Cover

Wohnen bei Bangtan

 

Wo war ich? Warum ist alles so dunkel?! Panisch stellte ich fest, dass ich mit Fesseln an ein Bett gekettet war. Sofort riss ich an diesen und zu meinen Glück lösten sie sich. Sofort riss ich mir das Klebeband von meinen Mund, bevor ich die Seile von meinen Handgelenke entfernte. Um mich zu beruhigen atmete ich einmal tief ein und aus, danach erhob ich mich und tastete mich an der Wand entlang. Schnell fand ich einen Lichtschalter und kurz darauf erhellte sich das Zimmer. Zu meiner Verwunderung war es ein ganz normal, ein großes schwarzes Bett stand in der Mitte des Zimmers. Auf dem Schreibtisch befand sich ein PC, ein sehr teurer sogar. Auch befanden sich Blätter mit Songs auf dem Tisch, die ich mir aber nicht durchleste. Immerhin waren es nicht meine Songs und sie gehen mich auch nichts an. Meine Augen weiteten sich, als mein Blick auf das Datum der Uhr fiel. Es waren drei Tage vergangen, seit ich in der Uni entführt wurde. Das heißt Kookie muss schon bemerkt haben, dass ich verschwunden bin. Ganz leise schlich ich mich zu Türe, muss aber leider festellen, dass sie verschlossen ist. Plötzlich ertönte ein Knall, sodass ich zusammen zuckte. ,, Jetzt beruhige dich!'' ,, Wie soll ich mich beruhigen Jimin?! Er hat sie und ich muss sie finden!'' ,, Rap Monster macht keine halben Sachen, dass weißt du. Sie ist bestimmt schon tot und liegt sonst wo!'', hörte ich Jimin sagen und kurz darauf ging etwas kaputt. Warte mal,die Andere Stimme gehörte doch Kookie! ,, Kookie!'', schrie ich und hämmerte gegen die Türe. Bitte lass es ihn gehört haben, bitte lieber Gott. Kurz darauf versuchte jemand die Tür zu öffnen, was aber nicht klappte, da sie immer noch verschlossen war. Da mein Gefühl mir sagte, ich sollte mich lieber von der Tür entfernen, tat ich dies auch. Keine Sekunde zu spät, denn mit einen lauten Knall krachte die Tür gegen die Wand. Ich war darüber so erschrocken, dass ich meine Augen geschlossen hatte. Plötzlich wurde ich am Handgelenk gepackt und an einen Körper gezogen. ,, Dir geht es gut.'', hörte ich die Stimme von Kookie sagen. ,, Fuck! Rap Monster killt dich, wenn er sieht dass du seine Tür eingetreten hast.'', meinte Jimin, der hinter uns stand. ,, Ja, das werde ich.'', damit erstarrten wir drei.

Blitzschnell drehte wir uns zu der Stimme um, sodass wir die Person sehen konnten. Es war niemand anders als Rap Monster, der uns angrinste und mit seiner Waffe auf mich zielte. ,, Du hast hast es also geschafft die Fesseln zu lösen, Glückwunsch. Kookie, Jimin zur Seite.'', meinte er zu ihnen, was Kookie aber dazu veranlasste mich hinter sich zu schieben. ,, Hey, wenn haben wir denn da?'', und damit fand ich mich in einer Umarmung wieder. Perplex sah ich zu J-Hope, der mich immer noch umarmte. ,, Hilfe.'', pipste ich leise, weil ich überfordert war. ,, J-Hope, lass sie los!'' ,, Können wir sie nicht behalten?'', fragte dieser aber und streichelte mir über den Kopf. Also egen was geht hier gerade falsch ab und das sowas von. Rap Monster ließ genervt die Waffe sinken, bevor er sie weg steckte. ,, Jin! Regel du dass, sonst flippe ich gleich aus!'', rief er laut, obwohl Jin neben ihm stand. ,, Ich steh neben dir, du brauchst nicht so laut sein.'' ,, Jaja.'' ,,Wer will das sie hier bleibt?'', kaum hatte Jin diese Frage gestellt, hoben V, J-Hope, Jungkook und Suga ihren Arm. Jimin tat dies erst, als Jungkook in mit einen killer Blick ansah. ,, Ihr stellt euch also gegen mich!'' ,, Beruhig dich, wenn sie das Mädchen hier haben wollen, dann ist das so.'', meinte Jin und nickte mir zu. ,, YAY.'', damit zog J-Hope mich hinter sich her. ,,A-Aber-'' ,,Willkommen bei uns Kleine. Wir werden bestimmt sehr viel Spaß haben.'',scheint mir das nur so oder hat der letzte Satz sehr zweideutig geklungen. ,, Das hier ist das Wohnzimmer, hier sehen wir uns manchmal Filme an. Also wenn wir keine Bank oder so ausrauben. Dort drüben ist die Küche, dort kocht Jin immer für uns. Hier ist das Bad, vergiss nicht abzuschließen, sonst...'', flüsterte mir J-Hope zum Schluss ins Ohr und leckte sich über die Lippen. ,, Ab jetzt übernehme ich.'', hörte ich Kookie sagen, bevor dieser mich am Arm packte. Er zog mich in sein Zimmer, was wahrscheinlich seins war. ,, Sagte ich nicht du solltest nicht raus gehen!'', zischte er mich an und packte mich an meinen Haaren. ,, I-Ich muss doch zu Uni.'', meinte ich darauf, während ich versuchte keinen Schmerzlaut von mir zu geben. Gerade wollte Kookie was erwidern, als jemand einfach so die Tür öffnete. ,, Hey, ich will sie mir mal ausleihen.'' ,,Verpiss dich V!'' ,, Ach komm schon, hast du noch nie was von Teilen gehört?'', sprach V und fing an zu schmollen. ,, Hey, ich bin kein Gegenstand!'', versuchte ich mich zu verteidigen. ,, Klappe!'', meinten alle zu mir und Kookie ließ meine Haare endlich los. ,, Kann ich sie mir jetzt ausleihen oder nicht?!'', stellte V genervt die Frage, sodass er begann sich mit Kookie zu streiten. Dies nutzte ich sogleich aus und schlich mich aus dem Zimmer. Schon von weiten sah ich Rap Monster und Jin in der Küche, weshalb ich beschloss dort nicht hin zu gehen. Ich setzte sich im Wohnzimmer aufs Sofa, aber schon kurz drauf kam Suga und packte mich am Arm. Dieser zog mich in sein Zimmer, was mich nicht wunderte. ,, Setz dich dort hin.'', damit zeigte er auf sein Bett. ,, Warum bist du nicht bei Kookie?'' ,, Der streitet sich gerade mit V, weil dieser mich ausleihen möchte, auch wenn ich nicht weiß was das bedeutet.'' ,, Du bist so naiv. Er will Sex mit dir.'' ,, Bitte was?!'', meinte ich geschockt. ,, Bist also Jungfrau, interssant.'', damit wand er sich seinen PC zu und schrieb etwas. ,, J-Ja, bin ich und ich werde es noch eine Weile bleiben.'' ,, Das denkst du.'', hörte ich Suga sagen und sah wie er sich über die Lippen leckte.

