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Alle gute Dinge sind 3

Geschockt stand ich dem Schulleiter von Hogwarts gegenüber und damit meinte ich nicht Dumbledore. Nein, ich meinte damit Armando Dippet und damit war mir sofort klar, das ich etwa ins Jahr 1942 gereist bin. Warum hasst mich das Schicksaal so sehr!? ,, Ah, sie müssen die neue Schülerin sein, die mir angekundet wurde. Katharina Stenger richtig? Wie ich sehe haben sie Privatunterricht bekommen, daher werde ich sie ins fünfte Schuljahr tun.'', meinte er zu mir, was mich verwirrte. ,, Setzen sie sich doch bitte hin. Sie wissen was das für ein Hut ist?'' ,, Ja, Sir.'' ,, Sehr gut.'', damit setzte er mir schon den Sprechenden Hut auf. // Schwierig, schwierig. Du passt in allen Häuser rein, also wo soll ich dich hinschicken?// // Ich weiß es nicht, wo denkst du denn werde ich Freunde finden?//, fragte ich ihn und bekam nur am Rande mit, wie jemand das Büro betrat. // Dann weiß ich wo ich dich hinschicke, nämlich nach SLYTHERIN!//, das letzte schrie er laut heraus, sodass es jeder hören konnte. ,, Das hat aber lange gedauert. Gut Miss Stenger, darf ich ihnen Tom Riddle vorstellen, er ist Vertrauensschüler von Slytherin.'', meinte er und zeigte auf Tom. Dieser durchbohrte mich mit seinen Blick, was ich nur zu gerne erwiderte. ,, Tom, wärst du so nett und würdest Miss Stenger das Schloss zeigen.'' ,, Jawohl, Sir.'', meinte Tom in einer freundlichen Stimme. Noch netter und ich hätte aufpassen müssen, nicht auf einer Schleimspur auszurutschen. ,, Auf Wiedersehen, Sir.'', damit verließen Tom und ich das Büro von Dippet. Still schweigend liefen wir die Gänger entlang, was ich sehr begrüßte. Unten in den Kerker angekommen, sprach Tom das Passwort. ,, Argentum coluber, sie sollten sich das merken.'' ,, Glauben sie mir, dass werde ich.'', meinte ich bloß, während ich in den Gemeintschaftsraum lief. Dort galt mir sofort jeder Aufmerksamkeit, die ich bekommen hätte können. ,, Das ist Miss Stenger, sie würde in unser Haus eingeteilt.'', hörte ich Tom hinter mir sagen und verdrehte die Augen. Sofort trat ein Junge auf mich zu, denn ich sofort erkannte, es war niemand anderes als Abraxas Malfoy. ,, Ihr Name ist Abraxas Malfoy.'', meinte ich zu ihm, gerade als er sich mir vorstellen wollte. ,, Woher wissen sie das?'' ,, Auch ich habe meine Geheimnisse, wenn sie mich entschuldigen.'', damit wand ich mich von allen ab und begab mich auf mein Zimmer. Zum Glück hatte ich eins für mich alleine und zu meiner Überraschung lag ein Koffer auf dem Bett. Als ich diesen öffnete fand ich als erstes mein Fotoalbum. Sofort musste ich lächeln, als ich die Bilder von Harry und den Anderen sah. Hermine hatte welche für mich gemacht, als wir eines Tages am See gewesen waren. Ich zauberte eine Kiste her, wo ich alles wichtige rein legte, nur um diese dann unters Bett zu schieben. Ein Klopfen unterbrach mich bei meiner Tätigkeit, was mich wunderte. Wer wollte denn jetzt etwas von mir?

Mit einen Ruck riss ich genervt die Tür auf und wer steht da, Tom natürlich. ,, Was wollen sie Riddle?'' ,, Halten sie sich an die Hausregel.'' ,, Wars das? Ja, dann tschüss!'', damit schmiss ich ihm die Tür vor der Nase zu. Wie gerne hätte ich jetzt seinen Gesichtausdruck gesehen, aber leider musste ich ja noch meinen Koffer ausräumen. Den Rest des Abends nervte mich zum Glück keiner mehr, was ich sehr begrüßte.

Am nächsten Morgen wachte ich erst auf, als jemand laut meinen Namen rief. ,, Stenger, wachen sie auf!'', zischte eine mir sehr bekannte Stimme. Langsam richtete ich mich auf und gähnte erstmal, bevor ich aufstand und ins Bad schlenderte. Erst dort fiel mir ein,woher ich die Stimme kannte, sie gehörte Tom. Aber warte mal, warum weckte er mich? Da ich wie gewohnt nur in einen langen Hemd und Unterwäsche schlafe, hatte Tom mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen guten Blick auf meinen Körper. Oh man, wie gerne hätte ich eine Kamera. Schnell sprang ich unter die Dusche, damit ich rechtzeitig zum Frühstück konnte. Tom befand sich nicht mehr in meinen Zimmer, als ich aus dem Bad trat und mich anzog. Ich hasse die Schuluniform, am liebsten waren mir immer noch meinen Kapuzenpullover und meine Jeans, die durfte ich aber nicht anziehen. Mit einen Buch bewaffnet verließ ich mein Zimmer und machte mich auf den Weg zur großen Halle. Dort angekommen,zog ich sofort alle Blicke auf mich, was mich nicht wunderte. Immerhin könnte ich mit meinen Aussehen eine Malfoy sein. Ich ließ mir nichts anmerken und setzte mich an den Slytherin Tisch um endlich zu Frühstücken. Kurz darauf erschien schon Tom, der sich zu meiner Verwunderung genau neben mich setzte, genauso wie Malfoy einige Sekunden später. Genervt aß ich schnell auf und machte mich dann auf den Weg zum Klassenraum. Ausgerechnet Zaubertränke muss ich als erstes haben, konnte es nicht Geschichte der Zauberei sein! Nach und nach kamen andere Schüler unter ihnen auch Tom und sein Anhang. Mir war sofort klar, dass diese mal seine Todesser sein würden. Bevor mich jemand ansprechen konnte, erschien zum Glück auch schon Proffessor Slughorn. ,, Guten Morgen, heute werden wir der Trank der lebenden Toten brauen. Bitte holt euch eure Zutaten.'', meinte er zu uns, worauf hin jeder sich seine Zutatenholte. Ich kannte das Rezept auswendig, immerhin musste ich den immer wieder brauen, auch wenn ich nicht wollte. Konzentiert hackte ich die Affodillwurzel fein und hab sie in den Wermutsud. Den Rest konnte ich wie im Schlaf, sodass ich gar nicht merkte das Proffessor Slughorn hinter mir stehen blieb. Erst als ich hinter mir ein überraschtes Keuchen hörte, bemerkte ich ihn. ,, Miss Stenger, dieser Trank ist perfekt. Wie ich gehört habe, hatten sie Privatunterricht. Tom, wie es scheint bekommen sie Konkurrenz.'', kaum hatte Slughorn dies gesagt, spürte ich Toms Blick auf mir. Zu meinen Glück endete Zaubertränke schneller als ich schauen konnte, denn Slughorn fragte mich eine Frage nach der Anderen und jeder beantworte ich ihm richtig. ,,Stenger, wer war ihr Lehrer gewesen?'', wurde ich gefragt und lächelte bloß. ,, Von einen Bekannten meines Vaters.'', beantworte ich seine Frage. Naja eigentlich stimmte es ja auch, denn Snape war immerhin ein '' bekannter'' von Tom. Gerade als er mir noch eine Frage stellen wollte, klingelte es zum Unterrichtschluss, was ich sofort ausnutzte. Schneller als man schauen konnte, fluchtete ich aus dem Klassenraum, nur so konnte ich Slughorn entgekommen. ,, Stenger.'', ertönte es hinter mir plötzlich, sodass ich vor schreck meine Tasche fallen ließ. ,, Riddle, müssen sie mich so erschrecken!?'', motzte ich diesen an und hob meine Tasche wieder auf. Tom stand keinen Meter von mir entfernt, sofort merkte ich wie er seinen Blick über meinen Körper wandern ließ. Tom hat sich wirklich kein Stück geändert. ,, Wollen sie jetzt was von mir oder nicht?'' ,,Was haben sie beim Trank gemacht, sodass er so klar wurde?'' ,, Ich habe etwas an der Zubereitung verändert, mach ich öffters.'', erklärte ich ihm und stellte belustig fest, dass sich seine Augen für wenige Sekkunden geweitet hatten. Warum hatte ich wirklich keine Kamera dabei? Grinsend drehte ich mich um und lief weiter, immerhin musste ich zum nächsten Unterricht. Weit kam ich aber nicht, denn ein Erstklässler aus Hufflepuff lief genau in mir und landete auf den Boden. Geschockt starrte er mich an, angst spiegelte sich in seinen Augen wieder. ,, Nicht so stürmisch.'', meinte ich lächelt und hob ein Buch vom Boden auf. ,, Alles in Ordnung?'', fragte ich ihn vorsichthalber nach, woraufhin er perplex nickte. Ich erreischte ihm sein Buch, bevor ich mich weiter auf den Weg machte.

Am Abend saß ich im Slytherin Gemeinschaftsraum und laß ein Buch über magische Geschöpfe. Zwar hatte ich dies schon so oft durchgelsen, dass ich es mittlerweile auswendig konnte, aber dies war mir egal. ,, Hey Stenger.'', hörte ich eine Stimme rufen und verdrehte genervt die Augen. Konnte ich nicht einmal 5 Minuten in Ruhe gelassen werden!? ,, Malfoy, was wollen sie von mir?'' ,, Habe gehört sie waren zu einen Schlammblut freundlich gewesen.'', meinte er zur mir und genau in diesen Moment tauchte Tom hinter ihm auf. Mir war sofort klar, dass er es ihnen erzählt haben musste. ,, Da haben sie richtig gehört.'' ,, Zu einen Schlammblut sollte man nicht freundlich sein, sie sind nichts wert.'' ,, Ich habe da andere Ansichten als sie, Malfoy. Jeder ist für mich gleich, egal ob man Reinblut ist oder nicht.'', damit wand ich mich meinen Buch wieder zu. ,, Welchen Blutstatus haben sie?'', wurde ich aber von Malfoy gefragt und blickte wieder auf. ,, Nur zu ihrer Information, meine Eltern sind, so wie sie sie nennen, Muggle.'' ,, Ein Schlammblut in Slytherin!'', schrie Malfoy so laut, sodass es weiter Mitschüler und Mitschülerinnen anlockte. ,, Das kann nicht sein, es gab noch nie ein Schlummblut in Slytherin!'' ,, Es gibt für alles das erste Mal, Malfoy.'' ,, Für ein Schlammblut ganz schön frech, keine Wunder wann man Muggle als Eltern hat. Ich würde mich schämen ein Muggle als Mutter zu haben.'', und damit hatte er eine Grenze überschritten. Schneller als man hätte schauen konnte, packte ich Malfoy mit meiner linken Hand an die Kehle und ließ ihn wenige Zentimeter über den Boden schweben. ,, Niemand und damit meine ich niemand beleidigt meine Mutter!'', knurrte ich ihn an, wobei ich sah wie er verzweifelt versucht Luft zu bekommen, da ich seinen Hals immer fester zudrückte. Mit einen weiteren Knurren schmiss ich Malfoy auf den Boden und blickte auf ihn herab. Das meine Augen sich wieder Rot gefarbt hatten, war mir bewusst, aber es war mir in diesen Moment egal. Abraxas holte immer wieder Luft, während er sich an den Hals fasste. Die restlichen Slytherins weichen zurück, als ich an einen vorbei ging, da ich in mein Zimmer wollte. Genau als ich in diesem ankam, wurde mir klar was ich getan hatte. ,,Fuck.'', murmelte ich verzweifelt und ruschte an der Tür hinunter. Der Vampire in mir war mal wieder mit mir durch gegangen, als Malfoy etwas gegen meine Mutter sagte. Ein Rascheln holte mich aus den Gedanken, etwas befand sich in meinem Zimmer. Dieses etwas befand sich eindeutig unter meinen Bett, denn dort kam das Rascheln her. Leise erhob ich mich und schlich zu meinen Bett. Schnell zauberte ich eine Taschenlamper herbei und kniete mich hinunter, um unters Bett zu schauen. Eine Schlange, es befand sich eine Schlange unter meinen Bett. Um genau zu sein eher in meiner Kiste, denn nur das Ende von ihr schaute hinaus. ° Raus aus meiner Kiste!°'', rief ich und holte diese unter meinen Bett hervor. ° Nagini!?°

Geschockt sah ich auf Nagini, die sich immer noch in der Kiste befand. Groß war sie wirklich noch nicht, darum passte sie auch in die Kiste hinein. ° Wer bist du und warum versehst du mich? Woher kennst du meinen Namen?°, zischelte sie mich an und schlängelte langsam aus der Kiste. ° Ich heiße Katharina und wie du gerade mitbekommst kann ich Parsel. Das verrate ich nicht.°, antworte ich ihr, während ich mich erhob. Sie schlängelte sich an meine Bein hoch, sodass ich sie schlussendlich hoch heben musste. ° Sage Riddle dass es ihn nichts angeht, was sich in meiner Kiste befindet.° ° Woher weißt du das ich ihm gehöre?°, doch diese Frage beantworte ich nicht. Nein, ich öffnete einfach meine Tür und legte sie auf den Boden ab, bevor ich meine Türe wieder schloss. Ich lief zu meinen Bett und schmiss mich auf dieses. Sogleich schloss ich meine Augen, denn ich wollte nur noch meine Ruhe haben. Nach einige Zeit, hörte ich wie sich meine Tür ganz leise öffnete. Wäre ich kein Vampire, hätte ich es nie wahrgenommen. Jemand schritt genauso leise auf mich zu und blieb einige Zentimeter vor mir stehen. Sofort wusste ich das es nur Tom sein konnte, denn niemand sonst würde sich in mein Raum wagen. ,, Wer bist du?'', hörte ich ihn flüstern, tat aber immer noch so als würde ich schlafen. ° Tom, sie wusste mein Name, dabei habe ich es ihr nicht verraten. Warum kann sich Parsel, ich dachte du wärst der Einzige.° ° Das dachte ich auch. Konntes du etwas finden?° ° Ein Fotoalbum, mehr nicht.°, beantworte sie seine Frage sofort. Ich hörte wie Tom sich hinkniete, denn immer noch stand die Kiste vor dem Bett. Schnell öffnete ich meine Augen und sah wie er nach dem Fotoalbum greifen wollte. Schnell griff ich nach seiner Hand, bevor er es erreischen konnte. ,, Denk nicht einmal daran Riddle.'', knurrte ich ihn an, woraufhin er keine Reaktion zeigte. Ich wusste das keiner von uns Beiden aufgeben würde.

