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Ne oder?!

Traurig saß ich auf einer Bank und starrte ins Wasser. Wie konnte ich bloß so dumm sein und denken sie würden kommen. Wenn ich meine? Eine Freundin die ich seit einigen Monaten aus dem Internet kannte, da ich sonst keine Freunde hatte. Wir wollten uns in Wiesbaden treffen und ich kaufte mir extra dafür ein Ticket, aber wie schon gesagt sie kam nicht.... Nun saß ich niedergeschlagen da und unterdrückte die Tränen, denn keiner sollte mich weinen sehen. ,, H-Hey, warum so traurig?'', vernahm ich plötzlich eine Stimme neben mir und sah auf. Jemand hatte sich zu mir gesetzte, ohne das ich es gemerkt hatte. Zu meiner Verwunderung war es ein Junge und er war etwa in meinen Alter. Er hatte braunes Haar und ebenfalls braune Augen, außerdem trug er einen Schal um den Mund. Was mich aber wunderte war, dass ich ihn von egen wo her kannte, mir fiel aber nicht ein woher. ,, Ich h-heiße Toby und du?'', fragte er mich einfach weiter, da ich immer noch nicht geantwortet hatte. ,, Katharina. Du Toby sag mal, magst du Waffeln?''

Eine halbe Stunde später befanden wir uns wieder im Park und verspeisten unsere Waffeln, die wir uns geholt hatten. Nebenbei erzählte ich Toby den Grund warum ich so traurig war. Ich weiß nicht warum, aber ich vertraute ihm, obwohl wir uns nicht einmal eine Stunde lang kannten. ,, Toby, da bist du ja! Komm!'', hörten wir auf einmal jemanden schreien und 2 Jungs kamen in unser Blickfeld. ,, Ich k-komme Masky! B-Bye Katharina.'', verabschiedete sich Toby und mir wurde schlagartig klar woher ich ihn kannte. Immerhin hatte ich ihn als Hintergrundbild auf meinen Handy, denn er war niemand anderes als Ticci Toby! A-Aber das konnte doch nicht sein, er ist doch nur eine Creepypasta! Ich habe mir ihn bestimmt nur eingebildet, ja das muss es sein.

Am Abend befand ich mich wieder Daheim und begab mich gleich in mein Zimmer, da ich erschöpft war. Kaum hatte ich die Tür zu meinen Zimmer geöffnet, erstarrte ich in meiner Bewegung. ,, H-Hey.'', begrüßte mich Toby, der auf meinen Bett saß. Okay, eher ich werde jetzt wirklich verrückt oder da hockt ein echter Toby auf meinen Bett. ,, W-Wie kamst du hier rein!?'', fragte ich ihn sogleich, nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. ,,D-Durch das Fenster.'' ,, Aber ich wohne im Dachgeschoss, dann müsstest du übers Dach gelaufen sein!'',meinte ich geschockt und konnte es nicht fassen. ,, Was suchst du hier überhaupt?'' ,, I-Ich konnte dich nicht so traurig sehen und habe etwas u-unternommen.'', kaum hatte er dies gesagt, ahnte ich schlimmes. ,, Was hast du getan?'', und erst da bemerkte ich die Blutflecken auf seinen Klamotten. E-Er hatte doch nicht etwa? ,, I-Ich h-habe sie g-getötet.'', meinte er und lächelte, zumindest vermutete ich es. Ich konnte es nicht fassen, er hatte sie nur wegen mir getötet. ,, Freust d-du dich gar nicht?'', wurde ich gefragt, während er auf mich zukam. ,, K-Katharina?'', hörte ich ihn noch fragen, bevor alles schwarz wurde.

Als ich meine Augen wieder öffnete, erkannte ich erst nach mehreren Blinzeln eine weiße Decke. Mir war sofort klar, das ich mich nicht in meinen Zimmer befand. Es dauerte kurz, bis mir alles wieder einfiel. D-Das müsste aber heißen, dass Toby mich mitgenommen haben muss. Warum passiert das immer mir! Ich sprang regelrecht aus dem Bett und öffnete leise die Türe. Als ich niemand im Gang ausfindig machen konnte, schloss ich die Tür hinter mir und lief los. Zum Glück fand ich nach einige Zeit, ohne entdeckt zu werden,eine Treppe. Als ich sie hinunter ging, konnte ich Stimmen war nehmen und hielt in meiner Bewegung inne. Plötzlich vernahm ich hinter mir Schritte und keine Sekunde später schrie ich schon. ,, Kyaaaa! Lass mich runter!'', schrie ich die Person an, die sich weniger Sekunden später als Laughing Jack herausstellte. ,,Hör auf zu zappeln kleine.'' ,, Kleine!?'', rief ich aufgebracht. ,, Hör mal zu, du pedo Clown! Ich bin vieles, aber nicht klein!'', damit ließ er mich runter und sah mich mit einen killer Blick an. ,, Pedo Clown?! Ich werde dir deine Gedärme mit vergnügend raus reißen!'' ,, Dann beeil dich, ich sterbe gleich von deinen Gelaber.'', meinte ich monoton und gelangweilt. Laughing Jack holte gerade mit seiner Hand aus, als jemand mich zur Seite zog. Ich erkannte sofort das es Toby war und sich schützend vor mich stellte. Erst da bemerkte ich, dass ich mich mit den Anderen im Wohnzimmer befand, also da hatte die Treppe hingeführt. ,, Toby, geh zur Seite.'', knurrte L.J. diesen an. Mein Blick fiel aber eher auf die Anderen im Raum, ganz besonders auf Slenderman, denn dieser beobachtete mich. Plötzlich fand ich mich Kopfüber wieder, denn einer von Slendermans Tentakel hatte sich um meine Füße geschlungen. Nun hing ich in der Luft, was mir ganz und gar nicht gefiel. ,, Wer sind sie?'', fragte mich die ruhige Stimme von Slenderman. ,, Ich heiße Katharina, bin 18 Jahre alt und Toby hat mich mitgenommen.'', antwortete ich ihm ehrlich. Ich wurde darauf wieder hinunter gelassen und war froh darüber wieder auf meinen Füßen zu stehen. ,, Toby, mitkommen! Sie wird weder getötet, noch verletzt!'', damit verschwand er mit Toby. Nun war ich mit den Anderen alleine. ,, Was!?'', fauchte ich sie an, da ich es nicht mochte angestarrt zu werden. ,, Ganz schön große Klappe, für einen Zwerg.'' ,, Sagt die Grinsebacke.'', konterte ich auf Jeffs Kommentar. Plötzlich zog mich jemand an meiner Jacke und ich sah runter. ,, Ich bin Sally.'' ,, Ich weiß.'', grinste ich und wuschelte ihr durch die Haare. ,, Hast du Lust zu Spielen?'' ,, Ja gerne.'', damit nahm sie mich an die Hand und führte mich in ihr Zimmer. Ich war überrascht, denn ihr Zimmer war wirklich sehr schön. Während sie weitere Puppen holte, setzte ich mich auf den Boden und beobachtete sie. Komisch, vor nicht einmal einen Tag dachte ich wirklich sie wurden alle nicht existieren, wie man sich doch täuschen kann. ,, Hier.'', damit übergab Sally mir eine Puppe und dann fingen wir auch schon an zu spielen. ,, Katharina!?'', hört ich Toby nach etwa einer halben Stunde nach mir schreien und fing an zu grinsen. ,, Hier!'', rief ich bloß und spielte mit Sally weiter. Hinter mir öffnete sich die Türe und Toby kam ins Zimmer. ,, E-Er möchte mit dir sprechen.'', meinte er und ich wusste sofort wen er meinte. ,, Okay, ich komme.'', damit erhob ich mich und strich meine Kleidung glatt. ,, Du kommst doch wieder oder?'' ,, Keine Sorge Sally, ich komme wieder, versprochen.'', damit machten Toby und ich auf den Weg. Wehrendessen zuckte Toby manchmal, was mich aber nichts störte, außerdem schien er nervös zu sein. Dann plötzlich blieb er bei einer Tür stehen und sah mich an. ,, Nur Vorsichtshalber, wenn ich da nicht mehr lebend raus komme. Es war schön dich kennenlernen zur dürfen Toby.'', damit öffnete ich die Tür. Kaum hatte ich diese hinter mir wieder geschlossen, hing ich auch schon in der Luft. ,, Wenn sie mich töten wollen, können sie es bitte schnell machen?'', fragte ich Slender und schloss meine Augen. Doch als nichts geschah, öffnete ich sie wieder. ,, Ich werde dich nicht töten, Katharina.'' ,, Nicht? Darf ich fragen warum?'' ,, Werde eine Proxy.'' ,, Nein.'', meinte ich sofort und sah ihn direkt an. ,, Ich will niemanden töten, außer ich musste es um jemanden zu beschützen der mir wichtig ist.'', nun schien er zu überlegen und ich versuchte an nichts zu denken. ,, Du wirst dich um den Haushalt kümmern und um Sally.'' ,, Okay, meinetwegen. Können sie mich jetzt bitte wieder runter lassen, ich mag das nicht.'', versuchte ich freundlich zu sagen und sah wie er mit einen Tentakel die Tür öffnet und mich vor ihr auf die Beine wieder stellte. ,, Danke.'', meinte ich und sah nur noch, wie sich die Tür wieder schloss. Schneller als ich hätte schauen können, fand ich mich in einer Umarmung wieder. ,, Toby, ich kriege keine Luft.'' ,, S-Sorry.'', damit ließ er mich los und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. ,, Ist schon in Ordnung. Ich habe eine gute Nachricht, ich darf hier blieben. Lust auf Waffeln?''

So kam es, dass ich keine 5 Minuten in der Küche stand, hin und wieder vor mich her fluchte und Toby seine Waffeln machte. ,, Du lebst!?'', hörte ich plötzlich eine erstaunte Stimme hinter mir sagen und drehte mich um. ,, Ne weißte, ich bin ein Geist. Natürlich lebe ich, was ist denn das für eine blöde Frage. Lust auf Waffeln? Ich mache gerade welche für Toby.'', meinte ich zu Laughing Jack bloß und drehte mich wieder zum Waffelneisen. ,, Ich könnte dich hier und jetzt auf der Stelle töten.'', hörte ich ihn hinter mir sagen und drehte mich wieder zu ihm um. L.J. Stand genau vor mir und ich konnte nicht anders als seine lange Nase mit meinen Finger zu berühren. ,, Miep.'', damit drehte ich mich kichernd wieder um. ,, Du bist verrückt.'' ,, Sind wir das nicht alle? Es kommt drauf an, ob man gut verrückt ist oder nicht.'', und damit hielt ich ihm eine Waffel hin, die Jack auch annahm. ,, TOBY, WAFFELN!'', rief ich und sah wie dieser in die Küche gerannt kam. Ich hielt ihm bloß einen Teller mit vielen Waffeln hin, denn er auch sofort annahm.