Suga wimdete sich zum Glück wieder seinen PC zu, sodass er mich in Ruhe ließ. Da ich nicht wusste was ich durfte und was nicht, blieb ich auf den Bett sitzen. Es vergingen nur wenige Minuten, bevor ein Buch meine Aufmerksamkeit bekam. Kurz blickte ich zu Suga rüber, aber dieser war zu beschäftigt mit seinen Computer, sodass er nicht mitbekam wie ich aufstand. Schnell schnappte ich mir das Buch, ebvor ich mich wieder aufs Bett setzte. Als ich es aufschlug erkannte ich einen Plan für einen Bankraub, dabei befand sich auch eine Zeichnung der Bank. Okay, eigentlich war es nur gekritzel, weshalb ich beschloss eine richtige Zeichung anzufertigen. Zum Glück befand sich ein kleiner Bleistift im Buch, sodass ich gleich anfangen konnte. So ins zeichnen vertieft, bemerkte ich gar nicht wie Suga auf mich zu kam. Erst als ich fertig war und mir das Blatt aus der Hand gerissen wurde, bemerkte ich ihn. ,, Intesssant.'', murmelte er vor sich hin, auch wenn ich es kaum verstanden hatte. ,, Wir können dich wirklich gebrauchen.'', meinte Suga zu mir, weshalb ich einfach nur nickte. ,, Ich glaube du wirst schon vermisst.'', grinste er mich an und deutete mit seinen Kopf zur Tür. Plötzlich fand ich mich auf den Rücken wieder und Suga genau über mir. Er grinste mich an, bevor er sich zu mir runter beugte und sich an meine Hals zu schaffen machte. Ich krallte mich in seinen Pullover, während ich mir auf die Lippe biss. Kein Laut sollte meine Lippen verlassen, weil ich ihn nicht ansporen wollte. Suga knabberte an meiner Haut, sodass ein Knutchfleck entstand. ,, Jetzt kannst du raus.'', damit zog er mich hoch und schmiss mich aus seinen Zimmer.

 

 

Dein ernst!

