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Nein, warum denn schon wieder ich!?

,, Au!'', damit landete ich mit meinen Hintern auf den Boden. Hä? War ich eben nicht noch bei Tom und habe einen Zaubertrank gebraucht? ,, Hu, wer sind sie denn?'', hörte ich Stimme sagen und sah auf. Dumbledore saß hinter seinen Schreibtisch und sah mich verwundert an. ,, Professor, sie können sich nicht an mich erinnern?'', fragte ich und erhob mich. ,, Tut mir leid, aber ich weiß nicht wer sie sind.'' ,, Mein Name ist Katharina, Katharina Stenger.'' ,, Katharina, setzten sie sich bitte doch.'', damit ließ er einen Stuhl erscheinen, den ich dankbar annahm. ,, Sir, darf ich fragen welches Jahr wir haben?'' ,, 1975.'' ,, NEIN!'', rief ich so laut wie ich nur konnte. Das konnte doch nicht war sein! Warum immer ich!? ,, Dürfte ich erfahren, warum sie so drauf reagieren?'' ,, Ich gehöre nicht in diese Zeit, denn ich komme aus dem Jahr 1995. Na gut, in Wahrheit aus dem Jahr 2016, das ist schon meine zweiter Zeitreise. Die erste war Unfall von einen Schüler, der hat mich ins Jahr 1995 geholt und an der Zweiten bin ich schuld.'', erklärte ich ihm. Dumbledore strich sie nachdenkend über den Bart und erhob sich dann. ,, Dann wissen sie wohl was das ist?'' ,, Der sprechende Hut. Sie wollen mich doch nicht wieder in die Schule stecken? Ich bin 18 Jahre alt und in welches Schuljahr soll ich gehen?'' ,, Sie werden ins fünfte Schuljahr gehen.'', und damit setzte er mir den Hut auf. // Ach und so sieht man sich wieder. Du weißt in welches Haus du gehörst, nämlich in Slytherin!//, das letzte Wort rief er und Dumbledore nahm mir ihn wieder ab. ,, Ich glaube ich brauche ihnen nichts zu erklären, sie bekommen einen Stundenplan und Bücher.'' ,, Vielen Dank, aber eine Frage hätte ich da noch, warum gerade ins fünfte Schuljahr?'', darauf hin lächelte er mich nur und mir wurde es klar. ,, Einen schönen Tag noch Sir.'' ,, Ihnen auch Katharina.'', damit verließ ich sein Büro und kaum hatte ich einen Schritt getan, hatte ich schon die Schuluniform mit dem Slytherinwappen an. Hatte ich schon gesagt das ich die Uniform hasse? Nein, dann wisst ihr es jetzt. Der Rock war zu lang und ich durfte meine geliebten Sneaker nicht tragen, was für eine Frechheit!

Ich lief also Richtung Kerker und begegnete dabei einige Schüler, die mir verwundert nachblickten. Es wunderte mich nicht, immerhin war ich für sie eine neue Schülerin. Leider begegnete ich kurze Zeit später James und den Anderen, doch ich tat so als würde ich sie nicht wahrnehmen. ,, Wer bist du denn?'', hörte ich Sirius fragen lief aber einfach an ihnen vorbei, ohne auf seine Frage einzugehen. Plötzlich packte jemand mich am Handgelenk, was ich ganz und gar nicht mag. ,, Was!?'', zischte ich und sah wie James leicht zusammen zuckte, denn er war es gewesen der mich gepackt hatte. ,, Mein Kumpel hat dich was gefragt.'' ,, Ich bin neu auf Hogwarts, wie man ja wohl erkennen kann und lass mich los!'', zischte ich zum Schluss und merkte wie er seinen Griff um mein Handgelenk löste. Ohne weiter abzuwarten lief ich einfach wieder los und war froh das ich ohne weitere Zwischenfälle in den Kerkern ankam. Jetzt musste ich nur noch überlegen wie ich in diese kam. 

Lange musste ich Gott sei Dank nicht warten, denn Regulus Black erschien. ,, Wer sind sie?'' ,, Ich bin neu hier und wie sie sehen können wurde ich nach Slytherin eingeteilt. Leider kenne ich das Passwort noch nicht.'', meinte ich bloß und strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht. Verdammt, warum gibt es hier keinen Haargummi!? ,, Warte kurz.'', hörte ich Sirius jüngeren Bruder sagen und nickte. Keine fünf Minuten später öffnete sich das Portal wieder und ich sah wie Regulus mit einer Person rauskam. Von allen Personen im Schloss, musste er ausgerechnet Lucius Malfoy holen! Ich spürte deutlich seinen Blick auf mir und auch wie er seinen Blick über meinen Körper schweifen ließ. Herr Gott noch mal, das war ja schlimmer als bei Draco! ,, Und sie sind?'' ,, Katharina Stenger, ich bin neu hier und wurde nach Slytherin eingeteilt, sie können gerne Professor Dumbledore fragen, wenn sie mir nicht glauben.'', versuchte ich freundlich zu sagen, auch wenn es mir bei ihm schwer fiel. Es dauerte kurz bis mir klar wurde, warum Regulus ausgerechnet Lucius geholt hatte, mit meinen blonden Haaren sah ich aus wie eine Malfoy. Innerlich gab ich mir selber ein Facepalm, das hätte ich mir denken können. ,, Kommen sie mit.'', hörte ich plötzlich Lucius sagen und nickte bloß. Zusammen gingen wir in den Slytherin Gemeinschaftsraum und kaum hatte ich diesen betreten, wurde angestarrt als wäre ich das achte Weltwunder. Kurz ließ ich meine Augen rot aufblitzen, was einige erschreckte. Ach ja, wie sehr ich das liebe.

Am nächsten Morgen war ich schon recht früh auf. Zum Glück gab es eine ungerade Zahl an Schülerinnen, sodass ich ein Einzelzimmer bekam. Es war ungewohnt wieder in Hogwarts zu sein, nachdem was alles passiert war, aber in dieser Zeit habe ich eine neue Chance. Obwohl wollte ich die eigentlich haben? Ich würde Harry erst in vielen Jahren vielleicht sehen und das als Baby, genauso wie Draco. Ob er mich vermisst? Egal, ich sollte nicht darüber nachdenken, sondern wie ich mit den Anderen umgehen soll. Am besten ich rede mit niemanden und werde zur Außenseiterin, dann muss ich auch keinen Fragen beantworten. ,, Fuck!'', fluchte ich als ich bemerkte das ich fürs Frühstück schon recht spät dran war. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und begab mich auf den Weg zur großen Halle. Leider wurde ich auf den Weg dort hin regelrecht von anderen Schülern angestarrt und als ich die Halle betrat wurde es nicht besser. // Nichts anmerken lassen!//, ermahnte ich mich selber und begab mich zum Slytherintisch. Zu meinen Pech war leider nur noch ein Platz zwischen Regulus und Severus frei. Ohne groß darüber nachzudenken, setzte ich mich zwischen den Beiden hin und fing an zu frühstücken. Ich sprach keinen Ton, was aber niemand recht störte. Warum denn auch, immerhin sind sie Slytherins. Wie sehr ich doch die Anderen vermisste.

Der Unterricht war für mich einfach nur langweilig, immerhin kannte ich alles schon auswendig. Naja, so konnte ich sehr viele Punkte für Slythterin holen, denn ich beantworte jede Frage richtig. Da ich meinen Hausausgaben in wenigen Minuten fertig hatte, beschloss ich raus zum See zu gehen. Ich mochte es dort zu sitzen und einfach nur die Natur zu beobachten. Sogar der Baum wo ich mich immer anlehnte stand sogar schon da, Hogwarts hatte sich für mich wirklich kaum verändert. ,, H-Hallo.'', hörte ich nach einige Zeit jemanden sagen und öffnete meine Augen wieder. Vor mir stand niemand anders als Remus Lupin, was mich aber wunderte war, dass er sehr eingeschüchtert schien. Plötzlich fiel es mir wieder ein, Remus kann ja riechen das ich ein Vampire bin! ,, Hallo, möchten sie sich denn nicht zu mir setzten?'', fragte ich ihn und klopfte auf die Erde neben mich. Nur zögernd nahm Remus die Einladung an und setzte sich mit einen geringen Abstand hin. ,, Lassen sie mich raten, sie wissen was ich bin.'' ,, J-Ja, sie sind ein Vampire.'' ,, Und sie ein Werwolf. Ach lassen wir das siezten, ich bin Katharina.'' ,, Remus Lupin.'', meinte er und lächelte. ,, Also Remus, was führt dich zu mir?'' ,, Was meinst du?'', fragte er ertappt und starrte auf den Boden. ,, Ich bin nicht blöd, wie du schon bestimmt festgestellt haben musst. Also wer hat dich geschickt? Ich vermute es war Potter oder Black.'' ,, D-Du hast recht, sie haben mich zu dir geschickt.'' ,, Jetzt frage ich mich natürlich warum sie ausgerechnet dich zu mir geschickt haben.'' ,, Sie dachten, dass du vielleicht mich nicht so behandeln würdest, wie du es gestern bei ihnen getan hast.'', meinte Remus zu mir und erschrak heftig als ich mich an ihn lehnte. ,, Du bist aber ganz schon schreckhaft, das muss man dir lassen.'' ,, Deine Aura ist sehr stark und dunkel, s-sie macht mir Angst.'', hörte ich ihn flüstern und wusste was er meinte. Fenrir hatte mir dies auch schon mal gesagt, darum hatte er sich auch auf meine Seite geschlagen, denn wollte mich nicht als Feind haben. ,, Katharina?'', holte mich Remus aus meinen Gedanken. ,, Sorry, war in Gedanken. Also es stört dich nicht das ich in Slytherin bin?'', darauf schüttelte er nur den Kopf. ,, Gut, ich habe nämlich auch kein Problem damit, das du ein Werwolf und ein Gryffindor bist.'', meinte ich zu ihm und erhob mich. ,, Ach ja Remus?'' ,, Ja?'' ,, Rate deinen Freunden lieber ab Snape weiter zu ärgern, denn sonst könnte ihre Gesundheit darunter leiden.'', um meine Drohung noch zu verstärken ließ ich meine Augen rot werden. ,, M-Mach ich.''stotterte Remus und schluckte.

