Cover

Sorry

 

,, Kannst du das bitte nochmals wiederholen?'', fragte mich Bon. ,, Ich möchte, dass du mein Freund spielst. Meine Familie kommt vorbei und sie denken, dass ich ein Freund habe. Natürlichen möchten sie ihn kennenlernen, aber das geht ja nicht, da Mephisto sich ja nicht zeigen kann. Und deshalb, möchte ich dich bitten, das du mein Freund spielst Bon.'', wiederholte ich für ihn. ,, Ist Mephisto damit einverstanden?'' ,, Der weiß von dem allen noch nichts.'', meinte ich zu Bon und sah ihn bittend an. Ich sah, das er mit sich kämpfte, ob er zustimmten sollte oder nicht. ,, Bitte Bon.'', bat ich ihn und sah ihn mit meinen Kulleraugen an. ,, Na schön, okay ich mach es.'' ,, Vielen Dank Bon.'', sprach ich und umarmte ihn stürmisch. ,, Nichts zu danken, unter Freunde macht man so was doch.'', meinte er zu mir und dann planten wir alles.

Drei Tage später, bereitete ich alles vor, Mephisto und Amaimon, wussten von dem alles nichts. Ich hatte mich einfach noch nicht getraut es ihnen zu sagen, da ich nicht wusste, wie Mephisto reagieren würde. ,, Was macht meine Liebe da.'', hörte ich plötzlich Phisto hinter mir sagen. ,, M-meine Familie kommt heute vorbei. Könnt ihr euch dann bitte verwandeln?'', fragte ich sie lieb. Amaimon nickte mir zu, aber Mephisto zögerte kurz, nickte aber auch dann. ,, Danke.'', meinte ich und küsste Phisto. Dieser wollte den Kuss gar nicht unterbrechen, aber als es an der Tür klingelte, knurrte er kurz. ,, Oh das sind sie! Verwandelt euch!'', rief ich ihnen zu und rannte zur Tür. ,, Meine Kleine.'' ,, Hallo Mama, schön dich wieder zu sehen.'', meinte ich und umarmte sie. ,, Komm doch rein, ich habe einen Kuchen gebacken.'', das Amaimon ihn dauernd Essen wollte, ließ ich lieber weg. ,, Ah, du hast dir einen Hund gekauft? Süß ist der kleine.'', meinte meine Mutter, als sie Mephisto entdeckte. ,, Dein Bruder kommen gleich nach.'' ,, Okay, willst du einen Kaffee haben?'' ,, Ja gerne, wann kommt den dein Freund?'', fragte sie mich, als ich ihr den Kuchen hinstellte. ,, Ehm... gleich, er kommt gleich.'', antwortete ich und spürte den verwirrten Blick von Mephisto auf mich. Natürlich, wie muss es denn für ihn aussuchen, wenn meine Mutter fragt wann mein Freund kommt, wenn dieser als Hund bei ihr auf dem Schoß lag. ,, Hey Kleine.'', hörte ich plötzlich mein Bruder sagen und wir setzten uns alle hin. ,, Wow, ich habe gar nicht gewusst, das du backen kannst. Steht die Küche noch?'' ,, Natürlich steht sie noch Nii-san! So blöd bin ich jetzt noch nicht geworden.'', meinte ich und stand danach auf, da es geklingelt hat. ,, Hey Katharina.'' ,, Hey Bon, meine Familie ist schon da.'', meinte ich und umarmte ihn kurz. ,, Mama, Nii-sann, das ist Bon mein Freund.'' ,, Schön sie alle kennenzulernen.'', sprach Bon und setzte sie dann mit mir hin. ,, Du kommst mir egen wie bekannt vor, habe wir uns schon mal gesehen?'', fragte mein Bruder Bon, dieser aber vereinte. Zum Glück, kannte mein Bruder Blue Exorcist nicht so gut, denn sonst hätte er gewusst das Bon davon ist. Meine Mutter unterhielt sich schon mit Bon und ich war erleichtert, dass Bon so gut Schauspielern konnte. ,, Jetzt weiß ich woher ich dich kenne!'', meinte mein Bruder plötzlich. Oh nein, waren wir aufgeflogen? ,, Du hast Katharina zur Abschlussfeier bekleidet.'' ,, Ja, das stimmt'', sprach Bon und lächelte mich dann an. ,, Seit dem sind wir zusammen.'', meinte er zur mir und ich verstand. ,, Ja, Bon hat mir an den Abend gefragt, ob ich seine Freundin sein möchte. Natürlich habe ich ja gesagt und seit dem sind wir zusammen.'', sprach ich und kuschelte mich dann an Bon. Wow, wir sind echt gute Schauspieler. Doch ein Bellen ließ mich kurz erschrecken. ,, Phisto, was ist den los?'', fragte ich und stand auf. Danach nahm ich ihn hoch und setzte mich dann wieder hin. Ich fing an Phisto zu streicheln und ihn damit zu beruhigen. Danach unterhielten wir uns alle noch, bis es dunkel wurde. ,, Bis bald Mama, Nii-san.'' ,, Tschüss Katharina.'', damit waren die Beiden gegangen und ich war mit Bon allein. ,, Danke Bon, das du mir geholfen hast, hast was gut bei mir.'', damit verabschiedete sich auch Bon von mir. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, wurde ich schon umgedreht und gegen diese gedrückt. Es war Mephisto, der mich sauer ansah. ,, Phisto, ich kann das erklären, meine Mutter wollte meinen Freund kennenlernen und deshalb habe ich Bon gefragt, ob er mein Freund spielt.'', meinte ich und befreite mich. ,, Sorry, das ich dir nichts erzählt habe, aber du hättest wieder was dagegen gehabt. Ich bin müde, ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht.'', und damit legte ich mich schlafen.

