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Heichou!

 

,, Heichou!'', rief ich und rannte diesen nach. ,, Was willst du Jaeger?'', knurrte er mich an, was mir ein Stich ins Herz versetzte. ,, I-Ich habe alle Zimmer geputzt!'', verkündige ich ihm und hoffte endlich mal ein Lob zu bekommen. Doch ich habe vergeblich gehofft, denn er ging in eins der Zimmer und zeigte mir wo sich überall noch Dreck befand. Innerlich seufzte ich und begab mich aus dem Zimmer, um die Putzsachen wieder aus dem Schrank zu holen. Gesagt, getan. Eine halbe Stunde später, schrubbte ich immer noch diese verdammten Boden. Ungelogen, der war so sauber, das man von ihm essen hätte können. Aber für Heichou, war er noch längst nicht sauber. So verbrachte ich eine weitere Stunde damit, nur den Boden zu putzen. Also wirklich, so habe ich mir das ganze nicht vorgestellt. Zwar wusste ich, das es nicht leicht für mich sein würde, aber das!? Das alle Schlimmste darin ist, das ich mich unglücklich verliebt hatte. Drei mal dürft ihr raten in wen, genau in Heichou. Hätte es nicht Jean oder höchstens jemand Anderes sein können? Aber nein, ich musste mich ausgerechnet in ihn verlieben, dabei hasst er mich!

Nachdem ich endlich mit dem verdammten Boden fertig war, erkannte ich, das es draußen schon dunkel war. Mist, ich hatte das Abendessen verpasst! Aber wie ich Heichou kenne, bekomme ich eh nichts mehr. Also begab ich mich runter in den Keller oder besser gesagt in mein Zimmer. Manchmal fühle ich mich wie ein Hund, nutzlos und breitet einen nur ärger. Mein Magenknurren, ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Stimmt ja, ich hatte nur gefrühstückt. Danach musste ich ja gleich die Zimmer sauber machen. Aber ich sollte darüber wirklich nicht mehr nachdenken und ins Bett gehen. Dies tat ich auch, aber ich konnte einfach nicht einschlafen. Zu sehr, war ich in Gedanken. Doch dann schlief ich, Gott sei Dank, egen wann ein.

,, Aufstehen Balg!'', hörte ich jemand rufen und öffnete langsam meine Augen. Sofort erkannte ich Heichou, der vor meinen Bett stand. ,, Dafür, das du so spät ausstehst, gibt es kein Frühstück für dich!'', knurrte er und verließ den Raum. ,, Na toll.'', murrte ich und stand endlich auf. Das würde ein Tag werden. 

Nachdem ich von Heichou meine Aufgaben bekommen hatte, machte ich mich gleich an die Arbeit. Die erste Aufgabe war es den Stall auszumisten, was ich zum Glück schnell erledigt hatte. Danach musste ich die Wäsche aufhängen, was die einfachste Aufgabe von allen war. Außerdem lenkte mich die Arbeit ab, denn ich hatte einen mega Hunger. Kein Wunder, wenn ich fast einen Tag nichts mehr gegessen hatte. Und dann geschah es, als ich gerade wieder runter ging, wurde mir plötzlich schwarz vor den Augen, gerade so, konnte ich mich an der Wand noch festhalten. Hätte ich dies nicht geschafft, wäre ich die Treppe hinunter gefallen. ,, Eren, alles in Ordnung?'', hörte ich plötzlich Petra hinter mir sagen. ,, Ja.'', meinte ich nur und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. ,, Ach ja Eren, Heichou sucht dich.'' ,, Okay, danke für die Info.'', und damit begab ich mich zu Heichou. ,, Wird auch mal Zeit Balg!'', meinte er zu mir, als ich ihn erreicht hatte. ,, Wir werden jetzt trainieren.'' ,, Jawohl, Heichou!''

Außer Atem, lag ich am Boden, immer wieder wurde mir kurz schwarz vor den Augen. Aber das konnte ich ihm natürlich nicht sagen, denn ich wollte mir nicht wieder etwas anhören. ,, Steh gefälligst auf.'', meinte er nur zu mir und ich nickte schwach. Ich sollte vielleicht etwas zu mir nehmen, bevor ich noch umkippe. Dieser Gedanke kam aber schon zu spät, denn als ich mich erhob, wurde es mir wieder schwarz vor den Augen und ich spürte, wie ich nach vorne kippte. Danach umgab mich nur noch Dunkelheit.

