich stolz, dass mein Freund auf mich hörte. Jin meine sogar, dass es wichtig wäre, da J-Hope sonst im schlimmsten Fall jemanden angreifen würde. Da Anderen waren draußen späzieren, dass nur wir 3 uns im Zimmer befanden. ,, Babe, kommst du wieder hoch?'', hörte ich Hobi fragen und sah zu ihm. ,, Gleich, Hobi. Ich will vorher noch etwas erledigen.'', und damit verließ ich den Raum.

Day 8 ( Hoseok Sicht)

 

Ich sah zu wie Katharina den Raum verließ und ließ mich nach hinten fallen. Sie liebt es mich zu ägern, dass wusste ich ganz genau. ,, Yoongi, was soll ich bloß tun?'', fragte ich diesen, auch wenn ich wusste das er schon schlief. ,, Warten, bis sie von selber kommt und jetzt lass mich schlafen!'', antwortet er mir, was mich sehr überraschte. Warten, dass ist leichter gesagt als getan. Mein Wesen will sich mit ihr binden und das sofort! Ihre küsse machten mich verrückt, mein Verstand setzte sich dabei immer aus und ich verließ mich auf mein Instinkt. Ich will sie jetzt unter mir haben! Mit diesen Gedanke sprang ich aus meinen Bett, um mich auf die Suche nach meiner Freundin zu machen. ,, Hey J-Hope, wo willst du hin?'', wurde ich von Jin gefragt, als ich ihn mit den Anderen auf den Gang traf. ,, Habt ihr Katharina gesehen?'', stellte ich die Gegenfrage und leckte über meine Lippe. ,, Sie läuft in Richtung Bücherei.'', informierte mich Jimin, der darauf hin von Jin auf den Hinterkopf geschlagen wurde. ,, Vergiss das Kondom nicht!'', hörte ich noch Rap Monster rufen, bevor ich in einen anderen Gang verschwand. Als ob ich dieses vergessen würde, ich habe es schon seit längeren bei mir. Mit schnellen Schritten begab ich mich in die Bücherei, wo ich meine Freundin aber nicht sofort ausfindig machen konnte. Erst als ich etwas suchte, fand sich sie. Sie wurde von einen meiner Mitschüler gegen ein Regal gedrückt und seine Lippen lagen auf ihre. Katharina versuchte ihn von sich zu drücken, was sie aber nicht schaffte. ,, Hoseok!'', rief sie verzweifelt nach mir und mit wenigen Schritten war ich bei ihr. Ich zog den Jungen von ihr weg, bevor ich auf ihn einschlug. ,, Hobi, nicht!'', hörte ich meine Freundin schreien und spürte wie sie mich am Arm festhielt, doch ich riss mich wieder los. Bevor ich weiter auf den Typen einschlagen konnte, spürte ich wie sich etwas um meinen Hals legte. Es schnürrte mir die Luft etwas ab, als jemand kräftig daran zog. ,, Hoseok, hör auf!'', schrie Katharina mich an, weshalb ich inne hielt. Mein Hände fuhren zu meinen Hals und was ich da fühlte, schockte mich. Sie hatte mir ein Halsband umgelegt! So als wäre ich ein Köter, der nicht auf sein Herrchen hört, wie erniedrigend. Ich sah wie der Typ sich aufrichtete und fing an zu knurren, was Katharina aber wieder dazu veranlasste am Haldband zu ziehen. Sie hatte sogar eine Leine am Halsband befestigt.

Warum muss es ausgerechnet auch noch pink sein!? Der Junge war verschunden, trotzdem hielt Katharina die Leine immer noch fest. ,, Komm.'', meinte sie und zog an der Leine. Mein inneres Wesen hörte sofort auf sie, sodass ich ihr folgte. Zum Glück befanden sich keine anderen Schüler in den Gängen, bis wir auf Namjoon trafen. ,, Habe gar nicht gewusst, dass du auf sowas stehst.'' ,, Tut er nicht Namjoon, jemand hat mich geküsst, Hobi hat ihn angegriffen, also musste ich einschreiten.'' ,, Und da legst du ihm ein Halsband um?'' ,,Jap!'', damit zog meine Freundin mich weiter in Richtung unser Zimmer. Dort angekommen, sahen die Anderen uns geschockt an, besser gesagt mich. Katharina band mich ans Bett fest, bevor sie das Zimmer wieder verließ. ,, Was war das!?'', fragte V sogleich und wollte mich losbinden, doch ich hielt ihn auf. ,, Nicht, sonst ist sie noch wütender als jetzt.'' ,, Was ist passiert?'' ,, Jemand hat sich gegen ein Regal gedrückt und geküsst, da ist der Wolf halt mit mir durch gegangen.'' ,, Hast du den Typ gekillt?!'' ,, Nein! Habe nur auf ihn eingeschlagen, dann hat sie mir das Halsband umgelegt und mich damit aufgehalten. Er hat ihre Lippen beschmutzt, ich musste was tun!''