 

~~~~~ 2 Monate später ~~~~~~~

 

Ich hatte mich sehr gut eingelebt und regelte den Haushalt sehr gut. Zu meiner Verwunderung kam ich mit jeden zurecht, naja abgesehen von Jeff. Dieser hatte nämlich schon öfters versucht mich zu töten, was ich ihm aber nicht übel nahm. Immerhin muss man ja nicht jeden mögen. ,, Wie könnt ihr sie nur mögen, sie ist flach wie ein Brett!'' ,, Jeff, ich weiß selber das ich flach wie ein Brett bin! Höchstens sehen mir Männer in die Augen und nicht auf Brust, wenn ich mit ihnen rede! Und halt deine Klappe, Grinsebacke!'' ,,Schlampe!'', schrie er mich an, was mich nur zum grinsen brachte. ,, Ich kann keine Schlampe sein, denn ich bin noch Jungfrau.'', damit drehte ich mich immer noch grinsend um und begab mich in die Küche. ,, Wer will auch sowas wie dich flach legen!'', hörte ich noch Jeff rufen, ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. Jeff versucht mich immer vor den Anderen schlecht zu machen, aber das packt er eh nie. Als ich das erste mal gekocht hatte und sie es gegessen haben, umarmte mich Ben als dank für das leckere Essen sogar. Ben und ich sind sogar sehr gute Freunde geworden, da ich regelmäßig gegen ihn zockte und sogar gewann.

Am nächsten Morgen saßen wie alle am Tisch und frühstücken. Alle? Nein, Jeff fehlte noch. ,, Seit mal alle kurz Still.'' ,, Warum?'', fragte mich Ben verwirrt und im nächsten Augenblick hörte man einen Schrei. Ich fing an zu Grinsen, als man hörte wie jemand die Treppe hinunter rannte. ,, Du Miststück!'', schrie Jeff und hielt seinen Hoodie in der Hand. Nun konnte ich nicht mehr und fing an zu lachen. ,, Jeff!'' ,, Dieses Miststück hat meinen Hoodie pinkt gefärbt!'', damit hielt er diesen hoch, keine Sekunde später hörte man Gelächter. ,, Ne,du hast ihn wirklich pinkt gefärbt!?'' ,, Die Versuchung war einfach zu groß.'', brachte ich gerade so raus, bevor ich wieder anfing zu lachen. Mir kamen sogar die Tränen vor lachen und Ben flog sogar fast vom Stuhl vor lachen. Nachdem wir uns alle wieder beruhigt hatten, stand ich auf, da ich Jeffs Hoodie wieder weiß werden lassen wollte. Ich hatte nämlich extra aufgepasst, dass die Farbe auswaschbar war, damit er nicht für immer in einen pinken Hoodie herum laufen musste. Die Waschmaschine stand im Keller, genau neben der Folterkammer. Gerade war ich dabei das Waschpulver in die Maschine zu tun, als jemand mich hochhob und mich auf dieser absetzte. ,, L.J. was soll das werden?'', fragte ich diesen verwirrt, da er mich an meiner Hüfte festhielt. Doch statt eine Antwort zu bekommen, grinste er mich an und kam mir mit seinen Gesicht immer näher. Oh Gott, er will mich doch nicht etwa küssen! Schnell ließ ich mich nach hinten fallen, sodass unter seinen Armen hindurch schlüpfen konnte und somit entkam. Ich rannte die nach oben und genau in Toby rein. ,, K-Katharina, was i-ist passiert?'', fragte mich mein bester Freund besorgt. ,, Komm, ich erzähle es dir in unseren Zimmer.'', ja Toby und ich teilten uns ein Zimmer. Dort angekommen hockten wir uns auf mein Bett. ,, Ich wollte eben unten Jeff Hoodie reinigen, als ich plötzlich jemand auf die Waschmaschine hob. Es war L.J. er wollte mich küssen, aber ich konnte entkommen.'', kaum hatte ich den letzten Satz ausgesprochen, veränderte sich Tobys Mimik. ,,Toby, alles okay?'' ,,Ja.'', sprach er mit ruhiger Stimme, was nicht zu ihm passte. Natürlich bemerkte ich sofort, dass etwas nicht mit ihm stimme. Seine Stimmt klang so als wurde er wütend sein, dann auf einmal stand er auf und ging einfach. ,, Toby?'', rief ich verwirrt, blieb aber sitzen. Da er nicht mehr wieder kam, entschied ich mich zu Ben zu begeben. Dieser zockte mal wieder und bemerkte mich erst gar nicht, bis ich ihm aus Spaß auf die Wange küsste. Es war interessant mit anzusehen, wie er erst den Griff fallen ließ und seine Wangen immer mehr einen Rotschimmer bekam. ,, Ben?'', fragte ich und wedelte mit meiner Hand vor seinen Gesicht herum. Endlich bekam ich eine Reaktion von ihm, denn er sah mir direkt in die Augen,sodass ich anfing zu grinsen. ,, Mir ist langweilig, darf ich spielen?'', damit schnappte ich mir einfach den Griff und fing an zu zocken. Bens Blick spürte ich genau auf mir, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. ,, Ist was?'', fragte ich ihn deshalb und legte doof treu meinen Kopf etwas schief. Plötzlich fand ich mich auf den Rücken wieder und Ben beugte sich über mich. ,,Warum?'' ,,Warum?'' ,,Warum musst du so süß sein?'' ,, Ben,was soll das werden?'', stellte ich diesem die Frage, da er mir mit seinen Gesicht immer näher kam. Oh nein, er will mich doch nicht etwa küssen?! Schneller als man hätte schauen konnte, hob ich mein rechtes Knie hoch und sah wie Ben schmerzhaft zusammen zuckte. Ich rappelte mich auf, als er von mir runter fiel,danach rannte ich aus den Raum. Warum zum Henker will heute mich jeder küssen!? ,, Oh hallo, Smiley. Willst du mit mir spazieren gehen?'', worauf Jeffs Hund freudig bellte. Eigentlich hatte mir Jeff verboten mit Smiley in den Wald zu gehen, aber das interessierte mich nicht. Schnell zog ich mir eine Jacke an und dann gingen wir auch schon los. Smiley lief voraus, während ich mir meine Kopfhörer mit Katzenohren anzog. Als ich dann einen großen Stock gefunden hatte, fing ich an mit dem Husky zu spielen. So verging die Zeit, es wurde immer dunkler und ich beschloss trotzdem noch nicht zurück zu gehen. ,, Smiley, gehst du bitte vor? Ich komme später nach.'', damit bellte er auch schon und verschwand. Ich ließ mich an einen Baum nieder, dann fing ich an vor mich hin zu summen. Scheinbar musste ich eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen wieder öffnete trug mich jemand. Das einzige was ich wahrnahm war ein weißer Hoodie, sofort fiel mir nur Jeff ein. Aber dieser wurde mich doch eher töten, statt zu tragen oder? Da ich nicht laufen wollte, tat ich so als würde ich noch schlafen und bemerkte sofort als wir die Villa betraten. ,,Wo war sie!?'', erkannte ich Tobys Stimme sofort. ,, Im Wald.'', hörte Jeff sagen und spurte wie sein Brustkorb dabei sich schnell sank und hob. Ist er etwa gerannt? Warum ist mir das nicht aufgefallen? Ich wurde auf etwas weiches niedergelassen, was wahrscheinlich die Couch war. Jemand strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht und ich wusste das es Toby war, denn das machte er öfters bei mir. ,, So und warum war sie jetzt im Wald?'', fragte Jane die Anderen, danach herrschte Stille. ,, Also ich habe gesehen, wie sie aus Bens Zimmer kam.'', hörte man Sally sagen und ich wusste das jeder zu Ben blickte. ,, A-Also ich...'' ,, BEN!'' ,, Ich habe versucht sie zu küssen.'' ,, Du hast was!?'', schrien 3 aufgebrachte Stimmen und ich tat so als würde ich dadurch aufwachen. ,, Was ist denn los?'', versuchte ich verschlafen zu klingeln und rieb mir die Augen,um dies zu unterstreichen. Nun lagen alle Augenpaare auf mich und Toby umarmte mich plötzlich. ,, D-Du warst nicht aufzufinden und da haben w-wir dich gesucht.'' ,,Ich war mit Smiley draußen, muss wohl eingeschlafen sein.'', meinte ich bloß und lächelte sie an. ,, Haben wir Cookies da?''

Eine Woche ist seit den Kussversuchen von L.J. und Ben gegangen und ich versuchte den Beiden so gut wie es ging aus dem Weg zugehen. ,, Katharina!'' ,, Hey Masky, Hoodie, was ist denn los?'' ,, Hast du Toby gesehen?'' ,, Ja klar, er ist bei uns im Zimmer warum?'' ,, Wir haben einen Auftrag und werden für einige Tage nicht da sein.'', damit gingen die Zwei weiter um Toby zu holen. Darum war dieser auch den ganzen Tag so traurig gewesen, warum konnte er es mir denn nicht selber sagen? Halt! Wenn Toby nicht da ist, wer soll mich dann für den Beiden beschützen. ,, E.J.!'', rief ich und rannte zu ihm in sein Labor. Ja, er hatte ein Labor, dies hatte sogar mich überrascht. Doch so weit kam ich nicht einmal, denn ich begegnete Jeff auf den Weg dort hin. Ich versuchte natürlich einfach ein ihn vorbei zukommen, doch er hielt mich am Handgelenk fest. ,, Jeff, was soll das-'', weiter kam ich erst gar nicht, da ich seine Lippen auf meine Spürte. Geschockt riss ich die Augen auf und gab einen überraschten Laut von mir.Leider nutzte dies Jeff sofort aus und vertiefte den Kuss, indem er mir seine Zunge in den Hals steckte. Mit alle Kraft versuchte ich ihn von mir zu drücken, doch er war stärker als ich. Warum tat er das überhaupt, ich dachte er hasste mich. Mit einen Ruck hob er mich hoch und löste den Kuss. ,, Bastard!'', keuchte ich, da ich erst mal wieder Luft holen musste. ,, Du bist süß, wenn du errötest.'', grinste Jeff mich an und küsste mich dann wieder. Das wir beide im Gang standen und er mich an die Wand drückte, interessierte ihn scheinbar nicht. Plötzlich gab es einen Ruck und ich fiel auf meinen Hintern. Als ich aufsah erkannte ich E.J., der Jeff festhielt. ,,Alles okay, Kleine?'', wurde ich gefragt und sah wie L.J. mir hoch half. ,, J-Ja, alles okay.'', log ich ihn an, was er aber scheinbar spürte, denn er hob mich einfach hoch. ,, Mir geht es wirklich gut, L.J., du kannst mich runter lassen.'', meinte ich zu ihm, doch er trug mich einfach weiter. Stimmt ja, er wollte mich ja auch küssen. Ich lehnte meinen Kopf aus seine Brust, sodass ich sein Herz schlagen hören konnte. Warte mal, wo trägt er mich eigentlich hin? Mein Zimmer ist doch in der anderen Richtung! ,, L.J. wo trägst du mich hin?'' ,, In mein Zimmer, Kleine.'', meinte er bloß, auch ohne hoch zu blicken, wusste ich das er Grinste. Toll, ein perverser nach dem Anderen.....

