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Vorwort

Diese Geschichte hat nichts mit den Büchern und oder mit den Filmen zu tun. Sie beinhaltet M x M, wer dies nicht mag sollte diese Geschichte auch nicht lesen. Rechtschreibfehler können gerne für sich behalten werden ^^ 

 

 

 

§....§ = Parsel 

 

//......// = Gedanken 

 

,, ....'' `= jemand spricht 

 

 

Damit verabschiede ich mich und viel Spaß beim lesen! <(''<) 

Die Kammer des Schreckens & Shadow die kleine schwarze Schlange

 

Der Goldjunge von Gryffindor saß in der großen Halle und frühstückte, auch wenn ihm danach nicht war. Seit dem vierten Jahr hatte sich viel verändert und seine Freunde haben sich von ihm abgewandt. Dabei dachte Harry immer das sie Freunde seien, doch die Gefahr wegen ihm zu sterben war doch wohl zu hoch. § Harry alles in Ordnung?§, zischte eine kleine schwarze Schlange, die der Gryffindor vor einigen Tagen gefunden hatte. Er hatte die kleine Schlange auf den Namen Shadow getauft und heimlich aufgenommen. Diese war zum Glück klein genug, dass er sie einfach in seine Tasche herum tragen konnte. §Ja, mache dir keine sorgen um mich.§, meinte Harry nur und achtete darauf das keine bemerkte das er Parsel sprach. Harry schob seinen Teller von sich weg und schnappte sich seine Tasche. Der Unterricht würde bald anfangen und er wollte den Anderen nicht begegnen, darum war er auch einer der letzten die kamen. Das er Unterricht bei Snape haben würde, besserte seine Laune nicht gerade. Snape mochte ihn ja seit dem ersten Jahr nicht, aber zur Zeit würde es immer schlimmer. Egal was er machte, er bekam Punkte abgezogen und dies wiederum gefiel den Gryffindors gar nicht. Sodass sie am Ende die Wut bei ihm ausließen, was meistens mit Schmerz endete. § Harry, willst du uns alle umbringen! Erst das Pulver und dann die Blüten Harry!§, zischte Shadow ihn an und erst da sah der Schwarzhaarige nach unten. Shadow war aus der Tasche gekrochen und an seinen Arm hoch geschlängelt. Da sie so klein war nahm Snape sie Gott sei Dank nicht war. Aber woher konnte eine Schlange etwas übers Tränke brauen wissen? Verdutzt sah Harry sie an, bevor er tat was sie gesagt hatte. Der restliche Unterricht verlief wie immer, nur mit einen Unterschied Shadow half ihm. Wenn er etwas nicht wusste, gab sie ihm die Antworten und half Harry somit.

Am Abend begab sich Harry nicht zum Abendessen, er hatte mal wieder keinen Hunger und blieb deshalb im Gryffindor Geneinschaftraum. Er hatte sich in der Bibliothek ein Buch über Elben ausgeliehen und war mittlerweile bei der Mitte angekommen. § Was ließt du da Harry?§, würde er plötzlich gefragt und sah zu Boden. Da befand sich Shadow und blickte ihn in die Augen. Seit wann waren die Augen von Schlangen Blau? Harry war dies vorher noch nie aufgefallen, jetzt wo er so nachdenkt ist Shadow anders als andere Schlangen. § Ein Buch über Elben, es ist sehr spannend.§, meinte er und hob Shadow hoch. § Wir sollten wo anders hingehen Harry, hier könnten wir erwischt werden§ § Wo denn hingehen?§ § In die Kammer des Schreckens§'', damit ließ Harry sie los und Shadow viel auf die Couch. § Was sollte das?§, beschwerte sie sich und sah Harry böse an. ,, Ich gehe da nicht runter, auf keinen Fall!'' § Jetzt stell dich nicht so an Harry, hier kann uns einer erwischen wenn wir miteinander reden. Außerdem bin ich nicht blind und sehe wie dich die Anderen behandeln. Ich habe oft genug die blaue Flecke gesehen und da unten kann dir niemand was antun.§ ,, Du verstehst mich!?'' § Ja klar, verstehe ich dich. Also wollen wir jetzt runter in die Kammer?§ ,, Das geht nicht, sie ist zu.'' § Nein, dass stimmt nicht Harry. Du kannst Basel und kannst sie öffnen, also schnapp dir deinen Umhang und lasse uns gehen!§