 

Day 9 ( Katharinas Sicht)

Mein Freund ließ ich den restlichen Tag und die ganze Nacht am Bett geleint. Ich selber schlief in meinen Bett und immer wieder konnte man ihn Winseln hören. Sein Wesen war von mir abhänig, das hatte recht schnell heraus gefunden. Pünktlich um halb 6 kletterte ich aus meinen Bett und begab mich ins Bad. 15 Minuten später verließ ich fertig und angezogen dieses wieder. ,, WAS ZUM!?'', schrie ich als ich statt meinen Freund, denn ich eigentlich wecken wollte, einen Wolf vorfand. ,, Hobi?'', fragte ich geschockt und bekam als Antwort bloß ein Winseln. ,, Leute, Hobi ist-'', ich brach ab, als ich sah das die Anderen sich ebenfalls verwandelt haben. ,, Jimin, lass V runter!'', schrie ich diesen an, als ich sah das er Taehyung im Maul hatte. Der Fuchs tat sofort was ich verlange und legte sich dann zu Jungkook, der eingerollt auf sein Bett schlief. ,, Warte, wenn ihr euch verwandelt habt, dann...Fuck!'' damit rannte ich aus dem Zimmer, rüber zu Jin und Rap Monster. Dort angekommen, konnte ich einen Puma sehen, der einen weißen Hasen am Genick gepackt hatte. Der Hase zappelte, als ginge es um sein Leben. ,, Kim Namjoon, du lässt Jin sofort auf der Stelle los und gnade dir Gott, wenn er verletzt ist!'', sofort kam er meinen Befehl nach und ging eingeschüchtert in eine Ecke des Raumes. Schnell nahm ich Jin auf den Arm, der sich langsam beruhigte und versuchte sich in meiner Uniform zu verstecken. ,, Mitkommen!'', zischte ich genervt und sah wie Namjoon mir mit einen kleinen Abstand folgte. Kaum hatte ich das Zimmer betreten, hörte ich meinen Freund wieder Qinseln. ,, Hobi, hör auf, ich habe jetzt keine Zeit dafür!'', doch statt mit dem Winseln, wurde es schlimmer. Schnell legte ich Jin neben V ab, der sie beide ja Nagetiere waren, bevor ich zu Hoseok ging. Dieser lag so flach wie möglich auf den Bett und winselte mich an. Ich gab mich geschlagen und fuhr im druch Fell, bevor ich das Halsband löste. Kaum hatte ich dies getan, sprang er mich auch schon an. Nun lag ich unter ihm, Hoseok begann sofort sich an meinen Hals zu schaffen zu machen und ließ seine Zunge immer wieder über meine Haut. Sogar als Wolf ist er notgeil! ,, Nein, aus!'', schrie ich, aber Hoseok hörte nicht auf mir. Gerade als er zubeißen wollte, sprang Rap Monster aufs Bett und beförderte somit ihn von mir hinunter. ,, Alles gut.'', meinte ich zu Namjoon, als er anfing meinen Freund an zufauchen Genau dieser knurrte und flechte die Zähne. ,, AUS!'', schrie ich den Wolf an, der dann sofort anfing zu Winseln. Bevor er mich noch einmal angreifen konnte, legte ich ihm wieder das Halsband um. Sofort fing er an der Leine zu ziehen, aber es half nichts. ,, So ich gebe jetzt gleich einen Lehrer bescheid, ihr bleibt solang hier und niemand wird gefressen!'', damit verließ ich den Raum.