Erst als ich meine Augen kurz wieder Rot werden ließ, zog Tim seine Hand zurück. ,, Wer sind sie?'' ,, Nicht wer, sonders was. Ich bin ein Vampire.'', damit zeigte ich ihm meine Reißzähne. ,, Und nun verlassen sie mein Zimmer Riddle oder ich reiße ihnen den Kopf ab!'',meine Drohung wirkte, denn Tom verschwand aus meinen Zimmer. Jetzt wird er bestimmt jeden Erzählen das ich ein Vampire bin und werde bestimmt wieder von der Schule fliegen. Da es schon spät war, beschloss ich mich schlafen zu legen.

Am nächsten Morgen streckte ich mich als erstes etwas, bevor ich aufstand und ins Bad ging. Dort angekommen duschte ich in alle Ruhe, als ich dies getan hatte, zog ich meine Uniform an. Am liebsten würde ich das Zimmer erst gar nicht verlassen, denn sobald ich dies tat würde jeder vor Angst zurückweichen. Doch als ich im Gemeinschaftsraum ankam, geschah nichts. Es war wie immer, niemand schien Angst vor mir zu haben. Sogar Malfoy lief einfach an mir vorbei, als wäre nie etwas passiert. Hier stimmte doch etwas nicht, mir scheint so als hätte jemand ihr Gedächnis geändert oder gelöscht. Diese Tatsache ließ mich erleichtert ausatmen, doch ich musste herausfinden, wer dafür verantwortlich war. Nach kurzen nachdenken fiel es mir dann ein, Tom. Er war der Einzige, der wowas tun würde. Jetzt stellte ich mir eine Frage, warum tat er das? Ich meine Freunde waren wir in dier Zeit gerade nicht und auch so gehen wir uns eher aus dem Weg. ,, Riddle!'', rief ich als ich Tom in einen verlassenden Gang traf. Sofort blieb Tom stehen und drehte sich zu mir um. ,, Danke.'', meinte ich lächelnd zu ihm, bevor ich mich zur Bücherei aufmachte. Ich wollte mir ein neues Buch ausleihen und das alte zurück geben. Auf den Weg dort hin traf ich einige Schüler, die mich verwundert ansahen. Ja, in dieser Zeit sah man nicht so häufig ein Slytherin der lächelte. Zu meinen Glück war es Sonntag, sodass sich nicht so viele Schüler in der Bücherei aufhielten. Ich suchte eine Weile, bis ich ein passendes Buch fand. Leider befand es sich etwas weiter oben, sodass ich nicht einmal dran kam. Auch als ich mich streckte, erreischte ich es nicht. Plötzlich spürte ich jemand hinter mir und derjenige kam auch ans Buch ran. ,, Warum holen sie das Buch nicht mit einen Zauber herunter?'', sofort erkannte ich die Stimme wieder und verdrehte die Augen. ,, Ich zaubere halt nicht gerne, könnte ich bitte das Buch haben.'', meinte ich und drehte mich zu ihm um, hätte ich dies aber lieber gelassen. Tom war mir nah, zu nah, sodass ich das Regal in meinen Rücken spüren konnte. Ich musste sogar zu ihm hinauf blicken, weil er größer war als ich. ,, Sie wollen also dieses Buch haben, wenn das so ist, müssen sie mir was beantworten.'' ,, Das wäre?'' ,, Warum können sie Parsel?'' ° Das mein lieber Tom, bleibt mein Geheimnis.°, flüsterte ich ihn auf Parsel in sein Ohr, nahm ihm das Buch ab und verließ die Bücherei.

Schon seit einiger Zeit saß ich unter einen Baum und las ich Ruhe mein Buch durch. Da ich meine Ruhe haben wollte, hatte ich beschlossen in den verbotenen Wald zu gehen. Was sollte mir da denn schon passieren? Die meisten magischen Wesen gingen mir aus dem Weg oder machen einen großen Bogen um mich. ° Hallo.°, vernahm ich plötzlich ein zischeln neben mir und sah von meinen Buch auf. ° Hallo Nagini, was suchst du denn hier?° ° Ich jage und du?° ° Lese mein Buch, habe nur hier meine Ruhe vor den Anderen.°, erklärte ich ihr und sah wie sie sich ein meinen Bein hinauf schlängelte. ° Warte, ich helfe dir.°, damit nahm ich sie und half ihr auf meine Schulter. Nagini legte sich um meinen Hals, trotzdem hatte ich keine Angst. ° Tom mag dich.°, unterbach sie nach einigen Minuten die Stille. ° Ach tut er das?° ° Ja. Sagst du mir jetzt, woher du meinen Namen kennst?° ° Bald Nagini, bald.°

Die Zeit verging und erst als es dämmerte, lief ich zurück zum Schloss. Nagini befand sich immer noch um meinen Hals, als wir auf Tom trafen. Mir kam es langsam merkwürdig vor, dass ich ihm dauernt über den Weg laufe. ,, Nagini, da bist du also.'', meinte Tom und streckte seinen rechten Arm aus. Nagini schlängelte sich von meinen Hals rüber zu seinen Arm, was mir recht war. ° Gute Nacht Nagini.°, damit lief ich an Tom vorbei in Richtung Kerker. Kaum hatte ich den Gemeinschaftsraum betreten, lagen alle Blicke auf mir, was ich aber ignorierte. Mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt, das dies geschah sobald ich einen Raum betrat. Ich passte einfach nicht in ihrer Zeit rein, das merkte man deutlich. Kaum hatte ich mich umgezogen und hatte mich aufs Bett gelegt, klopfte es an meiner Tür. Genervt erhob ich mich wieder und öffnete die Tür. Es wunderte mich nicht, als ich Tom erblickte. ,, Riddle, ich wollte gerade schlafen gehen.'' ,, Sie wollte zu ihnen.'', damit übergab er mir Nagini. ,, Verstehe, gute Nacht Riddle.'', meinte ich bloß und schloss die Tür wieder. ° Du hättest gleich bei mir bleiben können.° ° Ich musste doch erst Tom fragen.° ° Verstehe. Lass uns schlafen gehen, morgen ist wieder Unterricht.°, und damit legten wir uns hin. Es war mitten in der Nacht, als ich durch leise Schritte erwachte. Meine Augen gewöhnten sich sofort an der Dunkelheit, sodass ich die Person erkannte. ° Eher sie gehen jetzt wieder oder sie legen sich zu mir ins Bett.°, kaum hatte ich dies ausgesprochen zuckte Tom zusammen. ,, Sie sind wach?'' ,, Schon seit sie die Tür geöffnet haben. Ich bin ein Vampire vergessen?'' ,, Nein.'' ,, Also gehen sie jetzt endlich oder legen sie sich zu mir?'', da ich keine Antwort von Tom bekam, drehte ich ihm meinen Rücken zu und schloss meine Augen. Tun konnte er eh nichts, meine Kiste war mit einen Zauber geschützt, sodass er sie nicht öffnen konnte. Nagini hatte sich an mich gekuchelt, weshalb ich sie im Arm hielt und genauso schlief ich ein.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde und mich drehte spürte ich das das Laken unter mir warm war. Da ich aber auf der Seite gelegen hatte, konnte ich es nicht gewesen sein. Ein Grinsen schlich sich in mein Gesicht, als mir klar wurde das Tom mein Angebot doch angekommen hatte. Das Nagini sich auch nicht mehr im Raum befand wunderte mich nicht, Tom muss sie mitgenommen haben. Als ich aufstand streckte ich mich erst mal, bevor ich mich ins Bad begab. Dort angekommen machte ich mich fürs Fürchstück fertig und zog meine Uniform an, die ich immer noch hasste. Wie jedem Morgen bekam ich von allen kurz die Aufmerksamkeit geschenkt, als ich die große Halle betrat. Genauso ging ich wie immer mit einen Buch zum frückstücken, denn wenn ich so tat als würde ich lesen, ließ mich jeder in Ruhe.

 

,, Noch 5 Minuten.'',murmelte ich verschlafen und drehte mich zur andere Seite hin. ,, Stenger!'', schrie eine Stimme, die ich nur zu gut kannte. ,, Riddle, was suchen sie hier?'' ,, Sie sind nicht zum Unterricht erschien!'' ,, Oh fuck!'',damit saß ich senkrecht im Bett. Ich hatte verschlafen, sowas war mir noch nie passiert. Als ich zu Tom sah, erkannte ich das dieser schmunzelte, er hatte mich reingelegt. ,, Was wollen sie von mir, dass sie mich an einen Samstag Morgen um 5 Uhr wecken?'' ,, Kommen sie mit.'' ,, Meinetwegen.'', damit schwang ich mich aus dem Bett und streckte mich. ,, Ziehen sie sich was an!'' ,, Sie wollen ja was von mir, also finden sie sich damit ab.'', meinte ich bloß und schloss mein weißes Hemd. Dieses ging mir kaum über den Hintern und da ich nur mit einen schwarzen Slip schlief, konnte man alles gut erkennen. ,, Zieh dir was an!'' ,, Na gut.'', und mit einen schnipsen war ich angezogen. Toms Augen weiteten sich kurz, was mich zum grinsen brachte. ,, Ich brauche keinen Zauberstab um zu zaubern.'', meinte ich mit einen zuckersüßen Lächeln und ließ an Tom vorbei. ,, Kommen sie?'' ,, Tzt.'' ,, Also wo führen sie mich hin?'' ,, Das sehen sie gleich.'' ,, Ich hätte Lust auf einen Keks.'' ,, Bitte was!?'' ,, Ich hätte Lust auf einen Keks, sie wissen Gepäck halt.'' ,, Und sie wollen ein Vampire sein?'' ,, Ja, viele können das auch nicht glauben.'', erklärte ich ihm. Wir liefen also die Gänge entlang, bis Tom vor einer Tür plötzlich stehen blieb. Dann geschah es ganz schnell, er packte mich am Handgelenk und zog mich in den Raum. Bevor ich reagieren konnte, drückte ich mich gegen die nächste Wand und hielt die Spitze seines Zauberstabes an meinen Hals. ,, Was so-'', weiter kam ich nicht, denn ich wurde durch ein fremdes Lippenpaar unterbrochen. Ich riss meine Augen auf, legte meine Hände auf Toms Brust und versuchte ihn wegzuschieben. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann wurde es mir zu bunt. Ich schlug Tom in den Magen, dieser löste den Kuss und keuchte vor schmerzen. ,, WAS SOLLTE DAS!?'', schrie ich ihn wütend an. Das meine Augen rot geworden und meine Reißzähne sichtbar waren, war mir bewusst. Tom reagierte schnell und zielte mit seinen Zauberstab auf mich. Bevor er aber einen Zauberspruch ausprechen konnte, stand ich wieder genau vor ihm und riss ihm den Zauberstab aus der Hand. Scheinbar wurde erst danach Tom bewusst, wie ernst die Lage war. Ich schloss meine Augen, versuchte mich zu beruhigen und atmete tief ein und aus. Tom hatte mich einfach so geküsst, mal wieder! Das dieser mich beobachtete war mir bewusst, denn ich könnte ihm ja jede Sekunde angreifen. ,, Hier und wenn du mich noch einmal küsst, reiße ich dir den Kopf ab!'', damit gab ich ihm seinen Zauberstab zurück. Erst nach kurzen Zögern nahm er diesen an, doch statt ihn weg zupacken, behielt er ihn in der Hand. ,, Es wäre besser, wenn sie sich für den Rest des Tages von mir fernhalten.'', damit verließ ich den Raum. Da ich meine Ruhe haben wollte, beschloss ich in den Raum der Wünsche zu gehen. Dort angekommen legte ich mich auf das Bett, das mitten in dem Raum stand. Ich schloss meine Augen und dachte nach was eben passiert war. Tom hatte mich in einen Raum gelockt, damit er mich küssen konnte. Warum hatte er mich nicht in meinen Zimmer geküsst? Obwohl ich hätte ihn dann bestimmt mit egen was beworfen. Ich muss mir auf jeden Fall etwas einfallen lassen, denn ich kannte Tom sehr gut.

