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Na toll

Eigentlich fangen meine Geschichten fast immer mit es war an, heute aber nicht! Heute erzähle ich euch wie ich in die Harry Potter Welt kam.

 

Verdammt, wo bin ich und warum ist hier Rauch? Es dauert kurz bis sich der Rauch lichtet und ich erkannte wo ich mich genau befand. Im Klassenzimmer von Severus Snape. Okay, was ist hier los? Warum hocke ich auf dem Boden im Klassenzimmer von Snape? ,, Wer sind sie?'', durchbrach eine Stimme die unangenehme Stille. Natürlich erkannte ich sofort wer da zu mir sprach, es war Snape. ,, Katharina. Katharina Stenger.'', beantworte ich seine Frage und stand auf, danach klopfte ich mir erst mal den Staub von den Klamotten. ,, Was suchen sie in meinen Unterricht!?'' ,, Weiß ich doch nicht! Sehe ich aus wie ein wandelndes Lexikon!?Ich weiß nur eins, das ich nicht in ihre Zeit gehöre!'', kaum hatten diese Worte meine Lippen verlassen, vernahm man Getuschel. Ich sah mich kurz um und entdeckte das Nevilles Kessel voller Schleim oder was auch immer das Grüne war. Das erklärt so einiges, so kam ich also in ihre Welt. Nevilles Zaubertrank ist also schief gegangen. So in Gedanken merkte ich gar nicht, wie Snape mit mir sprach. ,, Sorry, haben sie was gesagt? Ich war zu sehr in Gedanken.'' ,, Setzten sie sich neben Potter und warten sie bis mein Unterricht beendet ist!'' ,, Ist ja gut, sie müssen ja nicht gleich schreien.'', meinte ich nur und setzte mich zu Harry. Der Unterricht war so langweilig, sodass ich bald anfing mich um Raum umzusehen, dabei bemerkte ich wie Draco manchmal in meine Richtung sah. Kein Wunder, ich sah ganz anders aus als sie. Ich fiel mit meinen Klamotten voll auf, was mir aber egal war. Es dauerte zum Glück nicht lange, bis der Unterricht beendet war. Snape wartete bis alle Schüler draußen waren und kam dann auf mich zu. ,, Folgen sie mir.'', meinte er nur und lief los. Ich zuckte nur mit den Schultern und folgte ihm zu Dumbeldore Büro. ,, Ach Severus, was kann ich für dich tun?'', fragte er diesen und sah mich erst nicht, da ich genau hinter Snape lief. Darum ging ich einen Schritt zur Seite, damit er mich entdecken konnte. ,, Darf ich fragen wer sie sind?'' ,, Mein Name ist Katharina Stenger und ich komme nicht aus ihrer Zeit, geschweige Universum.'', antworte ich auf seine Frage. ,, Severus?'' ,, Longbottom Trank ist mal wieder explodiert, das kam dabei heraus.'', damit zeigte er auf mich, worauf ich hin ihm die Zunge heraus streckte. ,, Kleine Göre.'', knurrte Snape mich an und hätte mich Dumbeldore nicht auf Fawkes aufmerksam gemacht, hätte ich mich mit Snape angelegt.Was die Zwei solang miteinander beredeten wusste ich nicht, da ich mit Fawkes schmuste. ,, Katharina?'' ,, Ja.'' ,, Komm mal bitte her.'', meinte er und zauberte einen Stuhl her. Er will doch nicht, das..... Meine Vermutung bestätigte sich, als er den sprechenden Hut holte. Ich setzte mich also hin und bekam den Hut aufgesetzt. // Hm, ich weiß wo du hingehörst.//, hörte ich eine Stimme in meinen Kop sagen, was für mich sehr komisch war. ,, Slytherin!'' ,, WAS!?''

Slytherin

 

,, Mister sprechende Hut, ich habe da mal eine Frage. Haben sie nicht mehr alle Tassen im Schrank!? Ich in Slytherin, das gibt Mord und Totschlag!'', schrie ich den Hut an, als ich ihn von meinen Kopf gezogen hatte. Der hatte sie doch nicht mehr alle, ich in Slytherin! Weiß er eigentlich was er mir damit antut?! ,, Albus, das kann doch nicht dein Ernst sein!?'', unterbrach Snape meine Gedanken. Ich hatte gar nicht bemerkt das Snape sich mit Dumbeldore unterhielt. Ausnahmsweise gebe ich ihm mal recht, ich gehe nicht nach Slytherin. Naja am Ende konnten Snape und ich so viel Beschweren wie wir nur wollten, ich musste nach Slytherin gehen. So kam es das ich ihm in den Keller/Kerker folgte, was mich störte. Es ist ja nicht so, dass ich nicht gerne nach Slytherin möchte, ich will nur nicht mit Draco und den Rest begegnen. Als wir den Gemeinschaftsraum betraten, zog ich sofort die Blicke auf mich. Kein Wunder, ich gehöre hier ja auch nicht hin. ,, Miss Stenger, wird ab heute hier Wohnen.'', damit ging Snape und ließ mich mit den Anderen zurück. Ich kam mir vor wie eine Antilope die von einen Rudel Hyäne umzingelt war. Am besten ich drehe mich einfach um und verschwinde, daraus würde aber leider nichts, da Draco hinter mir stand. ,, Sieh einer an, was hat ein Schlammblut hier zu suchen?'' ,, Der sprechende Hut meinte ich gehöre nach Slytherin, also gehe zu ihm wenn dir etwas nicht passt!'', zischte ich ihn zum Schluss an und ging einfach an ihn vorbei. Ich wollte nur noch raus und so weit wie möglich weg von ihnen. Warum konnte ich nicht nach Gryffondor oder so kommen?

Es waren mittlerweile schon Stunden vergangen und stockfinster draußen, während ich am Gelände vom Astronomieturm saß und die Sterne beobachtete. Mir war klar, dass die Anderen mein Verschwinden bemerkt haben mussten, doch das war mir egal. Sollten sie mich doch suchen oder am besten gar nicht. Meine Hoffnung verschwand aber, als ich hörte wie jemand hinter mir die Tür öffnete. Doch ich ließ mir nichts anmerken und beobachtete weiter die Sterne. Scheinbar dachte die Person, dass sich sie nicht bemerkt hatte, denn sie tat rein gar nichts. ,, Sie können sich zu mir setzen oder nicht, aber hören sie auf mich an zu glotzen!'', meinte ich und sah hinter mir. Es überraschte mich Harry zu sehen, sogar sehr. ,, Sorry, ich wollte die nicht an fauchen, aber ich dachte du wärst jemand aus Slytherin.'', meinte ich und lächelte ihn an. Er erwiderte es und setzte sich darauf hin neben mich. ,, Ich heiße übrigens Katharina.'' ,, Harry Potter.'' ,, Ich weiß, wer kennt dich denn nicht.'' ,, Warum dachtest du ich wäre jemand aus Slytherin?'' ,, Der sprechende Hut hat mich dort hingeschickt. Kaum zu glauben oder? Ich bei den Schlangen, das wird nicht gut gehen.''

Harry und ich unterhielten uns noch sehr lange, bis die Sonne aufging. Ich fand so heraus das er wegen einen Alptraum auf gewacht waren und nicht mehr schlafen konnte, was zu erwarten war. ,, Ich muss zurück, bevor Ron aufwacht und was machst du?'' ,, Ich gehe in die große Halle und frühstücke erst mal, danach kannst du mich in der Bibliothek finden.'', damit verabschieden wir uns. Bevor ich in die große Halle ging, machte ich mich im Mädchenklo noch etwas frisch. Es war noch recht früh, sodass ich nur mit wenigen Schüler frühstücke, darunter befanden sich auch einige Slytherin Schüler. Ich wusste das sie den Anderen erzählen würden, das sie mich gesehen hatten. Schnell aß ich auf und begab mich dann in die Bibliothek, dort angekommen begann ich ein Buch zu suchen. Dies stellte sich aber als schwierig raus, da so viele Bücher mich interessierten. Egen wann schnappte ich mir einfach eins über magische Tiere und hockte mich hin. So vergingen die Stunden, bis jemand mir das Buch aus der Hand riss. Als ich aufblickte sah ich Draco, der wirklich wütend war. ,, Kann ich das Buch wieder haben?'', fragte ich ruhig, obwohl ich ihn eigentlich an zischen wollte. ,, Wo warst du?'', zischte er mich an und ich rollte genervt die Augen. ,, In Hogwarts , ich habe es nicht verlassen. Also gibst du mir endlich das Buch zurück?''

Valentinstag

 

Valentinstag in Hogworts ist wahrlich einfach nur schrecklich. Überall Menschen die sich die Liebe gestehen, würg. Schon beim Frühstück, diesmal mit den Anderen, musste ich mich zusammen reißen mich von Verliebtheit der Anderen nicht zu übergeben. Nun saßen wir in der großen Halle und aßen zum Abend und wieder kamen Eulen um Valentinstagsgeschenke zu verteilen. Zu meiner Überraschung flog eine zu mir, ich kannte die Eule nicht und das machte mich misstrauisch. ,, Willst du das Päckchen nicht entgegen nehmen?'', würde ich von Pansy gefragt, weshalb ich das Päckchen der Eule abnahm. Sie gurrte mich an, scheinbar wollte sie etwas haben. Ich nahm ein Speckstreifen und gab ihr diesen. Nun stand das Päckchen vor mir und ich überlegte was ich damit machen konnte. Ein Grinsen schlich sich auf meinen Gesicht als mir was einfiel, ich bräuchte nur einen Besen, da ich nicht wusste wo ich einen Golfschläge herbekommen sollte. ,, Willst du es nicht öffnen?'', riss mich Pansy aus den Gedanken. ,, Nein, warum sollte ich auch? Ich wüsste nicht von wem es sein könnte und Valentinstag ist nur erfunden worden, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich dachte eigentlich daran einen Besen zu nehmen und es zu zerstören.'', meinte ich und nahm das Geschenk in die Hand. Pansy redete solang auf mich ein, bis ich nachgab und das Geschenk öffnete. Zum Vorschein kam eine schwarze Schatulle, als ich diese öffnete fand ich eine silberne Halskette mit einen Robinanhänger vor. Es sah teuer aus, sehr teuer. Wer zum Henker schenkt mir sowas teures!? Vielleicht war es gar nicht für mich bestimmt, doch als ich meinen Namen eingraviert vorfand konnte ich mir sicher sein, dass es für mich bestimmt war. War es ein Zufalls oder wusste die Person, das Rot meine lieblings Farbe war. ,, Wow, von wem ist sie!?'', fragte mich Pansy mit sehr höher Stimme. ,, Keine Ahnung, es ist kein Brief dabei.'', meinte ich und bemerkte den Blick den Blaise Draco kurz zuwarf. Interessant, scheinbar weiß Blaise etwas. Ich sollte mit Harry darüber reden, am besten gleich sofort. Bevor ich aufstand legte ich mir schnell noch die Kette an und begab mich dann zum Gryffindortisch. ,, Harry, können wir mal unter 2 Augen reden?'' ,, Ja klar.'', meinte dieser und erhob sich. Die Blicke von allen lagen auf uns, als wir die große Halle verließen. ,, Was ist los?'' ,, Jemand hat mir die Kette geschenkt, ich weiß nicht wer es war, aber Blaise weiß es scheinbar. Was denkst du darüber?'', fragte ich ihn und zeigte auf die Kette an meinen Hals. ,, Seit wann nennst du ihn Zabini mit Vornamen?'' ,, Das tu ich doch bei jedem. Also?'' ,, Vielleicht war er es.'' ,, Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Er sah kurz zu Draco, als ich die Kette in der Hand hielt.'' ,, Denkst du Malfoy hat was damit zu tun!?'' ,, Ich bin mir nicht sicher. Anderes Thema, hast du schon was bekommen?'', fragte ich ihn und bekam als Antwort nur ein Kopfschütteln. Ich beugte mich etwas hoch und gab Harry einen Kuss auf die Wange. Sofort errötete er, was mich zum lachen brachte. Bilde ich es mir nur ein oder ist es hier etwas kälter geworden. ,, Ich habe eine Idee!'', meinte ich und ergriff Harrys Hand. Ich rannte mit ihm in die Bibliothek, wo ich ein Buch mit Zaubersprüchen heraus suchte. ,, Der wo mir die Kette schenkt hat, muss auch Fingerabdrücke hinterlassen haben. Wir können ja es nicht so machen wie ich kenne, als müssen wir einen Zauberspruch dafür finden.'', erklärte ich ihm und schlug das Buch auf. Wir suchten eine Weile, bis Ron und Hermine zu uns kamen. ,, Hey, was macht ihr denn da?'' ,, Wir suchen einen Zauberspruch, mit dem man Fingerabdrücke finden kann.'', beantworte ich Rons Frage und suchte dabei weiter. ,, Ich kenne da einen.'', meinte Hermine und lächelt mich an. ,, Wirklich? Das wäre voll cool, dann kann ich heraus finden, wer mir die Kette geschenkt hat!''

Nachdem Hermine den Zauber gesprochen und wir keine Fingerabdrücke gefunden hatten, saßen wir nun im Gryffindorturm. ,, Du bist ganz anders als die anderen Slytherins.'' ,, Das ist auch gut so, weißt du Ron, ich wäre lieber in bei euch als bei ihnen. Aber der sprechende Hut hat mich zu ihnen geschickt.'' ,, Sind deine Eltern Zauberer?'', fragte mich Hermine und ich schüttelte den Kopf. ,, Nö, ich kann ja auch nicht zaubern.'', damit starrten alle mich an, die sich im Gemeinschaftsraum befanden. Was ist denn jetzt los, habe ich was falsches gesagt? ,, D-Du kannst nicht zaubern?!'' ,, Wie eben schon gesagt, nein. Ich frage mich selber, warum ich bei euch im Unterricht hocke. Das einzige wo ich mitkomme ist Geschichte, aber das war es auch schon.'', informierte ich sie und trank meinen Tee aus. ,, Ich muss jetzt leider wieder gehen, auch wenn ich nicht will.'' ,, Dann bleib doch bei uns.'', meinte Ron und bekam von Hermine auf den Hinterkopf geschlagen. ,, Geht leider nicht, Snape würde schneller hier stehen als sonst was.'', damit erhob ich mich und verabschiedete mich. Lange blieb ich nicht alleine, da ich nicht einmal den Treppe hinunter laufen musste, da begegnete ich auch schon Draco. Der hängt ja schon fast wie eine Zecke an mir, er verfolgt mich regelrecht. ,, Was ist denn jetzt schon wieder?'' ,, Du warst bei den Gryffindors.'' ,, Ja, ist das verboten oder was? Nerv mich nicht und lass uns einfach zurück gehen.'' ,, Sei mal nicht so frech, du Schlammblut!'' ,, Ich gebe dir gleich mal Schlammblut! Sage das noch einmal und du machst Bekanntschaft mit dem Boden!'', knurrte ich ihn an und wollte die Treppen wieder hoch laufen. ,, Wo willst du hin!?'' ,, Ja was wohl!? Ich gehe wieder zu Harry und den Anderen!'' ,, Du bist kein Gryffindor!'' ,, Wäre aber gerne einer. Ihr Slytherins seit doch alle gleich, verzogen und ihr glaubt ihr wärt die Größten. Jetzt sage ich dir mal eins, nur weil ihr Voldemort untergeben seit, heißt das noch lange nicht, dass ihr besser seit!'', zischte ich und stampfte die Treppen hoch. Für dem Bild der fetten Dame hockte ich mich hin und wartete. Kaum hatte ich mich gesetzt, öffnete sich das Bild schon. ,, Katharina?'', fragte Harry mich und sah zu mir hinunter. ,, Kann ich Rons Angebot doch annehmen?'' ,, Komm rein.'', das ließ ich mir nicht zweimal sagen und trat wieder in den Gemeinschaftsraum der Gyffindors. ,, Woher wusstest du ,das ich vor dem Bild hockte?'' ,, Weiß nicht, ich habe es einfach gespürt.'', meinte er und zuckte mit den Schultern.

Es war mitten in der Nacht, als mich Harry aus dem Schlaf riss. Ich hatte ihn überreden können, das ich bei ihm im Bett schlafen dürfte. Wir war bewusst das er wieder einen Alptraum haben würde. ,, Ein Alptraum?'', fragte ich ihn leise, worauf er sich erschrak. ,, Habe ich dich geweckt.'' ,, Das ist doch nicht schlimm. Also ja oder nein?'' ,, Ja.'' ,, Willst du mir von ihm erzählen?'', fragte ich ihn und bekam nur ein Kopf schütteln. ,, Tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.'' ,, Ach Harry, das ist doch nicht schlimm. Ich habe öfters die Nacht durchgemacht, da macht diese keinen Unterschied.'', damit schwang ich meine Beine aus dem Bett. ,, Komm, wir machen das Schloss etwas unsicher.'', flüsterte ich Harry zu, damit keiner der Anderen wach wurde. Sofort stimmte er mir zu und so machten wir uns auf dem Weg.

Erst als es Zeit zum Frühstücken war, kehrten wir zurück in den Schlafsaal, nur um uns umzuziehen. ,, Wo wart ihr gewesen?'', fragte mich Dean, als wir alle zusammen zum Frühstück gingen. ,, Wir haben nur das Schloss etwas unsicher gemacht, nichts weiter.'', meinte ich mit einen grinsen, da mir klar war was sie dachten. Natürlich habe ich recht schnell die Gerüchte herausgefunden, die mich und Harry beinhalten. Angeblich sollen wir ein Paar sein, also der oder diejenige, der/die das erfunden hat ist wahrlich einfach nur dumm. Man sieht es doch deutlich, das Harry und ich nur Freunde sind. Jemand muss uns gesehen haben, als wir uns heimlich mal Nachts getroffen haben.

In der großen Halle angekommen, setzte ich mich an den Gryffindortisch und spürte deutlich die Blicke auf mich. Es dauerte nicht lange und wir bekamen Besuch von Snape. ,, Miss Stenger, sie sind sich bewusst, dass sie hier nicht sitzen sollten.'' ,, Nun ja Professor, vielleicht steht der Tisch einfach nur an der falschen Stelle.'', gab ich zurück und hörte wie die Anderen kicherten. Ja, nur ich durfte so mit Snape reden und es machte mir einen heiden Spaß. ,, Sie setzen sich jetzt sofort an ihren Tisch!'' ,, Warum? Das Essen hier ist das Selbe wie da drüben und ich fühle mich hier viel wohler. Also Leben sie damit oder nicht!'', meinte ich frech und dachte nicht einmal dran aufzustehen. Snape sah mich finster an und könnten Blicke töten, wäre ich tot. Ich wand mich von ihm ab und frühstückte ihn aller Ruhe weiter. Mir war bewusst, das ich eine Strafarbeit bekommen würde, aber das war mir sowas von egal. ,, Heute Abend in meinen Büro um 20 Uhr und bringen sie etwas zum schreiben mit!'', knurrte er mich an, was mich kalt ließ. ,, Okay, bis dann Professor.''

 

 

Fragen über Fragen

 

Um 5 vor 20 Uhr stand ich vor dem Büro von Snape, denn ich bin lieber zu früh als zu spät. Die Schreibsachen hatte ich mir von Hermine geliehen, obwohl Blaise mir seine angeboten hatte. Es machte mich misstrauisch, dass Blaise plötzlich so freundlich zu mir war. Er half mir, indem er mit das Passwort gab oder mir um Unterricht etwas erklärte. Da stimmte etwas nicht und ich würde schon heraus finden was es sei. Ich dachte nicht weiter nach und klopfte an der Tür. ,, Herein!'', knurrte es von innen, da hatte aber schlechte Laune. Als ich die Tür öffnete traf mich fast der Schlag, was macht Lucius Malfoy zum Teufel hier. ,, Veranstalten wir jetzt ein Kaffeekränzchen?'' ,, Seien sie nicht so frech und setzen sie sich!'' ,, Ist ja gut.'', meinte ich und ließ mich in einen Sessel nieder. ,, Das ist sie?'' ,, Ja.'', meinte Snape und ich merkte wie Malfoy mich musterte. ,, Herr Gott, sagen sie was sie von mir wollen! Ich habe nicht ewig Zeit, also hopp hopp.'' ,, Draco hat mir einen Brief geschrieben.'' ,, Wow, wir spannend.'' ,, Haben sie überhaupt eine Erziehung genossen?'' ,, Wollten sie mir nicht etwas erzählen?'', stellte ich die Gegenfrage und lehnte mich in den Sessel. ,, Was wissen sie über den dunklen Lord?'' ,, So einiges. Er hat eine große Schlange namens Nagini, er heißt mir wirklichen Namen Tom Riddle und um ihn zu besiegen muss mein die Horkruxen zerstören.'', meinte ich gelassen und fragte mich selber warum ich ihnen überhaupt erzählte. ,, Trinken sie das!'', damit hielt Snape mir einen Trank entgegen. ,, Damit sie mich töten können? Auf keinen Fall, ich trinke nichts was ich nicht kenne!'' ,, Jetzt seien sie nicht so stur und trinken sie aus!'' ,, Trinken sie es doch selber!'' ,, Seien sie nicht so ein störrisches Kind und trinken sie es!'' ,, Kind?! Ich bin 18 Jahre alt, sie haben mir rein gar nichts zu sagen.'', stellte ich klar und erhob mich. Ich wollte schon aus der Tür hinaus spazieren, als diese sich öffnete und ich in Draco rein lief. ,, Oh ne, bitte nicht du auch noch!'', beschwerte ich mich lautstark, worauf Draco zu mir runter sah. Das er ein Kopf größer war als ich selber fand ich nicht schlimm, denn fast jeder war größer als ich. ,, Vater.'', begrüßte er diesen und schob mich wieder in den Raum. ,, Hey, was soll das?!'', doch Draco reagierte nicht darauf, sondern zog mich auf seinen Schoß, als er sich gesetzt hatte.Was erlaubt der sich überhaupt!?

Bitte was!?

 

Ich saß mit Blaise im Astronomieturm und beobachte die Sterne. Blaise hatte bemerkt wie ich mich raus geschlichen hatte, doch statt mich zu verpetzen folgte er mir einfach. ,, Draco hat uns erzählt, dass du 18 bist.'', fing er plötzlich an ein Gespräch zu beginnen. ,, Aha.'' ,, Simmt es wirklich, das du nicht Zaubern kannst?'' ,, Ja.'' ,, Kannst du auch mehr als ein Wort sagen?'' ,, Kommt drauf an, wer mir Fragen stellt, Blaise.'', meinte ich und faste mir kurz an die Halskette. ,, Du Blaise, es war Draco, der mir die Kette geschenkt hat?'' ,, Wie kommst du denn da rauf?'', fragte er mich verwundert, was mein Verdacht nur noch mehr bestätigte. ,, Er wäre reich genug so was teures anfertigen zu lassen, außerdem habe ich deinen Blick gesehen, denn du Draco zugeworfen hast, als ich die Kette hielt.'' ,, Ach verdammt. Okay, Draco wird mich dafür wahrscheinlich umbringen, aber egal. Ja, er war es gewesen.'' ,, Warum?'' ,, Die selbe Frage habe ich ihn auch schon gestellt.'' ,, Ihr Slytherins seit komisch.'' ,, Du bist doch selbst einer.'' ,, Hast auch wieder recht.'', damit fingen wir Beide an zu lachen. ,, Was läuft eigentlich zwischen dir und Potter?'' ,, Gar nichts, Harry und ich sind einfach nur Freunde. Er kann genauso wie ich meistens Abends nicht schlafen, also treffen und unterhalten wir uns. Weißt du was, ich mag dich egen wie.'', meinte ich und sah wie Blaise anfing zu strahlen. ,, Gut, ich doch nämlich auch. Ach ja, wie bezahlst du eigentlich dein Schulgeld?'' ,, Blaise, ich komme nicht aus eure Zeit, schon vergessen?'' ,, Also bezahlst du gar nicht?!'' ,, Nö, ich sollte vielleicht zu Dumbledore gehen.'' ,, Das denke ich auch.'', so unterhielten wir uns noch eine Weile, bis Blaise sich von mir verabschiedete.