 

Day 10 ( Katharinas Sicht)

Der Zustand der Anderen ist immer noch gleich, sodass ich von einem Lehrer den Auftrag bekommen habe auf sie aufzupassen. Hobi hatte die ganze Nacht fast nur gewinselt, was mich aber kalt ließ. Ich liege mit den Anderen alle in einen Bett und schmuste etwas mit Suga, der ein süßes Pandababy ist. Namjoon lag vor uns und sah immer wieder auf, wenn er Hoseok hörte. Jungkook und Jimin lagen am Fußende, was total kawaii aussah, da sie kuschelten. V und Jin lagen an meinen Kopf und taten das gleiche. Wieder ertönte ein Winsel, was mich seufzen ließ. ,, Hobi, hör endlich damit auf. Ich werde dich nicht losbinden, solang du nicht wieder ein Mensch bist.'', erklärte ich ihm und schloss meine Augen wieder, die ich geöffnet hatte. Doch keine Minute später winselte er schon wieder, sodass ich sie wieder öffnete. ,, Hoseok, es-'', ich brach ab als ich ihn erblickte. Mein Freund war wieder ein Mensch, nun ja wenn man von den Wolfsohren am Kopf absieht. Da er mich mit seinen Kulleraugen sah traurig ansah, erhob ich mich vorsichtig und beruhige erst mal Namjoon, indem ich ihm über den Kopf streichelte. ,, Pass bitte auf die Anderen auf.'', meinte ich zu dem Puma,bevor ich hoch zu meinen Freund kletterte. ,, Hey, geht es dir gut?'', stellte ich ihm die Frage, bekam aber nur ein Winseln als Antwort. ,, Gut, ich mache es ab, aber du darfst mich nicht anspringen oder sonst was.'', damit löste ich das Halsband von seinen Hals. Wie erwartet zog ich mich zu sich und küsste mich. Nach kurzen überlegen erwiderte ich den Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde. Um meinen Freund etwas zu ägern, zog ich an seinen Wolfsschwanz, der so fluffig aussah. Doch statt ein Knurren zu hören, stöhnte Hoseok in den Kuss hinein. Yes, ich hatte eine seiner Schwachstellen gefunden. Immer wieder zog ich dran, sodass Hobi keuchend den Kuss löste. ,, Ngh Katharina.'', stöhnte er und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. Mir gefiel der Anblick, weshalb ich mein Handy zog und ein Foto schoss. Später wurde ich ihn damit ärgern, wie sehr ich mich darauf schon freue. Aber halt mal, müsste er eigentlich nicht gerade der Dominante von uns sein? Stimmt, bei Wolfen sind meistens erwachsene Tiere anführer. Also bin ich sogesehen sein Alpha-Weibchen, das ist doch mal interessant. Mit voller Absicht setzte ich mich auf seine Hüfte und rollte mein Becken etwas. Ich wurde sofort belohnt, denn J-Hope stöhnte unter mir. Dies wiederum ließ mich grinsen, bevor ich mich zu ihm hinunter beugte und über seine Lippen legte. Er bemerkte gar nicht, wie ich ihm das Halsband wieder anlegte. Leicht strich ich ihm über die Beule, die deutlich in seiner Jeans sichtbar war. Mein Freund keuchte auf und legte seinen Kopf in den Nacken. Darauf hatte ich nur gewartet, denn ich stieg von ihm hinunter. ,, Dein Probelm kannst du alleine lösen, Hobi.'' ,, W-Was!?'', fragte dieser geschockt und fing wieder an zu Winseln. ,, Ngh K-Katharina, bitte.'' ,, Nein und jetzt sei leise.'', damit kletterte ich das Bett wieder hinunter und begab mich wieder zu den Anderen. ,, Stöhn leiser!'', rief ich meinen Freund zu, der sich gerade einen runter holte. ,, Katharina!'', schrie er als er kam, was mir die Röte ins Gesicht trieb. Damit es niemand sah, versteckte ich mein Gesicht im Fell von Namjoon. Hoffentlich sind alle bald wieder normal.

