Ich konnte es kaum glauben, auch als den Brief mit den Flugticket in den Händen hielt. Mein größter Traum würde in Erfüllung gehen, ich dürfte nach Südkorea fliegen, außerdem dürfte ich BTS treffen! Und das alles habe ich nur dem Gewinnspiel zu verdanken. Manchmal hat man doch Glück im Leben. ,, Katharina, hast du alles?'', fragte mich meine Mutter und kam in mein Zimmer rein. ,, Ja, habe ich. Alles ist eingepackt.'', meinte ich und zeigte ihr meinen Koffer. Ich habe es egen wie geschafft, alles in einen Koffer zu packen, ohne das dieser überfüllt war. In 2 Stunden würde es für mich nach Korea verschlagen, genau für eine Woche. Am letzten Tag würde ich dann BTS persönlich kennenlernen, auf dies freute ich mich am meisten.
Als ich dann 2 Stunden später im Flugzeug saß, setzte ich mir meine Kopfhörer auf und übte noch ein wenig koreanisch. Denn immer hin wollte ich mich mit BTS unterhalten und das nicht auf englisch. Aus egen einen Grund, konnte ich mir koreanisch Wörter besser merken als englische. Einige Stunden und viel Langeweile später, landete endlich das Flugzeug. Nachdem ich meinen Koffer gefunden hatte und den Flughafen verlassen hatte, begab ich mich in das Hotel. Es war sehr schön eingerichtet und ich konnte mich auch nicht über mein Zimmer beschweren. Immerhin hatte ich Internet und einen Fernseher. Natürlich schmiss ich mich auf das Bett und streckte mich. So ein Stunden langer Flug ist ganz schon anstrengend, das kann ich euch sagen. Außerdem hatte ich mit der Zeitverschiebung zu kämpfen.
Aber spülen wir mal lieber 6 Tage vor, dann da sollte ich endlich BTS treffen. Ich habe bestimmt 2 Stunden im Bad verbracht und habe mir zurecht gemacht. Als ich dann aber endlich mich für ein Outfit entschieden hatte, nahm ich noch schnell meine Tasche und mein Handy, bevor ich das Hotel verließ. Mein Herz schlug vor Aufregung so schnell, das ich schon dachte, das es jede Minute aufhört zu schlagen. Und als ich dann eine halbe Stunde später vor BTS stand, dachte ich wirklich, das es aufhört zu schlagen. ,, Hello, nice to meet you.'', begrüßten sie alle mich mir gleichzeitig. ,, Es ist schön sie alle kennenzulernen, sie können ruhig koreanisch sprechen.'', meinte ich sehr höflich und lächelte sie an. ,, Du sprichst unsere Sprache?'', wurde ich von Jungkook gefragt und sah am nächsten Moment, wie Jin ihm auf dem Hinterkopf schlug. Ich kicherte etwas und bekam sie die Aufmerksamkeit von allen. ,, Dürfen wir fragen, wie du heißt?'' ,, Ja, gewiss. Mein Name ist Katharina, aber ihr könnt mich auch Kar-chan nennen, nur wenn ihr wollt.'' ,, Also gut Kar-chan, was willst du alles wissen.''
Stunden später, hatte ich sie alles mögliches gefragt und war glücklich. Doch leider bedeutete dies auch, das das Treffen vorbei wäre und das stimmte mich ein wenig traurig. ,, So und jetzt machen wir noch ein Foto.'', meinte Jungkook plötzlich und zog mich hoch. Wir stellten uns alle in einer Reihe, so dass ich etwa in der Mitte stand und dann schoss eine Mitarbeiterin ein Foto von uns. ,, Vielen Dank, für den schönen Tag.'', bedankte ich mich und schenkte ihnen ein lächeln zum Abschied. Kaum war ich wieder im Hotel, viel mir etwas auf. Jungkook, war mir fast nicht von der Seite gewichen, aber dies hatte er bestimmt nur aus Höflichkeit getan. Also dachte ich nicht weiter darüber nach und packte meine Sachen schon mal für den nächsten Tag ein. Denn ich müsste wieder zurück nach Deutschland fliegen und genau wie vor einer Woche, ging die Flug recht früh. Nachdem ich dies erledigt hatte, schmiss ich mich auf das Bett und fuhr meinen Laptop hoch. Dies ging recht schnell und so konnte ich auch schon nach wenigen Minuten im Internet surfen. Als ich auf meine E-mail Seite ging, erkannte ich sofort, das ich eine neue Mail hatte. In dieser befanden sich die Bilder vom Treffen. Ich schaute mir also ein Bild nach dem Anderen an und musste manchmal schmunzeln. Die Zeit verging wie im Flug und bevor ich es merken konnte, war es schon mitten in der Nacht. Also fuhr ich den Laptop runter und legte mich schlafen. Am nächsten Morgen, klappte alles einwandfrei und ich konnte ohne egen ein Mitgeschickt zurück fliegen.
2 Wochen später.
,, Okaa-san, ich bin zuhause!'', rief ich und betrat den Flur. Mein erstes Ziel war mein Zimmer, wo ich als erstes meine Tasche in die nächst beste Ecke schmiss. Warum muss Schule auch so anstrengend sein? Aber na ja, als ich meine Hausaufgaben erledigt und gelernt hatte, hörte ich noch ein wenig BTS. Der Tag verging schnell und ich legte mich wieder schlafen. Doch kurz nach Mitternacht, vibrierte mein Handy plötzlich und riss mich so aus dem Schlaf. Wer zum Teufel, schreibt mir so spät noch eine SMS? Also entsperrte ich mein Handy und öffnete die SMS. Ich erkannte sofort, das sie auf koreanisch geschrieben war. Was mich noch mehr überraschte war, das die Nachricht eindeutig von Jin kam. Woher hatte der denn meine Nummer her und vor allem warum sollte ich ihn anrufen?
Da ich mir aber nicht sicher war, ob es wirklich Jin von BTS sei, ignorierte ich einfach die SMS. So vergingen die Tage und alles war wieder wie gewöhnt, bis mit der Post ein Brief kam. Er war an mich adressiert und kam eindeutig aus Südkorea. Verwirrt starrte ich auf dem Umschlag, wo mit schöner Schrift mein Name und Adresse stand. Natürlich überlegte ich sofort, wer mir den Brief geschrieben haben könnte, doch mir fiel niemand ein. Also schmiss ich den Brief einfach in meinen leeren Mülleimer, ohne ihn geöffnet zu haben. Doch stunden später, gewann meine Neugier und ich holte den Brief wieder aus. Ganz vorsichtig öffnete ich ihn und holte ein Flugticket, eine Konzertkarte und einen Brief raus. Verwirrt darüber, wo mir sowas schicken könnte, begann ich den Brief zu lese. ,, Liebe Katharina, tut mir leid wenn wir dich stören sollten , aber wir haben ein kleines Problem und bräuchten dringend deine Hilfe. Jin.'', las ich vor und legte den Brief dann zur Seite. Als ich dann das Flugticket näher begutachte, fiel mir auf des es schon für den nächsten Tag war und die Konzertkarte stellte sich als VIP Karte für ein BTS Konzert raus. Nun war ich mir sicher, das der Brief wirklich von Jin stammt. Ich überlegte kurz, bevor ich zu meiner Mutter ging und ihr das Flugticket zeigte. Es war wirklich schwer gewesen meine Mutter zu überreden, das ich wieder nach Korea zu fliegen darf, aber ich schaffte es egen wie. Nachdem meine Mutter also zugestimmt hatte, begab ich mich in mein Zimmer und packte meinen Koffer.
Am nächsten Morgen, war alles eigentlich wie beim letzten Mal. Ich begab mich zum Flughafen, gab meinen Koffer ab und begab mich dann ins Flugzeug. Zu meiner Überraschung, wurde ich in die erste Klasse geschickt, wo ich ein Sitzplatz am Fenster hatte. Ich hatte gar nicht bemerkt, das mein Flugticket ein erste klasse Ticket war. Als ich dann nach Stunden in Korea ankam, wartete vor dem Flughafen ein Wagen auf mich. Ich konnte es gar nicht glauben, als ich mein Name auf einen Schild sah. ,, Sind sie Katharina?'', fragte mich der Fahrer und ich nickte. ,, Gut, dann stiegen sie bitte ein.'', meinte er und nahm mir meinen Koffer ab. Man war das ungewohnt, so behandelt zu werden. Ich hätte auch so den Weg zum Hotel gefunden, aber nein ich wurde dort hingefahren. Also wirklich ein einfaches Hotel hätte es auch getan, denn ich war kein Freund von den ganzen Luxus. Ich war lieber jemand, der unauffällig blieb.
Eine halbe Stunde später, hatte ich mich für das Konzert fertig gemacht und wurde von einen Wagen dort hingefahren. Dort angekommen wäre ich am liebsten wieder gegangen, denn die ganzen Fangirls kreischten um die Wette. ,, Bist du alleine hier?'', fragte mich plötzlich ein Mädchen und ich nickte. ,, Ja, das bin ich.'' ,, Du kommst nicht von hier oder?'' ,, Das stimmt, ich komme aus Deutschland.'', beantworte ich ihre Frage. ,, Wow, das ist aber sehr weit weg und du bist hier wegen dem Konzert.'' ,,Jup.'', meinte ich und hielt mein Ticket hoch. ,, Du hast ein VIP Ticket!?'', rief sie und keine Sekunde später, spürte ich alle Blicke auf mich. Dies war mir total unangenehm und ich spürte, wie ich langsam errötete.
Eine halbe Stunde begann Gott sei Dank das Konzert und ich stand ausgerechnet in der ersten Reihe. Nicht das dies nicht toll wäre, aber kreischende Fangirls hinter sich zu haben, ist nun halt nicht das Beste. Alle Mädchen fingen an zu schreien, als die Jungs die Bühne betraten und ich konnte genau erkenne, das Jin jemanden suchte, was wahrscheinlich ich war. Denn als mich entdeckte, lächelte er mich kurz an und dann sangen sie auch schon das erste Lied. Dieses war I need u, was mich komischer Weise nicht überraschte und dann kamen viele Lieder, die ich nicht einmal kannte. Etwa 3 Stunden und einige Pausen später, hatte ich es endlich hinter mir. Ich wollte gerade wie die Anderen gehen, als mich Jin plötzlich auf die Bühne zog, dadurch wurde leider jeder auf uns Aufmerksam. ,, Schön das du doch gekommen bist, ich dachte schon du kämst nicht.'' ,, Ja, können wir vielleicht von der Bühne runter, ich mag es nicht von anderen Leuten angestarrt zu werden.'', meinte ich zu Jin und dieser nickte. Zusammen mit den Anderen, begaben wir uns hinter der Bühne und erst da viel mir auf das Jungkook fehlte. ,, Wo ist denn Jungkook?'', fragte ich sie deshalb. Sie sahen sich kurz alle an, bevor Jin anfing zu erzählen. ,, Nun ja, du weißt doch das wir ein kleines Problem haben?'' ,, Ja, das hast du mir geschrieben.'' ,, Also das Problem betrifft Jungkook.'' ,, Und was habe ich damit jetzt zu tun?'' ,, Wir haben gedacht, das du das Problem beheben könntest.'', mischte sich Rap Monster ein. Wie beheben? Nun verstand ich wirklich gar nichts mehr, erst schicken sie mir ein Flugticket, damit ich nach Korea kommen und nun sollte ich ihn bei einen Problem helfen, das Jungkook betrifft, die spinnen doch! ,, Okay, aber warum ausgerechnet ich? Ich meine, ihr seit doch seine Freunde. Ihr könnt ihm viel besser helfen, als ein fremden Mädchen.'' ,, Das haben wir versucht, aber...'' ,, Aber?'' ,, Es hat nicht geklappt und deshalb bitten wir dich jetzt, das du Jungkook hilft.'', flehte mich Jin schon fast an. ,, Na schön, ich werde ihm helfen, aber vorerst möchte ich wissen, um welches Problem es sich handelt.'' ,, Wir wissen es nicht.'' ,, Wie ihr wisst es nicht!? Ihr Jungs hängt doch fast 24 Stunden einander und ihr wollt mir jetzt erzählen, das ihr es nicht wisst?!'', motzte ich sie an. Man glaubt es kaum, da hängen die schon wie Kletten einander und sie wissen es trotzdem nicht. ,, Also gut, wie verhält er sich denn zur Zeit?'', fragte ich sie an wenig genervt, weil ich mir wie im Kindergarten vor kam. ,, Er ist sehr oft in Gedanken.'' ,, Und das heißt? Jungs, wenn ich euch helfen soll, dann müsst ihr mir auch anständig die Fragen beantworten!'' ,, Also er ist ständig am Handy und wenn man ihn etwas erzählt, hört er gar nicht zu und vor allem, lächelte er manchmal traurig, wenn er sich etwas auf seinen Handy anschaut, aber was es ist können wir dir nicht sagen.'', meinte Jimin zu mir. ,, Geht doch, warum denn nicht gleich so.''
Keine 10 Minuten später, stand ich vor einer Couch im Umkleideraum der Jungs. Vor mir lag Jungkook, scheinbar schlafend, auf genau dieser. ,, Und was jetzt?'', fragte mich Jin und stellte sich neben mich. ,, Nun ja, ich wecke ihn auf die freundliche oder auf die nicht freundliche Weise. Was soll ich nehmen?'' ,, Die freundliche bitte.'' ,, Gut, ich nehme die nicht freundliche Weise.'', meinte ich lächelnd und nahm eines der Couchkissen und die Hand. Und genau mit diesem, verkloppte ich Jungkook, bis dieser aufschreckte. ,, Na auch mal wach.'', meinte ich und lächelte ihn kurz an, bevor ich ihn mit dem Kissen weiter verkloppte. Natürlich wehrte sich Jungkook gleich und nahm ebenfalls ein Kissen, was er als Schutzschild nahm. Nach einigen Minuten konnten wir beiden nicht mehr und ich ließ mich auf dem Boden nieder. ,, Was suchst du denn hier?'', wurde ich von Jungkook gefragt, als dieser seine Atmung unter Kontrolle hatte. ,, Ich? Das ist nicht wichtig. Viel wichtiger ist doch, was mit dir los ist Kookie. Darf ich dich so nennen?'' ,, Natürlich!'', meinte er sofort und lächelte mich an. ,, Aber wieder zum Thema, was ist mit dir los?'' ,, Was soll denn los sein?'' ,, Könnt ihr mal bitte raus gehen?'', fragte ich die Anderen lieb und diese nickten. Kaum waren sie draußen, setzte ich mich neben Jungkook hin. ,, So, ich frage nur noch einmal was ist los? Die Anderen machen sich sorgen um dich.'' ,, Also..ich...'' ,, Ja?'', hackte ich nach, da ich mir sicher war, das er endlich es sagen würde. ,, Ich habe mich in ein Mädchen verliebt.''
,, Also, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.'' ,, Und die wären?'' ,, Also ich habe heraus was das Problem ist, es ist ein Mädchen.'' ,, Hä?'' ,, Er ist verliebt, ihr Idioten!'' ,, WAS!?'', hörte ich sie schon fast schreien. ,, U-Und was ist die schlechte Nachricht?'', fragte mich Jimin, der sich wieder gefasst hatte. ,, Ich weiß wirklich gesagt nicht, wie ich ihn helfen soll. Erstes, ich weiß nicht wie das Mädchen hieß und zweites weiß ich nicht, wie ich ihm helfen soll. Tut mir leid, aber ich selber war noch nie verliebt.'', meinte ich zu ihnen und sah zu Jungkook, der immer noch im Umkleideraum auf der Couch saß. ,, Tut mir leid Jungs, aber ich kann euch da nicht helfen.'' ,, Doch, du kannst uns helfen!'' ,, Und wie?'', fragte ich Jin, da dieser scheinbar nicht so leicht aufgeben wollte. ,, Indem du Kookie Mut machst, das er es dem Mädchen sagen soll.'' ,, Jin, hast du mir eben nicht zugehört? Ich bin in solchen Gefühlskram nicht gerade die Beste, außerdem warum ausgerechnet ich?'', fragte ich sie und bekam keine Antwort. ,, Siehste, ihr selber wisst ja nicht einmal darauf eine Antwort. Könnt ihr überhaupt eine beantworten?'' ,, Eigentlich schon.'', meinte Jin plötzlich etwas klein laut. ,, Wie meinst du dass?'' ,, Ich weiß, wer das Mädchen ist.'' ,, Du weißt es und sagst uns nichts!'', schrien ich und die Anderen ihn an. Ich konnte es nicht fassen, da wusste Jin was mit Jungkook los war, bestand aber trotzdem drauf das ich ihnen helfen sollte.
Später am Abend, lag ich ihm Hotelbett und starrte die Decke an. Egen wie hatte mich Jin überreden können, das ich Jungkook doch half. Doch ich stellte mir immer wieder die selbe Frage, warum ausgerechnet ich? Zwar bekomme ich nie eine Antwort darauf, aber so schnell würde eich nicht aufgeben. Plötzlich riss mein Klingelton mich aus den Gedanken und ich sah zu meinen Handy. Wer zum Teufel, ruft mich denn bitte schön so spät noch an?! ,, Ja?'', fragte ich deshalb etwas genervt. ,, Katharina, könntest du heute vielleicht bei uns schlafen?'' ,, Warum?'' ,, Weil es Jungkook nicht so gut geht.'' ,, Na gut, aber einer von euch holt mich ab, damit das klar ist Jin!'' ,, Habe verstanden, bis gleich.'', und damit legte er auf. Womit habe ich das nur verdient, kann mir das mal jemand verraten?
10 Minuten später, stand ich mit einer Tasche draußen am Hotel und wartete darauf, das ich abgeholt werde. Nach etwa 5 weiteren Minuten, hielt plötzlich ein Auto an und ich konnte Rap Monster am Lenkgrad ausmachen. ,, Danke, das du mich abholst.'', meinte ich zu ihm, als ich einstieg. ,, Das mache ich doch gerne.'' ,, Du Namjoon, darf ich dich mal was fragen?'' ,, Ja klar?'' ,, Es war Jins Idee mich zu holen oder?'' ,, Ja, es war seine Idee.'' ,, Dann versteh ich etwas nicht, wenn er doch weiß, wer das Mädchen ist, warum wollte er dann unbedingt, das ich nach Korea komme?'' ,, Das kann ich dir leider auch nicht sagen.'', meinte er zu mir und parkte das Auto. Ich hatte gar nicht gemerkt, das wir schon da waren.
Keine 5 Minuten später, stand ich im Wohnzimmer von den Jungs und sah mich um. ,, Nett habt ihr es hier.'' ,, Danke.'' ,, Wo ist Kookis Zimmer?'' ,, Da.'', meinte Rap Monster und zeigte aus eine Tür. ,, Danke und bis morgen früh, Schlaf gut.'' ,, Danke, du auch.'', und damit er war er sein Zimmer verschwunden. Ich seufzte kurz, bevor ich die Tür von Jungkooks Zimmer langsam öffnete. ,, Kookie?'', fragte ich und schloss die Tür hinter mir. Doch zu meiner Überraschung, schlief dieser schon. Also legte ich ganz vorsichtig meinte Tasche ab und zog mich um, nur um mich dann neben ihn hin zu legen. Ich musste schmunzeln, als ich Jungkook lächeln sah, von was er wohl träumt? Bestimmt von Cookies oder so.
Am nächsten Morgen, wurde ich von einen aus dem Bett fallenden Jungkook geweckt. ,, Guten Morgen.'', murmelte ich noch etwas verschlafen zu ihm. Bevor ich aufstand und mich streckte, das ich dabei nur ein langes T-shirt und Unterwäsche trug, war mir völlig egal. ,, Wo ist das Badezimmer?'' ,, Zweiter Tür links.'' ,, Danke.'', und damit schnappte ich mir einige Klamotten und begab mich aus dem Zimmer. ,, Guten Morgen!'', meinte ich zu den Anderen, als ich sie traf. ,, M-Morgen.'', meinte V mit etwas geröteten Wangen. ,, Ist was?'', fragte ich deshalb und blieb stehen. ,, Schläft du immer so?'', fragte Suga mich und zeigte auf mein T-shirt. ,, Ja, warum?'' ,, Nun ja, es ist etwas kurz.'', meinte Jin zu mir und kratzte sich verlegen am Kopf. ,, Ist das so? Dann kann ich nur eins sagen, mir ist es egal. Wenn ich hier schon schlafen muss, dann ziehe ich auch an was ich möchte.'', und damit begab ich mich uns Bad. Dort angekommen ging ich erst mal duschen, als ich damit fertig war, bemerkte ich das ich meinen Föhn vergessen hatte. Also begab ich mich nur mit einen Handtuch begleitet aus dem Badezimmer. ,, Beachtet mich einfach nicht.'', meinte ich zu den Anderen, als ich ihnen wieder begegnete. Als ich dann meinen Föhn endlich hatte, begab ich mich wieder ins Bad. 15 Minute später, war ich endlich fertig und verließ das Bad wieder. ,, So und was gibt es jetzt zum Frühstück?''
Doch aus dem Frühstück wurde nichts, da ich mit zu einen Fotoshooting musste. Das total langweilig war, also bin ich nach 5 Minuten einfach gegangen. Also begab ich mich in die Stadt, um mir ein Eis zu kaufen, als ich dies getan hatte, kaufte ich mir noch schnell ein Manga und setzte mich egen wo hin. Ob die Jungs schon bemerkt haben, das ich weg war? Bestimmt nicht so wie die beschäftigt waren. Eine Stunde später ging ich gerade durch einen Laden, als ich plötzlich bei den Zeitschriften stehen blieb. Total perplex nahm ich ein Jungendmagazin in die Hand, denn ich befand mich mit Jin auf der Titelseite. Das wurde auch erklären, warum mich alle so angestarrt hatten, als ich durch die Stadt gelaufen bin. Nachdem ich das Magazin als Beweis gekauft hatte, klingelte plötzlich mein Handy. Es war eine unbekannte Nummer, weshalb ich auch erst nach kürzen zögern abnahm. ,, Hallo?'' ,, Katharina, wo bist du!?'' ,, Jungkook, bist du das?'' ,, Ja, das war er, aber jetzt bin ich dran. Also wo bist du?'', hörte ich dann Rap Monster sagen. ,, In der Stadt, das Fotoshooting war so langweilig, da bin ich nach 5 Minuten gegangen.'', meinte ich und setzte mich auf eine Bank hin. ,, Und wo bist du genau?'' ,, Weiß ich doch nicht, auf jeden Fall da wo ihr nicht seit.'' ,, Sehr witzig.'' ,, Fand ich auch. Muss auflegen, mein Akku ist leer. Bis dann.'', und damit legte ich auf. Doch statt aufzustehen und zu den Jungs zu gehen, holte ich das Magazin aus meiner Tasche und fing an den Artikel von mir und Jin zu lesen. Alter, die denken ich sei seine Freundin! Haben die sie nicht mehr alle!? Plötzlich sah ich nichts mehr, da mir egen wo ein Depp die Augen zu hielt. ,, Rate wer ich bin?'' ,, Kookie?'' ,, Genau, richtig!'', hörte ich ihn sagen und sah kurz darauf wieder alles. ,, Was suchst du den hier und außerdem, wie hast du mich so schnell gefunden?'' ,, Wir waren schon in der näher der Stadt, als ich dich anrief und da haben wir beschlossen, dich zu suchen. Was hältst du denn da?'' ,, Das ist so ein bescheuertes Magazin, hier du kannst sie mal lesen.'', meinte ich und drückte in diese in die Hand. ,, Lese unbedingt mal den Artikel über mich und Jin, ich sage nur eins, die haben sie nicht mehr alle! Wenn man von Teufel spricht.'', meinte ich nur so, da ich Jin mit den Anderen auf uns zu kommen sah. Sofort riss ich Jungkook das Magazin aus der Hand und hielt es Jin unter die Nase. ,, Das haben wir nun von der ich muss ja unbedingt Katharina auf die Bühne ziehen Aktion! Jedes bescheuerte Magazin, denkt ich wäre deine Freundin!'' ,, Oh.'' ,, Wir haben ein verficktes Problem und dir fällt nichts anderes ein als Oh!'', schrie ich und verkloppte ihn mit dem Magazin. ,, Katharina, beruhige dich doch bitte wieder.'', meinte Jin und hob seine Hände zum Schutz. Am liebsten hätte ich ihn weiter verkloppt, aber das würde auch nichts bringen. Also hörte ich auf und schmollte ein wenig. ,, Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht?'' ,, War Eis essen und so, warum? Ich geh mich dann mal in Sicherheit bringen.'' ,, Hä? Warum denn das?'' ,, Nun ja, ihr seit BTS und ungeschützt in der Stadt.'', meinte ich nur und brachte mich schnell in Sicherheit, bevor sie ganzen Fangirls kamen. Die Jungs taten mir leid, aber auch nur ein wenig. ,, Das war knapp.'', hörte ich plötzlich Jungkook neben mir sagen. Wie zum Teufel ist der denn den Fangirls entkommen? Nun ja, so saßen wir beide nun in unser oder besser gesagt in meine Versteck. Mir war total langweilig, bis mir etwas einfiel. ,, Du Kookie?'' ,, Ja?'' ,, Du sagtest doch, du seist verliebt?'' ,, J-Ja, hab ich.'' ,, Wie hieß das Mädchen denn?'', fragte ich ihn und sah, wie seine Wangen sich sofort rot färbten. ,, Okay, andere Frage. Wie sieht sie aus?'' ,, B-Braune Haare und blaue Augen.'', stotterte er nur, doch dies half mir nicht gerade weiter. ,, Und wie ist ihr Charakter so?'' ,, Sie ist sehr höflich, kann aber auch gemein sein und wenn sie lächelt, könnte ich dahin schmelzen.'' ,, Warum sagst du es ihr denn einfach nicht?'' ,, Ich habe angst, das sie mich abweist.'' ,, Ach komm schon Kookie, wer soll dir denn bitte schön einen Laufpass geben, du bist klein und süß.'' ,, D-du denkst ich bin süß?'' ,, Ja, warum?'', fragte ich und sah wie er einen Tick röter wurde. Meine Augen weiteten sich, als es mir bewusst wurde. Oh Gott, wie naiv bin ich denn bitte schön, das ich es nicht bemerkt hatte!? Ich bin das Mädchen, von dem Jungkook spricht!
Ich spürte deutlich, wie die Röte in meinen Wangen stieg. Nun herrschte eine peinliche Stille, denn keiner von uns Beiden sagte etwas. Egen wann wurde es mir aber zu Bunt und ich fing wieder an zu reden. ,, Wollen wir uns ein Eis holen?'' ,, J-ja.'', und damit standen wir beide auf, um zur nächsten Eisstiele zu gehen. Nachdem wir uns hingesetzt und bestellt hatten, herrschte wieder diese für mich furchtbare Stille. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sprach ihn drauf an. ,, Das Mädchen bin ich oder?'' ,, Mhm?'' ,, Das Mädchen wo du vorhin beschrieben hast, das war ich oder?'' ,, J-Ja.'' ,, Warum hast du mir denn nichts gesagt Jungkook?'', fragte ich ihn und sah wie die Kellnerin das Eis brachte. Schnell bedankte ich mich und sah dann wieder zu Jungkook. Dieser war immer noch etwas gerötet und sah verlegen zur Seite. Man sah es ihm an, das es ihm unangenehm war, dabei ging es mir nicht anders. Gerade als ich ihn wieder fragen wollte warum, setzten sich die Anderen zu uns, scheinbar waren sie den Fangirls entkommen. ,, Ist was passiert?'', fragte mich Jin, der sich neben mich hinsetzte. Kurz sah ich zu Jungkook, bevor ich verneinte. Doch zu meinen Pech, bemerkten die Anderen recht schnell, das ich gelogen hatte. Denn Jungkook hatte immer noch einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Doch eins Überraschte mich sehr, denn keiner sprach mich darauf an, das ich gelogen hatte. Als wir dann im Dorm ankamen, ließ ich mich auf die Couch fallen und vergrub mein Gesicht in ein Kissen. ,, Alles okay?'', fragte mich Jin etwas besorgt. ,, Ja, alles bestens.'', meinte ich nur und vergrub mein Gesicht weiter ins Kissen. ,, Du hast es heraus gefunden oder?'', fragte er mich, als die Anderen schon verschwunden waren. Ich verstand sofort was er meinte und nickte einfach. ,, Du hast mich deshalb hier her geholt oder? Damit er es mir sagen kann.'' ,, Ja, das stimmt.'' ,, Du bist ein Idiot, hat dir das jemand schon mal gesagt!'', meinte ich und verkloppte ihn mit ein Kissen. ,, Warum regst du dich dann so auf?'' ,, Warum ich mich so aufrege!? Das liegt doch ganz klar auf der Hand, ich werde Kookie das Herz brechen!'', schrie ich und ließ das Kissen sinken. Ich war den Tränen nach, denn mir wurde bewusst das ich es Jungkook sagen müsste, das ich ihn nicht liebte. Wie das wohl sei muss, die Person wo du am meisten liebst, sagt dir das sie nicht das selbe für dich empfindet. ,, Ich sollte wohl lieber jetzt mit Jungkook reden.'', meinte ich und erhob mich von der Couch. Ganz leise klopfte ich gegen die Zimmertüre, bis ich Jungkook herein rufen hören konnte. ,, Hey Jungkook, ich muss mit dir reden.'', und damit setzte ich mich neben hin auf das Bett. ,, Jungkook, ich.... ich kann deine Gefühle nicht erwidern. Ich weiß, ich breche dir gerade damit das Herz, aber es ist besser so. Aber eins musst du mir glauben, es liegt nicht bei dir.'' ,, Ich verstehe.'', meinte Jungkook traurig. ,, Ich lasse dich jetzt alleine okay? Soll ich einen von den Anderen holen?'' ,, Nein.'' ,, Okay.'', meinte ich und verließ das Zimmer. Als die Tür hinter mir ins Schloss gefallen war, atmete ich auf. ,, Und?'', fragte mich plötzlich Jin, der vor mir stand. ,, Er wird es verkraften, denke ich.'', flüsterte ich zum Schluss und begab mich in die Küche. Dort angekommen, bereitete ich mir einen Kakao zu und setzte mich dann mit diesen vor den Fernseher.
Inzwischen sind 2 Wochen, seit ich es Jungkook gesagt hatte vergangen und trotzdem fühlte ich mich immer noch schlecht deswegen. Jungkook war für die erste Zeit gar nicht aus seinen Zimmer gekommen, bis es Rap Monster gereicht hatte und ihn aus dem Zimmer geschleift hatte. Dies hatte ich zwar nicht selber mitbekommen, da ich wieder im Hotel wohnte, aber Jin hatte es mir erzählt. Und deshalb machte ich mir auch langsam sorgen um Jungkook. Ich stand gerade unter der Dusche, als mein Handy plötzlich ging. Aber da ich schon ahnte, das es Jin sei duschte ich einfach weiter. Als ich aus der Dusche kam und mein Handy nahm, sah ich das Jin aufs Band gesprochen hatte. ,, Katharina, bitte komme sofort zu uns, wenn du diese Nachricht hörst. Es geht um Jungkook.'', hörte ich ihn sagen und sofort kam ein ungutes Gefühl in mir auf. Schnell zog ich mich um und schnappte mir meine Tasche. Keine halbe Stunde später, stand ich vor dem Dorm. Nachdem mich V freundlicher Weise reingelassen hatte, bemerkte ich das die Jungs schon auf mich gewartet hatten. ,, Was ist los?'' ,, Jungkook geht es nicht so gut, er ist erkältet und hat Fieber.'' ,, Und dafür ruft ihr mich?! Ich dachte schon ihm wäre was schlimmes passiert oder so. Halt! Ihr wollt doch nicht etwa, das ich auf ihn aufpasse?'' ,, Doch eigentlich schon.'', antwortete Suga und ging Vorsicht halber hinter J-Hope in Deckung. ,, Habt ihr sie noch alle!? Ich, ausgerechnet ich soll mich um ihn kümmern! Sucht euch jemand anderes, der dies tut.'' ,, Bitte Katharina, wir müssen zu einen wichtigen Termin und haben leider keine Zeit mehr, jemand anderes zu suchen, der sich um Jungkook kümmert. Bitte!'', flehte mich Jin an und ging vor mir auf die Knie. ,, Na gut, meinetwegen! Aber nur dieses eine Mal, verstanden!'' ,, Ja und danke.'', und damit gingen sie auch schon. ,, Seine Medizin steht im Kühlschrank.'', meinte Jimin noch zu mir, als er wieder rein kam, da er seine Jacke vergessen hatte. ,, Danke für die Info.'', und damit war ich alleine.
Na toll, ich darf also die Krankenschwester für Jungkook spielen. Dabei hatte ich diesen schon seit längeren nicht mehr gesehen, wie er wohl reagiert, wenn er mich sieht? Um dies heraus zu finden, begab ich mich ins Zimmer von diesem. Doch als ich die Tür öffnete, bemerkte ich das Jungkook schlief. Was mich nicht sehr überraschte, denn wenn ich Fieber hätte würde ich auch mit großer Wahrscheinlichkeit schlafen. Also schloss ich die Tür ganz leise wieder und begab mich dann in die Küche. Dort angekommen, suchte ich alle Zutaten für eine Suppe heraus, was sich zum Glück als nicht all zu schwierig herausstellte. Ich war so sehr damit beschäftigt die Suppe zu zubereiten, das ich gar nicht merkte wie Jungkook in die Küche kam. Erst als er mich von unten umarmte bemerkte ich ihn und ließ dabei das Messer fallen. ,, Man Kookie, erschrecke mich doch nicht so! Was suchst du eigentlich hier, solltest du nicht ihm Bett liegen.'', motzte ich ihn an, doch ich konnte ihm nicht lange böse sein. ,, Lege dich besser wieder hin Kookie, sonst wirst du nicht gesund. Ich komme dann vorbei und bringe dir die Suppe, okay.'', und damit schickte ich ihn zurück in sein Zimmer. Eine halbe Stunde später, betrat ich diese mit einen Tablett, auf diesen stand eine Teller Suppe und ein frisch gepresster Orangensaft. Ich stellte das Tablett ab und setzte mich danach auf das Bett. ,, Wie geht es dir?'' ,, Schlecht.'' ,, So siehst du auch aus, möchtest du was trinken?'', fragte ich ihn, bekam aber nur ein Kopfschütteln. Danach herrschte Stille, nur Jundkooks Husten unterbrach sie manchmal. ,, Ich gehe ins Wohnzimmer, wenn was sein sollte, rufe nach mir.'' ,, Nein, bleib bitte da.'', hörte ich ihn sagen und spürte, wie er an meinen T-shirt zog. Warum komme ich mir gerade vor wie eine Mutter? Da ich genau wusste das er mich so lange nerven wurde, bis er bekommt was er sollte blieb ich bei ihm. Ich spürte ganz genau, wie er mich beobachtete und das ließ mich ein wenig erröten. Doch zu meinen Glück, bemerkte er dies nicht. Nach einiger Zeit schlief Jungkook wieder ein und ich schlich mich aus dem Zimmer. Doch keine 10 Minuten später, hörte ich ihn nach mir rufen und ich erhob mich wieder vom Sofa. ,, Du hast gerufen?'', fragte ich ihn und schloss die Tür wieder hinter mir. ,, Mir ist kalt.'', jammerte er und ich wusste was dies für mich hieß. ,, Warte kurz, ich hole dir noch eine Decke.'', und damit holte ich noch eine. ,, Hier.'', meinte ich und deckte ihn mit der zweiten Decke zu. ,, Mir ist immer noch kalt.'', jammerte Jungkook und kuschelte sich wieder ein. ,, Kookie, ich schwöre dir bei Gott, wenn du das hier egen jemand und damit meine ich ganz besonders Jin erzählst, werde ich dir solang ein Kissen ins Gesicht drücken bis du daran erstickst.'', und damit legte ich mich zu ihm. Sofort kuschelte er sich an mich, sodass mein Kopf auf seiner Brust lag. Ich spürte deutlich wie er seine Gesicht in meinen Haaren vergrub und somit meinen Duft einatmete. Sogar ich selber konnte noch riechen, das mein Haar immer noch nach Kokosnuss roch. Ich tat Kookie gleich und schloss ebenfalls meine Augen. Einige Zeit verging, bis ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Sofort öffnete ich meine Augen und sah ein an der Tür grinsenden Jin stehen. Ich wusste ganz genau, was das Grinsen zu bedeuten hatte und befreite mich deshalb aus Jungkooks Griff. ,, Ich warne dich Jin, wehe du erzählst einen hier davon!'', knurrte ich ihn an und trat auf ihm zu.
Dieser ''Vorfall'' war nun schon 3 Wochen her und ich musste zurück nach Deutschland fliegen. ,, Musst du wirklich gehen?'', fragte mich Jin schon bestimmt zum hundertsten Mal und wie immer nickte ich. ,, Ja, ich war schon viel zu lange hier. Aber keine Angst, ich komme euch bald wieder besuchen.'', meinte ich und umarmte jeden zum Abschied. ,, Ich liebe dich.'', flüsterte Kookie mir ins Ohr und drückte mich noch näher an sich. Kurz erwiderte ich die Umarmung, bevor ich mich vom ihn löste. ,, Ich muss jetzt gehen.'', meinte ich etwas traurig und winkte ihnen zum Schluss. Doch bevor ich den Check in erreichte, drehte ich mich um rannte nochmals zu Kookie. ,, Ich liebe dich Jungkook.'', flüsterte ich ihn auf Deutsch ins Ohr, bevor ich zum Check in zurück rannte. Mir war in den letzten Wochen klar geworden, das ich etwas für Jungkook erfand, traute mich aber nicht es ihm zu sagen. Deshalb hatte ich mir auch geschworen es ihm zu sagen, wenn ich zurück nach Deutschland flog. Das Jungkook kein deutsch verstand, wusste ich ganz genau, dennoch habe ich es ihm auf deutsch gesagt. Somit hatte ich es ihm so gesehen gesagt, das ich ihn liebte.
Als ich dann nach Stunden wieder in meine Heimat ankam, war alles für mich ganz schon ungewohnt. Es dauerte einige Zeit bis ich mich eingelebt hatte, trotzdem sprach ich manchmal noch aus versehen einfach koreanisch. Ich hatte mich einfach zu sehr daran gewöhnt auf koreanisch zu sprechen und nicht auf deutsch. Von den Jungs hatte ich nichts gehört, aber wie ich mitbekommen hatte, waren diese eh viel zu beschäftigt. Bevor ich es überhaupt merken konnte, war ein halbes Jahr vergangen und alles war wieder beim alten, fast alles. Ich hatte mir durch einige Minijobs etwas Geld angespart und ein Ticket nach Korea gekauft und ein Konzertticket für BTS. Es sollte eine Überraschungsbesuch werden und außerdem wollte ich wissen wie Jungkook reagiert, wenn er mich sieht. Meine Gefühle für ihn hatten sich nicht geändert, aber ich meine größte Angst war, das seine Gefühle für mich sich geändert hätten. Ob er mich überhaupt erkennt, immerhin hatte ich mich in den letzten Monaten ganz schön verändert. Ich hatte etwas abgenommen und meine Haare blond gefärbt, einfach mein ganzes Aussehen verändert. ,, Verdammt.'', meinte ich und versuchte egen wie meinen Koffer zu zu bekommen. Warum ging das blöde Ding denn nicht zu? Dabei habe ich nur einige Kleider, 2 Bücher und Süßigkeiten für die Jungs da drin. Doch noch kurzen kämpfen schaffte ich es endlich meinen Koffer zu zu bekommen. Mein Flug würde bald gehen und ich wurde jeder Minute die verging noch nervöser. Als ich dann später um Flugzeug saß, dachte ich das mein Herz bald stehen bleiben würde, so nervös war ich schon. Dabei befand ich mich nicht einmal in Korea und oder bei den Jungs. Zu meiner Überraschung hatte sich rein gar nichts verändert, als ich in Korea ankam. Alles sah noch noch gleich aus und ich fühlte mich gleich wie Zuhause. Da ich noch einige Stunden zeit hatte bis das Konzert anfing, ging ich eine Runde shoppen. Doch als ich zufällig an eine Gruppe Schülerinnen vorbei ging, bekam ich etwas mit, das ich wohl nie gedacht hätte. Sie redeten davon, das Jungkook BTS scheinbar verlassen will. Da ich dies im ersten Moment nicht glauben wollte, kaufte ich mir sofort ein Magazin und fand recht schnell den Artikel darüber. ,, Aus unbekannten Gründen will Jungkook BTS verlassen, die Fans sind geschockt.'', las ich vor und konnte es einfach nicht glauben. Der hat sie doch nicht mehr alle! Na warte Jungkook, wenn ich dich in die Finger bekomme, wirst du dir wünschen nie darüber nachgedacht zu haben BTS zu verlassen.