Einige Tage später traf ich mich mit Remus in der Bibliothek, da dies der perfekte Ort war, um heimlich zu reden. Denn wer geht denn an einen Samstag dort hin? Genau, fast niemand. ,, Morgen Remus.'' ,, Guten Morgen Katharina.'', begrüßte er mich während ich weiter nach einen Buch suchte. ,, Wie es scheint hat meine Drohung nicht funktioniert.'' ,, E-Es tut mir leid, ich habe alles versucht, aber James und Sirius sind nun mal dickköpfig.'' ,, Ja, das merke ich. Leider muss du verstehen wenn ich sie dabei erwische wie sie Snape ärgern, wird es für sie nicht gut ausgehen.'' ,, Du tötest sie aber nicht oder?'', fragte er mich, was mich doch ein wenig schockierte. ,, Ich habe noch nie jemanden getötet und ich habe es auch nicht vor. Weißt du Remus, ich bin niemand der jemand aus Spaß töten würde, aber wäre einer meiner Freunde in Gefahr, wäre ich dazu bereit.'' ,, Ich verstehe. Tut mir leid, dass ich gefragt habe.'' ,, Ist schon in Ordnung. Was hast du eigentlich den Anderen erzählt?'' ,, Das ich eine Runde Spazieren gehe.'', beantwortete er mir meine Frage und lächelte schüchtern. ,, Ja, die Ausrede hilft immer, naja meistens. Ich nehme mal an, dass Potter und Black sich für mich interessieren, wenn ich ihre Blicke richtig deuten kann.'', meinte ich und fand endlich das Buch, was ich gesucht hatte. ,, Darf ich den Grund dafür erfahren? Immerhin seit ihr ja Freunde und ihr erzählt euch doch alles.'' ,, Sirius sieht eine Gefahr in dir und bei James weiß ich nicht.'' ,, Warum eine Gefahr?'' ,, Ich habe an Anfang sehr gezittert in deiner Näher, wegen den Vampire in dir.'' ,, Du hast es ihnen aber nicht erzählt oder? Ich meine das ich ein Vampire bin.'' ,, Nein, habe ich nicht, auch wenn sie mich dazu gedrängt haben.'' ,, Danke, dass du ihnen nichts erzählst hast.'', lächelte ich und lief mit Remus aus der Bibliothek. Leider dauerte es nicht lange und seine Freunde kamen in unseren Blickfeld. ,, Remus!'', rief Sirius und hielt inne als er mich sah. ,, Bis später Remus.'', damit verabschiedete ich mich von diesen und ging lächelnd weg. Mir war egal, was die Anderen von mir dachten, ich spielte nach meinen einigen Regeln. So kam es, dass die meisten sich von mir fernhielten, auch andere Slytherins. Abgesehen von zwei Personen, Remus und Regulus, obwohl der letzte es eher unfreiwillig tat. Mir war klar, dass er von Lucius beauftragt worden ist, mich zu beobachten. Den Grund dafür konnte ich mehr sogar denken, sie wollten mich auf ihre Seite ziehen, also auf die von Tom. Leider dürfte ich nicht einmal mehr Parsel sprechen, da es zu riskant wäre. Ruckartig blieb ich stehen, als mir etwas bewusst wird. Der Basilisk lebt noch! So schnell wie ich konnte rannte ich los. Zum Glück bin ich beim öffnen der Kammer Myrte nicht begegnet, denn keiner sollte mich sehen. Unten in der Kammer war es kalt und außer meine Schritte gab es kein Geräusch. ° Hallo?°, fragte ich und achtete genau auf meine Umgebung. Plötzlich hörte ich ein Zischeln und blieb ruckartig stehen. Keinen Augenblick später erschien der Basilisk und der schien ganz und gar nicht begeistert zu sein. ° Hallo, mein Name ist Katharina.°, meinte ich und ließ meine Augen kurz Rot werden, damit er/sie erkannte das ich ein Vampire bin. ° Ein Vampire, der Parsel kann. Eine sehr seltene Mischung.°, zischelte er/sie und schlängelte sich genau vor mir. ° Danke, für mich ist es auch das erste Mal, dass ich einen Basilisk sehe.° ° Du scheinst keine Angst vor mir zu haben.° ° Warum sollte ich?° ° Ich könnte dich jederzeit töten!° ° Vampire kann man nicht töten, nur ein anderer Vampire kann das oder man begeht Selbstmord. Außerdem du bist so ein schönes Geschöpf, ich kann nicht verstehen wie man vor dir Angst haben kann. Ich selber habe sogar ein Drachen als Haustier und jeder hat Angst vor ihm.°, meinte ich und strich über seine/ ihre Schuppen.

Ich blieb noch sehr lange beim ihm/ ihr, sodass ich das Frühstück, Mittag- und Abendessen verpasste. Gerade war ich auf den Weg zu den Kerken, als jemand mich an meine Robe festhielt. ,, Remus, was ist denn?'', fragte ich diesen als ich mich umdrehte. ,, Wo warst du?'' ,, Ich habe nur etwas erledigt, mehr nicht.'', antworte ich ihm und befreite seine Hand aus meiner Robe. ,, Remus, du zitterst ja, was ist denn los?'' ,, H-Heute ist Vollmond.'', stotterte er und sofort sah ich aus dem Fenster. Es wurde langsam dunkel, das heißt man würde bald den Vollmond sehen. ,, Warte kurz hier, okay? Bin gleich wieder da!'',damit rannte ich auch schon los. In meiner alten Kleidung, also die wo ich anhatte als ich in die Vergangenheit gereist war, befand sich noch eine Phiole Wolfsbanntrank. Zwar war mir bewusst, das er es zu spät bekam, genau genommen 3 Tage, aber es war ein Versuch wert. ,, Hier, trink das!'', meinte ich als ich wieder bei Remus ankam und hielt ihm die Phiole entgegen. ,, Das ist Wolfsbanntrank, zwar kommt er ein wenig spät, aber besser als gar nicht. Du darfst jetzt auch nichts mehr mit Zucker trinken oder Essen.'' ,, Okay.'', damit schluckte er den Trank und verzog kurz darauf das Gesicht. ,, Du solltest dich jetzt lieber auf den Weg zur heulende Hütte machen, die Anderen warten bestimmt schon auf dich.'', damit drehte ich mich um und wollte gehen. ,, Woher weißt du von ihr?'', hörte ich Remus fragen und blieb stehen. ,, Es gibt Dinge, die solltest du lieber nicht wissen.''

Seit dem Gespräch mit Remus sind mittlerweile 2 Wochen vergangen. Ich ging ihm aus dem Weg, was auch sehr gut klappte, immerhin bin ich eine Frühaufsteherin. Wenn aber dies nicht klappte, ließ ich meine Augen kurz rot aufleuchten, wenn Remus in meiner Nähe war. Zwar mochte ich den Gedanken nicht, dass er vor mir angst hatte, aber es musste sein. ,, Na Schniefelus, wie gefällt es dir da oben?'', hörte ich James lachen und rannte schnell raus. Im Hof hielten sich James, Sirius, Remus , Peter auf. James hatte seinen Zauberstab in der Hand und ließ damit Snape in der Luft fliegen. Meine Augen wurden zu schlitzen als ich dies sah und ging auf sie zu. Remus bemerkte mich sofort und fing an heftig zu zittern. ,, W-Wir sollten gehen.'', stotterte er und versuchte Sirius an der Robe weg zuziehen. Erst da bemerkten mich die Anderen, doch James hörte nicht auf. ,, Wären sie bitte so freundlich und würden sie Snape langsam runter lassen.'' ,, Warum sollte ich?'', fragte er mich und lachte weiter. Damit riss mir der Geduldsfaden, ich ging auf James zu und schlug ihn mitten ins Gesicht. Dadurch ließ er auch seinen Zauberstab fallen, sodass Snape nicht mehr schwebte. Ich reagierte schnell und fing ihn gekonnt auf, ließ ihn aber dann sogleich runter. ,, Was sollte das!?'', wurde ich von Sirius angeschrien, der von Remus festgehalten wurde. ,, Ich sage das jetzt nur einmal. Wenn ich euch dabei noch einmal erwische, wie ihr Snape ärgert, dann werdet ihr euch wünschen es nie getan zu haben.'', zischte ich mit eiskalter Stimme. Das mein Augen dabei rot leuchteten und man meine spitzen Eckzähne sah, war mir dabei völlig egal. Nun schreckten euch Sirius und Peter zurück, während James sich immer noch die Nase hielt. Mir war bewusst, das ich ihm möglicherweise die Nase gebrochen habe, was mir auch ein wenig leid tat. ,, Miss Stenger, ich muss sich bitten mich in mein Büro zu bekleiden.'', hörte ich plötzlich Dumbledore sagen und merkte erst da, dass einige Schüler und Lehrer erschien waren. ,, Jawohl, Sir.'', meinte ich und schloss kurz meine Augen, damit diese wieder ihre ursprüngliche Farbe annahmen.

,, Setze dich doch bitte, Katharina.'', bat er mir an, als wir in seinen Büro ankamen. Natürlich nahm ich dies auch an und setzte mich vor den Schreibtisch hin. ,, Sie haben mir gar nicht erzählt, dass sie ein magisches Wesen sind.'' ,, Es tut mir leid. Ich hatte nur angst, dass sie mich der Schule verweisen. Wäre auch nicht das erste Mal.'' ,, Darf ich erfahren, welches Wesen du bist?'' ,, Ein Vampire, Sir. Keine Angst, ich ernähre mich nicht von Blut. Mein ehemaliger Professor hat mit mir Test gemacht und mir schmeckt nur eine Blutart. Ich falle auch niemanden an wenn zum Beispiel jemand sich geschnitten hat.'', meinte ich schnell und lächelte schüchtern. ,, Sollte ich noch etwas wissen?'', fragte er mich und mir war sofort klar, dass er bemerken würde wenn ich log. ,, Ja, ich kann Parsel.'' ,, Sehr interessant.'', nuschelte er und strich sich über den Bart. ,, Katharina, darf ich dir eine Frage stellen.'' ,, Gewiss!'' ,, Bist du mit Tom Riddel verwand?'' ,, Ob ich mit Tom verwand bin? Nein, Tom und ich sind nicht miteinander verwand.'' ,, Ich nehme an, du kennst ihn.'' ,, Ja.'', nuschelte ich und fand plötzlich den Boden sehr interessant. ,, Wie sehr kanntet ihr euch.'' ,, Ich habe bei ihm gewohnt und bin oder war ein Todesser, nur das dunkle Mal besitze ich nicht. Mir folgten alle seine Leute, er konnte es sich nicht erlauben mich als Feind zu haben.'' ,, Du stehst also auf seine Seite.'' ,, Nein!'', schoss es mir hinaus und ich erhob mich. ,, Nein, das stimmt nicht. Ich stehe auf keiner Seite, denn ich habe auf beider Freunde. Nur musste ich zu Tom, da ich als Vampire nicht geduldet wurde.'',damit senkte ich den Kopf und wagte es nicht aufzusehen. ,, Du brauchst keine Angst haben, Katharina. Du musst Hogwarts nicht verlassen, nur muss ich dir eine Strafe geben, da du einen Schüler verletzt hast.'' ,, Darf ich bei Hagrid arbeiten?! Ich meine natürlich darf ich dort meine Strafe abarbeiten, denn ich komme mit Tieren sehr gut aus.'', darauf hin musste Dumbledore lächeln und nickte.