BTS als Tiere

 

 

BTS als Tiere

 

BTS als Tiere

 

 

BTS als Tiere

 

Day 11 ( Katharinas Sicht)

Ich schlug meine Augen auf, als ich merkte wie sich jemand an mich kuschelte. Erstaund stellte ich fest, dass es Namjoon war, der mit mir kuschelte. Er war wieder ein Mensch, aber das musste heißen, dass die Anderen es auch sein müssten. Vorsichtig richtete ich mich auf und stellte fest das alles wieder normal war. Alle schiefen noch tief und fest, sodass ich in alle Ruhe ins Bad gehen konnte. Doch gerade als ich die Badtür schließen wollte, hörte ich Hoseok nach mir fragen. ,, Was ist denn?'', fragte ich ihn so leise wie möglich, damit ich die Anderen nicht weckte. ,, Kannst du mich bitte losmachen, ich muss aufs Klo.'' ,, Okay, aber springe mich bitte wieder nicht an.'', damit lief ich zum Bett, kletterte die Leiter hoch und löste das Halsband von seinen Hals. ,, Danke.'', meinte er, bevor er mich küsste. Wir kletterten wieder das Bett hinunter, kurz darauf zog mich Hobi schon ins Bad und schloss ab. ,, Was soll das?!'' ,, Ich muss aufs Klo.'' ,, Und warum ziehst du mich dann mit ins Bad?'' ,, Wir gehen danach Baden.'' ,, Aha, warte was?!'', fragte ich geschockt und drehte mich um, da er ja aufs Klo gehen wollte. Erst als ich die Spülung hörte, drehte ich mich wieder um. Hätte ich dies lieber nicht getan, denn mein Freund stand nackt da. Ich zwang mich nur auf seinen Oberkörper zu blicken, was aber auch nicht besser war. ,, Gefällt dir was du siehst?'' ,, Hobi, bitte zieh dich wieder an!'' ,, Nein, wir gehen jetzt baden.'', damit begann er mein Hemd auszuknöpfen. Dies trieb mir die Röte ins Gesicht, weshalb ich beschämt zur Seite blickte. Da ich wie gewonnt nur in einen Hemd und Slip schlief, stand ich halbnackt vor ihm, als mein Hemd zum Boden fiel. ,, Du bist so wunderschön.'', hauchte J-Hope mir gehen die Lippen, bevor er mir auch noch den Slip auszog. ,, Hoseok.'' ,, Willst du mit oder ohne Badezusatz baden?'' ,, M-Mit.'', stotterte ich und sah wie er zur Badewanne lief. Dort ließ er Wasser rein und schüttete egen was mit rein. Ich konnte bloß eine rote Packung erkennen, die er dann in den Mülleimer schmeißte. ,, Komm.'', damit hielt mein Freund mir seine Hand hin, die ich annahm. Hobi führte mich zur Badewanne, wo er sich als erstes hineinsetzte, bevor ich dies tat. Mein Wangen wurden einen Tick dunkler, als ich sein Glied an meinen Rücken spüren konnte. ,, Ich liebe dich.'' ,, I-Ich dich auch.'', meinte ich und spürte wie er seine Arme um mich legte. ,, Ist das deiner?'', fragte er mich, bevor mein Freund einen Schwamm in der Form einer Enter nahm. ,, Ja, süß nicht.'' ,, Genauso wie du.'' ,, Hobi, was war das gestern eigentlich?'' ,, Was meinst du?'', fragte er mich und schien verwirrt. ,, Das ihr alle Tiere wart.'' ,, Wir waren was!?'' ,, Tiere und das für über einen Tag lang.'', erklärte ich ihm, als ich mich zu ihm umdrehte. ,, Du hast mich sogar angesprungen, zum Glück ist Namjoon dazwischen gegangen, sonst wäre ich jetzt meine Jungfräulichkeit los.'' ,, Oh Gott, es tut mir so leid.'', entschuldigte er sich bei mir und nahm mich in den Arm. Was Hoseok aber nicht eingerechnet hatte war, dass ich wegen seiner Umarmung plötzlich auf ihm saß.

 

 

Day 11 ( Hoseok Sicht)

 

