,, Störe ich?'', fragte Suga und sah uns abwechselnd an. ,, Nein.'', meinte V nur und küsste mich noch kurz zur Aufmunterung auf die Wange, bevor er aus meinen Zimmer verschwand. ,, Was wolltest du denn von mir?'', damit wand ich mich zu Suga, dieser stand immer nur im Türrahmen. ,, Ich wollte dich was fragen, aber das hat sich erledigt.'', höre ich da etwa Eifersucht aus seiner Stimme heraus. Ach was, das bilde ich mir bestimmt nur ein. Suga wäre doch nie eifersüchtig auf V, weshalb auch? Suga ist zu 100% Hetero, das weiß ich ganz genau. Warum muss im Leben auch alles so schwer sein?
Es war kurz nach Mitternacht, als ich auf meinen Wecker sah. Aus egen einen Grund konnte ich einfach nicht einschlafen. Ich hatte schon alles versucht, eine warme Milch getrunken, Cookies gezählt und sogar Einschlaflieder gehört, aber nichts klappte! Seufzend ließ ich mich in mein Nyan Cat Kissen fallen und dachte nach. Ob einer der Anderen noch wach war, genauso wie ich? Um genau dies heraus zu finden, schlich ich mich aus meinen Zimmer und lugte vorsichtig bei jeden hinein. Nur bei V hatte ich Glück, denn der lag im Bett und zockte auf seinen Handy. ,, Hey Kookie, komm doch rein.'', meinte er als er mich entdeckte. Leise schloss ich die Tür hinter mir und lege mich neben V hin. ,, Kannst du auch nicht schlafen?'', fragte er mich und bekam nur ein Nicken von mir. ,, Ja. Ich weiß nicht warum, aber ich kann nicht einschlafen.'' ,, Beschäftigt dich die Sache mit Suga?'' ,, Ja.'', gestand ich ihm und ließ mein Kopf in Vs Kissen versinken. ,, Ich habe Angst, das mit meinen Geständnis alles zerstöre.'' ,, Ach Kleiner, es wird bestimmt nicht alles zerstören. Jetzt schlaf endlich, wir müssen wieder sehr früh raus.'', meinte V nur und schaltete seine Nachttischlampe aus. ,, Du V?'' ,, Ja?'' ,, Danke für alles.''
Am nächsten Morgen wachte ich durch V auf, der sich bewegte. Unbewusst hatte ich mich an ihn gekuschelt und sah nur verschwommen wie jemand aus den Zimmer stürmte. ,, Wer war das?'', fragte ich verschlafen und gähnte. ,, Suga, er sollte mich wecken. Das ist aber jetzt egal, steh auf. Wir müssen in einer Stunde los.'' ,, Will aber nicht!'' ,, Jetzt stell dich nicht so an!'', und damit war ich die Decke los. ,, Jaja.'' ,, Du weißt was das heißt.'' ,, V!''
Nach dem wir gefrühstückt hatten, wo Suga als einziger fehlte, machten wir uns auf den Weg. Ich mochte keine Autogrammstunden, denn da flirteten Mädchen immer mit meinen Suga. Ja, ich bezeichnete ihn schon als meins! Obwohl es nie dazu kommen wird, nicht einmal in hundert Jahren. Naja auf jeden Fall lächelte ich jedes Mädchen an, das ein Autogramm von mir wollte und schoss einige Fotos. Ihr könnt gar nicht glauben wie froh ich war, als es endlich vorbei war. Ich hätte am liebsten gejubelt und wäre auf und ab gehüpft. ,, Leute, ich und Jungkook haben noch etwas vor.'', meinte V plötzlich als ich ins Auto einsteigen wollte. ,, Haben wir?'' ,, Ja.'', und damit zog mich V schon hinter sich her. Was hat der denn jetzt bloß vor? Das fand ich recht schnell heraus, denn wir standen keine fünfzehn Minuten später vor einen Einkaufzentrum. ,, Dein ernst?'' ,, Ja.'' ,, Was wollen wir denn da drin?'', fragte ich und hoffte er würde nicht das sagen, was ich dachte. ,, Shoppen!'', verdammt ich wusste es!
Es vergingen bestimmt mehrere Stunden, bis V mich endlich entließ. Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen und die ganzen Tüten neben der Couch. Es waren bestimmt über 10 Stück, V hatte mich in dutzende von Klamottenläden geschleppt. Alter, der ist ja schlimmer als ein Mädchen, wenn es ums Shoppen geht. Aber V meinte ich müsste mich für Suga sexy haft anziehen. Im ersten Moment dachte ich ernsthaft, das er mich verarschen wollte. Leider war es nicht der Fall gewesen. ,,Jungkook!'' ,, Hab erbarmen mit mir, V.'' ,, Nein und jetzt komm mit.'', damit schnappte er sich meine Tüten und schleppte mich in sein Zimmer. ,, So Kookie, also das wirst du morgen früh tragen.'', meinte er nur und zeigte mir eine schwarze, enge Jeans und ein wirklich sehr anliegendes, ebenfalls schwarzes T-shirt. ,, Muss ich?'' ,, Ja!'', und damit war mein Schicksal beschlossen.
Ich tat was V mir sagte und zog am nächsten Morgen genau das an, was er mir raus gelegt hatte. Also egen wie fühle ich mich deswegen wie ein fünf Jähriger, also das mit den Klamotten raus legen. ,, Guten Morgen.'', begrüßte ich die Anderen und sah wie sich Suga an sein Getränk verschluckte. ,,Man Jungkook, du siehst aber heiß aus. Gehst du heute aus?'' ,, Jungkook und ich wollten heute ins Kino gehen.'', meinte V bevor ich überhaupt antworten hätte können. Warte, was!? Was sagt V da überhaupt, davon weiß ich ja gar nichts! Der kann doch nicht einfach für mich immer entscheiden, ich bin alt genug. ,, V, das-'', weiter kam ich erst gar nicht, da er mir den Mund zuhielt. ,, Spiele einfach mit.'', flüsterte er mir und Ohr und ich nickte einfach. Oh je, auf was lasse ich mich da bloß ein?
So kam es das ich etwas später mit V im Kino war. ,, Kannst du mich das nächste Mal bitte vorwarnen!?'' ,, Das von vorhin war eine Kurzschlussreaktion.'' ,, Wegen was?'', fragte ich verwirrt und sah ihn gespannt an. ,, Ich habe etwas bemerkt, ist aber nicht wichtig. Lass uns lieber den Film genießen, in den nächsten Tagen haben wir viel zu tun.'', und kaum hatte er zu ende gesprochen, begann auch schon der Film. Aber als ich sah, was für ein Film es war, wäre ich am liebsten aufgesprungen und raus gerannt. Ich hasse Horrorfilme! Warum tut V mir das an? Er weiß doch das ich solche Filme hasse. Sofort suchte ich etwas im ja nichts vom Film zu sehen, fand aber leider nichts. Naja, immerhin lenkte es mich von meinen Problem mit Suga ab, auch wenn ich jetzt schon weiß, das ich Alpträume davon bekomme.
,, Der Film war klasse!'' ,, Aha.'', meinte ich nur und versuchte die blutigen Szenen aus dem Film zu vergessen. ,, Du V?'' ,, Ja, was ist?'' ,, Glaubst du ich sollte mir Suga aus dem Kopf schlagen?'' ,, Ach Jungkook, warte ab, alles wird sich zum Guten wenden. Vertrau mir einfach.'' ,, Wenn du meinst.'', meinte ich nur und dachte über seine Worte nach. Ob sich wirklich alles zum Guten wenden wird?
Also langsam mache ich mir sorgen um Suga, er war nicht beim Abendessen. Es gab sogar sein lieblings Gericht, was ich extra für ihn gekocht hatte und eine Stunde in der Küche gestanden hatte. Hilfesuchend sah ich zu V hinüber, er verstand sofort in nickte kurz. Nach dem Essen, gingen wir gemeinsam in sein Zimmer. ,, Kookie, was ist denn los?'' ,, Suga, ich habe das Gefühl das er mich meidet.'', meinte ich und versuchte nicht zu heulen, denn mir war danach zu mute. ,, Hey, nicht weinen, ja? Alles wird gut gehen Kookie. Das habe ich dir doch versprochen.'', V nahm mich tröstend in den Arm und strich mir über den Rücken. Ich konnte nicht mehr und krallte mich in sein Shirt. Warum kann ich nicht einfach glücklich mit Suga sein, mehr verlange ich doch gar nicht. Nur am Rande bekam ich mit, wie V mit jemanden redete. ,, Wer war das?'', fragte ich und strich mir die Tränen weg. ,, Ist nicht so wichtig, du legst dich lieber hin. Wir haben morgen viel vor.'' ,, V?'' ,, Ja?'' ,, Kann ich bei dir schlafen?'' ,, Natürlich.''
Ich wachte mehrmals in der Nacht wegen Alpträume auf, hatte es doch gewusst. Darum sehe ich mir auch nie Horrorfilme an. Da ich nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich mir was zum trinken zu holen. Zum Glück schläft V immer so fest, denn so konnte ich mich aus dem Zimmer schleichen. Gerade als ich an Sugas Zimmer vorbei ging, konnte ich zwei Stimmen flüstern hören. Ganz leise öffnete ich die Tür und konnte Suga und zu meiner Verwundung J-Hope sehen. Wir haben es mitten in der Nacht. Warum waren sie noch wach und vor allem was machen sie da? Plötzlich umarmte Suga J-Hope was mir ein Stich ins Herz verpasste. Hatten die Zwei etwas miteinander? Dieser Gedanke ließ mich traurig stimmen, weshalb ich die Türe wieder schloss. Leise schlich ich mich zurück in Vs Zimmer zurück und vergrub mein Gesicht ins Kissen. V sollte nicht mitbekommen, das ich wieder weinte. Ich sollte mir den Rapper wirklich aus den Kopf schlagen.