Den kommenden Tag darauf, ging ich allen Schüler oder Lehrer aus den Weg. James hatte ich Schokolade mit Es tut mir leid in die Krankenstation schicken lassen, denn es tat mir wirklich leid, dass ich ihm die Nase gebrochen hatte. ,, Guten Morgen Hagrid.'', begrüßte ich diesen und lächelte. ,, Guten Morgen, Katharina oder?'' ,, Genau, ich bin hier um mein Strafe so gesehen abzuarbeiten.'' ,, Du hast keine Angst für magischen Tieren?'' ,, Nein, ich hatte einen Drachen als Haustier.'', meinte ich und merkte leider zu spät, dass ich mich verplappert hatte. ,, Ein Drache!? Welche Rasse?!'' ,, Kann ich nicht genau sagen, ich habe Eragon als Ei geschenkt bekommen, aber man sagte mir es wäre eine '' ausgestorbene'' Rasse.'', und damit unterhielten wir uns 2 sehr lange über Drachen.

Am Abend traute ich mich nicht in der großen Halle zu essen, darum bat ich eine Hauselfe mir etwas Essen zu bringen, was auch sehr gut funktionierte. So kam es, dass ich in der Kammer des Schreckens saß und genüsslich mein Essen verspeiste. Erst kurz vor Ausgangsspeere verließ ich die Kammer und machte mich auf den Weg zu den Kerken. Doch ich kam nicht einmal 10 Schritte weit, da kam auch schon Remus angerannt. ,, Katharina!'', rief er und blieb genau vor mir zum stehen. ,, Wo warst du!?'' ,, Remus, was ist denn los?'' ,, Du warst den ganzen Tag lang verschwunden, man dachte schon das du verschwunden bist!'' ,, Keine Sorge, ich musste bei Hagrid meine Strafe ab arbeiten und da ich nicht in die große Halle wollte, habe ich woanders gegessen.'', meinte ich und lief mit Remus weiter. ,, Wir haben uns sorgen um dich gemacht.'' ,,Wir? Remus, du bist einer.'' ,, N-Nun ja....'' ,,Remus.'' ,, James hat sich auch sorgen um dich gemacht.'', sprach er so schnell, dass ich ihn fast nicht verstanden hätte. ,, Was? Aber ich habe ihm doch die Nase gebrochen!'' ,, Ich versteh es auch nicht.'', meinte er zu mir, bevor ich ihn jemanden rein lief. Ich wäre auf den Boden gelandet, hätte mich die Person, in die ich rein gelaufen war, nicht am Handgelenk gepackt. Als ich aufsah, sah ich niemand anderes als James! Er blickte mir direkt in die Augen, sodass ich verlegen zur Seite sah. Verdammt, warum passiert mir immer sowas!? Schnell zog ich meine Hand zurück, als ich bemerkte das er immer noch mein Handgelenk festhielt. ,, Remus, lass uns bitte mal alleine.'', hörte ich James sagen und schneller als man schauen konnte, war Remus verschwunden. ,, Du bist also ein Vampire?'' ,, Spricht sich also schon rum, hätte ich mir ja denken können. Also was wollen sie?'' ,, Warum hast du mir die Schokolade geschickt und woher wusstest du welche Sorte ich am liebsten esse?'', fragte er mich und kam einige Schritte auf mich zu. ,, Ich wollte mich bei ihnen entschuldigen, wegen der gebrochenen Nase und das Andere bleibt mein Geheimnis.'' ,, Du hättest auch vorbei kommen können.'' ,, Black hätte mich nie in der Nähe von ihnen gelassen, nicht nach der Sache.'' ,, Du kannst mich auch James nenne.'' ,, Nein, danke. Ich muss jetzt auch weiter.'', damit wollte ich an James vorbei laufen, doch er ließ mich nicht. ,, Warte, ich bringe dich zum Kerker.'' ,, Ich bin alt genug, um auf mich aufzupassen.'' ,, Trotzdem.'', meinte er mit einen Grinsen und begleitete mich wirklich. Innerlich musste ich lächeln, denn er benahm sich genau wie Harry. Mir war bewusst, dass er nicht locker lassen würde, als beschloss ich ihn etwas zu necken. ,, Da wären wir.'' ,, Vielen Dank, auch wenn es nicht nötig gewesen wäre.'', meinte ich und küsste ihn auf die Wange. Allein für sein Gesichtsausdruck war es schon wert gewesen. ,, Gute Nacht Potter.'',damit verschwand ich nach innen. ,, Wo waren sie?'', würde ich sogleich gefragt, als ich den Gemeinschaftsraum betrat. ,, Sie müssen nicht alles wissen.'', antwortete ich frech zurück und wollte auf mein Zimmer gehen. Doch Lucius hielt mich auf, indem er sich mir in den Weg stellte. ,, Für sie wäre es gesundheitlich besser, wenn sie zur Seite gehen würde.'', zischte ich ihn an und ließ meine Augen rot werden. ,, Auch wenn sie ein Vampire sein sollten, sie sollten sich an die Regeln halten.'' ,, Oh, da muss ich sie aber enttäuschen. Ich halte mich nicht an Regeln und nun gehen sie mir aus den Weg.'', knurrte ich Lucius an. Es wirkte denn er begab sich zur Seite, sodass ich endlich in mein Zimmer gehen konnte.

Am nächsten Morgen war ich sogar für meine Verhältnisse sehr früh wach, weshalb ich beschloss draußen Spazieren zu gehen. Draußen war es noch recht kühl, weshalb ich mir schnell eine Jacke herbei zauberte, natürlich Zauberstablos. Das hatte ich mir selber beigebracht und nicht einmal Harry wusste davon, er wusste vieles über mich. So in Gedanken merkte ich es etwas später, dass sich jemand sich zu mir gesellt hatte. ,, Guten Morgen Remus.'' ,, Dir auch einen guten Morgen Katharina. Darf ich dich etwas fragen?'', fragte er schüchtern und blickte auf den Boden. ,, Gewiss.'' ,, Was hast du mit James gemacht?'' ,, Wie meinst du dass? Wir haben ein wenig geredet, er bestand drauf mich zu den Kerken zu bringen und das wars.'' ,, Er ist seit gestern sehr in Gedanken und er hat nicht einmal Sirius etwas erzählt.'', darauf konnte ich nur mit den Schultern zucken. ,, Kommst du zum Frühstück?'' ,, Nein, ich lasse mir etwas bringen. Ich stehe nicht so gerne im Mittelpunkt, verstehst du, außerdem haben die meisten sicherlich angst vor mir.'', erklärte ich ihm und blieb am See stehen. ,, Das verstehe ich natürlich.'', hörte ich Remus sagen und lächelte ihn dankbar an. ,, Ich muss jetzt auch wieder los, Hagrid erwartet mich.'' ,, Verstehe, viel Spaß dabei.'' ,,Danke, bis später Remi.''

Nachdem ich Hagrid geholfen hatte, begab ich mich auf den Weg zum Unterricht, auch wenn ich lieber geschwänzt hätte. Kaum hatte ich den Gang betreten, lagen alle Augenpaare auf mir, was ich gar nicht mochte. Deshalb ließ ich meine Augen kurz Rot aufblitzen, sodass viele sich erschraken und wegsehen. Die einzigen die aber mich weiterhin beobachten waren Snape, Black, James, Peter und Remus. Ich nahm es ihnen nicht übel, immerhin bin ich Vampire und damit interessant. Nun ja, der Unterricht war langweilig und ging zum Glück schnell vorüber. Ich lief gerade einen leeren Gang entlang, als ich spürte das ich verfolgt wurde. Wie ich das so schnell bemerkt hatte? Nun ja, Tom hat mir so einiges beigebracht. Er meinte nämlich als Vampire sollte ich sowas können und vieles mehr. Genauso wie Werwölfe hatte ich ein sehr gutes Gehör. ,, Potter, wie lange wollen sie mich noch verfolgen?'', fragte ich der Person zu als er mich bis zum See verfolgt hatte. ,, Woher wusstest du, dass ich es bin?'' ,, Vampire, schon vergessen?'' ,, Nein.'' ,, Darf ich den Grund erfahren, warum sie mich verfolgen?''

 

Bitte was!?

 

,, Willst du mit mir am Wochenende nach Hogsmead gehen?'', wurde ich von James gefragt und dachte mich verhört zu haben. Fragt mich Harrys Vater wirklich gerade nach einen Date!? Tickt der noch ganz richtig!? Er sollte Lily fragen und nicht mich! Um es milde auszudrücken ich war geschockt und stand wie erstarrte da. ,, F-Fragen sie mich gerade nach einen Date?'' ,, Wenn du es sosehen willst, ja.'', meinte er direkt und blickte mich abwartend ab. ,, Wenn ich nein sage, lassen sie nicht locker, richtig? Na gut, meinetwegen.'' ,, Klasse, ich hole dich am Samstag dann ab!'', damit verschwand James und ich wusste das ich falsch gehandelt hatte. Ich muss ihn mit Lily verkuppeln egal wie, immerhin geht es um Harry!

Die restliche Tage gingen nach meinen Geschmack viel zu schnell um, sodass der Samstag vor der Tür stand. Ich hatte mir aus dem Raum der Wünsche ein schwarzes, spitzen Kleid mit Spitzenhandschuhen und schwarze High Heels besorgt. Meine blonde Haare hatte ich offen gelassen, sodass ich sie immer wieder nach hinten streichen musste, da ich mir in Hogsmead ein Haarband besorgen wollte. Ich hatte mich leicht geschminkt und meine Lippen hatten einen leichten rosa Ton dank einen Lippenstift angenommen. Dracos Kette hatte ich zum ersten Mal seit ich sie bekommen hatte abgelegt, auch wenn es mich viel Überwindung gekostet hatte. Nun wartete ich auf Potter, da ich nicht einmal wusste wann er mich abholen wollte. Egen wann wurde es mir zu tun, es waren nicht einmal 5 Minuten und ich begab mich zum Gryffindor Turm. Dort angekommen lehnte ich mich an einer Wand und wartete, während ich meine Augen schloss. Auch ohne das ich diese öffnete merkte ich das Potter und die Anderen kamen, durch Remus. Als ich meine Augen öffnete blickte ich zu ihnen und musste mich zusammen reißen nicht zu lachen. Potter und Black stand der Mund offen und sie blickten mich an als hätten sie noch nie ein Mädchen gesehen. ,, Fertig mit starren? Hallo Remus.'', begrüßte ich diesen und lächelte. ,, Wow.'', hörte ich plötzlich James flüstern und lief los. ,, Kommt ihr? Ich habe nämlich nicht den ganzen Tag zeit.'', damit liefen wir endlich los. Das ich natürlich mit meinen Aussehen alle Blicke auf mich zog, war mir bewusst. ,, Und was wirst du dir kaufen, Katharina?'', wurde ich von Remus gefragt als wir fast da waren. ,, Ein Haarband, denn meine Haare sind in der letzten Zeit ganz schön lang geworden.'', und um meine Aussage zu verstärken strich ich meine Haare wieder aus dem Gesicht. ,, Eingebildet.'', hörte ich Sirius flüstern, sodass ich ihm auf den Hinterkopf schlug. ,, Ich nehme jetzt noch mal Rücksicht, da wir im freien sind. Aber wenn sie mich noch einmal eingebildet nennen, lernen sie mich kennen und dann gnade ihnen Gott.'', meinte ich zu Black. ,, James, warum hast du die blonde Tussi überhaupt eingeladen!?'' ,, Blonde Tussi!?'' ,, Katharina, beruhige dich bitte.'', versuchte es Remus scheiterte aber kläglich. ,, Erstens ich bin nicht blond, das ist gefärbt und zweitens, wenn sie das noch einmal sagen breche ich ihnen ihr verdammtes Genick!'', knurrte ich und apparierte dann. Mit einen Plopp erschien ich dann im verbotenen Wald und setzte auf den Boden. ,, Ich will zurück.'', murmelte ich und dachte an die Anderen, sie hätten sowas nie zu mir gesagt. Klar Sirius mochte mich nicht, weil er in mir eine Gefahr für die Anderen sah, aber trotzdem behandelt man einen nicht so! ,, Katharina?'', hörte ich plötzlich jemanden fragen und sah auf. ,, Hagrid.'' ,, Was siuchst du denn hier im verbotenen Wald? Es ist doch viel zu gefährlich hier.'' ,, Für einen Vampire nicht, außerdem wollte ich etwas alleine sein.'', meinte ich während ich mich erhob. ,, Komm mit, ich lade dich auf einen Tee ein.'' ,, Vielen Dank.'', damit ging ich mit Hagrid.