Na schön

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich alleine im Bett. Ich hatte mich daran gewöhnt alleine aufzuwachen, da Mephisto ja nur eine Stunde Schlaf am Tag braucht. Nachdem ich mich umgezogen hatte, begab ich mich in die Küche, um das Frühstück zu machen. ,, Hab dich lieb.'', meinte Amaimon und umarmte mich von hinten. ,, Das weiß ich Amai, aber ich bin immer noch die Freundin deines Bruders. Wo ist der eigentlich?'', fragte ich, da ich Mephisto noch nicht begegnet war. Eigentlich ist er immer sofort da,wenn ich das Frühstück mache, aber jetzt fehlte jeder Spur von ihm. ,, Phisto!'', rief ich, bekam aber keine Antwort. ,, Na schön, wenn er halt nicht will, machen wir uns heute mal einen schönen Tag. Amaimon, mache dich nach dem Frühstück fertig, wir gehen Bon und Rin besuchen.'', meinte ich und stellte die Cornflakes hin. Nachdem wir gefrühstückt und ich Amaimon umgestylt hatte, begaben wir uns zu Bon und Rin. Zum Glück ließ sich Amaimon sich immer von mir umstylen, denn so konnte er draußen einfach so rum laufen. Bei Mephisto, hatte ich schon mehr Probleme, denn er wollte sich nicht verstellen, lieber läuft er als Hund rum, als sich anders anzuziehen. ,, Hey Katharina!'', meinte Rin, als er die Tür öffnete und erdrückte mich. ,, Hey Rin, ich habe Amai mitgebracht. Hoffe das es in Ordnung ist.'' ,, Ja klar, kommt rein, Bon ist gerade beim Lernen.'', meinte er und bat uns rein. Amaimon lief gleich Richtung Wohnzimmer, ich dagegen wollte Bon noch hallo sagen. Kurz klopfte ich an, bevor ich sein Zimmer betrat. ,, Rin, habe ich dir nicht gesagt, dass ich nicht gestört werden will.'', motzte er mich an, da er dachte ich sei Rin. ,, Gilt das auch für mich?'' ,, Was nein! Du kannst immer stören.'', meinte er schnell und stand auf. ,, Das wollte ich hören. Schön dich wieder zu sehen Bon.'' ,, Ich mich auch. Was machst du eigentlich hier?'', fragte er mich, als wir uns auf das Bett setzten. ,, Nun ja, eigentlich wollte ich etwas mit Phisto unternehmen, aber von ihm fehlt jede Spur. Also dachte ich, das ich euch mal besuchen komme, habe Amai mitgebracht, hoffe es stört dich nicht.'' ,, Nein, solang er nichts anstellt ist es okay.'', meinte er zu mir und wir erhoben uns, um ins Wohnzimmer zu gehen. Da saß Amai mit Rin auf dem Sofa und sahen sich einen Film an. Wir holten noch schnell etwas Süßkram, das ich vor Amaimon beschützen musste und setzten uns zu ihnen. Nach etwa einer Stunde stand ich auf, da ich mal Mephisto anrufe wollte. Ich begab mich also in Bons Zimmer und wählte seine Nummer. ,, Hier ist die Mailbox vo-'' ,, Blöde Mailbox, warum geht er nicht dran?'', meinte ich und steckte mein Handy wieder weg. ,, Und?'', fragte mich Bon, der uns Zimmer kam. ,, Hier ist die Mailbox von Mephisto, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Piep Ton.'', äffte ich die Stimme nach. ,, Er geht also nicht dran, ist er sauer wegen gestern?'' ,, Kann sein, auf jeden Fall war er nicht begeistert davon gewesen.'', meinte ich und ging wieder ins Wohnzimmer. ,, Hey Amai, kannst du mal probieren deinen Bruder zu erreichen, er will bei mir nicht dran gehen.'', Amaimon nickte und holte sein grünes Handy raus. ,, Hier ist die Mailbox von Mephisto, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Piep Ton.'', konnte ich hören. ,, Okay, er will also seine Ruhe haben, na schön, die kann er haben!''

 

Ich weiß es nicht

 

 

Auch nach einer Woche, war Mephisto noch spurlos verschwunden. Langsam machte sich sogar auch Amaimon sorgen. Das merkte daran, dass er öfters draußen war und ihn suchte. Ich dagegen machte nichts mehr, da es mir einfach egal wurde. Also tat ich das einzige Richtige, ich telefonierte mit Bon und wir unterhielten und über alles mögliche. So erfuhr ich auch, das Yukio bei ihnen eingezogen war und Rin sich darüber freute. Alle Beziehungen, haben mal ein Ende, deshalb wunderte es mich auch nicht. ,, Und ist er wieder da?'', fragte Bon mich, als wir telefonierten. ,, Nein, von ihm gibt es nicht einmal ein Lebenszeichen. Glaubst du, er ist wieder in eurer Welt?'' ,, Weiß ich nicht, aber ich wäre nur zu 50 % froh, wieder zurück zu sein.'', meinte er. ,, Warum denn das?'' ,, Ist nicht so wichtig.'' ,, Naja, wenn du meinst. Hast du morgen schon was vor? Morgen gibt es einen neuen Film im Kino und er soll mega cool sein. Amaimon habe ich schon gefragt, er will nicht.'' ,, Ja, klar habe ich morgen Zeit.'', und so unterhielten wir uns noch eine Weile. Am nächsten Morgen, bemerkte ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Und dies wurde mir auch bestätigt, als ich Amaimon nicht auffinden konnte. Aber ich machte mir keine Sorgen, denn er war bestimmt wieder draußen und sucht nach seinen Bruder. Plötzlich klingelte es an der Türe. Und als ich diese öffnete, sah ich Amaimon mit Mephisto, dieser sah aber ganz und gar nicht gut aus. ,, Bring ihn in unser Zimmer, ich schaue später nach ihm. Ich muss mich jetzt nämlich fertig machen, denn ich treffe mich gleich mit Bon im Kino. So brachte Amaimon also seinen Bruder in das Zimmer und ich machte mich fertig. Es sollte eine Strafe für Mephisto sein, dass ich nicht sofort nach ihm sehe. Also traf ich mich wie abgemacht mit Bon. ,, Hey Katharina.'', begrüßte er mich und wir umarmten uns danach. ,, Hey Bon. Rate mal wer wieder aufgetaucht ist, Mephisto.'' ,, Wirklich? Wo wer er denn die ganze Zeit?'' ,, Weiß ich nicht, ich bin gleich nachdem Amaimon ihn gebracht hatte losgelaufen.'', meinte ich zu ihm und wir beraten danach das Kino. 2 Stunden später, kamen wir lachend wieder aus dem Kino. ,, Oh Gott, der Film war so gut.'' ,, Ja, das war er. Hey Katharina, schau mal, wer auf dich wartet.'', sprach Bon und zeigte auf Mephisto, der in seiner Hundegestalt einige Meter vom Kino stand. ,, Ich gehe jetzt, also bis demnächst Katharina.'' ,, Okay und vielen Danke, dass du mit mir im Kino warst Bon. Sage den Andere schöne Grüße ja. Bye.'', verabschiedete ich mich von Bon und lief auf Mephisto zu. ,, Na, hast du lange gewartet.'', sprach ich, als ich mich zu ihm hinunter kniete. Mephisto dagegen bellte mich an und lief dann los. ,, Was hat der denn?'', fragte ich mich und lief im hinter her. So in Gedanken, bemerkte ich nicht, wie ich Mephisto aus dem Augen verloren hatte. ,, Phisto?'', rief ich öfters, fand ihn aber nicht. ,, Ja?'', vernahm ich plötzlich eine Stimme hinter mir und mir lief es kalt den Rücken runter. Ich erkannte die Stimme sofort, auch wenn ich sie seit langer Zeit nicht mehr gehört hatte. ,, Man erschrecke mich doch nicht so Phisto. Du weißt doch, dass ich das nicht mag.'', meinte ich und drehte mich um. Ich staunte nicht schlecht, als ich sah was er an hatte. Es war nicht seine sonstige Kleidung, nein, es war waren eine schwarze Jeans, ein rotes Hemd und ebenfalls schwarze Chucks. Zudem hatte er egen was an seinen Haaren verändert, aber was erkannte ich nicht, aber es sah auch nicht schlecht aus. ,, Wow.'', meinte ich nur, da mir nichts anderes einfiel. Es war sehr ungewohnt ihn so zu sehen. ,, Nii-san!'', unterbrach Amaimon die Stille und rannte auf uns zu. Ich wusste nicht was ich tun sollte, also entschied ich mich das einzige Logische zu tun. Genau, ich rannte einfach davon. Egen wann blieb ich stehen und lehnte mich an einer Mauer an. Mein Herz klopfte immer noch wie wild und ich versuchte es wieder zu beruhigen. Es war das erste Mal, das mein Herz in Mephistos Nähe so sehr geklopft hatte. Aber es erinnerte mich daran, dass mein Herz immer noch ihm gehörte. ,, Oh Gott, was soll ich bloß tun?'', fragte ich mich und ließ mich an der Wand hinunter gleiten. Ob er nach mir sucht? Bestimmt nicht, so wie ich ihn kenne, er ist mit Amaimon nach Hause gegangen. ,, Katharina?'', hörte ich eine Stimme und sah auf. ,, Bon, was suchst du denn hier?'' ,, Das gleiche könnte ich dich auch fragen. Ich war noch etwas besorgen, als ich dich sah.'', meinte er und half mir auf. ,, Was ist passiert?'' ,, Nun ja, Mephisto stand plötzlich hinter mir, als ich ihn aus den Augen verloren hatte. Er sah anders aus und als Amaimon auf uns zu rannte, bin ich ganz schnell davon gerannt.'' ,, Warum denn das?'' ,, Mein Herz schlug ganz wild, als ich Mephisto sah. Ich kenne das nicht und bin deshalb geflohen.'', antwortete ich ihm. ,, Na ja, da kann man jetzt nichts machen. Willst du erst mal mitkommen. Rin hat mal wieder gekocht.'' ,, Wenn es euch nichts ausmacht gerne'', und so begaben wir uns auf den Weg zu der WG. ,, Katharina!'', wurde ich stürmisch von Rin begrüßt. Sofort fragte er mich, warum ich da war, da Bon meinte, dass er alleine kommen wurde. Also erzählte ich ihnen alles. Es ist ganz schon komisch gerade mit ihnen, über so was zu sprechen. Aber sie sind halt die einzigen mit den ich sprechen konnte. ,, Und was willst du jetzt machen?'', fragte mich Rin,als wir alle mit dem Essen fertig waren. ,, Ich weiß es nicht.''

Gut, denk nach Katharina. Was soll ich bloß machen? Einfach nach Hause gehen und so tun, als wäre nichts geschehen? Das kann ich doch nicht machen oder? ,, Katharina?'' ,, Ehm ja Bon?'' ,, Wie lange willst du eigentlich noch auf dem Boden sitzen und vor dich hin starren?'' ,, Wenn ich eine Lösung gefunden habe.'' ,, Also für immer.'', meinte er zu mir uns setzte sich neben mich. ,, Gut, hast du einen Plan? Ich kann Phisto jetzt unmöglich vor die Augen treten, nachdem ich so feige weggerannt bin.'' ,, Dann rufe ihn doch an.'' ,, Nein, das traue ich mich nicht, ich bekomme jetzt schon Herzklopfen, wenn ich an seine Stimme denken muss.'' ,, Wow, dich hat es aber voll getroffen.'', meinte Bon zu mir. Und ich wusste, das er recht hatte. ,, Dann schreibe ihm doch eine SMS, da wäre das einfachste.'' ,, Stimmt, danke Bon. Warum bin ich nicht auf die Idee gekommen?'', und so schrieb ich Mephisto eine SMS. Doch es kam keine Antwort zurück, also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und rief ihn an. ,, Ich bringe ihn egen wann noch um!'' ,, Was ist denn jetzt schon wieder los?'' ,, Er hat eine neue Nummer, d.h. ich muss nach Hause gehen.''

Sex Shop und vieles mehr XD

 