Etwas später betrat ich das Büro von Dumbledore, dieser war überrascht mich zu sehen. ,, Ach Katharina, was kann ich für dich tun?'' ,, Ich wollte mit ihnen über das Schulgeld reden.'' ,, Keine Sorge, dein Schulgeld wurde schon bezahlt.'' ,, Von wem denn?'' ,, Lass mich mal kurz nachsehen. Da haben wir es ja, also dein Schulgeld wurde von Lucius Malfoy bezahlt.'' ,, Wie bitte? Ich habe nämlich eben verstanden, das sie Lucius Malfoy gesagt haben.'' ,, Mister Malfoy hat ihr für die nächsten Jahre ihr Schulgeld bezahlt.'' ,, Okay, danke für die Auskunft Professor.'', meinte ich perplex und verließ das Büro. Das kann doch einfach nicht wahr sein! Warum bezahlt Dracos Vater mein Schulgeld!? Um dies heraus zu finden suchte ich Draco auf. ,, Wir müssen reden!'' ,, Worüber denn?'' ,, Das dein Vater mir mein Schulgeld bezahlt!'' ,, Das würde mein Vater niemals tun.'' ,, Ach ja und warum habe ich von Dumbledore erfahren, der er es doch tut? Ich brauche von keine Geld und deine Familie erst recht nicht!'', damit wand ich mich um und ging. Doch ich blieb nur kurz alleine, da Blaise plötzlich neben mir lief. ,, Was?!'', zischte ich ihn an und ging Richtung Bibliothek. Ich war oft dort, denn da hatte ich meine Ruhe. ,, Kann es ein das du Draco nicht magst?'' ,, Wie kommst du denn da drauf ?'' ,, Wegen sein Verhalten zu ihm.'' ,, Nein, ich mag ihn. Aber ich mag es nicht wie er zu Anderen ist, also behandel ich ihn so, wie er die Anderen.'' ,, Und du findest das richtig?'' ,, Ja, warum fragst du mich das überhaupt? Da steckt doch was dahinter.'' ,, Nur so.'' ,, Blaise.'', meinte ich ernst und wusste das er nachgeben würde. ,, Draco hat mich gefragt.'' ,, Bitte was!?'' ,, Bitte sage ihm nichts, er bringt mich sonst um!'' 

Eine Woche später ereigneten sich immer wieder merkwürdige Dinge, es tauchten einfach Sachen auf an den ich gedacht hatte oder die Bücher die ich haben wollte kamen zu mir. Ich hatte beschlossen niemand etwas darüber zu erzählen, auch nicht das ich plötzlich Schlangen verstand.

Mein Motte ' Ignoriere es einfach' klappte nicht so, wie ich es gerne gewollt hätte. Snape musste den Geschichtsunterricht übernehmen und da das Thema das wir hatten egen was mit Schlangen u tun hatte, befand sich eine Bora in eine Glaskasten im Klassenraum. Also egen jemand musste mich hassen, denn das konnte doch kein Zufall sein! ° Was klotzt ihr mich denn so an!?°,zischte die Schlange und ich musste mich zusammen nicht laut los zu lachen. Aber ein schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, hätte ich es mir doch lieber. Denn die Schlange bemerkte es scheinbar und sah in meine Richtung. ° Du hast mich verstanden?°, fragte sie mich, worauf hin ich versuchte mich abzulenken. ° Ein Mensch der Parsel kann, wie heißt du?°, doch ich antworte natürlich nicht darauf. ° Jetzt rede schon mit mir!°, zischte die Schlange aufgebracht, sodass Snape zum Glaskasten sah. Ich versteckte mich schnell hinter einen Buch, worauf die Schlange ihren Kopf leicht gegen die Glasscheibe schlug, sodass es ein Klopfgeräusch ertönte. ,, Professor?'' ,, Ja Miss Granger.'' ,, Das ist kein normales Verhalten oder?'' ,, Nein, das ist es nicht. Potter haben sie etwas damit zu tun?'' ,, Nein Professor!'', kam es schnell von Harry. ° Jetzt rede doch mit mir!°, zischt sie wieder aufgebracht und sah mich genau an. Bitte lass es niemand merken, doch als alle langsam ihren Kopf zu mir drehten, wusste ich das meine bitte nicht erhört wurde. ,, Miss Stenger, haben sie etwa was damit zu tun!'' ,, Nein.'' ° Lügnerin!° ,, Miss Stenger!'' ,, Na gut, ich kann sie verstehen! Sie hat es bemerkt und will nun das ich mit ihr rede, dabei weiß ich doch nicht einmal wie Parsel spricht!'', so nun war es draußen. ° Ich habe gewonnen!° ° Halt die Klappe!°, ops jetzt habe ich doch tatsächlich Parsel gesprochen. Vor Frustration ließ ich meinen Kopf auf die Tischplatte knallen. ,, Miss Stenger, nach dem Unterricht möchte ich mit ihnen reden!'' ,, Verstanden.'', murmelte ich und wagte es nicht aufzusehen. Das wird Probleme geben, das war mir klar. Jemand der Parsel konnte verbindet man mit dunkler Magie und das heißt nichts gutes. Als es zum Ende der Stunde klingelte blieb ich sitzen, so wie Snape es verlangt hatte. ,, Miss Stenger seit wann können sie Parsel?!'' ,, Seit einigen Tagen, ich weiß nicht warum ich das kann. Alles fing damit an, das merkwürdige Dinge geschahen.'' ,, Merkwürdige Dinge?'' ,, Sachen erschienen an den ich gedacht hatte, Bücher fliegen auf mich zu die ich holten wollte. Ich habe keine Ahnung was das bedeutet.'' ,, Sie besitzen Magie.'', meinte Snape als würde er übers Wetter reden. Bitte was!? Ich soll Magie besitzen, aber woher sollte ich die plötzlich haben?! ,, Lernen sie mit ihr um zugehen und nun gehen sie!'', damit schmiss er mich aus dem Raum. Wie nett von ihm. Nun stand ich in einen leeren Flur, da der Unterricht wieder begonnen hatte. Ich wusste nicht wo die Anderen sich befanden, da Blaise mich eigentlich immer sich hinter her zog. Darum beschloss ich einfach zu warten, doch als plötzlich die Tür wieder um ging, versteckte ich mich sofort. Snape hatte sie geöffnet und trat hinaus. Wo wollte der denn hin? Um genau dies heraus zu finden, verfolgte ich ihn. Es überraschte mich ein wenig, Snape ging zu Dumbledore. ,, Albus, ich muss mit dir reden!'' ,, Severus, was kann ich den für dich tun?'' ,, Stenger kann Sparsel!'' ,, Ist das wahr?'' ,, Sie hat eben im Unterricht mit einer Schlange gesprochen und sie verstanden.'', mehr wollte ich nicht mehr hören. Ich musste weg aus Hogwarts und zwar sofort. Aber wo könnte ich hin gehen? Die Kammer des Schreckens, natürlich! Dort würde niemand mich finden, geschweige suchen. Ich machte mich also auf den Weg zur der Kammer des Schreckens, als ich der Schlange vom Unterricht begegnete. ° Dich habe ich schon gesucht.° ° Keine Zeit, ich muss in die Kammer des Schreckens, bevor sie mich finden.° ° Wer?° ° Erzähle ich die später.°, meinte ich und merkte wie die Schlange mir Folgte. ° Wie heißt du eigentlich?° ° Katharina und du?° ° Ich habe keinen Namen.° ° Gut, ab jetzt heißt du Ciri.° ° Der Name gefällt mir.°, meinte sie nur und zischelte.

Unten in der Kammer angekommen, ließ ich erst mal den Kadaver vom Basilisk verschwinden und zauberte mir ein Bett her. Da ich hier nun einige Zeit verbringen würde, wollte ich es mir ein wenig gemütlich machen. ° Schön hier.° ° Für dich vielleicht, für mich weniger. Aber ich habe erst mal keine Wahl.° ° Was hast du denn jetzt vor?° ° Gute Frage nächste Frage. Ich kann nirgends wohin, geschweige habe ich Geld.°, antworte ich und legte mich in das Bett. Ciri schlängelte sich zu mir und schmiegte sich an mir. Ich schmunzelte und drückte Ciri noch näher an mich. So schlief ich auch schließlich ein.

Ein Geräusch ließ mich aus meinen leichten Schlaf erwachen. Verwirrt sah ich mich um, bis mir wieder alles einfiel. Ich war hier runter gegangen, da ich sonst nicht wusste, wo ich hingehen könnte. ,, Katharina?'', hörte ich Harrys Stimme nach mir rufen und stand schnell auf. Woher wusste er denn, das ich in die Kammer des Schreckens gegangen war! ,, Katharina?'', hörte ich Harry wieder rufen und keinen Augenblick später sah er mich auch schon. ,, Katharina!'', rief er und rannte auf mich zu. ,, Zum Glück geht es dir gut, wir alle haben uns schon sorgen gemacht. Was suchst du hier unten?'' ,, Ich habe mich hier versteckt.'' ,, Versteckt, warum denn das?'' ,, Harry, wenn jemand Parsel kann, heißt das er mit dunkler Magie zu tun hat. Weißt du was das für mich bedeutet?'' ,, Ja.'', gab er von sich und trat auf mich zu. ,, Siehst du, ich musste mich hier verstecken. Aber mal was anderes, wie habt ihr denn bemerkt das ich weg bin?'' ,, Snape kam zu uns und fragte wo du seist, Malfoy hatte er auch im Schlepptau. Ich hatte dann die Idee, das du vielleicht hier seist.'' ,, Die Anderen wissen also das ich hier unten bin?'', fragte ich ihn und bekam als Antwort nur ein Kopfschütteln. ,, Nein, ich habe ihnen nichts von meinen Verdacht erzählt, aber kommst du wieder mit nach oben?'' ,, Muss ich ja wohl.'', damit stand ich auf und schnappe mit Ciri. ,, Das ist übrigens Ciri.''

Gemeinsam lief ich mit Harry durch die Gänge und wie nicht anders zu erwarten trafen wir einen sehr wütenden Snape. ,, Wo waren sie gewesen!?'' ° Ich mag ihn nicht.°, zischelte Criri, sodass Snape auf sie aufmerksam wurde, scheinbar hatte er sie vorher nicht bemerkt. ,, Ich war da, wo sie nicht waren.'' ,, Folgen sie mir in mein Büro und Potter wir sprechen uns nachher!'' ,, Ja Professor.'', meinte Harry und verschwand. Still folgte ich Snape in sein Büro, wie ich mir anhören musste. Da ich ihm nicht zuhörte, nickte ich einfach nur immer. ,, Gehen sie jetzt und wehe sie tauchen morgen nicht zum Unterricht auf!'', damit schmiss er mich raus. Mit Ciri im Schlepptau machte ich mich auf den Weg zu meinen Zimmer. Kaum hatte ich den Gemeinschaftsraum der Slytherins betreten, stand ich sofort im Mittelpunkt. Ich ließ mit nichts anmerken und begab mich in mein Zimmer. Damit niemand rein kam, nahm ich einen Stuhl und tat ihn unter die Türklinge. Danach puste ich alle Kerzen aus und legte mich in mein Bett. Ich war müde und wollte einfach nur noch schlafen.

Gefluche weckte mich aus meinen Schlaf und ich sah wie jemand immer wieder die Türklinge runter drückte. ,, Ich schwöre dir, wenn die Tür nicht gleich aufgeht, werde ich sie zerstören.'' ,, Jetzt beruhigt dich mal Draco, sie wird einen Grund haben die Tür abgesperrt zu haben.'', hörte ich Blaise sagen und stand auf. Ciri zischelte kurz, bevor sie sich wieder unter der Deck verkroch. ,, Ich soll mich beruhigen!? Sie war einen halben Tag lang verschwunden und nun ist ihre Türe mit egen ein Zauber versperrt, wie soll ich mich dann da beruhigen!'', meinte Draco und versuchte wieder die Tür zu öffnen. Ich trat genau zu dieser und nahm den Stuhl weg, sodass Draco endlich die Tür öffnen konnte. ,, Katharina, dir geht gut!'' ,, Natürlich tut es dass.'' ,, Mit welchen Zauber war die Tür verschlossen?'' ,, Man nennt ihn Stuhl.'', meinte ich und stellte diesen zurück an seinen Platz. Draco hatte immer noch nichts gesagt und trat einfach mit Blaise in mein Zimmer. ,, Wo warst du gewesen, wir haben das ganze Schloss nach dir abgesucht!'' ,, Keine Sorge Blaise, ich habe das Schloss nie verlassen. Ich bin müde, also würdet ihr mich bitte schlafen lassen.'' ,, Schlafen? Du hast fast den ganzen Tag geschlafen, wir haben Stundenlang probiert in dein Zimmer zu kommen.'', beschwerte sich Draco bei mir. ,, Du hast ja fieber!'', meinte Blaise als er seine Hand auf meine Stirn legte. ,, Du bist ja fast wie Potter, ziehst die Probleme magisch an.''

 

 

Mir war langweilig

 

Ich hasse es krank zu sein, aber so musste ich die Anderen nicht ertragen. Blaise war der Einzige, der sich in mein Zimmer traute, wenn man von Snape und Draco absieht. Wie ich von ihm erfuhr hatten die Meisten angst vor mir und trauten sich deshalb nicht in meine Nähe. Ich hatte es doch gewusst, sobald ich wieder Gesund sein würde wurde ich verschwinden. Zwar hatte Snape mit ein Trank gegen das Fieber gegeben, aber dieser wirkte einfach nicht. Wie wir alle feststellen mussten, war ich gegen alle möglichen Tränke immun. ,, Mir ist langweilig.'', meinte ich und legte das Buch weg, das ich in der Hand hielt. Auch wenn ich eigentlich im Bett bleiben sollte, verließ ich dieses und lief durch Hogwarts. Mein Verschwinden blieb nicht lange geheim, denn ich hörte Blaise aufgeregt nach Draco schreien. Ich ließ mir nichts anmerken und lief einfach weiter durch die Gänge. Doch ich kam nur wenige Meter, denn Snape kam mir entgegen. ,, Was verstehen sie unter Bettruhe!?'' ,, Mir war langweilig und da mich nur Blaise besuchen kommt, wollte ich etwas raus gehen.'' ,, Von mir aus könnten sie das tun, aber jedes Mal wenn sie verschwinden steht Zabini vor meiner Türe. Al-'', mehr hörte ich nicht, denn mir wurde schwarz vor den Augen.

Ich kuschelte mich an etwas warmes, doch als dieses sich plötzlich bewegte schlug ich meine Augen auf. Das warme etwas, war kein anderer als Draco. Zwar sah ich nicht auf, aber ich erkannte ihn seinen Parfum. Es war eine Mischung aus Apfel und Minze, ich dagegen benutzte Mango oder Kokosnuss. Warte mal, was sucht Draco in meinen Bett!? Genau dieser hatte sein Gesicht in meinen Haaren vergruben und seine Arme um meine Hüfte geschlungen. ° Ciri, was sucht Draco in meinen Bett!?° ° Er hat dich hier rein getragen, du wolltest ihn nicht mehr loslassen also hat er sich zu dir gelegt.°, meinte sie und schlängelte sich dann davon. Wie bitte, ich wollte ihn nicht mehr loslassen. Oh Gott, ist das peinlich! ,, Hey, aufwachen!'', doch Draco schlief einfach weiter. Egen wie schaffte ich es mich zu befreien, ohne das er aufwachte. Ich streckte mich und fühlte mich schon viel besser. Scheinbar war das Fieber weg oder es war gesunken. Noch kurz sah ich zu meinen Bett in dem der Malfoy Spross immer noch schlief, bevor ich mein Zimmer verließ. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen stand Blaise vor mir und umarmte mich. ,, Geht es dir wieder besser?'' ,, Ja, aber mal was anders, Draco liegt bei mir im Zimmer.'' ,, Ja, du wolltest ihn nicht loslassen.'' ,, Wie kam es dazu?'' ,, Draco und ich haben dich gesucht und auch gefunden.'' ,, Das hat doch Snape.'' ,, Ja, aber wir standen hinter dir, als du einfach umgekippt bist. Man, hast du uns einen Schrecken eingejagt. Ich glaube Draco hat fast einen Herzinfarkt bekommen. Auf jeden Fall meinte Snape das wir dich in dein Zimmer bringen sollen. Draco hob dich hoch und als er dich auf den Bett legen wollte, ließt du ihn einfach nicht mehr los. Du hast dich voll an ihn geklammert.'' ,, OMG, das ist ja so peinlich.'' ,, OMG?'' ,, Das heißt Oh mein Gott. Hat das egen jemand gesehen, das Draco mich getragen hat?'', fragte ich ihn und sah wie er sich auf die Unterlippe biss. ,, Blaise!'' ,, Die halbe Schule vielleicht.'' ,, DIE HALBE SCHULE!'', schrie ich und starrte ihn wie ein Fisch auf den trockenen an. ,, Katharina, geht es dir gut? Du bist so weiß im Gesicht.'' ,, Was ist denn hier los?'', fragte Draco, der die Tür hinter mir geöffnet hatte. Doch ich achtete nicht weiter auf ihn, sondern verarbeite das was Blaise mit gesagt hatte. Die halbe Schule hatte also gesehen, wie Draco mich getragen hatte. Am liebsten würde ich im Erdboden versinken oder aus einem Fenster springen.

,, Katharina, komm doch bitte raus!'' ,, Nein, eher vergessen es alle oder ich bleibe für den Rest meines Lebens im Zimmer!'', rief ich Blaise zu und versteckte mich wieder unter meiner Decke. Seit 3 Tagen befand ich mich schon in meinen Zimmer und dachte nicht daran es zu verlassen. Als ich mit den Anderen die große Halle betreten hatte, wurde es in dieser Still und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Ich habe es nicht ausgehalten und war in mein Zimmer geflüchtet, um mich dort einzuschließen. ,, Katharina, bitte. Draco will Snape holen, wenn du nicht heute raus kommst.'' ,, Soll er dich Snape holen, ich bleibe hier drin!'' ° Er hat recht, du solltest das Zimmer mal wieder verlassen.° ° Verräterin!°, meinte ich nur und sah sie böse an. ,, Stenger, öffnen sie die Türe!'' ,, Vergessen sie es, das werde ich nicht tun!'' ,, Ich wiederhole mich nicht noch einmal Stenger, öffnen sie die Türe!'', hörte ich Snape sagen, dachte aber nicht einmal daran. Mit einen Knall knallte die Türe gegen die Wand und ich vernahm Schritte, die auf mich zukamen. ,, Stenger, seien sie nicht albern und kommen sie unter der Decke hervor!'', zischte Snape mich an, doch ich rührte mich nicht. Als ich mir dann plötzlich die Decke weg zog, knurrte ich ihn gefährlich an. ,, Wagen sie es nicht noch einmal!'', zischte ich Snape an und sah wie Blaise zusammen zuckte. Aber warum tat er das? Er hatte doch schon öfters mitbekommen, wenn ich jemand anzischte. Ich beruhigte mich und senkte meinen Blick. ,, Sorry, ich wollte sie nicht so anzischen.'', entschuldigte ich mich bei Snape. ,, Mir ist das einfach nur peinlich, wie alle mich anstarren. Ich mag es einfach nicht im Mittelpunkt zu stehen!'' ,, Seien sie morgen Abend um 20 Uhr in meine Büro und seien sie pünktlich!'', damit verschwand Snape. Etwas verwirrt über sein Verhalten, legte ich meinen Kopf etwas schief. ,, Das war merkwürdig. Egal, du Blaise, warum bist du zusammen gezuckt?'', fragte ich diesen und stand auf. Es tat gut sich wieder zu bewegen, vielleicht hätte ich doch nicht so lange im Bett liegen sollen. ,, Ist das nicht mein Hemd?'', stellte Blaise mir die Gegenfrage. Ich sah kurz an mir hinunter und nickte dann. ,, Ja, das ist es. Ich selber habe ja längeres Hemd und ich liebe es nun mal so zu schlafen. Da ich deine Frage beantwortet haben, kannst du nun auch meine beantworten.'' ,, Deine Augen waren für einen kurzen Moment rot.'' ,, Rot? Das kann nicht sein, meine Augen sind Blau-Grau.'' ,, Draco, sag es doch auch mal was.'', meinte der Slytherin zu den Anderen. ,, Ich habe diese Augen schon mal egen wo gesehen, mir fällt aber nicht ein wo.'' ,, Das hilft mir jetzt aber sehr weiter, Draco.'', meinte ich und bemerkte das ich ihn zum ersten mal Draco genannt habe. Dieser wahrscheinlich auch, denn er begann zu lächeln. Halt ein lächeln?! Ich habe Draco noch nie lächeln gesehen, scheinbar Blaise auch nicht, denn er sah den Blonden genauso perplex an wie ich.  

Nachdem ich Snaps Büro verließ, rieb ich mir über die Stelle, wo er mir Blut abgenommen hatte. Ich hasse Spritzen und am meisten Blut abnehmen, davon bekomme ich immer einen blauen Fleck. Snape hat mir nicht einmal ein Pflaster gegeben, was für eine Frechheit! Wozu braucht der eigentlich man Blut, obwohl ich will es gar nicht wissen. Im Slyterhin Gemeinschaftsraum angekommen, sah ich Draco, Blaise und die Anderen auf den Boden hocken. ,, Katharina, ich brauche dein Geburtsdatum.'' ,, Für was denn?'' ,, Für das Spiel natürlich!'', meinte Pansy als wäre es das normalste auf der Welt. ,, 6.1.1998.'' ,, 1998?'' ,, Ich komme aus der Zukunft schon vergessen?'', Ach ja stimmt.'', damit schrieb Pansy mein Geburtsdatum auf ein Blatt. Ich werde aus dem Mädchen nicht schlau, das könnt ihr mir glauben. ,, Was wollte Snape eigentlich von dir?'' ,, Er hat mir Blut abgenommen, jetzt habe ich für Wochen wieder einen blauen Fleck.'' ,, Von Blut abnehmen?'' ,, Ja, Blaise. Ich bekomme recht schnell blaue Flecke.'' ,, Auch beim Sex?'', fragte mich Nott, bevor ich in mein Zimmer verschwinden konnte. ,, Woher soll ich das bitte schön wissen? Ja, ich bin noch Jungfrau und ich bin stolz drauf!'', erklärte ich ihnen und wurde mit großen Augen angestarrt. ,, A-Aber du hast doch schon jemand geküsst oder?'' ,, Nö, auch nicht und darf ich jetzt bitte endlich in mein Zimmer gehen?'', und ohne auf eine Antwort zu warten, begab ich mich in dieses. ° Egen wann bringen die mich noch ins Grab, das kannst du mir glauben Ciri.° ° Da bist du ja endlich! Ich habe was interessantes mitbekommen.° ° Und was wenn ich fragen darf?° ° Hier.°, meinte sie und machte mich auf einen Brief aufmerksam. ° Von wem ist der?° ° Ich habe ihn Draco geklaut.° ° Man merkt wessen Schlange du bist.°, damit strich ich ihr über die Schuppen. Als erstes begutachte ich den Brief und erkannte das Malfoyzeichen auf der Rückseite. Draco hatte also einen Brief von seinen Vater bekommen, eigentlich sollte ich ihn ja nicht lesen, aber was Draco nicht weis, das macht ihn nicht heiß. Ich öffnete also den Brief und begann zu lesen.

 

Draco um deine erste Frage zu beantworten, ja ich habe ihr das Schulgeld bezahlt. Severus meint, dass sie als sie wütend würde rote Augen bekam, darum bitte ich dich auf sie acht zu geben. Was du aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schon machst, denke nicht ich hätte unser altes Familienerbstück nicht wieder erkannt.

 

 

 Mehr stand in den Brief nicht drin, aber er ließ mich über manche Dinge nachdenken. Warum schenkt Draco mir ein Familienerbstück? Auf jeden Fall wurde der Brief in Eile geschrieben, Lucius hat ja nicht einmal unterschrieben. ° Ciri, bringe bitte den Brief zurück und lasse dich nicht erwischen.° ° Mach ich.° ° Danke.°, damit gab ich ihr den Brief und setzte mich an meinen Schreibtisch. Ich wollte Lucius einen Brief schreiben, um mich bei ihn zu bedanken. Also suchte eine Feder und ein Blatt heraus.

 

 

Guten Tag Mister Malfoy,

sie fragen sich jetzt bestimmt wer ich bin, das erfahren sie gleich. Wir haben uns schon mal getroffen, nämlich in Snaps Büro. Jetzt wissen sie bestimmt wer ich bin und sie haben recht, ich bins Katharina. Ciri ( meine Schlange) hat den Brief den sie Draco geschrieben haben geliehen ( geklaut) und brachte mir diesen. Naja egen wie ist er dann aufgegangen und ich habe ihn gelesen, ich weiß eigentlich sollte man sowas ja nicht tun. Warum ich ihnen eigentlich schreibe ist, dass ich mich für das Schulgeld bei ihnen bedanken will. Was wollte ich denn noch schreiben..... Ach ja! Ich trage also ein Familienerbstück von ihnen, wussten sie das mein Name eingraviert ist? Bitte seien sie Draco nicht böse, auch wenn ich nicht weiß was er sich dabei gedacht hatte.

 Ganz liebe Grüße Katharina

 

Damit faltete ich den Brief zusammen und tat ihn in einen Umschlag. Zum Glück wusste ich wie Dracos Eule aussah. ,, Hallo, könntest du den Brief bitte Dracos Eltern bringen? Das wäre sehr nett.'', meinte ich und sah wie Dracos Eule einen Augenblick später schon davon flog.

Es vergingen genau drei Tage, bis Draco mir plötzlich einen Brief entgegen hielt. ,, Der ist von meinen Vater.'' ,, Okay, danke.'', meinte ich nur und nahm den Brief an. Natürlich spürte ich den Blick von Draco deutlich auf mir, kein Wunder sein Vater hat mir einen Brief geschrieben. ,, Ich mache ihn später auf.'', damit ließ ich den Brief in meine Tasche verschwinden.

,, Harry, warte!'', rief ich diesen hinterher und rannte dabei fast in Ron ein. ,, Endlich bekomme ich euch mal zu fassen, seit Blaise an meine Seite klebt könnte ich ja nicht mehr mit euch reden.'' ,, Das stimmt, wir haben uns schon sorgen um dich gemacht, als wir letztes sahen wie Malfoy dich durch die Gänge trug.'' ,, Bitte erinnere mich nicht daran, Hermine. Ach Harry, ich hatte übrigens recht, die Kette ist von Draco.'' ,, Was!?'', riefen die Drei und sahen mich teilweise gespannt und geschockt an. ,, Es ist sogar ein Familienerbstück, so viel ich weiß. Ciri, ihr wisst schon mein Haustier, hatte Draco einen Brief geklaut. Dieser war von seinen Vater und ich habe ihn gelesen, so fand ich es heraus. Ich habe Dracos Vater einen Brief geschrieben und sehe da, ich habe heute die Antwort darauf erhalten.'', damit zog ich den Brief aus meiner Tasche und hielt ihn hoch. ,, Worauf wartest du denn noch, lese ihn vor!'', bestand Ron drauf, worauf hin Hermine ihn auf den Hinterkopf leicht schlug. ,, Nicht hier, jemand könnte mithören. Wir treffen uns am besten heute Abend im Raum der Wünsche, so gegen halb 9.'' ,, Gute Idee Katharina, sag mal ist Ciri eine Schlange?'' ,, Ja, warum fragst du Harry?'', fragte ich und sah wie er auf etwas hinter mir mir zeigte., °Ach Ciri, was suchst du denn hier. Solltest du nicht im Zimmer bleiben?° ° Ja, aber mir war langweilig und da wollte ich sehen was du so machst.° ,, Katharina, du solltest vielleicht nicht gerade hier auf Parsel reden.'', ermahnte Hermine mich und ich wusste das sie recht hatte. Nicht viele akzeptierten es, dass ich Parsel konnte, besser gesagt es wurde einfach nicht gerne gesehen. ,, Hast recht, sorry.'', damit schickte ich Ciri wieder auf das Zimmer. Es hatten schon eh genügend Schüler vor mir Angst, da musste ich noch nicht extra Salz in die Wunde streuen.

Den Rest des Tages lieb ich bei Harry und seinen Freunden, denn ich fühlte mich bei ihnen einfach viel wohler. Was Snape zum Glück nicht wusste, war dass ich öfters bei Harry schlief oder mit diesem durch das Schloss lief. ,, Wir sollten langsam mal los oder?'' ,, Wohin denn?'', fragte ich verwirrt, genauso wie Harry und Ron. ,, In den Raum der Wünsche!'' ,, Ach ja stimmt. Das habe ich egen wie vergessen.'', meinte ich verlegen. Wie konnte ich das bloß vergessen? Also machten wir uns keine 5 Minuten später auf den Weg. ,, Hast du den Brief dabei?'' ,, Natürlich, so vergesslich wie du bin ich noch nicht lange, Ron.'' ,, So vergesslich bin ich jetzt auch nicht!'' ,, Wenn das so ist, was hat Snape heute uns im Unterricht alles erzählt.'' ,, Ehmmmmm.'' ,, Siehste, ich habe fast immer recht.'', damit fingen wir alle an zu lachen.

Im Raum der Wünsche angekommen, ließen wir uns auf die Couch nieder, die erschienen war. ,, Jetzt mach es nicht so spannend und öffnete den Brief.'' ,, Ganz die Ruhe Ron, ich will zwar auch wissen was da drin steht, aber er ist immer noch an Katharina adressiert.'', damit hatte Harry recht. Ich hatte in der zwischen Zeit den Brief aufgerissen und aufgefaltet. ,, Ich beginne jetzt mal okay? Miss Stenger, ich und meine Frau waren sehr überrascht, dass sie uns geschrieben haben. Gewiss werde ich meinen Sohn darüber informieren, dass er besser auf Briefe die ihm geschickt werden aufpassen soll. Nein, darüber hatte unser Sohn uns noch nicht informiert. Na Dracos Briefen her, sind sie sehr schlau, was ich auch nicht in Frage stellen. Ich und meine Frau möchten sie deshalb gerne in den nächsten Ferien in das Malfoy Manor einladen. Gezeichnet Lucius Malfoy.'', las ich vor und konnte es nicht glauben. Ich sollte meine Ferien bei Draco verbringen?! Nie im Leben, werde ich zusagen. ,, Gib mal her!'', meinte Hermine und las mit Ron den Brief durch. Scheinbar dachten sie ich würde sie reinlegen, doch so war es nicht und das wusste Harry auch so. ,, Sie laden dich ins Malfoy Manor ein!?'' ,, Nimmst du an?'' ,, Nein, außer wenn Dumbledore meint ich musste es und das wird nicht passieren!'', wenn sie gewusst hätte, wie falsch ich in diesen Moment lag.

 

 

 

Och nö!

 

,, Wie bitte!? Ich muss mit Draco zu seinen Eltern!'', schrie ich fassungslos. Dumbledore hatte mich zu sich bestellt und hatte mir die '' frohe'' Botschaft verkündet. ,, Das können sie mir nicht antun, Professor! Kann ich nicht wie Harry im hier bleiben oder mit Ron und oder Hermine gehen?'' ,, Tut mir leid Katharina, Mister Malfoy besteht drauf das sie die Ferien bei ihm und seiner Familie verbringen.'' ,, Ja, weil er mein Schulgeld bezahlt hat. Das heißt aber noch lange nicht das wir uns gut verstehen.'', jammerte ich und hoffte das ich nicht mit ins Malfoy Manor musste. ,, Ich kann leider nichts daran verändern Katharina.'' ,, Wenn das so ist.'', damit ließ ich den Kopf hängen. Plötzlich kam mir eine Idee und ich fing an zu grinsen. ,, Okay, ich werde meine Ferien im Malfoy Manor verbringen, aber nur wenn Harry mit darf, das ich meine Bedingung!'', damit machte ich kehrt und verließ das Büro. Zu meinen Pech begegnet ich Draco auf dem Weg zurück in mein Zimmer. ,, Was willst du?'', zischte ich ihn an und war einfach nur genervt. Der Tag hatte schon schlecht angefangen und es wurde immer schlimmer. ,, Snape schickt mich um dich zu holen.'' ,, Draco, ich bin 18 Jahre alt. Ich finde schon allein den Weg zurück.'' ,, Ich soll dich zu ihm bringen.'' ,, Auch das noch! Man Draco reicht es nicht das ich über die Ferien zu dir muss.'' ,, Wie meinst du das?'' ,, Du weißt es gar nicht? Dein Vater will, ich betone will, das ich über die Ferien zu euch ins Malfoy Manor komme. Leider gehe ich ohne Harry nirgendwo wo hin, dass kannst du deinen Vater schön mal ausrichten.'' ,, Mein Vater würde sowas wie dich nie zu uns einladen.'' ,, Sowas wie mich!? Sag doch gleich Schlammblut zu mir!'', damit verpasste ich Draco eine heftige Ohrfeige. ,, Fick dich doch, Malfoy!'', schrie ich ihn an und rannte davon. Ich weiß ich habe überreagiert, aber es musste mal sein. Ohne groß darüber nachzudenken lief ich in den verbotene Wald. Dort würde mich bestimmt niemand suchen, wenn doch wäre er ganz schon lebensmüde, genauso wie ich. Der verbotene Wald hatte mich schon immer interessiert, denn hier gab es Einhörner, große Spinnen und noch vieles mehr. Genau wie der große Wolf, der gerade auf mich zu kommt. Halt, warte was!? Fuck, das ist gar nicht. Okay, ich mach einfach das was ich gelesen habe. Was man tun soll, wenn sowas passiert. Abhauen! Vielleicht war das doch keine so gute Idee, denn der Wolf nahm sofort die Verfolgung auf. Ich rannte einfach um mein Leben und bemerkte dabei gar nicht, dass ich immer tiefer in den Wald lief. Langsam ging mir die Puste aus und der Wolf kam immer näher. Verdammt, was gleich nichts passiert, ende ich als Mittagessen! Kurz sah ich hinter mich und erkannte wer da mich fressen wollte, es war kein anderer als Fenrir Greyback. Von allen Werwölfen muss es ausgerechnet er sein!? Mit einen lauten knurren, riss mich Fenrir zum Boden. Sofort versuche ich mit meinen Armen mein Gesicht zu schützen. Mein letztes Stündlein hatte geschlagen, doch zu meiner Verwunderung geschah nichts. Schnell erkannte ich auch warum, in seinen Augen spiegelten sich meine, meine sonst blaue Augen hatten sich rot gefärbt. Scheinbar erinnerte ich ihn damit an Voldemort, denn Fenrir wich zurück. Ich nutzte die Chance, erhob mich und rannte davon. Leider folgte mir Fenrir sogleich und hatte mich schnell wieder eingeholt. Er knurrte mich an, doch ich versuchte mir meine Angst nicht mehr anmerken zu lassen. ,, Ich habe genug Probleme, da brauche ich dich jetzt nicht auch noch!'', meinte ich mit einer etwas zittriger Stimme. Ich musste entkommen, komme was wolle. Auf einmal knurrte er mich wieder an und bevor ich reagieren konnte, wurde alles um mich herum schwarz. 

Nur langsam bekam ich mein Bewusstsein wieder und musste feststellen das ich gefesselt war. Ich befand mich in einer alten Hütte, wie ich recht schnell heraus fand. Was war passiert? Stimmt, ich bin Fenrir begegnet. Ich kann froh sein, dass ich noch lebte. ,, Na wach?'', erschreckte mich eine Stimme die sehr tief klang. ,, Was willst du von mir?'', fragte ich Fenrir und zog an den Fesseln. ,, Erst wollte ich dich töten, aber ich werde dich dem dunklen Lord bringen.'' ,, Vielen Dank auch, da hättest du mich auch töten können!'' ,, Ich habe gar nicht gewusst, das in Hogwarts Vampire zugelassen sind.'' ,, Vampire? Was redest du denn da?'', fragte ich ihn und zog wieder an den Fesseln. Ich wollte nur noch weg, auch wenn es mich interessierte was er damit meinte. ,, Du bist ein Vampire, ich erkenne es an deinen Geruch.'' ,, Ich ein Vampire!? Du hast doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!'', schrie ich ihn an. Mir war bewusst das er nicht log, aber ich wollte es einfach nicht wahr haben. Es wurde aber erklären, warum ich rote Augen manchmal bekam, meistens wenn ich wütend oder angst hatte. Darum hat Snape also mir Blut abgenommen, er wollte wissen welches Wesen in mir steckt. Verdammt, das hieße das Dumbledore es auch schon weiß. Ich trete aber auch von einen Fettnäpfchen ins andere. Ich befand mich etwa eine Woche lang in der Hütte, bevor Fenrir mich einfach so bewusstlos schlug.

Langsam öffnete ich meine Augen und musste sogleich feststellen, dass ich erstens mich in eine Zelle befand und zweitens immer noch gefesselt war. Wo zum Henker befand ich mich? Ich weiß nur noch das Fenrir mich bewusstlos geschlagen hatte.Warte, das würde ja bedeuten, dass ich ….. Och nö! Ich befinde mich bei Voldemort im Kerker. Aber hey ich lebe noch, dass ist ja mal was gutes. Ein zischeln ließ mich hellhörig werden, egen wo muss eine Schlange sein! ° Hallo, hörst du mich?°, rief ich und wartete ab. ° Ja, wo bist du?° ° In einer Zelle, mir ist langweilig.°, antworte ich und sah wie wenige Sekunden Nagini in die Zelle schlängelte. ° Ach du bist es Nagini.° ° Du kannst Parsel?° ° Ja, auch wenn ich nicht weiß warum.° ° Du hast keine Angst vor mir, ich könnte dich jede Zeit töten.°, zischelte sie und richtete sich etwas auf. Man, ist die groß. ° Ich weiß.°, meinte ich nur und lehnte mich nach hinten an die Wand. ° Du bist komisch, wie heißt du?° ° Katharina ist mein Name und du bist Nagini Toms Schlange.° ° Und du bist ein Vampire.° ° Das hat sich schon herum gesprochen, na toll!°, damit fingen wir beide uns zu unterhalten, wobei ich so einiges erfuhr. Fenrir hatte bei einer Todesserversammlung mich dabei und hatte allen gleich erzählt das ich ein Vampire sei. Ich fragte Nagini ob Malfoy auch dabei war, sie beantworte mit ja und meinte das Draco auch dabei gewesen sei. ° Du Nagini, was hat Tom jetzt mit mir vor?° ° Ich weiß es nicht.°

Mittlerweile hockte ich schon seit drei Tagen in der Zelle und langweilte mich fast zu tote. Nagini kam öfters am Tag vorbei und sah scheinbar nach mir. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, dass jemand kam und mich rettete, wahrscheinlich war es ihnen eh egal was mit mir geschah. So in Gedanken merkte ich gar nicht wie sich die Zellentür öffnete, deshalb erschrak ich mich auch als jemand mich an der Schulter berührte. ,, Seien sie leise oder wollen sie das jemand uns hört!'', flüsterte Snape und sah kurz hinter sich, danach befreite er mich von meinen Fesseln. Kurz rieb ich mir meine Handgelenke, bevor ich von Snape hochgezogen wurde, doch ich knickte sofort wieder ein. ,, Ich werde sie nicht tragen.'' ,, Das weiß ich auch selber!'', zischte ich ihn an und versuchte wieder aufzustehen. Noch mehreren Versuchen schaffte ich es auch, zwar war ich noch wackelig auf den Beinen, aber ich konnte stehen. Snape und ich liefen los kamen aber nicht sehr weit, da wir Nagini begegneten. Sie zischelte Snape gefährlich an und hätte ich mich vor diesen gestellt, hätte sie ihn angegriffen. ° Nagini, nicht! Snape will mir nur helfen, bitte sage Tom nichts.°, bat ich sie. Ihr machte es nichts aus, dass ich Voldemort Tom nannte, da es ja sein wirklicher Name war und außerdem verstand niemand mich, abgesehen von ihr und Tom. ° Er tut es nicht wegen mir, sondern wegen Draco. Ich weiß dass und darum bitte ich dich uns gehen zu lassen.°, erklärte ich ihr und sah ihr fest in die Augen. Nagini nickte und verschwand zischelnd. Ich merkte wie langsam meine Kräfte mich verlassen, kein Wunder ich hatte drei Tage lang nichts zu essen oder zu trinken bekommen. Deshalb bekam ich nicht einmal mit, wie ich auf den Boden aufkam.

Als ich meine Augen wieder öffnete stellte ich fest, das ich mich in einen Bett befand. Ich war also in Sicherheit fürs erste. Da ich jemand war der nicht lange im Bett liegen bleiben konnte, schwang ich meine Beine aus dem Bett und lief etwas herum. Das Zimmer war schlicht, aber dennoch recht schön. Leise öffnete ich die Tür und stellte erfreut fest, dass sich niemand in der Nähe befand. Ja, es ist leichtsinnig durch ein Haus zu laufen das man nicht kennt, aber sonst würde es ja keinen Spaß machen. Rest schnell fand ich heraus das ich mich im Malfoy Manor befand. Da mir langweilig war, entschloss ich in den Garten zu gehen. Obwohl Garten konnte man das nicht nennen, eher einen Park. Das zur selben Zeit mein verschwinden bemerkt würde, ahnte ich nicht einmal.

Bin wieder da, wer noch?!

 

Ich hockte mich auf eine Hollywoodschaukel, die sich in der Nähe der Rosen befand. Warum besitzen die Malfoys sowas überhaupt? Egal, sie war bequem und mit Kissen ausgestattet. Mit meinen Fußen stieß ich mich immer wieder von Boden ab, um so zu schaukeln. Leise summte ich ein Lied und dachte über alles nach. Ich war also ein Vampire und stand auf der Todesliste von Voldemort, das stand fest. Das mit Voldemort ist logisch, aber das ich ein Vampire sein soll nicht! Es ist so als würden alle meine Wünsche war werden, ich wollte schon immer ein Vampire sein, Parsel sprechen und mit Draco befreundet sein. Aber wenn es wirklich so wäre, dann wüsste ich nicht wie ich damit umgehen sollte. Jeder, aber auch wirklich jeder ist nicht mit mir befreundet weil er es will, sondern weil er es muss. Hoffentlich ist das nicht so. ,, Stenger, sie sind schlimmer als Potter!'', riss mich Snaps Stimme aus den Gedanken. ,, Oh, hallo Professor.'', begrüßte ich diesen und schaukelte einfach weiter. ,, Trinken sie das!'', befahl er mir und hielt mir eine Ampulle entgegen, die ich ohne etwas zu sagen den Inhalt trank. Es schmeckte süßlich und egen wie kam es mir ein wenig bekannt vor. ,, Professor, was habe ich da getrunken?'' ,, Dracos Blut.'', antwortete er mir und ich dachte mich verhört zu haben. ,, Dracos Blut? Sie haben mich sein Blut trinken lassen!?'' , fragte ich fassungslos und stand ruckartig auf. Mir war schlecht und ich konnte es gerade so verhindern mich nicht übergeben zu müssen. ,, Warum haben sie mir sein Blut gegeben!?'', fragte ich Snape und versuchte nicht daran zu denken, das ich Dracos Blut getrunken hatte. ,, Ein Experiment.'' ,, Ein Experiment!?'', schrie ich und hatte keine Lust mehr mich mit Snape zu unterhalten.

Ein paar Tage später betrat ich seit langen endlich mal wieder Hogwords. Kaum betrat ich den Gemeinschaftsraum der Slytherins fand ich mich in eine Umarmung wieder. ,, Gott sei Dank, dir geht es gut!'', meinte Blaise und drückte mich etwas fester an sich. ,, Ich habe dich auch vermisst, Blaise'', damit erwiderte ich die Umarmung und bemerkte das ich einige Zentimeter über den Boden schwebte. Blaise war einfach viel größer als ich, naja das war fast jeder. ,, Was macht ihr eigentlich da?'' ,, Wir bereiten uns auf den Frühlingsball vor.'' ,, Frühlingsball? Seit wann gibt es denn sowas?'' ,, Erst seit dieses Jahr.'' ,, Okay, mal ne andere Frage, wo ist Draco?'', fragte ich und sah mich suchend um. ,, Draco ist in unseren Zimmer.“, meinte Blaise mit einen Zwinkern zu mir. Das verwirrte mich kurz, doch ich ließ mir nichts anmerken. ,, Hey Dray, bist du da?'', fragte ich und klopfte an der Tür, da aber er nicht antwortete ging ich einfach rein. ,, Dray?'', fragte ich wieder und hörte das er wahrscheinlich gerade unter der Dusche stand. Ich entschließe mich auf ihn zu warten, weshalb ich mir eins seiner Schulbücher nahm und mich auf sein Bett hockte. Es dauerte eine Weile, bis ich höre wie sich die Badezimmertüre öffnete. ,, Wurde aber auch mal Zeit Draco, du brauchst ja länger im Bad als ich.'', meinte ich und traute mich nicht aufzusehen. ,, Katharina?'' ,, Wer denn sonst?'', frage ich ihn und hörte wie er seinen Schrank schnell öffnete. Erst als ich mir sicher war, das Draco angezogen war, ließ ich das Buch sinken. Ich lächelte als ich sah, das seine Haare noch nass waren und sein Hemd voll tropften. Darum stand ich auf, schnappte mir das Handtuch und rubbelte seine Haare trocken. ,, Du wirst sonst krank, wenn du sie nicht trocknest.'' ,, Seit wann bist du wieder da?'' ,, Seit etwa einer Stunde, ich habe einfach solange Snape genervt, bis er mich mitgenommen hat.'', antworte ich und lächelte ihn kurz an. ,, Ach ja, du fragst dich bestimmt was ich drin suche. Naja, die Anderen reden draußen über den Frühlingsball, ich glaube mehr muss ich dir nicht dazu sagen oder?'' 

,, Und du willst wirklich nicht mit?'' ,, Wie oft denn noch, ich gehe nicht zum diesen blöden Ball!'', erklärte ich Pancy mal wieder und legte das Buch zur Seite. Viele hatten mich gefragt, ob ich mit ihnen zum Ball gehen würden, doch ich habe immer sofort abgelehnt. Es gab nur eins was mich verwirrte, Draco hatte dies auch getan. Jedes Mädchen das ihn gefragt hatte, hat er abblitzen lassen und das nicht gerade nett. Dies hatte nicht nur mich gewundert, nur Blaise schien den Grund zu wissen, warum Draco jede abblitzen ließ. ,, Bis später Leute.'', meinte ich und begab mich in mein Zimmer. Ein Grinsen schlich sich in meinen Gesicht, als ich an die Gesichtsausdrücke der Anderen denke, wenn sie mich in einen Kleid sehen. Es war gelogen, dass ich nicht auf den Ball wollte, ich wollte die Anderen einfach nur überraschen. Darum hatte ich mir heimlich im Raum der Wünsche ein Kleid genäht. Es war in einen schönen Hellblau und trägerlos. Vorne war es kurzer als hinter und dazu hatte ich mir schlichte silberne High Heels ausgesucht. Leicht lockte ich meine Haare und trug die Kette die Draco mir geschenkt hatte. ,, Perfekt.'', meinte ich als ich in den Spiegel sah und drehte mich kurz. So begab ich mich in die große Halle, wo der Ball schon begonnen hatte. Da Draco und Blaise mit den Rücken zu mir standen, bemerkten sie mich gar nicht. ,, Warum hast du sie nicht gefragt? Sie hätte dir schon nicht den Kopf abgerissen, Draco.'' ,,......'' ,, Ach komm schon, du bist in sie verliebt und das weißt du ganz genau.'' ,, Halt die Klappe Blaise!'', knurrt Draco ihn an. Draco ist verliebt? Interessant, mal sehen wie ich diese Information nutzen kann. ,, Wer bin ich?'', fragte ich Draco und hielt ihn von hinten die Augen zu. ,, Katharina, ich dachte du-'', Blaie brach ab, als er sich zu mir drehte. Draco wollte was sagen, schloss aber den Mund wieder, was mich zum lachen brachte. ,, Ihr solltet mal eure Gesichter sehen, das ist Gold wert.'' ,, Ich dachte du wolltest nicht zum Ball gehen!?'' ,, War gelogen, ich wollte nur eure Gesichter sehen, wenn ich im Kleid auftauche. Wollt ihr nicht tanzen?'', fragte ich sie und stellte mich zwischen ihnen. Plötzlich grinste Blaise und stellte sich vor mir hin. ,, Würdest du mir die Ehre erweisen?'' ,, Ach Blaise.'', meinte ich nur und nahm seine Hand, die er ausgestreckt hatte. Er führte mich zur Tanzfläche, wo wir verwundert angesehen wurden. Erst da entdeckte ich Lucius Malfoy, was sucht der denn hier? ,, Blaise, was sucht Dracos Vater hier?'' ,, Das wusste ich auch gerne, Draco hat mir nichts davon erzählt, dass sein Vater kommen würde.'' ,, Merkwürdig, sehr merkwürdig.'', meinte ich und wurde von Blaise über die Tanzfläche geführt. ,, Stimmt es eigentlich, dass du ein Vampire bist?'' ,, Das hat sich schon herum gesprochen?'' ,, Also ist es wahr.'' ,, Ja, leider. Du wirst es nicht glauben, Snape hat mir Dracos Blut zum Trinken gegeben.'' ,, Warum denn das?'', fragte er mich und machte mit mir eine Drehung. ,, Ich weiß es nicht, er wollte bestimmt egen was testen.'', damit hörte das Lied auf und wir begaben uns wieder zu Draco. Dieser stand am Rand und schaute Blaise so an, als würde er ihn jeder Minuten den Kopf abrissen wollen. ,, Willst du auch mal Tanzen, Draco?'', fragte ich ihn und zog ihn, ohne auf seine Antwort zu warten, auf die Tanzfläche. 