Ich hielt mich an meinen Gedanken fest und mied Suga. Als V mich deswegen beim Mittagessen ansprach, antwortete ich ihm nicht. Kein Wort redete ich mit dem Rapper und wenn doch, dann nur wenn es nötig war. Ich wollte ihn einfach nur noch vergessen.
Ich war sauer und zwar richtig. Da Versuchte Suga ernsthaft mich mit einen Cooki zu bestechen, wie konnte er es bloß wagen!? Und dann ging er auch noch mit J-Hope weg. Zum Glück versuchte mich V mit einen Filmabend auf andere Gedanken zu bringen. ,, Jungkook, was ist den los mit dir?'' ,, Es ist nichts V.'' ,, Ich bin nicht blind also?'' ,, Ich will Suga vergessen.'' ,, Du willst was!? Warum dass denn auf einmal, ich dachte du liebst ihn?'' ,, Das tu ich doch, aber ich glaube er hat was mit J-Hope an laufen.'', meinte ich und versuchte nicht zu weinen. Was aber scheiterte, denn kurz darauf spürte ich schon wie mir die ersten Tränen hinunter fließen. ,, Nicht weinen Kookie.'', hörte ich den Älteren sagen und spürte wie er mir die Tränen weg wischte. Zum Glück war es schon spät und die Anderen im Bett. Auf einmal hörten wir wie die Tür aufgeschlossen würde und die Stimmen von Suga und J-Hope. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, hatte mich V zu sich gezogen und küsste mich. Wie automatisch schloss ich die Augen, auch wenn ich es gar nicht wollte. Warum tut V das? Doch weiter nachdenken konnte ich nicht, denn V wurde von mir gerissen und hielt sich keinen Augenblick später die Nase. Geschockt sah ich Suga an, der vor V stand und sich auf die Lippe biss. ,, Sag mal spinnst du!?'', schrie V den Rapper an und hielt sich immer noch die Nase. Ich brauchte kurz, bis ich verstand. Suga hatte V eine reingehauen. ,, Warte ich hole dir was kühles!'', meinte ich und sprang von der Couch. Schnell holte ich einen Kühlakku für V und übergab ihn diesen. ,, Was soll das Suga!?'', fragte ich den Rapper wütend und stellte mich zwischen ihm und V. ,, Er hat dich geküsst!'' ,, Ja und? Es geht dich nicht an, was zwischen mir und V ist!'', knurrte ich und gab ihn eine Ohrfeige. ,, Jungkook, lass uns lieber gehen.'', meinte V und nahm mich am Arm. Mir war bewusst, das er damit schlimmes verhindern wollte, deshalb ließ ich mich von ihm in mein Zimmer bringen. ,, Geht es?'', fragte ich ihn, nachdem wir uns aufs Bett gesetzt hatten. ,, Ja, auch wenn er ganz schön zugeschlagen hatte.'' ,, W-Warum hast du mich geküsst?'', damit sprach ich das Thema an, was ich eigentlich vermeiden wollte. ,, Eigentlich wollte ich Suga nur eifersüchtig machen, naja hatte schon mal bessere Pläne gehabt.'', V wollte damit die Situation auflockern, schaffte es aber nicht.
Am nächsten Morgen saß Suga nicht mit am Frühstückstisch, was mich beunruhigte. Vielleicht hätte ich ihn keine Ohrfeige verpassen dürfen, okay er hatte V eine rein geschlagen, aber trotzdem. ,, Ich schaue mal nach Suga.'', meinte ich zu den Anderen und stand auf. Kurz klopfte ich an, bevor ich das Zimmer des Rappers betrat. Dieser schlief aber noch, auch wenn unruhig. ,, Suga, aufstehen.'', damit versuchte ich ihn zu wecken, was aber nicht klappte. Leicht strich ich ihm über die Wange und stellte fest das er wohl geweint haben musste. War ich etwa dran schuld? Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, das Suga wegen mir weinte. Er sollte lächeln, lachen und uns alle aufheitern. Leicht beugte ich mich nach unten, um meinen heimlichen Schwarm einen Kuss auf die Stirn zu geben. Sofort schlief Suga ruhige, was mich lächeln ließ. Vielleicht hat V recht und ich sollte nicht so schnell aufgeben. Da der Rapper bestimmt noch etwas länger schlafen würde, beschloss ich ihm ein Tablett mit Essen ins Zimmer zu tragen. Schnell schrieb ich auf einen Zettel, das es mir mit der Ohrfeige leid tut und das der Auftritt auf morgen verschoben wurde. Hoffentlich nimmt er meine Entschuldigung an, denn es tat mir wirklich leid. Ich wollte ihn nicht schlagen, aber das mit V hatte mich wütend gemacht. ,, Und tat deine Nase noch weh?'', fragte ich V, der gerade einen Film sah. ,, Ein wenig, was hast du mit dem Tablett gemacht?'' ,, Ich habe es ihn sein Zimmer gestellt, so gesehen als Wiedergutmachung. Ich hoffe er verzeiht mir.'' ,, Das wird er, keine Sorge.'', meinte der Ältere bloß und wuschelte mir durch die Haare. Gerade als der Film zu ende war, hörte ich wie jemand eine Tür aufriss. Schnell fand ich heraus, wer es gewesen war, niemand anderes als Suga. Dieser schlitterte ins Wohnzimmer und umarmte mich stürmisch, dabei saß ich noch auf der Couch. ,, Ich nehme deine Entschuldigung an Jungkook. Tut mir leid V, wegen gestern.'' ,, Schon vergessen Suga, ist ja nicht schlimmes passiert.'', winkte V ab und streckte sich kurz, bevor er verschwand. ,, Du hast geweint.'', meldete ich mich nach wenigen Minuten, indem wir nichts gesagt hatten zuwort. ,, Ja.'', gab Suga zögerlich zu und lächelte mich an. Ich wusste nicht warum, aber ich bekam das Gefühl ihn küssen zu müssen. Das tat ich auch, indem ich ihn zu mir zog und seine Lippen mit meinen versiegelte.
Die Sonne scheint mir ins Gesicht, was mich von schlafen nicht hindert, sondern eher die plötzliche wärme. Langsam öffne ich meine Augen und spüre, wie etwas unter meiner Bettdecke sich bewegt. Vorsichtig hebe ich meine Bettdecke hoch und konnte Jungkook erkennen, welcher mich mit großen Augen anschaut. „Was machst du hier?“, frage ich ihn und er flüstert leise: „Versteck mich bitte, Suga!“ Verwirrt sehe ich ihn an, aber dann fällt mir ein was heute ist. Jungkook müsste heute mit den anderen zum Arzt.
Kurz nachdem Jungkook das gesagt hat, wird meine Tür aufgerissen und V fragt: „Tut mir leid, Suga. Hast du Kookie gesehen?“ Während V das fragt krallt sich Jungkook in mein Oberteil und ich konnte seinen Herzschlag spüren. „Nein, aber könntet ihr bitte leiser nach ihn suchen?“, frage ich extra verschlafen, damit er glaubt, dass ich von dem Lärm aufgewacht bin. „Tut mir echt Leid, Suga“, entschuldigt er sich und verschwindet wieder aus meinen Zimmer. Ich konnte noch hören wie V zu den anderen sagt, dass Jungkook auch nicht bei mir ist.
Ein erleichterter Seufzer hörte ich unter meine Decke, welche ich etwas aufschlage, damit ich den Maknae besser erkenne. „Danke Suga“, bedankt sich Jungkook und wollte aufstehen, doch ich halte ihn auf und sage: „Du bleibst.“ Der Jüngere sieht mich überrascht an und ich grinse ihn breit an: „Ich will weiter schlafen und wenn du aufstehst, wird es kalt. Außerdem suchen die anderen dich immer noch.“ Ohne einen Widerspruch legt er sich wieder hin, aber so, dass er genauso wie ich liege.
Ohne groß darüber nachzudenken, ziehe ich ihn an mich ran und konnte einen leichten Rotschimmer auf Jungkooks Wangen wahrnehmen. Das war irgendwie total süß von ihn und ich weiß nicht wie lange wir einfach nur da lagen, aber irgendwann schlafen wir gemeinsam ein.
Während ich und Jungkook zusammen im Bett schlafen, höre ich die Stimmen von den anderen.
„Schauen wir nochmal nach bei Suga. Der Kleine kann ja nicht einfach so spurlos verschwunden sein.“, sagt Rap Monster und danach nehme ich wahr, wie jemand meine Tür öffnet. Danach folgen Schritte und Jin flüstert leise: „Schaut mal!“ „Oh das ist ja echt süß“, schwärmt Jimin und J-Hope sagt: „Wie die beiden zusammen kuscheln, wie kleine Baby Katzen.“ „Sollen wir sie wecken?“ stellt V die Frage an Rap Monster, welcher nach eine Weile meint: „Lassen wir sie schlafen. Kookie kann ja mit Suga zusammen zum Arzt gehen.“ Währenddessen nuscheln Jin, Jimin und J-Hope, darüber wie süß wir schlafen. Kurz danach gehen die fünf aus meinen Zimmer und ich schlafe weiter.
2
Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich Spritzen hasse? Nein, nun jetzt wisst ihr es. Ich war wirklich froh, dass Suga mich nicht verraten hatte.