Keine zehn Minuten später, befand sich Harry mit Shadow in der Mädchentoilette und stand vor den Eingang der Kammer des Schreckens. ,, Was soll ich machen?'' § Sag einfach öffnen, mehr nicht.§ § Öffnen.§, und tatsächlich öffnete sich der Eingang. § Willst du nicht die Treppen hervor holen?§ ,, Welche Treppen?'' § Du weißt nichts von den Treppen? Wie bist du da damals hinunter gekommen? Sage einfach Treppen und schon sind sie da.§, meinte sie und Harry tat dies auch. Zu seinen Erstaunen erschienen wirklich keine Sekunde später diese und Harry konnte sie hinunter gehen. § Es ist schön hier unten, findest du nicht Harry? Wir könnten hier vieles verändern und du könntest hier dich entspannen.§ ,, Wo ist der Basilisk!?'', schrie der Gryffindor als er keinen Kadaver entdecken konnte. Ein riesiger Schlangen Kadaver kann doch nicht einfach so verschwinden, außerdem war die Haut von einen Basilisk sehr dick und es dauerte Jahre bis sie verschwand. § Ach der, der lebt.§ ,, Was und das sagst du mir erst jetzt!?'' § Wärst du hier runder gegangen, wenn du es gewusst hättest?§ ,, Nein.'' § Siehste, außerdem würde er dir eh nichts tun Harry. Sie würde nie ohne einen Befehl angreifen.§ ,, Sie? Der Basilisk ist eine sie!?'' § Natürlich, aber lass uns nicht weiter darüber reden. Du solltest jetzt lieber erst mal hier etwas her zaubern.§

Es war mitten in der Nacht als Harry sich zurück in den Gryffindor Turm schlich und sich in sein Bett fallen ließ. Er hatte solang gezaubert, bis Shadow mit seinen Ergebnis zufrieden war. § Gute Nacht Harry.§ ,, Gute Nacht Shadow.'', murmelte dieser bevor er in einen traumlosen Schlaf glitt.

Doch keine Schlange?

 

§Harry, aufstehen!!! Die Sonne geht schon auf!§ ,, Nur noch 5 Minuten.'', murmelte dieser und vergrub sich weiter in das Kissen. § Nö und jetzt stehe auf!§, und damit bis sie Harry in die Hand. ,, Für was war dass denn!?'' § Du wolltest nicht aufwachen!§ ,, Shadow, wir haben 5 Uhr am Morgen! Ich hätte noch 2 Stunden schlafen können.'', beschwerte sich Harry, stand aber auf da er eh nicht mehr schlafen konnte. §Warte auf mich!§

Keine halbe Stunde später wanderte Harry mit Shadow durch Gänge und wusste nicht was er machen sollte. § Ich habe Hunger, können wir frühstücken?§ ,, Können wir machen.'' § Du isst aber auch was Harry, sonst werde ich sauer, das meine ich ernst.§, meinte sie zu ihm und zischelte. Kaum waren sie in der großen Halle angekommen, kamen auch schon die Slytherin rein. ,, Ach sieh einer mal an wer der alleine hockt, Potter.'' ,, Klappe Malfoy!'' ,,Sonst was?'', doch bevor Harry antworten konnte, hatte Shadow sich aus seiner Tasche geschlichen und Malfoy gebissen. Dieser wich von Harry und blickte Shadow finster an, diese aber kroch auf den Tisch und zischelte Malfoy an. ,, Haustiere sind verboten Potter, das werde ich Snape sagen.'', und damit ging Malfoy wieder. ,, Was sollte das?'' § Ich mag ihn nicht und ich lasse nicht zu das jemand doch blöd anmacht. Was wäre ich vor eine Freundin, wenn ich dies zulassen würde?§, meinte Shadow nur und holte sich an Brötchen. ,, Seit wann essen schlangen den Brötchen?'' § Harry, ich bin keine normale Schlange, ist dir das schon mal aufgefallen? Naja auf jeden Fall, kannst du mir Butter und Honig auf mein Brötchen tun?§