Ich saß in seiner Hütte und trank einen Tee, während Hagrid etwas suchte. ,,Es ist im verbotenen Wald gefährlich, dir hätte etwas passieren können, Katharina.'' ,,Ich war dort schon so oft, mir geschieht schon nichts, keine Sorge.'', meinte ich und plötzlich klopfte es an der Türe. Hagrid öffnete diese sogleich und es überraschte mich Dumbledore zu sehen. ,, Hagrid mein lieber Freund, hast du Katharina gesehen?'' ,, Sie ist im Haus.'', antwortete er und ließ Dumbledore rein. ,, Ah Katharina, meine Vermutung dich hier zu finden hat sich also bestätigt.'' ,, Hallo Professor, was kann ich für sie tun?'' ,, Remus kam eben zu mir und war aufgelöst. Er erzählte mir du bist nach einen Streit appariert, ist da wahr?'' ,, Ja, Sir. Black und ich hatten einen Streit und da bin ich appariert. Wissen sie, wenn ich wütend werden habe ich meinen Vampire nicht so gut im Griff. Bevor ich noch jemanden verletze bin ich gegangen.'' ,, Ich verstehe. Katharina, ich suche eine Lehrerin für Muggelkunde, möchtest du die Stelle haben?'' ,, Ja, gerne. Danke.'', meinte ich und lächelte. Zwar verstand ich nicht, warum ich plötzlich eine Lehrerin werden sollte, aber ich war dankbar dafür. Am meisten freute ich mich auf mein eigens Büro, dass ich bekommen würde. Aber halt mal, woher wusste Dumbledore, dass ich so viel über Muggel wusste?

Einen Tag später hatte Dumbledore es schon verkündet, dass ich die neue Lehrerin für Muggelkunde sein würde. Zwar saß ich nicht am Lehrertisch und frühstückte, da ich immer noch nicht in die große Halle wollte, aber ich wusste auch so das er es verkünden würde. ,, Guten Morgen!'', begrüßte ich meine Schüler freundlich, die aus dem 4ten und 5ten Schuljahr waren. ,, Heute werde ich euch etwas über das Schulsystem von Muggel beibringen. Leider kann ich euch nur etwas vom deutschen Schulsystem erzählen, da ich aus Deutschland komme. In Deutschland wird man mit 6 Jahren eingeschult und nach 9 Jahren hat man dann seinen Abschluss. Es gibt aber verschiedene Zweige, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, danach kann man noch sein Abi machen und Studieren. Hat jemand eine Frage?'', fragte ich und sah wie ein Mädchen aus Gryffindor die Hand hob. ,, Ja?'' ,, Welche Fächer gibt es bei Muggel?'' ,, Das ist eine sehr gute Frage. Es gibt Deutsch, Mathe, Englisch, Chemie, Physik, Erdkunde, Informatik, Sport, Sozialkunde und wenn man möchte kann man sich noch in einen Club anmelden. Dort kann man dann zum Beispiel lernen wie man kocht.'', ratterte ich nur so hinunter und setzte mich auf meinen Schreibtisch. Ich überschlug meine Beine, da ich einen kurzen, schwarzen Faltenrock trug. Passend dazu hatte ich mir eine weiße Bluse angezogen und trug High Heels. Meine Haare hingen mir mal wieder ins Gesicht, da ich immer noch kein Haarband hatte. Ich musste mir wirklich mal eins besorgen. Das ich von den Jungs regelrecht angestarrte wurde, interessierte mich nicht wirklich. Der Unterricht verging zu meiner Verwunderung recht schnell und alle meine Schüler benahmen sich auch. ,, Es gibt keine Hausausgaben, aber ich möchte das ihr euch Gedanken darüber macht, was ich euch erzählt habe.'', damit entließ ich sie und war erleichtert.

Ich entließ endlich meine letzte Klasse und ließ mich nach hinten auf den Schreibtisch fallen. Es war anstrengend dauert auf diesen zu sitzen, da ich es so lieber hatte mit meinen Schüler zureden. Gerade wollte ich aus dem Klassenraum gehen, als mir ein Päckchen auffiel, das für mich bestimmt war, immerhin stand mein Name drauf. Meine Neugier gewann recht schnell und ich öffnete es, im Paket befand sich eine rotes Haarband. Ich war überrascht, denn außer Potter und seine Freunde wusste niemand, dass ich mir sowas kaufen wollte. Mit dem Band machte ich mir einen Pferdeschwanz und machte eine Schleife zum Schluss. Nun hingen mir meine Haare nicht mehr im Gesicht und darüber war ich froh.

Den kommenden Tag darauf musste ich am Lehrertisch sitzen und frühstücken. ,, Guten Morgen.'', begrüßte ich meine Kollegen und knabberte an meinen Toast weiter. Natürlich bemerkte ich den Blick von Remus und Potter auf mir sofort, kaum hatte sie die Halle betreten. ,, Ich wünsche noch einen guten Appetit.'', damit erhob ich mich und machte mich auf den Weg in mein Klassenraum. Am selben Abend noch, hatte ich meinen ersten Schüler da bei mir nachsitzen musste. Es war niemand anderes als James, da er egen was angestellt hatte. Warum ich nicht wusste was es war? Nun ja, er hatte den Quatsch nicht in meinen Unterricht veranstaltet, also konnte ich es nicht wissen. ,, Ja,herein!'', rief ich als es an der Tür klopfte. Keinen Augenblick später betrat James mein Büro. ,, Guten Abend, Mister Potter. Setzen sich bitte, ich habe für sie schon alles vorbereitet. Sie werden einen Text abschreiben.'', meinte ich und zeigte mit meinen Stift auf das andere Ende meines Schreibtisches. James setzte sich nachdem er mich ebenfalls begrüßt hatte und fing mit seiner Strafarbeit an. Es überraschte mich, dass er einfach so ohne widerstand sich an seine Arbeit machte. ,, Ich bin kurz weg.'', sprach ich während ich aufstand und mich in mein Schlafzimmer begab. Dort zog ich mich schnell um, da ich aus meinen Arbeitsklamotten wollte. Mit einer kurzen Hose und einen T-Shirt begab ich mich wieder zu James. Dieser saß immer noch am Schreibtisch und sah auf als ich wieder kam. Ohne zu ihm zusehen, setzte ich mich wieder und begann zu lesen. Nach einiger Zeit merkte ich das James nicht mehr schrieb, da ich das Kratzen von der Feder nicht mehr hörte, wenn sie übers Papier geführt wurde. Ich legte mein Buch zur Seite und blickte zu meinen Gegenüber. ,, Mister Potter, warum schreiben sie nicht weiter?'' ,, Ich wollte mich für Sirius entschuldigen.'' ,, Ist schon in Ordnung.'', meinte ich bloß und erhob mich. ,, Sie können gehen.'', doch er ging nicht.'' ,, Mister Potter, sie können gehen.'' ,, Ich weiß, aber ich muss mit dir reden!'', rief James plötzlich. ,, Potter, sie gehen jetzt!'', befahl ich genervt und begab mich dann einfach in mein Schlafzimmer. Leider folgte dieser mir, was mich zu Weißglut brachte. Ich rieb mir die Schläfen und sah zu James. Warum musste er sich für mich interessieren!? Er soll sich verdammt noch mal in Lily verlieben! Ich muss unbedingt mit Remus darüber reden. ,, Ich muss mit dir reden.'' ,, Ich aber nicht mit dir!'', kaum hatte ich dies gesagt, merkte ich das ich ihn geduzt hatte. Er schien es auch gemerkt zu haben, denn er fing an zu grinsen. ,, Grins nicht so doof!'', was James aber noch mehr grinsen ließ. ,, Warum bist du jetzt eine Lehrerin?'' ,, Dumbledore hat es mir angeboten und ich habe es angenommen. Warum denn nicht? Immerhin verdiene ich so Geld.'' ,, Aber jetzt kannst du mit mir nicht mehr nach Hogsmead gehen!'' ,,Oh, das tut mir aber leid.'', meinte ich ironisch und löste das Haarband aus meinen Haaren. ,, Ich bin müde und möchte jetzt gerne schlafen gehen, gute Nacht!'', damit legte ich mich einfach in mein Bett und drehte ihm den Rücken zu.

 

Keine 10 Sekunden später, bemerkte ich wie sich jemand zu mir legte und seine Arme um meinen Bauch schlang. James hatte sich doch nicht ernsthaft neben mich gelegt. ,, Tickst du noch ganz richtig!?'', schrie ich und drehte mich zu ihm um. Leider bemerkte ich zu spät, dass er mir zu nah war und ich somit genau in seine Augen blicken konnte. Wie gerne würde ich ihn eine Klatschen, aber als Lehrerin darf man das ja leider nicht. Ich bemerkte wie sein Blick von meinen Augen immer wieder zu meinen Lippen wanderten und zurück. Oh nein, bitte lass das nicht wahr sein! Er hatte sich dich nicht in mich verliebt!? Plötzlich spürte ich etwas weiches an meinen Lippen und bemerkte geschockt das James mich gerade küsste. Schneller als er schauen konnte stieß ich ihn von mir weg und sprang aus dem Bett. ,, Spinnst du!?'', fauchte ich ihn an und knurrte sogar. ,, Raus, aber sofort!'', das ließ sich James nicht zweimal sagen und rannte raus. Als ich sicher gehen konnte, das er wirklich weg war, ließ ich mich an der Wand nieder. ,, Oh Gott.'', murmelte ich vor mich hin und schloss meine Augen. Ich muss unbedingt mit Remus reden, er ist der einzige der mir noch helfen kann. Wenn ich nichts unternehmen, wird Harry nämlich nie geboren werden! Erst Harry und jetzt auch noch sein Vater, es stimmt so wie der Vater so der Sohn.