Ich schloss die Badezimmertüre hinter mir und trocknende meine Haare weiter ab. Seit ich nicht mehr im Unterricht von Snape sein darf, habe ein Quietscheente in einen Trank schwimmen lassen, langweilte ich mich regelrecht zu Tode. Darum hatte ich mir aus Lust und Laune meine Haare Schwarz gefärbt, mal sehen wie die Anderen darauf reagieren. Schnell trocknende ich meine Haare fertig und machte mich auf den Weg die Anderen abzuholen. ,, Katharina?!'', fragte Blaise mich und nahm einer meiner Haarsträhnen in die Hand, um sie zu begutachten. ,, Mir war langweilig, deshalb habe ich mir meine Haare gefärbt. Ich weiß ich sehe damit aus wie Schneewittchen, aber ich mag es.'' ,, Was ist Schneewittchen?'' ,, Ein Märchen, kläre ich euch später.'', meinte ich nur und wir machten uns auf den Weg zur nächsten Unterrichtstunde. Dort angekommen hockte ich mich neben Pansy, wir Zwei verstanden uns recht gut, nur bei einen Thema rein gar nicht, Jungs. Während sie sich dafür wirklich sehr interessierte, interessierte ich mich dafür gar nicht. Der eine Grund dafür hockte hinter mir und durchbohrte mich mit seinen Blick. Ich fühle mich wie eine Beute um ganz ehrlich zu sein, am besten ich Frage mal Blaise warum Draco dies tut. Im Unterricht passte ich nicht gerade so doll auf, denn meistens interessierte mich das Thema das wir hatten gar nicht. Deshalb wunderte es mich das ich immer die Frag richtig beantworte, die mir gestellt wurde. ,, Katharina.'' ,, Was ist denn Pansy?'', fragte ich diese in flüster Ton. ,, Draco beobachtet dich.'' ,, Das weiß ich, dass macht er schon länger, keine Ahnung warum er dies tut.'' ,, Darf ich dich mal was fragen?'' ,, Wenns sein muss, aber erst nach dem Unterricht.'', meinte ich und schaute wieder nach vorne.

Erst am Abend konnte ich mit Pansy in ruhe reden, deshalb sind wir auch in mein Zimmer gegangen. ,, Also was willst du mich fragen?'' ,, Bist du mir Draco zusammen?'' ,, BITTE WAS!?'', schrie ich so laut, sodass es Harry und die Anderen es auch gehört haben mussten. ,, Ich und er!? Nie im Leben!'' ,, Aber-'' ,, Kein aber! Bevor ich mit jemanden wie ihm zusammen komme, friert die Hölle zu!'', damit hatte ich Pansy aus meinen Zimmer geschoben und die Tür hinter ihr zugeknallt. Wie konnte sie mich sowas nur fragen!? Draco und ich, das passt einfach nicht zusammen. Ich muss Pansy fragen, wie sie auf solch eine bescheuerte Idee überhaupt kommt. 

Ich kam nicht dazu Pansy zu fragen, da ich am nächsten morgen ins Büro von Dumbledore gerufen wurde. ,, Guten Morgen.'' ,, Guten Morgen Katharina, Zitronenbonbons?'' ,, Nein dank. Darf ich fragen warum ich zu ihnen ins Büro muss?'' ,, Ich habe leider schlechte Nachrichten, viele Schüler haben ihre Eltern geschrieben, dass du ein Vampire bist. Sie wollen ihre Kinder von der Schüler nehmen, da sie Angst haben. Ich habe leider keine andere Wahl, ich muss dich der Schüler verweisen.'' ,, Bitte was!? Ich muss Hogwarts verlassen, nur weil ich ein Vampire bin! Na gut, ich gehe!'', damit drehte ich mich um und stürmte aus dem Büro. Schnell rannte ich in mein Zimmer und packte einen Rucksack, danach verließ ich Hogwarts. Mir war bewusst das ich über reagierte, aber mein Stolz stand mir im weg. Da ich kein Geld besaß, ging ich erst gar nicht nach Hogsmeade. Ich wusste eh nicht, was ich da machen sollte. Vielleicht hätte ich mir was zum Essen einpacken zu sollen, denn ich hatte noch gar nicht gefrühstückt. °Hey, passe doch auf!°, zischte mich plötzlich etwas an und ich sah runter. Ich wäre beinah auf eine kleine Schlange getreten, weil ich so in Gedanken war. ° Oh, sorry. Ich habe dich nicht gesehen.° ° Du verstehst mich!?° ° Ja, ich kann Parsel. Kannst du mir vielleicht helfen? Ich suche eine Unterkunft für heute Nacht.° ° Ich kenne eine Schlange, die dir da weiter helfen kann. Folge mir.°, meinte sie und schlängelte los. Zu meiner großen Überraschung meinte die Schlange Nagini. ° Nagini, schön dich zu sehen.°, begrüßte ich sie und strich ihr über den Kopf. ° Kannst du mir vielleicht helfen? Ich brauche eine Unterkunft nur für heute Abend.° ° Ja, folge mir.°

° Nagini, das hatte ich eigentlich nicht mit einer Unterkunft gemeint.°, meinte ich und sah mich im Versteck von Voldemort um. Von allen Orten musste ich ausgerechnet hier landen, naja besser als draußen zu schlafen. ° Komm.°, damit folgte ich Nagini weiter. Sie schlängelte in ein Zimmer, das ich nur zögernd betrat. Das Zimmer war wirklich sehr edel eingerichtet und ich hatte schon so eine Ahnung, wer da in dem Zimmer schlief. ° Ernsthaft, sein Zimmer.° ° Das ist das einzige wo du sicher bist.° ° In der Hölle des Löwen, vielen Dank auch.°

Ich saß auf dem Bett und las in Ruhe ein Buch als die Tür sich öffnete. Mir war klar wer da gerade reinkam, aber ich sah trotzdem nicht auf. ,, Wie kamen sie hier rein?'', knurrte mich eine Stimme an und ich wusste das er seinen Zauberstab erhoben hatte. ° Nagini hat mich freundlicher weise rein gelassen.°, sprach ich auf Parsel und legte das Buch weg. Zu meiner großen Verwunderung sahen mich blaue statt rote Augen an. Er sah ganz normal aus, wie in seiner Schulzeit nur etwas älter. Was geht denn hier ab? Ach ja, es ist ja alles so wie ich es mir wünsche, wie konnte ich das bloß vergessen. ° Du bist das Vampiremädchen.° ,, Ja, das bin ich. Du fragst dich bestimmt was ich hier suche, nun ja ich bin aus Hogwarts geflogen, weil ich ein Vampire bin. Dann habe ich Nagini getroffen und habe sie gefragt ob sie wusste wo ich über Nacht schlafen könnte, wie du siehst hatte sie eine Idee.'', meinte ich nur und zuckte mit den Schultern. Tom sah kurz zu Nagini rüber, die vor dem Kamin lag und schlief, bevor sein Blick wieder zu mir wanderte. ,, Am liebsten würde ich dich töten, aber das geht nicht.'' ,, Warum hast du keine Zeit dazu?'', fragte ich und legte meinen Kopf etwas schief, damit ich treudoof aussah. Blaise meinte mal immer wenn ich das tat, dass es total niedlich aussehen würde. ,, Vampire können nur von anderen Vampiren getötet werde oder sie begehen Selbstmord.'' ,, Das wusste ich nicht, also kannst du mich gar nicht töten.'' ,, Leider j-'' ,, Sag mal, warum bist du so nett zu mir? Du bist doch Voldemort, du kennst das Wort nett nicht einmal.'', unterbrach ich ihn, da mich dies verwirrte. Vielleicht hätte ich dies nicht fragen sollen, denn Tom knurrte mich plötzlich an. ,, Ich kann auch ganz anders.'', meinte er in einen für mich gefährlichen Ton und kam auf mich zu. Schnell stand ich auf, denn mir gefiel es nicht das er auf mich zu kam. Jeden Schritt den er auf mich zu kam ging ich zurück, bis ich die Wand an meinen Rücken spüren konnte. Verdammt, ich saß in der Falle! ,, Interessant.'', murmelte Tom und in seinen Augen konnte ich erkennen, das meine sich mal wieder rot gefärbt hatten. Ich konnte seine Finger unter meinen Kinn spüren, er drehte mich einen Kopf mehrmals und schien mich zu mustern. ,, Werde ein Todesser.'', meinte er plötzlich zu mir und ich dachte mich verhört sie haben. ,, Auf keinen Fall, das kannst du vergessen.'' ,, Dann werde ich alle töten, die dir wichtig sind.'', drohte er mir und sofort musste ich an Draco und die Anderen denken. Ich kaute auf meine Lippe herum, bis ich schließlich nickte. ,, Eine weiße Entscheidung.''

Merkwürdig, sehr merkwürdig

,, Du hast mich gerufen Tom?'', fragte ich und betrat dessen Büro. Es war einige Zeit vergangen seit dem ich so gesehen ein Todesser wurde, nur das Mal hatte ich zum Glück nicht. Tom und ich verstanden uns relativ gut, auch wenn er an mir Interesse zeigte. ,, Ja, das habe ich. Rate mal was das ist.'', meinte er und zeigte mit seiner Feder auf ein großes, blau schimmerndes Ei, das auf einem Kissen lag. ,, Ein sehr großes Frühstückei?'' ,, Knapp daneben, das ist ein Drachen Ei.'' ,, Das wäre meine zweite Antwort gewesen und warum ist das hier?'' ,, Du wirst dich um das Ei kümmern, sehe es als Geschenk an.'', damit wand er sich wieder seinen Papieren zu. ,, Danke?'', meinte ich verwirrt und nahm das Ei. Es war wirklich riesig gegenüber normalen Eiern, aber es ist nun halt mal ein Drachen Ei. ° Warum schenkt er mir sowas?°, fragte ich Nagini als ich mein Zimmer betrat. Ganz vorsichtig legte ich das Ei auf einen meiner Kissen ab und deckte es etwas zu. ° Er umwirbt dich.°, meinte sie nur und schlängelte dann aus dem Raum. Vielen dank auch Nagini, dass hat mir jetzt aber voll geholfen. Das er um mich wirbt, wusste ich auch selber. Ein Gurren riss mich aus den Gedanken, es kam von einer schwarzen Eule, die auf dem Fenstersims saß. ,, Danke.'', meinte ich und gab ihr einen Eulenkeks, nachdem ich dem Brief entgegen nahm. Was wollte Tom denn jetzt noch von mir? Um dies herauszufinden öffnete ich den Brief und begann zu lesen.

 

Es sind Ferien, also erlaube ich dir zu verreisen. Vergiss das Ei nicht!

Tom

 

Wow, da stand aber wirklich viel drin. Er erlaubt es mir zu verreisen, als ob ich seine Erlaubnis dafür gebraucht hätte. Warte mal, das würde ja heißen das Harry bei seinen Verwanden sei wurde! Sofort stand für mich fest, wo ich als erstes hinreisen würde, zu Harry und seine Verwanden. Schnell schnappte ich mir einen Rucksack und fing an zu packen, natürlich packte ich das Ei auch ganz vorsichtig mit ein. Kurz schrieb ich Tom einen Brief das ich verreisen würde und legte ihn auf dem Schreibtisch, dann machte ich mich auf dem Weg.

Das war also der Ligusterweg, jetzt musste ich nur noch die Hausnummer 4 finden, da ist sie ja! Ich stand also vor der Haustür und richtige nochmals meine Kleidung, bevor ich klingelte. Es dauerte kurz bis die Tür sich öffnete. Vor mir stand Harrys Tante Petunia und musterte mich. ,, Guten Tag, verzeihen sie die Störung. Mein Name ist Stenger und ich möchte gerne zu Harry Potter.'', meinte ich freundlich und ruhig. Wie heißt es immer so schön, der erste Eindruck zählt. ,, Der ist im Garten.'', damit ließ sie mich ins Haus. ,, Guten Tag.'', begrüßte ich Harrys Onkel Vernon der am Esstisch mit Duddy saß. Ich fing an zu lächeln als ich Harry im Garten sah und spazierte nach draußen, um neben ihm in die Hocke zu gehen. Er schien in Gedanken zu sein, denn er bemerkte mich nicht. ,, So wird das aber nichts Harry.'', meinte ich und musste lachen als er sich erschrak. ,, Katharina!?'', fragte er mich geschockt, bevor er mich umarmte. ,, Du lebst! Wir dachten alle du seist Tod!'' ,, Wie du siehst lebe ich noch und bin gesund. Was man leider von dir nicht behaupten kann. Sie geben dir nicht richtiges zu essen oder? Hier, du kannst mein Sandwich haben. Ich habe eh gegessen, bevor ich mich auf dem Weg zur dir gemacht habe.'' ,, Danke, aber erst muss ich die Arbeit zu Ende machen.'', meinte er und pflanzte weiter Blumen ein. ,, Ach quatsch, das mache ich. Ich hatte mal ein Praktikum als Floristin, also kann ich sowas.'', und so machte ich mich an die Arbeit. ,, Wenn du mehr willst, im Rucksack sind noch welche.'' ,, Danke.'', hörte ich Harry sagen und pflanzte derweil die letzte Blume ein. ,, Was ist das!?'', fragte er mich entsetzt und hielt das Drachenei in den Händen. ,, Ein Drachenei, Tom hat es mir geschenkt. Ich weiß leider nicht zu welche Rasse es gehört.'' ,, Wer ist Tom?'' ,, Nicht so wichtig.'', winkte ich ab. Da hatte ich ja noch mal Glück gehabt, beinah hatte ich mich verplappert.

,, Sag mal Harry, kann es sein das deine Verwanden angst vor mir haben? Mir kam das nämlich eben beim Essen so vor.'', meinte ich und ließ mich auf sein Bett nieder. ,, Kann sein.'', antwortet er und zuckte mit den Schultern. Es war merkwürdig, seine Verwanden hatten nur genickt, als ich meinte das ich bei Harry schlafen würde. Sie hatten nichts dagegen gesagt und ließen mich einfach mit Harry nach oben gehen. ,, Sie mögen doch keine Zauberer, also warum darf ich bei dir schlafen? Naja egal, sag mal wie haben die Anderen reagiert als ich von der Schule geschmissen wurde.'' ,, Du wurdest von der Schule geworfen, warum denn das?!'' ,, Weil ich ein Vampire bin, Harry. Sie haben euch also angelogen, was haben sie denn gesagt?'' ,, Du seist verschwunden und wurdest nach einigen Wochen als Tod erklärt.'', meinte er und ich konnte nicht anders als zu lachen. ,, Da haben sie euch aber ein Märchen erzählt, Vampire können nur Selbstmord begehen und das werde ich bestimmt nicht tun. Wie hat Blaise und Draco auf meinen angeblichen Tod reagiert?'' ,, Zabini sah traurig aus und bei Malfoy weiß ich nicht, aber er ist wieder wie früher geworden.'' ,, Da werde ich aber Spaß haben, wenn ich ihn morgen besuche.'', meinte ich und legte mich hin. ,, Es ist schon spät, wir sollten schlafen gehen.'' 

Am nächsten Morgen war ich schon recht früh wach, weshalb ich beschloss Frühstück zu machen. Ich mag es lieber mein Essen selber zu kochen, als mich bekochen zu lassen. ,, Morgen.'', meinte ich als ich Petunia sah und aß mein Brötchen weiter. ,, Ich habe schon mal das Frühstück gemacht, Harry schläft noch. Sagen sie ihm bitte das ich schon los musste und das ich mich bald bei ihm melden werde.'', meinte ich und sah wie sie nickte. ,, Und nach etwas, ab heute wird Harry nicht mehr ihre Arbeit erledigen, haben wir uns da verstanden!'', zischte ich sie und ließ meine Augen kurz rot werde. Wieder nickte sie, was mich lächeln wird. ,, Gut, ich hoffe doch für ihre Gesundheit, dass sie sich daran halten werden.'', damit stand ich auf und schnappte mir meinen Rucksack. ,, Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.''

Erst am Abend erreichte ich das Manor von den Malfoys, wie Draco wohl auf mich reagieren wird? Ich war etwas nervös, als ich an der Tür stand und schaffte es erst nach einigen Minuten endlich mal zu Klopfen. Es dauerte ein wenig, bis mir eine Hauselfe die Tür öffnete. ,, Guten Abend, mein Name ist Stenger. Ist Draco da?'' ,, Der junge Herr ist leider nicht Zuhause.'' ,, Verdammt, ist sein Vater da?'', fragte ich deshalb und bekam ein Nicken. Sie ließ mich rein und meinte ich sollte im Salon warten, was ich auch tat. Ich setzte mich also in einen Sessel und wartete auf Dracos Vater. Es vergingen Minuten, sodass ich im Sessel einschlief. Ich wurde aber wieder sofort wach, als ich hörte wie jemand den Raum betrat, ließ meine Augen aber geschlossen. ,, Guten Abend Mister Malfoy.'', meinte ich und öffnete meine Augen. Von Nagini wusste ich das meine Augen für einen kurzen Moment rot werden, wenn ich sie nach dem Schlafen öffnete. ,, Miss Stenger, wie ich sehe sind sie noch unter uns.'' ,, Ja, ich habe nicht vor zu sterben. Wissen sie Vampire können nur Selbstmord begehen und da ich dies nicht tun werde, haben sie mich noch sehr lange am Hals. Ich bin müde, es ist für sie doch kein Problem, wenn ich in Dracos Zimmer schlafe oder?'' ,, Nein.'', meinte er bloß und ich wusste das er wirklich überrascht war mich zu sehen. ,, Gut, dann werde ich mal schlafen gehen. Ach ja, danke das ich hier schlafen darf.'', damit machte ich mich auf dem Weg in Dracos Zimmer. Dies fand ich recht schnell und bevor ich mich schlafen legte, sah ich nach meinen Ei. Zu meinen Ersetzen hatte es ganz leichte Risse bekommen, ich sollte vielleicht besser darauf aufpassen. Das Ei legte ich neben mir auf ein Kissen, bevor ich das Licht ausmacht und einschlief.

Da ich einen recht leichten Schlaf hatte, bemerkte ich wie jemand die Treppen sehr wahrscheinlich hoch rannte und die Tür aufriss. Ich murrte und versteckte mich unter der Decke, die dunkelgrün war. Sie passte perfekt zu den grünen und silbernen Kissen, Slytherin Farben halt. Die Person wollte mich scheinbar nicht schlafen lassen, denn sie riss mir die Decke weg. Immer noch etwas schläfrig öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. ,, Draco?'', fragte ich und wurde umarmt, dass kam aber jetzt unerwartet. Draco strich mir über die Haare und drückte mich fest an mich. So kannte ich ihn gar nicht, scheinbar hatte er sich wirklich sorgen um mich gemacht. ,, Mach das nie wieder.'', meinte er nur und löste die Umarmung. Ich konnte nicht anders und küsste ihn auf die Wange. ,, Keine Sorge, so schnell werdet ihr mich nicht los, versprochen.'' ,, Es gibt Frühstück, komm runter.'', damit verließ Draco fluchtartig den Raum. Ich zuckte mit den Schultern und nahm das Ei mit, bevor ich den Raum verließ. Unten angekommen betrat ich den Saal und hatte gleich von jeden die Aufmerksamkeit. ,, Guten Morgen.'', meinte ich fröhlich und setzte mich gegenüber von Draco hin. Erst da bemerkte ich Snape, der neben mir saß. ,, Wo haben sie das Drachenei her!?'', fragte er mich sogleich. ,, Ich habe es Geschenkt bekommen, ist doch nicht so schlimm.'' ,, Nicht so schlimm, wissen sie eigentlich um welche Rasse es sich da handelt, dass sie in den Händen halten!'' ,, Nö.'', meinte ich nur und verstand nicht warum er sich so aufregte. ,, Das ist eine seit langen ausgestorbene Rasse. Ich frage sie nur noch einmal, wo haben sie das Ei her!?'' ,, Tom hat es mir geschenkt.'', verdammt ich hatte mich verplappert. ,, Tom?'', fragte Draco mich und ich hätte schwören können das er verletzt klang. ,, Ich erzähle euch gleich alles okay? Erst mal möchte ich frühstücken.'', damit bekam ich ein nicken von Lucius und wir alle fingen an zu essen. Als wir alle fertig waren, begaben wir uns in den Salon. Dort setzte ich mich zwischen Narzissa und Draco auf die Couch. ,, Wo waren sie dir ganzen Wochen gewesen?'', fragte mich Dracos Vater, nachdem er sich in einen Sessel gesetzt hatte. ,, Nun ja, nachdem ich von Hogwarts geflogen bin, bi-'' ,, Du/ Sie wurdest/wurden was!?'', fragten alle geschockt. ,, Ich bin nun halt ein Vampire, das wiederum wird nicht gerne gesehen und ich musste gehen. So kam es das ich Nagini traf und so bin ich schließlich bei Voldemort gelandet oder wie ich ihn nenne Tom. Das beantwortet jetzt auch ihre frage Professor. Ja, der dunkle Lord hat mir das Ei geschenkt. Er sieht es wahrscheinlich als herzlich willkommenes Geschenk an, weil ich ein Todesser geworden bin.'', das letzte hätte ich vielleicht nicht sagen sollen, denn Mrs. Malfoy fiel die Tasse hinunter, die sie gehalten hatte. Aus Dracos Gesicht war jegliche Farbe gewichen und er starrte mich geschockt an. ,, Geben sie den linken Arm her.'', zischte Snape plötzlich, der vor mir stand. ,, Nein.'' ,, Stenger, den linken Arm! Sofort!'' ,, Sie werden da kein Mal finden, ich habe es nämlich noch nicht bekommen.'', meinte ich und zeigte ihm meinen Arm. Total unerwartet zog Snape mich hoch, sodass ich das Ei fast fallen gelassen hätte. ,, Was soll das!?'' ,, Sie sind in Gefahr, es ist am besten wenn wir sie zum Orden des Phönix bringen.'' ,, Ja, wenn sie mich dort hinbringen bin ich wirklich in Gefahr!''

,,Zum alle letzten Mal, mir geht es gut! Ich wurde weder verzaubert, noch habe ich egen ein Trank geschluckt!'', schrie ich Snape an. Seit mehr als eine Stunde saß ich in einen mir unbekannten Zimmer und wurde egen welche Fragen gestellt. ,, Wie schon gesagt, ich bin freiwillig bei Tom. Also kann ich mein Drachenei bitte wieder haben?'' ,, Nein, erst wenn sie uns die Wahrheit gesagt haben.'', meinte Snape zu mir und brachte das Fass zum Überlaufen. Ich wusste das meine Augen sich rot gefärbt hatten, als ich aufstand und langsam auf Snape zuging. ,, Es wäre für ihre Gesundheit besser,wenn sie mir glauben würden Professor.'', damit packte ich ihn am Kragen und sah ihn direkt in die Augen. Ich ließ ihn wieder los und begab mich aus dem Raum. Im Gang begegnete ich Draco, der das Drachenei hielt. ,, Hier.'', meinte er und gab mir es. ,, Danke, ich hatte schon Angst es gar nicht mehr wieder zu bekommen.'' ,, Es bewegt sich schon etwas.'' ,, Wirklich?! Das ist ja schön, denn müsste es ja bald schlüpfen. Wie es wohl aussieht?'' ,, Wie ein Drache.'', meinte Draco und grinste. ,, Hasst du mich eigentlich jetzt?'' ,, Hm?'' ,, Nun ja, das ich ein Todesser bin.'' ,, Nein, warum sollte ich?'', fragte er und ging mit mir in den Garten. ,, Weil ich dich und die Anderen in Gefahr bringen werde. Sag mal, wo warst du gestern gewesen?'' ,, Bei Blaise, ich habe bei ihm übernachtet.'' ,, Harry meint du bist wieder ein Arschloch in der Schule geworden, stimmt das?'' ,, Du warst bei Potter gewesen!?'', fragte er plötzlich und schien aufgebracht. ,, Ja, bevor ich zu euch bin. Ich habe dort nur etwas geregelt, keine Sorge. Seine Verschwanden haben ganz schön angst vor mir.'' ,, Du kannst aber manchmal auch ein Monster sein.'', meinte Draco grinsend zu mir und verwirrte mich ganz schön, mit seinen Stimmungsschwankungen. ,, Was soll das denn bitte schön heißen?!'', damit fing er an zu lachen. Ich war froh wieder bei ihm zu, denn er war der Einzige mit dem ich streiten konnte. ,, Weißt du Draco, du bist ein komische Kauz, aber das liebe ich so sehr an dir.'',meinte ich und bemerkte erst da, was ich gesagt hatte. Er wollte gerade was antworten, als plötzlich das Ei anfing sich heftig zu bewegen. Ich legte es sofort auf dem Boden ab und kniete mich genauso wie Draco hin. Die Schale zersprang und ein kleine blaue-schwarz schimmerte Drache war zu sehen. Er war vielleicht gerade mal so groß wie eine Katze und sah mich und Draco mit seinen doof treuen Augen an. Der Kleine kam auf uns zu und rieb sein Köpfchen gegen meine Hand, als ich diese ihm hinhielt. ,, Ich glaube ich nenne dich Eragon.''

Am Abend saßen wir alle am Tisch, auch Eragon. ,, Stenger das da hat nichts am Tisch zu suchen.'' ,, Aber Professor schauen sie doch mal, er tut doch nichts.'', meinte ich und zeigte auf meinen Drachen der brav sein Hühnen aß. ,, Noch nichts, aber da es ihr Drache ist kann man nie wissen.'' ,, Was soll dass denn jetzt heißen!?'', fragte ich etwas aufgebracht, nahm Eragon und ging. ,, Was bildet Snape sich überhaupt ein!'', knurrte ich und schmiss die Tür hinter mir zu. Ob sie es gehört haben oder nicht, war mir egal. Eragon sah mich an und leckte mir dann über die Wange. ,, Sag mal bist du ein Weibchen oder ein Männchen?'', fragte ich und setzte Eragon auf dem Bett ab. ,, Also ich würde sagen du bist ein Männchen.'', es überraschte mich als er plötzlich nickte. ,, Okay, dann haben das schon mal geklärt. Also du darfst niemanden beißen oder so, auch nicht Snape. Ach ja, wenn wir bei Tom sind bitte verstehe dich mit Nagini. Sie ist zwar sehr groß, aber eigentlich recht freundlich.'', kaum hatte ich das gesagt, schien mit einen Plopp eine Hauselfe. ,, Miss Stenger soll ganz schnell noch unten kommen.'' ,, Okay, mach ich.'', damit verschwand die Hauselfe wieder, so schnell wie sie kam. Da ich nicht wusste was los war, schnappte ich mir Eragon und rannte hinunter. Im Salon angekommen sah ich den Grund, warum ich so schnell kommen sollte. ° Nagini was suchst du denn hier?°, fragte ich dieser und strich ihr über den Kopf. ° Tom sagte ich soll dich holen.° ° Und dabei alle erschrecken? Na gut, ich packe schnell meine Sachen und komme dann wieder. Warte bitte hier so lange und stelle nicht so viel an.°, meinte ich zur ihr und gab Eragon Draco. ,, Kannst du bitte mal kurz auf ihn aufpassen, ich muss meine Sachen packen.''

Keine 10 Minuten später stand ich schon neben Tom und musste mir etwas anhören,weil ich mich nicht gemeldet hatte. ,, Hast du mich verstanden!?'' ,, Ja, ich werde mich das nächste Mal melden,wenn ich egen wo länger bin.'', meinte ich und ließ Eragon hinunter, erst da bemerkte Tom ihn. ,, Es ist also geschlüpft.'' ,, Er ist kein es, er heißt Eragon.'' ,, Wie auch immer.'', damit wand er sich seinen Papiere wieder zu, sodass er nicht sah wie ich ihm die Zunge raus streckte. ,, Komm Eragon wir gehen.'',meinte ich und verließ Toms Büro.

 

 

Tom und andere Probleme

 

Mittlerweile war über ein halbes Jahr vergangen, seit ich Draco und die Anderen das letzte Mal gesehen hatte. Ich hatte mir mal wieder aus Lust und Laune meine Haare gefärbt, diesmal in Blond. Tom meinte sogar ich würde damit wie ein Malfoy aussehen. Ich und ein Malfoy, nie im Leben. Eragon war erwachsenen geworden und lebte nun im Wald, da er einfach zu groß fürs Haus war. ° Mir ist langweilig!°, nörgelte ich Tom voll der gerade an seinen Schreibtisch saß und egen was schrieb. ,, Ab heute sind Ferien wieder.'' ,, Wirklich!? Darf ich dann wieder zu Draco?'' ,, Ja, ich habe das mit Lucius besprochen.'' ,, Darf ich auch Harry besuchen?'' ,, Du willst ernsthaft Potter besuchen!?'' ,, Komm schon Tom, du weißt das Harry und ich Freunde sind. Keine Sorge ich sage schon nichts.'' ,, Meinetwegen! Aber du meldest dich gefälligst wenn du bei Potter bist!'' ,, Mach ich!'', meinte ich und salutierte. Tom schüttelte nur den Kopf und widmete sich seinen Papiere wieder zu. ,, Ach ja Tom?'' ,, Was denn noch!?'' ,, Passe doch bitte auf Eragon auf, er liebt es Unsinn zu machen.'', damit verließ ich den Raum und begab mich in mein Zimmer. Ich wollte schon mal meine Sachen packen und meine Hausaufgaben erledigen, die Tom mir immer aufgab. ° Gehst du etwa?° ° Ja, Tom meinte ich darf über die Ferien wieder weg. Ist das nicht toll? Endlich sehe ich meine Freunde wieder.°, meinte ich zu Nagini und öffnete meinen Koffer.

Etwas später hatte ich meinen Koffer in der Hand und klingelte an der Tür vom Malfoy Manor. Ich möchte es einfach nicht mit Flohpulver zu reisen, mir wurde dabei immer so schlecht. Es dauerte kurz bis mir eine Hauselfe die Tür öffnete. ,, Guten Abend, mein Name ist Stenger.'' ,, Der Herr erwartet sie schon.'', damit ließ sich mich rein. Ich begab mich sofort zum Salon, da ich von da aus Geräusche aus machen konnte. ,, Huh, wird hier ein Kaffeekränzen veranstaltet?'', fragte ich als ich die Tür geöffnet hatte. Im Salon befanden sich Draco und seine Eltern, plus Snape und Blaise. ,, Katharina!'', rief Blaise und kam stürmisch auf mich zu, sodass meine Kapuze nach hinten fiel. ,, Nicht so stürmisch Blaise, du trügst mir die Luft ab.'' ,, Sorry.'', meinte er und ließ mich los. ,, Ist was?'', fragte ich da er mich wie ein Fisch auf dem Trocknende ansah. ,, Meine Haare stimmst? Mir war mal wieder langweilig gewesen, demnächst will ich sie Pink färben.'', meinte ich und zog meine Jacke aus, den Koffer stellte ich einfach ab. Ich wusste das eine Hauselfe sich darum kümmern würde. ,, Hey Draco.'', begrüßte ich diesen und küsste ihn kurz auf die Wange. ,, Professor, Mister und Misses Malfoy.'', damit setzte ich mich auf einen Sessel und schloss kurz meine Augen. ,, Miss Stenger, es ist lange her.'' ,, Ja, das stimmt. Ich kann aber nicht sehr lange blieben, immerhin möchte ich noch Harry besuchen. Nichts gegen sie, aber ich habe 6 Monate lang nur im Manor von Tom verbracht und froh endlich mal wieder draußen zu sein.'', damit stand ich wieder auf und streckte mich kurz. ,, Also wo ist mein Zimmer?''

2 Wochen später verließ ich das Malfoy Manor wieder, da ich ja Harry besuchen wollte. ,, Also bis egen wann.'', verabschiedete ich mich von allen und küsste Draco zum Abschied auf die Wange, es machte mir Spaß ihn zum erröten zu bringen. Schnell schnappte ich mir meinen Koffer und schloss die Tür hinter mir. So machte ich mich auf dem Weg zu Harry oder besser gesagt zum Fuchsbau, denn dort sollte er sich die Ferien befinden. Da es wirklich noch recht früh war als ich losging, kam ich genau richtig zum Frühstück. Durch ein offenes Fenster konnte ich sehen wie alle am Tisch saßen und frühstückten. Da mich noch niemand bemerkt hatte, machte ich mich mit einen räuspern auf mich aufmerksam. ,, Katharina!'', rief Harry und sprang sogleich auf. ,, Ja, so heiße ich immer noch Harry. Sorry das ich unangemeldet kommen aber es sollte eine Überraschung werden.'', meinte ich und wurde von Misses Weasley hereingebeten. Sofort kam Harry auf mich zu und umarmte mich stürmisch. ,, Es ist auch schön dich wiederzusehen Harry, aber ich brauche Luft um zu Atmen.'', damit ließ er mich wieder los. ,, Tut mir leid.'' ,,Macht doch nichts.'', winkte ich ab und zog meine Jacke aus. ,, Ich habe übrigens Geschenke dabei, ist zwar nur Schokolade aber sie kommt aus Österreich.''

Eine halbe Stunde später war wieder Ruhe eingekehrt und wir saßen alle zusammen am Tisch. ,, Was möchtest du trinken?'' ,, Ein Tee wäre nett.'', meinte ich zu Misses Weasley und bedankte mich als ich eine Tasse Tee überreicht bekam. ,, Sag mal Katharina, wo bist du die ganze Zeit gewesen?'', fragte mich Hermine und sah mich fragend an. ,, Also die letzten zwei Wochen habe ich bei Draco verbracht un-'' ,, BEI MALFOY!?'' ,, Natürlich, ich verbringe immer einen Teil von meinen Ferien dort, außerdem konnte ich Blaise endlich wieder sehen. Nun ja, sonst bin ich bei Tom.'' ,, Tom?'' ,, Wer ist denn Tom?'', würde ich von Ron gefragt doch antwortete nicht. ,, Stimmt ja, du hast ihn damals schon erwähnt, als du mich bei meinen Verwanden besuchst hast.'',meinte Harry und ich nickte. ,, Ja, das habe ich. Denk mal nach Harry, du müsstest Tom ja eigentlich kennen. Ihr seit euch ja sogesehen schon begegnet.'', damit sah jeder gespannt zu Harry. Dieser aber verlor nach nicht einmal einer Minute jegliche Farbe aus dem Gesicht. ,, Harry, alles in Ordnung?'', würde dieser besorgt von Misses Weasley gefragt, antwortete aber nicht. Es dauerte einige Minuten bis Harry seine Sprache wieder gefunden hatte. ,, Katharina, d-du bist ein Todesser?'' ,, Ja.'', war meine sofortige Antwort und ich war mir die geschockten Blicke bewusst, senkte aber dennoch nicht meinen Kopf. Ohne auf eine Reaktion von ihnen zu warten begann ich zu erzählen. ,, Ich hatte keine Wahl, eher ich trete bei oder euch passiert was. Mittlerweile habe ich mich damit angefreundet bei Voldemort zu leben und dort alles über Magie zu lernen. Keine Angst, euch passiert nichts, er hat es mir versprochen.''

Es dauerte nur kurz, bis Misses Weasley anfing zu schreien und Mister Weasley aufstand und seinen Zauberstab auf mich richtete. Mich beeindruckte dies nicht und so trank ich meinen Tee in alle Ruhe weiter. ,, Lassen sie den Zauberstab sinken, Mister Weasley. Es bringt nichts mich anzugreifen, sie würden damit nur veranlassen das Voldemort gleich hier auftauchen würde.'', es wirkte was ich sagte, denn Mister Weasley ließ tatsächlich seinen Zauberstab sinken. ,, Du wirst mich ihm ausliefern oder?'', fragte mich Harry nach wenigen Minuten der Stille. ,, Harry, du glaubst das doch nicht wirklich oder? Nein, ich werde dich ihm nicht ausliefern. Er weiß das er das von mir nicht verlangen kann, dass ist einer der Vorteile wenn man ein Vampire ist, auch Voldemort hat Respekt vor einem.'', antworte ich und lächelte ihn an. Ich weiß ich hätte eigentlich meine Klappen halten sollen und ihnen nichts erzählen dürfen, aber ich fühlte mich so besser. Natürlich war mir bewusst das es Tom nicht gefallen würde, aber das war mir egal. Das Schweigen am Tisch machte mich langsam verrückt, weshalb ich beschloss etwas zu erzählen. ,, Es ist eigentlich ganz angenehm ein Todesser zu sein, wenn man kein Mal besitzt, wie die Anderen. Auch muss ich zu keiner Versammlung, was ich sehr schön finde.'' ,, Warum erzählst du uns das?'', wurde ich von Hermine gefragt, die mich mit einen kritischen Blick im Auge behielt. ,, Damit ihr keine Angst haben müsst. Ich war schon ein Todesser, als ich Harry in den letzten Ferien besucht habe und wie ihr unschwer erkennen könnt lebt er immer noch.'' ,, Wir sollten dir vertrauen, einem Todesser!?'', meinte Ron aufgebracht, was mich aber nicht interessierte. ,, Ich vertrau ihr.'', hörte man plötzlich Harry sagen, was ich sehr schätzte. ,, Harry, wie kannst du ihr nur vertrauen!? Sie ist ein Todesser!'' ,, Ja, aber auch unsere Freundin. Katharina hat nichts getan, im Gegenteil sie hat mir öfters geholfen. Ich sehe keinen Grund ihr nicht zu vertrauen.'' ,, Kumpel, das kann doch nicht dein Ernst sein?!'', Harry wollte gerade etwas antworten, als ich mich zu Wort meldete. ,, Also jetzt mal ehrlich, ihr kennt mich doch! Warum denkt ihr das ich Harry und oder euch etwas antun würde!? Ja, ich bin ein Todesser und lebe bei Voldemort und warum bin ich da!? Ganz einfach ich bin von Hogwarts geflogen und das nur weil ich ein Vampire bin!'', meinte ich genervt und wusste das meine Augen wieder rot geworden waren. ,, Sorry, sie werden rot wenn ich mich aufrege, dass habe ich noch nicht so gut unter Kontrolle.''

Mittlerweile war es nach Mitternacht und ich befand mich alleine in einen Zimmer, da sie angst vor mir hatten. Harry war wirklich der Einzige der noch mit mir redete und mir vertraute. Plötzlich wurde ich wieder hellwach, als ich hörte wie jemand ganz leise meine Tür öffnete. Die Person schlich sich zu meinen Bett und setzte sich auf den Bettrand. ,, Katharina?'', hörte ich Harry leise fragen und drehte mich zu ihm um. ,, Harry, was ist los?'' ,, Du musst hier weg, ich habe mitbekommen wie Rons Vater den Orden Bescheid gegeben hat, das du hier bist.'', meinte er und stand auf. Ich sprang regelrecht aus dem Bett und zog mich schnell um. ,, Harry, ich brauche meinen Koffer, bring mir ihn bitte!'' ,, Mach ich!'', damit schnappte er sich meinen Koffer und verließ hinter mir den Raum. Leider kam wir nicht weit, denn als wir die Treppe hinunter gingen, erwartete uns schon einige Auroren. ,, Verdammt!'', meinte ich und griff in meine Jackentasche, wo sich ein Portschlüssel befand. Tom hatte mir ihn für alle Fälle gegeben, wenn ich in Gefahr stecken sollte. ,, Miss Stenger sie sind beschuldigt ein Todesser zu sein und sind hiermit festgenommen.'' ,, Dafür musst ihr mich erstmals bekommen!'', damit aktivierte ich den Portschlüssel.

Mit einen Plopp landete ich in der Eingangshalle vom Riddel Manor und hielt mir den Rücken, als ich mich aufrichtete. Erst als ich nach meinem Koffer greifen wollte, merkte ich das Harry neben mir lag. Was zum Henker!? ,, Harry!'', meinte ich und rüttelte ihn an der Schulter. Langsam kam er zu sich und richtete sich ebenfalls auf. ,, Wo sind wir?'' ,, Das sage ich dir gleich, aber vorher will ich wissen, warum du hier bist?'', fragte ich ihn und keinen Augenblick später sah Harry verlegen zur Seite. ,, I-Ich hatte angst und habe nach deiner Hand gegriffen.'' ,, Das erklärt warum du hier bist. Um deine Frage von eben zu beantworten, wir sind bei Tom.'' ,, Du meinst-'' ,, Ja, wir sind bei Voldemort.'', damit wisch jegliche Farbe aus Harrys Gesicht.

Nachdem ich Harry in mein Zimmer gebracht hatte, machte ich mich auf dem Weg zu Tom. Ohne Anzuklopfen betrat ich einfach sein Zimmer, hätte ich dies doch nicht getan, denn Tom stand nackt da. Sofort schloss ich meine Augen und drehte mich um. ,, Tom, zieh dir was an!'', kreischte ich und wusste das ich einer Tomate Konkurrenz machen könnte. ,, Warum sollte ich? Bist du nicht diejenige die einfach in mein Zimmer kam.'', flüsterte er mir ins Ohr und biss mir in die Ohrmuschel. ,, TOM!'', schrie ich und knurrte ihn an. ,, Hör auf, wir haben ein Problem! Sonst würde ich ja kaum hier in deinen Zimmer stehen!'', Tom ließ Gott sei Dank von mir ab und zog sich an. ,, Um welches Problem handelt es sich?'' ,, Tom, vorher musst du mir aber eins versprechen, bitte raste nicht aus.'' ,, Ich versprechs.'', meinte er genervt ,da er wusste das ich sonst nichts sagen würde. ,, Harry befindet sich in meinen Zimmer.'' ,, BITTE WAS!? POTTER BEINDET SICH HER!'' ,, Er hat sich an mich festgehalten, als ich den Portschlüssel benutzt habe. Ach ja, Auroren wollten mich festnehmen.'', meinte ich und sah wie Tom sich einige Strähnen aus dem Gesicht strich. ,, Du ziehst das Unglück magisch an, hoffentlich ist dir das bewusst!''

Nachdem sich Tom einigermaßen beruhigt hatte und dabei nur einige teure Vasen drauf gegangen sind, machten wir uns auf den Weg zu Harry. ,, Tom, ich bitte dich Harry nicht zu tun.'', meinte ich als wir vor meiner Zimmertür standen. ,, Meinetwegen.'', zischte er nur worauf hin ich die Tür öffnete. ,, Harry? Ich habe jemanden mitgebracht.'', damit traten Tom und ich in mein Zimmer. Sofort zogen Beide ihre Zauberstäbe, ließen ihn aber wieder sinken, nachdem ich mich zwischen ihnen gestellt habe. ,, Zauberstäbe weg, aber sofort!'', rief ich und sah zu wie sie dieser wieder wegsteckten. ,, Potter.'', knurrte Tom Harry an. ,, Der einzige Grund warum du noch lebst ist sie.'' ,,Das ist mir bewusst.'', sagte Harry darauf. Ich konnte nicht anders und schüttelte bloß den Kopf. ,, Jetzt mal zum wesentlichen, wir haben ein Problem. Harry du hast dich gerade an mir festgehalten , gerade als Auroren mich festnehmen wollte und ich den Portschlüssel aktiviert habe. Um alles abzukürzen, wir haben ein verdammtes Problem!'', schrie ich zum Schluss und ließ mich auf mein Bett nieder. ,, Potter soll verschwinden!'' ,, Tom!'' ,, Ich werde Potter nicht in meinen Haus dulden!'' ,, Wenn Harry geht, geh ich auch. Du weißt genauso wie ich, dass du dir nicht erlauben kannst mich als Feind zu haben. Fenrir und viele mehr würden mir folgen.'', kaum hatte ich dies gesagt knurrte Tom mich an. ,,Also?'' ,, Potter kann bleiben!'', zischte er und schmiss die Tür hinter sich zu. ,, Puhh, das haben wir schon mal geschafft. Harry? Alles okay?'', fragte ich diesen da er wie angewurzelt da stand. ,, D-Das ist Voldemort?'' ,, Ja, das ist Tom. Er ist eigentlich ganz nett, naja eigentlich.'' ,, Du hast dich für mich eingesetzt.'' ,, Ja klar, wir sind doch Freunde Harry.'', kaum hatte ich dies gesagt hatte ich den Schwarzhaarigen in den Armen. Was geht dann jetzt ab?Schützend legte ich meine Arme um ihn und strich ihm durch die Haare. ,, Danke.'', hörte ich ihn sagen und wusste was er damit meinte. ,, Harry, du brauchst dich bei mir nicht zu bedanken. Wir sind Freunde und für mich ist das selbstverständlich. Ich weiß was du all die Jahre durchmachen musstest und wie sehr du manchmal leiden musstest.''

So blieben wir eine Weile, ich mit Harry in den Armen auf dem Bett sitzend. Plötzlich löste Harry die Umarmung und sah mir in die Augen, bevor ich auch nur reagieren konnte küsste er mich. Ausgerechnet in diesen Moment ging die Tür auf und Harry löste sich ruckartig von mir. Immer noch perplex sag ich zur Tür und konnte Tom, Snape, Lucius und Draco ausfindig machen. ,, Wir sprechen uns gleich!'', zischte Tom und ging wieder. ,, W-Was sucht ihr hier?'', fragte ich die Anderen und erhob mich. ,, Wir sollen Potter abholen.'', antwortete Snape und blickte abwechselt mich und Harry an. ,, Potter stehen sie endlich auf und kommen sie mit!'' ,, J-Jawohl Sir!'', damit stand Harry auf und lächelte mich schüchtern an. ,, Du bist mit Potter zusammen.'', hörte ich plötzlich Draco monoton sagen und schüttelte den Kopf. ,, Nein, wir sind nicht zusammen.'', stellte ich klar. ,, Und warum küsst ihr euch dann?!'' ,, Erstens er hat mich geküsst, um das klarzustellen und zweitens geht es dich nichts an, wer mich küsst oder nicht!'', schrie ich so laut das es jeder im Manor gehört haben musste. Draco schluckte und ging vorsichtig einige Schritte nach hinten, um den Abstand zu mir zu vergrößern. Auch konnte er sich noch rechtzeitig ducken, als ich eine von den Vasen nach ihm schmiss. ,, Ich hasse es! Immer muss ich mich bei euch rechtfertigen, ich habe es satt! Ihr könnt mich alle mal!'', schrie ich, schubste Draco aus dem Raum und schmiss die Tür zu. Ich war wütend, aber so richtig. Schnell schnappte ich mir meinen fertigen Rucksack, denn ich für Notfälle hatte und öffnete das Fenster. Für mich war es ein Kinderspiel aus dem Fenster zu springen, ohne sich den Hals zu brechen, es hat halt was gutes ein Vampire zu sein. Im nach liegendem Wald rief ich nach Eragon, wenn ich schon verschwinde, dann nicht ohne ihn. ,, Da bist du ja.'', meinte ich als er hinter den Bäumen hervor kam. ,, Du bist aber ganz schön gewachsen mein Lieber.'', flüsterte ich und strich gedankenverloren über seine schwarz-blauen Schuppen. Er wird immer schöner und glich dem Drachen aus dem Film Eragon sehr, weshalb ich ihm ja auch diesen Namen gab. ,, Du bist so ein schönes Geschöpf, Eragon. Wie können sie bloß nur angst vor dir haben, ich verstehe das nicht. Komm lass uns gehen.'', damit schwang ich mich auf seinen Rücken und er setzte sich in Bewegung. Für mich war es nicht unangenehm auf einen Drachen zu sitzen, es ist wie ein Pferd zu reiten. Erst als die Sonne unter ging und die ersten Sterne am Himmel auszumachen waren, beschloss ich das wir eine Pause machen sollten. Nachdem ich Feuerholz gesucht und Ergon dieses mit seinen Flammen angezündet hatte, starrte ich in den Nachthimmel. Der Himmel war klar und somit konnte man sehr viele Sterne sehen. Mit dem Rücken an Eragon liegend dachte ich über alles nach. Warum hatte mich Harry geküsst? Empfindet er etwas für mich, wenn ja warum habe ich davon nichts mitbekommen? Plötzlich entdeckte ich etwas im schwarzen Nachthimmel, das auf uns zu flog. ,, Hedwig!“, meinte ich als ich sie endlich erkannte. ,, Was suchst du denn hier? Du findest aber euch jeden, nicht wahr?'', damit nahm ich ihr den Brief ab. ,, Ich ahne schon von wem der ist.'', und ich hatte recht, der Brief war von Harry. Wie immer hockte sich Hedwig auf meine Schulter und gurrte mich an. ,, Jaja, ich lese ihn ja schon.'', meinte ich und öffnete den Brief.