Als wir in seinen Zimmer ankamen, ließ er mich auf sein Bett nieder und verschloss die Tür danach. ,, Ich schwöre es dir Jack, fass mich nur an und du warst mal ein Mann gewesen!'', drohte ich ihm, worauf hin er nur anfing zu lachen. Schnell schnappte ich mir ein Kissen und schmiss es ihm zu.In der Zeit wo Jack es fing, rannte ich zum Fenster, öffnete es und sprang hinaus. Nicht wie erwartet landete ich auf den Boden, sondern spürte das jemand mich auffing. ,, Toby.'', meinte ich überrascht als ich zu der Person hoch sah. ,, W-Warum bist d-du gesprungen?'', fragte er mich und ich konnte Besorgnis in seiner Stimme wahrnehmen. ,, Wäre ich nicht gesprungen, hätte ich meine Jungfräulichkeit verloren.'' ,, W-Was?!'' ,, Erst hat Jeff mich geküsst, denn kamen E.J. und L.J.,sie haben mich gerettet. Letztere hat mich in sein Zimmer getragen und hat die Tür abgeschlossen, da musste ich doch aus dem Fenster springen.'' ,, Das hätte tödlich enden können.'', hörte ich Masky sagen und bemerkte erst da sie. ,, Du sagst es, es hätte, ist es aber nicht. Toby, du kannst mich auch wieder runter lassen.'',meinte ich zu diesen, da er mich immer noch im Brautstyle trug. ,, S-Sorry.'',damit ließ Toby mich hinunter. ,, Ist schon in Ordnung, wisst ihr was? Ich komme mit euch, dann kann mir nichts passieren.'' ,, Auf keinen Fall!!!'', riefen die Drei gleichzeitig, was ich nicht verstand. ,, Ach kommt schon! Mir passiert schon nichts und falls ich sterbe ist das jetzt kein großer Verlust. Also aufs geht’s!'', und damit lief ich auch schon los.

,, K-Komm ich h-helfe dir.'', meinte Toby und half mir über einen um gefallenden Baum zu klettern. ,, Danke.'', bedankte ich mich, fragte mich aber was mit ihm los war. Toby wich mir nämlich nicht von der Seite und half mir obwohl es nicht mal nötig war. ,, Toby, sie kann das alleine und jetzt komm!'', rief Masky sauer. Weil Toby mir half, waren wir spät dran. ,, Geht vor, ich komme schon alleine klar.'', meinte ich zu ihnen und wurde skeptisch angesehen. ,, B-Bist du sicher?'' ,, Ja zu 100 Prozent!''

Keine 5 Minuten später waren die Drei schon aus meinen Sichtfeld und ich lief alleine umher. ,, Hab dich!'' ,, Kyaaa!'', schrie ich als jemand seine Arme um mich legte und ich an einen Oberkörper gedruckt wurde. Als ich an mir hinab blickte, sah ich einen weißen Hoodie und mir war sofort klar, wer da hinter mir stand. ,, Lass mich los!'', schrie ich und Jeff lachte hinter mir. ,, Warum sollte ich?'', hauchte er mir ins Ohr und biss mir in die Ohrmuschel. ,, W-Weil ich es sage!'', antworte ich und versuchte keinen Laut von mir zu geben. Jeff Hände schlichen sich unter meinen schwarzen Hoodie, was mich zur Weißglut brachte. ,, Hör auf!'' ,, Auf keinen Fall.'', damit biss er mir in den Hals. Ich keuche auf und Jeff leckte das Blut weg. Im nächsten Moment befand ich mich am Boden wieder und Jeff über mir. Er pinnte meinte Hände über meinen Kopf zusammen und mit seiner freien Hand begann er meinen Hoodie nach oben zuschieben. Ich biss mir auf die Lippe, als Jeff begann meine Haut zu liebkosen. Er soll damit aufhören und zwar sofort. ,, Warum machst du dass?'', fragte ich ihn und zu meinen Glück stoppte Jeff. Seine Hände waren genau vor meinen BH angekommen, genauso wie mein Hoodie. Seine Atmung ging stockweise, das konnte ich auf meiner Haut spüren. Plötzlich durch zuckte mich ein starker Schmerz und fühlte eine warme Flüssigkeit auf meine Haut. Geschockt starrte ich auf das Messer, das in meinen Bauch steckte und dann auf Jeff. Langsam verschwand meine Sicht, da ich einfach zu viel Blut verlor. Verdammt, es tat so weh. Warum hatte ich nicht auf sie gehört und wäre bei ihnen geblieben? Ich und mein verdammtes Ego! ,, K-Katharina!'', hörte ich eine Stimme schreien und brauchte kurz bis ich sie erkannte. Kurz darauf kam Toby schon in mein Sichtfeld, auch wenn ich ihn nur verschwommen sah, wusste ich das er es war. Kurz darauf wurde alles schwarz.

Langsam öffnete ich meine Augen und musste einige Male blinzeln, bis ich erkannte das ich mich in einen Zimmer befand. Als ich an mir hinab sah, erkannte ich einen Verband um meinen Bauch. Gott sei Dank, ich bin nicht tot! ,, Au.'', murmelte als ich mich aufrichtete und bemerkte erst da die Person an meinen Bett. Ich fing an zu lächeln, als ich Toby erkannte, der mit seinen Kopf auf dem Bett lag. Er war eingeschlafen, denn sonst hätte er schon bemerkt das ich wach war. ,, Toby, hey Toby wach auf.'', meinte ich und wuschelte ihm durch die Haare. Schneller als man schauen konnte erwachte er und richtete sich auf. ,, K-Katharina, g-geht es dir gut!?'' ,, Ja, mein Bauch tut noch etwas weh, aber sonst geht es.'', antworte ich ihm mit einen lächeln, gerade als Toby was sagen wollte, öffnete sich die Tür. E.J. kam rein und schloss hinter sich die Tür. ,, Du bist wach.'' ,,Sieht ganz danach aus.'', kaum hatte ich das gesagt tastete er auch schon meinen Bauch ab. ,, Du hast es genäht oder? Danke.'' ,,Kein Ding.'' ,, Was ist eigentlich mit Jeff passiert?'', fragte ich sie und sah wie Toby sich verspannte. ,, Du darfst seine Strafe auswählen.'' ,, Wirklich?! Gut, dann muss er sich die Haare pink färben!''

Nachdem ich Toby mehrmals versichern musste, dass es mir gut ginge, konnte ich endlich zu Jeff. Dieser saß unten auf der Couch, neben ihm saßen jeweils Masky und Hoodie und es schien so als wurden sie ihn überwachen. ,, Keine Sorge, mir geht es wieder gut.'',meinte ich mit einen lächeln und blickte dann direkt auf Jeff. ,, Ich habe deine Strafe ausgewählt, du wirst dir die Haare Pink färben.'', damit entgleisten ihm die Gesichtszüge. Kurz herrschte Stille, bevor man lautes Gelächter hören konnte. L.J. fiel sogar lachend auf den Boden und wischte sich Lachtränen weg. Ben der vor der Couch gesessen und gezockt hatte, hielt sich vor lachen dem Bauch und sogar Jane kicherte vor sich hin. ,, Toby besorgt die Farbe, d.h. wir färben morgen deine Haare. Keine Sorge, ich habe mal ein Praktikum als Friseur gemacht, es kann also nichts schief gehen.'', damit ging ich einfach.

Am nächsten Morgen standen war alle schon sehr früh vor Jeffs Zimmer, denn jeder wollte sehen wie ich ihm die Haare färbte. Was aber niemand außer mir und Toby wusste war, dass er gar keine pinke Farbe geholt hatte, sondern eine blau-schwarze. Mit der Farbe und einen Pinsel bewaffnet fing ich an seine Haare zu färben. Jeff sagte in der Zeit kein Wort, sondern ließ alles Still über sich entgehen. ,, So in etwa einer Stunde können wie es raus waschen.'', meinte ich zu ihm, während alle anderen sein Zimmer kichernd verließen. ,, Weißt du Jeff, ich bin dir nicht böse.'', mit diesem Satz verließ ich ebenfalls das Zimmer. Im Gang begegnete ich Toby sogleich, da dieser neben der Tür gehockt hatte. ,, Kommst du mit oder willst du aufpassen das er die Farbe nicht schon raus wascht?'' ,, I-Ich komme m-mit.'', damit half ich ihm auf und machten uns auf den Weg zur Küche. Dort schmiss ich die leere Packung in den Mülleimer, danach machte ich mich an die Arbeit einen Waffelteig zu machen. Toby hockte sich wie immer auf die Eckbank und beobachtete mich. Gerade rührte ich den Teig fertig, als er seinen Kopf auf meine Schulter ablegte und seine Arme um mich schlang. Ich konnte nicht anders und wuschelte ihm durch die Haare. Sie waren wirklich so weich, wie sich immer aussahen. Was denke ich denn da? ,, Ich glaube Jeff kann die Farbe raus waschen, ich mache noch schnell die Waffeln.'', damit löste ich mich von Toby und machte die Waffeln schnell. Als ich dies erledigt hatte, begab ich mich nach oben zu Jeff. Dieser saß auf seinen Bett, er bemerkte nicht einmal das ich rein kam. Was ist denn heute mit denen los? ,, Jeff, kommst du? Wir können die Farbe raus waschen.'', meinte ich und begab mich schon mal ins Bad. Als Jeff kam kurz darauf und ich konnte beginnen die Farbe aus seinen Haaren zu waschen. ,, So fertig, ich bin dann mal unten bei den Anderen.'', damit ging ich. ,, UND!?'', wurde ich von Ben und L.J. sofort gefragt. ,, Er müsste gleich runter kommen.'' ,, Sind sie knall pink?'' ,, Ben, warte doch ab.'', meinte ich zu diesem, während ich mich zu ihnen setzte. Okay, eher gesagt ich setzte mich auf Tobys Schoß, da die Couch schon voll war. Alle Blicke hingen an Jeff, als dieser die Treppe hinunter kam. ,, Warum sind sie nicht pink?!'', fragte mich L.J. enttäuscht, da Jeff ganz normal runter kam. ,, Warte.'', damit leuchte ich mit einer Taschenlampe auf Jeff Haare, damit sie blau schimmerten. ,, Aber das ist nicht pink!'' ,, Aber blau und ich finde das er schon dachte er bekommt pinke Haare ist Bestrafung genug.'', damit war für mich das Thema erledigt.