 Hatte mich jemand nicht gehalten, wäre ich mit dem Gesicht voran auf dem Boden aufgekommen. Suga hatte mich mit voller Wucht aus seinem Zimmer geworfen. Als ich meinen Kopf hob, blickte ich direkt in Kookies braune Augen. Sein Blick wanderte von meinen Augen zu meinen Hals, genau auf den Knutschfleck. ,, Oh man, Suga war zu erst.", beschwerte sich V lautstark. Kookie biss sich auf die Lippen, so als würde er versuchen nichts unüberlegtes zu machen. ,, Kookie, du tust mir weh.", meinte ich als seine Finger sich in meine Arme bohrten. Mit einen Ruck wurde ich von ihm weggezogen und fand mich in einer Umarmung von J-Hope wieder. ,, Mach sie doch nicht kaputt. Komm Kleines, ich bringe dich in mein Zimmer.", doch zu meinen Glück, wurde er von Jin aufgehalten. ,, Sie geht mit mir.", seine Stimme ließ keine Widerrede zu. J-Hope ließ mich los, sodass Jin mich einfach hinter sich her zogen konnte. Wir kamen in seinen Zimmer an und ich war sehr überrascht, es war sehr hell eingerichtet. Er zog mich zum Bett, wo wir uns hinsetzen. ,, Hast du mit Suga-" ,, Nein, er hat mir einfach nur den Knutschfleck verpasst.", unterbrach ich ihn. ,, Tut mir leid, ich wollte dich nicht Unterbrechung." ,, Schon in Ordnung, blieb lieber hier über Nacht. Keine Sorge, ich werde dir nichts tun.", meinte Jin zu mir und lächelte mich an, was ich erwiderte.
Ich blieb bei Jin im Zimmer, da es dort für mich an sichersten war. Jin und ich schliefen sogar im selben Bett, da er kein Sofa besaß und mich nicht auf den Boden schlafen lassen wollte. Er legte sogar seinen Arm um mich und zog mich an seine Brust. ,, Schlaf Kleine, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.", flüsterte er und kurz darauf schlief ich auch ein.
Am nächsten Morgen war ich recht früh wach, sodass ich beschloss Brötchen zu holen. Ganz leise schlich ich hinaus, zum Glück bin ich niemanden begegnet. Sogar einen Schlüssel hatte ich gefunden, er lag im Flur auf dem Boden, weshalb ich ihn mitgenommen hatte. Draußen stellte ich fest, das ich mich nicht weit weg von der Innenstadt befand. Ich kam nach nicht einmal 5 Minuten beim Bäcker an und nahm 16 Brötchen und einige Stückchen mit. Als ich die Tür leise auf schloss, konnte ich von drinnen schon aufgebrauchte Stimmen vernehmen. ,, Ich habe es gewusst, wir hätten sie töten sollen! Sie verpfeift uns an den Bullen!" ,, Das ist alles deine Schuld Kookie, du könntest sie ja nicht umbringen!" ,, Halt deine Fresse V!", schrie Kookie diesen an. Niemand bemerkte mich, außer Suga, der mich zu sich winkte. ,, Kaffee?", fragte ich ihn und er nickte. Danach stellte ich die Brötchen und die Stückchen ab, sodass ich Suga eine Kaffee machte. Dieser nickte mir dankbar zu, als ich ihm eine Tasse überreichte. Die Anderen schrien sich immer noch gegenseitig an, weshalb ich in alle Ruhe den Tisch decken konnte. Als ich fertig damit war, zog mich Suga auf seinen Schoss und ich schnappte mir Stückchen, was ich sogleich anfing zu essen. Plötzlich schaute Jin zu mir und schlug Rap Monster gegen den Hinterkopf. Dieser sah zu mir, keine Sekunde später herrschte Stille. ,, Was?! Wie!?" ,, Ich war Brötchen holen.", antworte ich und zeigte auf die 2 Tüten. ,, In der Anderen sind Stückchen drin." ,, Wie bist du hier reingekommen!?", wurde ich sogleich gefragt. ,, Mit einen Schlüssel.", damit hielt ich diesen hoch. Daraufhin wurde Rap Monster wieder gehen den Hinterkopf geschlagen. ,, Du hast ihn schon wieder verschlammt!", meinte Jin wütend. ,, Au, was ich kann ich denn dafür?" ,, Egen wann werden wir wegen dir geschnappt. Lass uns aber erst frühstücken, danach reden wir weiter!"

Wie mit Katzenaugen beobachtete mich Kookie beim Frühstück, es lag bestimmt daran das ich immer noch auf Sugas Schoß saß. Dieser hatte einen Arm um meinen Bauch geschlungen, damit ich nicht runter ruschte. Ich knabberte derweil an meinen 3 Stückchen, vielleicht hätte ich doch nicht so viele mitnehmen sollen wegen den ganzen Zucker. Jeder aß etwas, außer Suga der sich nur mit viel Kaffee zu frieden gab. Er ist wohl kein Frühaufsteher im Gegensatz zu mir, denn ich konnte nie länger als 9 Uhr schlafen. Als wir zuende gefrühstückt hatten, räumten Jin und ich alles weg. Wüsste ich nicht, dass sie alle Verbrecher waren hätte ich nie damit gerechnert. Sie benahmen sich alle '' normale'', naja meistens. Suga zog mich dann einfach wieder auf seinen Schoß, als ich einfach nur neben ihm stand und nicht wusste was ich tun sollte. ,, Darf ich etwas fragen?'', fragte ich sie nach einer Weile. ,, Frag ruhig.'' ,, Darf ich noch in die Uni gehen?'' ,, Ja.'' ,, Nein.'', meinte Kookie aber, obwohl Rap Monster zugestimmt hatte. Verwirrt sah ich zwischen den Beiden immer wieder hin und her, genau wie die Anderen. Plötzlich erhob sich Kookie, packte mich am Handgelenk und schleifte mich hinter sich her. ,, Kookie, du tust mir weh.'', wimmerte ich in der Hoffnung er würde seinen Griff lösen. Dies tat er aber nicht, ganz im Gegenteil er verstärkte seinen Griff um meinen Handgelenk. Kookie schmiss mich auf sein Bett, als wir in seinen Zimmer ankamen. Ängstlich sah ich zu ihm hinauf, als er auf mich zu kam und mich mit Gewalt ans Bett kettete. Als Kookie dann auch noch ein Klebebandstreifen über meinen Mund klebte, bekam ich richtig panic. ,, Du bleibst hier!'', knurrte er mich an, bevor er sein Zimmer wieder verließ. Was zum Teufel ist eben hier passiert!? Sofort zerrte ich an den Fesseln, was aber nicht nützte, sie waren zu fest. ,,Mhm!'', schrie ich und zerrte fester an den Fesseln. Ich wollte einfach nur noch weg. Warum tat mir Kookie dies plötzlich an!? Nach einiger Zeit wurde die Zimmertüre geöffnet und zu meiner Erleichterung stand Jin am Türrahmen. Dieser kam auf mich zu, während er seinen Kopf schüttelte. ,, Soll ich dir helfen?'', fragte er mich und legte sich danach über die Lippen. Schnell schüttelte ich den Kopf, in der Hoffnung Jin würde verschwinden, doch er tat das Gegenteil. Er schloss leise die Tür hinter sich und kam auf mich zu. ,, Ich wusste gar nicht, dass Kookie solche vorlieben hat, immerhin ist er unser Maknae.'', hauchte er mir ins Ohr, bevor er über meine Ohrmuschel leckte. ,, Lass uns ein wenig Spaß haben. Au!'', meinte er zum Schluss und ich konnte zu meinen Glück Suga hinter ihm ausmachen. Ich bin gerettet!