 

 

Den Rest des Tages blieb ich im Raum der Wünsche und verließ ihn erst nachdem die Sonne untergegangen war. Die Gänge waren leer und ich schlich so leise wie möglich durch diese. ,, Einen schönen Abend Katharina.'', ertönte es plötzlich hinter mir, weshalb ich zusammen zuckte. ,, Ihnen auch Professor.'', meinte ich ruhig und drehte mich um. Wie erwartet stand Dumbledore und wirkte so gelassen wie immer. ,, Begleiten sie mich ein wenig?'' ,, Gerne Proffesor.'' ,, Katharina, darf ich dich etwas fragen.'' ,, Das wäre?'' ,, Kommst du aus der Zukunft?'' ,, Woher wissen sie das!?'', fragte ich geschockt und blieb stehen. ,, Also liege ich mit meiner Vermutung richtig.'' ,, Ja, das tun sie Professor.'' ,, Darf ich sie noch etwas fragen Katharina.'' ,, Gewiss.'' ,, Wie stehen sie zu Tom?'', stellte er mir dir Frage, was mich nicht wirklich überraschte. ,, In dieser Zeit verstehe wir uns nicht so gut, aber das ist meine Meinung. Dagegen sind wir in der Zukunft sogesehen befreundet.'' ,, Das freut mich zu hören.'', meinte er und blieb stehen. Ohne das ich es bemerkt hatte, hatte Dumbledore mich zu den Kerkern geführt. ,, Ich glaube dich erwartet jemand schon Katharina und gute Nacht.'' ,, Ihnen auch Professor.'', damit betrat ich den Gemeinschaftsraum und musste festellen, das Dumbledore recht hatte. Tom saß in einen Seesel und las ein Buch. Kaum hatte ich in seine Richtung gesehen, erhob er den Blick und blickte mir direkt in die Augen. Ich dagegen brauch den Augenkontakt schnell ab und begab mich in mein Zimmer. Doch kaum war befand ich mich in diesen, klopfte es an der Tür. ,, Lassen sie mich in Frieden Riddle, ich habe keine Lust mit ihnen zu reden!'', kaum hatte ich dies gerufen, öffnete sich die Tür. Wie erwartet stand Tom mit Nagini da und betrat dann den Raum. ,, Habe ich eben nicht gesagt, dass sie mich in Frieden lassen sollen?'' ,, Wo waren sie?'' ,, Keine Sorge, ich habe das Schloss nie verlassen.'' ,,Wo waren sie?'' ,, Im Schloss und jetzt nerven sie mich nicht weiter.'', damit zog ich mir mein Oberteil aus und den BH gleich mit. Mir war es egal, ob Tom hinter mir stand oder nicht. Ohne darüber weiter nach zu denken, zog ich weiter bis auf den Slip aus und kramte ein Hemd aus dem Schrank. Als ich dieses angezogen hatte, löste ich meinen Zopf und wuschelte mir durch die Haare. ,, Sie sind ja immer noch da.'', meinte ich zu ihm und schmiss mich auf mein Bett. ,, Was wollen sie eigentlich von mir?'', fragte ich Tom nach eine Weile und zog ein Buch unter meinen Kissen hervor. Es handelte sich um die nordische Mythologie, die mich sehr interessierte. Ich schlug es also auf und fing an zu lesen, nebenbei wartete ich auf Toms Antwort. ,, Wer sind sie wirklich?'' ,, Das wüssten sie wohl gerne, aber ich werde es ihnen nicht verraten. Sie müssen wohl es selber heraus finden und das werden sie nicht.'', antworte ich ihm gelassen und blätterte um. Das Tom mittlerweile vor meinen Bett stand, interessierte mich nicht wikrlich, da er mir sowieso nichts antun konnte. Nagini schlängelte sich auf meinen Rücken und rollte sich dort ein. Mir machte dies nichts aus, denn sie hatte dies schon öfters getan. ,, Schlafen sie heute wieder bei mir oder verschwinden sie endlich?'' ,, Nicht so frech!'' ,, Sonst was? Töten können sie mich nicht und ich bin viel stärker als sie. Sie wissen rein gar nichts über mich, ich dagegen weiß alles über sie.'' ,, Sie wissen über micht nichts!'' ,, Ach wirklick Tom? Also ist ihre Mutter nicht gleich nach ihrer Geburt gestorben und ihr Vater ist als kein Muggle? Somit sind sie also auch kein Halbblut?'' ,,W-Woher wissen sie das!?'', fragte Tom mich geschockt und zog dabei seinen Zauberstab. Ich war erstaunt, denn ich hatte Tom noch nie stottern gehört, eigentlich habe ich ihn noch nie in so einen Zustand erlebt. ,, Keine Sorge, ich werde es niemanden erzählen. Immerhin wissen sie auch als einziger, das meine Eltern '' Muggle'' sind.'', meinte ich zu ihm und machte Gänsefüßchen. Da Nagini immer noch auf meine Rücke lag, konnte ich mich nicht richtig bewegen, weshalb ich mich auch nicht zu Tom drehen konnte. Trotzdem konnte ich erkannen, das er seinen Zauberstab wegsteckte und sich auf meinen Bettrand setzte. ,, Bald sind Ferien, ich werde sie wahrscheinlich mit ins Waisenhaus begleiten, zwar bin ich schon 19, aber egal.'' ,, Sie sind 19?'' ,, Ja, ich weiß. Ich sehe aus wie 15, aber manchmal hat das auch etwas gutes.'' ,, Sie sind merkwürdig.'' ,, Sagt mir auch jeder, aber ich liebe es anders zu sein, als andere. Legen sie sich jetzt auch hin oder gehen sie jetzte endlich?'', kaum hatte ich dies gefragt, ging Tom auch tatsächlich, was mich in wenig verwirrte.

Es war mitten in der Nacht, als ich hörte wie meine Tür aufging und jemand den Raum betrat. Sofort wusste ich das es nur Tom sein konnte, weshalb ich mich schlafend stellte. Wie erwartet hob er die Decke an und legte sich zu mir. Plötzlich wurde ich sanft umgedreht, bevor ich spürte wie er mich an sich drückte. Warte, was geht hier gerade ab? Warum benahm er sich so? Nicht einmal der Tom aus der Zukunft nahm mich im Schlaf in den Arm. Fragen konnte ich ihn aber nicht, da ich genau wusste das er sofort abhauen würde. Also hieß es abwarten und Tee trinken. Es vergingen einige Minuten, bis Toms Atmung regelmäßig würde. Er war also endlich eingeschlafen, vorsichtig kuschelte ich mich an den Schwarzhaarigen. Normalerweiße kuschelte ich ja nur mit Harry, sehr sehr selten auch mit Draco, wenn dieser es nicht mitbekam. Da mein Kopf unter Tom seinen lag, konnte ich diesem nicht ins Gesicht sehen. Ob er auch so friedlich im Schlaf aussieht? ,, Ach Tom.'', murmelte ich leise, bevor ich wieder einschlief.

Diesmal war ich früher war als Tom, weshalb ich mich vorsichtig aus seiner Umarmung befreite und ins Bad ging. Dort zog ich mich aus und ging duschen. Ob Tom sofort verschwinden wird, wenn er aufwacht? Ich schnappte mir das Duschgel und seifte meinen Körper damit ein. Es roch nach Schokolade mit einen Hauch Kirsche. Harry hatte es mir mal geschenkt, weil er meinte es würde zu mir passen. Wie sehr ich ihn und die Anderen vermisste. Hoffentlich werde ich sie bald wiedersehen. Schnell spülte ich alles ab und schnappte mir dann ein Handtuch. Ich wickelte es um mich, machte es an der Seite fest und verließ dann das Bad wieder. Tom lag immer noch im Bett und schlief. °° Warum schläft er noch?°° °° Tom schläft kaum, nur noch wenn er bei dir ist.°°, meinte Nagini besorgt zu mir, bevor sie wieder zu Tom blickte. Wie meinte sie das? Tom war eher jemand der viel schlief, naja meistens hatte ich ihn so lange genervt, bis er ins Bett gegangen war. Also entschied ich mich ihn noch etwas schlafen zu lassen, da es ja eh Sonntag war. Mit einen Buch waffnet setzte ich mich neben Tom aufs Bett und begann zu lesen. Nebenbei fuhr ich mir meiner linken Hand über Toms Haar, wechles sich voll weich anfühlte. So verging etwas eine halbe Stunde, bis jemand meine Hand packte, weshalb ich aufblickte. Wie erwartet war es Tom gewesen, der endlich wach war. ,, Morgen.'' ,, Morgen!? Was fällt ihnen ein mich zu berühren!?'' ,, Sagt der, der mich in der Nacht zu sich gezogen hat.'', kaum hatte ich dies gesprochen, färbten sich Toms Wangen leicht rot. Wow, das hatte ich bei ihm noch nie gesehen. Wie niedlich das doch ist. ,, Ziehen sie sich was an!'' ,, Nein, mein Zimmer, meine Regeln.'', meinte ich bloß und las weiter. °° Komm Nagini, wir gehen.°° °° Ich möchte aber noch bei Katharina bleiben.°° °° Keine Sorge, ich bringe sie zum Frühstück mit.°° °° Tz.°°, damit verließ Tom mein Zimmer. °° Er mag mich nicht oder?°° °° Doch, aber er weiß nicht wie er damit umgehen soll.°° °° Wirklich? Ich denke es ist eher wie eine Hassliebe.°° °° Ist es nicht, Tom mag dich wirklich sehr.°°, zischelte sie und rollte sich dann wieder zusammen. Hatte sie recht mitdem was sie sagte und Tom mochte mich wirklich. Naja, das würde auf jeden Fall den Kuss erklären. Vielleicht sollte ich ihn mal darauf ansprechen, obwohl lieber nicht, am Ende verhext er mich noch oder so. Ohne weiter darüber nach zudenken, stand ich auf und zog mich an. Danach schnappte ich mir Nagini,die immer noch schlief und versteckelte sie in meiner Tasche, da ich noch zur Bücherei wollte. Als ich dann keine 5 Minuten später in der großen Halle ankam, setzte ich mich zu Tom. Ich bemerkte wie Nagini heimlich von meiner Tasche in Toms Tasche schlängelte und das ohne es jemand bemerkt hatte. Zum Frühstück trank ich wie immer nur einen Grüntee, da ich nicht als verfressen gelten wollte. Nachdem ich diesen ausgetrunken hatte, erhob ich mich und lief in Richtung Bücherei. Wie immer ging mir jeder anderer Schüler aus dem Weg, sobald er nur in mein Sichtfeld kam. Ich wusste nicht einmal den Grund dafür, obwohl ich Tom dahinter vermutete. Nur ihn könnte ich sowas zutrauen, außer Malfoy vielleicht, aber nur zu 0,01 Prozent. Als ich in der Bücherei ankam, stellte ich fest, dass kein anderer Schüler sich dort befand. Lächelnd begab ich mich auf die Suche nach einen Buch, das ich lesen könnte. Mal wieder befand sich dieses genau etwas über mir, sodass ich nicht dran kam. Schnell blickte ich mich um und als ich niemanden erkennen konnte zauberte ich mir eine Leiter herbei. Ja, ich hätte mir das Buch einfach hinunter zaubern können, aber ich bin halt gewohnt alles ohne Magie machen zu wollen. ,, Was machen sie da?'', hörte ich plötzlich jemanden fragen und erschrak mich. Dadurch das ich mich erschrak, verlor ich das Gleichgewicht und fiel die Leiter hinunter. Doch statt auf den Boden aufzukommen, spürte ich wie jemand mich auffing. Ich öffnete meine Augen, die ich während den Fall geschlossen hatte und blickte in zwei blaue Irden. Sie waren so blau wie das Meer, sodass ich fast in ihnen versank. Es dauerte einige Sekunden, bis mir auffiel, dass Tom mich aufgefangen hatte. Kommt es mir nur so vor oder kommt sein Gesicht immer näher? Keine Sekunde später spürte ich ein fremdes Lippenpaar auf meinem, weswegen ich mich versteifte. Der Kuss dauerte einige Sekunden, bis Tom ihn wieder löste. Ich spürte deutlich wie meine Wangen einen leicht rötlichen Schimmer bekamen, weshalb ich verlegen wegblickte. ,, Sie können mich jetzt wieder runterlassen.'', meinte ich zu ihm und stand keine 10 Sekunden später auf meinen Füßen. ,, Danke.'', murmelte ich leise zu Tom, weil er mich ja aufgefangen hatte. Nur im Augenwinkel nahm ich war, das er sehr leicht schmunzelte. Sowas tat Tom wirklich selten und das auch in der Zukunft. Plötzlich hielt er mir das Buch entgegen, welches ich haben wollte. Warum tat er so als wäre eben nichts passiert? ,, Danke.'', damit küsste ich ihn auf die Wange, da ich etwas testen wollte. Tatsächlich geschah das, was ich vermutete hatte, mein Gegenüber errötete sehr leicht. Mit einen Grinsen im Gesicht, drehte ich mich um und ging.

Einige Tage später saß ich unter einem Baum und las ein Buch. Das es leicht regnete störte mich nicht wirklich, da ich Regen liebte. Danach roch die Luft einfach immer so gut, außerdem war dann fast niemand draußen. Ich sah nicht einmal auf, als ich Schritte vernahm, da ich schon wusste wer da auf mich zulief. ,, Was wollen sie Riddle?'', stellte ich diesem die Frage, bevor ich mein Buch zuklappte. Seit dem Tom mich mal wieder geküsst hatte, war ich ihm bewusst aus dem Weg gegangen. Trotzdem war mir bewusst, das ich damit nur noch interessanter für ihn werde. ,, Hören sie mir überhaupt zu?!'' ,, Sorry, was haben sie gesagt?'' ,, Gehen sie mit mir auf den Ball.'' ,, Welchen Ball?'', fragte ich Tom verwirrt, da ich nichts von einer Veranstaltung in Hogwarts wusste. Naja, ich war auch die letzten Tagen sehr in Gedanken gewesen. Das lieg aber nur an Tom, da ich überlegte wie ich ihm abbringen könnte, die Kammer des Schreckens zu öffnen. Mir war bewusst, das er sie dieses Schuljahr noch öffnen will, aber damit würde er zu Voldemort werden, naja nicht sofort. ,, Sie hören mir schon wieder nicht zu!?'' ,, Tut mir leid, zur Zeit bin ich sehr in Gedanken. Ja, ich gehe mit ihnen auf diesen blöden Ball. Wann ist der?'' ,, Morgen Abend.'', damit drehte sich Tom um und ging. Toll, ich hätte also etwas mehr als 24 Stunden zeit ein Kleid zu besorgen. Obwohl, ich könnte doch in den Raum der Wünsche gehen und mir dort ein Kleid wünschen. Schnell erhob ich mich und begab mich zum Raum der Wünsche. Dort wünschte ich mir ein Kleid, welches in diesr Zeit passte, aber aber auch zu mir passte. Zufrieden mit dem Kleid, verließ ich den Raum der Wünsche wieder und schlich mich zurück in mein Zimmer. Kaum war ich dort angekommen, hing ich das Kleid in den Schrank und ließ mich dann aufs Bett fallen. Erst da wurde mir klar, das ich ein Date mit Tom hatte! Verdammt, ich hätte nein sagen sollen, obwohl ich glaube das er nicht so einfach aufgegeben hätte.