Nachdem ich aufgewacht war und merkte das ich und Suga kuschelten, hatte ich sofort das weite gesucht. Es war mir peinlich, denn ich war schon seit längeren in ihn verliebt. Ich meine, hallo habt ihr ihn euch mal angesehen!? Suga ist sowas von heiß! Aber kommen wir wieder zum eigentlichen Thema. Ich hasse es zum Arzt zu gehen und noch mehr wenn ich eine Impfung bekomme! Keine zehn Pferde werden mich da hinbekommen oder ein wütender Rap Monster. Es ist mir egal, was sie sagen. ,, So Jungkook, wir haben einen neuen Termin gemacht und diesmal wirst du mit Suga dort hingehen.'', informierte mich Rap Monster und in Gedanken plante ich schon wie ich den Termin verhindern konnte.
,, Ich will nicht!'' ,, Jungkook, lass den Türrahmen los!'' ,, Nein, nur über meine Leiche!'' ,, Kookie bitte lass doch los.'', hörte ich Suga sagen und zögerte kurz, bevor ich endlich los ließ. Ich wollte diese blöde Impfung nicht und als ich vor der Praxis stand, wäre ich am liebsten umgedreht. Doch Suga hielt mich am Arm fest, somit konnte ich nicht abhauen. ,, Suga, können wir bitte nicht einfach gehen?'' ,, Nein, du wirst das schon schaffen Kookie. Es ist doch nur eine Spritze.'' ,, Du sagst es, es ist eine Spritze!'' ,, Ein Pickser und alles ist vorbei.'', meinte er zu mir und schleppte mich in die Praxis. ,, Jetzt stelle dich doch nicht so an und strecke deinen Arm einfach aus Kookie.'' ,, Herr Jeon, ihr Freund hat recht, bitte strecken sie ihren Arm aus.'', meinte die Arzthelferin und holte die Spritze. Ich will nicht! ,, Au.'', wimmerte ich, bekam ein Pflaster und einen Lutscher. Gibt es denn nicht eigentlich nur für kleine Kinder?
Nachdem ich also den Lutscher bekommen und wir die Praxis verlassen hatten, küsste mich Suga auf die Wange. Oh mein Gott, wenn er dies jedes Mal tun würde, dann will ich jeden Tag eine Spritze bekommen!
3
Einen kleinen Kuss auf die Wange gab ich den Jüngeren, als dieser sich tapfer geschlagen hat. „Ich will das nie wieder machen“, sagt Jungkook fest entschlossen und ich lache. „Ich glaube du wirst das noch oft machen, sonst wirst du noch krank und wir wollen ja das du lange bei uns bleibst“, hauche ich in sein Ohr und lege einen Arm um ihn. „Trotzdem“, meint Jungkook stur und ich konnte darüber nur grinsen. Das mochte ich irgendwie an ihn. Er war etwas besonderes und ganz ehrlich ich bin etwas verliebt in den Jüngeren, doch ich glaube nicht das er mich liebt. Jungkook ist außerdem Hetero.
Meinen Arm nehme ich wieder weg von ihn und sehe auf die Uhr, bevor ich ihn frage: „Wollen wir noch in ein Café gehen? Wir haben noch etwas Zeit.“ Mein Blick wandert zu den Maknae, welcher kurz beschämt auf die Seite schaut und dann mich anlächelt. Sein Lächeln war sanft und bracht mich auch zum lächeln. „Klar“, sagt er und ich gehe mit ihn in ein kleines, aber feines Café.
Viele Leute waren nicht dort, trotzdem setze ich mich mit Jungkook in eine kleine kuschelige Ecke. „Suga, danke, dass du bei mir warst, als es die Spritze gab“, bedankt sich der Jüngere und ich sehe ihn an und zwinkere kurz: „Nichts zu danken. Für dich mache ich das doch gerne.“ Das stimmt sogar, denn ich würde am liebsten die ganze Zeit bei ihn sein – Halt stopp! Solche Gedanken darf ich nicht haben! Sonst hasst er mich.
„Hallo, was möchten sie bestellen?“, fragt eine freundliche Stimme uns und ich sehe auf. Eine Bedienung steht vor uns mit einen Block und einen Stift in der Hand, damit sie sich was aufschreiben konnte, wahrscheinlich das wir bestellen. „Ich hätte gerne einen Cappuccino und was möchtest du Kookie?“, damit wende ich mich zu der süßesten und gleichzeitig schönste Person, die ich je gesehen habe. „Ehm... einen Kakao“, meint er schüchtern und ich drehe mich zu der Bedienung, welche fragt, ob das alles gewesen ist. Schnell nicke ich zu ihr, damit ich mehr Zeit mit Jungkook verbringen kann.
„Jungkook, ist dir schon aufgefallen, dass wir noch nie was zu zweit gemacht haben?“, fange ich ein Gespräch an. Natürlich wusste ich warum wir nie zusammen was machen, da wir kaum Zeit dafür hatten. Wir waren die letzten Wochen nur noch unterwegs und da waren wir halt zu siebt. Doch ein weiterer Grund war, weil ich wusste wenn ich zu viel Zeit mit den Jüngeren verbringe, irgendwann über ihn herfalle.
Denn Jeon Jungkook sieht so verdammt heiß aus und auch so sexy. Er war perfekt und nichts anderes.
„Ja“, sagt Jungkook plötzlich und ich brauchte eine Sekunde um mich zu erinnern das ich ihn ja was gefragt habe.
4
Warum fragte er mich das? Natürlich war es mir schon aufgefallen, aber ich hatte es halt nie erwähnt. Ich genoss die Zeit mit Suga wirklich sehr und war enttäuscht, als wir zurück mussten. Am liebsten wäre ich für immer mit meinen heimlichen Schwarm im Café geblieben. Verdammt, warum musste ich den Termin auch am späten Nachmittag gehabt haben!? Manchmal hasst mich das Leben wirklich! ,, Erde an Jungkook?'' ,, Mhm?'' ,, Wir sind da, kommst du rein?'', fragte mich Suga, der schon im Flur stand. Das ist so peinlich, das könnt ihr mir glauben. Warum muss ich aber auch so sehr in Gedanken sein, warum nur?!
Vielleicht sollte ich duschen gehen, nur um einen klaren Verstand zu bekommen. ,, Ich gehe duschen!'' ,, Ja, mach das!'', rief mir Jin aus dem Wohnzimmer zu. Nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, begann ich mich auszuziehen. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel, bevor ich schließlich unter die Dusche stieg. Das heiße Wasser auf meiner Haut tat wirklich gut und ich konnte meine Gedanken endlich ordnen. Sugas näher macht mich einfach nur verrückt, dieser Stimme bringt mich um den Verstand. Und erst dieser Körper, bis jetzt habe ich Suga nur einmal Nackt gesehen. Das war als ich aus versehen ins Bad gestürmt war und er unter der Dusche stand. Ich glaube in den Zeitpunkt hatte ich mich in ihn verliebt, weil ich ihn mit anderen Augen betrachtete.
,, Jungkook, du bist schon seit einer Stunde im Bad! Komm endlich raus, ich muss auf die Toilette!'', hörte ich V rufen und erschrak. Was ich bin schon seit einer Stunde im Bad!? Wie sehr bin ich denn in Gedanken?! Schnell stieg ich aus der Dusche und zog mich um. ,, Kannst rein.'' ,, Na endlich, wird auch mal Zeit.'' ,, Sorry.'', meinte ich und huschte ihn mein Zimmer. Dort angekommen ließ ich mich sofort ins Bett fallen und seufzte. Warum muss alles immer so kompliziert sein? So in Gedanken, merkte ich erst mal nicht, wie Suga in mein Zimmer kam.
5
Aus irgendeinen Grund ist Jungkook ziemlich in den Gedanken versunken und ich mache mir Sorgen um ihn. Deshalb folge ich ihn in sein Zimmer, wo er sich auf das Bett fallen lassen lässt. Leise schleiche ich mich zu ihn hin und frage mich immer mehr, was mit ihn los ist. „Kookie?“, frage ich leise und setze mich auf die Bettkante. Eine Hand lege ich auf seinen Rücken, wodurch er leicht zusammen zuckt.
Jungkook dreht sich zu mir und ich frage ihn besorgt: „Was ist mit dir Jungkook? Du kannst mir doch alles sagen.“ „Suga...“, flüstert Jungkook und ich fahre unbewusst über seinen Körper, doch als meine Hände anfangen zu kribbeln, merke ich es und ziehe sofort meine Hand weg. Er soll ja nicht mitkriegen, das ich auf ihn stehe, auch wenn er im Moment total heiß aussieht. So mit nassen Haaren und leicht feuchten Klamotten und dann noch auf den Bett.
Jungkook scheint es sehr schwerzufallen, mir das zu sagen und wollte abhauen, doch ich drücke ihn auf das Bett, wobei wir uns unabsichtlich näher kamen. Wir beide sahen uns tief in die Augen und mein Herz schlug sofort schneller. „Suga...“, haucht der Jüngere unter mir und ich schlucke hart, als ich ihn so mustere. Seine Hände halten sich an meinen Pullover fest und mein Kopf schaltet sich für einen Moment aus.
Ich wollte Jungkook küssen und zwar auf seine Lippen. Das er mich deswegen hassen könnte, verdränge ich. Langsam senke ich meinen Kopf, sodass unsere Lippen immer mehr näher kommen. Mein Herz schlug wie verrückt und mein Körper zittert vor Aufregung. Der Maknae schließt seine Augen und wehrt sich gar nicht gegen mich, was mich wundert.