Die Nacht über hatte ich kaum geschlafen und dementsprechend war auch meine Laune am Morgen ganz schlimm. ,, Guten Morgen.'' ,, Was soll an dem Morgen gut sein?'', meinte ich bloß und ließ mich auf meinen Platz nieder. Meine Kollegen sahen mich teilweise verwirrt und entsetzt an. ,, Habe nicht geschlafen.'', versuchte ich mich zu erklären und knabberte an meiner Waffel. Das James mich regelrecht beobachtete fiel mir sofort auf, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Remus hatte ich einen Brief zukommen lassen, er würde am Abend im Raum der Wünsche auf mich warten.

Am Abend war es denn so weit und ich machte mich auf dem Weg zum Raum der Wünsche. ,, Hallo Katharina.'' ,, Hallo Rem. Ich komme gleich mal zur Sache, ich habe ein Problem und du musst mir dabei helfen.'', meinte ich während wir uns auf eine Couch setzten. ,, Um welches Problem handelt es sich?'' ,, Erst musst du was wissen, ich bin eine Zeitreisende und komme aus dem Jahr 1995, okay eigentlich aus 2016 aber das ist ne andere Geschichte.'' ,, Das habe ich mir schon gedacht.'' ,, Was?!'' ,, Du kanntest dich hier gleich so gut aus und dann das mit der heulende Hütte.'' ,, Mist, das hätte mir auffallen müssen, egal. Die Sache ist die, James hat mich gestern geküsst.'', damit sah mich Remus mit großen Augen an. ,, Das Problem ist aber ich kenne seinen Sohn, da ich mit ihm sehr gut befreundet bin und wenn er sich nicht in jemand bestimmtes verliebt, wird Harry nie geboren!'' ,, Harry?'', fragte Remus verwirrt und mir fiel auf das er ja gar nicht kennen kann. ,, James Sohn. Verstehst du was mein Problem ist?'' ,, Ja und das ist ein sehr großes Problem, wie willst du das lösen?'' ,, Wir Remus, wir.'' ,, Du musst James egen wie dazu bringen, das er nicht mehr in mich verliebt ist, komme was wolle. Zum Notfall habe ich auch noch einen Plan B.'' ,, Und der wäre?'' ,, Liebestrank.'', sprach ich nur und merkte wie Rem mich geschockt ansah. ,, A-Aber Katharina, dass können wir nicht tun!'' ,, Doch, wenn es keinen anderen Ausweg gibt, müssen wir es. Remus, ich habe schon die Vergangenheit geändert, nur weil ich hier gelandet bin, außerdem geht es hier um meinen besten Freund!'' ,, Und James ist meiner!'', rief er und stand ebenfalls auf. ,, Remus, du verstehst das nicht, wenn wir beide das nicht tun, muss ich etwas tun was mir nicht gefällt.'' ,, Das wäre?'' ,, Ich gehe zu Voldemort.'', kaum hatte ich das gesagt, wich jegliche Farbe aus seinen Gesicht, aber das war nicht das einzigste. Jemand holte tief Luft, was ich genau hörte. ,, REMUS!'', schrie ich und sah wie dieser zusammen zuckte. ,, Ich habe geschrieben das du alleine kommen sollst! Was verstehst du unter alleine?!'', damit zog ich den Unsichtbarkeitsumhang von James und Sirius. Die Beiden sahen mich geschockt an, gingen sogar einige Schritte rückwärts. ,, REMUS, ICH WILL EINE ERKLÄRUNG, SOFORT!!!'', schrie ich aufgebracht und bemerkte erst da, das Rem angefangen hat zu weinen. Meine Wut war wie weggeblasen und ich fuhr mir durch Haar. ,, Hey Rem, sorry. Der Vampire ist mal wieder mit mir durchgegangen.'', meinte ich ruhig und umarmte ihn. ,, I-Ist schon in Ordnung.'', wimmerte er. Verdammt, ich muss versuchen meine starke Aura zu kondolieren, wenn Remus in meine Nähe ist. ,, Ihr Beide wisst, dass ich eure Erinnerung löschen muss?'', wand ich mich an James und Sirius. ,, Aber-'' ,, Kein aber James! Ihr beide hättet dies alles gar nicht hören sollen und ihr wisst jetzt einfach zu viel.'' ,, Können wir denn nicht darüber reden?'' ,, Genau, da gebe ich James recht.'', mischte sich nun auch noch Sirius ein. ,, Na gut, meinetwegen! Aber wenn es nicht klappt, lösche ich eure Erinnerung!'', damit setzten wir uns hin. ,, Du kommst also aus der Zukunft?'' ,, Ja, aus dem Jahr 1995, aber das hier ist schon meine zweite Zeitreise.'' ,, U-Und du kennst meinen Sohn?'', wurde ich von James gefragt und nickte als Antwort. ,, Ja, ich und Harry sind befreundet.'' ,, Ich werde mal einen Sohn haben, das ist krass.'', murmelte James leise. ,, Ja und jetzt verliebe dich gefälligst in jemand anderen!'' ,, Nein.'' ,, James Potter!'', damit zuckte dieser zusammen. ,, Glaubst du etwa mir gefällt die ganze Situation!? Es geht nicht anders und außerdem ist Harry wie ein Bruder für mich, darum kann ich nicht zulassen, das er vielleicht nie geboren wird!'', damit begab ich mich aus dem Raum der Wünsche. ,, Ich bin nur von Idioten umgeben.'', murmelte ich vor mich hin und um nächsten Moment wurde schon alles schwarz.

 

Als meine Augen wieder aufschlug, befand ich mich in einer Zeller. ,, Ach komm schon!'', rief ich als ich feststellte, wo ich mich genau befand. //Ob Tom in seinen Zimmer ist?//, stellte ich mir die Frage, während ich die Zellentür öffnete. Eins fand ich komisch, ich begegnete niemanden. Naja besser für mich, denn so konnte ich in aller Ruhe in Toms Schlafzimmer gehen. Dort angekommen schmiss ich mich aufs Bett und schnappte mir ein Buch. Da Toms Tür mit Parsel geschützt war, konnte keiner, abgesehen von mir, ins Zimmer kommen. Es dauerte auch nicht lange, da hörte ich viele Schritte, scheinbar haben sie gemerkt das ich nicht mehr im Kerker bin. Vollidioten. Plötzlich ging die Tür auf und Tom kam hinein. Als er mich erblickte zog er sofort seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. ,,Wie sind sie hier reingekommen!?'', zischte er, was mich aber nicht interessierte. ° Ich bin durch die Tür reingekommen.°, sprach ich auf Parsel und legte das Buch zur Seite. Tom sah mich überrascht an, scheinbar hatte er nicht damit gerechnet, dass ich Parsel konnte. ,, Sie sind das Vampiremädchen.'' ,,Gut heraus gefunden Sherlok.'', meinte ich belustigt und grinste ihn an. ,, Ich heiße übriges Katharina, du kannst mich aber auch Kata nennen Tom.'', als ich seinen Namen sagte, wurden seine Augen zu schlitzen. ,, Woher kennst du meinen Namen?'' ,, Ach Tom, ich kenne dich halt.'' ,, Hör auf mich so zu nennen!'' ,, Ach komm schon Tom.'', schmollte ich vor mich hin und stand auf. Sofort merkte ich wie er seinen Blick über meinen Körper schweifen ließ. Toll, sogar in dieser Zeit ist er so. ,, Hör auf mich so zu mustern, das ist pervers!'', schrie ich ihn an. Plötzlich spürte ich einen starken Griff um meinen Hals und ich konnte genau in seine blauen Augen sehen. ,, Niemand schreit mich an.'', knurrte Tom mich an. ° Niemand außer ich Tom.°, meinte ich und ließ meine Augen kurz rot aufblitzen. Im nächsten Augenblick spürte ich seine Lippen auf meinen. Geschockt riss ich die Augen auf und biss ihm mit voller Kraft auf die Lippe, sodass diese anfing zu bluten. Sofort löste er den Kuss und wisch sich das Blut von der Lippe. ,, Du kleines Miststück hast mich gebissen!'' ,,Oh, dass tut mir aber leid.'', meinte ich bloß sarkastisch. ° Tom?° ° Oh, hallo Nagini.°, begrüßte ich diese, während sie in den Raum schlängelte. ,, Wer bist du und woher kennst du ihren Namen?!'' ,, Zeitreise.'', damit lockerte sich der Griff. ,, Interessant, du bist also eine Zeitreisende.'' ,, Yup und das ist nicht meine erste.'', und damit fing an meine Geschichte zu erzählen. Tom und ich hatten uns aufs Bett gesetzt und Nagini hatte sich neben mich gelegt. ,, Du bist also einer von meinen Todesser.'' ,, Nö, ich stehe über ihnen. Hast du mir gar nicht zugehört? Naja auf jeden Fall, will ich wieder in meine Zeit zurück.'',meinte ich traurig und dachte an Draco und die Anderen. ,, Was?'', fragte ich verwirrt, da ich Toms Blick wieder auf mich spüren konnte. ,, Werde meine Frau.'', und damit lief ich knall Rot an. ,, W-Wie bitte!?'', darauf hin verdrehte er bloß die Augen. ,, Heirate mich.'', wiederholte er sich und durchbohrte mich regelrecht mit seinen Blick. ,, Nein, das kann ich nicht,Tom.'' ,,Warum bist du schon verlobt?'' ,, Nein.'' ,,Also wirst du meine Frau.'' ,, Nein. Du bist ja noch schlimmer als dein Zukunft ich.'' ,,Ach bin ich das?'' ,, Ja, der andere Tom ist nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen.'' ,, Hä?'' ,, Er war nicht so direkt.'', erklärte ich ihm und erhob mich. ,, Ich muss jetzt zurück, sonst machen die Anderen sich noch sorgen um mich.'' ,, Das haben sie sich schon.'' ,, Tom, wie meinst du dass?'' ,, Du bist schon seit einer Woche hier.'' ,, WAS!?'', schrie ich so laut wie ich nur konnte. ,,Schrei hier nicht so rum.'' ,, Eine Woche! Verdammt, warum sagst du mir es jetzt erst!? Ich muss Remus schreiben das es mir gut geht.'' ,,Wer ist Remus?'', knurrte er und ich wusste das er eifersüchtig war. ,, Einer meiner Schüler und mein bester Freund, also in dieser Zeit.'', meinte ich bloß und suchte währenddessen Zettel und Stift. Als ich was gefunden hatte, machte ich mich gleich ans Werk einen Brief zu schreiben. ,, Du Tom, ich brauche bitte eine Eule.'', statt aber eine Antwort zu bekommen, riss er mir den Brief aus der Hand. ,,Hey!'' ,, Ich schicke ihn für dich weg.'', damit begab er sich aus dem Zimmer. Ich entschloss mich aus dem Zimmer zu begeben, da mir langweilig war. Weit kam ich leider nicht, denn ich lief Fenrir über den Weg. ,,Hey Fenrir.'', begrüßte ich den Werwolf, der mich nur perplex ansah. Als ich an ihn vorbei gehen wollte, hielt er mich mit einen festen Griff am Arm fest. ,, Dageblieben.'', knurrte er mich an. ,, Au. Fenrir, du tust mir weh!'', rief ich laut und keine 10 Sekunden später erschien Tom schon. ,, Greyback, lass sie los!'', zischte er ihn an und der Griff um mein Handgelenk löste sich. Danach zog mich Tom zu sich und schleifte mich hinter sich her. ,, Bis später Fenrir!'', rief ich diesen zu und winkte.