 

Liebe Katharina,

wo bist du? Ich habe von Blaise erfahren, der hat es von Malfoy, dass du verschwunden bist. Ist es wegen dem Kuss? Ich weiß nicht was über mich gekommen ist, verzeih mir. Bitte komm zurück, wir (ich, Blaise und ich glaube sogar Malfoy) machen uns sorgen um dich. Ich habe Hedwig gebeten solang bei dir zu bleiben, bis du mir eine Antwort schickst.

Hab dich Lieb

Harry

 

Sofort verstand ich was er mit der vorletzten Zeile gemeint hatte. War ich wirklich so dumm und hatte nicht bemerkt das Harry sich in mich verliebt hatte? Okay, wir beide hingen oft wie zwei Kletten einander und redeten offen über alles. Immerhin wusste ich fast alles über ihn,was ihm auch am Anfang sehr unangenehm war. ,, Ach Hedwig,was soll ich bloß tun?''

Ich sah Hedwig solang nach, bis sie aus meinen Sichtfeld verschwunden war. Ja, ich hatte Harry eine Antwort geschickt. Er sollte mich im verbotenen Wald treffen, denn nur da war ich sicher. Natürlich war mir bewusst, das ich eine Gesuchte war nach der Geschichte im Fuchsbau und es gefährlich für Harry war, wenn wir uns treffen. Am Ende denken sie noch er hätte auf die dunkle Seite gewechselt und nehmen ihn fest. Nein, dass wollte ich wirklich nicht. ,, Komm Eragon, wie müssen los.'', meinte ich zu ihm und stieg wieder auf seinen Rücken. Bis nach Hogwarts war es ein weiter weg und ich wollte Harry keine Minute im Wald länger warten lassen.

Einen Tag später kam ich mit Eragon im verbotenen Wald an, nun begann die Suche nach Harry. ,, Au, verdammt!'', hörte ich plötzlich jemanden rufen und konnte nicht anders als zu grinsen. Das war eindeutig Harry gewesen, der bestimmt über eine Wurzel gefallen war. Kaum war ich einige Meter in die Richtung gelaufen, wo ich seine Stimme vernommen hatte, sah ich Harry auch schon. ,, Harry!'' ,, Katharina!'', damit rannte er auf mich zu wodurch ich das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Somit lag Harry genau auf mir und ich auf den Waldboden. ,, Ich bin auch froh dich wiederzusehen Harry, aber könntest du vielleicht von mir runter gehen?'', fragte ich ihn, doch er machte keine Anstalten von mir runter zu gehen. Nein, stattdessen blickte er mir direkt in die Augen und beugte sich zu mir hinunter. Keinen Augenblick später spürte ich seine Lippen auf meinen, er küsste mich. Harry küsste mich, schon wieder! Im Gegensatz zu ihm hatte ich meine Augen nicht geschlossen, beschloss aber dann ihm gleich zu tun. Den Kuss erwiderte ich aber nicht, denn ich wollte Harry keine falsche Hoffnung machen. ,, POTTER,STENGER!'', rief plötzlich Snape, der mit Draco und Blaise aufgetaucht war. Ruckartig löste sich Harry von mir und ging gleichzeitig von mir runter. Sofort war mir klar, dass sie Harry gefolgt waren. ,, W-Wie?'' ,, Sie sind dir gefolgt Harry.'', beantworte ich seine Frage und erhob mich. Durch Snapes Geschrei kam auch Eragon nach und stellte sich zwischen mich und die Anderen. ,, Eragon, es ist gut. Sie sind meine Freunde, sie tun mir nichts.'', beruhigte ich ihn und strich über die Schuppen. ,, W-Was ist das?'' ,, Das ist Eragon , mein Drache. Keine Angst, er wird euch nichts tun, ich habe ihn sehr gut erzogen.'', meinte ich und dann herrschte erst mal Stille. Niemand sagte etwas und man hörte nur die Tiere. 

,, WAS HAST DU DIR DABEI NUR GEDACHT!?'', schrie Tom mich an und setzte sich dann wieder in seinen Sessel. ,, Das willst du lieber nicht wissen.'' ,, Und dann lässt du dich auch noch von Potter küssen!'' ,, Was soll ich denn machen, wenn Harry mich einfach küsst?'' ,, Ihn töten!'' ,, Tom!'', meinte ich ernst, während ich aufstand. ,, Warum regst du dich denn darüber so auf!? Gut, Harry hat mir meinen erste Kuss gestohlen, aber das wars auch!'' ,, Allein dafür sollte ich ihn töten!'', zischte Tom und stand wieder auf. ,, Ich habe kein Bock mehr!'' ,, Du bleibst gefälligst hier, wir sind noch nicht fertig mit reden!'' ,, Und ob wir das sind, Tom! Ich habe nämlich keine Lust mehr, du bist doch nur so angepisst, weil Harry mich geküsst hat. Glaubst du etwa ich bin so blöd und merke nicht das du dich für mich interessierst!? Streite es jetzt nicht ab, Nagini hat es mir nämlich schon bestätigt!'', und damit schmiss ich die Tür hinter mir ins Schloss. Im Manror von Tom wollte ich nicht bleiben, weshalb ich beschloss Draco und den Anderen einen Besuch abzustatten.

,, Katharina, was suchst du denn hier!?'', wurde ich von Blaise gefragt, als er mich auf seinen Bett entdeckte. ,, Hatte so gesehen einen Streit mit Tom.'' ,, Lass mich reden, es ging um den Kuss mit Harry?'', daraufhin nickte ich nur und ließ mich nach hinten aufs Bett fallen.,, Ich kann langsam nicht mehr, es wird mir zu viel. Eher ich streite mich mit Tom oder mit Draco und niemand will mir mehr so richtig glauben.'' ,, Aber ich glaube dir doch.'' ,, Das weiß ich doch Blaise und dafür bin ich dir auch sehr dankbar.'', meinte ich und schloss die Augen. ,, Katharina, darf ich dich mal was fragen?'' ,, Frag einfach Blaise.'' ,, Was empfindest du für Draco?'', kaum hatte er diese Frage ausgesprochen, riss ich meine Augen auf. ,, Blaise, wie meinst du dass?'' ,, So wie ich es meine.'' ,, I-Ich weiß es nicht.'' ,, Wie du weißt es nicht?'', fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern. ,, Also, ich bin mir nicht sicher.'' ,, Welche Gefühle du für Draco hast?'' ,, Genau.'' ,, Welche hast du für Harry?'' ,,Brüderliche.'', meinte ich sofort, da dies es auch stimmte. ,, Für Tom?'' ,, Eher Vaterliche, würde ich meinen.'' ,, Und für Draco?'' ,, Freundschaftliche.'' ,,Nur Freundschaftliche?'' ,, Okay, vielleicht ein wenig mehr, aber auch nur ein ganz wenig.'', meinte ich beschämt. ,, Du bist also in Draco verliebt.'' ,, Nein.'' ,,Aber du magst ihn doch sehr, also sehr sehr.'' ,, Halt deine Klappe Blaise, du verwirrst mich nur noch mehr.'' ,, Jetzt reicht es mir! Draco wird mich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit umbringen, aber ich werde es dir jetzt sagen, Draco ist in dich verliebt!" ,, Wenn das ein Witz sein sollte Blaise, dan ist das ein ganz schlechter." ,, Das war kein witz, Draco ist in dich verliebt oder warum sollte er dir die Kette geschenkt haben?" ,, Vielleicht, weil.... " ,, Guck, dir fällt nichts ein." ,, Er kann mich aber nicht lieben!", meinte ich aufgebracht, während ich auf und ab lief. ,, Und warum nicht?" ,, Weil ich die Zukunft nicht verändern will! Blaise, ich weiß wenn Draco heiraten wird und darum darf er mich nicht lieben!", schrie ich ihn an und bemerke das er zu Tür sah. Als ich mich umdrehte sah ich auch warum, Draco stand dort. Er blickte immer wieder von Blaise zu mir, bevor er sich umdrehte und ging. Kurz sah ich zu Blaise, dieser nickte mir zu, bevor ich Draco hinterher rannte. ,, Pansy hast du Draco gesehen!?" ,,Er ist eben raus gegangen." ,, Dank!", damit rannte ich raus. Mir war sofort klar, wo Draco hingehen würde, denn immerhin kannte ich ihn. Am Astronomieturm angekommen behielt ich recht, Draco befand sich dort. Er stand mit den Rücken zu mir, sodass er mich nicht bemerkte. ,, Draco.", meinte ich und sah wie dieser kurz zusammen zuckte, bevor er sich zu mir drehte. ,, Können wir reden oder rennst du wieder davon?",stellte ich ihm die Frage und wartete. Als ich aber auch noch einigen Minuten keine Antwort bekam, setzte ich alles auf eine Karte. Mit schnellen Schritten lief ich zu Draco, packte ihn am Kragen und legte meine Lippen auf seine. Wie versteinert stand mein Gegenüber da, als ich mich von ihm löste. ,, Draco? Gut, wenn du mich suchst, dann findest du mich bei Tom.", damit drehte ich mich um und ging. 

Kaum betrat ich mein Zimmer, wäre ich am liebsten wieder rückwärts hinaus gegangen. Tom saß an meinen Schreibtisch und sah zu mir. ,, Egen was sagt mir, dass du was von mir willst. Also was ist es?" ,, Werde meine Frau." ,, Tom, du weißt schon das ich vom Alter her deine Tochter sein könnte!?'' ,,Ist mir bewusst und nun werde meine Frau.'' ,, I-Ich muss darüber nachdenken.'', damit flüchtete ich aus dem Zimmer. Verdammt, was soll ich nun jetzt machen!? Ich liebe Tom nicht, er ist eher für mich wie ein Vater. ,, Verdammt, verdammt, verdammt!'', schrie ich und warf eine Vase gegen die Wand. ° Was ist los?°, wurde ich von Nagini gefragt, die in den Raum schlängelte. ° Tom hat mich gefragt, ob ich seine Frau werde.° ° Willst du es?° ° Nein, Tom ist für mich eher wie ein Vater, außderm liebe ich ihn nicht.° ° Und wenn liebst du dann?° ° I-Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich liebe Draco.° ° Malfoy!?°, hörte ich jemand hinter mir knurren und drehte mich um, Tom stand hinter mir. Fuck! ,, Ja, Malfoy. Tom, du wirst Draco nichts antun, hast du mich verstanden!'' ,, Du wirst dich nicht mehr mit Malfoy treffen!'' ,, Bitte was!?'', schrie ich aufgebracht, da ich nicht fassen konnte, was Tom gesagt hatte. Das kann doch nicht sein ernst sein! ,, Du wirst dich nicht mehr mit Malfoy treffen!'' ,, Und du glaubst wirklich, dass ich auf dich höre. Tom, falls du es vergessen hast, stehen alle deine Todesser hinter mir!'' ° Jetzt beruhigt euch!°, mischte sich Nagini ein, was auch wirkte.

Manchmal muss man das kleinere Übel nehmen, um das große zu vermeiden

 

Ich wusste das Nagini recht hatte, aber ich lasse mir von niemanden vorschreiben, vorallem wen dieser niemand Tom hieß. Es herrschte Stille im Raum, man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören. ,, Ich mache dir einen Vorschlag, du darfst Malfoy weiterhin sehen, wenn du mich heiratest.'' ,, Was ist wenn ich es nicht tu?'' ,, Dann wird es bald einen Malfoy weniger geben.'', meinte Tom zu mir und wusste das ich seinen Vorschlag annehmen würde. Eher ich heirate Tom oder er bringt Draco um. ,, Gut, ich werde dich heiraten, aber ich will einen unbrechbaren Schwur.'' ,, Meinetwegen.'', und damit verließ Tom mein Zimmer. ,, Verdammt!'', zerbrach die erste Vase in tausend Teile. ° Katharina, e-° ° Lass mich alleine Nagini!°, schrie ich diese an, bevor ich weiter meine Zimmereinrichtung zerstörte. Nur am Rande bekam ich mit wie Nagini aus dem Zimmer schlängelte.

Eine halbe Stunde später ließ mich Tom durch eine Hauselfe in sein Büro rufen und ich wusste sofort das eine weitere Person sich dort befinden würde. Mich traf fast der Schlag, als ich Lucius erblickte. ,, Lass es uns so schnell wie möglich hinter uns bringen.'', meinte ich monoton zu Tom und stellte mich ihm gegenüber. ,, Lucius, du wirst den unbrechbaren Schwur besiegeln.'' ,, Ja mein Lord.'', hörte ich diesen sagen, bevor ich Tom meine linke Hand reichte. ,, Du wirst meine Frau, dafür lasse ich Draco Malfoy am Leben.'', kaum hatte Tom dies ausgesprochen, spürte ich den Blick von Lucius auf mir. ,, Ich willige ein.'', damit war mein Schicksal besiegelt. Lucius besiegelte den Schwur, danach wurde er von Tom aus dem Büro geschickt. ,, Mister Malfoy, bitte warten sie unten.'', rief ich ihm nach und wusste das er es gehört hatte. ,, Wann werden wir heiraten?'' ,, In einer Woche, morgen wird jemand kommen wegen deinem Kleid.'' ,, Gut.'', damit verließ ich dem Raum und begab mich nach unten. ,, Stenger, sie-'' ,, Geben sie die bitte Draco und sagen ihm das es mir leid tut.'', unterbrach ich ihn, löste die Kette von meinen Hals und legte sie ihm in die Hände. ,, Manchmal muss man das kleinere Übel nehmen, um das große zu vermeiden.'', mit diesem Satz machte ich kehrt und ließ Dracos Vater stehen. In meinem Zimmer angekommen verschloss ich die Tür hinter mir und legte mich dann aufs Bett. Die ersten Tränen tropften aufs Bettlacken, denn ich konnte sie einfach nicht zurückhalten. Ich würde Tom heiraten, auch wenn ich ihn nicht liebte. Aber Dracos Leben ist mir wichtiger, als mein Glück. Die Zeit verging und ich weinte mich schließlich in den Schlaf.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Klopfen geweckt und hoffte das alles nur ein Alptraum gewesen war, doch so war es nicht. ,, Guten Morgen, ich soll ihnen helfen ein Brautkleid auszusuchen.'' ,, Morgen, ich habe da schon eine Vorstellung.'', meinte ich monoton und zeigte ihr mein Entwurft. ,, Würden sie es mir bitte anfertigen.'' ,, Gewiss, ich brauche nur noch ihre Maße.'', meinte sie zu mir und ich gab ihr diese schnell. Als sie dann endlich gegangen war, setzte ich mich auf die Fensterbank und starrte aus dem Fenster.

 

Die eine Woche verging schnell, zu schnell nach meinen Geschmack. In der Zeit hatte weder viel gegessen oder getrunken, ich bekam einfach nichts hinunter. Von den Anderen hatte ich nichts gehört, aber ich wusste das Tom alle seine Todesser zur Hochzeit eingeladen hatte. Somit würde ich auch Draco, seine Familie und Snape wiedersehen. Nochmals strich ich über mein Kleid und betrachtete es im Spiegel.

 

Eigentlich heißt es ja immer das der Hochzeitstag einer der schönsten im Leben sei, aber für mich war es der schlimmste. ° Katharina, es ist so weit.°, hörte ich Nagini sagen und wusste das sie Mitleid mit mir hatte. Ich nickte ihr bloß zu, bevor ich mich nach unten begab. Einmal atmete ich noch tief ein, bevor ich langsam die Tür öffnete und mit gesenkten Kopf zum Altar schritt. Die Blicke von den Anderen spürte ich deutlich auf mich, doch ich zwang mich weiterhin den Kopf gesenkt zuhalten. Ich wusste ganz genau das ich weinen würde, wenn ich Draco in die Augen blicken würde. Viel von der Rede bekam ich nicht mit, vernahm nur die Frage ob ich Tom zu meinen Mann nehmen will. ,, Ja, ich will.'', meinte ich mit neutraler Stimme und bekam kurz darauf einen Ring an meinen Finger gesteckt. Jeder in diesen Raum musste bemerkt haben, dass ich Tom nicht freiwillig heirate. Nachdem ich meinen Gegenüber ebenfalls einen Ring an den Finger gesteckt hatte, küsste er mich einfach. Nun war ich also mit Tom verheiratet.

Tage vergingen, seit ich mit Tom verheiratet war und zu meiner Verwunderung hatten wir keine Hochzeitsnacht gehabt. Nein, ich war einfach nach der Zeremonie in mein Zimmer gegangen und dort befand ich mich immer noch. Tom hatte mich nicht besucht, dafür war Nagini vorbeigekommen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als es an meiner Tür klopfte. ,, Herein.'', rief ich laut, sodass es die Person hören konnte. ,, Snape.'' ,, Stenger.'' ,, Riddle, ich heiße jetzt Riddle.'', erklärte ich ihm und sah dann wieder aus dem Fenster. ,, Was wollen sie eigentlich von mir?'' ,, Ich soll sie in Zaubertränke unterrichten.'' ,, Meinetwegen.'', damit sprang ich vom Fensterbrett, bevor ich aus einem Regal ein Zaubertrankbuch heraus zog. ,, Können.'', damit verließen wir mein Zimmer. ,, Wie kam es zu der Heirat, Riddle?'' ,, Er hat heraus gefunden das ich Dracos Gefühle erwiderte und hat gedroht ihn umzubringen, wenn ich ihn nicht heirate. Natürlich bin ich stärker als Tom, aber hätte ich nicht eingewilligt, wären sie alle in Gefahr. Da ich jetzt seine Frau bin, kann ich zumindestens die beschützen die mir wichtig sind.'', versuchte ich Snape zu erklären. ,, Wie heldenhaft von ihnen.'' ,, Wäre es ihn lieber, wenn Draco stirbt?'' ,, Nein.'' ,, Sehen sie.'' ° Katharina, ich muss mit dir reden.°, hörte ich plötzlich Nagini sagen und blieb stehen. Snape hatte sie auch bemerkt, denn er war ebenfalls stehen geblieben. ° Was ist denn?° ° Kann er nicht weggehen?° ° Er kann uns doch eh nicht verstehen.° ° Stimmt. Ich glaube ich habe herausgefunden, warum Tom dich unbedingt heiraten wollte.° ° Wie meinst du dass? Tom will mich besitzen, deshalb wollte er es.° ° Nein, das stimmt nicht. Ich weiß es nicht ganz genau, aber es hat etwas mit einen Buch zu tun.°, meinte sie und verschwand dann wieder. Welches Buch meint sie denn? Ich hatte jedes einzelne Buch im ganzen Manor gelesen, also musste Tom eins vor mir versteck haben. ,, Wir müssen die Zaubertrankstunde verschieben, ich muss etwas herausfinden.'' ,, Dies wäre?'' ,, Es ist besser wenn sie es nicht wissen, denn mir wird Tom den Kopf nämlich nicht abreisen.'', damit machte ich kehrt und begab mich in Toms Büro. Genau dieser befand sich wie ich wusste im Malfoy Manor, da er dort etwas erledigen musste. ,, Fuck.'', murmelte ich leise, als ich nichts fand. Das Buch musste also dann bei ihm im Zimmer sein, aber ich wusste das Tom genau dieses mit einem Zauber überwachte, also musste ich mir etwas einfallen lassen.

Kann mir jemand das bitte erklären!?

Einige Tage waren vergangen und ich hatte immer noch nichts heraus gefunden. Weil ich Toms Frau nun war, musste ich mich auch anders anziehen, was mir ganz und gar nicht gefiel. Nun lief ich mit 8 cm hochen Absätze und einen Kleid rum, was einen Abendkleid entsprach. ,, Ah fuck.'', murmelte ich, als ich zum xten mal hinfiel. Ich konnte einfach nicht in den Schuhen den ganzen Tag lang laufen, dafür hatte ich zu wenig übung. ,, Stenger!'', hörte ich die Stimme von Snape rufen und verdrehte die Augen. ,, Snape, wie oft muss ich ihnen noch sagen, das ich jetzt Riddle heiße!?'' ,, Kommen sie mit!'', damit packte er mich am Arm und zog mich hinauf. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, da befanden wir uns schon in seinen Büro. Snape schleifte mich aus diesem, ich war einfach viel zu perplex, um mich zu wehren. Er zog mich gerade durch einen Gang, als ich das schreien eines Kindes hörte. Dies verwirrte mich extrem, denn es klang sehr nach einen Kleinkind. Doch was hätte dies in Hogwarts zu suchen? ,, Warum schreit ihr ein Kind?'', stellte ich ihm die Fragen, bekam aber keine Antwort. Der Ältere brachte mich in die große Halle, wo das Geschrei seinen ursprung hatte. Alle Augen lagen sofort auf mich, kaum hatte ich die Halle betreten. Wir blieben vor Ron und Hermine stehen, die Letztere hatte ein Kind auf dem Arm. Snape nahm es ihr ab und drückte mir das Kind in den Arm. Sofort verstummte es und kuschelte sich an mich. Ich blickte hinunter, erkannte aber nur einen schwarzen Haarschopf. Meine Augen weiteten sich, als mir bewusst wurde, wen ich da in den Armen hielt. Warum zur Hölle ist Harry ein Kind?! Nach seiner Größe her, wurde ich ihn auf 3, maximal 4 schätzen. ,, Kann mich mal bitte jemand aufklären, was hier los ist!?'', schrie ich schon fast, bereute es aber sogleich wieder. Sofort sah ich zu Harry, dieser aber war eingeschlafen und hatte seine kleinen Finger in mein Kleid gekrallt. Als ich aufblickte, sah ich wie Dumbledore mich zu sich winkte. ,, Hallo Katharina, schön dich wieder zusehen.'' ,, Gleichfalls. Sir, darf ich fragen was mit Harry passiert ist?'' ,, Es gab ein kleinen Unfall in Zaubertränke.'' ,, Kleiner ist gut gesagt.'', meinte ich bloß darauf und strich dem Kleinen nebenbei über die Haare. Das Harry nun ein Kleinkind war, würde einige Probleme herbeirufen. Tom könnte ihn einfach so töten, außerdem für wie lange würde Harry ein Kind bleiben? ,, Sir, ich möchte gerne auf Harry aufpassen, solang er ein Kind ist.'' ,, Ich habe gehofft, das du mich fragen würdest Katharina.'' ,, Ich muss noch kurz was klären, dann komme ich wieder.'', damit drehte ich mich um und begab mich zu Hermine. Dieser drückte ich Harry vorsichtig in die Arme, damit dieser ja nicht aufwachte. Doch kaum hatte ich dies getan, wachte er auf und fing an zu weinen. ,, Mama!'', rief er und streckte seine Arme nach mir aus. Wie hatte Harry mich gerade genannt!?

,, Mama!'', rief Harry wieder und versuchte Hermine zu entkommen. Dieser aber hielt und eisern fest, was ich sehr begrüßte. Ich konnte ihn nämlich nicht einfach so zu Tom mit nehmen, weshalb ich mich vor ihn und Hermine hinkniete. ,, Harry, Mama muss was erledigen. Bleib bitte solang bei Hermine und Ron, wenn du willst kannst du auch zu Blaise gehen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin gleich wieder da.'', meinte ich und zauberte eine Puppe her, die genauso aussah wie ich. Harry nahm diese an und nickte bloß. Schnell nickte ich Hermine noch zu, bevor ich mich auf den Weg machte.

,, TOM!'', schrie ich so laut wie ich nur konnte. Mit schnellen Schritten, lief ich in sein Büro, wo er sich auch befand. ,, Ich war eben in Hogwarts und was musste ich da erfahren, Harry ist ein Kind geworden.'' ,, Du hast es also heraus gefunden?'' ,, Du wusstest es!? Warum hast du mir nichts gesagt!?'' ,,Darum.'' ,, Auf jeden Fall werde ich für die nächste Zeit dort sein, da ich auf Harry aufpassen werde.'' ,, Auf keinen Fall! Bring Potter hier her!'' ,, Ich soll was? Damit du ihn töten kannst, auf keinen Fall!'' ,, Bring Potter einfach hier her!'', damit wurde ich aus seinen Büro geschmissen. Was war das denn gerade? Warum sollte ich Harry unbedingt hier her bringen? Naja, mir kann es ja auch egal sein, solang es Harry gut geht.

Keine 5 Minuten später befand ich mich wieder in Hogwarts und spazierte in Richtung große Halle. Dort angekommen musste ich lächeln, Harry saß bei Blaise auf dem Schoß und zeigte ihm Stolz die Puppe. ,, Mama!'', rief er als ich in sein Blickfeld kam. ,, Sir, ich nehme Harry mit, wenn es für sie in Ordnung ist.'', meinte ich zu Dumbledore und nahm den Kleinen an die Hand. ,, Dürfte ich fragen, wo sie Harry hinbringen?'' ,, Ich nehme ihn mit zu Tom.''