Suga schmiss Jin von mir hinunter und löste mich von den Fesseln, danach hob er mich hoch. Er trug mich in sein Zimmer, wo er mich aufs Bett schmiss. ,, Danke.'', meinte ich zu ihm, während ich mich aufsetzte. Suga nickte bloß und setzte sich wieder an seinen PC. Ob Kookie schon gemerkt hat, das ich nicht mehr in seinem Zimmer bin? Hoffentlich nicht, um ganz ehrlich zu sein, habe ich Angst vor seiner Reaktion. ,, SUGA, MACH DIE VERFICKTE TÜR AUF!'', hörten wie plötzlich die Stimme von Kookie schreien, während dieser gegen die Tür hämmerte. Dies wiederum interessierte Suga kein bisschen, denn erblieb ruhig sitzen. ,, Ich weiß das sie bei dir ist, also mach die Tür auf!'' ,, Bleib sitzen.'', meinte der schwarzhaarige zu mir und erhob sich immer noch nicht. Woher wusste er das ich aufstehen wollte? ,, Suga!!!'', schrie Kookie wieder, sodass dieser sich endlich erhob. ,, Was!?'', zischte er in Richtung Tür, weshalb ich kurz zusammen zuckte. ,, Mach die Tür auf!'' ,, Warum sollte ich? Die Kleine und ich werden nämlich sehr viel Spaß haben.'' ,, Du Bastard!'', dannach herrschte Stille, was mich sehr wunderte. ,, Sie haben ihm bestimmt weg gebracht.'', beantwortete Suga meine unausgesprochende Frage und ich nickte darauf. ,, D-Das von eben-'' ,, Ich werde dir nichts tun, solang es nicht von dir aus kommt.'' ,, Danke Su.'', ich schlug mir die Hände vor den Mund,als mir bewusst wurde wie ich ihn genannt habe. ,, Wie hast du mich gerade genannt?'', wurde ich gefragt, antwortete aber nicht. Suga griff nach meinen Haaren und zog kräftig daran. ,, Su, i-ich habe dich Su genannt.'', sprach ich schnell und der Griff lockerte sich sofort. ,, Geht doch.'', damit setzte er sich grinsend wieder an seinen Schreibtisch. ,, Du kannst übrigens raus gehen, ich halte dich hier drin nicht fest.'' ,, Danke.'', damit erhob ich mich und lächelte ihn an. Ich schloss die Tür auf und schloss sie wieder als ich aus den Zimmer getreten war. Im Wohnzimmer traf ich auf die Anderen, die mich ansahen als sei ich ein Geist. ,, Mitkommen.'', damit griff Rap Monster nach meinen Arm und zerrte mich von den Anderen weg. Als wir in seinen Zimmer ankamen, strich er meine Haare nach hinten und untersuchte meinen Hals. Verwirrt ließ ich dies zu, auch wenn seine Finger an meiner Haut ein kribbeln hinterließ. ,, Hat er dich angefasst?'', doch ich antwortete nicht. ,, Hat er dich angefasst!?'' ,, N-Nein.'', meinte ich kleinlaut und sah wie er mich angrinste. Sein Gesicht kam meinem immer näher, aber bevor er mich küssen konnte, platzte Kookie in den Raum rein. Also egen wie habe ich das Gefühl, dass heute nicht mein Tag war. Als Kookie mich erblickte, verdunkelte sich seine Augen und er trat auf uns zu. Er griff nach meinen Handgelenk und zog mich von Rap Monster weg. ,, Hey, ruhig Blut.'', meinte Rap Monster und hob schützend die Hände. ,, Sie gehört mir!'', knurrte Kookie und damit riss mir dier Gedulsfaden. Ich riss mich von Kookie los, was diesen sehr überraschte. ,, ICH GEHÖRE NIEMANDEN, DAMIT DAS KLAR IST!!! ICH BIN KEIN GEGENSTAND!!!'', schrie ich die Beinden an, öffnete die Zimmertür und knallte sie wieder hinter mir zu. ,, WAS!?'', zischte ich die Anderen an, als ich im Wohnzimmer meine Jacke holte. Sie sagten nichts und sahen nur zu, wie ich meine Jacke aus zog und die Wohnungstür hinter mir zuknallte. Draußen schlug mir sofort kalte Luft entgegen, was ich sehr begrüßte. Weil ich nicht wollte das jemand von Bangtan wieder rein holte, lief ich los und fand mich nach wenigen Minuten in der Innenstadt wieder. Ich lief gerade aus einen Geschäft raus, indem ich mir einen Schal gekauft hatte, als ich einen jungen Mann und zwei Polzisten sah. ,, Ich habe wirklich nichts gemacht.'', versuchte der junge Mann sich raus zureden, was aber nicht zu klappen schien. Warte, egen wo her kenne ich ihn? Oh mein Gott, das ist ein Mitglied von der Gang EXO. Ich hatte Bilder von ihnen mal kurz im Versteck von Bangtan gesehen. Soll ich ihm helfen oder nicht? Ach verdammt, ich werde es eh tun. Mit schnellen Schritten ging ich zu ihnen und hackte mich einfach bei dem jungen Mann ein, der mich verwirrt ansah. ,, Da bist du ja, ich habe dich schon gesucht.'' ,, Sie kennen den jungen Mann?'', fragte einer von den zwei Polizisten und ich nickte. ,, Ja, das ist mein Freund. Ich war kurz in diesem Geschäft und habe mir einen Schal gekauft.'', damit hielt ich die Tüte hoch. ,, Entschludigen sie für das Missverständniss.'' ,, Schon in Ordnung.'', meinte ich lächelt. Die Polizisten gingen weiter und erst als ich mir sicher war, dass sie weit genug weg waren, ließ ich den jungen Mann los. Doch dieser packte mein Handgelenk und zog mich in eine Gasse. ,, Wer bist du und warum hast du mir geholfen?'' ,, Das ist nicht wichtig.'' ,,Falsche Antwort Kleine.'', damit hielt er mir auch schon eine Pistole gegen den Kopf. Warum kommt mir das bloß so bekannt vor?