Nachdem sie gefrühstückt hatten und zum Unterricht wollten, hielt sie Snape plötzlich auf. ,, Die Schlange Mister Potter!'', meinte Snape ernst und streckte seine Hand aus. ,, Aber-'' ,, Die Schlange Mister Potter, jetzt!'', knurrte er Harry an und dieser holte nur zögernd Shadow aus der Tasche heraus. Er ergab sie Snape und sah wie dieser mit ihr verschwand.

Shadow versuchte immer wieder Snape zu beißen, was ihr auch öfters gelang. ,, Halt still du blödes Tier!'', schimpfte Snape und sah Shadow sich genauer an. Ihm fiel auf das etwas ungewöhnlich an der Schlange war und deshalb brachte er sie in sein Büro. ,, Löse den Zauber.'', meinte er nachdem er die Tür geschlossen hatte und ließ Shadow hinunter. Diese schlängelte sich gleich hinter den Schreibtisch und versteckte sich. ,, Sie sind der Einzige der gemerkt hat, dass ich keine echter Schlange bin. Ich bin beeindruckt '', sprach plötzlich eine Mädchenstimme zu Snape. ,, Wer sind sie?'' ,, Das ist nicht wichtig, viel wichtiger ist das ich bald möglich wieder bei Harry bin.'' ,, Was haben sie mit Potter vor?'' ,, Nichts, ich helfe ihn nur.'', meinte das Mädchen und kam in Snaps Blickfeld. Das Mädchen besaß schwarze, glatte, lange Haare und türkis farbige Augen. // Wie ein Engel.//, dachte sich Snape, verwarf diesen Gedanke aber recht schnell wieder. ,, Sie können mich Shadow nennen, den Namen hat mir Harry gegeben. Meinen richtigen Namen werde ich dir egen wann mal verraten Serverus Snape.'' 

,, Shadow, wie bist du Snape entkommen!?'', fragte Harry überrascht und hob sie hoch. § Ist nicht wichtig Harry, es ist nur wichtig das ich wieder bei dir bin.§ ,, Ich bin so froh dich wieder zu haben.'' ,, Ich bin auch froh wieder bei dir zu sein Harry, was machst du gerade eigentlich?§ ,, Hausaufgaben.'' § Komm wir gehen runter in die Kammer, da kann ich dir höchstens bei den Aufgaben helfen.§'', zischelte sie und schmuste sich an Harry. Dieser dachte kurz darüber nach, bevor er seine Sachen nahm und runter und die Kammer ging. Dort angekommen half Shadow Harry bei den Hausaufgaben, bis sie merkte das dieser eingeschlafen war. // Er schläft, hoffentlich hat er diesmal keine Alpträume.//, dachte sie und verwandelte sich zurück in einen Menschen. Sie zauberte eine Decke herbei und deckte damit Harry zu. ,, Schlaf schön Harry.'', flüsterte sie und küsste ihn auf die Narbe. Shadow hockte sich in einen Sessel und nahm eins von den Schulbücher, um es zu lesen. Plötzlich durchzuckte sie ein Schmerz durch den linken Unterarm und sie wusste was dies bedeutete. Schnell zauberte sie sich einen schwarzen Umhang her und machte sich auf dem Weg.

Sie apperierte und stand wenige Sekunden später in einen Büro. ,, Du hast mich gerufen?'' ,, Was muss ich da von Snape hören? Du hast dich gezeigt und vor allem hilfst du Potter!'' ,, Ja und ja, warst das, ich muss wieder los.'' ,, Da geblieben junge Dame!'', meinte der dunkle Lord und befahl Shadow sich zu setzen. Diese tat dies auch und wusste was sie sich gleich anhören konnte. ,, Es ist eine Sache, wenn du einfach verschwindest, aber Potter zu helfen ist wieder eine andere Sache!'' ,, Das ist mir bewusst, aber mir war langweilig und aus versehen bin ich dann Harry begegnet. Er sah sp traurig aus, da habe ich beschlossen ihn zu helfen. Mir ist bewusst, dass er egen wann heraus findet wer ich bin, aber das dauert noch etwas und so lange werde ich ihn helfen!'', und damit stand sie auf und ging.

Zur selben Zeit wachte Harry auf und merkte das jemand ihm eine Decke umgelegte hatte. Natürlich fragte er sich sofort wer dies getan hatte, aber als er merkte das Shadow nicht da war, verflog der Gedanke schnell. ,, Shadow!'', rief der Gryffindor und stand schlussendlich auf. Eer machte sie sorgen um Shadow, da sie wirklich die Einzige war, die er noch hatte. § Ich bin hier Harry§, zischelte sie und schlängelte auf Harry zu. ,, Ich habe mir sorgen um dich gemacht, wo warst du?'' § Ich habe mich nur ein wenig umgesehen, keine Sorge mir ist nichts passiert. Es ist spät, wir sollten zurück in den Turm gehen.§, meinte sie und schmiegte sich an Harry. Dieser strich ihr über die Schuppen und hob sie hoch.

Doch weit kamen die Zwei nicht, denn im Gang wurden sie von Snape erwischt. ,, Potter, was suchen sie noch so spät in den Gängen?'' § Sag ihm, dass du nicht schlafen konntest.§ ,, Ich konnte nicht schlafen Professor.'', log Harry ihn an. ,, 50 Punkte Abzug und jetzt gehen sie wieder in ihr Bett!'' ,, Jawohl Professor!'', und damit lief Harry weiter. ,, Sie könnten auch netter zu ihm sein Snap, Harry hat ihnen nichts getan und ein wenig freundlicher könnten sie auch sein und das zu jeden.'', meinte Shadow und sah Snape finster an, dabei färbten sich ihre Augen rot. ,, Wer bist du?'' ,, Das sollten wir wirklich nicht hier mitten im Gang besprechen Snape.'' 

Nachdem Shadow sich mit Snape in dessen Büro begeben hatte, setzte sie sich einfach in den Sessel und sah zu Snape rüber. ,, Ich wiederhole mich nur ungern, wer sind sie?'', fragte dieser sie und setzte sich genau gegenüber. Doch statt Snape eine Antwort zu geben, krempelte sie nur ihren linken Ärmel hoch und zeigte ihm den Unterarm, dort befand sich das schwarze Mal. ,, Sie sind ein Todesser!?'' ,, Gewiss bin einer, warum sollte ich keiner sein? Ich bin 17, also kann ich einer sein.'' ,, Ich habe dich noch nie bei einer Versammlung gesehen.'' ,, Er will auch nicht, dass ich dabei bin. Ich musste ihn ja schon ein halbes Jahr lang überreden, bis ich ein dunkles Mal bekommen hatte.'' ,, Sie wollten es freiwillig!?'', fragte Snape sich fassungslos, da er sich nicht vorstellen konnte, wie jemand es freiwillig geben lassen wollte. ,, Gewiss, es zeigt mir jeden Tag, wer ich wirklich bin. Ich habe jetzt auch keine Zeit mehr mit ihnen zu reden Snape, Harry sucht mich bestimmt schon und macht sich sorgen. Morgen Abend werde ich sie Besuchen, also haben sie bitte einen schwarz Tee da.'', und damit ging sie. Snape konnte nicht anders und sah ihr hinterher, egen was in den Mädchen faszinierte ihn.

Derweil war Shadow oben im Turm angekommen und verwandelte sich wieder in eine Schlange. Sie schlängelte sich rüber zu Harry, dieser lag schon im Bett und man hätte meinen können das er schon schlief. ,, Shadow?'' § Ich bin hier Harry, sorry ich wollte dir keinen Schrecken einjagen.§ ,, Gebe mir das nächste Mal bitte Bescheid, wenn du weg gehst.'' § Werde ich machen, Schlaf aber jetzt, es ist schon spät.§ ,, Gute Nacht Shadow.'' § Gute Nacht Harry und träum was schönes.§, meinte sie und es dauerte einige Minuten, bis Harry eingeschlafen war. Shadow sah sich nochmal um, bevor sie sich wieder zurück wandelte und unter die Decke von Harry kroch. Sie konnte nicht ewig eine Schlange bleiben, da auch ihre Magie egen wann aufgebraucht ist. Shadow war sich bewusst, wenn sie erwischt werden würde, das sie diese Person dann umbringen müsste. Niemand aber wirklich niemand dürfte Harry erzählen, dass sie keine Schlange war, sondern ein Mädchen.