Ich schluckte, als ich mir klar wurde, dass meine Freundin aus meinen Schoß saß. Mein Atmen wurde schneller, als sie sich nur einen kleinen Augenblick bewegt hatte und sich somit an meinen Glied rieb. Ab das mit absicht war oder nicht wusste ich nicht, denn bei ihr Blicke ich fast nie durch. ,, Katharina, b-bitte hör auf dich zu bewegen.'', brachte ich egen wie hervor. Zum Glück hörte sie auf mich, doch dann erschien ein Grinsen auf ihr Gesicht. Oh fuck, nein! Katharina begann ihr Becken zu bewegen, was mich stöhnen ließ. Sie kicherte leise, hörte aber nicht auf sich zu bewegen. Mich wundert es immer noch, wie schnell sie von süß und schüchtern, zu heiß und dominant wechselte. Was mich überraschte war, dass mein inneres Wesen nicht zum vorschein kam. Nein, kam mir so vor, als würde es sich extra zurück halten. ,, Na Hobi, gefällt es dir?'', neckte sie mich und mir entkam ein lautes keuchen. Sie hatte angefangen mein Glied zu verwöhnen und führ immer wieder auf und ab. ,, Ngh, schneller Babe~'', stöhnte ich laut, mir war es egal, ob die Anderen uns hörten oder nicht. Schnell zog ich sie in einen Kuss, denn sie sofort erwiderte. Ein wilder Zungenkampf entstand, welcher ich gewann. Als wir uns lösten, verband uns kurz ein Speichelfaden. Ich begann mit ihren Brüsten zu spielen, was ihr ein stöhnen entlockte. Es war das schönste, was ich je gehört hatte und ich wollte es nochmal hören. ,, Hobi~'', entkam es ihr, was mich grinsen ließ. Leicht hob ich sie etwas hoch, bevor ich sie langsam hinunter ließ, doch bevor ich ihn ihr eindringen konnte, klopfte es an der Tür. ,, Vergisst das Kondom nicht!'' ,, Namjoon!'', schrie Katharina und erhob sich. Wir hörten wie Rap Monster lachend verschwand, danach herrschte Stille. Ihre Wangen glühten rot, was total süß aussah. Vorsichtig stieg Katharina aus der Wanne, was mich seufzen ließ. Schon wieder konnte ich sie nicht an mich binden. Warum zum Teufel stört uns dauernt jemand!? ,, Hobi?'', hörte ich meine Freundin fragen und blickte auf. Sie stand wieder in der Wanne, aber die Verpackung die sie in der Hand hielt, bekam meine Aufmerksamkeit. Es war das Kondom, das ich in meiner Hosentasche herum trug. ,, Bist du dir sicher hier? Ich meine es ist dein erstes Mal?'' ,, Ja. Ich will dich jetzt in mir!'',mehr brachte sie nicht zu sagen, denn ich zog sie wieder auf meinen Schoß. Schnell riss ich ihr das Kondom aus der Hand, öffnete es mit meinen Zähnen und streifte es mir über. ,, Keine Angst, ich werde sanft sein.'', damit küsste ich sie. Langsam drang ich in ihr ein, betacht ihr so wenig Schmerzen zuzufügen wie möglich. ,, Hoseok!'', keuchte meine Freundin und krallte sich an meiner Schulter. Verdammt, sie muss wirklich ihre Fingernägel kürzen, denn ich konnte deutlich mein Blut spüren, das mir die Schultern hinunter lief. ,, Fuck, bist du eng.'', stöhnte ich tief als ich endlich ganz in ihr drin war. Wir blieben einige Zeit so, bis Katharina langsam begann sich aufzusetzen und sich dann wieder auf mich fallen ließ. Kurz darauf hörte man nur noch unsere Stöhnen im Badezimmer. ,, F-Fühlt es sich gut an, Babe?'', fragte ich, bekam aber als Antwort nur ein wimmern von ihr. Ich spürte das ich meinem Höhenpunkt immer näher kam, sodass ich meine Hände an ihre Hüfte legte und ihr half mich zu reiten. Nicht einmal einer Minute später kamen wir beide und ich konnte das Band zwischen uns spüren, doch da war noch etwas. Etwas, was ich nicht entziefern konnte. Es machte mir angst.

Day 12

 

