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Jeff the Killer

Ich saß in meinen Zimmer und blickte auf das Bild das ich in meiner Hand hielt. Damals war alles noch in Ordnung gewesen, bevor er diesen Unfall hatte. Nun ist er ein Mörder, der seine Familie auf den Gewissen hatte. Naja Liu hatte zwar den Angriff überlebt, war aber aus den Krankenhaus geflüchtet, nachdem er eine Krankenschwester umgebracht hatte. Aber wieder zurück zum Bild, auf diesem waren ich und Jeff drauf. Ich kann mich noch sehr gut an den Tag erinnern, an dem das Bild geschossen wurde. Es war ein schöner Herbsttag gewesen und Jeff hatte beschlossen einen Laubhaufen zu bauen, nur um sich dort hinein zuwerfen. Wir beide standen genau vor diesem, als meine Mutter beschloss ein Foto zu schießen. Wir beide lächelten und kurz drauf hatte Jeff mich in den Laubhaufen geworfen, das waren noch Zeiten. ,, y/n, Frühstück!'', rief meine Mutter, was mich aus den Gedanken riss. ,, Ja, ich komme!'', damit legte ich das Bild wieder vorsichtig zurück in die Schublade. Meine Eltern sahen es nicht gerne, wenn ich über Jeff redete oder mir nur die Bilder mit ihm ansah. Für sie war er nur ein physisch gestörter Mörder, aber für mich war er mehr. Schon damals hatte ich mir angestanden, dass ich mehr Gefühle zu Jeff hatte als nur freundschaftliche. Leider konnte ich ihm nie meine Liebe gestehen. ,, y/n, möchtest du gar nichts essen?'', wurde ich von meiner Mutter gefragt, da ich mein Frühstück noch nicht einmal angesehen hatte. Ich verneinte und begab mich wieder nach oben, um mich für die Schule fertig zu machen. Ohne Jeff hatte mein Leben all seine Farbe verloren, denn er war immer für mich da gewesen. Ich als Außenseiterin hatte nie Freunde gehabt, bis Jeff und Liu eines Tages in mein Leben trafen. ,, Ach Jeff, wo bist du bloß?'', murmelte ich und schnappte mir meinen f/c Rucksack. Immer wieder versuchte ich ihn aus meinen Kopf zu bekommen, aber es ging einfach nicht, denn ich liebte ihn immer noch.

Die Schule war der reinste Horror, aber mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt. ,, Hast du gehört Jeff the Killer soll hier ganz in der Näher eine Familie ermordet haben.'', hörte ich eine meiner Mitschülerin sagen und bekam somit meine ganze Aufmerksamkeit geschenkt. Mein Herz schlug schneller, als mir bewusst wurde das Jeff vielleicht in meiner Nähe war. Vielleicht hatte ich sogar Glück und würde ihn treffen. Ach was denke ich denn da, Jeff hatte mich bestimmt schon vergessen. Mit diesen Gedanken machte ich mich traurig auf dem Heimweg und zu meinen Pech fing es heftig zu regnen, sodass ich von Kopf bis Fuß durchnässt daheim ankam. ,, Ich bin wieder da!'', rief ich doch bekam keine Antwort, weshalb ich verwirrt in die Küche bekam. Dort fand ich auch schließlich einen Zettel, so erfuhr ich das meine Eltern geschäftlich für einige Tage weg sein würden. ,, Schon wieder allein.'', damit zerriss ich den Zettel. Meine Eltern ließen mich öfters alleine, sodass ich mich schon daran gewöhnt hatte. Aber in solchen Momenten wünschte ich mir Jeff oder Liu wären bei mir und ich musste nicht alleine sein. Der Tag verging und draußen wurde es immer dunkler. Angst im dunklen hatte ich keine, außer bei Gewitter. Ich lag mal wieder in meinen Bett und musste an Jeff denken. Meine Eltern haben vielleicht doch recht und ich sollte ihn vergessen, auch wenn es schwer sein würde. Langsam wurde ich müde, weshalb ich das Licht aus machte und kurz darauf einschlief.