Am nächsten Morgen war der Gryffindor erstaunt, dass er keinen Alpträume gehabt hatte. Eigentlich hatte er immer welche, doch diesmal waren es ganz normale Träume. Unbewusst kuschelte er sich näher an Shadow, die neben ihm lag und schlief. Erst als diese sich ein wenig bewegte, merkte er das jemand neben ihm lag. Sofort riss Harry die Augen auf und nur einen schwarzen Haarschopf, der auf seiner Brust lag. Er wollte nach seinen Zauberstab greifen, doch egen wie hatte er das Gefühl, das die Person keine Gefahr ist.

Es dauerte eine Weile, bis sich die Person regte. Plötzlich schauten ihn zwei türkise Augen direkt in seine Augen, egen wo her kannte er sie. Shadow versteifte ihren Körper, als ihr bewusst wurde das Harry sie anschaute. ,, Wer bist du?'', würde sie gefragt, bekam aber keinen Laut über ihre Lippen. ,, Shadow?'', fragte Harry plötzlich und diese nickte leicht. ,, Du bist ein Mädchen?'', und wieder bekam er nur ein Nicken. ,, Wir sollten das wo anders besprechen Harry.'', meinte sie zu ihm und erhob sich. Kurz darauf war sie wieder eine Schlange und Harry nahm sie hoch. Die Beiden begaben sich in die Kammer, dort verwandelte sich Shadow wieder zurück. ,, Wer bist du?'' ,, Das ist schwer zu erklären, aber eine kannst du mir glauben, ich werde dir nichts tun Harry. Ich habe gesehen, wie dich die Anderen behandeln und das kann nicht so weiter gehen.'' ,, Wie heißt du?'' ,, Anima, mein Name ist Anima.'', meinte sie und lächelte sanft. ,, Ich will gleich ehrlich zu dir sein, ich besitze ein dunkles Mal.'' ,, D-Du bist ein Todesser!?, schrie Harry und zückte seinen Zauberstab. ,, Harry, wenn ich dich töten hätte wollen, dann hätte ich es schon längst getan. Bitte vertrau mir Harry, bitte.'', flehte sie ihn an und blickte ihm direkt in die Augen. Der Gryffindor senkte seinen Zauberstab und lief einige auf Anima zu. ,, Ich vertrau dir, aber ich will wissen wer du bist.'' ,, Das könnte eine lange Geschichte werden Harry, außerdem hast du gleich Unterricht. Ich erzähle es dir heute Abend, in Ordnung?'', fragte sie ihn und Harry nickte nur. Nachdem Anima wieder zur Schlange wurde, frühstückten sie erst und gingen dann zum Unterricht. ,, Warum sieht Snape immer wieder unauffällig zu mir?'' § Er weiß dass ich keine Schlange bin Harry, deshalb beobachtet er dich auch. Snape will was über mich heraus finden, den er weiß meinen Namen nicht. Nur du und mein Vater wisst meinen wirklichen Namen.§, meinte Anima und versteckte sich wieder in der Tasche.