Leider verging die Zeit viel zu schnell, sodass der Ball vor der Tür stand. Ich hatte das Kleid angezogen und steckte gerade meine Haare hoch, die ich vorher gelockt hatte, als jemand an meiner Tür klopfte. ,, Herein!'', rief ich bloß, während ich nach einer weiteren Haarklammer griff. Meine Haare waren einfach viel zu lang geworden, sodass ich einiges fest klemmen musste. Nachdem ich mit den Haaren fertig war, wollte ich nach dem Lippenstift greifen, wurde aber durch eine Hand aufgehalten. ,, Den brauchen sie nicht.'', meinte Tom bloß zu mir, bevor er meine Hand wieder los ließ. Wie ich brauchte den nicht? Er kann von mir doch nicht verlangen, das ich ohne Make up auf den Ball gehe. Dabei kann der Jüngere froh sein, dass ich mich nicht richtig geschminkt hatte. ,, Und ob ich den brauche, außerdem ist er eh nur leicht rosa, also stellen sie sich nicht so an.'', und damit trug ich den Lippenstift auf. Tom rollte bloß mit den Augen, bevor wir mein Zimmer verließen. Der Jüngere hielt mir seinen Arm entgegen, was ich zu erst nicht verstand, aber dann mich bei ihm einhackte. Zusammen liefen wir zur großen Halle, wo plötzlich alle Blicke auf uns lagen. Natürlich versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen, bemerkte aber dann den Blick von Dumbledore auf uns. Genau dieser winkte mir zu, weshalb ich kurz zu Tom sah und mich dann vom ihm löste. ,, Bin gleich wieder da.'', damit begab ich mich Dumbledore. Dieser lächelte mich an und nahm mich etwas zur Seite, damit wir keine Aufmerksamkeit begaben. Trotzdem konnte ich ganz genau den Blick von Tom auf mir spüren, was mich ein wenig nervös werden ließ. ,, Guten Abend Professor.'' ,, Guten Abend Katharina, schön das du mit Tom zum Ball kommst.'' ,, Ja, er hat mich gefragt und da habe ich einfach mal zugestimmt. Aber darum geht es nicht oder?'' ,, Nein, es geht um Tom. Ich mache mir sorgen um ihm und ich denke das es etwas mit shwarzer Magie zu tun hat.'' ,, Sie haben recht, es hat was mit schwarzer Magie zu tun. Ich verspreche es ihnen, ich werde alles versuchen, um ihm wieder in die richitge Bahn zu kriegen.'' , versprach ich ihm, keinen Augenblick später stand Tom schon neben mir. ,, Professor.'' ,, Tom. Katharina, ich bin mir sicher, du wirst es schaffen.'', und damit verschwand er. Kurz blickten wir ihm nach, sahen aber nur das Dumbledore zu den anderen Leheren ging. ,, Was meinte er damit?'' ° Das mein lieber Tom, wirst du nie erfahren.°, flüsterte ich ihm auf Parsel zu und stellte belustig fest, dass er eine Gänzehaut bekam. Ja, ich spielte ein Spiel mit ihm, aber sonst würde es keinen Spaß machen. ° Das werden wir auch noch sehen, wenn ich dich bestraft.°, hauchte Tom mir gegen die Lippen, als niemand zu uns blickte. Was zum Teufel meinte er mit bestrafen!?

Nachdem wir getanzt hatten und ich keine Lust mehr hatte, verließ ich einfach die große Halle. Mir war es egal, das Tom nun alleine war. Er würde schon zu recht kommten, außerdem wollte ich einfach nur noch meine Ruhe haben. Ich hatte schon viel zu lange kein Blut mehr getrunken, weshalb ich mich zusammen reißen musste, wenn jemand sich schnitt oder verletzte. ,, Riddle, warum können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen!?'' ,, Sie sind einfach gegangen.'' ,, Weil ich keine Lust mehr habe, außerdem hat sich egen so ein Depp verletzt.'', erklärte ich ihm etwas gereizt und lief dann weiter. Doch weit kam ich nicht, da er mich am Handgelenk packte. Schnell wurde ich umgedreht und blickte in 2 blaue Irden. Deutlich spürte ich wie meine Eckzähne anfingen zu wachsen, erst da bemerkte ich, dass ich Tom verletzt hatte. Meine Fingernägel hatten sich in seinen Arm gebohrt, weshalb ich spüren konnte, wie sein warmes Blut an meinen Finger klebte. Fuck, ich musste so schnell wie möglich von ihm weg! Schnell schubste ich den Jüngeren von mir, bevor ich los rannte. Egen wann blieb ich stehen und lehnte mich an die nächst beste Wand. Wäre ich nicht abgehauen, hätte ich Tom zu 100% gebissen und das wollte ich nicht. Bis jetzt hatte ich noch nie jemand gebissen, außerdem wollte ich dies nicht. Am Ende könnte ich mich nicht beherrchen und töte die Person.Genau dies wollte ich verhinden, da ich keine Mörderin werden wollte. Plötzlich vernahm ich wieder den süßen Geruch von Blut, weshalb ich mich umdrehte. Zu meinen Schock stand Tom etwas außer Atmen hinter mir, blickte mir dabei fest in die Augen. Das diese Rot leuchten war mir bewusst, was sie jedes Mal taten, wenn ich durst hatte. ,, Du brauchst Blut.'', hörte ich den Schwarzhaarigen flüstern, hörte es aber trotzdem. ,, V-Verschwinden sie, bevor ich sie noch töte.'', damit versuchte ich ihn zum gehen zu bewegen, doch ich scheiderte. Tom war mit wenigen Schritten bei mir und zog mich an sich. Dadurch befand sich mein Kopf genau an seinen Hals, weshalb sich mein Hirn abschaltete. Kurz leckte ich über seine Halsschlagader, bevor ich meine Zähne in seinen Hals vergrub. Sofort floß sein warmes, köstliches Blut in meinen Mund, welches ich sofort schluckte. Nach einigen Schlucken löste ich mich wieder, da ich wieder bei klaren Verstand war. So schnell konnte der Jüngere nicht reagieren, schubste ich ihn von mir. Angewidert von mir selber, wischte ich mir das Blut vom Mund. ° I-Ich hasse dich!°, damit rannte ich wieder los.

Erst als ich im verbotenen Wald ankam, blieb ich stehen. An meinen Händen klebte immer noch Toms Blut, welches ich sofort am Waldboden versuchte abzuwischen. Wieder einmal hatte diese es gepackt, much zu etwas zu zwingen, was ich eigentlich nicht tun wollte. Immer tiefer lief ich in den Wald hinein, bis ich an einen kleinen Teich kam. Dort waschte ich sofort meine Hände im kalten Wasser, entfernte somit das restliche Blut von meinen Fingern. Kurz spritzte ich mir noch etwas von dem Wasser ins Gesicht, da an meinen Mund noch etwas Blut klebte. Danach setzte ich mich ins Gras und überlegte was ich nun tun sollte. Auf jeden Fall wollte ich Tom für die nächste Zeit nicht sehen, was aber schwierig war, immerhin waren wir im selben Jahrgang.

Langsam öffnete ich meine Augen und stellte fest das ich eingeschlafen war, denn es war schon hell. Doch zurück gehen wollte ich nocht nicht, da ich Tom noch nicht sehen wollte. ° Katharina!°, hörte ich plötzlich jemanden meinen Namen zischen und entdeckte Nagini, die auf mich zuschlängelte. Sie legte ihren Kopf auf meinen Bein ab, weshalb ich ihr über die Schuppen streichen konnte. ° Was suchst du hier?° ° Tom meinte du wärst nicht im Schloss, also habe ich dich gesucht.° ° Ja, ich brauche Zeit um nachzudenken.° ° Hasst du Tom wirklich?°, stellte sie mir die Frage, was mich überraschte. Woher wusste sie denn davon? Hatte der Jüngere ihr etwa alles erzählt oder hatte sie es bloß mitbekommen? ° Nein, ich hasse ihn nicht. Wenn ich wütend bin, sage ich sagen die ich nicht so meine. Ich wollte nie von einen Menschen trinken und wegen ihm habe ich dies jetzt getan. Nagini, was wäre gewesen, wenn ich ihn dabei umgebracht hätte? Niemals könnte ich mir dies verzeihen, ich will keine Mörderin werden!°, erklärte ich ihr, ohne dabei meine Blick vom Teich zunehmen. ° Verstehe. Bitte komm zurück, Tom macht sich sorgen um mich.° ° Als ob er dies jemals tun würde. Für ihn bin ich doch bloß ein Schlammblut, der einzige Grund warum ich noch lebe ist, das ich ein Vampire bin.° ° Das stimmt nicht. To-° ° Lass es gut sein Nagini!°, unterbrach ich sie einfach. Nagini zuckte zusammen, was mich ein wenig überraschte. Einige Minuten später schlängelte sie sich wieder davon und mir war klar das sie Tom holen würde, weshalb ich aufstand. Ich wischte mir den Dreck vom Kleid, bevor ich einfach in eine Richtung lief. Sehr weit kam ich aber nicht, denn ich begegnete keinen 10 Minuten später Tom, der Nagini hielt. Toll, da will man jemand aus den Weg gehen und dann das! Ohne ihn einen Blick zu würdigen, lief ich an den Schwarzhaarigen vorbei. Er sollte spüren das ich sauer war und das es ganz alleine seine Schuld war. ,, Fass mich nicht an!'', zischte ich Tom an, als er nach meinen Arm greifen wollte. Doch leider gab er nicht auf, sondern packte mich trotzdem am Arm. Nun war ich richtig wütend, weshalb ich meinen Arm ruckartig wegzerrte. Dadurch stolperte ich aber rückwärts über eine Wurzel, keinen Augenblick später würde alles schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in der Krankenstation. Mein Kopf brummte, weshalb ich mir an den Hinterkopf fasste. Wie war ich hier eigentlich hingekommen? ,, Katharina, schön das du wach bist.'', vernahm ich die Stimme von Dumbledore und sah wie dieser auf mich zukam. ,, Das bin ich auch Sir. Wissen sie vielleicht wir ich hier her kam?'' ,, Gewiss, es war Tom.'', kaum hatte er dies ausgesprochen, viel es mir wieder alles ein. Ich wart mit Tom im verbotenen Wald gewesen und bin über eine Wurzel gestolpert, als ich mich vom ihm los gerissen hatte. Sowas kann aber auch nur mir passieren. ,, Wie lange wir ich nicht beim Bewussein?'' ,, Etwa 3 Tage, ich habe Tom noch nie so besorgt erlebt. Du veränderst ihn.'' ,, Da bin ich mir leider nicht so sicher.'', meinte ich bloß darauf und konnte nicht glauben was Dumbledore mir da erzählt hatte. Nachdem Dumbledore gegangen war verging nicht viel Zeit, bis ich wieder Besuch bekam. Es war niemand anderes als Tom, der ein wenig außer Atmen neben den Bett stehen blieb. War er gerannt oder was? Wir blickten uns in die Augen, bis ich meinen Blick auf die Bettdecke richtete. ,, Was suchen sie hier? Haben sie nicht schon genug Ärger angerichtet?''

Kleid

 

Warum?

 

° Katharina, dir geht es gut!°, vernahm ich Nagini und bemerkt erst da diese. Diese schlängelte sich gerade aus der Tasche von Tom, der diese immer noch umgelegt hatte. ° Wie geht es dir?° ° Mein Kopf brummt ein wenig, aber sonst ganz gut.°, antwortete ich ihr sogleich. Kurz blickte sie zu mir und dann zu Tom, so als würde sie vom ihm etwas erwarten. Doch der Jüngere drehte sich einfach um und ging. Wie freundlich er doch heute mal wieder war. ° TOM!° ° Lass es gut sein Nagini, er kommt nicht zurück.° ° Dabei sollte er sich bei dir entschuldigen.° ° Als ob er dies je tun würde, Tom ist nicht einmal in der Lage für egen jemand sowas wie Mitleid zu spüren!° ° Das stimmt nicht!° ° Doch, das tut es.° ° Woher willst du das wissen?°, stellte sie mir die Frage, welche ich aber nicht beantworte. Nagini wusste das ich etwas verschwieg, wartete aber bis ich es von selber erzähle. Ich senkte meinen Kopf etwas, bevor ich die Augen schloss. Mir wurde bewusst das ich aus Hogwarts verschwinden müsste, denn ich konnte Tom nicht verändern. Nagini beschwerte sich als ich mich erhob und aus der Krankenstation einfach verschwand. Mein Weg führte mich zum Astronomieturm, wo ich mich versteckte. So verging die Zeit, bis es wieder Abend war. Ich hatte mich nicht von der Stelle bemerkt und saß immer noch in meinen Versteck. Plötzlich vernahm ich Schritte, weshalb ich aufsah. Vor mir stand niemand anderes als Dumbledore, der sich zu mir hinunter kniete. ,, Es tut mir leid Sir, ich konnte mein Versprechen nicht halten.'' ,, Das stimmt nich Katharina, Tom hat sich verändert und das durch dich.'' ,, Er wird trotzdem zu Voldemort werden und hunderte von Menschen töten.'', flüsterte ich bloß, bevor ich meine Beine fester an mich zog. Ich hatte versagt und das so richtig. Bald würde Tom die Kammer des Schreckens öffen, davon konnte nicht einmal ich ihn abhalten. ,, Katharina ich glaube, da möchte jemand mit dir sprechen.'', kaum hatte Dumbledore dies gesagt, sah ich auf und konnte Tom erkennen. Oh Gott, bitte lasse ihn nichts mit bekommen haben! Der Ältere ging und ließ mich somit mit dem Schwarzhaarigen alleine, der sich zu meiner Verwunderung neben mich setzte. ,, Woher kommen sie hier?'', fragte mich Tom, ohne mich dabei anzusehen. Verwirrt blickte ich zu ihm, da ich mit so einer Frage nicht gerechnet hatte. ,, Aus Deutschland.'' ,, Ihre Eltern?'' ,, Auch, ich bin zu 100% deutsch.'' ,, Warum sind sie nicht bei ihnen?'' ,, Meine Familie ist tot, genauso wie alle Verwanden von mir.'' ,, Genauso wie bei mir.'' ,, Das stimmt nicht, ihr Vater lebt noch.'' ,, Woher wissen sie das!?'', nun war der Jüngere wütend geworden und hatte sich erhoben. ,, Ich weiß es halt. Manchmal wünschte ich mir aber das ich nicht alles wüsste.'', murmelte ich vor mir hin. Auf einmal war Tom genau vor mir, packte mich am Genick und legte seine Lippen auf meinen. Was ging denn jetzt ab!? Eben noch war er wütend auf mich und dann küsst er mich einfach. Kurz erlegte ich den Kuss zu erwidern, was ich aber dann auch mal tat. Meine Finger krallten sich in seine Robe fest, während seine eine Hand immer noch in meinen Nacken lag. Als wir den Kuss lösten, wusste ich ganz genau das meine Wangen einen rötlichen Schimmer angenommen hatten. ,, Tom.'', kaum war sein Name über meine Lippen gekommen, zog mich der Größere wieder in einen Kuss. Zwar hatte ich den Anderen schon öfters geküsst, aber diesmal war es anders als bei den vorherigen. Mit etwas Druck drückte er mich nach hinten, sodass ich nun auf den Boden lag und er sich über mir befand. Den Kuss hatten wir nicht gelöst, sondern etwas weiter vertieft. ,, Gehöre mir.'', hauchte er mir ins Ohr, als wir uns wegen Sauerstoffmangel lösen mussten. Ich riss meine Augen auf, schubste den Jüngeren von mir und rannte davon. In meinen Zimmer angekommen, fasste ich mir ans Herz. Für einen kurzen Moment dachte ich den älteren Tom gesehen zu haben. Dies erinnerte mich schmerzhaft daran, dass ich nicht in diese Zeit gehöre. Verdammt....

Am nächsten Tag wusste ich das ich mit Tom reden müsste, das war ich ihm schuldig. Zu meinen Glück, saß er genauso wie jeden Morgen am Slytherintisch in der großen Halle und frühstückte. Ohne der er oder jemand anderes es bemerkte, ließ ich einen Zettel in seiner Tasche verschwinden, bevor ich mich etwas vom Jüngeren entfernt hinsetzte. Natürlich spürte ich seinen Blick auf mir, ignorierte diesen aber gekonnt. Doch dann spürte ich einen weiteren Blick, weshalb ich zum Lehrertisch blickte. Dumbledore sah zu mir und dann zu Tom rüber. War ja klar, das es ihm auffiel, dass etwas passiert war. Schnell wand ich meinen Kopf ab und schenke mir eine Tasse Tee ein. Dieser würde mich etwas beruhigen, denn mein Herz klopfte wie wild. Meine Gedanken schweiften zu den Kuss, weshalb sich meine Wangen leicht rot färbten. Hoffentlich hatte dies niemand bemerkt, wenn doch gehe ich mich begraben. Sofort zuckte ich zusammen, als ich plötzlich eine Hand auf meinen linken Oberschenkel spürte. Etwas geschock stellte ich fest, das Tom neben mir saß. Wann hatte sich dieser denn neben mich gesetzt!? Kurz überlegte ich seine Hand wegzuschieben, ließ es aber dann doch sein. Es würde eh nichts bringen, da war ich mir sicher. So schnell wie möglich trank ich meinen Tee aus, bevor ich mich erhob und mich dann auf den Weg zum Klassenraum machte.

Einige Stunden später war der Unterricht vorbei, weshalb ich beschloss mich in die Bücherrei zu begeben. Dort angekommen gab ich die Bücher ab, die ich mir ausgeliehen hatte. Als ich dies getan hatte, begab ich mich auf die Suche nach neuen Büchern. Ich entschied mich meistens spotan welche ich auslieh, da ja nicht immer alle da waren. Leise summte ich mir vor mich hin und nach einiger Zeit spürte ich das jemand sich hinter mich befand. Auch ohne mich umzudrehen, war mir klar das es nur Tom sein konnte. ,, Sie wollten mit mir reden?'' ,, Ähm ja, w-wegen den Kuss und weil ich abgehauen bin. I-Ich habe panik bekommen, immerhin hatte ich noch nie einen Freund.'' ,, Sei meine Freundin.'', hauchte Tom mir ins Ohr, was mich erschaudern ließ. Innerlich rang ich mit mir, ab ich zustimmen sollte oder nicht. Wenn ich nein sagen würde, würde mich Tom trotzdem nicht in Ruhe lassen, weshalb ich zögerlich nickte. Keinen Augenblick später, wurde ich umgedreht und geküsst. Erst jetzt wurde mir bewusst, das ich das erste Mal richtig mit Tom zusammen bin. Als der Schwarzhaarige den Kuss löste, blickte ich beschämt zur Seite, so erkannte ich noch gerade so wie eine Schülerin aus Gryffindor verschwand. Mir war bewusst das sie jemanden erzählen wird, was sie gesehen hatte, aber egen wie machte mir dies nichts aus. ,, Erzählst du mir jetzt wer du wirklich bist?'' ,, Später Tom, später.'', antwortete ich ihm und sah sogleich das er nicht mit meiner Antwort zufrieden war. Würde ich ihm jetzt aber die Wahrheit erzählen, wäre alles vorbei. Wir begaben uns in den Kerker, auf den Weg dort hin lagen alle Blicke auf uns. Kein Wunder, immerhin waren Tom und ich wie Feuer und Eis. Nachdem der Jüngere das Passwort gesagt hatte, betraten wir den Gemeinschaftsraum, wo Malfoy schon auf uns wartete. Kurz verbeugte er sich vor uns, was mich schockierte. Nein, da konnte nicht wahr sein, Tom hatte seine ersten Todesser schon gefunden! Aber wie konnte das sein!? Er hätte doch die Kammer noch nicht geöffnet! ,, Katharina?'', vernahm ich Toms Stimme, wie durch Watte. Meine Amtung wurde schneller und ich fing an zu zittern. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, zog mich Tom in mein Zimmer und setzte sich mit mir auf mein Bett. Scheinbar wollte er damit erreichen, das niemand bemerkt das es mir schlecht ging und ich somit Schwäche zeigte. Dann passierte etwas, mitdem ich nie gerechnet hätte, der Jüngere nahm mich in den Arm. Dieser strich mir immer wieder über den Rücken, was mich noch mehr verwirrte. Warum tut er dies alles? Einiger Zeit später hatte ich mich beruhigt und hatte die Augen geschlossen. Dadurch nahm mein Freund, wie das klingt, an das ich schlafe, da er mich aufs Bett legte. ° Was ist passiert?° ° Denke sie hat eine Panikattacke bekommen.° ° Seit ihr endlich zusammen?° ° Ja.° ° Wurde aber auch langsam Zeit! Du hast mich die ganze Zeit mit deiner Schwärmerei genervt.° ° Ich habe nicht geschwärmt!° ° Jaja.°, zischte Nagini nur, bevor ich spürte wie sie sich zu mir legte. Warte, was hat sie eben gesagt!? Tom soll von mir geschwärmt haben, das kann nicht sein. Oh man, das alles verwirrt mich total.

Muss wohl wirklich eingeschlafen sein, dann als ich meine Augen wieder öffnete, war es gerade mal 5 Uhr in der Früh. Von Tom und Nagini war nichts zu sehen, was mich aber nicht wirklich wunderte. Er würde richtig Ärger bekommen, wenn jemand sehen würde, wie er mein Zimmer verlässt. Immer noch etwas müde stand ich auf und begab mich ins Bad. Dort angekommen beschloss ich zu duschen, weshalb ich mich unter diese stellte. Ich genoss das Gefühl wie das heiße Wasser über meinen Körper floss und schloss die Augen. Mein Kopf lehnte ich gegen die kalten Fließen, dachte aber alles nach. Ich war mit Tom zusammen und das so richtig. Der Jüngere sah mich als seine Freundin an und wie ich Tom kannte, würde er jeden umbringen, der es auch nur wagt mich anzufassen. Mal wieder war ich sein Eigentum, was mir ganz und gar nicht gefiel. ,, Fuck.'', schrie ich und schlug gegen die Fließen. Dieser zerbrachen sogleich in einzelteile, keine 10 Sekunden später riss jemand die Badezimmertüre auf. Geschockt blickte ich zu Tom, der mich ebenfalls geschockt ansah. Ich stellte das Wasser aus, nachdem er sich umgedreht hatte und mir ein Handtuch entgegen hielt. Dieses nahm ich an, bevor ich es um mich wickelte. Erst als ich die roten Flecken auf dem weißen Tuch sah, bemerkte ich das ich an der Hand blutete. Dies bemerkte auch der Jüngere, da er nach meiner Hand griff. ,, Was ist passiert?'' ,, Habe gegen die Fließen geschlagen.'' ,, Warum denn das?'' ,, Habe mich über etwas aufgeregt.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, rollte Tom mit den Augen. Danach zog er seinen Zauberstab, murmelte einen Spruch und meine Hand war versorgt. Mit einem weiteren Spruch waren auch die Fließen wieder reperiert. ,, Was machst du bloß für sachen?'', hörte ich da etwa besorgniss aus seiner Stimme heraus, außerdem machte mir der freundliche Tom etwas angst. Er führte mich aus dem Badezimmer und ich setzte mich aufs Bett. ,, Was willst du mal werden?'' ,, Was ich mal werden will?'' ,, Nach unseren Abschluss.'' ,, Hast du vergessen das ich ein Vampire bin? Mir ist bewusst das es egen wann rausgkommen wird und ich somit gejagt werde. Vampire sind selten.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, erhob sich Tom und verließ ohne ein Wort zu sagen mein Zimmer. ,, Tom!?'', rief ich ihm hinterher, doch zurück kam er nicht. Warum muss alles so kompliziert sein? Vielleicht sollte ich einfach wieder in meiner Zeit gehen und alles vergessen. Nachdem ich mich ebenfalls erhoben hatte, zog ich mich an und verließ dann mein Zimmer. Ich musste Tom finden, da mein Gefühl mir sagte, dass dieser etwas vorhatte. ° Katharina!° ° Nagini, hast du Tom gesehen?° ° Ja, er sit eben einfach an mir vorbeigelaufen.°, beschwerte sich die Schlange bei mir, welche ich schnell in die Jackentasche steckte. Zum Glück hatte niemand mitbekommenb, wie ich auf Parsel gesprochen hatte.

Stunden später betrat ich mein Zimmer wieder, Tom hatte ich leider nicht gefunden, obwohl ich alles nach ihm abgesucht hatte. Ich machte mir sorgen, dies bemerkte auch Nagini. ° Es wird ihm bestimmt nichts passiert sein.° ° Ich habe angst, das er was getan hat, was ich unbedingt vermeiden wollte.° ° Was meinst du?°, doch ihre Frage beantwortete ich nicht, sondern beschloss mich schlafen zu legen. Mitten in der Nacht bemerkte ich wie jemand sich zu mir legte und öffnete die Augen. ,, Harry?'', fragte ich verschlafen, als ich bloß einen schwarzen Haarschopf erkannte. Plötzlich hielt die Person inne und eine Kerze ging wenige Sekunden später an. Erst da erkannte ich das es nicht Harry, sondern Tom war. ,, Wer ist Harry!?'', knurrte er die Frage regelrecht und packte mich an den Armen. Seine Finger vergruben sich in meine Haut, dies würde blaue Flecken hinterlassen. ,, Ein Freund von mir.'' ,, Warum dachtest du dann, ich wäre er!?'', wurde ich gefragt und wurde losgelassen. Ich seuftze, bevor ich unters Bett griff und die Kiste hervor holte. Diese stellte ich aufs Bett, da ich sie öffnen wollte. Als ich dies getan hatte, nahm ich das Fotoalbum raus und suchte ein Bild von Harry. Natürlich eins, wo er keine Schuluniform trug. Das Bidl erreichte ich Tom, damit er es sich anschauen konnte. ,, Das ist Harry, er gehört zu meinen Freunden. Er ist für mich schon fast wie ein Bruder. Ich habe dich mit ihm verwechselt, da ihr beide schwarze Haare habt, außerdem habe ich manchmal bei ihm geschlafen, wenn er wieder Alpträume hatte. Und nein, zwischen uns lief nichts, wir sind bloß Freunde mehr nicht.'' ,, Hast du noch andere Freunde?'', stellte er mir die Frage, weshalb ich nickte. Egen wie machte der Jüngere mir gerade angst, so wie er das Foto von Harry anstarrte. ,, Zeig mir sie.'' ,, Mhm?'' ,, Deine anderen Freunde.'' ,, Warum willst du wissen wer meine Freunde sind?'' ,, Zeig. Sie. Mir.'', verlangte er mit eiskalte Stimme. Etwas stimmte nicht mit ihm, das war auf jeden Fall klar. Da ich es aber nicht herausfordern wollte, zeigte ich ihm das nächste Bild. ,, Das ist Blaise und das hier ist Draco. Draco und Harry verstehen sich nicht so gut, genauso wie Harrys Freunde und ich.'' ,, Draco heißt nicht zufällig Malfoy?'' ,, Nein.'', log ich schnell, das es sonst herausgekommen wäre, das ich aus der Zukunft kam. ,, Wie lautet sein voller Name?'' ,, Draco von Riva.'' ,, Von Riva?'' ,, Ja.'', beantworte ich ihm seine Frage und war froh das Lets Play The Witcher geschaut zu haben. Innerlich hoffte ich das Tom meine Lügen abkaufen würde, denn ich wollte ihm die Wahrheit noch nicht erzählen. ,, Ich will deine Freunde kennenlernen.'' ,, Sie wohnen aber in Deutschland.'' ,, Warum schreiben sie dir nicht?'' ,, Weil wir es so abgemacht haben, sie möchten das ich mich hier wohlfühle und neue Freunde finde. Wenn ich das getan habe, soll ich ihnen schreiben.'' ,, Verstehe.'', gab er bloß seinen Kommentar ab und ich bemerkte das er mir nicht ganz glaubte.