Als das Konzert begann war ich einer der letzten, was ich aber nicht schlimm fand. Ich spürte deutlich wie mein Herz schneller anfing zu schlagen, als Jungkook die Bühne betrat. Er sah zum anbeißen gut aus, wenn ich das mal anmerken darf. Diesmal eröffneten sie das Konzert mit Danger, was mein absolutes Lieblingslied ist. Eine halbe Stunde vor Schluss ging ich, denn ich musste mir was einfallen lassen, wie ich zu ihnen kommen könnte. Ist ja nicht so, als könnte ich einfach hinter die Bühne spazieren. ,, Verdammt, warum fällt mir nichts ein!'', schimpfte ich und spürte darauf hin, wie jemand mich an der Schulter abtippte. Als ich mich umdrehte konnte ich eine junge Frau erkennen, die vielleicht 10 Jahre älter als ich war. ,, Sie sind doch das Mädchen von damals.'', meinte sie und verwirrte mich damit. ,, Von damals?'' ,, Sie sind doch das Mädchen, Jungkook doch so sehr mag oder?'' ,, Woher wissen sie das?'', fragte ich sie geschockt. Woher kann sie das wissen? ,, Verzeihen sie, ich habe vergessen mich vorzustellen. Ich bin Frau Seonu und die neue Stylistin von BTS. Ich habe mal mitbekommen, wie Jungkook und Jin über sie gesprochen haben.'', meinte sie und zog mich damit einfach mit hinter die Bühne. ,, Aber woher wissen das ich es bin?'' ,, Nun ja, Jungkook hat ihr Charakter sehr gut beschrieben, außerdem habe ich sie an ihrer Stimme erkannt.'' ,, Das überrascht mich jetzt ein bisschen.'', und damit wurde ich in den Umkleideraum geschubst. ,, Die Jungs müssten gleich kommen.'' ,, Danke, Frau Seonu.'', meinte ich, bevor dieser mich alleine ließ. Ich stand mit dem Rücken zur Tür, als dieser aufging und die Jungs reinkamen. ,, Wer sind sie denn?'', hörte ich Rap Monster fragen und drehte mich um. ,, Jeon Jungkook, kannst du mir das mal erklären!?, fragte ich und hielt das Magazin hoch. ,, Hast du sie nicht mehr alle!? Da fliege ich extra nach Korea um euch zu überraschen und was erfahre ich hier als erstes, du willst BTS verlassen! Tickst du nicht mehr ganz richtig!'', schrie ich ihn zum Schluss an. Völlig überrumpelt von mein Geschreie, sagte keiner der Jungs etwas, bis Suga schließlich seine Stimme wieder fand. ,, Katharina, bist du das?'' ,, Nein Suga, weißt du ich tu nur so. Na klar bin ich es!'', meinte ich etwas sauer und ließ mich auf dem Stuhl hinter mir fallen. Ich schloss kurz meine Augen um mich zu beruhigen, wurde aber dann im nächsten Moment vom Stuhl gezogen und fand mich in eine Umarmung wieder. Es war kein Anderer als Jungkook, der mich umarmte. ,, Ich habe dich so vermisst.'' ,, Ich euch auch, mein Leben war so langweilig ohne euch Idioten.'' ,, Hey!'', warf Jin ein, kam aber dann auch um mich zu Umarmungen. ,, Gruppenkuscheln!'', rief V plötzlich und keine Minute später, wurde ich fast zu tote geknuddelt. ,, Katharina.'' ,, Ja?'' ,, Was hast du mir eigentlich damals ins Ohr geflüstert?'' ,, Ich liebe dich, warum?'', fragte ich, sprach aber das ich lieb dich auf deutsch. ,, Und was bedeutet das?'' ,, Ai shite iru.'' ,, Was?'', fragte Jungkook total perplex, da er scheinbar kein japanisch konnte. ,, Ich liebe dich.'' ,, Kannst du bitte auf koreanisch sprechen?'' ,, Nein, kann ich nicht.'', meinte ich grinsend zu ihm. ,, Erst will ich wissen, was dies zu bedeuten hat!'' ,, Du meinst das hier?'', fragte er mich und zeigte auf dem Artikel. ,, Ja, genau das mein Lieber.'' ,, Also.....das....'' ,, Jungkook.'', meinte ich etwas fester und verschränkte meine Arme. Keiner der Anderen mischte sich ein und taten einfach so, als würden ich und Jungkook nicht da sein, was eine sehr schlaue Entscheidung von ihnen war. Denn hätte sich einer eingemischt, hätte ich ihn so lange mit einen Kissen verkloppt, bis er mich angefleht hätte das ich aufhören sollte. ,, Ich wollte BTS verlassen, weil ich.....'' ,, Weil du was?'' ,, I-Ich wollte nach Deutschland zu dir.'', hörte ich ihn sagen und im nächsten Moment hatte ich ihn eine Ohrfeige verpasst. ,, Und darum wolltest du BTS verlassen!'', schrie ich ihn an. Eigentlich sollte ich davon gerührt sein das er wegen mir BTS verlassen wollte, aber auf der anderen Seite war ich richtig sauer. Alle hatten so sehr hart daran gearbeitet erfolgreich zu werden und er will einfach alles hinschmeißen. Die Anderen starrten mich an, denn man konnte deutlich meinen Handabdruck auf Jungkooks Wange erkennen. ,, Du bist ein Idiot Kookie! Nur weil du mich liebst, wolltest du alles hinschmeißen!? Weiß du ich liebe dich auch, aber nicht einmal mir würde so eine doofe Idee einfallen! Wie bist du eigentlich darauf gekommen, zu mir nach Deutschland zu kommen?'', fragte ich ihn und erst da viel mir auf, das ich alles auf deutsch gesprochen hatte. ,, Ich hole dir mal was kühles für deine Wange.'', meinte ich und holte einen Kühlakku für Jungkook. ,, Sorry Kookie, ich habe etwas überreagiert.'' ,, Ist schon in Ordnung, du hattest allen Grund dazu.'' ,, Katharina, auf welche Sprache hast du eben eigentlich gesprochen?'', wurde ich plötzlich von J-Hope gefragt. ,, Auf deutsch, warum?'' ,, Es ist ungewohnt dich so sprechen zu hören.'' ,, Apropos deutsch, ich habe euch Süßigkeiten aus Deutschland mitgebracht.'' ,, Echt jetzt? Wie cool!'', meinte Jin und freute sich wie ein Kleinkind. ,, Wollt ihr sie jetzt schon haben?'' ,, JA!'', war die sofortige Antwort gewesen, die ich mir schon gedacht hatte. Also kramte ich aus meiner Tasche die Süßigkeiten raus und übergab sie ihnen. ,, Und für Kookie habe ich Cookies besorgt.'', meinte ich und drückte Jungkook diese in die Hand. Sofort öffnete er sich und probierte einen Keks. ,, Schmecken gut, die Kekse.'', meinte er und aß gleich den Zweiten. Es freute mich sehr, das die Jungs die Süßigkeiten mochten und klaute von Kookie einen Keks. ,, Hey, das sind meine.'' ,, Ich habe sie gekauft, also darf ich mir auch einen nehmen. Klaue dir ihn dich zurück, wenn du willst.'', meinte ich und hatte den Keks schon zwischen den Zähnen. Dann geschah etwas mit dem ich nie gerechnet hatte, Jungkook hatte sich zu mir gebeugte und hatte den Keks kurz vor meinen Lippen abgebissen. Keiner der Anderen hatte dies mitbekommen, da sie einfach zu sehr mit den Süßigkeiten beschäftigt waren. ,, Kookie du Idiot!'', schrie ich und lief rot an. Das ich dadurch die Aufmerksamkeit von den Anderen bekam, fiel mir in diesen Moment nicht ein. ,, Ich gehe. Wenn ihr mich sucht, ich bin im Hotel.'', und damit ließ ich sie einfach stehen. Ich wollte nicht das sie sahen, das ich errötet war. Im Hotel angekommen, schmiss ich mich sofort ins Bett. Doch kaum hatte ich die Augen geschlossen, klopfte egen so Spacko an der Tür. ,, Herein!'', rief ich und stand wieder auf. ,, Kookie? Woher weißt du welches Hotel ich habe?'' ,, Ich bin dir gefolgt.'' ,, Wie du bist mir gefolgt?'' ,, Ich wollte mich für die Aktion von vorhin entschuldigen, deshalb bin ich dir gefolgt.'', meinte er und kratzte sich verlegen am Kopf. Toll, jetzt habe ich auch noch einen Stalker namens Jungkook. ,, Ich geh dann mal lieber.'' ,, Da geblieben! So spät lasse ich dich draußen nicht mehr herum laufen, du rufst schön Rap Monster an damit er dich abholt.'', sofort kam Jungkook meinen Befehl nach und rief Rap Monster an. ,, Und?'' ,, Er will mich nicht abholen kommen.'' ,, Was!? Gebe mir ihn mal! Hallo Rap Monster? Du bewegst deinen Arsch jetzt von der Couch und holst Kookie ab!'' ,, Nein, werde ich nicht.'', meinte dieser nur zu mir. In diesen Moment wurde mir klar, wem ich dies zu verdanken hatte. ,, Mach mich bitte mal kurz auf laut.'' ,, Okay.'' ,, JIN, DU BIST SOWAS VON TOT WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME!''
,, Ich kann auf dem Boden schlafen.'', meinte Jungkook zu mir und ich verneinte. ,, Nein, auf keine Fall. Am Ende hast du noch Rückenschmerzen und das dank mir, ich schlafe am Boden und du im Bett.'', meinte ich und begab mich ins Bad, um mich umzuziehen. Als ich wieder raus kam, saß Jungkook nur mit einer Boxershorts auf dem Bett. Ich versuchte ihn nicht anzustarren und vor allem nicht zu erröten. Das ich ebenfalls nur in Unterwäsche da stand, versucht ich zu ignorieren. Ich hatte dummer Weise vergessen etwas mit ins Bad zu nehmen, außerdem habe ich schon gedacht das Jungkook schlief wenn ich aus dem Bad kam. Gerade als ich ein T-shirt aus meinen Koffer raus holen wollte, schmiss mir Jungkook seins zu. ,, Du kannst es anziehen.'', hörte ich ihn sagen und sah, das er seine Augen geschlossen hatte. ,, Okay, danke'', und damit zog ich es an. Zwar hätte ich auch ein T-shirt von mir geben könne, aber wenn er mir seins schon anbot, kann ich es doch nicht abschlagen. Das T-shirt war mir eindeutig zu groß, aber man konnte noch spüren, das Jungkook es noch vor kurzen angehabt hatte. ,, Gute Nacht Kookie.'', meinte ich und schaltete das Licht aus. Dank dem Vollmond, konnte ich noch recht vieles im Zimmer erkennen und flog Gott sei Dank nicht hin. ,, Gute Nacht Katharina.'', hörte ich noch sagen, bevor ich mich auf den Boden legte. Kurze Zeit später, konnte ich hören wie Jungkook zu mir tapste. Scheinbar dachte er das ich schon schlief, aber so war es nicht. Und so konnte ich deutlich spüren, wie er mich hochhob und ins Bett trug. Danach spürte ich wie er sich neben mich legte und mich zu sich zog. ,, Jungkook, ich bin noch wach.'' ,, Oh.'', hörte ich ihn nur sagen und fing an zu kichern. ,, Ich liebe es, wenn du lachst.'' ,, Danke.'', meinte ich etwas verlegen und senkte meinen Kopf etwas. ,, Wir sollten schlafen gehen Kookie, du musst morgen wieder früh raus.'' ,, Ich bin aber gar nicht müde.'', meinte er nur und zog mich noch näher an sich. ,, Ich liebe dich.'', flüsterte er mir ins Haar und strich mir über den Rücken. ,, Kookie?'', fragte ich, als ich plötzlich seinen Atmen auf meine Lippen spüren konnte. ,, Tut mir leid, aber ich kann es nicht mehr aushalten.'', und damit diesem Satz versiegelte er unsere Lippen. Ich erwiderte schüchtern den Kuss, was Jungkook wohl überraschte, denn er löste den Kuss. ,, Du...ich... ich meine warum?'' ,, Jeon Jungkook, ich liebe dich.''