 

Wie jetzt? ( Lemon)

 

Angst hatte keine, warum auch? Kookie hatte dies schon öfters bei mir getan, weshalb ich den Mann ohne mit der Wimper zu zucken ihm in die Augen schaute. ,,Komisch, du hast gar keine Angst.'',,Ist auch nicht das erste Mal, dass dies mir passiert. Du bist ein Mitglied von EXO, ich hätte damit rechnen müssen, das du eine Pistole mit dir rum schleppst.'' ,, Du bist komisch, aber das mag ich egen wie. Da du mich nicht verraten hast, lasse ich dich am Leben.'' ,, Wie nett, bin übrigens Katharina.'' ,, Lay.'', meinte er zu mir. ,, Warum haben dich die Polizisten angehalten?'' ,, Habe eben jemanden überfallen, aber mit deiner Hilfe bin ich ihnen entkommen. Aber sag mal, woher kennst du es?'' ,, Das Lay, bleibt mein kleines Geheimnis.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, wurde mir die Waffe wieder gegen den Kopf gehalten. ,, Ich drücke ab, wenn du es mir nicht sagst.'' ,, Das würde Bangtan aber nicht gefallen.'', meinte ich und sah wie er erschrocken zurück wisch. ,, Du gehörst zu Bangtan!?'' ,, Gewissermaßen ja.'' ,, Das heißt?'' ,, Ich werde von ihnen so gesehen gefangen gehalten.'' ,, Und warum läufst du dann hier so alleine rum?'', stellte er mir die Frage, diese aber konnte ich nicht beantworten, da mir Kookie ins Sichtfeld kam. Naja besser gesagt er lief an uns vorbei, ohne auch nur in die Gasse zu blicken. ,, Muss leider gehen, bis egen wann Lay.'', damit verabschiedte ich mich von ihm und lief sogleich hinterher. Das war leichter gesagt als getan, da Kookie regelrecht schon rannte. Erst als er kurz stehen blieb, holte ich ihn ein. ,,Kookie.'', damit griff ich nach seiner Jacke. Er zuckte kurz zusammen, bevor er sich zu mir umdrehte. ,,Wo warst du!?'', schrie er mich an und packte mich an den Schultern. Sein Blick schweifte über meinen Körper, bevor er mich in seine Arme zog. ,, Geht es dir gut?'' ,, Ja, alles okay.'' ,, Komm!'',damit zog er mich hinter sich her. Schnell winkte ich Lay nochmals zu, da dieser uns eingeholt hatte. Plötzlich blieb Kookie aber wieder stehen und zog mir eine Kappe über den Kopf. ,,Damit uns niemand erkennt.'', wenn der wüsste.