Die Monate vergingen recht schnell, sodass der Zeitpunkt kam, wo wir ins Waisenhaus mussten. Als ich nach meinen Alter gefragt wurden, gab ich 15 an, da ich sonst Tom alleine hatte lassen müsste. Mit 19 Jahren war ich nämlich schon erwachsen, zum Glück sah ich nicht erwachsen aus. Die meisten hielten mich nämlich immer für 14 oder 15 Jahre alt. Ich hatte mein Ziel am Ende doch erreicht, denn Tom hatte die Kammer nicht geöffnet. Doch trotzdem merkte ich das etwas nicht mit ihm stimmte, manchmal benahm er sich wie der Tom den ich von der Zukunft her kannte. Dies bereitete mir sorgen und sogar Nagini hat bemerkt das etwas nicht stimmte. ,, Klein aber fein.'', damit betrat ich Toms Zimmer im Waisenhaus. Eigentlich durfte ein Mädchen und ein Junge nicht im selben Zimmer schlafen, aber ich hatte darauf bestanden. Naja, um ehrlich zu sein, habe ich Magie benutzt um meinen Willen durchzusetzen. Ich setzte mich aufs Bett und blickte zu meinen Freund. Genau der stand vor mir und zog mich in einen Kuss, welche nur einige Sekunden dauerte.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, stand Tom mit dem Zauberstab in der Hand vor mir. Fragend blickte ich ihm direkt in die Augen, welche mich gefühllos anblickten. ,, Ich habe meinen Vater getötet.''

Geschockt blickte ich Tom an und konnte nicht glauben was ich eben da gehört hatte. Doch ich war nich wütend auf ihn, nein ich war wütend auf mich selber, da ich es nicht verhindert hatte. Ich hätte seinen Vater und Großeltern retten können, wenn ich nicht so blind gewesen wäre! Der Jüngere vor mir hatte sich nicht verändert, sondern mich einfach in den Glauben gelassen, ich hätte es getan. Warum sah er mich so an, als würde er auf eine positive Bestätigung warten? Mit einer Handbewegung war ich angezogen, erhob mich und verließ ein Wort zu sagen das Zimmer. Kaum schloss sich die Zimmertüre hinter mir, apparierte ich nach Hogwarts, genau in Dumbledores Büro. Dieser saß in einen Sessel und wirkte nicht überrascht mich zu sehen. Immernoch verließ kein Wort meine Lippen, trotzdem schien er zu wissen was vorgefallen war. Mit einen Spruch ließ er einen weiteren Sessel erscheinen, damit ich mich hinsetzen konnte. ,, Es ist nicht deine Schuld Katharina, es war ganz alleine Toms entscheidung.'' ,, Das stimmt nicht, ich hätte ihn aufhalten können. Mal wieder habe ich versagt, nur weil ich so blind gewesen war.'', flüsterte ich und hätte am liebsten geheult, doch ich musste stark bleiben. Doch es war schon zu spät, die ersten Tränen liefen meine Wangen hinunter und ich weinte stumm. Kein Geräuch war von mir zu hören, nur die Tränen zeigten wie schwach ich war. Obwohl ich ein Vampire war und jeder immer annahm das ich stark war, war ich es nicht. ,, Es ist in Ordnung auch mal schwäche zu zeigen Katharina.'' ,, Sir?'' ,, Ja Katharina?'' ,, Könnte ich vielleicht hier übernachten? Ich möchte nicht zurück zu Tom.'' ,, Du kannst in deinen Zimmer schlafen, pass aber auf das dich nicht dabei erwischt.'' ,, Vielen Dank Professor.'', damit erhob ich mich.

Erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen, schloss dabei die Augen. Diese riss ich aber wieder auf, als mir etwas bewusst wurde. Wenn Tom seinen Vater getötet hat, dann musste er auch die Kammer des Schreckens gefunden haben. Schnell erhob ich mich wieder und begab mich zu dieser. Sie sieht so wie immer aus, doch innerlich wusste ich das Tom hier gewesen war. ,, Du wusstest also von ihr.'', ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir, die ich unter tausende wiedererkennen würde. Ich drehte mich um, keine 2 Meter von mir entfernt stand Tom. ,, Warum hast du deinen Vater getötet?!'' ,, Das habe ich für dich getan!'' ,, Für mich!? Ich habe niemals von dir verlangt, dass du zum Mörder wirst!'' ,, Diese Muggle haben es nicht anders verdient, genauso wie Schlammblüter.'' ,, Dann muss du mich auch töten.'' ,, Das sollte ich.'' ,,Was?'' ,, Avada Kedavra!'' ,, TOM NICHT!'', schrie ich bevor alles schwarz wurde.

Mit einen Schrei richtete ich mich auf und fasste mir ans Herz, da wo er mich getroffen hatte. Nachdem sich meine Atmung etwas beruhigt hatte, stellte ich fest das ich mich immer noch in der Kammer des Schreckens befinde. Von Tom war weit und breit nichts zus sehen, also war er gegangen. Mir war sofort klar das Tom dachte er hätte mich umgebracht, immerhin konnte er ja nicht wissen das Vampire nur Selbstmord oder von einen anderen Vampire umgebracht werden kann. Zwar brummte mein Kopf noch etwas, aber trotzdem erhob ich mich. Ohne das jemand mich bemerkte, schlich ich in mein Zimmer und holte die Kister unterm Bett hervor. Ich zauberte mir einen Rucksack herbei, bevor ich alle Gegenstände von der Kiste in diesen tat. Zu meiner Verwunderung lag ein Zeitumkehrer auch drin. Woher kam der denn her? Ich meine den Letzte war einfach verschwunden. Kurz überlegte ich, ob ich es wirklich tun sollte, benutzte aber denn Zeitumkehrer dann doch.

Bonus Story: Was wäre wenn.......?

Erleichtert stellte ich fest, dass ich mich in meinen Hogwartszimmer von 1995 befand. Alles sah noch so aus, wie ich es in Erinnerung hatte. ,, Wo sind wir?! Warum lebst du!?'', vernahm ich eine mir sehr vertraute Stimme und drehte mich um. Geschockt stellte ich fest das Tom hinter mir stand, also der aus der Vergangenheit. Bevor ich aber reagieren konnte, zog mich der Jüngere in eine Umarmung. ,, Ich dachte ich hätte dich umgebracht.'' ,, Sogesehen hast du es auch, aber nur andere Vampire können mich töten oder ich begehe Selbstmord.'' ,, Du bist also Unsterblich.'', flüsterte der Jüngere, trotzdem konnte ich es hören. ,, Beantwortest du mir auch meine andere Frage?'' ,, Nagut, alles begann damit, das ich...'', und so erzählte ich Tom fast alles. Dieser hörte aufmerksam zu und unterbrach mich nicht einmal, was ich sehr schätzte. ,, Also ist dieser Harry auch hier. Ich hoffe ihm ist klar, das du mir gehörst.'' ,, Ich gehöre dir gar nicht, immerhin hast du mich umgebracht!'' ,, Du gehörst mir!'' ,, Tu ich n-'', weiter kam ich gar nicht, da ich durch einen Kuss unterbrochen wurde. Als er den Kuss wieder löste, grinste er mich an, weshalb ich beschämt auf den Boden blickte. ,, Wir sollten zu Dumbledore gehen, er kann uns bestimmt weiter helfen.'', meinte ich zu Tom, der keinen Augenblick später mit den Augen rollte. Mit dem Vorsatz zum Schulleiter zu gehen, packte ich den Jüngeren an der Hand und verließ mein Zimmer. So leise wie möglich schlichen wir aus den Kerker, doch kaum waren wir im Gang, wurde ich in eine Umarmung gezogen. ,, Katharina! Dir geht es gut!'', hörte ich die Stimme von Blaise rufen, bevor ich die Umarmung erwiderte. Plötzlich wurde ich aber am Arm gepackt und von Blaise weggezogen. ,, Wer ist das und warum sind deine Haare Blond!? Vorallem, wo warst du!?'' ,, Zeitreise.'' ,, Potter hatte also recht.'' ,, DRACO!'', damit sprang ich diesen regelrecht an. Dieser verlor beinah das Gleichgewicht, erwiderte aber zögerlich die Umarmung. Ich war so froh wieder bei ihnen zu sein, ich hatte sie wirklich sehr vermisst. Scheinbar war ich aber in eine Zeit gereist, wo ich noch nicht bei Tom bin. ,, Niemand fasst mein Eigentum an!'', damit zog mich Tom von den Blonden weg. Das er erzürnt war, spürte ich sofort und es wunderte mich egen wie nicht. Immerhin sah der Jüngere mich als sein Eigentum an, was mir voll gegen den Strich ging. ,, Tom, lass mich los sofort.'', erst kam dieser meinen Befehl nicht nach, ließ meinen Arm dann dennoch los. ,, Leute, das ist Tom. Tom, das sind meine Freunde. Naja, Harry fehlt noch.'' ,, Ähm Katharina?'' ,, Er kommt aus der Vergangenheit. Ja, egen wie halt mich nicht so an das Zeitreiseverbot. Egen wie lande ich immer aus versehen in der Vergangenheit.'' ,, Seit ihr auf den Weg zu Dumbledore?'' ,, Genau Blaise, du weißt noch zufällig, wo er ist?'' ,, In der großen Halle.'' ,, Auf zur großen Halle!''

So liefen wir also zur großen Halle, wo wir sofort die Aufmerksamkeit von jedem bekamen. ,, Bin zurück!'', kaum hatte ich dies gesagt, sprang Harry auf. Dieser rannte auf mich zu, zog mich von Tom weg und hatte seinen Zauberstab gezogen. ,, Es scheint mir, dass du vergessen hast mir etwas mitzuteilen.'' ,, Kann sein dass ich vergessen habe dir zu erzählen, dass du hier ein gesuchter Massenmörder bist. Du bist unter den Namen Voldemort bekannt.'' ,, Das konntest du mir nicht früher erzählen!?'' ,, Du hast nie gefragt!'', versuchte ich mich zu verteitigen, was aber nicht so ganz klappte. Da ich nicht wollte, das Haary Tom noch egen wie verletzte, legte ich meine Hand auf seinen Arm. Er verstand sofort und senkte den Zauberstab. ,, Tom ist so harmlos wie ich, wenn ich nicht geschlafen habe.'' ° Bin ich das?° ° Ja, bist du und jetzt halte die Klappe oder sonst wird alles schlimmer werden.°, draufhin sagte mein ''Freund'' kein Wort mehr. Eigentlich sagte niemand mehr ein Wort, was daran lag das ihnen gerade klar wurde, wer der in der großen Halle stand. So vergingen einige Minuten, bis Dumbledore mich zu sich rief. Schnell schnappte ich mir Toms Hand und schleifte ihn mit zu dem Schulleiter. Nur widerwillig stellte sich der Jüngere neben mich, trotzdem ließ er meine Hand nicht los. ,, Katharina, darf ich erfahren was geschehen ist?'' ,, Gewiss, also es fing damit an, dass ich in der Zeit zurück gereist bin, mal wieder. Fragen sie mich bitte nicht wie ich das gemacht habe, ich wusste es gerne selber. Auf jeden Fall habe ich mich mit Tom angefreundet. Etwas Zeit verginig, doch eines Tages fand ich einfach einen Zeitumkehrer und nun stehen wir hier.''

Etwas später saß ich mit Tom am Slytherintisch und saßen zu Abend. Das alle Blicke auf uns lagen versuchte ich so gut wie möglich auszublenden. Der Jüngere tat das gleiche, allerdingst bemerkte ich das er sich etwas unwohl fühlte, was ich aber verstehen konnte. Dumbledore hatte uns Zwei erstmal vom Unterricht befreit, naja eher Tom als mich. ,, Katharina?'' ,, Ja Blaise?'' ,, Ist er wirklich, du-weißt-schon-wen?'' ,, Ja, das ist er. Aber keine Angst, er wird schon niemand verletzen.'' ° Wenn dich auch nur jemand anfasst, ist er tot!° ,, Was hat er gesagt?'' ,, Das ich recht habe.'', log ich einfach, da ich niemanden angst ein jagen wollte.