Tun sie es doch

 

Bin ich tot? Nein, ich fühle mich nicht tot, außerdem höre ich jemand reden. Langsam öffnete ich meine Augen, schloss sie aber gleich wieder, da es einfach zu hell war. ,, Eren?'', hörte ich jemand fragen und nickte. ,, Geht es dir gut?'', fragte sie mich und ich nickte wieder. ,, Du willst bestimmt wissen, wie lange du geschlafen hast, lange genug.'', meinte sie nur zu mir. Da ich wissen wollte, ob sich noch jemand im Ram befand, öffnete ich wieder langsam meine Augen. Dies mal war es nicht so schlimm und ich konnte eine besorgte Hanji sehen. ,, Was ist passiert?'', fragte ich sie und richtete mich auf. Mein Kopf tat weh, aber es ging. ,, Du bist ohnmächtig geworden, als Levi mit dir bei mir ankam, hatte dein Herz schon ausgesetzt. Aber ich konnte dich zum Glück retten. Warum hast du nichts gesagt?'' ,, Ich......'', meinte ich nur, da ich nicht wusste, was ich ihr sagen sollte. Hanji verstand scheinbar, das ihr wohl nicht mehr antworten sollte und meinte noch zu mir, das ich nicht aufstehen sollte, bevor sie das Zimmer verließ. Warum hat sie mich nicht sterben gelassen, denn wäre ich endlich von alle Last befreit gewesen.

Nachdem ich etwas gegessen hatte, stand ich trotz Hanjis Warnung auf. Ich konnte einfach nicht mehr länger am Zimmer bleiben. Als ich aus dem Fenster blickte, fiel mir auf, das es mitten in der Nacht war. Eine kalte Nacht.

Als ich mich versichert hatte, das keine sich im Gang befand, verließ ich das Zimmer. Ich wollte einfach nur noch in mein Zimmer. Leise, begab ich mich auch in dieses. Alles war noch wie ich es verlassen hatte. Ich setzte mich also auf das Bett und dachte nach. Kann es eigentlich noch schlimmer werden? Bestimmt, das Schicksal war immerhin noch nie auf meiner Seite. Meine Liebe wurde nie erwidert werden und ich werde es bestimmt nicht schaffen, alle Titanen auszulöschen. Das wurde mir auf einmal klar. Ich wollte das alles nicht mehr. Leise liefen mir die Tränen hinunter und tropften auf dem Boden. So verging die Nacht.

Am nächsten Tag, stand ich schon sehr früh auf, da ich eh nicht geschlafen hatte. Als erstes ging ich ins Bad, um mich zu duschen. Ich erschrak, als ich in den Spiegel schaute, der Glanz in meinen Augen war verschwunden. Sie waren jetzt nur noch matt und spiegelten wieder, wie ich mich fühlte. Vielleicht sollte ich mich... Nein, das darfst du nicht denken Eren. Schnell spritzte ich mir eiskaltes Wasser ins Gesicht, um mich von den Gedanken abzulenken. Danach ging ich mich schnell duschen und zog mich um. ,, Morgen.'', meinte ich kühl zu Petra, als ich diese in der Küche traf. ,, Morgen Eren.'', meinte sie und sah mich besorgt an. Ich nahm mir ein Brot und meinte dann zu ihr, das ich den Stall ausmisten würde. Ich wusste eh, was Heichou mir aufgeben würde, außerdem wollte ich ihn einfach nicht sehen. Doch auf dem Weg zum Stall, traf ich auf Hanji. ,, Oh Gott Eren!'', meinte sie geschockt zu mir. ,, Mitkommen.'', sprach sie und packte mich am Handgelenk. Gemeinsam gingen wir zu Erwins Büro. Ohne anzuklopfen, betraten wir den Raum. ,, Hanji was?'', fragte Erwin nur und blickte mich dann an. ,, Was ist passiert?'', war seine nächste Fragte. Und erst da bemerkte ich, das Heichou sich ebenfalls in dem Raum befand. Sein Blick war wie immer der selbe. Solang Hanji mit Erwin sprach, kam Heichou auf mich zu. ,, Du Balg machst nichts als ärger.'' ,, Dann tun sie es doch.'' ,, Was?'' ,, Dann töten sie mich doch, wenn ich so nutzlos bin, warum sollte ich dann weiter leben.'', meinte ich kühl zu ihm. 