Langsam öffnete ich die Augen und sah als erstes das Gesicht meines Freundes, der immer noch schlief. Hoseok und ich hatten gestern unser erstes Mal gehabt, auch wenn es in der Badewanne gewesen war, war es schön gewesen. Die Anderen, vorallem Namjoon, haben uns zwar damit aufgezogen, dass sie uns gehört haben, aber das war mir egal. Ich war glücklich und das zählte nur für mich. Vorsichtig stief ich aus dem Bett, um Hobi ja nicht zu wecken oder auch die Anderen. Wie immer war ich die erste im Bad, doch was ich dann im Spiegelschrank sah, ließ mich erstarren. Keine 10 Sekunden später schrie ich so laut, wie noch nie in meinen Leben. ,, Katharina! Was ist passiert!?'', hörte ich die besorgte Stimme meines Freundes, der versuchte ins Bad zu kommen. Ich konnte mich nicht bewegen, sondern starrte nur mein Spiegelbild an. ,, Katharina!?'', vernahm ich Hobis Stimme wieder, doch antworte immer noch nicht. Plötzlich knallte die Tür mit einen Knall gegen die Wand, weshalb ich kurz zusammen zuckte. Tortzdem konnte ich immer noch nicht mein Blick von meinen Spiegelbild lösen. ,, Jungkook, hole Jin!'' ,, Mach ich.'', damit hörte ich wie Kookie los rannte. Kurz darauf erschien Jin mit Namjoon. ,, Was ist denn los? Oh Gott, Katharina!'', damit rannte Jin zu mir und nahm mich in den Arm. Gemeinsam ließen wir uns auf den Boden sinken und ich vergrub meinen Kopf in seinen T-Shirt. Sofort knurrte Hoseok, was aber auch wieder gleich verstummte. ,, Wie?'' ,, Ich weiß es nicht, eigentlich gibt es nur männliche Mischwesen. Namjoon, hol bitte ein Lehrer.'' ,, Mach ich.'', meinte dieser und verschwand. Jin streichelte immer wieder über den Kopf und die Wolfsohren, die ich nun hatte. Erst als ich ausversehen winselte, riss Hobi Jin von mir weg und nahm in den Arm. Mein Freund strich mir über den Rücken und drückte mich fest an sich. ,, Was ist denn hier los?'', ertönte die Stimme von Herr Sung, der plötzlich im Bad stand. Geschockt sah er mich an, bevor er sich zu den Jungs wand. ,, Wer von euch hat sich mit ihr gebunden!?'', er schien aufgebracht und das sehr. ,, Ich.'', antwortete Hoseok nach einige Zeit in der niemand etwas gesagt hatte. ,, Ihr beide kommt mit.''

Einige Zeit später verließen Hoseok und ich das Büro des Internatsleiter. Mein Freund wurde von der Schule geworfen, da er sich einfach so mit mir gebunden hatte. Es war verboten sich einfach an jemanden zu binden, ohne es einen Lehrer zu sagen. Das Unfaire daran aber war, das es nirgenswo stand. Als wir es dann später den anderen erzählten, flippten die aus. Was niemand von ihnen ahnte war, dass ich beschlossen hatte mit meinen Freund das Internat zu verlassen. Ich würde ihn nicht in Stich lassen, komme was wolle.

Epilog

 Es waren einige Jahre vergangen, seit wir das Internat verlassen hatten. Nie hatte ich heraus gefunden, warum ich ein Mischwesen wurde. Hobi und ich wohnten in einen Haus in Seoul, wir hatten es kurz nach unserer Hochzeit gekauft. Die Anderen wohnten ebenfalls im Haus, da ich meinen Mann nicht aus seiner '' Familie'' reißen wollte. Die Jungs sind ins Musikgeschäft eingestiegen und waren fast immer Unterwegs. Hobi fühlte sich dabei immer so schlecht, wenn er mich mal wieder alleine lassen musste. Nervös saß ich auf der Couch und wartete auf die Anderen, die jeder Minute ankommen könnten. Ich hatte ihnen, vor allem meinen Mann, was wichtiges Mitzuteilen. ,, Schatz!'', hörte ich die Stimme von Hoseok schreien und erhob mich. Keinen Augenblick später fand ich mich in einer Umarmung wieder und wurde geküsst. ,, Noona!'', damit klebte Jungkook an mir, bevor er anfing zu schnurren. Nachdem ich von allen zur Begrüßung umarmt wurde, begann ich zu reden. ,, Hoseok, ich muss dir was sagen.'' ,, Oh Gott, du willst mich verlassen.'' ,, Was? Nein! Hoseok, wir bekommen einen Welpen.'' ,, Du hast einen Hund gekauft?'' ,, Ich bin Schwanger!'', rief ich da es mir zu blöd wurde. So schnell konnte ich nicht schauen, umarmte mich mein Mann wieder. ,, ICH WERDE VATER!''

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 24.03.2017

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Beendet am 4.4.17 um 20:13

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