Es fehlte nicht mehr viel und wir hätten uns geküsst, doch wir wurden unterbrochen, denn Jin schreit laut, dass das Essen fertig sei. Ruckartig richte ich mich auf und werde rot im Gesicht. „Tut mir Leid“, entschuldige ich mich hastig bevor ich aus dem Zimmer renne.
Scheiße! Ich hätte ernsthaft Jungkook geküsst, wenn Jin uns nicht gestört hätte. Ich hoffte innerlich, dass Jungkook mich jetzt nicht hasst. Hastig laufe in die Küche, wo die anderen sind und sehen mich überrascht an, als ich fast außer Atem ankomme. „So hungrig, Suga?“, fragt mich J-Hope und ich lächle ihn an, damit sie nichts merken.
„Ich hole schnell, Kookie“, meint Jimin und geht aus der Küche. Mein Blick wandert zu den Tellern und dann zu den anderen. „Alles okay bei dir, Suga?“, fragt mich V besorgt und ich meine schnell: „Ja, alles besten. Habe nur einen riesigen Hunger.“ Das letzte war gelogen, aber das weiß ja keiner.
6
Erst will er mich küssen und dann haut er einfach ab! Ich kann es einfach nicht fassen, fast hätten wir uns geküsst! ,, Jungkook, es gibt essen.'', hörte ich Jimin sagen und sah zur Tür. ,, Ich habe keinen Hunger.'' ,, Wirklich?'' ,, Ja.'', murmelte ich und ließ vergrub mein Kopf ins Kissen. Suga meinte es tut ihm leid, warum hat er das gesagt? Ich liebe ihn doch und das sowas! Warum tut er mir das an!? Ich versteh das ganze einfach nicht, vielleicht sollte ich eine Runde darüber schlafen. Ich schloss also die Augen und schlief nach kurzer Zeit ein.
Als ich meine Augen wieder öffnete, fiel ich fast aus meinen Bett. Was zum Teufel sucht Suga in meinen Bett!? Nicht, das ich etwas dagegen hätte, aber es überrascht mich einfach. ,, Kookie.'', nuschelte er und vergrub sein Gesicht tiefer in meine Kuscheldecke. Wie süß er doch aussieht, wenn er schläft. Ganz sanft strich ich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht, bevor ich ihm auf die Stirn küsste. Ich schlich mich aus meinen Zimmer, damit ich Suga ja nicht weckte. Da es noch mitten in der Nacht war, schlich ich mich ebenfalls in die Küche, um mir etwas zum trinken zu hohlen.
,, Jungkook.'', hörte ich V verschlafen murmelte und drehte mich zu ihm um. ,, Warum bist du mitten in der Nacht wach?'' ,, Das selbe könnte ich dich auch fragen.'' ,, Ist was zwischen dir und Suga vorgefallen?'', wurde ich gefragt und schüttelte nur den Kopf. Das es gelogen war, musste er ja nicht wissen. Es geht ihnen ja nicht an, was zwischen mir und Suga passiert!
7
Am nächsten Morgen wache ich auf und spüre, wie jemand neben mir liegt. Ich wusste, dass es nur Jungkook sein konnte, da ich mich gestern Abend, zu ihn ins Bett gelegen habe. Meine müden Augen schauen sich im Raum um und bleiben bei Jungkook stehen. Dieser schläft noch tief und fest, was ich total süß aussieht.
Doch ich wusste das es bestimmt komisch für die Anderen ist, wenn ich neben den Jüngeren schlafe. Genau deswegen richte ich mich langsam auf und strecke mich kurz. Die Vögel zwitschern draußen und bevor ich komplett aufstehe, gab ich Jungkook noch einen kleinen Kuss auf die Lippen, als einen guten Morgen Kuss. Normalerweise würde ich das nicht machen, aber er schläft ja und kriegt somit nichts mit.
Jungkooks Lippen sind weich und schmecken gut, sodass ich mehr von ihm wollte. Ich wollte mehr von den Jüngeren küssen und ihn auch mehr berühren. Seine Liebe wollte ich spüren und ich wollte einfach nur bei ihn sein... Warum ist das nur so schwer?
Schnell stand ich auf und verlasse den Raum, nur um in mein Zimmer zu gehen. Dort suchte ich mir ein paar Klamotten zusammen und schleiche mich zum Badezimmer, um mich dort zu duschen. Dies ging schnell vonstatten und ich ging frisch geduscht und in neuen Klamotten aus dem Badezimmer.
Komischerweise waren keiner der anderen wach und wartet ungeduldig darauf, dass das Bad frei ist. Wahrscheinlich schlafen die Anderen noch. Doch als ich etwas in der Küche was höre, werde ich aufmerksam und ich gehe in die Küche, wo Jin gerade einen Teig für Pfannkuchen macht.
„Oh guten Morgen“, begrüßt mich Jin und ich erwidere dies und gehe zu ihm hin. „Seit wann bist du so früh wach, Suga?“, fragt mich Jin, als ich mir ein Glas raushole. „Weiß nicht“, antworte ich ehrlich und schenke mir ein in das Glas einen Orangensaft ein.
„Was machst du?“, frage ich interessiert und deute auf den Teig. „Pfannkuchen. Willst du mithelfen?“, fragt der Ältere mich und ich nicke ausdruckslos. Eigentlich habe ich keine Lust darauf, doch bevor ich mich zu Tode langweile, ist das besser.
Es dauert nicht lange und die Ersten werden wach und sind äußert überrascht mich so früh zusehen. Die ersten Pfannkuchen sind schon fertig und Jin deckt mit mir den Tisch, wofür er mir sehr dankbar ist. Der ganze Raum riecht nach den leckeren Pfannkuchen und irgendwie macht es Spaß zu kochen.
„V und Jungkook schlafen immer noch?“, fragt J-Hope interessiert und wartet geduldig auf sein Essen. „Wie es aussieht“, meint Rap Monster, welcher gemütlich einen Kaffee trinkt. „Sollen wir sie wecken?“, fragt Jimin und Rap Monster schüttelt den Kopf: „Lassen wir sie schlafen. Wir haben erst am Nachmittag einen Termin.“
Damit war das Gespräch beendet und nach einiger Zeit, kamen die zwei Schlafmützen in die Küchen. Als ich Jungkook so verschlafen sehe, musste ich sanft lächeln und begrüße die beiden: „Guten Morgen.“
8
Mit eine guten Morgen begrüßte Suga mich und V, als wir zum Frühstück kamen. Wir beide waren noch lange wach gewesen, was daran lag das wir noch viel geredet hatten. Naja, auf jeden Fall hat mich der Duft des Pfannkuchens geweckt. Ich meine, wer kann denn schon wieder stehen? Also ich kenne keinen, der das kann. ,, Morgen.'', meinte ich und setzte mich genau gegenüber von Suga. Dieser lächelte mich an, was mein Herz schneller schlagen lässt. Schnell schnappte ich mir einen Pfannkuchen, damit bloß niemand merkt wie meine Wangen sich langsam rötlich färbten.
Das Frühstück verlief für mich recht schnell, da ich den Blick von Suga nicht mehr auf mich ertragen konnte. Was ist mit ihm los? Erst liegt er neben mir, als ich aufwache und dann lächelte er mich dauernd an. Man, ich stelle mich wie ein verliebtes Schulmädchen an! Okay, verliebt bin ich zwar, aber es ist trotzdem so peinlich. ,, Jungkook, mach dich bitte fertig, wir müssen bald los!'', hörte ich Rap Monster rufen und stand vom Bett auf. Stimmt ja, wir hatten ja noch ein Termin vor uns. Am liebsten wäre ich aber einfach im Bett liegen geblieben, das kann ich euch sagen, aber als Popstar kann man es sich ja nicht aussuchen.
Was wohl Suga anzieht? Hoffentlich nicht die enge schwarze Hose, sonst dreh ich durch. Ich frage mich eh wie er in der rein kommt, vielleicht springt er ja vom Schrank? Ich jedenfalls entschied mich einfach für eine Jeans und ein schwarzes T-shirt, darauf meine Chucks. ,, Jungkook!'' ,, Ich komme!'', rief ich schnell und schnappte im vor beigehen noch schnell meine Jacke.
Stunden später ließ ich mich auf die Couch fallen und war erleichtert wieder daheim zu sein. Warum müssen Termine immer so langweilig sein, warum nur!? Ich wäre beinah eingeschlafen, wenn nicht Suga gewesen wäre. Er hat mich nämlich auf die Wange geküsst und somit wachgehalten. Hoffentlich hat niemand gesehen, wie sich meine Wangen rötlich gefärbt haben, wenn ja sterbe ich vor Peinlichkeit! ,, Jungkook, kann ich mal mit dir reden?'', fragte mich V und zeigte mir das wir in mein Zimmer gehen sollte. ,, Ja klar, warte kurz.'', meinte ich und holte mir noch schnell etwas zum trinken. ,, Was ist denn los?'' ,, Das selbe könnte ich eher dich fragen. K-Kann es sein das du für Suga mehr erfindest als nur Freundschaft?'', und damit machte mein Glas Bekanntschaft mit dem Boden.
Geschockt starrte ich den Älteren an und bekam einfach kein Wort über meine Lippen. Scheinbar nahm V dies als ein Ja an, denn er legte seine Hand auf meine Schulter. ,, Ich verurteile dich nicht Jungkook, dass muss du wissen. Aber du solltest mit Suga darüber reden.'' ,, Spinnst du!?'', schrie ich ihn fassungslos an. ,, Das kann ich nicht tun, es würde alles kaputt machen!'' ,, Ja, das kann passieren, aber ich sehe doch wie sehr es dich beschäftigt! Kookie, ich meine es nicht böse, ja?'' ,, Okay, ich werde es mir überlegen.'' ,, Das wollte ich hören.'', meinte er und küsste mich auf die Stirn. Genau in diesen Moment kam Suga ins Zimmer geplatzt.