Scheinbar fassungslos, starrte Heichou mich an. ,, Das wird mir hier zu dumm.'', meinte ich nur und verließ den Raum. Ziellos lief ich durch die Gänge, bis ich wieder auf Petra traf. ,, Hey Eren.'', meinte sie schüchtern und ich merkte sofort, das etwas nicht stimmte. ,, Heichou sucht dich.'' ,, Ist mir egal.'', und damit ließ ich sie stehen. Ich hatte einfach keine Lust, noch jemanden zu begegnen, also ging ich aufs Dach. Dort konnte ich endlich mal in Ruhe nachdenken. Vielleicht war ich etwas zu hart zu Petra gewesen, aber ändern konnte ich es eh nicht mehr. Die Ruhe tat mir gut und so schlief ich auch recht schnell ein.

Ich höre Schritte, sie kommen näher. Langsam öffnete ich meine Augen und musste feststellen, das es mitten in der Nacht war. Warum war ich den hier oben? Oh, stimmt ja. Ich war hier oben, um nach zu denken. Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und ich wusste auch, ohne hinzusehen, wer da stand. Es war Heichou, ich kannte seinen Blick auf mich spüren. Denn ich hatte mich derweil aufgesetzt. Ich hörte deutlich, wie er auf mich zukam und mich an meinen Hemd hochzog. Zwar hatte ich schon damit gerechnet, aber nicht das er mich immer wieder nach hinten schob. Nun war ich nur wenige Zentimeter vom Rand entfernt. Hätte ich mich nach hinten fallen lassen, hätte es meinen Tot bedeutet. ,, Was fällt dir Balg eigentlich ein!?'', zischte er mich an. Ich antwortete ihm nicht, warum sollte ich denn auch? Ihm geht es ja nichts an, was mit mir los ist. ,, Lassen sie los.'' ,, Was?'' ,, Lassen sie los Heichou. Ich falle in den Tot und sie können so weiter leben, als wäre dies hier niemals passiert.'', und damit umgriff ich seine Hand, die mich immer noch am Hemd festhielt. 

Ich versuchte seine Hand von meinen Hemd zu lösen, damit ich in den Tot fallen konnte. Doch er nahm seine zweite Hand dazu, sodass er mich doch noch festhalten konnte. ,, Warum lassen sie nicht los?'', fragte ich und sah ihn in die Augen. ,, Du hast sie nicht mehr alle!'', schrie er mich an. Warum war er denn sauer? Ich wollte doch sterben und mein Tod würde viele glücklich machen, also warum lässt er mich dann nicht einfach sterben? ,, Warum lassen sie mich nicht einfach sterben Heichou?'', fragte ich ihn, doch statt eine Antwort zu bekommen, bekam ich eine Ohrfeige von ihm verpasst. ,, Wo ist der alte Eren hin?! Der wo an sein Leben hing!'' ,, Denn gibt es schon lange nicht mehr Heichou.'', antworte ich ihm und lehne mich immer wieder nach hinten. Ich sah, wie er Schwierigkeiten hatte, mich festzuhalten. ,, Das kannst du vergessen Eren, ich lasse dich nicht los!', und erst da, fiel es mir auf. Er nannte mich Eren und nicht Jaeger, versuchte er damit mich aus der Fassung zu bringen?

Levi......

 

,, Warum regen sie sich denn so auf?'' ,, Weil du ein verdammte Idiot bist, Eren! Wie kann man sich den Tot wünschen!?'' ,, Ganz einfach, wenn man alles verliert, was einen wichtig ist.'', beantworte ich seine Frage und löste seine Hände von meinen Hemd. ,, Eren!'', rief Heichou und konnte mich gerade noch so festhalten. ,, Warum können sie mich nicht einfach loslassen?'' ,, Warum kannst du nicht einmal die Klappe halten!?'', und damit zog er mich wieder noch oben.

Nun saß ich einfach da, wagte es nicht ihn anzublicken. Plötzlich schmerze meine Wange, Heichou hatte mir eine verpasst. ,, Sieh mich gefälligst an!'', schrie er und ich erhob endlich meinen Blick, aber was ich sah, verschlug mir die Sprache. Der wohl tapferste Mann der Welt weinte. ,, Heichou, warum weinen sie?'', fragte ich ihn, als ich meine Stimme wieder fand. ,, Warum? Warum!? Weil du so ein Idiot bist, darum!'' ,, I-Ich verstehe nicht, sie hassen mich doch, warum weinen sie dann?'', fragte ich und nahm ihm in den Arm. ,, Weil ich dachte, das ich dich verliere, Balg'', wimmerte Heichou und krallte sich an meinen Hemd fest. Nun verstand ich rein gar nichts mehr. Er weinte, weil er gedacht hatte das er mich verliert. Aber das würde ja heißen, dass er...... Nein, das kann nicht sein oder? ,, Heichou, sehen sie mich an.'', meinte ich erstaunlicherweise sehr selbstsicher. Heichou kam meinen Befehl nach und sah mich mit tränen in den Augen an. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und beugte mich zu ihm hinunter, nur um unsere Lippen zu vereinen. Levi schlang seine Arme um meinen Hals und zog mich näher an sich. Ich legte eine Hand auf seine Hüpfte und die Andere auf seinen Nacken ab. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und als ich Levi über die Lippen leckte, stöhnte er auf. Ich liebte sofort das Geräusch und leckte nochmals ihm über die Lippen, die er diesmal wie von selbstverständlich öffnet. Sofort nutzte ich die Chance und drang in seine Mundhöhle ein, nur um seine Zunge zu um spielen. Schwer atmend, lösten wir uns nach kurzer Zeit und sahen uns in die Augen. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, bevor ich unsere Lippen wieder vereinte. Immer wieder lösten wir uns, nur um uns dann wieder zu vereinen. Dies ging einige Zeit so, bis es plötzlich anfing zu regnen. Ich lachte als wir uns wegen diesen lösten und hob Levi kurzerhand hoch. ,, Ich bringe sie in ihr Zimmer.'', meinte ich und lächelte seit langen wieder. Plötzlich zog mich Levi zu sich, sodass wir fast die Treppe hinunter fielen. Aber ich konnte gerade noch so das Gleichgewicht halten. Egen wie schafften wie es in sein Zimmer und wir ließen uns auf das Bett fallen. Und erst da, lösten wir den Kuss. ,, Ich liebe dein Lächeln.'', hörte ich Levi sagen, bevor er mich wieder zu sich zog. Doch ich löste den Kuss kurzerhand und verließ dann den Raum. 

Die nächsten Tagen, ging ich Heichou absichtlich aus dem Weg. Ich wollte, nein ich konnte ihn einfach nicht unter die Augen treten. Unsere Kuss hatte mich so aus der Bahn geworfen, sodass ich meine Selbstbeherrschung verloren hatte. Ich schämte mich dafür so sehr, aber auf der anderen Seite auch wieder nicht, warum muss alles zu kompliziert sein!?! ,, Eren, Heichou ruft dich.'', meinte Petra zu mir und lächelte mich an. ,, Das ist mir egal.'', meinte ich nur und putzte weiter das Zimmer. 10 Minuten später, wollte ich gerade die Putzsachen wegbringen, als mich jemand auf den Boden warf. Es war niemand anderes als Heichou höchstpersönlich und eins kann ich euch sagen, er sah nicht gerade fröhlich aus. ,, Warum gehst du mir aus den Weg!?'', fragte er mich und machte nicht einmal den Anschein dran, von mir runter zu gehen. ,, Ich weiß nicht was sie meinen Heichou.'' ,, Das weißt du ganz genau Eren!!'', zischte er mich an und durchbohrte mich mit seinen Blick. Doch ich knickte nicht ein, nein ich wehrte mich sogar. ,, Ihnen kann es doch egal sein und gehen sie verdammt nochmal endlich von mir runter!'', knurrte ich und drehte mich so um, das Heichou sich unter mir befand. Plötzlich beugte Heichou sich zu mir hoch und küsste mich. Er küsste mich!! Total überrascht darüber, stand ich auf und rannte aus dem Zimmer. Das konnte doch nicht war sein, er hat mich einfach so geküsst!!