Bevor jemand etwas unternehmen konnte, war ich schon apperiert. Als ich mit Harry im Manor ankam, wartete Tom schon auf uns. ,, Harry, das ist Tom. Keine Angst, er ist friedlicher als er aussieht.'', meinte ich zu den Kleinen, der sich hinter meinen Bein versteckt hatte. Mit seinen grünen Kulleraugen blickte er Tom an, dieser blickte auf ihn hinab. ,, Harry schläft bei mir im Zimmer.'' ,, Auf keinen Fall!'' ,, Auch wenn wir verheiratet sind, schlafen wir nicht im selben Bett, also schläft er bei mir.'', erklärte ich ihm und er wusste das ich recht hatte. Außerdem konnte er sich nicht gegen mich auflehnen, das war Tom auch bewusst. Zwar hatte er mich zur Hochzeit gezwungen, aber das konnte er nur weil ich Draco liebe. ,, Falls du uns suchst, wir sind draußen bei Eragon.'', damit nahm ich den Kleinen an die Hand und begab mich mit ihm in den Garten. ,, Du brauchst keine Angst zu haben Harry, das ist Eragon, er wird dir nichts tun.'' ,, Wirklich?'' ,, Ja.'', lächelte ich den Grünäugigen an. Ganz langsam streckte er seine Hand nach Eragon aus, dieser bewegte sich nicht, sondern blickte Harry nur an. Er hatte ihn durch seinen Geruch erkannt, sodass er in Harry keinen Feind sah. Einige Zeit später spielten die Beiden miteinander, was mich lächeln ließ. Plötzlich schlagen sich zwei Ärme um meinen Körper und ich wusste sofort das es Tom war. Genau in diesen Moment fühlte ich mich wie eine Mutter, die ihr Kind beobachtet und deren Ehemann hinter ihr stand. ,, Mama schau!'', rief Harry mir zu und zeigte mir wie er auf Eragon kletterte. ,, Sage nichts Tom.'', meinte ich zu diesem, als dieser etwas sagen wollte. Wir blieben so stehen, bis Harry auf uns zugelaufen kam. ,, Müde?'', stelle ich ihm die Frage, als er gähnte. Mein Kleiner nickte und rieb sich die Augen. Ich löste Toms Arme von meinen Körper und hob Harry hoch. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, wie er es schon in Hogwarts getan hatte und schlief schließlich ein. Wieder lächelte ich sanft, lief die Treppen hoch und begab mich in mein Zimmer. Dort angekommen legte ich Harry auf mein Bett ab und deckte ihn zu. Bevor ich aber den Raum wieder verließ, küsste ich ihn auf die Stirn. Ich wusste ja wie schlimm seine Kindheit gewesen war, deshalb wollte ich Harry alles geben, was er in dieser Zeit nicht bekommen hatte. ,,Was?'', fragte ich meinen '' Ehemann'', als ich diesen am Türrahmen ausfindig machen konnte. ,, Du siehst aus wie eine Mutter.'' ,, Vielen Dank auch.'' ,, So war das nicht gemeint.'' ,, Warum bist du zur Zeit so komisch Tom?'' ,, Ach bin ich das?'' ,, Ja.'', meinte ich bloß und schloss die Tür leise hinter mir.

 

Mittlerweile waren 2 Wochen vergangen und Harry war immer noch ein Kleinkind. Er nannte mich immer noch Mama und ihr werdet es nicht glauben, aber er nannte Tom Dad. Als er das zu ihm zum ersten Mal gesagt hatte, fand ich mich lachend auf den Boden wieder. Harry war immer wieder für eine Überraschung gut, das könnt ihr mir glauben. Ich war gerade mit dem Kleinen in der Empfangshalle, als plötzlich Snape vor uns apperierte. ,, Stenger.'' ,, Riddle, ich heiße immer noch Riddle. Was wollen sie eigentlich hier?'' ,, Potter mitnehmen.'' ,, Auf keinen Fall! Sie haben mir erst vor wenigen Tagen erzählt, das der Trank erst in zwei Wochen fertig ist und ich habe mir sogar das Rezept ausgesucht.'' ,, Potter soll zu seinen Verwanden.'' ,, Das können sie vergessen!'', meinte ich und sah an meinen Bein hinunter, Harry hatte sich wieder dahinter versteckt. ,, Geben sie mir Potter!'', damit zog er seinen Zauberstab und zielte auf mich. ,,TOM!'', schrie ich als ginge es um mein Leben. Keine 10 Sekunden später stand dieser hinter mir und zielte mit seinen Zauberstab auf Snape. Dieser hatte seinen gesenkt, er wusste das er gegen Tom keine Chance hatte. ,, Er wollte Harry mitnehmen, damit der Orden ihn zu seinen Verwanden stecken kann.'', informierte ich ihn sogleich. Auch wenn Tom es nicht zu gab, er hatte sich an Harry gewöhnt. ,, Avada Ke-'' ,,Tom nicht!'', rief ich dazwischen und griff nach seinem Arm. ,, Harry ist hier.'', erklärte ich schnell, als er mich verständniss los ansah. Snape nutzte dies aus und verschwand, war auch so besser für ihn. ,, Mama? Dad beschützt uns?'' ,, Ja, das wird er.'' ,, Kann ich wieder mit Nagini spielen?'' ,, Ja, geh mit ihr spielen.'', damit schickte ich Harry weg. ,, Denkst du Snape wird noch einmal versuchen Harry zu holen?'' ,, Er hätte keine Chance, wenn du mich gelassen hättest!'' ,, Du weißt ganz genau wie ich, dass er nur Befehlen nach geht. Snape ist außerdem der Einzige, der mir Dracos Blut bringen kann.'' ,, Tzt.'' ,, Wie schmeckt eigentlich deins?'', stellte ich ihm die Frage, als mir einfiel das ich Toms Blut noch nie getrunken hatte. Plötzlich griff Tom nach meinen Handgelenk, sodass mein Körper seinen berührte. Er öffnete sein Hemd etwas, sodass er seinen Hals ganz freilegen konnte. Scheinbar erwartete das ich zu biss, was ich aber nicht tat. ,, T-Tom, ich habe noch nie von jemanden direkt getrunken.'' ,, Tu es einfach.'', meinte er bloß und drückte mein Gesicht gegen seinen Hals. Ich merkte wie in mir das verlangen auf kam sein Blut zu trinken. Kurz leckte ich noch über seinen Hals, bevor ich zu biss. Toms Blut schmeckte köstlich, sodass ich mehr wollte. Nur am Rand nahm ich war, wie er stöhnte, scheinbar vor schmerz. Ich spürte wie er mich von sich drücken wollte, als ich anfing häftiger zu saugen. Als ich mich von Tom dann endlich löste, fiel dieser nach vorne und gerade noch so konnte ich ihn auf fangen. ,, Tom? Tom!'', rief ich als mein Verstand etwas klarer wurde. So schnell wie es möglich war, hob ich ihn hoch und brachte den Schwarzhaarigen in sein Bett. Zum Glück lebte Tom noch, ich hätte es mir nämlich nie verzeihen, wenn ich getötet hätte. ° Katharina!°, hörte ich plötzlich Nagini rufen und rannte los. ° Nagini, wo ist Harry!?° ° Snape hat ihn mitgenommen.°

N-Nein, das konnte nicht sein! Verdammt, ich muss Harry so schnell wie möglich zurückholen. Ich rannte in mein Zimmer, kramte aus meinen Kleiderschrank einen schwarzen Mantel hervor, zog diesen an und apparierte dann sofort. Als ich im Ligusterweg 4 ankam, klingelte ich sogleich an der Tür, da ich Harry weinen hörte. Petunia öffnete mir die Tür, sah mich geschockt an, bevor sie die Tür zuschmiss. ,, Öffnen sie mir die Türe!'', rief ich, doch nichts geschah. Ich konnte das Weinen von Harry nicht länger ertragen, weshalb ich einfach die Türe eintritt. Sie sprang aus den Angeln und landete mit einen lauten Knall auf den Boden. Petunia fing an zu schreien, was mich aber nicht interessierte. Vernon schrie mich an, dass ich das Haus verlassen sollte, aber ich ignorierte gekonnt. Harrys weinen kam eindeutig aus dem Schrank unter der Treppe, sie hatten ihn also wieder dort angesperrt. Wut machte sich in mir breit, ich knurrte die Dursleys an. Langsam lief ich zu den Schrank, wie erwartet war er abgeschlossen, aber das hinterte mich nicht daran ihn zu öffnen. Mit einen Messer, was ich aus einer meiner Taschen zog, öffnete ich die Türe des Schrankes. ,, Harry.'', kaum hatte ich seinen Namen ausgesprochen, sprang dieser mir in die Arme. ,, Alles gut mein Kleine, Mama ist ja da.'',versuchte ich ihn zu beruhigen und strich ihm über den Kopf. ,, Sie hat Potter!'', konnte ich plötzlich jemanden schreien hören und blickte zum Hauseingang, dort stand ein Auror. Er zielte mit seinen Zauberstab auf mich, doch bevor er etwas aussprechen konnte, fiel er tot auf den Boden. Geschockt starrte ich auf die Leiche, hörte wie Petunia wieder schrie. Eine Person betrat das Haus, ich erkannte sie sofort, es war Tom. Mit einen Schritten war er bei mir, packte mich am Arm und apparierte mit mir und Harry. Als wir im Riddle Manor ankamen, ließ Tom mich wieder los. ,,Was hast du dir dabei gedacht!?'', schrie er mich an, doch ich schaute ihn nur geschockt an. Tom war ins Haus gekommen, aber der Blutschutz hätte dies vermeiden müssen. Das musste aber heißen, das Lily nicht Harrys Mutter gewesen war. Ich blickte herab und erkannte das Harry in meinen Armen eingeschlafen war, er hatte sich wieder an mich gekrallt. ,, Hörst du mir überhaupt zu!?'' ,, Sei still Tom! Harry schläft und wenn wegen dir aufwacht, kannst du was erleben!'', drohte ich ihm leise. Sofort herrschte Stille, man hörte nur wie Nagini sich zu uns schlängelte. ° Euch beiden geht es gut. Ich habe mir schon Sorgen gemacht.°, meinte sie zu uns und blickte zu Harry. ,, Ich bringe ihn schnell ins Bett.''

,, Was hast du dir dabei gedacht!?'', schrie Tom mich wieder an, weshalb ich langsam Kopfschmerzen bekam. ,, Ich musste doch Harry da raus holen!'' ,, Wäre ich nicht gekommen, hätten dich die Auroren gefangen genommen!'' ,, Haben sie aber nicht und höre auf zu schreien, Harry schläft.'', meinte ich und erzählte ihm nichts von meiner Vermutung, dass Lily nicht Harrys Mutter war.

Ich nutzte es aus, dass Tom zur Zeit nicht da war und durchsuchte sein Zimmer. Unter seinen Kopfkissen wurde ich dann fündig, fand nämlich ein Buch. Warte einmal, warum legte er genauso wie ich wichige Sachen unter das Kissen? Egal, ich sollte lieber herausfinden, was ihm diesem Buch stand. Meine Augen weiteten sich, als ich herausfand das ich Toms altes Tagebuch in meinen Händen hielt. Aber das konnte nicht sein, Harry hatte es doch zerstört. Warte mal, warum steht da zum Teufel mein Name drin!? Ich meine ich war nie in der Zeit gewesen, wo Tom in Hogwarts war. Oder? Seite für Seite las ich mir das Tagebuch durch und konnte es nicht fassen. Ich soll Toms Freundin in seiner Schulzeit gewesen sein, das kann aber nicht sein, ich meine ich kann mich an nichts erinnern. Verdammt, das alles verwirrt mich so sehr. Plözlich bekamm ich starke Kopfschmerzen, mir wurde schwindlig und dann wurde schon alles schwarz.

Mit einem Schrei saß ich senkrecht im Bett und sah mich um. Ich befand mich immer noch in Toms Zimmer, genau der kam gerade in dieses. ,, Du bist endlich wach.'', vernahm ich seine Stimme, antwortete aber nicht. Denn ich musster erst verdauen, das ich all meine Erinnerungen wieder bekommen hatte. Nun war mir klar, warum Harry damal den Todesfluch überlebt hatte. Harry war meine Sohn und somit auch ein Halbvampire. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, die meine Wangen hinunter liefen und sah zu Tom. Dieser hatte sich mittlerweile aufs Bett gesetzt und durchborhte mich regelrecht mit seinen Blick. ,, Du weißt es wieder.'' ,, Das war mal zusammen waren und du mich getötet hast, ja.'' ,, Verstehst du jetzt warum ich wollte das du meine Frau wirst?'', stellte der Schwarzhaarige mir die Frage, weshalb ich nur nickte. Tom bemerkte das ich mit meinen Gedanken ganz wo anders war, denn er setzte sich aufs Bett. Er wischte mir einige Tränen weg, was mich ein wenig verwunderte. ,, An was erinnerst du dich, weshalb du weinst?'' ,, E-Er-'', brauch aber dann ab, da ich wusste ob ich es Tom wirklich erzählen sollte. Aber als meine Ehemann hatte er eigentlich das Recht drauf es zu erfahren, genauso wie Harry, sobald dieser wieder groß war. ,, E-Er ist mein Sohn.'' ,, Wer?'' ,, Harry.'', flüsterte ich bloß, bevor weitere Tränen meine Wangen hinunter liefen. Der Ältere neben mich versteifte sich augenblicklich, bevor er sich erhob und das Zimmer verließ. Ich hörte wie etwas zerbrach, etwa 5 Minuten später kam Tom zurück. ,, Wie!?'' ,, Zeitreise, nachdem du mich '' getötest'' hast, habe ich einen Zeitumkehrer gefunden. Aus Zufall traf ich Lily und James, dann erfuhr ich das Lily wegen einem Zauber keine Kinder mehr bekommen konnte. Ich bot mich ihnen als Leihmutter an und mit einer künstlichen Befruchtung wurde ich mit Harry schwanger. Nach seiner Geburt bin ich sofort gegangen.'', erzählte ich dem Älteren während ich aufstand und zu ihm lief. Zu meiner Verwunderung zog Tom mich in eine Umarmung, die ich sofort erwiderte. ,, Wer weiß alles davon?'' ,, Nur Lily und James wussten davon. Damals hatte Remus mich aber gesehen, weshalb ich seine Erinnerung verändert habe. Ich weiß nicht ob er die Wahrheit wieder weiß oder nicht. Wo ist eigentlich Harry.'' ,, In Hogwarts.'' ,, Was? Aber-'' ,, Du warst 2 Wochen lang bewusstlos.'' ,,Dann ist Harry seit etwa einer Woche wieder in der Schule. Weiß er was in der Zeit passiert ist, als er hier war?'' ,, Nein.'' ,, Gut, dann gehe ich jetzt nach Hogwarts!'' ,, Das wirst du nicht!'' ,, Tom, Harry hat das Recht es zu erfahren und das von mir, ich bin es ihm schuldig!''

Mit schnellen Schritten lief ich durch die Gänge von Hogwarts, das Tom genau hinter mir war, ignorierte ich einfach. Genau der wollte mich nämlich nicht alleine gehen lassen, auch wenn ich meinte mir würde nichts passieren. Da ich Harrys Stundenplan auswendig konnte, wusste ich das er gerade Zaubertränke hatte. Ohne zu klopfen riss ich einfach die Tür zum Klassezimmer auf, somit ich von jedem die Aufmerksamkeit bekam. Snape wollte gerade etwas zu mir sagen, als er scheinbar Tom hinter mir endeckte, denn er schloss seinen Mund wieder. ,, Ich muss bitte mit Harry reden, jetzt!'', meinte ich direkt, blickte dabei zu Harry. Der Jüngere blickte zu Snape, dieser nickte nur, weshalb sich der Schwarzhaarige erhob. Blieb aber ruckartig stehen, als er Tom entdeckte, der immer noch hinter mir stand. Kurz blickte Harry zu mir, bevor er weiter lief. Ich schloss die Tür hinter ihm, sodass wir nun zu dritt im Gang standen. ,, Wir sollten in den Raum der Wünsche gehen.'', und damit liefen wir los. In den Raum ankammen, standen da schon eine Couch und einen Sessel. Harry setzte sich auf den Sessel, während Tom und ich auf der Couch platz nahmen. ,, Harry, i-ich weiß nicht wo ich anfangen soll.'', fing ich zögerlich an, spürte wie mein Ehemann mir eine Hand aufs Bein legte. ,, In den letzten zwei Wochen habe ich meine Erinnerungen von allen Zeitreisen, die ich unternommen habe, wiederbekommen. Ich kannte Lily und James u-und-'', brach aber ab, die ich nicht wusste wie ich es ihm erklären sollte. Harry wird mich danach hassen, da war ich mir sicher. Ich schluckte, senkte dabei den Kopf, denn ich konnte meinem Gegenüber nicht in die Augen sehen. ,, Du bist meine Mutter oder?'', durchbrach Harry die Stille. Ruckartig schoss mein Kopf wieder nach oben, konnte nicht glauben was ich da gerade gehört hatte. ,, Remus hat es mir erzählt.'' ,, Es tut mir leid Harry, bitte verzeih mir.'', meinte ich, bevor ich von Tom hoch gezogen wurde. Sofort sprang der Jüngere auf, sah zu dem Älteren, der mich hinter sich schob. Perplex blickte ich immer wieder von Tom zu Harry, verstand nicht was los war. Dann passierte es, für einen sehr kurzen Augenblick färbten sich Harrys Augen rot, trotzdem spürte ich das er noch nicht erwacht war. ,, Wir gehen.'' ,, Ich will mit meiner Mutter alleine reden.'' ,, Auf keinen Fall Potter!'' ,, Tom, bitte.'' ,, 5 Minuten!'', damit verließ Tom den Raum der Wünsche. Keine Sekunde später fand ich mich in einer Umarmung wieder. Diese erwiderte ich und strich meinem Sohn über die Haare. ,, Hasst du mich jetzt?'' ,, Nein, Mum.'' ,, Nenne mich bitte nicht Mum, da fühle ich mich so alt.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, fingen wir beide an zu lachen. Auch wenn es komisch war, war ich froh so einen Sohn wie Harry zu haben. Wir hatten etwa sowas wie eine kleine Familie, wenn man Tom dazuzählte. Genau der betrat den Raum wieder und zog mich von dem Jüngeren weg. ,, Wir sollten gehen.'' ,, Verstehe. Harry wir schreiben.'' ,, Ja Mum.''

Als wir wieder im Riddle Manor ankammen, blickte ich zu meinen Ehemann. ,, Tom.'' ,, Ich ahne schlimmes.'' ,, Ich will Harry als meinen Sohn anerkennen lassen und will das du ihn adoptierst.'' ,, Auf keinen Fall!'' ,, Bitte, er ist mein Sohn. Snape soll ein Bluttest bitte mache, den werden wir bestimt brauchen. Wenn du zerstimmst, schenke ich dir auch etwas.'' ,, Das wäre?'' ,, Meine Unschuld, auch wenn ich schon ein Kind bekommen habe, hatte ich noch nie Sex.'', und damit hatte ich ihn. Tom leckte sich über die Lippen, sah mir direkt in die Augen, weshalb ich meine kurz rot aufblitzen ließ. Er wollte spielen, das bemerkte ich sofort. ,, Erst die Arbeit Tom.''

Keinen Tag später erbleichte ich, als ich die Zeitung las. Dort stand nämlich das ich Harrys Potters Mutter sei und mit Voldemort verheiratet bin. Nun fragten sich alle, ob mein Sohn auf der dunklen Seite war. Fuck, jemand muss sich verplappert haben. ,, TOM!'' ,, Schrei hier nicht so rum!'' ,, Hast du das gelesen!?'' ,, Ja, habe ich. Wir haben auch in zwei Stunden ein Termin im Ministerium. Lucius.'' ,, Ah.'', gab ich von mir, als ich verstand. Schnell erhob ich mich, da ich mich umziehen wollte, immerhin wollte ich einen guten Eindruck machen. Ein Kleidungstück nach dem Anderen, machte Bekanntschaft mit dem Boden. ,, Zieh das rote an.'', vernahm ich plötzlich und drehte mich deshalb zu meinem Mann um. Er meinte das kurze, rote Kleid, welches meinem Körper sehr stark betonen würde. Ich schüttelte bloß mit dem Kopf, als mir klar wurde, warum ich es anziehen sollte. ,, Gut, ich werde es anziehen. Kannst du gehen, ich will mich endlich fertig machen.''

Meine Highheels gaben das typische Geräusch von sich, als ich die Treppe hinunter lief. Belustig sah ich zu, wie Toms Augen sich weiteten, als er mich erblickte. Ich hatte meine Haare gelockt, trug sie offen und hatte mich geschminkt. Als ich bei ihm stehen blieb, zog der Schwarzhaarige mich plötzlich zu sich. ,, Ich freue mich schon, dir das Kleid nachher vom Körper zureißen.'', hauchte er mir gegen die Lippen, bevor er über seine leckte.

Als wir im Ministerium ankamen, erwartete uns Lucius schon. ,, Mein Lord, my Lady.'' ,, Lucius.'' ,, Guten Tag Mister Malfoy.'', begrüßte ich Dracos Vater freundlich und lächelte ihn dabei an. Ich bemerkte sofort, das einige Blicke auf uns lagen, ließ mir aber nichts anmerken. Wir folgten dem Blonden bis wir an einer Tür ankamen, wo Lucius anklopfte. Als wir ein herein hörten, traten wir in den Raum. An einen Schreibtisch saß der Minister und war von Auroren umgeben, was mich nicht wirklich überraschte. ,, Guten Tag Mister Fudge, mein Name ist Katharina Riddle und das ist mein Mann Tom Marvolo Riddle. Wir sind hier, da ich gerne Harry James Potter als meinen Sohn anerkennen möchte.'', erklärte ich dem Minister, während ich mich hinsetzte. Tom nahm auf dem Stuhl genau neben mir platz und ich bemerkte wie angespannt er war. Fudge sah uns beide nervös an, bevor er sich räusperte und anfing zu reden. ,, Tut mir leid, aber Vampire haben kein Recht darauf.'', kaum hatte er ausgesprochen, sprang Tom auf und zog seinen Zauberstab. Die Auroren taten ihm gleich, waren jeder Zeit bereit den Minister zu beschützen. ,, Tom. Hinsetzen. Sofort.'', sprach ich ruhig und sah wie mein Mann sich wieder hinsetzte. Um ihn etwas zuberuhigen, legte ich meine Hand auf seiner und blickte ihn an. Es klappte, denn der Ältere beruhigte sich etwas. ,, Das war keine bitte gewesen Minister. Harry ist mein Sohn und ich möchte als seine Mutter eingetragen werde. Dieses Dokument beweiß dies auch, Severus Snape hat es für uns angefertig. Es gibt noch eine Sache, warum wir hier sind, mein Mann möchte Harry gerne adoptieren.'', erklärte ich ruhig, sah dabei wie Fudges Gesicht immer weißer wurde. Es war Still im Raum und man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Einige Minuten vergingen, bevor unser Gegenüber zwei Dokumente aus einer Schublade zog. ,, S-Sie müssen hier unterschreiben.'', stotterte ängstlich, während er uns auch eine Feder zuschob. Schnell schnappte ich mir diese, unterschrieb das Erste und reichte die Feder dann an Tom weiter. Der sah noch kurz zu mir, bevor er auf dem Zweitem unterschrieb. Lächelnd sah ich zu meinen Mann, konnte es kaum erwarten Harry zu erzählen, das er nun eine Familie hätte. ,, Soll Harry James Potter in Harry James Riddle unbenannte werden?'' ,, Harry soll dies selber entscheiden.'' ,, Gut.'' ,, Da wir das nun erledigt haben, gehen ich und meine Frau jetzt.'', knurrte Tom beinah schon und erhob sich. Ich tat es ihm gleich, bedankte mich noch schnell bei Fudge dafür das er Zeit für uns gehabt hatte und verließ dann mit dem Schwarzhaarigen den Raum. Von Lucius war weit und breid nicht zu sehen, wahrscheinlich hatte er besseres zu tun. ,, Ist doch gut gelaufen, aber das du ihn bedrohst wäre nicht nötig gewesen.'' ,, Er hat was gegen dich gesagt.'' ,, Bin halt immer noch ein Vampire Tom, es ist nun mal halt so.'' ,, Du bist meine Frau, niemand hat das Recht dich so zu behandeln!'', zischte mein Mann und legte seine Arme um mich. Belustig sehe ich zu, wie seine Augen sich weiteten und dann vor Lust glänzten. ,, Du kleines Schlammblut.'', hauchte er mir erregt ins Ohr, was mich zum grinsen brachte. Weil das Kleid so enganliegend war, hatte ich keine Unterwäsche angezogen, was Tom auch gefühlt hatte. ,, Lass uns nach Hause gehen.''