Bevor wir zurück zu der Wohnung gingen, kaufte ich uns Beiden noch jeweils einen Cookie. Händchen haltent und am Cookie knabbernt, betraten wir die Wohnung. ,,Seht ihr auch was ich sehe?'', fragte J-Hope und zeigte auf uns Beiden. ,, Meinst du Kookie mal 2?'', darauf nickte J-Hope schnell. ,, Dann ja.'', antwortete V auf die Frage. ,, Seit ihr zusammen?'',stellte Rap Monster die Frage und druchbohrte mich regelrecht mit seinen Blick. Schnell schüttelte ich den Kopf, Kookie aber nickte. Geschockt blickte ich zu ihm hinauf, hatte er wirklich gerade genickt?! Die Anderen blickten immer wieder zur und dann wieder zu Kookie. ,,Wie jetzt? Ja oder nein?'' ,, Nein.'' ,, Ja.'', meinte Kookie mit fester Stimme, bevor er mich am Kragen packte und mich in sein Zimmer zog. Gerade als ich was sagen wollte, spürte ich etwas auf meinen Lippen. Kookie küsste mich! Er leckte mit seiner Lippe über meine und erreischte damit, dass ich diese einen Spalt öffnete. Dies wiederum nutzte er sofort, sodass er den Kuss vertiefte. Ich stöhnte als Kookies Hand plötzlich unter meinen Kapuzenpullover schlüpfte und über meine Seite strich. ,,Du gehörst mir.'', hauchte er gegen meine Lippen, als er sich von mir löste. Wir sehen uns in die Augen, bevor ich beschämt mein Kopf senkte. Innerlich stritt ich mit mir, ob ich mich Kookie hingeben sollte oder nicht. Aber als ich seine Lippen wieder auf meinen Spürte, wusste ich die Antwort. Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren und erwiderte den Kuss. Kookie drängte mich nach hinten, bis ich die Bettkante spürte und nach hinten kippte. Sofort war Kookie über mir und verwickelte mich wieder in einen Kuss. Seine Hände verschwanden unter meinen Kapuzenpullover und strichen diesen immer höher, bis er mir ihn über den Kopf zog. Kookie leckte sich über die Lippen, bevor er sich an meinen Hals zu schaffen machte. Ich biss mir auf die Lippe, weil ich nicht wollte das die Anderen uns hörten. ,, Stöhn für mich.'', hauchte er mir ins Ohr, als er von meinen Hals abließ. Auch so wusste ich, dass ich einige Knutschflecke davon getragen werde. Mit einen Ruck war ich auch plötzlich meinen Rock los, ihm folgten meine Netzstrümpfe und meine Schuhe. So kam es das ich nur noch in Unterwäsche unter Kookie lag, welcher noch ganz bekleidet war. Deshalb zog ich an seinen Hemd, um ihn zu zeigen das er es ausziehen sollte. Dies tat er auch und bevor ich mich versehen konnte, hatte Kookie sich bis auf die Boxershorts ausgezogen. Beschämt sah ich zur Seite, stöhnte aber auf als er sich auf mich legte und sich an mich rieb. ,, Kookie.'', stöhnte ich seinen Namen laut, als er mit 2 Finger plötzlich in mich eindrang. Ich krallte mich an seinen Armen fest und fing an zu zittern. Plötzlich überkam mir eine Erkenntniss, dass er ja denkt ich hätte schon mit Suga geschlafen. ,, I-Ich bin noch Jungfrau, Suga hat nicht mit mir geschlafen.'', schaffte ich zu sagen, während ich mich zusammen riss nicht zu stöhnen. Plötzlich verschwanden seine Finger aus mir und er drehte meinen Kopf zu seinen, damit ich ihm direkt in die Augen blicken konnte. Täusche ich mich etwa oder erkenne ich sowas wie Liebe in seinen Augen. Bevor ich mich versah, wurde ich wieder geküsst, aber diesmal sanfter. ,, Kookie~'' ,, Jungkook. Ich heiße Jungkook.'', meinte er zu mir, als wir den Kuss kurz lösten. Immer wieder küssten wir uns, während Jungkook sich an meinen BH zu schaffen machte, der kurz darauf Bekanntschaft mit dem Boden machte. Jungkook verwöhnte mich regelrecht, sodass mein Stöhnen immer lauter wurde. ,, Ich werde sanft sein, keine Angst.'', meinte er zur mir, bevor er etwas aus einer Schublade fischte. Dies stellte sich als Gleitgel und Kondom raus. Jungkook küsste sich von meinen Hals hinab zu meinem Unterleib. Mein letztes Kleidungsstück verschwand, genauso wie seins. Ich entriss ihm das Kondom und öffnete es mit meinen Zähnen, bevor ich es ihm überzog. Dabei stöhnte er und biss sich danach auf die Lippen, als ich auch das Gleitgel verteilte. Plötzlich schubste mich Jungkook nach hinten und plazierte sich sogleich zwischen meinen Beinen. Wieder fing ich an zu zittern, gleich würde ich meine Jungfräulichkeit verlieren. ,, Psss, vertrau mir, ich werde sehr vorsichtig sein.'', hauchte er mir gegen die Lippen, bevor er langsam in mir eindrang. Sofort krallte ich mich an seinen Rücken fest, hinterließ dort Kratzer, welche sogar sofort bluteten. Es schmerzte, aber es ging. Junkook hatte die Augen geschlossen und atmete heftig, als er ganz in mir war. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an ihn gewöhnte, weshalb ich meine Hüfte etwas bewegte. Sofort schien er es zu verstehen, denn Junkook bekann in mich zu stoßen. ,, Jungkook.'', keuchte ich laut und legte meinen Kopf in den Nacken. Jungkook stieß immer fester und schneller zu, sodass es nicht lange dauerte und wir zwei kamen. Das ich währendessen seinen Namen laut geschrien hatte, wurde mir erst bewusst, als mein Verstand langsam wirder zurück kam. Oh Gott, die Anderen mussten uns gehört haben! Jungkook zog sich aus mir hinaus und ließ sich neben mich fallen. Seine Atmung ging recht schnell, beruhigte sich aber genauso wie meine nach einige Zeit. Sofort kuschelte ich mich an ihn und spürte wie er mich nach weiter an sich zog. Ich schloss meine Augen, denn ich war müde. ,, Ich liebe dich.'', flüsterte Jungkook nach wenigen Minuten, bevor ich schlussendlich einschlief.

Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich alleine im Bett und es war keine Spur von Jungkook zu sehen. Hatte er das ernst gemeint, das er mich lieben würde? Ich sollte mir lieber keine Hoffnung machen, immer hin ist er ein Mitglied von Bangtan. Langsam stand ich auf und suchte meine Sachen zusammen, bevor ich diese anzog. Leise öffnete ich die Türe, die Gott sei Dank, nicht abgeschlossen war. Niemand war zu sehen, keiner befand sich in der Wohnung. Dies nutzte ich aus und fluchtete. Als ich bei mir daheim ankam, schnappte ich mir einen Rucksack sowie Koffer und packte einige Sachen ein. Ich fühlte mich benutzt und wollte einfach nur noch weg. Meine Unisachen packte ich auch noch schnell ein, bevor ich meine Wohnung wieder verließ. Am Bahnhof von Seoul angekommen, kaufte ich mir egen ein Ticket und setzte mich in einen Zug. Kurz nachdem der Zug losgefahren war, setzte sich eine Person neben mich, was ich wirklich nicht gerade begrüßte. ,, Lay!?'', fragte ich geschockt, als ich sein Spiegelbild im Fensterglas sah. ,, Hey Kleine.'' ,, Bin nicht klein.'', versuchte ich mich sofort zu verteidigen, darauf fing er an zu lachen. ,, Du bist es aber, Kleine. Sag mal, willst du verreisen?'', stellte er mir dir Frage, während sein Blick an mein Gepäck hing. ,, Ja, kann man so sagen.'' ,, Also wissen Bangtan gar nicht, dass ihre Kleine abgehauen ist, interessant.'' ,, Ich bin nicht ihre Kleine.'' ,, Du hast da übrigens einen Knutschfleck.'', meinte er belustig und zeigte auf meinen Hals. ,,Lay!'', rief ich beschämt, während ich mir an den Hals fasste. ,, Von wem hast du ihn? Ihren Boss?'' ,, Nein, doch nicht von Rap Monster! Auf keinen Fall!'' ,, Von wem dann?'' ,, V-Von Kookie?'' ,, Ist das der Junge, denn du hinter gerannt bist?'' ,, Ja.'', antwortete ich und sah nach draußen. Lays Blick auf mir spürte ich deutlich, ließ mir aber nichts anmerken. ,, Erzähl, was ist passiert?'' ,, Warum willst du dass wissen?'' ,, Mich interessiert es, außerdem mag ich dich egen wie.'' ,,Na gut, ich erzähle es dir.'', damit fing ich an ihm alles zu erzählen. Wie ich Jungkook kennengelernt hatte, bishin zu der letzten Nacht. ,, Okay, wenn ich richtig verstehe ist dieser Kookie an dich interessiert. Ich habe da so eine Idee, wie wir sicher gehen können, ob er die Wahrheit gesagt hatte.'' ,, Und wie?'' ,, Vertrau mir einfach.'', damit nahm er mein Gepäck und erhob sich. Schnell folgte ich ihm aus dem Zug, als dieser an einer Station anhielt. Ich folgte ihm eine Zeit lang, bis wir an einer verlassende Halle ankamen. Lay blieb stehen, sodass ich genau in ihn lauf. ,, Sorry Katharina, das wird jetzt etwas weh tun.'' ,, Lay, wa-'', weiter kam ich nicht, denn alles wurde schwarz.

Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich gefesselt auf dem Boden wieder. Ein Klebebandstreifen war über meinen Mund geklebt und einige Meter vor mir war eine Kamera aufgebaut, die lief. Verdammt, Lay hatte mich rein gelegt! Sofort versuchte ich die Fesseln zu lösen, was aber zum scheitern verurteilt war. Nach einiger Zeit kam jemand in den Raum, dieser jemand war Lay. Er zeigte mir das ich leise sein sollte und stellte die Kamera aus, bevor er zu mir kam. Lay löste die Fesseln und löste vorsichtig das Klebeband von meinen Mund. ,, Was sollte das!?'', schrie ich ihn sofort an, was ihm aber nur zum Grinsen brachte. ,, Das war mein Plan. Sie denken jetzt du seist entführt worden, immerhin hat die Kamera alles live übertragen.'' ,, Toller Plan, einweihen konntest du mich aber oder!?'' ,, Musste doch echt aussehen. Komm, du hast bestimmt Hunger.'' ,, Ein wenig, aber was glaubst du geschieht jetzt?'' ,,Nun ja, eher kommt Kookie um dich zu retten oder nicht.'' ,, Lay, was hast du genau gemacht?'' ,, Habe eine Nachricht mit einen Link ihm geschickt, mehr nicht.'', antwortete er mir und zog mich in einen anderen Raum. Dort stand eine Couch und ein Tisch, wo Essen drauf stand. Meine Rucksack und sogar mein Koffer befand sich in diesem Raum, was ich sehr begrüßte. Aus dem Rucksack holte ich mein Handy raus, während ich zur Couch lief entsperrte ich mein Handy. WTF! 200 verpasste Anrufe und fast über 150 Nachrichten! ,, Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube deine '' Entführung'' wurde sehr schnell bemerkt.'' ,,Ach ne, dass hätte ich nie bemerkt Lay.'', meinte ich und las mir alle Nachrichten durch. 

Eine Stunde später war immer noch nichts passiert, sodass Lay beschloss nach Hause zu gehen. ,, Bis Morgen Kleine.'' ,, Ich bin nicht klein!'', rief ich ihm hinterher, als er die Tür gerade schloss und verschloss. Nun war ich alleine im Raum, was mir aber nicht viel ausmachte, denn ich war gerne alleine. Ich erhob mich, um meinen Block aus meinen Rucksack zu kramen. Leider stellte ich fest, dass ich meine Stifte vergessen hatte, sodass ich nicht zeichnen konnte. Betrüb legte ich den Block zur Seite und beschloss mich schlafen zu legen, da es schon recht spät war.