Das weiß ich, aber....

 

Ich konnte es nicht fassen, Levi hatte mich tatsächlich geküsst. Fühlt er vielleicht doch das selbe wie ich? Immerhin hatte er diesmal mich ja geküsst und nicht ich ihn.

Im Nachhinein könnte ich mir eine dafür Patschen, das ich den Kuss gelöst und abgehauen bin. Heichous Laune war beim Abendessen miserabel und ich konnte deutlich seinen Blick auf mich spüren. Zum Glück sprachen mich die Anderen nicht darauf an, nicht einmal Hanji tat es. Dies verunsicherte mich aber, wussten sie was passiert ist? Obwohl ich kann mir nicht vorstellen, das Heichou es ihnen erzählt hat. Darum aß ich in alle ruhe einfach weiter und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.

Etwas später sollte ich gerade Erwin etwas von Hanji bringen, als ich Stimmen hörte. Sofort hielt ich inne und blieb vor der Tür stehen. ,, Levi, was ist los?'' ,, Nichts.'' ,, Und darum hast du Eren mit deinen Blick erdolchst?'' ,, Tzt.'' ,, Was ist passiert?'' ,, Nichts.'' ,, Kann es sein, das du in Eren verliebt bist?'' ,,WAS!?'', schrie Levi so laut, das es bestimmt jeder gehört hatte. ,, Und nach deiner Reaktion her, wurde ich sogar ja sagen.'' ,, H-Halt einfach die Klappe Erwin!'', hörte ich ihn stottern. Fassungslos stand ich einfach nur vor der Türe, bis sich dieser öffnete und ein ziemlich errötete Levi vor mir stand. Seine Augen weiteten sich, als er mich erblickte. Ich drückte ihm wie selbstverständlich die Sachen in die Hand und rannte dann davon. ,, Eren! Warte!'', hörte ich ihn noch schreien, dachte aber nicht einmal daran stehen zu bleiben. Ich versteckte mich im Stall, da mir ein anderer Ort nicht einfiel,außerdem wollte ich nicht gefunden werden. Mein Wangen waren deutlich gerötet und mein Atmung ging schnell. Das kann doch alles nicht wahr sein, Levi soll in mich verliebt sein!? A-Aber das kann nicht sein, ich bin ein niemand, nutzlos und vor allem ein Balg. Ich bin einfach zu nichts zu gebrauchen.

Eine lange und schlaflose Nacht lag hinter mir am nächsten Morgen. Keine hatte mich zum Glück gefunden, was mich ein wenig glücklich stimmte. Total übermüdet hockte ich mich ins Stroh und dachte nochmals über alles nach. Am Ende fasste ich einen Entschluss, ich würde mich Levi stellen. Es gab kein anderen Weg, egal wie oft ich darüber nachdachte. ,, Guten Morgen.'', meinte ich zu Petra als sie den Stall betrat und striegelte mein Pferd weiter. ,, Eren!'', rief sie und rannte auf mich zu. ,, Wir haben dich überall gesucht und haben uns sorgen gemacht.'' ,, Tut mir leid, ich habe etwas Zeit für mich gebraucht.'' ,, Ich gebe den Anderen Bescheid!'', und damit rannte Petra davon. Ich blickte ihr noch kurz nach, bevor ich wieder anfing das Pferd zu striegeln. Plötzlich wurde ich um geschmissen und fand mich am Boden wieder. Auf jeden Fall konnte ich spüren, wie jemand sich in mein Hemd krallte und scheinbar nicht einmal dachte mich wieder los zu lassen. ,, Heichou?'', fragte ich als schwarzes Haar in mein Blickfeld kam. ,, Du Idiot!!'', hörte ich ihn nur schreien und merkte wie er sich noch fester an mich krallte. Ich folgte meinen Instinkt und schlang meine Arme um seinen Körper, um ihn näher an mich zu drücken. Er wiederholte die Worte immer und immer wieder, was mich schmunzeln ließ. ,, Das weiß ich Heichou, aber ich bin ihr Idiot.'', und damit hob ich seinen Kopf an und küsste ihn. Sofort erwiderte er den Kuss und ich konnte nicht anders als in den Kuss zu lächeln. Ich habe mich noch nie so glücklich gefühlt wie jetzt und ich wollte das der Kuss nie endete. Doch leider mussten wir den Kuss wegen Sauerstoffmangel lösen, wir blickten uns in die Augen und ich strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht. Ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, als Levi mich anlächelte. Deshalb konnte ich nicht anders, als unsere Lippen wieder zu vereinen. 