9
Währendem Frühstück fällt mir auf das etwas mit Jungkook nicht stimmte, genauso wie beim Termin. Vielleicht ist er ja doch in mich verliebt, dachte ich hoffnungsvoll, auch wenn eine Stimme in mir sagt das es nicht stimmt. Als wir endlich wieder zuhause sind, lässt sich der Jüngere auf die Couch fallen. Damit er nicht einschläft küsse ich ihn auf die Wange, wodurch er rot wird. Das war so süß, dass ich es nochmal wiederholen wollte, doch V mischt sich ein und meint das er mit Jungkook reden muss. Etwas schmollte ich darüber und sehe Jungkook nach als er mit V rausgeht.
„Hey Suga, wollen wir morgen neue Songtexte uns überlegen?“, fragt J-Hope mich und ich nickte schnell. Wir durften unsere Fans ja nicht zu lange warten lassen, sonst verdienen wir ja kein Geld. „Macht ihr was voller Liebe oder eher was düsteres?“, fragt Jimin sofort uns und verändert seine Stimme. Ich lachte etwas, genauso wie J-Hope, welcher meint das wir es nicht wissen, was stimmt, doch ich glaube es wird etwas romantisches. Ich war ja in Jungkook verliebt und da fällt mir das leichter.
Plötzlich hörte ich wie ein Glas auf den Boden fällt und ich stand um nach zu schauen. Es kam aus dem Zimmer, indem sich Jungkook und V sich befanden. Vielleicht konnte ich ja Jungkook fragen ob er mit mir ein Date haben wollte.
Bin ich jetzt verrückt geworden oder was? Ach scheiß drauf, wenn er es nicht möchte, sage ich das es ein Scherz war. Dann lachen wir und alles ist vergessen. Innerlich überlegte ich mir wie ich ihn die Frage stelle, doch irgendwie hört sich alles nicht perfekt an. Seufzend gehe ich in den Raum und als ich sehe wie V Jungkook auf die Stirn küsst.
Mein Herz hört für einen Moment auf zu schlagen und ich konnte mich die ersten paar Sekunden nicht bewegen. Waren V und Jungkook etwa zusammen?
Nach einigen Sekunden frage ich die beiden: „Störe ich?“ Beide sehe ich abwechselnd an, da ich mich nicht auf einen konzentrieren konnte. Es schmerzte fürchterlich zu wissen, dass mein Jungkook jemand anderes gehört und ich glaube ich bin richtig eifersüchtig auf V. Warum auch er und nicht ich?!
„Nein“, antwortet V auf meine Frage und küsst Jungkook auf die Wange, wo ich ihn davor geküsst habe. Ich biss mir auf die Lippen und musste mich zurück halten um V nicht eine zu klatschen. Natürlich wusste ich das er nichts schlimmes getan hatte, aber es verletzt mich sehr.
V verschwand aus dem Zimmer und Jungkook fragt mich was ich von ihn wollte und ich meine schnell: „Ich wollte dich was fragen, aber das hat sich erledigt.“ Es stimmt, denn ich wusste das Jungkook niemals mit mir zusammen zum Date geht, solange er eine Beziehung am laufen hat. Wahrscheinlich hört der Jüngere auch, dass ich ziemlich Eifersüchtig bin und genau aus diesen Grund verschwinde ich auch in mein Zimmer.
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,, Störe ich?'', fragte Suga und sah uns abwechselnd an. ,, Nein.'', meinte V nur und küsste mich noch kurz zur Aufmunterung auf die Wange, bevor er aus meinen Zimmer verschwand. ,, Was wolltest du denn von mir?'', damit wand ich mich zu Suga, dieser stand immer nur im Türrahmen. ,, Ich wollte dich was fragen, aber das hat sich erledigt.'', höre ich da etwa Eifersucht aus seiner Stimme heraus. Ach was, das bilde ich mir bestimmt nur ein. Suga wäre doch nie eifersüchtig auf V, weshalb auch? Suga ist zu 100% Hetero, das weiß ich ganz genau. Warum muss im Leben auch alles so schwer sein?
Es war kurz nach Mitternacht, als ich auf meinen Wecker sah. Aus egen einen Grund konnte ich einfach nicht einschlafen. Ich hatte schon alles versucht, eine warme Milch getrunken, Cookies gezählt und sogar Einschlaflieder gehört, aber nichts klappte! Seufzend ließ ich mich in mein Nyan Cat Kissen fallen und dachte nach. Ob einer der Anderen noch wach war, genauso wie ich? Um genau dies heraus zu finden, schlich ich mich aus meinen Zimmer und lugte vorsichtig bei jeden hinein. Nur bei V hatte ich Glück, denn der lag im Bett und zockte auf seinen Handy. ,, Hey Kookie, komm doch rein.'', meinte er als er mich entdeckte. Leise schloss ich die Tür hinter mir und lege mich neben V hin. ,, Kannst du auch nicht schlafen?'', fragte er mich und bekam nur ein Nicken von mir. ,, Ja. Ich weiß nicht warum, aber ich kann nicht einschlafen.'' ,, Beschäftigt dich die Sache mit Suga?'' ,, Ja.'', gestand ich ihm und ließ mein Kopf in Vs Kissen versinken. ,, Ich habe Angst, das mit meinen Geständnis alles zerstöre.'' ,, Ach Kleiner, es wird bestimmt nicht alles zerstören. Jetzt schlaf endlich, wir müssen wieder sehr früh raus.'', meinte V nur und schaltete seine Nachttischlampe aus. ,, Du V?'' ,, Ja?'' ,, Danke für alles.''
Am nächsten Morgen wachte ich durch V auf, der sich bewegte. Unbewusst hatte ich mich an ihn gekuschelt und sah nur verschwommen wie jemand aus den Zimmer stürmte. ,, Wer war das?'', fragte ich verschlafen und gähnte. ,, Suga, er sollte mich wecken. Das ist aber jetzt egal, steh auf. Wir müssen in einer Stunde los.'' ,, Will aber nicht!'' ,, Jetzt stell dich nicht so an!'', und damit war ich die Decke los. ,, Jaja.'' ,, Du weißt was das heißt.'' ,, V!''
Nach dem wir gefrühstückt hatten, wo Suga als einziger fehlte, machten wir uns auf den Weg. Ich mochte keine Autogrammstunden, denn da flirteten Mädchen immer mit meinen Suga. Ja, ich bezeichnete ihn schon als meins! Obwohl es nie dazu kommen wird, nicht einmal in hundert Jahren. Naja auf jeden Fall lächelte ich jedes Mädchen an, das ein Autogramm von mir wollte und schoss einige Fotos. Ihr könnt gar nicht glauben wie froh ich war, als es endlich vorbei war. Ich hätte am liebsten gejubelt und wäre auf und ab gehüpft. ,, Leute, ich und Jungkook haben noch etwas vor.'', meinte V plötzlich als ich ins Auto einsteigen wollte. ,, Haben wir?'' ,, Ja.'', und damit zog mich V schon hinter sich her. Was hat der denn jetzt bloß vor? Das fand ich recht schnell heraus, denn wir standen keine fünfzehn Minuten später vor einen Einkaufzentrum. ,, Dein ernst?'' ,, Ja.'' ,, Was wollen wir denn da drin?'', fragte ich und hoffte er würde nicht das sagen, was ich dachte. ,, Shoppen!'', verdammt ich wusste es!
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Nach der Autogrammstunde wollte ich so schnell wie möglichst nach Hause, doch bevor wir gemeinsam los fahren, meldet sich V und meint das er und Jungkook was vorhatten. Meine Laune die eh schon im Keller ist, sinkt noch mehr und ich steige stumm ins Auto. Die anderen reden durcheinander und fragen sich was die beiden vorhatte, doch ich achte nicht auf sie.
„Suga?“, fragt mich J-Hope, als wir endlich zurück sind. „Hm? Was ist?“, frage ich ihn und sehe ihn emotionslos an. „Wollen wir uns zurückziehen und uns um unsere Songs kümmern?“ Kurz sehe ich auf die Uhr nickte. Schon seit gefühlten Stunden, habe ich V und den Jüngeren nicht gesehen, was vielleicht auch besser ist. Mit einen seufzen stehe ich auf und gehe mit den ein Jahr jüngeren Rapper in unser Arbeitszimmer.
Lustlos lasse ich mich auf meinen Sessel fallen und mustere J-Hope, welcher uns beiden einen Stapel Blätter hinlegt. Einen Kugelschreiber mit schwarzer Farbe nehme ich und überlegte mir was ich schreiben könnte. Doch leider viel mir das schwer, denn ich fühlte nur Schmerz und Eifersucht. Trotzdem reiße ich mich zusammen und fing an zu schreiben. Ich durfte BTS nicht enttäuschen!Nach ner halben Stunde hatte ich auch schon etwas und J-Hope ebenfalls. „Zeig mal her Suga“, sagt er plötzlich, als ich wieder mit meinen Gedanken abschweife. „Hm, was?“, frage ich verwirrt und in der nächste Sekunde war mein Liedtext weg.
„Der Text ist schlecht“, meine ich zu ihn und lese seinen ruhig, bis er mich fragt: „Suga, ist alles in Ordnung bei dir?“ „Warum fragst du?“, stelle ich ihn die Gegenfrage und er zeigt mir mein Blatt. „Du schreibst ziemlich traurig und schmerzvoll. Ist etwas zwischen dir und Jungkook vorgefallen?“, fragt er mich direkt und ich sehe ihn etwas zu überrascht an. „Wie kommst du denn darauf? Ich und Jungkook sind doch nur Freunde“, meine ich nervös und er holt einen von unseren alten Songtexten raus, die ich geschrieben habe.