Kann mir bitte einer mal verraten, warum ich ihn meine Liebe immer auf deutsch gestehe?
Nun ja, danach sagte keiner von uns Beiden etwas mehr und ich schlief auch kurz darauf ein. Am nächsten Morgen wurde ich recht früh von meinen Handy geweckt, jemand rief an. ,, Was ist?'', fragte ich noch etwas verschlafen und befreite mich aus Jungkooks Griff. ,, Wir holen euch in einer halben Stunde ab, aber wir bräuchten noch den Hotelnamen.'', hörte ich Rap Monster sagen und gab ihm den Namen. ,, Bis dann.'' ,, Ja.'', und damit legte ich auf. ,, Kookie, auf stehen. Die Jungs sind gleich hier und holen uns ab.'', sprach ich und rüttelte ihn an der Schulter. Doch er murmelte nur egen was und drehte sich auf die andere Seite, also kickte ich ihn einfach aus dem Bett. ,, Guten Morgen Kookie, schön das du wach bist. Die Anderen kommen uns in nicht einmal einer halben Stunde abholen. Also mach dich schon mal fertig.'', und mit diesen Satz, begab ich mich ins Bad. Diesmal hatte ich aber an Wechselklamotten gedacht und kam 10 Minuten später frisch geduscht und umgezogen aus dem Bad. ,, Danke.'', meinte ich und hielt ihm sein T-shirt hin.Sofort zog Jungkook wieder an, da er ja kein anderes dabei hatte, plötzlich klopfte es an der Tür. ,, Herein! Ach ihr seit es, wolltet ihr uns nicht erst in etwa einer halben Stunde abholen?'' ,, Das stimmt, aber wir waren doch etwas schneller als gedacht.'', meinte V zu mir und ich nickte. ,, Also können wir gehen.''
Eine Stunde später stand ich hinter einer Bühne und schaute gelangweilt dem Interview zu. Egen so eine Talkshow hatte die Jungs eingeladen, um sie mit Fragen zu durchlöchern. ,, Es geht ja das Gerücht um das Jungkook BTS verlassen will, was sagen sie dazu?'', fragte plötzlich der Moderator die Jungs. ,, Das Problem wurde gelöst und ich bleibe bei BTS.'', antwortete Jungkook auf diese Frage und lächelte kurz in meine Richtung. ,, Wir können ihnen mal das Problem zeigen, wenn sie möchten.'', hörte ich plötzlich Jin sagen und sah wie er sich erhob. Er grinste mich an und ich wusste was er vorhatte. ,, Kyaa!'', schrie ich, als Jin mich über seine Schulte plötzlich legte und zurück zur Couchecke lief. ,, JIN! LASS MICH RUNTER!'', schrie ich und zappelte rum, doch es brachte nichts. Am Ende setzte mich Jin zwischen sich und Jungkook ab. Ich spürte deutlich die Blicke auf mich und vergrub mein Kopf in Junkooks Schulter, das war mir alles so peinlich. Doch ich musste mich zusammenreißen, damit ich keine Schande für die Jungs war. Nachdem ich auch ein Mikrofon bekommen hatte, setzte ich mich gerade hin und überkreuzte meine Bein, damit ich meine zusammen gefaltet drauf legen konnte. ,, Es ist wirklich eine Ehre bei ihnen in der Show zu sein. Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Katharina.'', meinte ich zum Moderator und lächelte sanft. ,, Schön sie kennenzulernen Katharina.'' ,, Gleichfalls.'' ,, Sie kommen nicht aus Korea?'' ,,Wie man vielleicht an meine Aussprache erkennen kann, komme ich aus Europa oder besser gesagt aus Deutschland. Ich komme in unregelmäßigen Abständen nach Korea, da ich die Jungs manchmal besuchen komme.'', antwortete ich ihm und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. ,, Wie stehen sie zu den Jungs?'' ,, Verzeihen sie, wenn ich ihre Frage nicht beantworte, aber ich möchte den Jungs nicht die Show stellen, außerdem habe ich noch etwas sehr wichtiges zu erledigen. Wenn sie mich also entschuldigen.'', und damit stand ich auf, strich mir mein Kleid glatt und begab mich wieder hinter die Bühne. Dort angekommen, errötete ich extrem und entfernte das Mikrofon schnell von mir. Ich drückte es egen einen Techniker in die Hand und begab mich aus dem Studio. Draußen regnete es in Strömen, was mich aber nicht sonderlich interessierte und ich hatte natürlich meinen Regenschirm vergessen. Doch zum Glück wusste ich, das im Park, der nicht weit vom Studio entfernt war, einen Pavillon gab. Als ich dort ankam stellte ich mich sofort darunter, was aber nicht viel brachte, da ich eh schon von Kopf bis Fuß durchnässt war. Langsam fing ich zu frieren, aber da es angefangen hatte noch heftiger zu gießen, beschloss ich doch lieber unter den Pavillon zu blieben. Plötzlich legte jemand mir von hinten eine Jacke um die Schultern. ,, Sonst erkältest du dich noch.'', hörte ich Jungkook hinter mir flüstern. ,, Danke, warum bist du nicht beim Interview?'' ,, Das wurde ist schon lange vorbei.'', meinte er und küsste mich kurz. ,, Wir sollten zu den Anderen gehen.''
,, Katharina, komme da doch bitte raus.'', hörte ich Jungkook sagen, der vor der Tür stand. ,, Nein!'' ,, Du kannst doch nicht immer im Zimmer blieben.'' ,, Doch bleibe ich und das für den Rest meines Lebens oder bis alle meinen Auftritt vergessen haben!'', meinte ich und verkroch mich weiter unter die Decke. ,, Du musst aber egen wann da raus kommen, komm tust für mich.'', meinte er und ich wusste das er lächelte, weil er gerade an den Kuss von vorhin dachte. Ich war nachdem wir im Dorm angekommen waren, sofort um Zimmer verschwunden, da mir mein Auftritt ultra Peinlich war. ,, Na gut, aber nur wegen dir.'', meinte ich als ich die Tür geöffnet hatte. ,, Da bin ich aber froh.'', und damit küsste er mich wieder kurz. ,, AWWW!'', schrie jemand, der sich schnell als Jin heraus stellte.Dieser stand genau wie der Rest der Gruppe hinter Jungkook und grinste uns an. ,, Ich habe es gewusst, ihr seit zusammen!'' ,, Jin~'', meinte ich als mir plötzlich wieder was einfiel. ,, Ich muss mal mit reden~'' ,, Oho.'', meinte dieser nur und ergriff die Flucht. ,, BLEIB GEFÄLLIGST STEHEN!!!'',, Hilfe!'' ,, Du bist sowas von tot!'', schrie ich und machte einen Hechtsprung. Nun lag Jin auf dem Bauch am Boden und ich hockte auf seinen Rücken. ,, V hole mir bitte mal Klebeband und einen Stuhl und vergesse nicht das Seil.'', meinte ich und grinste teuflisch. ,, Oho. Kookie, bitte hilf mir!'' ,, Komm lass ihn.'' ,, Will aber nicht.'', meinte ich und fing an zu schmollen. ,, Du bist so süß, wenn du schmollst.'', und damit küsste er mich wieder. ,, Könnte ihr euch nicht ein Zimmer nehmen.'', beschwerte sich Jin unter mir und bekam dafür einen Schlag auf den Hinterkopf. ,, Au.'' ,, Geschieht dir recht, du musstest ja so einen blöden Kommentar los lassen.'', meinte ich und stieg von ihm ab. ,, Ich liebe dich.'' ,, Ich dich auch.'', hörte ich Jungkook sage und staunte nicht schlecht. ,, Kookie, du kannst deutsch!?'' ,, Ich wollte unbedingt wissen, was du mir gesagt hast und da habe ich mit Suga ein wenig deutsch geübt.'' ,, Das heißt du verstehst mich, wenn ich auf deutsch rede?'' ,, Nicht viel.'' ,, Ich liebe dich Jungkook, ich liebe dich über alles. Ich liebe es wenn du lächelst, da könnte ich dahin schmelzen. Ich liebe es wenn du lachst und vor allem liebe ich deinen Charakter.'', sprach ich und sah wie er errötete, scheinbar hatte er alles verstanden. ,, Ich werde dich so vermissen, wenn ich morgen wieder nach Deutschland zurück fliege.'' ,, Was!?'', fragte Jungkook mich fassungslos und etwas traurig. ,, Hatte ich das nicht erwähnt, das ich nur übers Wochenende da bin?'' ,, Nein, hast du nicht.'' ,, Oh, dann wisst ihr es jetzt.''
,, Musst du wirklich gehen?'', fragte mich Jungkook traurig, als wir vor dem Check in standen. ,, Ja, muss ich. Du weißt doch, das ich in Deutschland lebe und dort meine Familie ist.'', meinte ich und küsste ihn zum Trost. ,, Wann kommst du denn wieder nach Korea?'', fragte mich Jin, als er sich von mir verabschiedete. ,, Das kann ich nicht sagen, vielleicht ein halbes Jahr oder mehr. Sage das aber nicht Jungkook, versprochen?'' ,, Versprochen.'', und damit umarmte er mich nochmal zum Abschied. ,, Wir sehen und Jungs und stellt keinen Blödsinn an, solang ich weg bin. Das gilt ganz besonders für dich Jin!'', rief ich ihnen noch zu, bevor ich ging. Den ganzen Flug über schrieb ich mit Jungkook, dieser vermisste mich schon schrecklich, obwohl nicht einmal ein Tag vergangen war. Als ich dann endlich in Deutschland ankam und vor dem Flughafen stand, rief ich Jungkook wie versprochen an. ,, Hey Kookie, ich bin gut angekommen. Muss jetzt wieder auflegen, da ich den Zug erwischen muss, ich liebe dich.'', sprach ich ihm auf die Mailbox, da er selber nicht abnahm, dies nahm ich ihm aber nicht übel. Kaum saß ich um Zug, wurde ich auch schon zurückgerufen. ,, Ja?'' ,, Hey Katharina! Ich bins Jin, ich soll dich von Jungkook aus anrufen. Der ist leider gerade mit posieren beschäftigt.'' ,, Macht doch nichts, richtest du ihm nochmal schöner Grüße von mir aus?'' ,, Ja, mache ich. Aber eigentlich soll ich dir von Jungkook noch etwas ausrichten, nämlich das er dich ganz doll vermisst und dich aber alles liebt. So, das war es auch. Ich muss jetzt auch wieder auflegen, bye'' ,, Bye.'', und damit legte ich ebenfalls auf.
Seit meine Ankuft in Deutschland, war mittlerweile schon ein Monat vergangen. Ich befand mich gerade mit meiner kleinen Schwester auf dem Spielplatz, als plötzlich jemand mir von hinten die Augen zu hielt. Gerade als ich die Person anschreien wollte was das sollte, nahm ich ein mir sehr bekanntes Parfum war. ,, Jungkook?'', fragte ich unsicher und spürte im nächsten Moment wie jemand mir einen Kuss auf die Wange gab. Kurz darauf wurde mir die Hände von den Augen genommen und ich konnte ein lächelnden Jungkook vor mir sehen. ,, Jungkook!'', und damit sprang ich ihm in die Arme. ,, Ich habe dich auch vermisst.'', meinte er zu mir und küsste mich kurz. ,, Was machst du hier!?'' ,, Ich habe so gesehen frei bekommen.'' ,, Und da fliegst du einfach zu mir nach Deutschland?'' ,, Ja.'', und damit küsste er mich verlangend. ,, Rina, Rina!'', hörte ich plötzlich und löste den Kuss. Meine kleine Schwester kam auf uns zu und verkloppte Jungkook. ,, Lass Rina.'', meinte sie nur und haute weiter gegen sein Bein. ,, Rina?'' ,, Das bin ich Jungkook, sie kann noch nicht Katharina aussprechen.'' ,, Keine Sorge, ich tu deine Schwester nichts.'', meinte er zu meiner Schwester und nahm sie hoch. ,, Seit wann kannst du denn perfekt deutsch!?'' ,, Ich habe seit deinen Abflug jeden Tag gelernt, eigentlich wollte ich dich damit überraschen wenn du zurück nach Korea kommst. Aber als ich frei und von Jin ein Flugticket nach Deutschland bekommen hatte, war ich total überrumpelt.'' ,, Jin also? Dann muss ich mich bei ihm bedanke, wenn ich ihn das nächste Mal anrufe.'', meinte ich und küsste ihn kurz. Danach nahm ich ihm meine Schwester ab und wir gingen zu mir nach Hause. ,, Mama, ich habe jemanden mitgebracht!'' ,, Oh, wer ist denn das?'' ,, Hallo, ich bin Jeon Jungkook, es ist schön sie kennenzulernen.'' ,, Gleichfalls.'', meinte meine Mutter und nahm mir meine Schwester ab. Danach meinte ich zu meiner Mutter, das Jungkook bei mir im Zimmer schlafen wird und begab mich mit ihm in mein Zimmer.
Jungkook blieb ganze 2 Wochen bei mir, bis er wieder zurück musste. Was er nicht wusste war, das ich ihm bekleidete. Erst als wir am Flughafen ankamen, erzählte ich es ihm. Ihr hättet ihn mal sehen müssen, er freute sich so sehr das ich mitkam. ,, Willst du nicht schlafen?'', fragte er mich und ich kuschelte mich an ihn. Wir saßen im Flugzeug und wurden bald in Korea ankommen. ,, Nein, ich will mich lieber weiter an dich kuscheln.'' ,, Ich liebe dich.'' ,, Ich dich auch Kookie. Weißt du was ich mich am meisten freue, wenn die Anderen sehen das ich dabei bin.'', meinte ich und stellte mir vor, wie sie reagieren wurden. ,, Außerdem muss ich mich noch bei Jin bedanken.'' ,, Ja, ich auch. Wir haben ihm viel zu verdanken. Wenn er nicht gewesen wäre, hätte ich dich nie wieder gesehen und würde bestimmt immer noch unglücklich verliebt sein.'', meinte er und küsste mich auf die Stirn.
,, Das kann nicht sein, Katharina!'', und damit wurde ich fast zu tote geknuddelt. Die Anderen hatten erst überrascht geschaut und sind dann auf mich zu gerannt. ,, Ich habe euch auch vermisst.''
,, Kookie, aufstehen!'' ,, Ich will aber nicht.'' ,, Steh gefälligst auf!!'', und damit stand dieser auch endlich auf. ,, Sorry, das ich dich so wecken musste, aber wir müssen in einer Stunde los.'', meinte ich und küsste ihn kurz. ,,Warum bist du so nervös?'', fragte er mich und fing an meinen Hals zu liebkosen. ,, Erst wird das erste Mal sein, das ich als deine Freundin bei einen Konzert dabei sein werte und nicht als Fan.'' ,, Auch mach dir keinen Kopf darüber.'', und damit küsste er mich. ,, Ich unterbreche nur ungern die Turteltauben, aber Jungkook muss sich endlich mal fertig machen!'', meinte Rap Monster, der am Türrahmen stand. ,, Haben schon verstanden.''
2 Stunden später befand ich mich hinter der Bühne und sah den Jungs zu. Es war schon komisch hinter und nicht vor der Bühne zu sein. Langsam ging das Konzert zu Ende und ich wollte mich gerade in den Umkleideraum begeben, als Jungkook mich auf die Bühne zog und küsste. Die Menge kreischte und ich lief rot, warum macht Jungkook immer solche Sachen?
Es war schon einige Zeit vergangen und es hatte sich wirklich viel verändert. Ich bin nach Korea zu den Jungs gezogen, auch wenn ich Deutschland und meine Familie ganz schon vermisse. Doch ich war glücklich mit Jungkook, auch wenn ich ihn manchmal am liebsten Umbringen möchte. Letztens erst hatte er mich wieder auf die Bühne gezerrt und mich vor den ganzen Publikum geküsst. Natürlich hatte ich ihm erst als wir hinter der Bühne waren, eine Kopfnuss verpasst. Ich mochte es einfach nicht, wenn er sowas tat, aber trotzdem liebte ich ihn sehr. Jungkook ist sogar ein wenig eifersüchtig, wenn ich mit Jin unterwegs bin und oder einfach nur was mit ihm mache. Dies aber finde ich total süß, denn so weiß ich das er mich auch liebt. Ich war zufrieden mit meine Leben und freute mich auf die nächsten Jahre mit Jungkook.
Tag der Veröffentlichung: 16.07.2015
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