,, Hier.'', damit schmiss mir Tom einen Brief zu. Es waren mittlerweile einige Tage vergangen und wie ich von Fenrir erfahren hatte, wussten alle das ich dem dunklen Lord gehörte. ,, Danke.'', meinte ich bloß, während ich den Brief aufriss.

 

Liebe Katharina,

 

ich war erleichtert als ich deinen Brief gelesen habe. Als es hieß, dass du verschwunden seist habe wir einen schock bekommen. Wir haben uns riesige Sorgen um dich gemacht. Geht es dir gut? Sirius und ich hatten große Schwierigkeiten James zu beruhigen, nachdem er den Brief gelesen hatte. Wie meinst du dass, wie sollten Peter nicht vertrauen? Du weißt doch was, das sagt mir mein Gefühl. Kommst du bald wieder? Wir vermissen dich.

 

Liebe Grüße

Remus

 

Ich legte den Brief zur Seite und dachte nach. Sollte ich Remus alles erzählen? Immerhin habe ich es Tom ja auch erzählt, zwar nicht alles, aber mehr als er eigentlich wissen sollte. ,, TOM!'', schrie ich und sah wie dieser ein paar Minuten später in mein Zimmer betrat. ,,Du sollst mich doch nicht so nennen!'' ,, Jaja, ich habe eine Frage. Kann ich nach Hogwarts?'' ,, Nein.'' ,,Warum?'' ,, Ich habe nein gesagt.'', damit verließ er meinen Zimmer wieder. ,, TOM, DU BIST SO EIN IDOIT!''

,, Danke Fenrir.'', meinte ich zu diesen, da er mich zum verbotenen Wald gebracht hatte. Tom wusste nichts davon, denn er hätte mich nie gehen gelassen. ,, Holst mich dann später wieder ab?'' ,,Ja.'', meinte Fenrir bloß und verschwand. Ich sah noch einmal in seiner Richtung, bevor ich mich auf den Weg zum Gryffindorturm machte. Remus und die Anderen wussten nicht, dass ich kommen wurde, da es eine Überraschung werden sollte. Für mich war es eine Leichtigkeit in den Turm zu kommen und mich aufs James Bett zu setzen, um zu warten.

Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als jemand meinen Namen rief wachte ich auf. ,, Noch 5 Minuten.'',murmelte ich verschlafen und kuschelte mich wieder in die Decke. Doch jemand rüttelte mich an der Schulter, sodass ich meine Augen wieder öffnete. Vor mir stand James, der mich glücklich angrinste. ,, Hey, da seit ihr ja.'',meinte ich und streckte mich kurz. ,, Geht es dir gut?'', fragte mich Remus besorgt und ich nickte als Antwort. Wir unterhielten uns lange, bis sie mich überredet hatten zu Dumbledore zugehen. Nun klopfte ich an diesen Büro und wartete das er mich hinein bat. ,, Herein!'', hörte ich es und öffnete die Tür. ,, Guten Tag Professor!'' ,, Katharina, schön sie wieder zusehen.'' ,, Gleichfalls.'', damit setzte ich mich hin. ,, Sie möchten bestimmt wissen, wo ich mich die letzten Tage aufgehalten habe. Nun ja, ich war bei Tom, besser gesagt er mich entführen lassen. Zu meinen Pech wollte er nicht nicht mehr gehen lassen.'' ,,Das ist ein Problem in der Tat.'', meinte er, während er sich über den Bart strich. ,, Ich muss leider auch bald wieder los, er weiß nicht das ich mich weggeschlichen habe.'' ,, Du und Tom versteht euch scheinbar sehr gut,mhm?'' ,, Er wollte das ich seine Frau werde, also nein.'', meinte ich bloß und sah wie er mich anlächelte. ,, Sir, ich möchte nicht unfreundlich sein, aber ich musste jetzt wieder los. Fenrir wartet im verbotenen Wald auf mich, er bringt mich zurück. Zwar würde ich lieber gerne hier bleiben und wieder Lehrerin sein, aber das wurde Tom nicht gefallen.'' ,, Das verstehe ich, sie sind hier jeder Zeit Willkommen Katharina.'' ,, Vielen Dank, Sir.'', bedankte ich mich bei ihm und verließ dann das Büro.

 

-----Zeitsprung-----

 

Ich bedankte mich bei Fenrir, dass er mich zurück gebracht hatte und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer. Doch kaum hatte ich die Tür geöffnet, wollte ich wieder umkehren, denn Tom befand sich in meinen Zimmer. ,, Da geblieben!'', zischte er und ich schloss mit einen Seufzer die Tür hinter mir. ,, Wo warst du gewesen?'' ,, Draußen oder darf ich das ab heute etwa nicht mehr?'', fragte ich ihn genervt. ,, Du warst in Hogwarts!'' ,, Ja und!? Ich bin verdammt noch mal 18 Jahre alt, da darf ich doch wohl entscheiden wo ich hingehe!'', schrie ich ihn an. Tom zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. ,, Avada Kedavra!'', und dann wurde schon alles schwarz.

Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich in einen Bett. Tom hatte mich tatsächlich gekillt, wenn ich diesen erwische, dann kann er was erleben! Ich stieg aus dem Bett und stellte fest das es draußen es schon Stockfinster war. Von Tom war weit und breit nichts zu sehen, was vielleicht für ihn besser war, denn ich war sauer. Da sich niemand mehr im Manor befand, konnte ich ungehindert durch die Gänge laufen. Nach ca. 5 Minuten erreichte ich endlich mein Ziel,Toms Büro, denn in seinen Zimmer hatte ich ihn nicht vorgefunden. Ganze leise öffnete ich die Türe und erkannte das im Kamin Feuer brannte, also war ich richtig. Tom selber saß in einen Sessel und daneben stand ein kleiner Tisch mit einer Flasche Wein drauf. ° Er schläft°, hörte ich es hinter mir sagen und sah Nagini. ° Er hat sich betrunken oder? Sonst wäre er nie im Sessel eingeschlafen.° ° Warum lebst du noch? Tom hat mir erzählt, dass er dich getötet hat° ° Vampire kann man nicht töten, nur ein andere Vampire kann das oder ich begehe Selbstmord.°, erklärte ich ihr, während ich Tom zudeckte. ° Warte, Tom denkt er hat mich tatsächlich getötet?° ° Ja, ich habe ihn noch nie zu aufgelöst gesehen.°, damit sah ich zu Tom, der vor sich hin schlief. Hatte er Schuldgefühle und hatte sich deshalb betrunken? ,, Tom, wach auf.'', versuchte ich diesen wach zu rütteln und ich hatte Erfolg. Tom öffnete seine Augen, diese weiteten sich sofort, als er mich erblickte. ,, D-Du lebst!?'' ,, Du kannst mich nicht töten, egal wie oft du es versuchen wirst, es wird nicht klappen. Vampire können nur von anderen Vampiren getötet werden oder sie begehen Selbstmord.'', erklärte ich ihm und lächelte ihn an. Plötzlich fand ich mich in einer Umarmung wieder, sodass ich mich versteifte. Tom umarmte mich? Das wurde er nicht einmal tun, wenn die Welt untergehen würde. ,, Tom?'', fragte ich perplex, erwiderte aber trotzdem die Umarmung. Nach einer Weile bemerkte ich, dass er ruhig atmete, Tom war wieder eingeschlafen. Für mich war es eine Leichtigkeit ihn hochzuheben und ihn in sein Bett zu legen. Es hat wirklich was gutes, ein Vampire zu sein. ° Nagini, ich gehe kurz weg, wenn Tom aufwacht sage es ihm bitte, dass ich gleich wieder da bin.° ° Mach ich.° ° Danke.°, bedankte ich mich und machte mich auf den Weg.

 

,, Remus!'', rief ich und winkte diesem zu. Er saß mit James und Sirius, Peter unter einen Baum. ,, Katharina!'', und damit fand ich mich in einer Umarmung wieder. ,, Warum so stürmisch? Ich war doch nur einige Stunden weg.'' ,, Geht es dir gut?'', wurde ich gefragt als ich mich zu ihnen unter den Baum setzte. ,, Es geht, habe Kopfschmerzen. Naja, immerhin war ich bis vor wenigen Minuten noch tot.'' ,, Was!?'', schrien sie alle geschockt. ,, Hatte eine Auseinandersetzung mit Tom gehabt. Keine Angst, ich kann nicht sterben.'' ,, Wer ist Tom?'', fragte James mich und ich konnte die Eifersucht in seiner Stimmer heraus hören. ,,Ich meine den dunklen Lord. Was?'' ,, Ich kann es einfach nicht glauben, du redest über ihn als hätte er niemals etwas angestellt.'' ,,Okay, aber ihr dürft es niemanden erzählen. Ich wohne bei ihm.'' ,, WAS!?''

Geschockt starrten sie mich an, während ich mir versuchte nichts anmerken zu lassen. ,, D-Du wohnst bei ihm!?'' ,,Ja, wie eben schon gesagt.'' ,, U-Und du hast keine Angst?'' ,, Nein, sollte ich etwa? Ich komme sehr gut mit allen klar und er erfüllt mir fast jeden Wunsch.'', meinte ich zu ihnen gelassen. Ja, ich weiß ich rede gerade über einen Mörder, aber wenn man Tom besser kennt, dann ist er gar nicht so schlimm. ,, Du gehörst zu ihnen!'',rief Sirius und wollte seinen Zauberstab ziehen, hielt aber inne. ,, Suchst du ihn?'', fragte ich Siri und hielt seinen Zauberstab hoch. ,, Wann has-'' ,, Als du aufgesprungen bist und nun setze dich wieder hin. Nein, ich gehöre nicht zu ihnen und ich habe auch noch nie jemanden getötet. Es eher so wie bei Remus, ich als Vampire werde nicht gerne gesehen und bei Tom konnte ich unterkommen. Wo hätte ich denn sonst bitteschön hingehen sollen? James, sag jetzt nichts.'', James schloss seinen Mund wieder und schmollte vor sich hin. Darüber konnte ich bloß den Kopf schütteln, da er mich wieder an Harry erinnerte. Automatisch musste ich an Draco denken und griff mir an den Hals. ,, Oh nein!'', damit sprang ich auf. ,, Katharina, was ist dann los!?'' ,, Sie ist weg! Die Kette wo Draco mir geschenkt hat, sie ist weg!'' ,, Es ist doch nur eine Kette.'' ,, Du verstehst das nicht Sirius, sie bedeutet mir viel!'', schrie ich ihn an und die ersten Tränen liefen mir die Wangen hinunter. Draco wurde mir das nie verzeihen, wenn ich sie verloren habe. ,, Hey, nicht weinen. Wir helfen dir beim suchen.'', versuchte mich James zu trösten, aber ich schüttelte bloß den Kopf. Sie konnten mir beim suchen nicht helfen, da sie mit einen Schutz belegt war, nur ein Malfoy oder ich konnten sie anfassen. Aber wann hatte ich sie verloren? Ich hatte sie doch immer an, außer einmal wo ich sie abgenommen hatte. ,, Warum? Wir können dir doch helfen.'', hörte ich Remus sagen und drehte mich zu ihnen um. ,, Sie ist mit einen Schutz belegt, ihr könnte sie nicht aufheben, geschweige anfassen. Ich werde Tom um helfe bitten.'', damit verabschiedete ich mich von ihnen.