„Glaubst du ich merke das nicht?Du bist in den kleinen total verknallt“, sagt er mit einen breiten Grinsen: „Bei I need u, heißt es ja I need u, Girl ~ aber als du das geschrieben hast, hast du statt Girl Jungkook geschrieben. So heißt es eigentlich I need u, Jungkook.“ Er zeigte mir auf den alten Blatt den Beweis und ich werde schlagartig rot. Das er darauf achtet wusste ich echt nicht und er klopft mir auf die Schulter: „Keine Sorge, Suga. Ich werde es schon keinem sagen, trotzdem solltest du mir erzählen was mit dir los ist.“
Ich schlucke hart bevor ich meine: „Ich bin wirklich in ihn verliebt und vorhin habe ich gesehen, wie V ihn geküsst hat...“ „V?“, fragt J-Hope skeptisch: „Bist du dir da sicher...“ Ich nickte stumm und er meint Hoffnungsvoll zu mir: „Noch ist nichts verloren. Du musst einfach Kookie zeigen das du ihn liebst.“ „Aber ich werde es ihn nicht sagen“, meine ich schnell und J-Hope überlegt kurz, bis er meint: „Wie wäre es wenn du beim nächsten Auftritt ein Lied singst, das nur für ihn gedacht ist. Natürlich darfst du seinen Namen nicht erwähnen, aber du kannst ja statt Jungkook Cookie oder Schönheit sagen. Die Fans kriegen davon nichts mit und werden dir eher zu Füßen fallen.“
„Meinst du das klappt?“ „Ja, bestimmt!“, sagt J-Hope und lächelt mich breit an. Ehrlich gesagt bin ich froh das er das heraus gefunden hat und mir helfen möchte.
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Es vergingen bestimmt mehrere Stunden, bis V mich endlich entließ. Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen und die ganzen Tüten neben der Couch. Es waren bestimmt über 10 Stück, V hatte mich in dutzende von Klamottenläden geschleppt. Alter, der ist ja schlimmer als ein Mädchen, wenn es ums Shoppen geht. Aber V meinte ich müsste mich für Suga sexy haft anziehen. Im ersten Moment dachte ich ernsthaft, das er mich verarschen wollte. Leider war es nicht der Fall gewesen. ,,Jungkook!'' ,, Hab erbarmen mit mir, V.'' ,, Nein und jetzt komm mit.'', damit schnappte er sich meine Tüten und schleppte mich in sein Zimmer. ,, So Kookie, also das wirst du morgen früh tragen.'', meinte er nur und zeigte mir eine schwarze, enge Jeans und ein wirklich sehr anliegendes, ebenfalls schwarzes T-shirt. ,, Muss ich?'' ,, Ja!'', und damit war mein Schicksal beschlossen.
Ich tat was V mir sagte und zog am nächsten Morgen genau das an, was er mir raus gelegt hatte. Also egen wie fühle ich mich deswegen wie ein fünf Jähriger, also das mit den Klamotten raus legen. ,, Guten Morgen.'', begrüßte ich die Anderen und sah wie sich Suga an sein Getränk verschluckte. ,,Man Jungkook, du siehst aber heiß aus. Gehst du heute aus?'' ,, Jungkook und ich wollten heute ins Kino gehen.'', meinte V bevor ich überhaupt antworten hätte können. Warte, was!? Was sagt V da überhaupt, davon weiß ich ja gar nichts! Der kann doch nicht einfach für mich immer entscheiden, ich bin alt genug. ,, V, das-'', weiter kam ich erst gar nicht, da er mir den Mund zuhielt. ,, Spiele einfach mit.'', flüsterte er mir und Ohr und ich nickte einfach. Oh je, auf was lasse ich mich da bloß ein?
So kam es das ich etwas später mit V im Kino war. ,, Kannst du mich das nächste Mal bitte vorwarnen!?'' ,, Das von vorhin war eine Kurzschlussreaktion.'' ,, Wegen was?'', fragte ich verwirrt und sah ihn gespannt an. ,, Ich habe etwas bemerkt, ist aber nicht wichtig. Lass uns lieber den Film genießen, in den nächsten Tagen haben wir viel zu tun.'', und kaum hatte er zu ende gesprochen, begann auch schon der Film. Aber als ich sah, was für ein Film es war, wäre ich am liebsten aufgesprungen und raus gerannt. Ich hasse Horrorfilme! Warum tut V mir das an? Er weiß doch das ich solche Filme hasse. Sofort suchte ich etwas im ja nichts vom Film zu sehen, fand aber leider nichts. Naja, immerhin lenkte es mich von meinen Problem mit Suga ab, auch wenn ich jetzt schon weiß, das ich Alpträume davon bekomme.
,, Der Film war klasse!'' ,, Aha.'', meinte ich nur und versuchte die blutigen Szenen aus dem Film zu vergessen. ,, Du V?'' ,, Ja, was ist?'' ,, Glaubst du ich sollte mir Suga aus dem Kopf schlagen?'' ,, Ach Jungkook, warte ab, alles wird sich zum Guten wenden. Vertrau mir einfach.'' ,, Wenn du meinst.'', meinte ich nur und dachte über seine Worte nach. Ob sich wirklich alles zum Guten wenden wird?
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Als Jungkook in einen verdammt sexy Outfit in die Küche gab, habe ich mich ernsthaft an meinen Getränk verschluckt! Macht er das extra? Aber bevor meine Stimmung, meint V, dass er mit Jungkook ausgeht. Sofort frage ich mich was an V so toll ist, dass Jungkook so auf ihn abfährt! Okay, er sieht gut aus und hat ne tolle Stimme, aber trotzdem!
Am liebsten hätte ich mein Glas gegen ihn geschmissen und Jungkook an mich gezogen und ihn leidenschaftlich geküsst, aber J-Hope hält mich zurück. Die beiden verschwinden irgendwann und J-Hope meint das er mit mir was dringendes Besprechen möchte. Ich folge ihn in unser Arbeitszimmer und bevor ich ihn frage konnte, was los ist meint er: „Man Suga, du bist ja richtig eifersüchtig auf V.“ Sofort sehe ich ihn perplex an und er seufzt leise: „Du musst dich zusammenreißen, okay? Komm und jetzt reden wir über dein Auftritt.“ Damit zerrt er mich zu meinen Stuhl und ich setze mich widerwillig hin.
Doch bevor wir anfangen konnten darüber zu reden, klopft es an der Tür und Rap Monster betritt den Raum. Gelangweilt begrüßt er uns und J-Hope fragt ihn: „Hey Rap Mon, kann Suga übermorgen ein paar Minuten von der Show haben? Er hat ein neues Lied und möchte es dort preisgeben.“ Meine Wangen färben sich leicht rot und Rap Monster zuckt mit den Schultern: „Ja von mir aus, wir haben eh nicht viel vor. Wir machen zwei Songs und dann kann er es ja machen.“
„Danke“, bedanke ich mich bei ihn und frage ihn was er eigentlich hier machen wollte. Wie es sich herausstelle, suchte er eigentlich nur sein Handy. „Liegt glaube ich auf der Couch“, antwortet J-Hope und wendet sich zu mir. Unser Leader verlässt den Raum und der Rapper meint sofort: „Wie wäre es wenn du dir beim Song dein Oberteil runter reißt?“ Geschockt sehe ich ihn an und frage ihn: „Warum sollte ich das machen?“ „Na für Jungkook. Den Song hast du ja schon fast fertig geschrieben und da kommt eine gute Szene vor, wo du das machen könntest.“, sagt J-Hope und ich schüttle meinen Kopf: „Das werde ganz bestimmt nicht machen!“ „Wir werden sehen“, meint er zuversichtlich und reicht mir mein Blatt und fordert das ich weiter schreibe.
Zum Glück ist es nur ein kurzes Lied, sodass wir auch keine Zustimmung von Big Hit und die Melodie, haben wir auch schnell erfunden. Sodass wir am Abend endlich fertig waren. „Du brauchst noch einen Tanz“, meint der Jüngere zu mir, als ich mit ihn ins Wohnzimmer gehe. „Morgen, okay?“, sage ich und wollte mich auf die Couch setzen, doch da sitzen gerade V und Jungkook. Ich biss mir auf die Lippen und meine zu allen, dass ich duschen gehe. Was ich auch tat.
Mich regte es langsam echt auf das Jungkook immer mit V rumhängt! Die Eifersucht in mir stieg und ich weiß echt nicht, wie lange ich diesen Anblick noch ertragen konnte. Aber wenigsten konnte ich mich unter Dusche abreagieren. „Suga, kommst du essen?“, fragt Jin mich und ich antworte, dass ich keinen Hunger habe und ins Bett gehe. In Wirklichkeit bin ich an verhungern, da ich kein Frühstück hatte und das Mittagsessen war sehr klein. Gerade mal ein kleines Pizza Stück habe ich abbekommen.
Als ich endlich fertig war mit den Duschen, ziehe mich um und gehe in mein Bett. Doch ich konnte nicht einschlafen, da ich noch viel zu aufgewühlt war. „Suga, ich komme rein“, meint J-Hope und bevor ich sagen kann das er verschwinden sollte, ist er auch schon in mein Zimmer. „Was ist?“, frage ich genervt und er geht zu mir und flüstert mir etwas ins Ohr. Danach diskutierte ich mit ihn etwas, bevor ich seinen Vorschlag, denn er mir eingeflüstert hat, zustimme.