Durch einen kalten Windhauch in meinen Gesicht wurde ich wach und blinzelte einige Male, bis ich erkannte das das Fenster offen stand. Aber das konnte nicht sein, ich hatte es doch geschlossen gehabt. Gerade als ich aufstehen wollte, um es wieder zu schließen, wurde ich aufs Bett gedrückt. ,, Go to slepp.'', flüsterte mir jemand ins Ohr, kurz darauf spürte ich einen fürchterlichen Schmerz. ,, J-Jeff.'', flüsterte ich schwach, da ich seine Stimme sofort wiedererkannt hatte. Das Licht ging an und ich sah in das geschockte Gesicht von meiner heimlichen Liebe. ,, y/n.'', stotterte Jeff und verschwamm immer mehr. Ich verlor einfach zu schnell zu viel Blut. Das würde also mein Ende sein, von der Person die ich am meisten liebe getötet. Das war mein letzter Gedanke, bevor alles nur noch schwarz wurde.

Ben Drowned

 

Wer bitte schön glaubt schon an Creepastas? Ich auf jeden Fall nicht, auch wenn ich mir alle durch gelesen hatte. Die wurden doch nur erfunden, um kleinen Kindern angst zu machen, mehr nicht. Um ganz ehrlich zu sein kann ich die eh nicht ernst nehmen, ich meine habt ihr mal auf Google Creepypasta Funny eingeben? Danach kann man es einfach nicht mehr ernst nehmen, naja so war es bei mir der Fall. Ich hocke also wie jeden Tag vor meinen PC und durchstöberte das Internet. Es war zwar mitten in der Nacht und draußen gewitterte es, aber das interessierte mich nicht. Plötzlich öffnete sich Cleverbot und eine Nachricht erschien.

 

Cleverbot: Hi

 

Du: Hey :3

 

Cleverbot: Lust zu spielen?

 

Du: Lass mich überlegen....nö. Wer bist du überhaupt?

 

Cleverbot: BEN

 

Du: Ben?

 

Cleverbot: Nein, BEN

 

Du: Was ist das denn für ein bescheuerter Name?

 

Cleverbot: Besser als deiner, y/n

 

Du: W-Woher kennst du meinen Namen?!

 

Cleverbot: Ich beobachte dich schon sehr lange y/n

 

Geschockt starrte ich auf den Bildschirm und biss mir auf die Lippe.

 

Cleverbot: Hör auf auf deine Lippe zubeißen, du machst sie nur kaputt

 

Woher kann er wissen!? Schnell beugte ich mich nach unten und riss den Stecker aus der Steckdose hinein. Mein Zimmer wurde auf einen schlag dunkel, da ich ja nur den PC anhatte. Mein Herz raste wie wild und ich versuchte mir einzureden, dass es dafür bestimmt eine Erklärung gab. Gerade wollte ich aufstehen, um das Licht einzuschalten als ein Blitz mein Zimmer für weniger Sekunden erhellte. Doch was ich sah ließ mich erstarren, denn nicht einmal einen Meter von mir stand der, Ben Drowned. ,, D-Du bist nicht echt.'', stotterte ich und fiel auf meinen Hintern. Ben grinste mich an und kam auf mich zu. ,, Wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe y/n.'', damit streckte er seine Hand nach mir aus.

