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Alice

Ich spaziere durch die Straßen Dress Rosa und beobachtete alles mit strahlenden Augen. Es war das erst Mal, dass ich von Zuhause weg gereist war. Mich faszinierte diese Stadt einfach, Menschen und Spielzeuge, die miteinander lachten und lebten. Alle waren scheinbar mit ihren Leben zufrieden und machten sich keine Sorgen. Doch etwas stimmte hier nicht, dass konnte ich fühlen. Und ich sollte recht behalten, als plötzlich alle auf die Seite gingen und sich verbeugten. Warum taten die dann alle denn bloß? Diese Frage, wurde mir beantwortet, als ich sah, wie ein Mann auf mich zu kam. Egen wo her kannte ich ihn, aber wo her, konnte ich in diesen Moment nicht sagen. Aber, da ich keinen Ärger anfangen wollte, stellte ich mich auch an den Rand, der Straße und verbeugte mich. Plötzlich, fiel den Jungen neben mir den Ball runter und er rannte ihn nach. Die Menschen um mich, konnte ich scharf Luft holen hören. Mir ahnte schlimmes. Der Junge starrte geschockt den Mann an, diese bewegte seine Finger und dann, wurde es mir klar, was er vor hatte. Schnell lief ich den Jungen in einer Blume verschwinden und stellte mich vor ihm. Ich weiß, wenn ich vor mir hatte, aber er konnte mir keine Angst einjagen. ,, Sie haben nicht das recht dafür, auch wenn sie der König dieses Landes sind.'', sprach ich ruhig. Ich konnte sein Lachen oder Kichern oder was auch immer das ist höre und im nächsten Moment, spürte ich seine Fäden an meine Hals. Blut floss und ich später einen kurzen Schmerz, mehr nicht, denn dann schloss sie die Wunde wieder. Das schien sogar ihn, einer der Sieben Samurai der Meere zu wundern. ,, Wie heißt du?'', fragte er mich nur und ich konnte sogar durch seine Sonnenbrille, die ich übrigens hässlich finde, sehen das er mich musterte. Ich nahm es ihm nicht übel, immer ihn war ich ganz schön auffällig, meinen langen pinken Haaren, die ich bestimmt noch einen halben Meter hinter mir her schleifen musste, so lang waren die. Und meine klaren pinke Augen, die aussahen, wie Zuckerwatte. Und zu guter Letzt, meinen langen schwarzen Kimono, der in zwei Teile aufgeteilt war, einen Oberteil und einen Rock. Außerdem besaß ein Tattoo, eine kleine schwarze Rose, diese konnte man perfekt sehen, da der Kimono ja Bauch frei war. ,, Sie können mich Alice nennen.'', meinte ich zu ihm und nahm eine Rose aus meinen Haar. Als diese auf meine Handfläche befand, pustete ich vorsichtig und verschwand in Rosenblättern. Denn kleinen Jungen, hatte ich zuvor noch in Sicherheit gebracht. In der Hoffnung, den Mann nie wieder zu begegnen, machte ich mich wieder auf dem Weg. Doch leider, hatte ich mich geirrt. 

Egen was hier stimmt doch nicht. Warum gehen alle mir aus dem Weg und verbeugen sich vor mir. Und warum zum Teufel, nennen sie mich Lady Arisu? Arisu heißt doch Alice und das war doch mein Name. ,, Verzeihen sie, aber warum nennen mich alle Lady Arisu?'', fragte ich eine junge Frau, die mir sehr sympathisch vorkam. ,,.......'' ,, Bitte reden sie doch mit mir. Sie brauchen keine Angst haben. Bitte.'' ,, Sie sind Lady Arisu, die Gattin von König.'' ,, Bitte was!?'', fragte ich sie schockiert. Ich die Gattin vom König!? Habe ich da was verpasst!?! ,, Bitte töten sie mich nicht!'' ,, Ich töte doch niemanden, vielen Dank, für die Auskunft.'', sprach ich und schenkte ihr ein lächeln. Danach begab ich mich weiter, ich muss diesen komischen Vogel namens Flamingo finden und ihm meine Meinung sagen. Leichter gesagt, als getan, denn ich wusste nicht, wo ich mit der Suche anfangen sollte. Vielleicht im Palast? 

Doch dort war er nicht, deshalb machte ich mich weiter auf die Suche. Ich ging also in eine Bar, um nachzudenken und um etwas zu essen. Doch kaum hatte ich eine Bar betreten, wurde es still und die meisten verbeugten sich. Ich hasse es jetzt schon, wie sie mich behandeln. Ohne weiter auf sie zu achten, gehe ich zur Theke und setzte mich hin. ,, Zeihen sie, aber können sie mich bitte wie jeden anderen Gast behandeln?'', fragte ich den Wirt freundlich und bekam ein nicken. ,, Bitte schön Lady Arisu.'', meinte er und stellte mir ein Glas hin. ,, Vielen Dank, ich hätte eine Frage an sie, wissen sie vielleicht, wo Flamingo ist?'', fragte ich ihn und legte ihn etwas Geld hin. ,, Sie müssen nicht bezahlen.'' ,, Ich bestehe darauf, also haben sie ihn gesehen?'' ,, Leider nicht Lady Arisu.'' ,, Trotzdem danke.'' 