 

Herr Gott noch mal, ich werde aus den Jungs nicht schlau! Eigentlich komme ich gut mit Jungs klar, aber sie trieben mich in den Warnsinn! Wenn ich meine? Toby, Jeff, Ben und Laughing Jack! Zwei davon wollten mich küssen, der eine bringt mich fast um und zum Schluss klebt einer an mir wie eine Klette!

Genervt lief ich mich mit den Gesicht voran auf mein Bett fallen und hoffte somit endlich meine Ruhe zu bekommen. ,, K-Katharina?'', hörte man die Stimme von Toby rufen und ich schrie frustriert ins Kissen. Seit die Sache mit Jeff war, klebte Toby an mir und das fast jede freie Minute! Ja, ich konnte ihn zwar verstehen, dass er sich Sorgen um mich machte und auf mich aufpassen möchte, aber doch nicht so! ,, K-Katharina.'' ,, Du nervst, hau ab!'', schrie ich diesen an, als er ins Zimmer kam. Zu meinen Erstaunen ging Toby tatsächlich und keine viertel Stunde kam Masky rein. ,, Was?'' ,, Was hast du mit Toby gemacht?'',wurde ich von ihm gefragt und setzte mich auf. ,, Warum fragst du?'' ,, Er hat eben Waffeln abgelehnt.'' ,, Sprechen wir vom selben Toby?'' ,, Ja.'', meinte er und wartete auf eine Antwort von mir. ,, Ich habe ihn angeschrien.'', meinte ich kleinlaut und bekam ein schlechtes Gewissen. ,, Na gut, ich rede mit ihm.'', damit machte ich mich auf die Suche nach Toby. Doch diesen zu finden war schwieriger als gedacht, denn er befand sich nicht in der Villa. ,, Wenn ihr mich sucht, ich bin im Wald.'', und damit wollte ich raus,wurde aber aufgehalten, da mich jemand am Handgelenk packte. ,, Ich komme mit.'', hörte ich Jeff sagen und zeigte ihm den Vogel. ,, Ich komme mit!'' ,, Na gut.'', seufzte ich genervt und wir machten uns auf den Weg. ,, TOBY!'', rief ich durch den ganzen Wald, während Jeff neben mich lief. ,, Wer steckt der Idiot bloß? Jeff, jetzt helfe mir doch endlich!'' ,,Toby, Toby.'' ,, Wow, das hilft mir ja voll weiter. TOBY, WO BIST DU!'' ,, Ich hätte eine Idee, wie wir ihn finden.'' ,, Ach ja und wie?'', kaum hatte ich dies gefragt, drückte Jeff mich gegen einen Baum. Bevor ich ihn anschreien konnte, spürte ich Lippen auf meinen. Sofort versuchte ich Jeff von mir zu drücken, was ihn aber nur zum kichern brachte. ,, Du bist so süß, wenn du versuchst dich zu wehren.'', hauchte er mir gegen meine Lippen und versiegelte sie dann wieder mit seinen. Plötzlich duckte er uns beide und knapp über unsere Köpfe steckte eine Axt im Baum. Ich erkannte sie sofort und schubste Jeff von mir. ,, Toby!'', rief ich fröhlich als ich diesen einige Meter von uns stehen sah. Er verstärkte den Griff um seine Axt und wenn Blicke töten könnten, dann wäre Jeff schon tot. ,, Hey Toby.'', meinte ich ruhig und griff vorsichtig nach seiner Hand. Sein Griff um die Axt lockerte sich und schlussendlich fiel sie. Was war mit ihm los? So habe ich ihn noch nie erlebt, ich glaube ich muss mal mit ihm reden. ,, Jeff, geh zurück, wir kommen nach.'' , meinte ich zu diesen und sah wie er nickte. Als ich mit Toby alleine war, blickte ich ihm in die Augen, naja so gut wie es durch Brillengläser geht. ,, Ich wollte dich nicht anschreien, aber du musst verstehen das eher der einzeln Typ bin und daher nicht gewohnt das jemand dauert an mir klebt. Verzeihst du mir?'', fragte ich und wurde in eine Umarmung gezogen. Tobys Verhalten überrascht mich immer wieder aufs neue. ,, Komm, lass uns zurück gehen, die Anderen warten bestimmt schon auf uns.'', meinte ich nach eine Weile, doch Toby bewegte sich nicht. Stattdessen drückte er mich fester an sich und vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge. ,, Toby?'', fragte ich ihn verwirrt, da ich das Verhalten von ihm noch nicht kannte. Das beunruhigte mich, versuchte es aber mir nicht anmerken zu lassen. Warte, kann es sein dass er....Oh Gott, wie doof bin ich denn, dass ich das nicht gemerkt hatte. Toby ist in mich verliebt! Sanft drücke ich Toby von mir, dieser sah mich verwirrt an. ,, Toby, bist du in mich verliebt?'', stellte ich die Frage und blickte ihm direkt in die Augen. Dann ging alles so schnell, Toby zog seine Mundschutz und küsste mich. Er hatte seine Augen geschlossen, ich dagegen riss meine vor Schock auf. Als er sich von mir löste und mich wieder in die Augen blickte, errötete ich dermaßen das eine Tomate glich. ,, L-Lass uns zurück gehen.'', stotterte ich und lief los.

In der Villa angekommen, sah ich das die Anderen schon auf uns warteten. ,, Da seit ihr ja endlich.'', hörte ich Ben sagen, beachtete dies aber nicht und lief einfach noch oben. Natürlich spürte ich die fragende Blick in meinen Rücken, ließ mir aber nichts anmerken. In meinen Zimmer angekommen, nahm ich ein Kissen und schrie in dieses hinein. Das Toby an der Tür stand, bemerkte ich erst als ich das Kissen zurück aufs Bett legte. ,, K-Katharina, e-es tut mir l-leid.'' ,, Ist schon in Ordnung Toby.'', lächelte ich ihn an. ,, Katharina, Jeff ärgert mich schon wieder!'', schrie die Stimme von Ben , woraufhin ich nur den Kopf schüttelte.

 

Mittlerweile ist eine Woche vergangen, seid Toby mich geküsst hatte und ich versuchte ihm so gut wie es ging aus dem Weg zu gehen. Zwar hatten die Anderen mich schon darauf angesprochen, aber ich antwortete ihnen nicht. Ich konnte Toby einfach nicht mehr in die Augen sehen, es ging einfach nicht. Zu wissen das er sich in mich verliebt hat und mich als seins schon an sieht, bringt mich durcheinander. Immerhin gab es noch Laughing Jack, Ben und Jeff, die ebenfalls auf mich standen, auch wenn ich es nicht verstand warum.

Ich stand wie immer in der Küche und bereitete das Essen zu, als ich mir in die Handfläche schnitt. ,, Fuck.'', fluchte ich und hielt die Wunde sofort unter kühles Wasser. Besser ich gehe zu E.J. nicht das es noch genäht werden muss. Schnell begab ich mich auf den Weg zu dessen Labor, das ich dabei eine Blutsspur hinterließ merkte ich erst gar nicht. An seinen Labor angekommen klopfte ich kurz und trat dann einfach ein. ,, E.J.? Bist du da?'', doch ich bekam keine Antwort, weshalb ich beschloss einfach einen Verband zu suchen. ,, Katharina?'' ,, Oh, hey E.J.'' ,, Was suchst du hier?'' ,, Habe mich geschnitten und brauche einen Verband.'' ,, Daher kam also die Blutspur.'' ,, Hä? Welche Blutspur?'' ,, Du hast eine hinterlassen, ich bin nämlich hier her gefolgt.'', erklärte er mir und begutachte die Wunde, danach legte er mir einen Verband an. ,, Wie ist das passiert?'' ,, Ich war so sehr in Gedanken versunken.'' ,,Ja, das bist du in letzter Zeit oft. Was ist los?'', fragte er mich, was mich verwirrte. Jack ist niemand der sich um jemanden sorgt, also das denke ich. ,, D-Die Sache mit Jeff, Toby, Ben und L.J. beschäftigt mich. Weiß du Toby ist in mich verliebt, dabei ist er mein bester Freund. Jeff küsst mich dauernt und hat mich fast getötet. Ben errötet dauernt in meiner Gegenwart und L.J. grinst mich dauernt so pervers an. Ich will doch nur einfach meine Ruhe haben, mehr nicht. Danke fürs verbinden.'', damit verließ ich das Labor. Bevor ich aber weiter kochte, wischte ich noch schnell die Bluttropfen weg. Wenn Toby sie entdecken würde, dann wäre hier die Hölle los.

Eine viertel Stunde später saßen alle am Tisch und ich brachte das Essen. Sofort spürte ich den besorgten Blick von Toby auf mir, da er den Verband an meiner Hand bemerkt hatte. ,, Willst du nichts essen?'', wurde ich von Sally gefragt, winkte aber ab. Ich wollte alleine sein, weshalb ich beschloss in den Wald zu gehen. Frische Luft tut immer gut. ,, Amugeotdo saenggakhaji ma neon amu maldo kkeonaejido ma geunyang naege useojwo. Nan ajikdo mitgijiga anha i modeun ge da kkumin geot gata sarajiryeo hajima. Is it true? Is it true? You You neomu areumdawo duryeowo Untrue Untrue You You You'', fing ich an zu singen und bemerkte gar nicht das ich immer tiefer in den Wald lief. Erst als langsam die Nacht anbrach, wurde mir bewusst das ich zu weit gelaufen war. Verdammt, warum muss ich beim Singen immer alles um mich herum vergessen?! Mein Handy hatte ich auch nicht dabei, na toll....