Händchenhaltend lief ich mit Tom zu den Kerkern, hinter uns liefen Draco und die Anderen. Das sie angst vor meinen Freund hatten, war mir bewusst, versuchte sie aber zu beruhigen. Ich war froh das Dumbledore den Jüngeren nicht von Hogwarts geschmissen hat, obwohl ich denke das er wusste was zwischen mir und Tom lief. Dieser dachte nicht einmal daran seine Hand von meiner zu lösen, da er extrem eifersüchtig ist. Plötzlich blieb Tom einfach stehen, beugte sich zu mir hinunter und küsste mich kurz. Lächelnd blickte ich den Größeren an, bevor wir weiter liefen. Wie gerne hätte ich aber die Blicke von den Anderen gesehen. Mir war bewusst, das bald jeder wusste das ich mit Tom zusammen bin.

Kaum schloss ich meine Zimmertür, drückte mich der Jüngere gegen diese und legte seine Lippen auf meinen. Sofort erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals. Eine wilde Knutscherei entstand, welche wir erst lösten, als uns langsam die Luft ausging. Kurz sahen wir uns in die Augen, bevor Tom anfing meinen Hals mit Küssen zu bedecken. ,, Tom.'', schnurrte ich schon beinah seinen Namen. Plötzlich wurde ich hochgeben und zum Bett getragen. ,, Wir sollten schlafen gehen, es ist schon spät.'' ,, Bin aber noch nicht müde.'', meinte ich bloß darauf und schmollte ein wenig. ,, Wir gehen jetzt schlafen und morgen wirst du dich von diesem Draco und Harry fernhalten.'' ,, Was?! Warum denn das!?'' ,, Dein Lord befielt es dir!'' ,, Dein Lord? Ich wusste gar nicht, dass du auf Rollenspiele stehst.'', diesen Satz konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Tom sah mich mit einen dein-fucking-Ernst-Blick an, was mich nur grinsen ließ.

,, Sag mal wie hast du das eigentlich geschafft?'', stellte mir Blaise die Frage, als Tom alleine zu Dumbledore musste, da dieser es so verlangt hatte. Naja, der Jüngere hatte sich erst geweigert, ist aber dennoch dann gegangen. ,, Was meinst du?'' ,, Du du-weiß-schon so sehr unter Kontrolle hast!'' ,, Blaise, nenn ihn einfach Tom, außerdem weiß ich immer noch nicht was du meinst.'' ,, Du merkst es wirklich nicht oder? Er klebt regelrecht an dir, so als wäre er von dir abhänig. Sogar Draco und Harry sind der selben Meinung wie ich.'', meinte Blaise zu mir, während wir durch die Gänge liefen. Jetzt wo er es so sagt, Tom klebte wirklich an mir. Ich kann den Jüngeren aber verstehen, ich meine er kennt hier niemand außer mich und Nagini ist auch nicht mehr da. Naja, außerdem bin ich immer noch seine Freundin und er sehr eifersüchtig. ,, Harry!'', rief ich als ich diesen bemerkte und rannte auf ihm zu. Der Schwarzhaarige umarmte mich sogleich, welche ich sofort erwiderte. Wegen Tom konnte ich Harry nur noch selten sehen, da die Zwei sich nicht gerade mögen. Auch Draco war so ein Thema bei meinem Freund, denn auch diesen wollte er nicht in meiner Nähe sehen. Seine Eifersucht fand ich einfach nur lächerlich. ,, Wo ist du-weißt-schon?'' ,, Tom, er heißt Tom. Er ist zur Zeit bei Dumbledore. Keine Ahnung warum auch immer.'' ,, Wie kannst du eigentlich mit so einen Monster zusammen sein!?'' ,, RON!'', schrie Hermine diesen sogleich an. Was hatte Ron da gesagt!? Meine Augen färbten sich Rot, als ich auf Ron zulief. Dieser zuckte zusammen, als ich ih am Kragen packte. ,, Nenne Tom nie wieder ein Monster! Hast du mich verstanden!?'', knurrte ich den Rothaarigen an, der sofort nickte. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und erkannte Tom der neben mir stand. Sein Blick machte mir deutlich das ich Ron loslassen sollte, was ich auch tat. Danach nahm mich mein Freund in den Arm und strich mir über die Haare. ° Du musst deine Ausbrüche besser kontrollieren.° ° Ich weiß, aber es ist nun mal halt schwer.°, meinte ich bloß darauf. Das jeder uns gerade regelrecht anstarrte war mir vollkommen egal, sollten sie es doch tun.

,, Tom aufstehen, sonst kommen wir noch zu spät!'', rief ich vom Bad aus und machte mir nebenbei einen Zopf. ,, Schrei nicht so.'' ,, Sorry, konnte ja nicht wissen, das du am Türrahmen stehst. Heute ist unser erster Schultag seit langen und das noch bei Snape, deshalb möchte ich auch pünklich sein.'' ,, Das werden wir.'' ,,Wenn du meinst.'', damit küsste ich ihn kurz. Mittlerweile ist Tom schon einen Monat in unserer Zeit und bislang hatte er bis jetzt auch noch nichts angestellt. Eher musste er mich öfters beruhigen, damit ich niemanden verletzte. Sobald jemand etwas gegen Tom sagte, hatte er mich als Feind. Harry war zwar am Anfang skeptisch gewesen, aber mittlerweile ist er es nicht mehr, da er mir vertraute. ,, An was denkst du?'' ,, Nicht so wichtig, las uns gehen.'', damit griff ich nach Toms an und lief los. ,, Guten Morgen!'', begrüßte ich meine Freunde, als wir bei ihnen ankam. Sie hatten immer noch angst vor meinen Freund, naja außer Harry halt. ,, Morgen Katharina und schon aufgeregt?'' ,, Ein wenig, hoffentlich wird Snape uns nicht so viele Punte abziehen.'' ,, Denke nicht das er es bei seinen eigenen Haus tut.'' ,, Das kannst du nie wissen Blaise.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, erschien schon Snape um die Ecke. Tom und ich setzten uns ganz vorne hin, als wir ins Klassenzimmer ankamen. Der Blick von Snape lag auf uns, tat aber so als würde ich es nicht bemerken. Dann wurden wir uns Zweiergruppen eingeteilt und sollten einen Trank brauen. Etwas später stand ein perfekter Trank vor uns, was mich nicht wirklich überraschte. Immerhin waren wir zwei in diesen Fach sehr begab. ,, Miss Stenger, ich will mit ihnen nach dem Unterricht reden. Alleine.'', meinte Snape plötzlich zu mir, was mich ein wenig überraschte, nickte aber. Keine Sekunde später spürte ich wie Tom sich neben mir versteifte.

,, Gehe schon mal mit den Anderen vor, ich komme dann nach.'', meinte ich zu Tom, als Snapes Unterricht vorbei war. Der Jüngere zögerte, bis er dann doch mit meinen Freunden mitging. Ich drehte mich zu Snape um, der wartete bis alle Schüler gegangen waren. ,, Was kann ich für sie tun Mister Snape?'', stellte ich diesem die Frage, spürte aber keine Sekunde später einen Stich an meinem Hals. Geschockt ging ich sofort einige Schritte zurück und sah das Snape eine Spritze hielt. So schnell wie möglich wollte ich den Klassenraum verlassen, aber bevor ich die Tür erreichen konnte, würde alles schwarz.

Als ich meine Augen öffnete, musste ich festellten, das ich mich nicht mehr in Hogwarts befand. ,, Fuck.'', fluchte ich und richtete mich auf. Kurz sah ich mich um, stellte dabei fest das in einer Zeller saß und ich wusste ganz genau wo diese sich befand. Verdammt, Snape hatte mich verschleppt und zu Voldemort gebracht! Tickt der noch ganz richtig, sobald Tom bemerkt das ich weg bin, wird es ein Blutbad geben. Wie lange ich wohl bewusstlos war und was zum Henker hatter Snape mir gespritzt? Warte mal, warum hatte er keinen Zauberspruch benutzt, dies wäre doch viel einfacher gewesen oder hatte er Angst das dieser bei nicht wirkt? Egal, ich muss so schnell wie möglich hier weg und zu Tom. Schnell lief ich zur Tür und tritt diese einfach auf. Man braucht schon mehr als eine Tür um mich einzusperren. Zu meiner Verwunderung begegnete ich niemanden, erst als ich der Eingangshalle kam, sah ich eine Person. ,, Tom!?'', rief ich geschockt als ich den Jüngeren erkannte. Genau der drehte sich zu mir um, weshalb ich zu ihm rannte und meinen Freund umarmte. ,, Geht es dir gut!?'' ,, Ja, aber wir müssen von hier weg, sofort!'' ,, Wenn haben wir denn da?'', ertönte plötzlich eine Stimme hinter mir, weshalb ich mich umdrehte. Niemand anderes als Voldemort stand da und blickte zu seinen jüngeren ich. Fuck, das schlecht, sehr schlecht. Mein Blick fiel auf meinen Freund, der erstarrt da stand. Zwar hatte ich ihm schon viel von Voldemort erzählt, aber ihn nie gesagt wie er später vielleicht mal aussehen wird. ,, Tom! Wir müssen weg!'' ,, Avada Kedavra!'', schrie Voldemort und keinen Augenblick später wurde alles schwarz.

,, Wach auf, bitte wach auf!'', vernahm ich eine vertraute Stimme und öffnete meine Augen. Schnell stellte ich fest das ich mich in der Krankenstation von Hogwarts befand und sah nach rechts, wo ich Tom erkennen konnte, der auf einen Stuhl saß. Der Schwarzhaarige hielt meine Hand und hatte den Kopf gesenkt, so hatte ich ihn noch nie erlebt. ,, Tom?'', flüsterte ich und keine Sekunde später erhob dieser seinen Kopf. ,, Du lebst.'' ,, Natürlich, bin doch ein Vampire. Was ist passiert? Wie sind wir zurück nach Hogwarts gekommen?'' ,, Voldemort wollte dich töten und ich habe uns zurück gebracht.'', erklärte mir der Jüngere und nebenbei mit seinen Daumen über meinen Handrücken. Warte mal, er hatte uns zurück gebracht ohne einen Kratzer zu bekommen, da stimmte etwas nicht. Als mich die Erkenntnis traf, zog ich ruckartig meine Hand zurück und stieg aus dem Bett. Tom erhob sich ebenfalls und blickte mich einfach nur an. Ich dagegen konnte ihn nicht mehr in die Augen schauen, weshalb ich mit schnellen Schritten aus der Krankenstation lief. Ob er folgte oder nicht war mir egal, denn es würde eh nichts mehr ändern. Schnell suchte ich den Raum der Wünsche auf, da ich nicht sofort gefunden werden wollte und setzte mich dort aufs Bett, welches erschien war. Ich hätte es wissen müssen, das Tom mich verraten wird und sich seinen älteres ich anschließen wird. Mal wieder war ich vor Liebe blind gewesen. Plötzlich ertönen Schritte, weshalb ich aufblickte und Harry erkannte. Dieser setzte sich einfach neben mich und nahm mich in den Arm. ,, Er hat sich Voldemort angeschlossen, ich hätte es wissen müssen.'' ,, Das hat er nicht, dafür liebt er dich zu sehr.'' ,, Woher willst du wissen, das er mich liebt Harry?'' ,, Du hättest mal sehen müssen, was er alles unternommen hatte um dich zu finden, außerdem habe ich in einer Version gesehen was passiert war.'' ,, Was ist passiert, nachdem Voldemort den Avada Kedavra gesprochen hat?'' ,, Tom hat dich aufgefangen und hat immer wieder gesagt das du aufwachen sollst. Voldemort wollte das er sich ihm anschließt, doch er meinte das er es nie tun wird.'' ,, Das hat Tom wirklich gesagt?'' ,, Ja, das hat er.'' ,, Was ist noch passiert?'' ,, Kann ich dir leider nicht sagen, da ich aufgewacht bin.'' ,, Ist schon in Ordnung und danke.'', meinte ich und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. So verging einige Zeit, bis sich mein bester Freund erhob. ,, Komm, ich denke jemand wird dich schon suchen.''

Nachdem ich mich von Harry verabschiedet habe, lief ich durch die Gänge, bis ich auf Tom traf. Dieser kam mit schnellen Schritten auf mich zu und zog mich in eine Umarmung, als er bei mir ankam. ,, Wo warst du gewesen?!'', stellte der Jüngere mir die Frage und sah mich besorgt an. Okay, was war in der Zeit passiert als ich weg war? Tom würde sich nämlich so nie benehmen. ° Ist nicht so wichtig.° ° Doch ist es.° ,, Katharina, schon das es dir wieder gut geht.'', vernahmen wir plötzlich eine Stimme, weshalb ich mich umdrehte. Keine 2 Meter vor mir stand Dumbledore und lächelte uns an. ,, Professor.'', meinte Tom bloß, während ich dem Schulleiter einfach zunickte. ,, Katharina, wärst du bitte so nett und würdest mich in mein Büro bekleiden.'' ,, Ja, Proffessor.'', damit wollte ich loslaufen, wurde aber von meinen Freund am Arm gepackt. Verwirrt blickte ich zu ihm, bevor ich verstand. ,, Keine Sorge, desmal verschwinde ich nicht.'', versicherte ich ihm, bevor ich mit dem Dumbledore los lief.