Heichou wich mir fast gar nicht mehr von der Seite, nachdem wir uns geküsst hatten. Ich bin mir sicher das, wenn Erwin uns nicht gestört hätte, noch mehr passiert wäre. ,, Heichou, lassen sie das.'', meinte ich zu ihm, als er mich von hinten umarmte. Ich war gerade dabei das Bücherregal ab zu stauben. ,, Eren, ich habe dir gesagt, das du mich Levi nennen sollst.'' ,, Das weiß ich ja, aber es ist noch ein wenig ungewohnt Heichou.'' ,, Komm schon Eren.'' ,, Levi, lass Eren in Frieden.'', meinte Erwin, der ins Zimmer kam. Ich atmete erleichtert aus, als Heichou endlich von mir ließ. Nicht das es mir nicht gefiel, dass er bei mir war, aber er klebt ja schon fast an mir. Ich beeilte mich mit meiner Arbeit fertig zu werden, da Heichou und Erwin gleich streiten würden. Erleichtert der Situation entkommen zu sein, brauchte ich die Putzsachen zurück in die Abstellkammer. Dort angekommen wurde ich plötzlich in genau diese geschubst und ich konnte hören wie jemand schnell die Tür hinter uns schloss. Bevor ich reagieren konnte, wurde ich auch schon geküsst. Ich erkannte den Geschmack der Lippen sofort wieder und war ein wenig überrascht. Hatte sich Heichou eben sich noch mit Erwin gestritten? 