Zu meinen Pech wurde es recht schnell dunkel, sodass ich nicht einmal mehr sah, wo ich hinlief. ,, Kyaa!'', und damit ruschte ich einen Abhang hinunter. Warum passiert immer mir sowas!? Warum!? Da ich keinen Bock mehr hatte, blieb ich einfach auf dem Waldboden hocken und hoffte das jemand mich findet. Die Zeit verging, dennoch hatte mich noch niemand gefunden. ,, Nae pi ttam nunmul nae majimak chumeul da gajyeoga ga nae pi ttam nunmul nae chagaun sumeul da gajyeoga ga nae pi ttam nunmul nae pi ttam nunmuldo nae mom maeum yeonghondo neoui geosin geol jal algo isseo igeon nareul beolbatge hal jumun. Peaches and cream Sweeter than sweet Chocolate cheeks and chocolate wings but neoui nalgaeneun akmaui geot neoui geu sweet apen bitter bitter.'', sang ich immer lauter und schloss dabei meine Augen. ,,Kiss me apado dwae eoseo nal joyeojwo deo isang apeul sudo eopge Baby chwihaedo dwae ije neol deurikyeo mok gipsugi neoran wiseuki.'' ,, K-Katharina?'', hörte ich plötzlich eine Stimme sagen und verstummte. ,, Tobi?'', fragte ich und spürte das mich jemand umarmte. ,, Endlich ich habe schon gedacht ihr findet mich nie.'' ,, Dein Gesang hat uns zu dir geführt.'', meinte Hoodie, der eine Taschenlampe hielt. ,, Wir sollten gehen, gleich fängt es an zu regnen.'', hörte ich Masky sagen und nickte. Toby half mir schnell auf und dann machten wir uns schon auf den Weg, währendessen erzählte ich ihnen alles. ,, Du hast dich also verlaufen.'' ,, Ja, ich frage mich auch warum das immer mir passiert.'', meinte ich und damit stolperte plötzlich. Zum Glück fing mich Masky rechtzeitig auf, sonst hätte ich bekanntschaft mit dem Waldboden gemacht. ,, Heute ist wirklich nicht mein Tag und danke.''

In der Villa angekommen wurde ich sogleich von Sally umarmt, sie klammerte sich regelrecht an mich. ,, Keine Sorge, ich hatte mich nur verlaufen.'', versuchte ich sie zu beruhigen, was auch schnell klappte. ,, Es ist schon spät, du solltest ins Bett gehen Sally.'', damit schickte ich sie schlafen. Ich dagegen ließ mich auf die Couch fallen, wo zum Glück niemand saß. ,, Wo sind die Anderen?'', fragte ich nuschelt und schloss die Augen. ,, Sie suchen dich bestimmt noch.'' ,, Aha.'', gab ich meinen Kommentar ab und schloss meine Augen. Scheinbar dachten sie ich wäre eingeschlafen, denn Toby strich mir mal wieder einige Strähnen aus dem Gesicht. ,, Toby, komm. Wir haben noch eine Mission, sie schläft bestimmt noch wenn wir zurück kommen.'' ,, A-Aber-'' ,, Komm jetzt!'', damit herrschte Stille. Nach einiger Zeit konnte ich Schritte vernehmen und wurde kurz darauf hochgehoben. Kurz öffnete ich meine Augen und erkannte Jeff. ,, Warum trägst du mich?'', stellte ich ihm die Frage und bemerkte das er sich kurz erschrak. ,, Du bist wach?'' ,, Die ganze Zeit schon, also?'', und damit landete ich auf dem Boden. ,, Au! Jeff, was sollte das?!'', rief ich ihm hinterher, da er einfach verschwand. Versteht einer mal Jungs...

,, Leute, ich bin dann mal weg!'' ,, Wo gehst du hin?'', fragte Ben und stellte sein Spiel auf Pause. ,, Einkaufen und mehr dürft ihr nicht wissen.'', damit ging ich einfach. Ich hatte beschlossen für die Anderen Weihnachtsgeschenke zu kaufen und deshalb bekleidete mich auch niemand. ,, Wenn ihr nicht sofort zurück geht, dann schwöre ich es gibt kein Essen mehr!'', rief ich und wusste das sie gehen würden.

In der Stadt angekommen kaufte ich ein Geschenk nach den Anderen und nach 2 Stunden hatte ich alle Geschenke beisammen. Zwar war es schwer gewesen für alle ein passendes Geschenk zu finden, aber nichts ist unmöglich! ,, Wenn du mich schon verfolgst Toby, dann kannst du mir beim tragen helfen.'', meinte ich und sah wie dieser aus einen Gebüsch kam. Er sah wie bei unseren ersten Treffen aus und diese Tatsache ließ mich lächeln. ,, Hier.'', damit übergab ich ihm einige Tüten. ,, Das sind Geschenke fürWeihnachten.'', gab ich die Info. ,, G-Geschenke?'' ,, Ja, natürlich. Immerhin ist bald Weihnachten und ihr seit doch meine Familie. Du darfst übrigens nicht rein schauen, denn da ist dein Geschenk drin.'' ,, A-Aber ich habe kein Geschenk f-für dich.'' ,, Das ist doch nicht schlimm.'', meinte ich bloß und wuschelte ihm durch die Haare. ,, A-Aber-'' ,, Kein aber Toby. Du brauchst mir nichts kaufen und punkt aus Ende!'', und damit war das Thema für mich beendet.

Als wir die Villa betraten kam uns Ben gleich endgegen und wollte sich schon eine Tüte schnappen als ich eingriff. ,, Wage es nicht einmal sie anzufassen Ben. Das sind Geschenke und die gibt es nur und damit meine ich auch nur an Weihnachten, verstanden?!'' ,, Ja'', schmollte dieser vor sich hin. ,, Toby bringst du die Tüten bitte in mein Zimmer und für dich gilt das gleiche!'', damit gab ich ihm die restlichen Geschenke und begab mich in die Küche, um das Essen zu kochen. ,, Du hast Geschenke gekauft?'' ,, Oh hey Masky, ja habe ich. Spricht sich das schon so schnell rum?'' ,, Ja, Ben rannt gerade durch Haus und erzählt es jedem.'' ,, Dieser kleine Zwerg, dafür bekommt er sein Geschenk zum Schluss.'' ,, Warum?'' ,, Warum was?'' ,, Warum behandelst du uns wie jeden Anderen?'', stellte Masky die Frage worauf ich nur mit einen Lächeln anwortete.

,, Jeff, wage nicht einmal den Schrank zu öffnen!'' ,, Woher weiß du das ich es bin?'', hörte ich ihn sagen und sah von meinen Buch auf. Jeff stand vor meinen Schrank und in genau diesen befanden sich die Geschenke. ,, Das ist nicht wichtig, du musst genau wie die Anderen warten, also raus!'' ,, Blöde Kuh.'' ,, Das habe ich gehört!'', rief ich ihm noch nach und kicherte leise. Es war nicht der erste Versuch, denn auch L.J. hatte es schon versucht. Seit sie von den Geschenken erfahren hatten, benahmen sie sich komisch. Sally hatte mir beim Frühstück freudig verkündet, dass sie ein Geschenk für mich hatte und auch Jane hatte eins für mich, auch wenn wir uns nicht so gut verstanden.

Dann war es so weit, Weihnachten stand für der Tür und ich hatte mit Hilfe von L.J. einen Weihnachtsbaum aufgestellt. ,, Ernsthaft?'', wurde ich von Jeff gefragt, da ich mit meiner blauen Weihnachtsmütze herum lief. ,, Alle Jahre wieder, Jeff.'', meinte ich bloß und grinste ihn an. ,, So, ich gehe jetzt auch in die Küche, d.h. ihr dürft nicht mehr rein und weher einer kommt rein!'', drohte ich und schloss nebenbei die Küchentür. Wie ich es von meiner Familie her kannte, hatte ich eine Pute besorgt und zum Nachtisch gab es Bratäpfel. Einige Stunden später hatte ich alles fertig und trug das Essen zum Tisch. ,, Guten Appetit!'', wünschten wir uns alle und fingen an zu essen. ,, Das schmeckt voll lecker!'' ,, Danke Ben.'' ,, Und das hast du wirklich alleine gekocht?'' ,, Ja, wer denn sonst? Ihr wisst doch das ich gerne koche.'' ,, Hast auch wieder recht.'' ,, Siehst.''

Nachdem alle fertig gegessen hatten und der Tisch abgeräumt war, gab es die Geschenke. Wie nicht anders zu erwarten verteilte ich die Geschenke. ,, Ich hoffe euch gefallen eure Geschenke.'', meinte ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf. ,, Woher?'', hörte ich sie verwirrt sagen, nachdem sie die Geschenke ausgepackt hatten und musste wieder grinsen. ,, Das bleibt mein Geheimniss.'', antwortete ich bloß zu ihnen. Plötzlich hielt mir Toby etwas entgegen, was sich als kleine Schachtel heraus stellte. ,, D-Das ist f-für dich.'' ,, Danke.'', damit nahm ich es entgegen. Ich löste die Schleife um die kleine Schachtel und öffnete diese. Vorsichtig holte ich den Inhalt heraus, was sich als eine schlichte Kette mit einen süßen Katzenanhänger heraus stellte. ,,Oh Gott Toby, das ist so süß. Danke.'', meinte ich und küsste ihn auf die Wange, bevor ich mir die Kette umlegte.

Den Rest des Abends verlief sehr gut und als es immer später wurde, beschloss ich nach oben zu gehen. ,, Katharina, warte mal kurz!'', rief Ben mir nach, sodass ich stehen blieb. Dabei wollte ich gerade ins Zimmer gehen und mich schlafen legen. ,, Ja?'' ,, Hier.'', meinte er bloß und drückte mir etwas in die Hand. Das etwas stellte sich als Geschenk heraus und dies wiederum ließ mich schmunzeln. ,, Danke Ben.'', damit küsste ich ihn auf die Wange, was ihn erröten ließ. Kaum zu glauben, dass er ein Mörder ist. Als ich das Geschenk endlich öffnete, war ich überrascht, denn es war eine Tom und Jerry DVD. Woher wusste Ben, dass ich Tom und Jerry liebe? Bevor ich aber diesen fragen konnte, merkte ich das Ben gar nicht mehr da war. Ich schüttelte bloß den Kopf und betrat das Zimmer und was sehe ich als erstes? Genau L.J., der auf meinen Bett saß und ein durchsichtigen Buetel mit Cookies hoch hielt. ,, Jetzt auch noch du.'' ,,Hä?'' ,,Ist nicht wichtig, danke.'', damit küsste ich auch ihn auf die Wange und nahm die Cookies. Plötzlich spürte ich wie er mich an sich zog, sodass ich zu ihm aufsah. Er grinste mich an und beugte sich dann zu mir hinunter, doch bevor er mich küssen konnte, kam Jeff ins Zimmer. L.J. las mich los, weshalb ich auf den Boden landete, da ich mich nach hinten gebeugt hatte. ,, Herr Gott nochmal, kann man nicht einmal mehr schlafen gehen oder was !? RAUS!'', schrie ich und schmiss die Beiden aus dem Zimmer. Erst als ich mich umgezogen und mich ins Bett legen wollte, bemerkte ich die kleine Schachtel auf dem Boden. Mir war sofort klar von wem sie war, niemand anderes als von Jeff. Ich hob sie auf und öffnete sie sogleich, doch was ich sah verschlug mir die Sprache. Es war ein Ring mit einem Diamanten in Herzform.