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Also langsam mache ich mir Sorgen um Suga, er war nicht beim Abendessen. Es gab sogar sein lieblings Gericht, was ich extra für ihn gekocht hatte und eine Stunde in der Küche gestanden hatte. Hilfesuchend sah ich zu V hinüber, er verstand sofort in nickte kurz. Nach dem Essen, gingen wir gemeinsam in sein Zimmer. ,, Kookie, was ist denn los?'' ,, Suga. Ich habe das Gefühl das er mich meidet'', meinte ich und versuchte nicht zu heulen, denn mir war danach zu mute. ,, Hey, nicht weinen, ja? Alles wird gut gehen Kookie. Das habe ich dir doch versprochen.'', V nahm mich tröstend in den Arm und strich mir über den Rücken. Ich konnte nicht mehr und krallte mich in sein Shirt. Warum kann ich nicht einfach glücklich mit Suga sein, mehr verlange ich doch gar nicht. Nur am Rande bekam ich mit, wie V mit jemanden redete. ,, Wer war das?'', fragte ich und strich mir die Tränen weg. ,, Ist nicht so wichtig, du legst dich lieber hin. Wir haben morgen viel vor.'' ,, V?'' ,, Ja?'' ,, Kann ich bei dir schlafen?'' ,, Natürlich.''
Ich wachte mehrmals in der Nacht wegen Alpträume auf, hatte es doch gewusst. Darum sehe ich mir auch nie Horrorfilme an. Da ich nicht mehr schlafen konnte, beschloss ich mir was zum trinken zu holen. Zum Glück schläft V immer so fest, denn so konnte ich mich aus dem Zimmer schleichen. Gerade als ich an Sugas Zimmer vorbei ging, konnte ich zwei Stimmen flüstern hören. Ganz leise öffnete ich die Tür und konnte Suga und zu meiner Verwundung J-Hope sehen. Wir haben es mitten in der Nacht. Warum waren sie noch wach und vor allem was machen sie da? Plötzlich umarmte Suga J-Hope was mir ein Stich ins Herz verpasste. Hatten die Zwei etwas miteinander? Dieser Gedanke ließ mich traurig stimmen, weshalb ich die Türe wieder schloss. Leise schlich ich mich zurück in Vs Zimmer zurück und vergrub mein Gesicht ins Kissen. V sollte nicht mitbekommen, das ich wieder weinte. Ich sollte mir den Rapper wirklich aus den Kopf schlagen.
Ich hielt mich an meinen Gedanken fest und mied Suga. Als V mich deswegen beim Mittagessen ansprach, antwortete ich ihm nicht. Kein Wort redete ich mit dem Rapper und wenn doch, dann nur wenn es nötig war. Ich wollte ihn einfach nur noch vergessen.
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Jungkook verhält sich am nächsten Tag, sehr merkwürdig und mich wundert es es, dass er nicht bei seinen geliebten V ist. Nachdem Mittagessen zerrt mich J-Hope auf die Seite und ich sehe Jungkook nach, welcher ins Wohnzimmer geht. „Hey Erde an Suga!“, faucht J-Hope und ich sehe zu ihn. „Ja?“, frage ich ihn und er meint plötzlich: „Mit Jungkook stimmt etwas nicht und das merkt man an seiner Laune eindeutig.“ „Ich weiß, aber wie soll ich ihn wieder glücklich machen?“, frage ich ihn verzweifelt und er sah mich nur an, bevor er seufzt: „Geh zu ihn und umarme ihn. Außerdem kannst du ja mit ihn kuscheln, während wir alle gemeinsam einen Film ansehen, da muss eh immer jemand auf den Schoss von jemanden sitzen.“ „Aber er vermeidet mich und will bestimmt bei V sein“, nuschle ich und J-Hope meint: „Du hast doch einen von den teuren Cookies. Zeig ihm das und er bleibt bei dir, da kannst du dir sicher sein, sonst muss er unbedingt zum Arzt!“ „Den Cookie? Den wollte ich essen...“, murmle ich und J-Hope schlägt mich etwas: „Was ist dir wichtiger?“
Damit seufze ich, denn Jungkook ist mir eindeutig viel wichtiger. „Warte ich hole den schnell“, meine ich und suchte nach den verdammt teuren Cookie. Den habe ich auf der Welttour gekauft, weil die so lecker schmecken. Echt, die waren so verdammt gut und ich hoffte das es den Jüngeren aufmuntert, sonst kann J-Hope was erleben!
Als ich den Cookie habe gehe ich ins Wohnzimmer, wo alle von BTS, außer ich und J-Hope sind. J-Hope setzt sich auf seinen Platz und ich gehe weiter in den Raum rein. Jungkook stand schweigend auf und wollte an mir vorbei, um rauszugehen, doch ich halte ihn auf. „Was-?“, fragt Jungkook und ich ziehe ihn in eine Umarmung. Seine Wärme spüre ich sofort und am liebsten würde ich die ganze Zeit ihn umarmen, was leider nicht geht. „Bleib bitte“, sage ich und küsste ihn auf die Stirn. Sofort bekommt er eine rötliche Färbung und ich grinste ihn an. Er wollte wieder weg, doch ich halte ihn den Cookie vor dem Gesicht und meine: „Wenn du bleibst, bekommst du den Cookie.“
Doch bevor Jungkook ihn annehmen konnte, nimmt ihn V und zieht den Jüngeren zu sich. „Danke Suga“, sagt er und J-Hope ruft in den Raum rein: „Ich muss noch mit Suga weg, dass habe ich schon fast vergessen.“ Damit stand er auf und Jungkook sah mich schlagartig anders an, so als würde er mich nicht mögen oder verachtet. V geht mit meinen geliebten Jungkook zu der Couch und gibt ihn meinen Cookie. Doch bevor ich mich darüber aufregen konnte, dass er so tat als wäre der Cookie von ihn, zerrt mich J-Hope aus dem Raum und wir bleiben erst stehen, als J-Hope sicher war, dass uns die Anderen nicht sehen oder hörten.
„Du hast gesagt, es klappt, aber das hat es nicht!“, sage ich wütend zu J-Hope und war kurz davor, aus Verzweiflung zu heulen. „Ich hab nicht, damit gerechnet das V sich einmischt“, verteidigt sich J-Hope und klopft mir auf die Schulter. „Jetzt denkt er von mir bestimmt was komplett Falsches und den Cookie bin auch los“, meine ich und J-Hope lächelt mich an: „So schlimm ist es auch nicht. Komm wir gehen jetzt in unseren Tanzraum und dort wirst du für den Auftritt üben, du willst ja alles für ihn machen.“
Damit schob mich auch der Rapper aus dem Raum, in einen speziellen Raum, der fürs Üben gedacht ist.
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Ich war sauer und zwar richtig. Da Versuchte Suga ernsthaft mich mit einen Cooki zu bestechen, wie konnte er es bloß wagen!? Und dann ging er auch noch mit J-Hope weg. Zum Glück versuchte mich V mit einen Filmabend auf andere Gedanken zu bringen. ,, Jungkook, was ist den los mit dir?'' ,, Es ist nichts V.'' ,, Ich bin nicht blind also?'' ,, Ich will Suga vergessen.'' ,, Du willst was!? Warum dass denn auf einmal, ich dachte du liebst ihn?'' ,, Das tu ich doch, aber ich glaube er hat was mit J-Hope an laufen.'', meinte ich und versuchte nicht zu weinen. Was aber scheiterte, denn kurz darauf spürte ich schon wie mir die ersten Tränen hinunter fließen. ,, Nicht weinen Kookie.'', hörte ich den Älteren sagen und spürte wie er mir die Tränen weg wischte. Zum Glück war es schon spät und die Anderen im Bett.
Auf einmal hörten wir wie die Tür aufgeschlossen würde und die Stimmen von Suga und J-Hope. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, hatte mich V zu sich gezogen und küsste mich. Wie automatisch schloss ich die Augen, auch wenn ich es gar nicht wollte. Warum tut V das? Doch weiter nachdenken konnte ich nicht, denn V wurde von mir gerissen und hielt sich keinen Augenblick später die Nase. Geschockt sah ich Suga an, der vor V stand und sich auf die Lippe biss. ,, Sag mal spinnst du!?'', schrie V den Rapper an und hielt sich immer noch die Nase. Ich brauchte kurz, bis ich verstand. Suga hatte V eine reingehauen. ,, Warte ich hole dir was kühles!'', meinte ich und sprang von der Couch. Schnell holte ich einen Kühlakku für V und übergab ihn diesen. ,, Was soll das Suga!?'', fragte ich den Rapper wütend und stellte mich zwischen ihm und V. ,, Er hat dich geküsst!'' ,, Ja und? Es geht dich nicht an, was zwischen mir und V ist!'', knurrte ich und gab ihn eine Ohrfeige.
,, Jungkook, lass uns lieber gehen.'', meinte V und nahm mich am Arm. Mir war bewusst, das er damit schlimmes verhindern wollte, deshalb ließ ich mich von ihm in mein Zimmer bringen. ,, Geht es?'', fragte ich ihn, nachdem wir uns aufs Bett gesetzt hatten. ,, Ja, auch wenn er ganz schön zugeschlagen hatte.'' ,, W-Warum hast du mich geküsst?'', damit sprach ich das Thema an, was ich eigentlich vermeiden wollte. ,, Eigentlich wollte ich Suga nur eifersüchtig machen, naja hatte schon mal bessere Pläne gehabt.'', V wollte damit die Situation auflockern, schaffte es aber nicht.