Ticci Toby

,, Verdammt Toby, wo bist du?!'', riefst du wütend, da dieser einfach verschwunden war. Ihr hattet eine Mission von Slendy bekommen und kaum war ihr im Wald gewesen, war Toby verschwunden. ,, Warum passiert das immer mir?'', fragst du dich selber und unterdrücktes den Drang den Kopf gegen einen Baum zu hauen. // Vielleicht sollte ich eine Waffelspur legen, damit er sich zeigt.//, dachtest du dir. Deine Wangen nahmen einen leichten Rotton an, als du an Toby, wie er eine Waffel vernaschte, dachtest. Du warst schon seit längeren in deinen besten Freund verliebt, doch du trautest dich nicht es ihm zu sagen, zu groß war die Angst eure Freundschaft zu zerstören. Da du ihn auch nach einer Stunde nicht finden konntest, beschlosst du die Suche nach Toby aufzugeben. Müde ließt du dich an einen Baum nieder und schlosst du Augen für einen kurzen Moment. Plötzlich vernahmst du Schritte, die auf dich zukamen. Sofort wusstest du das es Toby sein müsste, denn wer bitteschön ist um 2 Uhr Nachts noch im Wald unterwegs? Genau, ihr. Scheinbar dachte er das du schläfst, denn er setzte sich neben dich und lehnte sich an dich. Das tat er immer, wenn du egen wo saßt. ,, Toby?'', fragst du nach einer Weile, da kein Zucken oder sonst was vernahmst. Ein lächeln bildet sich auf deinem Gesicht, als du erkanntest das Toby eingeschlafen war. Du konntest nicht anders als mit dem Kopf zu schütteln und zu grinsen. ,, Toby. Hey aufwachen.'', und damit wachte er schon auf. ,, n/y?'', würdest du verschlafen gefragt und bejahst. Plötzlich zog Toby dich zu sich und im nächsten Augenblick konntest du schon seine Lippen auf deinen spüren. Du dachtest nicht weiter nach und erwiderst den Kuss sofort. ,, Ich liebe dich y/n.'' ,, Ich dich auch Toby, ich dich auch.''

Eyeless Jack

 

Genau seit heute sind Jack und ich ein Jahr zusammen, ich kann es gar nicht fassen. Ich kann mich ganz genau noch dran errinnen, wie wir uns kennen gelernt hatten. Er war eines Abends einfach in meinen Zimmer und gestand mir mich zu lieben. Natürlich war ich im ersten Moment erschrocken, denn da stand einfach ein Fremder in meinen Zimmer, doch ich hatte mich schnell gefangen. An den Abend hatte wir uns auch zum ersten Mal geküsst, na gut er hat mich eher geküsst. Naja auf jeden Fall sind wir ein Paar geworden und er hat mich mit in die Villa genommen. 

Ich hatte mir extra für unseren Jahrestag ein neues dunkelblaues Kleid gekauft und hatte mich geschminkt, immerhin wollte ich Jack gefallen. ,, Sally, hast du E.J. gesehen?'' ,, Er ist unten mit Jeff.'', antwortet sie mir und ich nickte dankbar. Gerade wollte ich Jack rufen, als ich Jeff Stimme vernahm. ,, Du und y/n seit aber ganz schön lange zusammen. Wann entsorgst du sie?'' ,, Bald, immerhin ist sie nur ein Spielzeug für mich.'', hörte ich Jacks Stimme sagen und spürte wie mir die Tränen kamen. I-Ich war also nur ein Spielzeug für ihn. Schnell rannte ich wieder zurück in unser gemeinsames Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Wie konnte ich nur so blöd sein und glauben das er mich lieben würde!? Er wollte mich also bald töten, aber denn gefallen werde ich ihm nicht tun, denn ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich werde Selbstmord begehen. Was niemand wusste war, das ich unter dem Bett eine Pistole versteckt hatte, denn in einer Villa voller Killer konnte man ja nie wissen. Schnell kramte ich aus meiner Tasche, die übrigens neben dem Bett stand, einen Block und einen Füller raus. Ich schrieb Jack einen Brief, indem ich mich für die schöne Zeit bedankte, auch wenn sie nur gespielt war. Nachdem ich dies getan hatte, holte ich die Pistole unterm Bett hervor und richtete sie mir an den Kopf. ,, Ich liebe dich Jack.'', flüsterte ich bevor ich den Abzug betätigte. 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.10.2016

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