 

Nach Weihnachten kam Silvester und danach stand mein Geburtstag an, was ich aber niemanden verraten hatte. Wir saßen am Tisch und frühstückten, als Ben rein kam und mir ein kleines Geschenk hinhielt. ,, Alles gute zum Geburtstag.'' ,, Hä, danke Ben.'', meinte ich bloß und nahm es an. ,, Ja, ich habe heute Geburtstag.'', beantwortete ich ihre unausgesprochene Frage. ,, Um eins gleich klar zu stellen, ich will keinen Kuchen, weder eine Feier. Es ist bloß mein 19ter Geburtstag, mehr nicht.'', kaum hatte ich aufgehört zu sprechen, fingen die Anderen an wild durcheinander zu reden. ,, Wie du willst nicht Feiern!?'' ,, Warum hast du uns nichts gesagt!?'' ,, RUHE!'', schrie ich und sofort herrschte Stille. ,, Was habe ich eben gesagt?! Es ist nur mein Geburtstag mehr nicht, es ist ein ganz normaler Tag, also geht ihr egen jemanden töten oder sonst was.'', damit stand ich auf und begab mich in die Küche, wo ich mir einen Apfel schnappte. Als ich mich wieder umdrehte, stand Toby hinter mir und keinen Augenblick später fand ich mich in einer Umarmung wieder. ,, A-Alles Gute z-zum G-Geburtstag.'' ,, Danke Toby, aber es ist wirklich nichts wichtiges für mich.'', erklärte ich ihm und lächelte. Sein Blick blieb kurz an die Halskette haften, die ich immer trug, genauso wie den Ring den Jeff mir geschenkt hatte. ,, W-Was wünscht du d-dir?'' ,, Nichts Toby, wirklich nichts.'' ,, A-Aber-'' ,, Toby, was habe ich eben gesagt, ich möchte nichts haben. Auch wenn Ben sich nicht daran gehalten hatte, immerhin wusste er es nicht.'', damit löste ich die Umarmung und verließ die Küche. Während ich die Treppe nach oben ging, öffnete ich Bens Geschenk. Wie nicht anders zu erwarten, waren es Cookies, dies ließ mich lächeln.

Mittlerweile war Abend geworden und ich bereitete gerade das Essen zu, als mir jemand die Augen zu hielt. Ich erschrak und ließ das Messer fallen. ,, Keine Angst, ich bins bloß.'' ,, Man, Jeff erschrek mich doch nicht so!'', darauf hin fing er an zu kichern. ,, Komm.'', meinte er bloß und hielt mir immer noch die Augen zu. Er führte mich ins Wohnzimmer, das spürte ich ganz genau. ,, Überraschung!'', hörte ich die Anderen rufen, als Jeff seine Hände von meinen Augen nahm. Sofort verpasste ich mir ein Facepalm, als ich sah was sie gemacht hatten. ,, Was an ich will keine Feier versteht ihr nicht?'', fragte ich sie und schüttelte bloß den Kopf. ,, Hier trinkt das, dann sieht du es bestimmt lockerer.'' ,, Was ist das?'', stellte ich E.J. die Frage. ,, Sekt.'' ,, Ja klar, als ob ich das trinke. Ich bin strikt gegen Alk, egal in welcher Form.'', meinte ich und wurde von jeden Angestarrte. ,, Was?'' ,, Du trinkst keine Alk?'' ,, Nein, ich bin doch nicht so doof und saufte mir meine Gehirnzellen weg.'', damit stellte ich das Sektglas wieder weg. ,, Wisst ihr jetzt warum ich nicht feiern wollte, ich hasse es. Bin einfach kein Mensch dazu, punkt aus Ende.'' ,, Dabei haben wir uns so viel mühe gegeben.'', meinte Ben enttäuscht und ließ den Kopf hängen. ,, Hey nicht traurig sein, wir können ja Filme schauen oder so.'' ,, Wirklich?'' ,, Ja.'', antwortete ich und lächelte sie an.

So kam es, dass wir keine 5 Minuten später alle saßen und Masky einen Film reinlegte. Toby saß zur meiner linken und Jeff zu meiner rechten Seite. Mein Kopf legte ich auf Tobys Schulter, dieser zuckte kurz zusammen, bevor seinen auf meinen Ablegte. Das sich Jeff nebem mich anspannte spürte ich, weshalb ich seine Hand in meine nahm. Jeff entspannte sich und tat so als wäre nichts. Das ich ihm viel bedeutete, hatte ich erst bemerkt als er mir den Ring schenkte. Ich trug ihn an meinen linken Ringfinger, wie ein Ehering. E.J. hatte mich sogar schon darauf angesprochen, doch ich hatte ihn als Antwort einfach nur angelächelt. Da ich müde wurde schloss ich meine Augen und scheinbar dachten alle ich wäre eingeschlafen, denn jemand stellte den Fernseher leiser. Ich murrte als Toby sich bewegte und wollte ihm so zeigen dass er sitzen bleiben sollte. Aber er stand trotzdem auf, sodass ich mich an Jeff kuschelte.

 

Die Zeit verging und ich stellte mich immer noch schlafend, als Jeff mich hoch nahm. Ich kuschelte mich an seine Brust, worauf hin er leise lachte. Ja, ich wusste das mein Verhalten falsch war und ich ihm wahrscheinlich falsche Hoffnungen machte. Er legte mich in mein Bett und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Jeffs Verhalten überraschte mich wirklich sehr, denn so kannte ich ihn gar nicht. Nachdem er gegangen war, öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. Ich strich mir über meine Stirn, wo Jeff mich geküsst hatte. Aber mal eine andere Frage, wo musste Toby eigentlich hin? Ich beschloss mich wieder hinzulegen,schloss wieder meine Augen und schlief ein.

,,Pss, sei Leise!'', hörte ich eine Stimme zischen, die sehr nach E.J. klang. ,, Ja, sorry.'', meinte die Anderen Stimme, die eindeutig L.J. gehörte. Da ich mit den Rücken zu ihnen lag, öffnete ich meine Augen. ,, Warum sind wir eigentlich hier?'' ,, Creepypasta Jäger sind unterwegs, sie haben es auf ihr abgesehen.'' ,, Aber ich dachte sie jagen nur uns?'' ,, Das stimmt, aber sie haben egen wie von Katharina erfahren und wollen sie als Druckmittel gegen uns benutzen. Jeff hat sich auch schon auf den Weg gemacht und wir sollen auf sie aufpassen.'',erklärte er ruhig. ,, Bitte was!?'', schrie ich und drehte mich zu ihnen um. ,, Du bist wach?!'' ,, Seit ihr rein gekommen seit!'' ,, Katharina beruhige dich bitte.'' ,, Auf keinen Fall, ihr wisst genauso wie ich, das Creepypasta Jäger nicht ohne sind. Was wenn Toby oder den Anderen was passiert!?'' ,, Slender ist auch gegangen, ihnen passiert nichts. Ben ist bei Sally und Smiley ist auch da.'' ,, Das meinst du!'' ,, Katharina, bitte.'' ,, Nein.'', meinte ich und wollte raus rennen, wurde aber von L.J. aufgehalten. ,,Bitte, ihnen wird nichts passieren.'' ,, Bist du sicher?'' ,, Ja, also bleib bitte hier.'' ,, Wie spät haben wir es?'', stellte ich die Frage und setzte mich aufs Bett. ,, Kurz vor 3 Uhr.'' ,, Okay.'', meinte ich bloß und hörte auf einmal Smiley bellen. Blitzschnell rannte ich aus meinen Raum, Smileys Bellen wurde lauter und als ich unten ankam erstarrte ich. ,,Toby!'', schrie ich und rannte auf ihn zu. Er wurde von Hoodie und Masky gestützt und er blutete am Bauch. ,, E.J. Toby ist verletzt!'', schrie ich so laut wie ich nur konnte. ,, Wie ist das passiert!?'' ,, Er wurde angeschossen.'' ,, Sind die Creepypasta Jäger noch im Wald?'' ,, Ja, aber- Katharina warte!'', hörte ich Masky schreien, als ich mir seine Waffe schnappte und aus der Villa rannte. ,, Smiley!'', schrie ich damit dieser kam. ,, Führe mich zu den Jägern.'', damit rannte er auch schon los. Ich rannte Smiley einige Minuten hinterher, bis ich einige Jäger begegnete. Sie bemerkten mich zum Glück im ersten Moment nicht, sodass ich in alle Ruhe die Waffe laden konnte. Ich hatte geschworen alle die ich liebe zu beschützen, auch wenn ich dafür töten müsste und dies wurde in wenigen Sekunden sein. Noch einmal atmete ich tief ein und aus, bevor ich auf einen der Jäger zielte und abdrückte. ,, Smiley!'', rief ich und dieser sprang mit mir aus dem Gebüsch. Smiley lenkte die Aufmerksamkeit auf sich, während ich einen nach den Anderen erschoss. Ein letzter Schuss viel, danach ließ ich die Waffe sinken. Erst nach wenigen Minuten wurde mir bewusst, was ich getan hatte. Ich ließ mich auf den Waldboden sinken und zog meine Beine an. Nun hatte ich einige Menschenleben auf mein Gewissen, was ich nie wieder rückgängig machen konnte.

Smiley stupste mich mit seiner Schnauze an, doch ich reagierte nicht. Eine Träne nach der Anderen tropfte auf meine Jeans und ich spürte das Smiley sich neben mich legte. Das Gewehr lag zu meiner linken genau neben mir, obwohl ich es am liebsten weit weg geschmissen hätte. Warum hatte ich sie getötet? Die Antwort auf diese Fragen wusste ich ganz genau, ich wollte nicht das sie noch jemanden verletzten, der mir sehr wichtig ist. ,, Katharina?'', hörte ich die Stimme von Jeff nach einiger Zeit sprechen, reagierte aber nicht darauf. Smiley bellte fröhlich und ich hörte ihn schnuppern, Jeff stand nun genau neben mir. Er rüttelte mich kurz, scheinbar damit ich aufsah, was ich aber nicht tat. ,, Katharina, hey!'', meinte er diesmal feste und erst als er mich in den Arm nahm, bemerkte ich das ich zitterte. ,, I-Ich habe sie getötet.'', wimmerte ich und krallte mich in seinen Hoodie fest. Meine Nerven waren am Ende, denn niemand bleibt danach seelich in Ordnung. ,, Hey.'', flüsterte Jeff, kurz danach hob er mich auch schon hoch. Mein Gesicht hatte ich immer noch in seinen Hoodie vergraben und meine Finger ebenso. ,, Jeff, zum Glück du hast sie.'', sprach die Stimme von E.J. ,, Hast du mein Gewehr?'' ,, Smiley hat es.'', beanwortete Jeff Hoodies frage und setzte sich hin. ,, Hat sie?'' ,, Ja, sie hat getötet.'', erklärte er ihnen und versuchte mich von sich zu lösen, woraufhin ich aber nur meinen Griff verstärke. ,, Lass sie, ich schätze sie hat einen Nervenzusammenbruch. Ich spritze ihr gleich etwas, damit sie sich etwas beruhigt.'', meinte E.J. ruhig,danach hörte ich ihnen nicht mehr zu. Einige Minuten vergingen, bis ich einen Stich spürte und langsam die Augen schloss.