Ganz leise öffnete ich die Tür, in der Hoffnung, das er mich nicht hört. Sofort schaue ich mich um und als ich ihn nicht entdeckte, betrat ich den Gang. Erleichtert atmete ich aus, doch ich habe mich zu früh gefreut. Denn Mephisto stand plötzlich genau vor mir und grinste mich an. ,, H-hey.'', meinte ich schüchtern und versuche meine röte zu verstecken. Ab denkste, die hatte er schon längst gesehen. ,, Na, wo musstest du denn vorhin so schnell hin?'', fragte er mich und fing an meinen Hals zu liebkosen. ,, I-ich-'', fing ich an zu stottern, da ich keinen ganzen Satz zusammen bekam. Das war schlecht, ich muss ihm entkommen. Aber als erstes, darf er nicht hören, das es mir gefiel. Ich zog die Luft ein, als ich seine Hand unter meinen T-shirt spürte. Nein, nein, das ist nicht gut! ,, Na, gefällt es dir?'', fragte er mich und leckte über meine Ohrmuschel. Überrascht keuche ich auf und drücke ihn von mir. ,, P-Phisto, bitte hör auf.'', bringe ich noch grade so über meine Lippen, denn in nächsten Moment, küsste mich Mephisto schon. Ich spürte, wie seine Hand, zu meine BH wandert und ihn öffnet.,, Nein!'', schrie ich und rannte ins Zimmer. Hinter mir, schloss ich die Türe und rutsche an ihr hinunter. ,, Oh Gott.'', sage ich immer und immer wieder. Fassungslos, starre ich vor mich hin. So weit war Mephisto bis jetzt noch nie gegangen. Zwar haben wir uns schon mit Zunge geküsst und er hatte auch schon seine Hand unter meiner Kleidung, aber das mit den BH war neu. Ja, ihr habt richtig gelesen, ich hatte es mit Mephisto noch nicht getan, ich bin immer noch Jungfrau. Ich war in solchen Dingen ein wenig Feige, das sollte er aber nicht wissen. ,, Katharina?'', hörte ich Amaimon fragen und öffnete leise die Tür, nachdem ich meinen BH wieder zugemacht habe. ,, Ja?'' ,, Nii-san ist weg, was ist passiert?'', fragte er mich und ich überlegte, ob ich es ihm erzählen sollte. ,, A-also ich.... ehm......ich wage den nächsten Schritt nicht.'' ,, Hä?'' ,, Komm rein, ich erkläre es dir.'', und so erklärte ich es ihm, auf eine sehr sanfte weiße, die aber jeder Idiot verstehen sollte. ,, Deshalb ist Nii-san weg?'' ,, Ja. Ich weiß nicht, wie ich dies wieder gut machen soll. Ich bin eine schlechte Freundin.'', wimmerte ich schon und strengte mich an, nicht zu flennen. ,, Nein, bist du nicht.'', meinte Amaimon zu mir und hielt mir einen seiner Lollys hin. Dankend nahm ich ihn an. ,, Nii-san hat dich lieb.'' ,, Glaubst du wirklich? Wir haben schon so viel durch gemacht.'', seufzte ich und muss wieder an die Zeit denken, wo ich Mephisto verlassen hatte. Es war einfach zum Mäuse melken. Auf einer Seite, liebe ich ihn, aber auf der anderen Seite, wäre ich ohne ihn besser dran. Warum muss die Liebe immer so kompliziert sein. ,, Amaimon?'', frage ich, da ich merkte, das es zu still war. Und tatsächlich, Amaimon war einfach so eingeschlafen. ,, Träume was süßes.'', meinte ich und deckte ihn zu. Er ist wirklich wie ein Kind. Schnell holte ich das Haustelefon und wählte Bons Nummer. ,, Ja?'' ,, Hey Bon, sorry das ich doch um so später Stunde noch wecke, aber ich muss unbedingt mit jemanden reden. Es ist folgendes passiert......'', und so erzählte ich Bon alles. Diese meinte, dass ich mich trauen soll und Mephisto überraschen soll. Also verabredeten wir uns für den nächsten Tag. Und so standen wir 2 vor einen, nun ja vor einen Sex Shop. ,, Bon, bist du sicher, dass wir da überhaupt reinkommen?'' ,, Ja, bin ich.'', meinte er und zog mich ins Geschäft rein. ,, Guten Tag.'', begrüßte uns die Kassiererin freundlich. ,, Guten Tag.'', meinte Bon nur uns schleifte mich wieder hinter sich her. Oh mein Gott, war das peinlich. ,, Kann ich den jungen Paar behilflich sein?'', fragte die Kassiererin, nachdem wir ziellos umher geschweift sind. ,, Ja, sie sucht etwas, damit sie ihren Freund beeindrucken kann.'', meinte Bon zu ihr und überhörte scheinbar das die Kassiererin glaubte, er sei mein Freund. ,, In welche richtig haben sie da gedacht?'' ,, Etwas in schwarz vielleicht?'', sprach ich und wurde schon wieder von Bon mit geschleift. ,, Welche BH Größe haben sie?'' ,, 80B.'' ,, 80B, ach hier hätten wir was, möchten sie nur das Korsett oder auch die Wäsche dazu?'' ,, Sie nimmt beides.'', meinte Bon, bevor ich auch nur einen Hauch von Chance hatte, etwas zu sagen. ,, Hier.'', meinte die Kassiererin und hing die Sachen in die Kabine. Ich ging also in diese und zog mich um. ,, Hier.'', meinte Bon und reichte mir, ohne mich zu sehen, noch Pumps, die bestimmt über 8 cm waren. ,, Danke.'' ,, Bitte.'', und so zog ich mich weiter um. ,, Bist du fertig?'' ,, Ja.'', meinte ich und sah mich im Spiegel an. ,, Ich weiß nicht so recht.'' ,, Zeig mal her?'' ,, Was!? Nein!'', doch da hatte Bon schon den Vorhang zur Seite geschoben. Alter, seit wann ist Bon denn so drauf?! Hatte ich etwas verpasst!? ,, Wow.'', meinte er nur und meinte, das ich mich mal um Kreis drehen sollte. ,, Bon?'' ,, Ja?'' ,, Ich will ja nichts sagen, aber starre mich bitte nicht so an.'' ,, Oh, sorry.'', meinte er nur und schob den Vorhang wieder zu. Nachdem ich mich wieder umgezogen hatte, bezahlten wir und verließen das Geschäft. ,, Das mache ich nie wieder.'' ,, So schlimm war das jetzt nicht.'' ,, Du hast dich ja auch nicht nackt gezeigt!'' ,, Du warst nicht nackt, sondern hattest Reizwäsche an.'' ,, Oh Gott Bon, wie kannst du solche Sachen nur sagen, ohne dabei rot zu werden?'' ,, Warum, das ist doch normal.'' ,, Das sagst du und noch etwas, erzähle niemanden davon etwas, wenn Mephisto das heraus findet, bist du tot!'' ,, Wenn ich was heraus finde.'' FUCK!!!!