Schnell wischte ich mir noch die restlichen Tränen weg, bevor ich an Toms Tür klopfte und dann eintrat. ,, Tom? Ich brauche bitte deine Hilfe.'', damit weckte ich ihn auf. ,, Tom, jetzt helfe mir!'' ,,Was ist denn los?'', fragte er und setzte sich genervt auf. Der alte Tom war wieder da, zum Glück. ,, Ich habe sie verloren!'' ,,Hm?'' ,, Die Kette wo Draco mir geschenkt hat, ich muss sie finden!'' ,, Welche Kette und wer ist Draco?'' ,, Deine Eifersucht können wir jetzt nicht gebrauchen, wir müssen sie finden!!!'', schrie ich ihn an. ,, Warum ist die Kette dir so wichtig?'' ,, Weil Draco sie mir zu Valentinstag geschenkt hat und weil sie ein Erbstück von seiner Familie ist, sie bedeutet mir wirklich sehr viel.'', erklärte ich ihm sofort. ,, Dieser Draco ist also dein Freund.'', knurrte er und mir platzte der Kragen. ,, Nein, Draco ist nicht mein Freund! Trotzdem ist mir die Kette sehr wichtig und ich muss sie finden! Hol Malfoy hier her!'' ,, Warum sollte ich?'' ,, TOM! Du holst Malfoy her und zwar JETZT!''

Keine halbe Stunde später stand Lucius vor mir, okay er kniete eher vor mir. ,, Du kannst aufstehen, ich mag das unterwürfige nicht. Ich mache es kurz, ich brauche deine Hilfe. Meine Kette ist verschwunden und nur wir beide können sie anfassen, da sie mit einen Schutz belegte ist. Damit du auch alles verstehst, ich komme aus der Zukunft und dein Sohn hat mir die Kette geschenkt, weißt du welche ich meine.'' ,, Ja, meine Herrin.'' ,, Oh Gott, Lucius, nenne mich bitte nie wieder so. Das ist ja fürchterlich, du kannst mich Katharina oder Kata nennen.'', meinte ich und sah wie er die Kette aus seiner Uniform zog. ,, Wo hast du sie gefunden!?'', fragte ich ihn und riss ihm die Kette aus der Hand. Es war wirklich die wo Draco mir geschenkt hat, denn mein Name war eingraviert. ,, Ich habe sie in einen Gang in Hogwarts gefunden.'' ,, Danke!'', rief ich und umarmte ihn stürmisch, sofort versteifte sich Lucius. Ach ja, das Malfoy Verhalten, wie ich es doch vermisst habe. Nachdem ich die Umarmung löste, bedankte ich mich nochmals bei ihm und schickte Lucius dann weg. Kurz darauf kam Tom wieder in sein Büro und setzte sich an seinen Schreibtisch. ,, Was?'', fragte ich ihn und zog mir die Kette wieder an. Es war ein schönes Gefühl sie wieder zu haben und um meinen Hals zu tragen. ,, Du hast sein Gedächtnis nicht gelöscht.'' ,,Oh, jetzt wo du es sagt. Naja, kann man nicht mehr ändern.'' ,,Draco Malfoy also?'' ,, Ja, du hast also gelauscht. Das tut man nicht Tom.'', motzte ich ihn, worauf hin er nur die Augen verdrehte.

Glücklich die Kette wieder zu haben, schrieb ich Remus einen Brief, damit sie sich keine Sorgen machten mussten. ,, Glücklich bist du ja noch nerviger.'' ,, Ach Tom, du hast mich noch nicht wütend erlebt und das willst du auch lieber nicht.'', damit begab ich mich nach draußen in den Garten. Okay, man konnte es eher einen Park statt einen Garten nennen, so groß war es. Ich lief an den vielen Rosensträucher vorbei, die ich selber gepflanzt hatte, Toms Kommentar dazu wollte ihr lieber nicht wissen. Plötzlich ertönte ein hoch klingender Schrei, sodass ich zusammen zuckte. Was zum Teufel war das?

 

Ach komm schon! Warum immer ich!?

 

Wieder ertönte der selbe Schrei und ich beschloss lieber wieder rein zu gehen, vorsichtshalber. ,, Tom, was war das?'', fragte ich diesen sogleich, als wir uns im Gang trafen. ,, Ich weiß es nicht.'' ,, Was!? Du weißt es nicht, aber du doch alles!'' ,,Diesmal aber nicht.'' ,, My Lord!'' ,, Was!?'', zischte er einen seiner Diener(?) an. ,, Ein Drache ist draußen.'' ,, Ein Drache?'' ,, Ja, mein Lord.'' ,, Du bliebst hier!'', befahl er mir sogleich und lief nach draußen. ,, Wann habe ich je auf dich gehört?'', fragte ich leise und lief ihm hinterher. Draußen angekommen blieb ich ruckartig stehen, ich konnte es nicht glauben. Das war nicht nur ein Drache, das war Eragon! Aber wie kann das sein, wie kommt er in diese Zeit!? Gerade wollte Tom seinen Zauberstab erheben, als ich ihn davon abhielt. ,, Wag es nicht! Das ist Eragon, mein Drache!'', und damit herrschte Stille. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können und Tom sah mich an als wäre ich bekloppt. ,, Dein Drache?'' ,, Ja, mein Drache und Eragon ist gerade mal so gefährlich wie ein Hund.'', damit ging ich auf Eragon zu. ,, Siehst du! Er ist harmlos.'' ,, Verschwindet!'', schrie Tom seine Anhänger an, die sich das nicht zweimal sagen ließen. ,, Du hättest mir auch früher sagen können, das du ein Drache besitzt.'' ,, Ich wusste doch nicht einmal, das er in dieser Zeit ist.'', versuchte ich mich zu verteidigen, was aber scheiderte. Ich wusste das ich Tom egen wie beruhigen musste, also küsste ich ihn schnell und begab mich dann wieder zu Eragon. Dieser schmiegte sich mit seinen Kopf an meinen und ich fuhr ihm durch die Schuppen. ,, Ich habe dich auch vermisst.'', flüsterte ich und schmiegte mich an ihn. Doch immer stellte ich mir eine Frage, wie kam er in diese Zeit? ,, Ruhig.'', meinte ich als Eragon anfing nach Tom zu schnappen. ,, Ich dachte er sei harmlos.'' ,, Das hat er bei dir schon immer gemacht, keine Ahnung woran das liegt.'' ,, Hast du noch egen welche Haustiere, von den ich wissen sollte?'' ,, Nein, Eragon ist das Einzige. Schau mich nicht so an, immerhin hast du mir ihn Geschenkt.'' ,, Ach habe ich das?'' ,, Ja, als ich zugestimmt habe ein Todesser zu werden.'', erklärte ich ihm, während er immer mehr auf mich zu kam. Tom beugte sich zu mir hinunter und wollte mich küssen, als Eragon plötzlich ihn mit seinen Drachenschwanz traf. ,, Eragon!'', schimpfte ich mit diesem. Warum hatte er das gemacht? Okay, Tom wollte mich küssen, aber sonst benimmt er sich doch auch nicht so in Toms Nähe. Sieht er vielleicht in den anderen Tom eine Gefahr? Hoffentlich nicht, denn dann hätte ich ein Problem.

 

Einige Zeit später

 

,, Du Tom, ich gehe kurz weg. Passe bitte auf Eragon auf.'', damit ging ich einfach ohne auf eine Antwort von ihm zu warten. Mir war bewusst das Tom mich nie gehen lassen würde, denn nach seiner Meinung her gehörte ich ihm ja. Es fehlt nur noch, dass er mir ein Halsband umlegt und das würde ich ihm sogar zutrauen.

,, REMUS!'', rief ich und winkte diesen zu. ,, Katharina!'', und damit fand ich mich in einer Umarmung wieder. ,, James, Luft!'' ,, Sorry.'', meinter dieser und kratzte sich verlegen am Kopf. ,, Wollen wir ein wenig Spazieren gehen?'' ,, Gerne.'', meinte Remus und Sirius murmelte bloß etwas. ,, Wo habt ihr den Peter gelassen.'' ,, Er muss nachsitzen.'' ,, Achso, dann können wir ja.'', meinte ich bloß zu ihnen. ,, Und wie geht es dir?'' ,, Ganz gut, seit Eragon aufgedacht ist, habe ich nur Stress mit Tom.'' ,, Eragon?'' ,, Mein Drache.'' ,,DEIN WAS!?'' ,, Mein Drache, was ist denn schon dabei?'' ,, Du hast einen Drachen, ich wiederhole einen DRACHEN!'', meinte Sirius aufgebracht und fuchtelte mit seinen Händen herum. ,, Ein Drache kann man nicht sagen, eher wie ein großer Hund. Eragon ist sehr gut erzogen und ich habe ihn schon seit er ein Ei ist.'', versuchte ich zu erklären und verdrehte die Augen. ,, Und warum hast du Stress mit du weißt schon?'', wurde ich von James gefragt. ,, Tom, er heißt Tom. Nun ja, Eragon mag Tom nicht besonders und ich weiß nicht warum, es war schon immer so gewesen.'', erklärte ich ihnen und setzte mich unter einen Baum hin. ,, Warte, dass heißt aber das er auch aus der Zukunft stammt.'' ,, Genau Remus, dies widerum versehe ich nicht. Wie kam er hier her? Wie konnte er mich finden? Die Fragen stelle ich mir immer wieder.'' ,, Und was hast du jetzt vor?'' ,, Gute Frage, nächste Frage. Muss auch bald wieder los, ich will die Beiden nicht so lange alleine lassen.'', damit erhob ich mich wieder und verabschiedete mich von ihnen.