Mitten in der Nacht wachte ich durch ein Geräuch auf und sah mich verschlafen um. Erst dachte ich, dass ich es mir eingebildet hatte, aber als es wieder ertönte, war ich hell wach. Was wenn es ein Einbrecher oder schlimmes war! Lay hatte mir keine Waffe da gelassen, also konnte ich mich auch im Notfall nicht verteidigen. Schnell suchte ich meine Sachen zusammen und versteckte mich so hinter der Couch, sodass mich niemand entdecken konnte. Kaum hatte ich dies getan, hörte ich wie die Tür mit Gewalt geöffnet wurde. Jemand leuchtete mit einer Taschenlampe in den Raum, zumindest vermutete ich dies. ,, Hier ist nichts.'', ertönte eine Stimme, die ich sofort erkannte. Sie gehörte V! ,, Warum war sie aber dann abgeschlossen?'' ,,Keine Ahnung. Lass uns weiter suchen.'', meinte die Stimme von J-Hope, danach trat wieder Stille ein. Sollte ich mich ihnen zeigen? Aber es waren V und J-Hope, beide wollten etwas von mir, am Ende tun sie mir sogar noch etwas an. ,, Und?'' ,, Niemand ist hier, Boss.'' ,, Sie muss aber hier sein!'', schrie die Stimme von Jungkook plötzlich, sodass ich zusammen zuckte. ,, Suga, sind die Koordinaten auch richtig?'' ,, Ja, ihr Handy war hier zuletzt aktiv.'' ,, Dann muss sie aber hier sein.'' ,, Vielleicht sollten wir lieber nach Leichenteile ausschau halten.'', meinte V zu den Anderen. ,, Au! Was sollte das!?'' ,, Lass ihn, wir brechen hier ab. Lass mich raten, du bleibst hier? Gut, lass dich aber nicht erwischen!'', damit ertönten Schritte, die immer leiser wurden. ,, Katharina, wo bist du!?'', rief er und ich konnte deutlich seine Schritte vernehmen. Sollte ich ihm antworten? Was passiert aber, wenn ich es tu? Ich will nicht zurück zu ihnen und wie ein Gegenstand behandelt werden. Einige Zeit verging und gerade als ich aus meinen Versteck gehen wollte, betrat Jungkook den Raum. Da ich mich aber genau hinter der Couch befand, konnte er mich nicht entdecken. ,, Verdammt!'', schrie er laut und warf den Tisch um, danach setzte Kookie sich auf die Couch. Vorsichtig sah ich über die Couchlehne, nur um zu sehen, wie er seinen Kopf in seinen Händen bettete. Weint er etwa? Aber warum sollte er weinen? Stimmt es etwa und er liebt mich wirklich? Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, atmete nochmal tief ein, bevor ich mich erhob. ,,Jungkook?''

Hast du noch nie was von teilen gehört?

 

Dieser drehte sich zu mir um und bevor ich reagieren konnte, fand ich mich in einer Umarmung wieder. ,, Gott sei Dank, dir geht es gut!'', damit drückte er mich fester an sich. Ein wenig perplex erwiderte ich seine Umarmung und wir standen einige Minuten so da, bis er sie wieder löste. ,, Wer!? Wer war es!?'' ,, I-Ich weiß nicht, jemand hatte mich dir Augen verbunden.'', log ich ihn an, um Lay zu schützen. ,, Warum sind deiner Sachen hier!?'' ,, Ich wollte weg, da muss mich wohl jemand gesehen haben.'', wimmerte ich als Jungkook wieder kurz an meinen Haaren zog. ,, Du wolltest also vor mir fliehen, aber weißt du was Kleines? Du wirst mich nie mehr los.'', damit zog er mich in einen Kuss.

,, Sieh einer an, du lebst also noch.'', damit begrüßte Rap Monster mich, als Jungkook hinter mir die Tür schloss. Bevor ich aber etwas sagen konnte, zerrte mich Kookie in sein Zimmer. ,, Setz dich aufs Bett!'', befahl er mir, was ich auch sofort nachkam. Jungkook ging zu seinen Schrank, holte egen etwas daraus, bevor er zu mir Schritt. Ich schloss die Augen, weil ich nicht wusste was er vor hatte. Etwas legte sich um meinen Hals, bevor ein Klicken ertönte. Verwirrt öffnete ich die Augen wieder und stellte fest das ich ein Halsband trug. ,,Damit jeder sieht dass du mir gehörst.'', hauchte Kookie mir gegen die Lippen, bevor sie mit meinen versiegelte. Jungkook drückte mich aufs Bett und war sogleich über mir, als plötzlich es klopfte. ,, Was!?'' ,, Nicht so frech Kookie.'', meinte Rap Monster mit einen lächeln und schloss die Türe hinter sich. Das kann nichts gutes bedeuten.

Rap Monster packte mich am Arm und zerrte mich von Jungkook weg. ,, Lass sie los!'' ,, Aber Jungkook, hast du noch nie etwas von Teilen gehört?'', fragte er diesem mit einen perversen Grinsen im Gesicht. ,, N-Nein, lass mich los!'', schrie ich und versuchte mich zu befreien. Doch es war zwecklos, er war viel Stärker als ich. ,, V, J-Hope! Haltet Jungkook fest!'' ,, Sorry, Kookie. Es ist für dich das Beste.'', hörte ich V sagen, der Jungkook an einen Arm festhielt. Mir liefen mittlerweile Tränen über die Wange, ich wollte nicht mit Rap Monster schlafen. Immerhin liebte ich Jungkook, ja ich mich wirklich in ihn verliebt. ,, Lasst sie los!'' ,, Warum sollte ich?'' ,, Weil-'', doch Jungkook brach ab, biss sich auf die Lippe, bevor er mir direkt in die Augen sah. ,, Weil ich sie liebe.''

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.02.2017

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /