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Ankunft

Langsam öffnete ich meine Augen und stellte fest das ich mich nicht in meinen Zimmer befand, immerhin kann ich mich nicht daran erinnern meine Wände Weiß gestrichen zu haben. Schnell klappte ich die ebenfalls weiße Decke zur Seite und stand auf, nur um zum Fenster zu laufen. Hätte ich dies doch liebe nicht getan, denn so fand ich heraus wo ich mich befand, in Dress Rosa. Verdammt, wie kam ich denn hier her!? Halt, wie kam ich überhaupt in dieses Zimmer!? Egal, ich muss hier erst mal verschwinden. Durch die Tür gehe ich auf keinen Fall, am Ende ist sie eh abgeschlossen, also bleibt nur das Fenster übrig. Genau dieses öffnete ich und stellte leider fest das ich nicht runter springen konnte, ohne mir was zu brechen oder zu sterben. Also bleibt mir doch nichts anderes übrig als zu probieren ob die Tür sich öffnen ließ, gesagt getan. Ich hatte Glück, denn die Tür ließ sich tatsächlich öffnen. Ganz vorsichtig sah ich nach links und nach rechts, um zu schauen ob jemand in der Nähe war. Aber es war niemand zu sehen, also schloss ich die Tür hinter mir. Durch den roten Teppich der auf dem Boden lag, hörte man mich kaum, als ich durch die Gänge schlich. Alles war edel eingerichtet und ich wusste ganz genau wo ich mich befand. Im Schloss von Don Flamingo, aber genau den wollte ich nicht begegnen. Ich blieb ruckartig stehen, als ich Schritte vernahm. Sie kamen immer näher, sodass ich mich schnell nach einen Versteck umsah. Doch das einzige was ich sah waren viele Türen, sodass ich nur eine einzige Chance hatte. Schnell öffnete ich eine Tür und schloss dieser wieder hinter mir. Zu meinen Erstaunen war ich scheinbar im Musikzimmer gelandet, denn ein schwarzes Klavier stand mitten im Raum. Zwar konnte ich nur ein Stück, aber ich wollte unbedingt am Klavier spielen. Leise fing ich an zu singen,während ich spielte. Ich war so vertieft ins singen und spielen, sodass ich mich heftig erschrak, als ich was pinkes am Fenster vernahm. Niemand anderes als Don Flamingo saß auf den Fenster und musterte mich durch seine Brille, das konnte ich deutlich spüren. ,, Wer bist du?'', fragte er mich mit tiefer Stimmer und ich hatte den Wunsch schnell zu verschwinden, den unterdrückte ich aber. ,, Erstmal heißt das nicht du, sondern sie und nur zu ihrer Information mein Name ist Katharina.'', meinte ich mit fester Stimmer und erhob mich. Mir war klar wenn ich einen Fehler begehen würde, würde dies mein Tod bedeuten, aber dass musste ich in Kauf nehmen. Ich wartete auf eine Antwort, diese bekam ich aber nicht. Langsam ging ich rückwärts und behielt ihn im Auge, trotzdem erschrak ich als er vom Fensterbrett sprang. Verdammt, ich darf mir nichts anmerken lassen, sonst bin ich sowas von Tot. Jetzt grinst er mich auch noch an, das kann nichts gutes bedeuten. 

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Tag der Veröffentlichung: 14.06.2016

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