Als wir in seinen Büro ankam, bat mich der Schulleiter mich zu setzen. Nachdem Dumbledore dies ebenfalls getan hatte, blickte er mich an und ich wusste sofort um wenn es ging. ,, Es geht um Tom oder?'' ,, Leider ja Katharina, Tom ist schon viel zu lange in dieser Zeit.'' ,, Das bin ich doch auch.'' ,, Du musst wissen Zeitreisen sind nicht gerade ungefährlich, vorallem wenn man aus der Vergangenheit stammt.'' ,, Was wollen sie mir damit sagen?'' ,, Tom musst zurück in seine Zeit, alleine.'', kaum hatte der Ältere dies ausgesprochen, senkte ich meinen Blick. Dumbledore hatte recht, auch wenn ich es nicht gerne wahrhaben wollte. ,, Verstehe. Wie bringen wir ihn in seine Zeit zurück?'', stellte ich die Frage und keinen Augenblick später hielt er mir einen Zeitumkehrer hin. Eigentlich dachte ich immer die Teile sind schwer zu finden, aber scheinbar gab es sie wie Sand am Meer. Kurz überlegte ich, bevor ich den Zeitumkehrer annahm und mich erhob. Als ich das Büro verlassen hatte, sah ich Tom schon auf mich zukommen. Ich überlegte nicht lange, drehte heimlich am Zeitumkehrer und schmiss sie meinen Freund zu. Der Jüngere fing sie sofort und blickte mich verwirrt an. ,, Es tut mir Leid Tom, bitte verzeih mir.'', sprach ich zu ihm, bevor ich meine Augen schloss. Als ich sie wieder öffnete war der Jüngere verschwunden, er war wieder in seiner Zeit.

Am nächsten Tag konnte sie niemand außer ich und Dumbledore daran erinnern, das Tom in dieser Zeit gewesen ist, doch woran das lag fand ich nicht heraus. ,, Katharina alles okay?'', fragte mich Blaise, der mich besorgt anblickte. Zwar hatten alle bemerkt das etwas nicht stimmte, hatten mich aber bislang noch nicht darauf angesprochen. ,, Ja, alles okay. Ihr müsst euch keine Sorgen machen.'', log ich sie an, denn in Wahrheit vermisste ich Tom. Selbst wenn ich es ihnen erklären würde, würden sie es nicht verstehen, da war ich mir sicher. Zwar kaufte mir Blaise meine Lüge nicht ab, ließ mich aber in Ruhe.

Einige Tage später wollte ich gerade in mein Zimmer gehen, als Snape mich aufhielt. ,, Kommen sie mit in mein Büro.'', meinte der Schwarzhaarige zu mir und sofort bemerkte ich das etwas nicht stimmte. Warum sollte ich so spät am Abend noch in sein Büro? Ich meine ich hatte nichts angestellt und auch sonst sagte mir Snape gleich immer was er von mir wollte. ,, Nein.'' ,, Nun kommen sie mit!'' ,, Vergessen sie es! Ich werde nicht mit ihnen kommen, komme was wolle!'' ,, Sie verstehen nicht was auf dem Spiel steht Stenger!'', zischte Snape mich an, keinen Augenblick später verstand ich was er meinte. Er wollte mich in sein Büro locken, damit er mich zu Voldemort bringen konnte, ohne das jemand etwas bemerkte. ,, Sagen sie Voldemort das er mich mal kann!'', damit begab ich mich in mein Zimmer und schmiss die Türe hinter mir zu. Das konnte doch nicht wahr sein, was wollte Voldemort denn jetzt von mir? Ich meine wenn die Anderen sich nicht mehr daran erinnerin können, das müsste doch das selbe bei Tom sein oder? Fuck, das alles verwirrt mich so sehr. Schnell schüttelte ich den Kopf, bevor ich beschloss mich schlafen zu legen. Doch keine 2 Stunden später wachte ich wieder auf, weshalb ich beschloss etwas durch das Schloss zu laufen. So leise wie möglich schlich ich aus dem Kerker und wanderte durch die Gänge von Hogwarts. Leider dauerte es keine Stunde bis ich Snape traf, der mit schnellen Schritten auf mich zu kam. ,, Was haben sie so spät noch hier in den Gängen zu suchen!?'' ,, Konnte nicht mehr schlafen.'', antworte ich ihm und bemerkte das der Ältere mich nicht anblickte. Okay, das konnte auch daran liegen, das ich nur mit einem Hemd und Slip vor ihm stand. ,, Warum wollten sie mich eigentlich zu Voldemort schleppen?'', stellte ich die Frage, da mir dies keine Ruhe ließ. ,, Aus mir nicht gekannten Gründen, will er sie.'' ,, Das kann er vergessen und das können sie ihm auch sagen.'' ,, Sie verstehen nicht was auf dem Spiel steht Stenger, wenn ich sie nicht zu ihm bringe, wird er Mister Malfoy töten.'' ,, Lucius?'' ,, Draco.'' ,, Bitte was?!'' ,, Sie haben mich schon verstanden.'' ,, Gut, dann bringen sie mich halt zu ihm!'', und damit lief ich in Richtig Snapes Büro. Dort angekommen packte mich Snape am Arm und keinen Augenblick später befanden wir uns in der Eingangshalle vom Riddle Manor. ,, Warten sie hier, es wird nicht lange dauern.'', damit ließ ich meinen Lehrer stehen. Ich wusste wo sie Tom um diese Uhrzeit immer aufhielt, nämlich in seinen Büro. Ohne anzuklopfen trat ich einfach ein, keinen Augenblick später zielte Voldemort mit seinen Zauberstab auf mich. ,, Da bist du ja endlich.'' ,, Was willst du von mir?'' ,, Redet man so mit seinen Freund?'' ,, Freund? Du bist nicht mein Freund Voldemort.'' ,, Hast du mich deshalb zurück in meine Zeit geschickt?'' ,, Warte, du kannst du an alles erinnern?!'', fragte ich geschockt und bekam nur ein Nicken als Antwort. Gerade als der Ältere etwas sagen wollte, verpasste ich ihm eine heftige Ohrfeige. ,, Du Depp! Du hättest alles anders machen können! Verreck Tom Marvolo Riddle!'', schrie ich ihn an, bevor ich aus seinen Büro stürmte. ,, Wir können gehen!'', rief ich Snape zu, genau der sah mich überrascht an, sagte aber dennoch nichts.

,, Katharina!'', damit kam Blaise am nächsten Morgen in mein Zimmer gerannt. Etwas genervt legte ich das Buch zur Seite, welches ich gelesen hatte. Hinter Blaise konnte ich auch Draco sehen, der nervös zuscheinen schien. ,, Was ist los?'' ,, Du weißt schon wer hat einen Friedensvertrag ins Ministerium geschickt!'' ,, Und?'' ,, Es gibt nur eine Forderung.'', meinte Draco und an seiner Stimme bemerkte ich das etwas nicht stimmte. ,, Die wäre!?'' ,, Er will dich.'' ,, Er will was!?'' ,, Es herrscht nur Frieden, wenn er dich bekommt, so steht es drin.'' ,, Mir egal!'', damit erhob ich mich und machte mich auf dem Weg zu Dumbledore. Das Draco und Blaise mir folgten war mir dabei egal, früher oder später würden sie es eh herausfinden, das ich mal was mit Voldemort hatte. Doch kaum betrat ich die große Halle, lag jedes Augenpaar auf mir, was mich nur noch mehr nervte. ,, Habt ihr nichts anderes zu tun als zu klotzen!?'', schrie ich und sehe da viele zuckten zusammen. ,, Katharina, wir gehen am besten in mein Büro.'', meinte der Schulleiter zu mir, der plötzlich vor mir stand. Sofort nickte ich, blickte dann zu Blaise und Draco. ,, Ihr könnte mirkommen, wenn ihr wollt.'' ,, Natürlich kommen wir mit!'', meinte Blaise, was mich nicht wirklich überraschte, denn mit so einer Antwort hatte ich schon gerechnet. ,, Ich komme auch mit.'', hörte ich plötzlich Harry sagen, der auf mich zukam. Ich nickte bloß und so begaben wir uns zu 5 auf den Weg zu Dumbledores Büro.

,, Tee?'', fragte der Schulleiter uns, als wir ins seinen Büro saßen. Ich und meine Freunde schüttelten den Kopf, da keiner einen Tee haben wollte. ,, Ich verstehe es nicht Sir, warum will er mich!?'' ,, Nun Katharina, immerhin seit ihr zusammen.'' ,, Wir waren mal zusammen, Tom hätte alles anders machen können, hatte er aber nicht! Er hat es sich selbst zuzuschreiben, das ich schluss gemacht habe. Das habe ich ihm gestern auch selber schon gesagt!'' ,, DU WARST MIT IHM ZUSAMMEN!?!'', schrien meine die drei Jungs und blickten mich geschockt an. ,, Ja, war ich. Ich war aber mit Tom zusammen und nicht mit Voldemort. Mir ist egal was im Friedensvertrag steht, ich werde nicht zu ihm gehen!'', damit erhob ich mich, wurde aber von Harry am Arm festgehalten. ,, Bitte Katharina, das ist die einzige Chance auf Frieden.'' ,, Du verstehst das nicht Harry, Tom hatte die Chance alles zu ändern, er hat es aber nicht getan! Er wusste ganz genau wie ich dazu stehen werde und wurde trotzdem zu Voldemort.'' ,, Bitte!'' ,, Arg! Nagut, ich werde noch einmal mit Tom reden, aber nur einmal!''

,, BIN DA, WER NOCH!?'', schrie ich als ich in der Eingangshalle von Riddle Manor ankam und erschreckte somit Snape der neben mir stand. ,, Schreien sie nocht so!'', maulte mich Snape an, was mich aber nicht wirklich interessierte. ° Katharina!°, hörte ich Nagini zischen, welche auf uns zu kam. ° Hallo Nagini, wie geht es dir?° ° Gut und dir? Bist du wegen Tom hier?° ° Kann man so sagen.° ° Er vermisst dich Katharina, das musst du mir glauben.° ° Das denke ich nicht Nagini.° ° Aber-° ° Lass es gut sein!°, meinte ich bloß und blickte zu Serverus, der mich bloß anblickte. ,, Warten sie bitte hier, ich möchte nicht das ihnen etwas passiert.'' ° Nagini pass bitte auf Snape auf.° ° Meinetwegen.° ° Danke.°, und damit machte ich mich auf den Weg zu Tom. Diesen fand ich mal wieder in seinen Büro, was mich nicht wirklich wunderte. ,, Da bin ich.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, blickte der Ältere zu mir und erhob sich zugleich. ,, Ich komme gleich zur Sache. Was sollte das!? Wie kannst du es wagen mich als Forderung in den Friedensvertrag zu setzen!'' ,, Du wärst sonst nicht mehr gekommen.'' ,, Ja, das wäre ich auch nicht!'', gab ich bloß meinen Kommentar ab, während ich einen Schritt rückwärts ging. Das schien Tom auch zu bemerken, denn er blieb stehen. Der Ältere fuhr sich durch das schwarze Haar, bevor er wieder zu mir blickte. ,, Du hattest deine Chance, lebewohl Tom.'', damit drehte ich mich um, keinen Augenblick später wurde ich in eine Umarmung gezogen. Sofort versuchte ich diese zu lösen, weshalb Tom seinen Griff verstärkte. ,, Ich liebe dich.'', kaum hatte er dies ausgesprochen, erstarrte ich. Ich konnte einfach nicht glauben, was er da gesagt hatte. Tom liebte mich, er liebte mich. In der gangen Zeit wo mir zusammen war, hatte er nie zu mir ich liebe dich gesagt. ,, W-Was?'' ,, Ich liebe dich Katharina.'', damit küsste der Größere mich einfach. Kurz überlegte ich, erwiderte den Kuss aber dann doch. ,, Du Depp!'', meinte ich nachdem er den Kuss gelöst hatte und hörte Tom leise lachen, was mich ein wenig überraschte. ,, Ich sollte wieder gehen.'' ,, Warum?'' ,, Snape wartet unten, ich habe ihn bei Nagini gelassen. Warte mal, warum wolltest du Draco töten?!'', stellte ich ihm die Frage und sah nur wie er die Augen verdrehte. ,, Hätte ich gesagt das ich Potter töte, denn wärst du nicht gekommen.'' ,, Wäre ich auch nicht, da Harry dir die ganzen Jahre davor auch immer wieder entkommen ist. Du musst aufhören meine Freunde zu bedrohen.'' ,, Mal sehen.'' ,, Lässt du mich jetzt endlich los?'' ,, Nein.'' ,, Nagut, ich werde runter zu Snape gehen und ihm sagen das ich heute hier bleibe und er mich erst morgen abholen soll. Okay?'' ,, Meinerwegen.''

Am nächsten Morgen wollte ich gerade Frühstücken, als Tom mit so einen warum-bist-du -nicht- fertig-Blick ansah. Okay, was hatte ich verpasst? ,, Ist was?'' ,, Du hast deine Schlafsachen noch an.'' ,, Und?'' ,, Wir müssen in einer halben Stunde im Ministerium sein.'' ,, Was? Warum denn das?!'' ,, Wegen dem Vertrag.'' ,, Und das konntest du mir nicht früher sagen!?'', damit rannte ich nach oben und zog mich um. Als ich fertig war rannte ich so gut wie es ging die Treppe hinunter. ,, Geht es so?'', stellte ich Tom die Frage, welcher gerade seinen Kaffee trank. Der Ältere blickte auf und verschluckte sich sogleich, weshalb ich schnell zu ihm eilte und ihm auf den Rücken klopfte. Also so schlimm war mein Outfit jetzt auch nicht.

 

,, Komm schon, so schlecht sieht es nicht aus. TOM!'', schrie ich zum Schluss, da der Ältere mich auf den Tisch legte und sich zwischen meinen Beinen stellte. ,, Müssen wir nicht ins Ministerium?'' ,, Sie können ruhig warten.'', meinte Tom und küsste mich dann einfach. Ich grinste in den Kuss hinein, als mir klar wurde was er meinte. Ich legte meinen Hals etwas zue Seite, als Tom anfing diesen zu liebkosen. ,, Tom, nicht.'', murrte ich als dieser mir einen Knutchfleck verpasste. ,, Damit jeder sieht wem du gehörst.'' ,, Das hätten sie auch so und jetzt komm wir müssen.'', damit schob ich ihn von mir und richtete meine Kleidung.

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Tag der Veröffentlichung: 06.03.2017

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