Als ich sie wieder öffnete, saß ich immer noch auf Jeff, der mir durch die Haare strich. ,, Wie geht es ihr?'',hörte ich die besorgte Stimme von Ben fragen. ,, Sie schläft immer noch, genauso wie vor 5 Minuten!'' ,, Wollte nur Nachfragen.'' ,, Hört auf damit, das bringt uns auch nicht weiter. Viel schlimmer ist doch, dass sie getötet hat.'', mischte sich Slender ein und zeigte scheinbar auf mir. ,, D-Das ist a-alles meine S-Schuld.'' ,, Das stimmt nicht Toby.'' ,, Ab-'' ,, Es war ihre Entscheidung, punkt.'', meinte Masky zu ihm. ,, Wie sieht es mit ihrer Gesunheit aus?'' ,, Körberlich gut, psychsich kann ich es nicht sagen. Sie kann eine psychsiche Störung davon getragen haben und ob sie sich dann wie immer verhält kann ich auch nicht sagen. Ein Nervenzusammebruch kann nämlich vieles bedeuten.'', erklärte E.L. allen und ich spürte wie Jeff mich näher an sich drückte. ,, Aber sie wird wieder gesund oder?'', fragte die Stimme von Sally sehr besorgt. ,, Ja, das wird sie. Katharina ist stark, sie packt das.'' ,, Ich bringe Sally ins Bett.'', meinte Jane und ich hörte wie sie aus dem Raum gingen. ,, Packt sie das wirklich?'' ,, Ich denke nicht, Katharinas war schon psychsich angeschlagen, als sie zu uns kam.'' ,, Das ist doch nicht dein Ernst!?'', schrie L.J. wütend. ,, Sei Leise, sonst weckst du sie noch auf!'' ,, Ich bin schon wach.'', damit herrschte Stille. ,, Katharina, geht es dir gut!?'', wurde ich sofort gefragt und drehte meinen Kopf zu ihnen um. ,, Es geht.'' ,, Wie lange bist du schon wach?'' ,, Einige Minuten.'', antworte ich monoton. Jeff strich mir immer noch über die Haare, was mich beruhigte, was er scheinbar auch merkte.

Es sind einige Tage seit diesen Vorfall vergangen und ich sah wie sich die Anderen sorgen um mich machten. Das ich ruhiger und stiller geworden war, habe ich selber gemerkt. Ich saß wieder auf der Fensterbank und sah gedanken verloren nach draußen. ,, K-Katharina?'', hörte ich die Stimme von Toby, sodass ich meinen Kopf zu ihm drehte. ,, E-Es gibt E-Essen.'', informierte er mich, worauf hin ich nur nickte. Meinen Kopf drehte ich wieder zum Fenster und hörte wie Toby die Tür wieder schloss. Natürlich war mir bewusst, das ich mit meinen Verhalten ihre Sorge um mich nur noch verschlimmere, aber ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. ,, Katharina, hier ich habe dir etwas zum essen mitgebracht.'', meinte Ben, der ins Zimmer kam. Wieder nickte ich einfach und sah wie er den Teller auf die Fensterbank stellte. ,, Ich will gleich etwas zocken, willst du zuschauen?'', wurde ich gefragt und nickte, während ich ein wenig aß. Das der Teller noch halb voll war interessierte mich wirklich gesagt nicht. Ben lächelte mich an, bevor wir in sein Zimmer gingen. Dort angekommen, fing Ben gleich an zu zocken. Ich sah mich ein wenig um und entdeckte einen Bleistift mitsamt Block. Ohne das Ben es merkte, schnappte ich mir diesen und zeichnete gleich drauf los. Mit jeden Strich den ich malte, erkannte man das Bild immer mehr. Es war ein Gruppenbild von uns allen, das ich als Foto hatte. Wir hatten es an Silvester geschossen, nachdem ich alle genervt hatte. ,, Wow.'', ertönte die Stimme von Ben, sodass ich auf sah. Ben hatte sein Spiel auf Pause gedrückt und war zur mir gekommen. Sein Blick lag auf meiner Zeichnung, die er bewunderte. ,, Ich habe gar nicht gewusst, das du zeichnen kannst, darf ich den Anderen es zeigen?'', fragte er mich und ich nickte. Schnell riss ich das Bild aus dem Block und gab es Ben, dieser rannte auch gleich aus dem Zimmer. Einige Minuten später stürmte Toby ins Zimmer, hinter ihm konnte ich Jeff erkennen. Toby umarmte mich plötzlich, was mich sehr überraschte. ,, Das hast wirklich du gemalt?'', stellte Jeff die Frage und hielt meine Zeichnung in der Hand. Vorsichtig nickte ich, weil ich nicht wusste wie er auf die Antwort reagieren würde. Jeff sah immer mich und dann die Zeichnung an. ,, D-Du kannst w-wirklich s-sehr schön z-zeichnen.'', meinte Toby ehrlich zu mir.

Tage sind vergangen und ich hatte von Ben den Block geschenkt bekommen, sodass ich diesen voll zeichnete. Mein lieblings Bild war Toby, als er unter einen Baum eingeschlafen war. Niemand wusste von diesem Bild, da ich es aus dem Block genommen hatte und in mein lieblings Buch gelegt habe. Das zeichnen half mir wirklich sehr, sodass ich mich wieder gut fühlte, obwohl ich Menschen getötet habe. Wieder sah ich aus dem Fenster, dabei endeckte ich Toby, Masky und Hoodie, sie sich in Wald begaben. Slender hatte ihnen also wieder einen Auftrag gegeben. Ob die Anderen auch weg sind? Um genau dieses heraus zu finden, lief ich durch die ganze Villa. Außer Smiley und Sally konnte ich aber niemanden endecken, sodass ich etwas beschloss. Schnell zog ich mich um, bevor ich mich in die Küche begab. Dort angekommen suchte ich alle Zutaten für einen Waffelteig heraus und begann Waffeln zu machen. Zeit verging und ich hatte schon einige Waffeln gemacht, als ich Schritte vernahm. Die Stimme von Masky ertönte, sodass ich anfing zu lächeln, kurz darauf verstummten die Schritte genau hinter mir. Ich nahm einen Teller mit Waffeln in die Hand, bevor ich mich zu ihnen umdrehte. ,, Waffeln?'', fragte ich sie lächelnt. Mit großen Augen wurde ich angesehen, bevor ich mich in einer Umarmung wieder fand. Beinah wäre mir der Teller mit den Waffeln herunter gefallen, konnte es aber noch gerade so verhindern. ,, Toby.'', meinte ich bloß und lächelte glücklich. Genau dieser umarmte mich fest, als hätte er angst das er träumen würde. Leise kicherte ich vor mich hin, bevor ich den Teller abstellte und seine Umarmung erwiderte. Das Masky und Hoodie mich ansahen, als sei ich das achte Weltwunder. ,, Warum steht ihr denn hier so doof rum?'', hörte ich die Stimme von Jeff genervt sagen. ,, Ich bin der Grund Jeff.'',meinte ich und sah wie sein Mund aufklappte. Dies wiederum brachte mich zum lachen. ,, What?'', fragte Jeff fassungslos und stand wie angewurzelt da. Mein Lachen zog die Anderen an, sodass bald alle perplex in der Küche standen. Als Toby und ich die Umarmung lösten, rannte Sally schon auf mich zu und fing sogar an zu weinen. ,, Sally.'', meinte ich ruhig, während ich sie in den Arm nahm. Sie drückte sie an mich, was mich lächeln ließ. ,, Was? Wie?'' ,, Ich gebe nicht so schnell auf.'', antworte ich ihnen ehrlich. ,, Katharina,kommst du bitte mal mit.'', meinte E.J. zu mir, weshalb ich verwirrt nickte. Wir begaben uns in sein Labor, wo ich mich auf die Liege setzen sollte. ,, E.L. was ist los?'' ,, Ich will nur was etwas überprüfen.'' ,, Okay, wenn es dich glücklich macht.'', meinte ich und sah wie er eine Spitze heraus suchte. ,, Ähm, E.J. was hast du damit vor?'' ,, Es tut mir leid Katharina.'', meinte er, stach mit der Spritze zu und dann wurde schon alles Schwarz.

Langsam öffnete ich meine Augen und stellte fest dass ich mich in einen mir unbekannten Zimmer befand. Was war passiert? Warum lag ich hier? Warum kann ich mich an nichts erinnern? Langsam stieg ich aus dem Bett und entdeckte ein Buch neben mir. Es war mein lieblings Buch und als ich es öffneten, fiel etwas hinaus. Verwirrt legte ich meinen Kopf etwas schief, bevor ich das Blatt aufhob. Auf ihr war eine Zeichnung zu sehen mit einen Jungen unter einen Baum. ,, Au!'', zischte ich laut, als ich plötzlich Kopfschmerzen bekam. Bilder erschienen in meine Kopf und ich konnte mich an alles wieder erinnern. E.J. hatte mir etwas gespritzt, scheinbar sollte es meine Erinnerung an sie löschen. ,, Wenn ich dich erwische E.J. bist du sowas von tot!'', damit legte ich vorsichtig das Bild zurück ins Buch. Im Zimmer befanden sich all meine Sachen, nur mein Fotoalbum fehlte. Ich begab mich aus dem Zimmer und fand mich sogleich in einen Wohnzimmer wieder. Sie hatten mir eine Wohnung besorgt, diese Deppen! ,, So leicht bekommt ihr mich nicht los.'', murmelte ich und fing an einen Plan zu schmieden.