,, Du Mistvieh!'' ,, TOM!'', schrie ich aufgebracht, als ich sah wie dieser seinen Zauberstab gegen Eragon richtete. ,, Lass den Zauberstab sinken, sofort!'', knurrte ich aufgebracht, sodass er meinen Befehl nach kam. ,, Was ist denn passiert?'' ,, Es hat mich gebissen!'' ,, Eragon, du sollst doch Tom nicht beißen und oder verletzen.'', motzte ich ihn an, worauf hin er seinen Kopf senkte. ,, Man kann euch nicht einmal alleine lassen!'' ,, Wo warst du überhaupt?!'' ,, Bei meinen Freunden, keine Angst niemand außer Remus, Sirius und James haben mich gesehen. Sei mal nicht so Eifersüchtig.'', meinte ich genervt zu ihm. ,, Ich bin nicht Eifersüchtig!'' ,, Jaja und jetzt lass uns rein gehen, gleich fängt es an zu regnen.'', und das tat es auch. Eragon begab sich wieder in den Wald, dort lebte er. Tom begab sich gleich wieder in sein Büro, weshalb ich mich in mein Zimmer begab. ° Hallo Katharina° ° Oh, hallo Nagini. Warum bist du in meinn Zimmer?° ° Tom benimmt sich komisch.°, meinte sie zu mir besorgt. ° Wie meinst du dass? Er benimmt sich komisch, also ich merke nichts.° ° Du kennst ihn auch nicht schon Jahre lang. Ich mache mir wirklich sorgen um ihn.° ° Okay, ich schau mal nach ihm.° ° Danke.°, zischelte sie und rollte sich wieder zusammen. Da ich nichts aufschieben wollte, begab ich mich gleich zu Tom. ,, Tom? Ich komme rein, okay?'', damit öffnete ich einfach die Tür und musste festellen das er sich nicht mehr in seinen Büro befand. Also begab ich mich zu seinen Zimmer, wo ich schon von draußen Geräuche wahr nahm. Kurz lauschte ich, bevor ich die Tür öffnete. ,, Tom?'' ,, Was!?'' ,, Verdammt, zieh dir was an!'' ,, Du bist du einfach reingekommen.'' ,, Woher soll ich bitte schön denn wissen, das du im Bad warst!? Ich weiß doch auch nicht immer alles!'' ,, Dir gefällt es doch!'' ,, Nie im Leben, nur in deinen Träumen Tom!'', schrie ich und hielt mir immer noch die Augen zu. Auch ohne hinzu sehen, wusste ich das er Grinste. ,, Grinst nicht zu doof! Ich bin hier, weil ich mir reden will.'' ,, Und um was?'', fragte er und ich vernahm schritte, die auf mich zukamen. ,, Nagini macht sich sorgen um dich, sie meint du benimmst dich komisch.'' ,, Ach meint sie das?'' ,, Ja, si-'', weiter kam ich nicht, da seine Lippen schon auf meinen lagen. Wie aus Reflex versuche ich Tom von mir zu drücken und somit den Kuss zu lösen, denn er versuchte zu vertiefen. Natürlich hätte ich ihn einfach wegschubsen können, stark genau als Vampire war ich ja. Seine Hand packte mich am Genick und verhinderte somit das ich den Kuss löste. ,, Gehöre mir!'', hauchte er gegen meine Lippen, als er sich von mir löste, bevor er seine Lippen wieder auf meine legte.

Innerlich rang ich mit mir, ob ich den Kuss erwidern sollte oder nicht. Tom biss mir auf die Lippe, sodass ich sie automatisch öffnete, was er sofort ausnutzte. Seine Zunge glitt in meinen Mund und forderte mich somit auf den Kuss zu erwidern, was ich auch nach kurzen überlegen tat. Mir entwischte ein Stöhnen, als Toms Hand unter mein Oberteil glitt. Er strich mir über die Seite, bevor er mir meinen Kapuzenpullover über den Kopf zof und mich an die Wand presste. ,, Tom.'' ,, Stöhne für mich.'', hauchte er mir gegen die Lippen und verschloss sie wieder mit seinen. Ich vergrub meine Fingernägel in seine Schulter, als er begann meinen Hals zu liebkosen. ,, N-Nicht.'', stöhnte ich, während ich versuchte ihn ein wenig von mir zu schieben. Tom versuchte meinen BH zu öffnen, doch er schaffte es nicht, was mich zu lachen brachte. ,, Lach nicht!'', zischte er, packte mich und schmiss mich aufs Bett. ,, Er geht vorne auf.'', brachte ich unter lachen hervor. Mit einen klicken war ich meinen BH los und Tom befand sich über mich. ,, Ganz schon flach.'', damit grinste er mich an, worauf hin ich ihn auf den Kopf schlug. Um ja kein Ton von mir zu geben, biss ich mir auf die Lippe, was Tom aber ganz und gar nicht gefiel. ,, Du sollst für mich stöhnen!'', knurrte er und fing an mit meinen Brusten zu spielen. Nun stöhnte ich laut auf, während ich meinen Rucken etwas bog. Sein Grinsen konnte ich auf meine Haut spüren, bevor er sie liebkoste und immer wieder nach unten ging. Mit einen Schwung seines Zauberstabes lag ich nackt vor ihm, sodass ich beschämt den Kopf zur Seite legte. ,, Du bist wunderschön.'', hörte ich ihn sagen. Tom spreize meine Beine und legte sich dazwischen. ,, Warte!'', schrie ich als mir bewusst wurde was er vor hatte. ,,Warum sollte ich?'' ,, I-Ich bin noch Jungfrau.'', stotterte ich beschämt und spürte wie die Rote in meinen Wangen zunahm. ,, Was?'', damit richtete er sich auf und zog mich gleich mit. ,, Warum hast du das nicht früher gesagt!?'' ,, Du hast mich doch nicht einmal ausreden lassen, wie hätte ich dir das sagen sollen.'', meinte ich zu ihm, während ich eine Decke über mich zog. Tom fuhr sich durch die Haare, als mir plötzlich was auffiel. ,, Warum hast du aufgehört, als ich meinte ich sei noch Jungfrau?'', darauf bekam ich aber keine Antwort. Mit einen Wink meiner Hand, war ich wieder angezogen und stieg aus dem Bett. ,, Was?'', fragte ich Tom, da dieser mich ansah als hätte er eben einen Geist gesehen. ,, Du kannst Zauberstablos zaubern!?'' ,, Ja, natürlich. Immerhin bin ich ein Vampire, da sollte ich ja sowas können.'', damit begab ich aus seinen Zimmer.

Weil ich Tom auf keinen Fall begegnen wollte, begab ich mich in den Garten, denn dort fühlte ich mich sehr wohl. ,, Hey Eragon.'', meinte ich zu diesem, als er auf mich zu kam.,, Na, willst du auch bald wieder zurück? Ich vermisse die Anderen auch, besonders Harry und Draco.'', erzählte ich ihm alles, während ich über seine Schuppen strich, die in der Sonne Blau glitzerten. ,, Aber bevor wir zurück können, muss ich packen dass sich James in Lily verliebt und dass um jeden Preis.'' ,, Wer ist Harry?'', hörte ich plötzlich die Stimme von Tom hinter mir fragen. ,, Ein Freund.'' ,, Ein Freund? So wie dieser Draco?'' ,, Ja, so wie Draco. Zufrieden!?'' ,, Ja.'', meinte er und ich auch ohne hinzusehen, wusste ich das er Grinste. Tom strich mir einige Haare aus den Nacken, nur um diesen zu liebkosen. ,, Du willst wieder zurück in deine Zeit.'' ,, Ja, immerhin gehöre ich hier nicht hin und ich vermisse die Anderen sehr, immerhin sind sie meine Freunde.'' ,, Wie bin ich in der Zukunft?'', stellte er mir die Frage, während er seine Arme um mich schlang. ,, Genau wie jetzt, nur das du die Eltern meines besten Freunds getötet hast.'' ,, Ach, werde ich das?'' ,, Ja, das wirst du. Am liebsten würde ich dir sagen, dass du es nicht tun sollst, aber damit würde ich die Zukunft verändern.'' ,, Du willst also die Zukunft nicht verändern, warum?'' ,, Würde ich es tun, dann würde sich nicht nur meine Zukunft verändern, sondern auch die von den Anderen. Vielleicht würde es für manche gut aussfallen, aber für Andere vielleicht auch wieder nicht.'', erklärte ich ihm und befreite mich gleichzeitig. ,, Also hilft du mir wieder in die Zukunft zu gelangen oder nicht?'' ,, Ich schaue was ich machen kann.'' ,, Das klingt schon fast wie ein nein, Tom. Bitte es ist mir wichtig, tust für mich.'', und damit hatte ich ihn. Tom konnte mir einfach keinen Wunsch abschlagen und dass wusste auch er selber.

Am Abend saß ich in meinen Zimmer und sah aus dem Fenster. Sogar von dort aus, konnte ich Eragon im Wald erkennen. Ich spürte dass er sich sorgen um mich machte, was ich auch ein wenig verstehen konnte. Mal wieder fasste ich mir an den Hals,um sicher zu gehen, ob die Kette noch da wahr, ich wollte sie kein zweites Mal verlieren. Mit erschien plötzlich eine Hauselfe vor mir, sodass ich mich erschrak. ,, Mimi, was ist denn los?'', fragte ich sie und hüpfte von der Fensterbank hinunter. ,, Der Meister schickt Mimi, sie sollen schnell kommen.'' ,, Danke, das werde ich.'', damit lief ich schon aus meinem Zimmer. ,, Was ist denn los?'', fragte ich sogleich, als ich einfach in Toms Büro rein stürmte. ,, Ich habe da etwas gefunden.'' ,, Und das wäre?'' ,, Wie du zurück kannst.'', beantworte er die Frage und trank einen Schluck Wein. ,, Tom, ich habe nicht ewig Zeit, also wie komme ich zurück?'' ,, Zeitumkehrer.'', meinte er belustig, ich dagegen verpasste mir ein Facepalm. Warum war ich nicht selber darauf gekommen?! ,, Du hast zufällig keinen oder?'' ,, Nein, aber ich weiß das im Ministerium einer ist.'' ,, Es gibt einen Hacken, habe ich recht.'' ,, Ja, du musst dort selber rein.'' ,, Bitte was!? Tom, du schnappen mich schneller als sonst was.'' ,, Kämpfe.'' ,, Dann würde ich aber alle töten und das möchte ich nicht!'', zischte ich laut. ,, Es ist deine Entscheidung.''

,, JAMES!'', und damit fiel genau dieser aus seinen Bett. ,, Au! Katharina, was suchst du denn hier?'' ,, Ich wollte dich fragen, ob ich mir deinen Unsichtbarkeitsumhang ausleihen kann.'', meinte ich und setzte mich auf sein Bett. Das ich die Anderen geweckt hatte, interessierte mich nicht wirklich, denn immerhin war 6 Uhr in der Früh. ,, Ja klar. Hier.'' ,, Danke.'' ,, Was hast du eigentlich damit vor?'' ,, Ich breche damit ins Ministerium ein.'' ,, Achso....Halt warte! Was!?'' ,, Tom hat mir verraten wie ich wieder in die Zukunft komme, ich brauche einen Zeitumkehrer und der ist im Ministerium. D.h. ich breche dort ein, klaue mir ihn und schleiche mich wieder raus.'' ,, Du kommst aber wieder oder?'', fragte mich die Stimme von Remus, als ich gerade gehen wollte. ,, Natürlich, immerhin muss ich mich bei euch verabschieden.''

,, Fuck!'', rief ich und rannte um mein Leben. Ja, ich wurde entdeckt, gerade als ich den Zeitumkehrer klauen wollte. Wir war klar das ich keine andere Wahl hatte und diesen sofort einsetzen musste. Dabei wollte ich mich doch eigentlich bei den Anderen verabschieden, aber das konnte ich nun vergessen. Kurz blickte ich hinter mir, bevor ich die Zeituhr öffters drehte.

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 27.09.2016

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