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Als ich sehe wie sich V und Jungkook küsst und Jungkook es anscheinend noch genießt, konnte ich meine Wut nicht mehr bändigen. Ich haute V eine rein und bekomme von den Maknae eine Ohrfeige. Danach verschwand er mit V und ich wollte am liebsten schreien und meine Wut und Frust auslassen, doch J-Hope hielt mich zurück.
„Ist schon gut, Suga“, versucht er mich zu beruhigen, doch es klappte nicht. Immer wieder kamen mir die Bilder vor die Augen, wie Jungkook und V sich küssen. Mein Herz schmerzte und es fühlte sich so an als würde es zerbrechen. Ich hoffte, dass das alles nur ein Alptraum ist, doch ich wusste das es nicht so war. Jetzt werde ich nie mehr glücklich sein.
„Suga... hey was ist mit dir?“, fragt J-Hope mich plötzlich besorgt und ich merke erst jetzt das mir schlecht wird. Zudem wird mir schwarz vor Augen und die Tränen fließen wie ein Wasserfall über meine blasse Wangen. „uga.. komm setz dich bitte“, höre ich den Rapper von weiten hören und ich tat was er sagt und setze mich auf die Couch, doch wie ich dort hinkam ist mir immer noch ein Rätsel.
„Verdammt! Warum?...“, fluche ich vor mich hin und weinte leise vor mich hin. J-Hope macht sich wirklich sorgen um mich und fragt immer was mit mir ist, doch ich konnte ihn nicht antworten. Zu sehr war ich damit beschäftigt, dass ganze zu verkraften. Ich biss mir auf meine Lippen und atme ich tief ein und aus, dabei bemerke ich, dass jemand in den Raum kommt.
Meine Tränen wische ich weg und erkenne das Jin war, welcher auf mich zu kam und fragt, was los sei. „Ihm geht es schlecht“, meint J-Hope und Jin setzt sich neben mich und drückt mich zu sich. Jetzt wusste ich warum er unsere 'Mama' ist.
„Hyung“, flüstere ich verzweifelt und krallte mich in Schlafanzug von ihn. „Ist ja schon gut. Es wird alles gut“, haucht er und streicht mir über den Kopf, was mich wirklich beruhigte. J-Hope wischt mir meine Träne aus dem Gesicht und redet mit Jin, was sie tun sollen. Zum Glück erzählt der Rapper ihn nicht, was passiert ist, denn ich wollte mich nicht mehr daran erinnern.
Plötzlich hält mir J-Hope ein Glas hin und Jin meint fürsorglich: „Trink das. Danach geht es dir bestimmt besser.“ Mit zittrigen Händen nehme ich das Glas Wasser und trinke es mit einen Zug aus. „Schon besser?“, fragen die beiden synchron und ich nicke, während ich meine Tränen aus meinen Gesicht wische. Wer hätte gedacht, dass es dazu kommt? Wenigsten war Jungkook glücklich mit V und mein Ziel war das er glücklich wird, zwar habe ich mir erhofft, dass er es mit mir wird, doch da habe ich mir geirrt.
„Wir sollten schlafen gehen“, sage ich nach einer Weile und beide Stimmen mir zu und brachten mich ins Bett, dabei fühlte ich mich wie ein kleines Kind. „Morgen wird die Welt anders aussehen, glaub mir, Suga“, sagt Jin und geht aus dem Zimmer und wartet am Türrahmen auf den Rapper. „Tut mir echt Leid Suga, dass hätte ich echt nicht erwartet“, entschuldigt sich J-Hope und geht aus dem Raum.
Als sie die Türe verschließen, schlafe ich mit Tränen in den Augen an. Heute war echt nicht mein Tag und ich glaube ich werde nie einen schönen Tag haben, denn nur ein Tag mit Jungkook ist ein schöner.
18
Am nächsten Morgen saß Suga nicht mit am Frühstückstisch, was mich beunruhigte. Vielleicht hätte ich ihn keine Ohrfeige verpassen dürfen, okay er hatte V eine rein geschlagen, aber trotzdem. ,, Ich schaue mal nach Suga.'', meinte ich zu den Anderen und stand auf. Kurz klopfte ich an, bevor ich das Zimmer des Rappers betrat. Dieser schlief aber noch, auch wenn unruhig. ,, Suga, aufstehen.'', damit versuchte ich ihn zu wecken, was aber nicht klappte. Leicht strich ich ihm über die Wange und stellte fest das er wohl geweint haben musste. War ich etwa dran schuld? Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, das Suga wegen mir weinte. Er sollte lächeln, lachen und uns alle aufheitern. Leicht beugte ich mich nach unten, um meinen heimlichen Schwarm einen Kuss auf die Stirn zu geben. Sofort schlief Suga ruhige, was mich lächeln ließ. Vielleicht hat V recht und ich sollte nicht so schnell aufgeben.
Da der Rapper bestimmt noch etwas länger schlafen würde, beschloss ich ihm ein Tablett mit Essen ins Zimmer zu tragen. Schnell schrieb ich auf einen Zettel, das es mir mit der Ohrfeige leid tut und das der Auftritt auf morgen verschoben wurde. Hoffentlich nimmt er meine Entschuldigung an, denn es tat mir wirklich leid. Ich wollte ihn nicht schlagen, aber das mit V hatte mich wütend gemacht. ,, Und tat deine Nase noch weh?'', fragte ich V, der gerade einen Film sah. ,, Ein wenig, was hast du mit dem Tablett gemacht?'' ,, Ich habe es ihn sein Zimmer gestellt, so gesehen als Wiedergutmachung. Ich hoffe er verzeiht mir.'' ,, Das wird er, keine Sorge.'', meinte der Ältere bloß und wuschelte mir durch die Haare.
Gerade als der Film zu ende war, hörte ich wie jemand eine Tür aufriss. Schnell fand ich heraus, wer es gewesen war, niemand anderes als Suga. Dieser schlitterte ins Wohnzimmer und umarmte mich stürmisch, dabei saß ich noch auf der Couch. ,, Ich nehme deine Entschuldigung an Jungkook. Tut mir leid V, wegen gestern.'' ,, Schon vergessen Suga, ist ja nicht schlimmes passiert.'', winkte V ab und streckte sich kurz, bevor er verschwand. ,, Du hast geweint.'', meldete ich mich nach wenigen Minuten, indem wir nichts gesagt hatten zuwort. ,, Ja.'', gab Suga zögerlich zu und lächelte mich an. Ich wusste nicht warum, aber ich bekam das Gefühl ihn küssen zu müssen. Das tat ich auch, indem ich ihn zu mir zog und seine Lippen mit meinen versiegelte.
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Ich wusste nicht warum aber ich verzeihe Jungkook und obwohl er mit V zusammen ist, küsst er mich. Es fühlt sich unglaublich an seine Liebe zu spüren und ich weiß nicht wohin mit meinen Gefühlen. Doch ich reiße mich zusammen und trenne mich von ihn und meine: „Du bist doch mit V zusammen...“ „Nein, ich war schon immer in dich verliebt, in sonst keinem“, sagt Jungkook und errötet sofort. „Ich liebe dich auch“, hauche ich und küsse ihn zärtlich. Am ende ist doch alles gut geworden und ich bin mit einen der schönsten Männer, die ich je gesehen habe, zuammen.
20
Am nächsten Tag am Frühstücks Tisch, merkte man deutlich das etwas nicht stimme. Ich redete kein Wort mit Suga und sah ihn erst gar nicht an. Natürlich fragte Rap Monster nach, ob was geschehen sei, doch wir verneinten. Mir war klar das er es nicht glauben würde, ich würde es nämlich auch nicht tun. Unter dem Tisch, nahm V meine Hand in seine. Er wusste wie sehr mich, das war gestern geschehen war, mit nahm. Mir zerriss es fast das Herz, wenn ich daran denke wie ich ihn eine Ohrfeige verpasst habe. Eigentlich wollte ich dies nicht tun, es ist einfach so über mich gekommen.
Als ich sah wie V sich vor Schmerzen die Nase hielt, da handelte ich einfach, ohne nachzudenken. Es war wirklich nie meine Absicht dem Rapper eine zu scheuern, ob Suga mir verzeihen kann?Am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen um es ungeschehen zu machen. ,, Jungkook, willst du nichts essen?'', fragte mich Jimin etwas besorgt, da meine lieblings Cornflakes immer noch unberührt vor mir standen. ,, Ich habe keinen Hunger.'', murmelte ich nur und starrte weiter auf die Schüssel vor mir. Natürlich war mir die besorgten Blicke der Anderen bewusst, als ich einfach aufstand und in mein Zimmer ging. Am besten sollte ich mich etwas ablenken und raus gehen. Kurz sah ich aus dem Fenster, nur um festzustellen das draußen die Sonne schien. Kurz dachte ich nach, ob ich doch drinnen bleiben sollte, schnappte mir aber dann doch mein Handy und ging raus.
Erst Stunden später betrat ich den Dorm wieder, nur um einen sehr besorgten Jin zu begegnen. ,, Jungkook, wo warst du?!'' ,, Draußen.'' ,, Verdammt, Kleiner. Wir haben uns sorgen um dich gemacht.'' ,, Sorry.'' ,, Wir haben den Termin verschieben können, aber auch nur weil etwas defekt war.'' ,, Okay.'', meinte ich und versuchte zu lächeln. Zwar hatte ich keine Lust auf der Bühne zu stehen und würde mich am liebsten unter meine Decke verkriechen, doch ich konnte die Anderen nicht in Stich lassen
Tag der Veröffentlichung: 05.09.2016
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