Kaum waren wir in der Eingangshalle angekommen, wurde ich gehen die nächst beste Wand gedrückt. Mit Lust verschleicherte Augen blickte Tom mich an, leckte sich dabei über die Lippe. Wieder grinste ich bloß, spürte keinen Augenblick später seine Lippen auf meinem. Seine Lippen schmeckten leicht nach Kaffee, was mich aber nicht wirklich störte, auch wenn ich Kaffee eigentlich nicht mag. Schnell entstand aus dem Kuss eine wilde Knutscherei und ich gab einige mal ein Stöhnen von mir. Erschrocken schrie ich kurz auf, als mein Mann mich hoch hob, weshalb ich meine Beine um sein Becken schlang. Meine Augen weiteten sich, als sich sein bestes Stück gegen meine Mitte drückte. ,, Deine Haut schmeckt so süß.'', hauchte der Ältere mir gegen meine Haut, bevor er anfing meinen Hals mit küssen zu bedecken. Plötzlich ertönte ein Plopp unter uns, keine Sekunde später stand Snape da. Dieser drehte sich um, als er uns erblickte, was ich sehr begrüßte. ,, Was willst du Severus!?'' ,, Potter wurde Hogwarts verwiesen.'' ,, WAS!?'', schrie ich geschockt und löste mich von meinen Ehemann. Mit wenigen Schritten war ich bei Snape, packte ihn am Kragen und sah dem Älteren in die Augen. ,, WO IST MEIN SOHN!?'' ,, Bei den Weasleys.'', antwortete mir Severus, weshalb ich ihn los ließ. Eigentlich hätte mir dies ja klar sein müssen, immerhin waren die Weasleys Harry Familie sogesehen. ,, Ich werde mich jetzt auf den Weg zum Fuchsbau begeben.'' ,, Nicht ohne mich!'' ,, Nein, ich gehe alleine.'' ,, Auf keinen Fall!'' ,, Verdammt Tom, du bist immer noch Voldemort, du kannst mir nicht überall hin folgen!'' ,, Und ob ich das kann!''

Keine 10 Minuten später stand ich mit Tom beim Fuchsbau und klopfte gegen die Tür. Es dauerte kurz, bis Ginny uns diese öffnete. Genau die sah uns geschockt an, weshalb wir einfach eintraten. ,, HARRY!'', rief ich und lief durch das Haus, bis ich diesen fand. Mein Sohn befand sich im Wohnzimmer, genauso wie der Rest von den Weasleys, Hermine, Sirius und Remus. Alle blickten uns geschockt an, was bestimmt eher an Tom lag. ,, Harry.'' ,, Mum, was suchst du hier?'' ,, Snape hat mir erzählt das du von Hogwarts verwiesen wurdest, deshalb bin ich hier. Wie konnte das geschehen.'' ,, Sie sind daran schuld!'', meinte Sirius wütend zu mir und ich verstand sofort. Ich bekam Schuldgefühle, denn ich hatte Harrys Zukunft auf den Gewissen. ,, Seien sie vorsichtig was sie sagen Black.'' ,, Tom, bitte.'' ,, Ich habe kein-'' ,, Sirius, es reicht.'', mischte sich Remus ein, der eine Hand auf die Schulter des Schwarzhaarigen legte. Mit wenigen Schritten war ich bei Harry und kniete mich vor ihm hin, da er auf der Couch saß. Kurz nickte ich Remus dankbar zu, bevor ich zu meinem Sohn sah. ,, Weiß du es schon?'' ,, Was denn Mum?'' ,, Du bist nun unser Sohn.'' ,, Unser?'', fragte Harry verwirrt, keine Sekunde später schoss sein Kopf in Toms Richtung. Der stand immer noch an Türrahmen, hinter ihn stan Ginny mit viel Abstand. ,, Ja, unser. Wir waren vorhin im Ministerium gewesen. Du bist offizel unser Sohn, wenn du willst kannst du aber weiterhin Potter heißen. Wir möchten auch das du zu uns kommst, bis wir eine Lösung gefunden haben.'' ,, Lassen sie Harry in Ruhe!'', schrie Sirius mich an, weshalb Tom einschritt. Er wollte gerade seinen Zauberstab ziehen, als ich seinen Arm packte und mit dem Kopf schüttelte. ,, Wir warten 5 Minuten draußen, dann gehen wir.'', und damit zog mich mein Mann nach draußen. Zu meiner Verwunderung stand draußen einige Meter von uns Eragon. Lächelt lief ich zu meinem Drachen und strich ihm über die Schuppen. ,, Glaubst du Harry kommt mit?'' ,, Black würde das nie zulassen.'' ,, Das denke ich auch.'', meinte ich etwas traurig und wurde von Tom umarmt. Mein Mann strich mir über den Kopf, weshalb ich meine Augen schloss. Es verwunderte mich sehr, wie Tom sich geändert hat, genauso wie damals. ,, Warum hast du damals deinen Vater und deine Großeltern getötet?'' ,, Weißt du es etwa nicht mehr?'' ,, Du meinstest damals das ich der Grund sei, aber richtig verstehe ich es nicht.'' ,, Ich wollte dich beschützen.'' ,, Beschützen? Vor was?'', doch darauf bekam ich keine Antwort, stattdessen küsste Tom mich einfach. Plötzlich fing Eragon an zu knurren, weshalb wir zum Fuchsbau sahen. Harry stand mit Remus und Sirius da, die uns anstarren. Seit wann stehen die denn da? Dann kam mein Sohn auf uns zu und stellte sich genau neben uns hin. ,, Ich komme mit.''

Als wir wieder im Manor ankamen, führte ich Harry in sein Zimmer. ,, Gefällt es dir?'' ,, Ja, sehr Mum.'', meinte mein Sohn und umarmte mich dann. Ich spürte das unsichbare Band zwischen uns beiden, welches uns verband. ,, Ruhe dich etwas aus, Harry. Wenn das Essen fertig ist, werde ich dich holen.'', damit verließ ich sein Zimmer wieder. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, stand Tom vor mir. Diesen umarmte ich einfach, was der Größere auch zu ließ. ,, Glaubst du es wird alles gut gehen?'' ,, Sicher, Potter ist nun hier.'' ,, Das meine ich nicht Tom. I-Ich habe angst. Sie werden herausfinden das Harry auch ein Vampire ist, er wird keine rechte mehr haben. Mir ist bewusst das sie uns bald jagen werden und versuchen uns egen wie zu töten, jeder wird es.''

 

Veränderungen passieren nun mal

 Es waren schon einige Tage vergangen, seit Harry bei uns wohnte und ich saß gerade am Frühstückstisch, als ich geschockt die Zeitung sinken ließ. Tom hatte ein Friedensangebot ans Ministerium geschickt und hatte mir nichts davon gesagt. ,, TOM!'' ,, Was?'', fragte dieser etwas genervt, während er sich neben mich setzte. ,, Warum hast du mir davon erzählt?'', stellte ich ihm die Frage und schob ihm das Titelblatt zu. Mein Ehemann blickte nur kurz darauf, bevor er einfach einen Schluck seines Kaffees trank. ,, Damit du nicht enttäuscht wirst, falls sie es nicht annahmen.'' ,, Und haben sie es?'' ,, Ja.'' ,, Was waren deine Bedingungen?'' ,, Das alle schwarz magische Wesen dieselbe Rechte bekommen, wie alle anderen.'' ,, Warte, das würde ja heißen das Harry wieder nach Hogwarts kann! Das muss ich ihm sofort erzählen und danke!'', meinte ich schnell, erhob mich und küsste schnell den Schwarzhaarigen, bevor ich meinen Sohn suchte. Wie erwartet befand sich dieser draußen im Garten und strich Eragon über die Schuppen. ,, Harry!'' ,, Ja Mum?'' ,, Du kannst wieder nach Hogwarts gehen!'' ,, Was? Aber wie?'' ,, Tom hat einen Friedensvertrag ans Ministerium gesendet und sie haben zugestimmt. Jetzt wird alles wieder gut werden! Freust Du dich denn nicht?'' ,, Nicht wirklich.'' ,, Warum? Hogwarts ist doch wie dein Zuhause, das hast Du mir immer wieder gesagt.'', meinte ich verwirrt und stellte mich neben meinen Sohn. Dieser senkte etwas den Kopf und es schien mir so, als würde er überlegen, ob er es mir wirklich erzählen sollte. ,, Du musst es mir nicht sagen, wenn Du es nicht willst Harry. Ich werde Dich zu nichts zwingen.'' ,, Ich weiß Mum, es ist nur so, seit Hermine und Ron es wissen, benehmen sie sich merkwürdig.'' ,, Merkwürdig in Sinne von?'' ,, Ron redet nicht mehr so oft mit mir und Hermine genauso.'' ,, Ich denke sie müssen erst mit der Situation klarkommen, glaube mir bald werden sie wieder wie früher sein.'' ,, Sie haben angst vor mir, weil ich ein Vampir bin.'' ,, Halbvampir Harry, du bist ein Halbvampir. Glaube mir, du musst niemanden beißen, wenn du es nicht willst. Ich selber habe eine Zeit lang von Snape das Blut bekommen, welches ich getrunken hatte, er hatte es von Draco abgenommen.'' ,, Von Malfoy? Warum?'' ,, Weil er wusste, wie Draco für mich fühlt. Bitte ziehe Draco nicht deswegen auf. Verstanden?'' ,, Ja Mum.'' ,, Und jetzt ab nach drinnen, du hast noch nichts gefrühstückt!''

 

* Viele Jahre später*

 

 

Lächelt sah ich zu Tom und zu unseren 3-Jährigen Sohn namens Jackson, die auf dem Bett saßen. Als Jackson mich erblickte streckte er seine Patchehändchen nach mir aus, weshalb ich zu ihnen lief und meinen Sohn hochnahm. ,, Na, was habt ihr diesmal gemacht.'' ,, Nichts Besonderes.'', beantworte mein Ehemann meine Frage und küsste mich kurz. Wir waren glücklich und als Jackson geboren wurde noch mehr. Gerade wollten wir das Zimmer verlassen, als eine Eule gegen das Fenster klopfte. Verwirrt sah ich zu der Eule, die ich noch nie im Leben gesehen hatte und übergab Tom unseren Sohn, da ich den Brief entgegennehmen wollte. Normaler weiße bekamen wir keine Post, nur ab und zu mal von Blaise. ,, Was ist los?'', wurde ich von Tom gefragt, nachdem ich den Brief gelesen hatte. ,, Ich muss nach Hogwarts sofort!'' ,, Warum denn das?'' ,,Dieser Brief ist von Scorpius Mafloy, er schreibt das Albus verschwunden ist. Doch eins frage ich mich, warum hat Harry mir nicht geschrieben? Ich meine es geht hier um mein Enkelkind!'' ,,Typisch Potter.'' ,, Das hilft mir jetzt auch nicht weiter Tom. Ich mache mir Sorgen um Albus, er ist doch noch ein Kind.'', meinte ich und keinen Augenblick später spürte ich einen weiteren Vampire. Doch das konnte nicht sein, Harry ist nie erwacht und soweit ich wusste, gab es keinen anderen Vampire außer mir in London. ,, Was ist denn nun?'' ,, Bleibe mit Jackson bitte hier oben, ich spüre einen weiteren Vampire.'' ,, Pass auf dich auf.'' ,, Werde ich.'', damit küsste ich meinen Ehemann schnell, bevor ich mich nach unten begab. Doch kaum hatte ich das Wohnzimmer betreten, blieb ich ruckartig stehen. ,, Albus?'', kaum hatte dieses Wort meine Lippen verlassen, drehte sich mein Enkelkind sich zu mir herum. Keinen Augenblick später schmiss sich der Jüngere regelrecht in meine Arme. Es dauerte nur einige Sekunden, bis ich verstand, warum Albus abgehauen war. Erstens er war eh das schwarze Schaff der Familie, war in Slytherin gelandet und bei ihm waren die Vampirgene erwacht. ,, Du brauchst keine Angst haben Albus, alles wird gut werden, das verspreche ich Dir. Wie bist Du hier hergekommen?'' ,, Durch den Portschlüssel, denn Du Dad mal geschickt hast.'' ,, Verstehe. Komm wir gehen nach oben, Tom und Jackson warten.'' 

,, Was soll ich bloß tun Tom?'', stellte ich diesem die Frage, während wir beide aufs Bett blickten, wo Jackson und Albus schliefen. ,, Das was du für richtig hälst. Aber wir wissen beide, das er es nicht leicht in Hogwarts haben wird, nicht bei dieser Familie. Weißt du noch, wie Potter reagiert hat, als er herauskam, dass Albus in Slytherin eingeteilt wurde.'' ,, Wie könnte ich das vergessen. Ich gehe morgen zu Harry und Ginny, sie müssen erfahren, wo ihr Sohn ist.'' ,, Es überrascht mich nicht wirklich, das ausgerechnet bei ihm die Vampiregene erwacht sind. Mache dir keine Sorgen.'', meinte Tom bloß zu mir und begab sich schon mal in unser Schlafzimmer. Ich sollte mir keine Sorgen machen, das ist leichter gesagt als getan. Harry hatte sich die letzten Jahre verändert und das leider ins Negative, daran war aber nur Ginny schuld.Manchmal würde ich sie am liebsten umbringen, leider liebte Harry sie aber. Kurz seufzte ich, bevor ich beschloss schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf und machte mich auf den Weg zu meinem Sohn. Davor hatte ich aber Tom geweckt und ihn gebeten auf die Jungs aufzupassen, was er natürlich zustimmte. Als ich vor dem Haus von Harry und Ginny ankam, klingelte ich nicht wie gewohnt, sondern öffnete mit Magie einfach die Tür. Es überraschte mich nicht wirklich, als ich die Weasleys, Hermine und meinen Sohn im Wohnzimmer vorfand. ,, Mum, was suchst du hier?'', stellte Harry mir verwirrt die Frage, als er mich erblickte. ,, Wann wolltest du mir sagen, das Albus verschwunden ist?'' ,, Wir finden ihn auch ohne deine Hilfe.'', mischte sich Ginny sofort ein, die mich immer noch nicht leiden konnte. ,, Albus ist bei mir.'' ,, Was!?'' ,, Du hast ihn entführt?'' ,, Von erführen, kann man nicht sprechen Harry, Albus kam freiwillig zu mir. Scheinbar hast du nicht gut genug auf den Portschlüssel aufgepasst, denn ich Dir vor Jahren geschickt habe.'' ,, Gib mir meinen Sohn zurück!'', schrie Ginny mich an, was ich nicht wirklich verstand. Immerhin hatte sie doch James und Lily immer bevorzugt, so weiß ich wusste. Ich konnte nicht anders und fing an zu lachen, was total krank für die Anderen ausgesehen haben musste. ,, Nein, ich werde Albus nicht gehen lassen. Er wird bei mir, Tom und Jackson bleiben.'' ,, Mum, das kannst Du nicht tun!'' ,, Und ob ich das tun kann Harry! Albus geht es schlecht und wir alle können froh sein, das er zu mir gekommen ist, als sich egen etwas anzutun. Albus bleibt bei mir, er wird nicht mehr auf Hogwarts gehen und falls einer von Euch anderer Meinung ist, sollte er wissen, dass ich um mein Enkelkind kämpfen werde!'' ,, Das kannst du nicht tun Mum, du kannst uns Albus nicht wegnehmen!'', meinte Harry und wirkte wirklich verzweifelt, was mich aber kalt lief. Er hatte sich alles selber zuzuschreiben, immerhin hatte er seinen jüngsten Sohn nie zugehört. ,, Ich schäme mich dich, als Sohn zu haben, Harry James Potter.'', mit diesem Satz ging ich einfach, ohne mich nochmals umzudrehen. Ich wusste, dass ich meinen Sohn mit diesem Satz sehr verletzt hatte, aber er musste sich eingestehen, was er falsch gemacht hatte.

 

Es war schon einige Zeit vergangen, seit Albus bei uns Wohnte. Genau diesen hatte ich auf eine ganze normale Schule angemeldet, nachdem ich ihm perfekt deutsch beigebracht hatte. Ja, ich und Tom waren nach Deutschland gezogen und hielten uns so gut wie es ging von der Zauberwelt fern. Gerade betrat ich mit Jackson auf den Arm, Albus Zimmer und sah diesen am Schreibtisch sitzen. ,, Albus, kommst du bitte gleich runter, es gibt essen.'' ,, Ja, Mum.'', hörte ich meinen Enkel sagen und erstarrte in meine Bewegung. So hatte er mich noch nie genannt, sondern immer Katharina oder halt manchmal Tante.

Immer noch etwas geschockt setzt ich meinen Sohn an den Esstisch, bevor ich mich neben ihn setzte. ,, Jackson, möchtest du Apfel- oder Orangensaft haben.'' ,, Apfelsaft.'', meinte der Kleine zu mir, während er immer noch seine Plüschschlange ganz fest hielt. Nachdem ich Jackson das Kinderglas mit Apfelsaft gereicht hatte, erschien Albus schon. ,, Was ist los Albus?'' ,, Ich vermisse Scorpius.'' ,, Wenn du möchtest, kannst du in den Ferien zu ihm.'' ,, Wirklich?'' ,, Natürlich, aber wir werden dich hinbringen. Wenn du möchtest, kannst du ihm nach dem Essen gleich schreiben.'' ,, Danke.'', hörte ich meinen Enkel sagen, weshalb ich bloß lächelte. ° Hallo Nagini.°, begrüßte ich die Schlange, als ich sie erblickte. Sie ließ sich nur noch selten blicken, da Andere sie nicht sehen sollten. ° Nagi.°, rief Jackson und streckte seine Patchehändchen nach der Schlange aus. Ja, auch wenn Jackson erst drei war, konnte er schon Parsel. Dies hatte Tom und mich wirklich überrascht, da wir nicht damit gerechnet hatten, dass unser Sohn es so früh schon konnte. ° Hallo Nagini.°, begrüßte Tom seine Schlange, als er gerade von der Arbeit kam. Ja Tom arbeitete wie ein ganz normale Mensch, was selbst mich gewundert hatte. ,, Da bist du ja endlich, esse erstmal was, wir müssen was besprechen.'', meinte ich zu meinen Mann und stellte das Essen auf den Tisch. Nachdem wir alle gegessen hatten, schickte ich Albus und Jackson nach oben, da ich alleine mit Tom reden wollte. ,, Was ist los?'' ,, Wir werden die Malfoys besuchen gehen.'' ,, Auf keinen Fall!'' ,, Bitte Tom, Albus möchte seinen besten Freund wiedersehen, versteh das doch.'' ,, Wann?'' ,, In den Ferien.'' ,, Meinetwegen.'' ,, Danke.'', damit küsste ich meinen Ehemann, welcher mich auf seinen Schoß zog. ,, Tom!'' ,, Die Kinder sind oben, sie werden nicht runter kommen.'' ,, Du bist unmöglich!'', schimpfte ich, während ich meine Bluse wieder zuknöpfte. Wir hatten eine schnelle Nummer auf den Esstisch gehabt, auch wenn ich dagegen gewesen war. ,, Aber deswegen liebst du mich doch.'' ,, Ach leck mich doch!'' ,, Habe ich das nicht erst?'' ,, Tom!'', meinte ich und errötete dabei. Der Schwarzhaarige fing an zu lachen, bevor er mir auf die Stirn küsste. ,, Albus hat mich vorhin Mum genannt.'' ,, Er sieht dich halt als seine an.'' ,, Ich bin aber nicht seine Mutter, sondern seine Großmutter.'' ,, Trotzdem kümmerst du dich um ihn, als wäre er dein Kind.'' ,, Er ist mein Enkel, natürlich kümmere ich mich um ihn.'' ,, So wie du es aber tust, tut nur eine Mutter.'' ,, Aber-'' ,, Katharina, es ist egal, ob du seine Großmütter bist oder nicht. Albus kommt nach dir und das wissen wir beide. Wir gehen jetzt hoch und schauen nach den Kindern.'', und damit schleifte mich mein Mann nach oben, in die Kinderzimmer. Es überraschte mich immer wieder, das Tom Albus scheinbar schon als seinen Sohn ansah, obwohl er ja alles was mit Harry zu tun hatte, hasste.

 

,, Albus, bist du fertig? Wir wollen los!'' ,, Komme schon!'', hörte ich meinen Enkel schreien, der keinen Augenblick später die Treppe hinunterlief. Ein Lächeln schlich so auf meinem Gesicht, als ich bemerkte, wie Glücklich er war. Seine Vampirseite hielt sich zurück, was ich sehr begrüßte. Ich wollte nicht, dass Albus dasselbe durchmachen musste, wie ich. Ein Murren von Tom war zu hören, weshalb ich kurz zu meinem Ehemann sah. Dieser war nicht begeistert darüber, die Malfoys zu besuchen, hatte aber gegen meine Sturheit, wie er es liebevoll nannte, keine Chance. ° Nagini, könntest du bitte solang auf das Haus aufpassen, solang wir weg sein?° ° Kann ich machen.° ° Dankeschön und mache dir einen schönen Tag.° ° Wünsche ich Tom auch.°, zischelte sie und schlängelte dann davon. Wäre sie ein Mensch, hätte sie gegrinst oder sogar gelacht. ,, Als ob der Tag schön wird.'' ,, Tom, wir hatten das Thema. So, da wir nun alle da sind, können wir endlich gehen.'', sprach ich und hob nebenbei Jackson hoch.

 

Nachdem wir zum Malfoy Manor apperiert waren und eine Hauselfe, die mich kannte, hereingelassen hatte, wurde mein Ekelkind nervös. Alte Erinnerungen kamen in mir auf, sowie gute und schlechte. ,, Alles wird gut.'', sprach mein Mann, küsste mir danach auf die Stirn. Er hatte es also gespürt, dass ich mich für einige Sekunden verkrampft hatte. Auch Jackson hatte es gespürt, denn mein Sohn drückte sich fester an mich. ,, Mami?'' ,, Alles gut, halte gut Nagi fest, sonst fällt sie noch hinunter.'', meinte ich zu meinem Kleinen, welcher daraufhin seine Plüschschlange fester festhielt. ,, ALBUS!'' ,, SCORPIUS!'', und damit fielen sich die Beiden in die Arme. Mir entkam ein Aww, denn die Jungs waren so süß. ,, Stenger.'', vernahm ich eine Stimme, die nur einen gehören konnte, nämlich Snape. Leicht leckte ich meinen Kopf schief, als ich diesen und die Malfoys erblickte. Zu meinem Erstaunen war sogar Draco da, welcher mich geschockt ansah. Übel nahm ich es ihm nicht, denn er hatte mich Jahrelang, nicht mehr gesehen hatte. ,, Immer noch Riddle, dies hat sich in den letzten Jahren nicht geändert Snape. Wo bleiben meine Manieren, darf ich vorstellen, das ist unser Sohn Jackson.'', erklärte ich ihnen, während mein Kleiner sich noch fester an mich drückte vor Angst. Unser Sohn war sehr schüchtern, wenn es darum ging, neue Menschen kennenzulernen. ,, Serverus, Lucius, Nazissa, Draco.'' ,, Mein Lord.'' ,, Du kannst mich ruhig Tom nennen, ich bin schon lange nicht mehr der dunkle Lord.'' ,, Es ist also wahr, sie haben den Sohn von Potter.'' ,, Mister Snape, er ist mein Enkel, außerdem wüsste ich nicht, was sie meine Familienangelegenheiten angehen.'', zischte ich, weil ich genau wusste, auf was Serverus anspielen wollte. ,, Können wir Jackson mit nach draußen nehmen?'', fragte Albus plötzlich, weshalb ich schnell nickte und ihm den Kleinen gab. Zusammen begaben sich die Kinder nach draußen, worüber ich sehr froh war. Sie sollten nicht hören, über was wir uns Erwachsenen unterhielten. ,, Um eins gleich klarzustellen, wir sind nur hier, damit Albus Scorpius sehen kann.'' ,, Honey, beruhige dich.'', sprach Tom sanft, legte mir dabei eine Hand auf die Schulter.

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Tag der Veröffentlichung: 13.02.2016

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