Warum finde ich diesen komischen Vogel nicht!? Ich habe schon die ganze Gott verdammte Insel abgesucht. Doch der ist wie vom Erdboden verschluckt! Durch das ich ihn suchen musste, war meine Laune in den Keller gesunken. Dabei dachte ich, dass ich erst mal Urlaubt auf dieser Insel machen kann, aber jetzt kam ich nicht einmal mehr von ihr runter! Warum? Ganz einfach, ich habe es verboten bekommen. Und ratet mal, wem ich das zu verdanken habe? Genau, ihm ! Ich könnte ihm den Kopf abreißen! Okay, ich muss mich beruhigen.

Später am Abend, lag ich in einer Herberge und dachte nach. Warum ausgerechnet ich? Und warum Lady Arisu? Ich fand diesen Namen doof, um ganz ehrlich zu sein. Ich heiße Alice und nicht Arisu! 

Am nächsten Tag, hoffte ich, das ich mehr Glück hätte, diesen Flamingo zu finden. Also zog ich mich schnell um und begab mich dann nach draußen. Die Sonne schien und es war keine Wolke am Himmel zu sehen. Ein perfekter Tag, Flamingo zu finden.

,, Verzeihen sie, haben sie vielleicht den König gesehen? Denn ich suche ihn.'', meinte ich zu eine jungen Dame und lächelte diese an. Dieser aber schien sehr verängstigt zu sein, denn sie verbeugte sie vor mir sofort. ,, Lady Arisu.'', konnte ich sie sagen hören und dann sah ich, wie sie verschwand. Na toll, das war schon das fünfte Mal, das mir dies passierte. Warum können die mich dann nicht, wie ein ganz normales Mensch behandeln? Und dieser Name Lady Arisu, regt mich einfach nur auf! Am liebsten würde ich diesen Flamingo Typ eine knallen dafür, das er mir diesen Namen verpasst hatte. ,, Fufu, ich habe gehört, das du mich suchst?'', hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir sagen. Sofort drehte ich mich um und erkannte, wer vor mir stand. Es war kein anderer als Don Flamingo.  ,, Das stimmt, was fällt ihnen eigentlich ein? Ich hieße Alice und nicht Arisu, außerdem bin ich nicht ihre Gattin!'', zischte ich ihn an. Ich war sauer und das sollte er auch spüren. Doch er kicherte nur, der hat sie ja nicht mehr alle! 

,, Wenn sie mich entschuldigen, ich habe was besseres zu tun, als mich mit ihnen zu unterhalten.'', und damit drehte ich mich um und wollte loslaufen. ,, Kya!!'', schrie ich, als er mich plötzlich hoch nahm. ,, Lassen sie mich runter!'', rief ich und schlug auf sein Rücken ein, doch er lachte nur. 

,, Lassen sie mich gefälligst los! Mir ist egal, wer sie sind!'', rief ich immer und immer wieder. Aber Flamingo ließ mich einfach nicht los. Hat er noch nie gehört, das man einer Lady all ihre wünsche erfüllten sollte? Wo trägt er mich eigentlich hin? ,, Hey du Spast! Wo trägst du mich denn eigentlich hin?'', fragte ich ihn genervt. Ich hatte mir meinen Urlaub wirklich ganz anders vorgestellt. ,, Ich bringe dich in den Palast.'' ,, Aha und was soll ich da bitte schön?'' ,, Du wirst Spaß haben.'' ,, Spaß? Spaß sieht aber für mich ganz anders aus.'', meinte ich nur und stütze mich auf seine Rücken ab. ,, Es ist ein wunder, das du mit dem Federkleid noch kein Feuer gefangen hast.'', meinte ich, als ich durch den weichen, pinken Mantel strich. ,, Du bekommst auch einen.'' ,, Ach ja? Wer sagt denn bitte schön, das ich einen haben möchte? Außerdem ist das Mord, weil ihr die Tiere nur für ihre Federn umbringt.'', meinte ich zu ihm und strich über den Mantel. Ich möchte es ganz und gar nicht, wenn jemand aus Spaß tötet. Leider gibt es davon viel zu viele auf der Welt.

,, Au.'', meinte ich plötzlich, als ich auf den Boden aufkam. Dieser Vollidiot hatte mich einfach fallen gelassen, ohne mich vorzuwarnen. ,, Das geht auch freundlicher!'', schrie ich ihm noch hinter her. Toll, jetzt befand ich mich alleine in einen mir völlig fremden Raum. Kann es noch schlimmer werden? Ja, konnte es, denn die Tür war abgeschlossen. Somit war ich im Raum gefangen und langweilte mich zu tote. Ich könnte doch eigentlich aus dem Fenster springen, aber was wenn sie mich sehen. Ach egal, wird schon schief gehen.

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Tag der Veröffentlichung: 10.05.2015

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