Ich wich schnell zurück und löste somit den Kuss. ,, Heichou, was tun sie da?'', fragte ich ihn geschockt, da ich nicht mit ihm gerechnet hatte. Doch statt eine Antwort zu bekommen, packte er mich an den Schultern und drückte mich an die Wand. ,, Schlaf mit mir.'', hauchte er mir gegen die Lippen, bevor er mich wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Diesen erwiderte ich auch und knabberte an seine Unterlippe. Heichou keuchte in den Kuss und dies nutze ich auch sofort aus. Ich drang in seine Mundhöhle ein und umspielte seine Zunge mit meiner. Wieder keuchte er in den Kuss, was mich diesmal schmunzeln ließ. Da er sich völlig auf den Kuss konzentrierte, nutze ich dies und packte ihn an den Schulten. Ich drehte uns Beide um, sodass er von mir an die Wand gedrückt wird. Mein Blick wandert von seinen von küssen geschwollenen Lippen hinunter zu der deutlich erkennbaren Beule in seiner Hose. Meine Hand wandert von seiner Schulter hinunter, bis meine Fingerspitzen leicht über die Beule strichen. Heichou stöhnte und drückte sein Becken nach vorne. Er wollte mehr, weshalb er mich auch mit seinen von Lust verschleierten Augen ansah. ,, Wissen sie wie heiß sie aussehen Heichou?'', fragte ich verführerisch und leckte über seine Ohrmuscheln. Dieser erschauderte unter meine Stimme und seine Atmung ging schneller. ,, Eren, verdammt! Hör auf mich zu quälen!'', knurrte er mich an, so gut wie es ging. Ich lachte und pinnte seine Hände über seinen Kopf zusammen. Schnell zog ich ihm seinen Gürtel aus, nur um seine Hände damit zu fesseln. Die Lust hatte mich gepackt und ich ließ ihr freien lauf. Zum Glück hing ein Nagel an der Wand, denn so konnte ich den Gürtel dort befestigen. Nun war Heichou mir mit Haut und Haar ausgeliefert. Ich zog ihn in einen Kuss und öffnete geschickt mit 2 Fingern die Knöpfe seinen Hemdes auf. Heichou stöhnte als ich anfing seinen Hals zu liebkosen und mit seinen Brustwarzen zu spielen. Ab und zu biss ich in die fast makellose Haut, nur um dann unschuldig über diese zu lecken. Dies machte ich solang, bis ich zu seinen Hosenbund ankam. Schnell knöpfte ich diese auf und zog mit meinen Zähnen den Reißverschluss hinunter. Ich begann zarte Küsse auf die Beule in seiner Boxershorts zu verteilen und genoss die Töne, die er von sich dabei gab. Heichou zog an seinen Gürtel und versuchte seine Hände frei zu bekommen, doch meine Arbeit war zu gut. ,, E-Eren...bitte!'', stöhnte er und sah zu mir hinab. Ich schluckte als ich seine völlig verschleierte Augen sah und beschloss ihm den Gefallen zu erfüllen. Meine Hände wanderten zu Bund seiner Shorts und schlüpften dann in diese hinein. Heichou stöhnte nur vor sich hin, dies erregte mich dermaßen, aber ich musste mich zurück halten, noch. Ab und zu drückte ich seine Erregung etwas fester, worauf hin er anfing zu keuchen. Lange konnte ich dies aber nicht aushalten, denn ich wollte ihn schmecken. Also zog ich mit einen Ruck seine Hose und Short hinunter, sodass seine Erregung direkt in meine Blickfeld war. Ich beugte mich vor und leckte über seine Eichel, Heichou zog scharf die Luft ein und keuchte. Mit meine Zähnen kratzte ich leicht über seine Vorhaut, bevor ich seine Erregung in meinen Mund aufnahm. Obwohl ich dies mein erste Blowjob war denn ich vergab, wusste ich das ich alles richtig machte. Denn Heichou keuchte und stöhnte nur vor sich hin. Wie woll es sein wird, wenn ich ihn nehme? Dieser gedankte erregte mich dermaßen, sodass ich zusammen reißen musste, nicht auf der Stelle zu kommen. ,, E-Eren...ic-'', doch weiter kam er nicht, denn er ergoss sich in meinen Mund. Schnell schluckte ich sein ganzes Sperma und leckte mir den Rest von den Lippen. ,, Sie schmecken gut.'', grinste ich verrucht und ließ ihn sich selber schmecken. Sein Anblick erregte mich einfach zu sehr, sodass ich es einfach nicht mehr aushielt. Schnell öffnete ich meine Gürtel und hob ihn an seine Hüfte hoch. ,, Bitte verziehen sie mir.'', hauchte ich ihn ins Ohr, bevor ich mit einen gezielten Stoß in ihn stieß. Heichou schrie unter schmerzen und krallte sich in meinen Rücken fest. Tränen liefen sein Gesicht hinunter, die ich weg küsste. Ich hasste mich dafür, dass ich ihm solche Schmerzen bereite, aber ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Wir blieben wirklich lange in der Position, bis er langsam begann sein Becken zu bewegen. Da ich mir aber nicht sicher war, tat ich rein gar nichts. ,, Verdammt, bewege dich endlich!'', zischte er mich an und sah mir in die Augen. ,, Ich will ihnen nicht weh tun.'' ,, Das hast du schon längst, also besorg es mir endlich!'', überrascht über seine Wortwahl nickte ich einfach und begann leicht in ihn zu stoßen. ,, Fester Eren!'', keuchte er und ich kam seine Befehl nach. Immer fester und härte stieß ich in ihn, bis er plötzlich schrie. ,, Mach das noch mal!'', keuchte er und zog fest an seinen Fesseln. Ich wiederholte dies so oft, bis er mit meinen Namen auf den Lippen zwischen uns kam. Dadurch verengten sich seine Muskeln um meine Erregung und ich kam tief und heiß in ihm. Erschöpft vom Orgasmus ließ ich meinen Kopf auf seine Schulte nieder und hörte seiner Atmung zu. Es dauerte einige Minuten, bis wie beide unsere Atmung unter Kontrolle hatten. Ich befreite seine Hände aus den Fesseln, seine Handgelenke waren rot und schmerzten sicherlich. Gerade als ich mich aus ihm zogen wollte, schlang er seine Arme um mein Genick und presste sich an mich. Ich verstand nicht und sah ihn in die Augen. ,, Mehr Eren, ich will mehr.'', hauchte er gegen meine Lippe und begann wieder sein Becken zu bewegen. Oh je, das wird eine langer Tag werden.

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Tag der Veröffentlichung: 16.06.2015

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