Später am Abend schlich Harry durch die Gänge. ,, Muss ich wirklich?'' § Er wird es eh heraus finden und ich habe keine Lust die Geschichte immer wieder zu erzählen.§ ,, Aber es ist Snape!'' § Das ist mir bewusst, aber ich vertraue ihm. Also klopfe endlich bei ihm an!§, und dies tat Harry auch. Es dauerte wenige Sekunden, bis die Tür aufging. ,, Potter, was suchen sie hier!? Es ist schon längst nach der Ausgangssperre!'' ,, Das ist mir bewusst Professor, aber sie möchte mit ihnen reden.'', meinte er und Snape wusste wen Harry gemeint hatte. Darum ließ er auch diesen rein, kaum hatte Harry den Raum betreten, holte er Anima aus seiner Tasche. ,, Es ist schön sie wieder zu sehen Snape.'', meinte sie zu diesem, als sie wieder die Gestalt eines Mädchens angenommen hatte. ,, Um es kurz zu fassen, Harry will meine Geschichte hören und ich will diese nicht x mal erzählen. Deswegen sind wir hier, könnten wir uns setzen?'', fragte sie und setzte sich einfach hin. Nachdem Harry und Snape es ihr gleich getan hatten, fing Anima an. ,, Also als erstes ist mein richtiger Name Anima Riddle.'' ,, RIDDLE!'', riefen Snape und Harry fassungslos. ,, Darf ich jetzt bitte weiter erzählen? Also wo war ich stehen geblieben, wie ihr euch bestimmt denken könnt, ist er mein Vater. Und ja, mir ist bewusst was dies für mich heißt!'', meinte sie und musste unterdrücken nicht zu lachen. Der Gesichtsausdruck von Snape und Harry, war einfach nur legendär! 

,, Um die das ganze Geschichte etwas abzukürzen, ich habe mich raus geschlichen und bin zufällig dir begegnet Harry. Erst wollte ich dich erledigen, aber du warst so freundlich zu mir und dann habe ich mitbekommen was hier in der Schule so vor sich geht. Ich habe es mir zu Aufgabe gemacht auf dich aufzupassen.'', meinte sie und trank ihren Tee aus. Fassungslos starrte Harry Anima an. Die Tochter seines Erzfeindes will ihn beschützen, das ist merkwürdig. ,, Und jetzt komme wir zu ihnen Snape, ich weiß sehr wohl welche Pläne sie haben und auf welcher Seite sie stehen. Keine Angst, ich bin neutral und halte mich aus allen raus, außer wenn es um Harry geht. Was meinen sie, wenn wir 3 Frieden schließen?'' ,, Meinetwegen.'', zischte Snape und lehnte sich in den Sessel zurück. Er hatte keine Wahl, dieses Mädchen könnte den Plan zerstören und das sofort. Ihm wurde auch klar, warum der dunkle Lord damals sie reagiert hatte, als er das Mädchen beschrieben hatte. Dabei sieht sie ihm nicht einmal ähnlich, eher wie ein Engel, ein Todesengel. Die Zeit verging, sodass Harry und Anima einfach einschliefen. Snape hätte seine Chance nutzen können und Anima beseitigen können, er tat es aber nicht. Vor allem da dieser sich an Harry kuschelte und er diesen nicht verletzen wollte. Eine Woche später, bereute er das er es nicht getan hatte.

,, Snape, wachen sie auf! Ich habe mit meinen Vater geredet!'', meinte Anima aufgeregt und weckte somit Snape. Dieser war davon gar nicht begeistert, ließ es aber zu. ,, Ich werde ab morgen als ihre Tochter in die Schule gehen.'' ,, Bitte was!?'' ,, Harry weiß es auch schon, ist das nicht klasse!'', meinte sie und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Sie musste ihren Vater sehr lange überzeugen, hatte es aber am Ende dennoch geschafft. Snape wollte gar nicht glauben, was er da gehört hatte. Anima soll als seine Tochter in die Schule gehen, das konnte doch bloß ein schlechter Witz sein! Doch er konnte nichts dagegen machen, immer ihn wollte er weiter leben.