Doch diesen brauchte ich nicht einmal in die Tat umzusetzten, da ich schon am nächsten Tag bemerkte, wie jemand mich beobachte. Dies wiederum ließ mich lächeln, da ich die Person schnell erkannte hatte, es wir Toby. Er war noch nie gut darin gewesen, sich nicht von mir entdecken zu lassen. Ganz leise öffnete ich das Fenster, sodass Toby es nicht hören würde. ,, TOBY KOMM RAUS, ICH HABE DICH SCHON LÄNGST GESEHEN!'', schrie ich und wenige Sekunden später kam Toby auch schon aus seinen Gebüsch. Ich zeigte ihm das er zur Tür gehen sollte, was er auch tat. Schnell schluss ich das Fenster, bevor ich Toby die Tür öffnete. Kaum hatte ich dies getan, fand ich mich in einer Umarmung wieder, welche ich sofort erwiderte. Mit ihm in den Armen, schloss ich meine Haustür und führte uns ins Wohnzimmer. ,, D-Du hast u-uns n-nicht v-vergessen.'' ,, Warum sollte ich euch denn vergessen? Ihr seit doch meine Familie, ich werde euch nie vergessen.'', meinte ich zu ihm. Was dann geschah überraschte mich sehr, Toby fing an zu weinen. ,, Hey, nicht weinen.'', versuchte ich sogleich, da ich nicht wusste was ich tun sollte. ,, D-Danke.'', hörte ich Toby sagen und packte es egen wie uns auf die Couch zu setzen. ,, Lässt du mich mal kurz los, ich will uns einen Tee machen.'', und damit ließ mich Toby los. Ich begab mich in die Küche, wo ich den Wasserkocher anschaltete und 2 Tassen aus dem Küchenschrank holte. Einige Minuten später kam ich mit 2 Tassen Tee ins Wohnzimmer zurück, wo Toby schon auf mich wartete. ,, Hier, ich habe wie immer Zucker für dich rein getan.'' ,, D-Danke.'' ,, Toby, was ist passiert?'' ,, D-Du bist m-mit E.J. weg g-gegangen, e-er kam nach e-einige M-Minuten wieder, a-aber ohne d-dich.'' ,, Ja, er hat mir eine Spritze verpasst, danach wurde alles schwarz. Als ich hier aufwachte, erinnerte ich mich nicht an euch.'' ,, A-Aber wie?'' ,, Ich hatte noch ein Bild in meinen lieblings Buch gehabt, dadurch habe ich mich wieder erinnert.'', erklärte ich ihm. ,, Wissen die Anderen, dass du hier bei mir bist?'' ,, N-Nein, i-ich habe m-mich davon g-geschlichen. S-Sie wollten n-nicht d-dass i-ich dich sah.'' ,, Und trotzdem hockst du jetzt neben mir auf der Couch. Bleibst du heute Nacht hier?'', fragte ich ihn und sah wie er nickte. ,, Gut, dann mache ich uns gleich etwas zu Essen.''

Toby stand neben mir, als ich unser Essen zubereitete und aufpasste das nichts anbrennte. ,, Toby, alles in Ordnung?", fragte ich diesen, da er sehr zitterte. ,, Hey.", meinte ich mit ruhiger Stimme und nahm ihm in den Arm. Zum Glück hatte ich das Essen auf niedrig gestellt, sodass es nicht anbrennen konnte. ,, Komm du setzt dich jetzt auf die Couch und ich mache schnell das Essen fertig.", damit schickte ich ihm ins Wohnzimmer zurück. Schnell richte ich das Essen auf 2 Teller an und begab mich mit diesen zu Toby. ,, Ruft dich Slender?", stellte ich ihm die Frage, kurz darauf bekam ich auch ein Nicken als Antwort. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und küsste Toby auf die Stirn. ,, Besser?" ,, J-Ja.", antwortete er mit geröteten Wangen. ,, Komm lass uns Essen, bevor es kalt wird.", damit fingen wir an zu Essen.
Als es immer später wurde, schlief Toby auf der Couch genau neben mir ein. Ich strich ihm durch die Haare, darauf bedacht das er weiter schlief. Toby hatten einen sehr leichten Schlaf, wie ich festgestellt hatte. ,, Jeff, sei Leise." ,, Woher weißt du das ich es bin?" ,, Ich kenne dich halt gut genug. In der Küche ist noch etwas zu Essen, aber sei Leise.", meinte ich zu ihm und sah wie Jeff sich in die Küche begab. Kurz darauf kam er mit einem Teller wieder, was mich aber schmunzeln ließ war, dass er bereits die Gabel im Mund hatte. ,, Warum bist du hier?" ,, Er war weg, uns alle war klar so er ist." ,, Und da dachtest du dir, dass du einfach bei mir vorbei kommst." ,, Ja.", meinte Jeff bloß und aß weiter. Jeff saß die ganze Zeit neben mir, bis er fertig Essen war und das Geschirr auf den Tisch stellte. ,, Bleibst du auch hier oder gehst du wieder?" ,, Warum erinnerst du dich eigentlich an uns?", stellte er mir die Gegenfrage sofort. ,, Weil ich es kann oder denkt ihr wirklich, dass ich euch so schnell vergesse?" ,, Ja." ,, Warum bitteschön sollte ich meine Familie vergessen?" ,, D-Du siehst uns als deine Familie an!?" ,, Natürlich.", meinte ich zu ihm und sah danach zu Toby. Dieser schlief immer noch, zuckte aber manchmal zusammen. ,, Du solltest gehen, es wird spät." ,, Und?" ,, Jeff geh bitte, Toby wird bald aufwachen und ich glaube kaum das er dich gerne sieht." ,, Meinetwegen.", zischte er mich an, bevor er sich erhob und aus dem Fenster sprang. Kopfschüttelt sah ich wieder zu Toby, dieser öffnete gerade seine Augen, sodass er genau in meine blickte. So schnell könnte ich gar nicht schauen, zog Toby mich zu ihm hinunter und legte seine Lippe auf meine. Toby küsste mich, schon wieder! Schnell löste ich mich von ihm und stand ruckartig auf. ,, K-Katharina, ich-." ,, Gute Nacht Toby.", damit begab ich mich in mein Schlafzimmer. Verdammt, warum muss er mich auch küssen?!

Verdammt, warum küsst mich Toby immer wieder einfach so!? Mit geröteten Wangen zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und legte mich ins Bett. Einige Minuten vergingen, bis ich hörte wie jemand leise die Tür öffnete. Mir war sofort klar, dass es nur Toby sein konnte, weshalb ich die Decke etwas hochhob. Toby und ich hatten schon öfters im selben Bett geschlafen, meistens wenn ich bei Gewitter zu ihm kam. Kaum merklich senkte sich die Matratze, Toby hatte sich neben mich gelegt und zog mich zu sich. Sofort drehte ich mich zu ihm um und sein Griff um mich wurde stärker. Ich konnte sein Herz hören, was schneller schlug als normal, das es nur an mir liegte, war mir bewusst. Toby liebte mich, er würde bestimmt alles für mich tun. Ich dagegen hatte ein Gefühlchaos und das nur wegen Jeff und Toby. Alle Beide wollten was von mir, bald würden sie auch bestimmt eine Entscheidung von mir wollen. ,, Toby?'', fragte ich leise, bekam aber keine Antwort. Sein Herz hatte sich auch wieder beruhigt, also schlief er wieder. Immerwieder strich ich ihm durch Haar, passte aber auf ihn nicht zu wecken. ,, Katharina.'', murmelte Toby leicht im Schlaf und drückte mich fester an sich. Plötzlich fing er an zu zittern, weshalb ich mich aus seiner Umarmung befreite und mich neben ihn hinkniete. Nur selten hatte ich mitbekommen, das Toby Alpträume hatte. ,, Keine Angst Toby, ich bin da.'', flüsterte ich leise, strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht und küsste ihn auf die Stirn. Kaum hatte ich dies getan, beruhigte er sich ein ein wenig. Was sollte ich bloß mit Toby machen? Zurück zu den Anderen wollte ich nicht, besser gesagt konnte ich nicht. Sie hatten es zugelassen, das E.J. mir die Spritze gab. Mittlerweile war ich mir sicher, dass sie alle, ausgenommen von Toby, davon wussten. Ich sollte es ihm schonend beibringen, dass ich nicht mehr mitkomme.

Langsam öffne ich meine Augen und stellte fest das ich wohl eingeschlafen sein musste, da ich halb auf Toby lag. Dieser strich mir über den Kopf, machmal zuckte er dabei, was mir aber nichts ausmachte. ,, Morgen.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, zuckte er zusammen und hörte auch auf mir über den Kopf zu streicheln. ,, M-Morgen.'' ,,Wollen wir frühstücken?'', fragte ich ihn und bekam bloß ein nicken als Antwort. So schnell konnte er nicht reagieren, hüpfte ich aus dem Bett und begab mich in die Küche. Dort angekommen fing ich sofort an das Frühstück zu machen, das Toby direkt hinter mir stand, war mir bewusst. Nachdem ich die Waffeln fertig gemacht hatte, fingen wir an zu essen. ,, Toby, ich muss mit dir reden.'', meinte ich ernst und legte nebenbei die Gabel zur Seite. Mein Gegenüber blickte auf, legte dabei seine Gabel auch weg. ,, Du musst mich loslassen, damit meine ich das du den Kontakt zu mir abbrechen musst.'' ,, W-Was? W-Warum!?'' ,, Es geht nicht anders Toby, das musst du verstehen.'' ,, Ich will aber nicht!'', schrie er und erhob sich, sodass dabei der Stuhl umkippte. Dadurch zuckte ich zwar etwas zusammen, aber egen wie hatte ich schon mit so etwas gerechnet. ,, Toby, es leider nicht anders.'' ,,A-Aber-'', meinte er leise bis er verstummte. Toby hatte den Kopf gesenkt und seine Hände waren zu Fäusten geballt. Ich konnte nicht anders, zog ihn in eine Umarmung, nachdem ich mich ebenfalls erhoben hatte. ,, Ich weiß es ist schwer, aber es ist nun mal halt so. Du wirst immer mein bester Freund bleiben Toby und ich bin dir dankbar, dass du mich damals mitgenommen hast. Weißt du ich hatte nie richtige Freunde außer euch. Leb wohl Toby Rogers.'', damit küsste ich ihn, bevor ich mich ohne nochmals umzudrehen in mein Schlafzimmer ging. Ich wusste das er mir folgen würde, weshalb ich hinter mir die Tür abschloss. Langsam ließ ich mich an dieser hintergleiten und versuchte ja nicht zu weinen. Wie ich es geahnt hatte, versuchte er ins Zimmer zukommen und drückte die Türklinke immer wieder nach unten. ,, K-Katharina, bitte.'', hörte ich ihn sagen, antworte aber nicht. ,, B-Bitte, i-ich liebe d-dich d-doch.''.Geschockt hielt ich mir die Hände vor den Mund, denn zum ersten Mal hatte Toby mir gesagt das er mich liebt. Kurz überlegte ich, bevor ich die Tür wieder aufschloss und einige Schritte von ihr weg ging. Doch es geschah nichts, weshalb ich sie öffnete. ,, Toby?'', flüsterte ich, bekam aber keine Antwort. Er war gegangen, wie ich es von ihm verlangt hatte. Warum hatte ich überhaupt was anderes erwartet, Toby tat immer was ich von ihm verlange, naja fast immer. Nun war also alleine, ganz alleine. Zurück zu meiner Familie konnte ich nicht mehr, da sie mich bestimmt als Tot erklärt hatten, außerdem was sollte ich ihnen erzählen? Aber warum beschwere ich mich, ich hatte es mir so ausgesucht.

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Tag der Veröffentlichung: 20.11.2016

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