So kam es, dass Anima eine Woche später in der großen Halle saß und den sprechenden Hut aufgesetzt bekam. ,, Ich sehe das du anders bist als dein Vater.'', flüsterte der Hut und wusste sofort wo er Anima hinschicken würde. ,, SLYTHERIN!'', rief er laut und der ganze Slytherin Tisch freute sich. ,, Ich bin Blaise Zabini.'', wurde sie gleich von diesem begrüßt. ,, Anima Snape.'', meinte sie gelassen und setzte sich einfach hin. ,, Snape? Bist du mit ihm verwand?'' ,, Er ist mein Vater, wenn sie damit ein Problem haben, sagen sie es mir gleich.'' ,, Nein, habe ich nicht. Bin nur etwas überrascht, wusste gar nicht das er eine Tochter hat.'', meinte Blaise nur und setzte sich wieder zu Draco. Dieser war ebenfalls überrascht ließ sich aber nichts anmerken. Er würde seinen Vater später einen Brief schicken und fragen ob er gewusst hatte, das Snape eine Tochter hat. ,, Warum schaut Potter hier rüber?'', fragte Pansy plötzlich und riss ihn aus den Gedanken. Es stimmte Potter schaute zu ihren Tisch hinüber. ,, Warum sitzt er alleine?'', fragte Anima obwohl sie die Antwort schon kannte. ,, Er ist ein Potter, das erklärt alles.'', meinte Draco nur und sah im nächsten Moment, wie Anima aufstand. Sie setzte sich genau gegenüber sein Harry hin. ,, Hallo Harry, ich bin Anima Snape.'', meinte sie und streckte ihre Hand aus. Nur zögerlich nahm Harry sie an, denn er konnte deutlich die Blicke auf sie spüren. ,, Einfach nicht beachten Harry, du kannst mich gerne Anima nennen.'', meinte sie und lächelte ihn an. Die ganze Zeit über blieb sie bei Harry sitzen und sorgte dafür das niemand ihm etwas tat. 

Anima und Harry klebten jede freie Minute zusammen und niemand wagte etwas dagegen zu sagen. Nicht einmal Draco wagte es, er hatte seinen Vater einen Brief geschrieben und hatte erfahren das Snape gar keine Tochter besitzt. Deshalb beobachtete er Anima auch meistens, diese bemerkte es aber auch immer sofort und lächelte ihn an. ,, Du bist verliebt.'', meinte sie zu Harry und veranlasste somit das dieser sein Buch, was er gerade in der Hand hielt, fallen ließ. ,, Also habe ich recht, wer ist es?'', fragte sie und beugte sich über den Tisch. ,, Niemand.'' ,, Warum sagst du es ihm nicht?'', Harry erstarrte als sie das ihm betonte. Der Gryffindor hatte niemand erzählt, das er Schwul war und konnte es auch immer sehr gut verstecken. ,, Ist es Draco?'', hackte sie weiter nach und sah wie Harry errötete. ,, Er ist es also, wollen wir ihn eifersüchtig machen? Wollen wir tun, als wären wir ein Paar.'', meinte sie nur und sah Harry an. Dieser hätte schwören können, das ihre Augen für einen Moment lang rot geschimmert hätten, als sie es aussprach. ,, Ich weiß nicht so recht.'' ,, Ach komm schon, das wird bestimmt spaßig sein, alle so reinzulegen.''

Am Ende konnte sie ihn doch überreden und so kam es das keine 24 Stunden später ein völlig genervter Snape sein Büro betrat. Er hatte durch einige Ravenclaw mitbekommen, das Anima etwas mit Potter haben soll. Wie soll er dies bitter schön dem dunklen Lord beibringen? Immerhin sollte er ja auf Anima aufpassen und dafür sorgen das kein Junge ihr zu nah kam, abgesehen von Potter. Der durfte zwar in Animas Näher sein, aber doch nicht so! Auf jeden Fall musste Snape es dem dunklen Lord berichten, persönlich tat er dies aber nicht, immerhin hing er ja noch an seinen Leben. Etwas später bekam er auch schon eine Antwort, die er aber noch nicht öffnete, er wurde es am nächsten Tag tun.

,, Siehst du Harry, mein Plan funktioniert.'' ,, Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher bei der Sache.'' ,, Ach komm schon, mein Vater wird es schon nicht heraus bekommen.'', meinte sie und hörte im selben Moment ein Klopfen. Da sie sich im Gryffindor Turm befanden, konnte Anima zum Fenster laufen und einer Eule einen Brief entnehmen. ,, Von wem ist er?'' ,, Nun ja, auch ich kann mich mal täuschen.'' ,, Wie meinst du dass?'', fragte Harry sie und ahnte schlimmes. ,, Der Brief ist von meinen Vater.''

 

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Tag der Veröffentlichung: 07.11.2015

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