WAS!

 

Langsam, wie in Zeitlupe, drehten Bon und ich uns um. Hinter uns stand kein geringer als Mephisto. ,, Wo wart ihr denn gewesen?'', fragte er uns und Bon riss mir schnell die Tüte aus der Hand, bevor Mephisto sie entdecken konnte. ,, Wir waren einkaufen.'', antwortete er Mephisto. ,,Einkaufen? Und was habt ihr hübsches eingekauft?'', fragte er weiter. Kann es sein oder täusche ich mich etwa? Ist Mephisto eifersüchtig? ,, Und was genau?'' ,, Das ist ein Geheimnis. Ich muss jetzt auch zurück in die WG, also Katharina, danke für den Tag.'', meinte Bon und drückte mir eine schwarze Tasche in die Hand. ,, Das wirst du bald brauchen. Bis bald.'', und damit war Bon gegangen. Was sollte denn das heißen, ich werde das noch brauchen? ,, Mephisto?'', fragte ich, als ich bemerkte, wie dieser seine Hand auf meinen Rücken drückte und mich damit weiter schob. Keiner von uns sagte etwas auf dem Weg nach Hause. Die Stille war unangenehm und ich bekam langsam angst. Kurz sah ich zu Mephisto hoch, dieser sah nicht gerade fröhlich aus. Als wir dann das Haus betraten, kam Amaimon schon auf uns zu. Aber als Mephisto, ihn an knurrte, machte der kehrt. ,, Was sollte denn das?'', fragte ich ihn, da ich es nicht leiden konnte, wenn er so mit Amaimon umging. Vielleicht hätte ich das doch nicht sagen sollen, dann Mephisto, drehte sich zu mir um und ich bekam zum ersten Mal angst vor ihm. Langsam ging ich einen Schritt nach dem anderen nach hinten. Plötzlich wurde ich gegen die Wand gedrückt. ,, Läuft was zwischen dir und Bon?!'', knurrte er mich an. WAS!? Er denkt, ich hätte was mit Bon! ,, Antworte!'', zischte er und drückte mich fester gegen die Wand. Ich war einfach nicht in der Lage etwas zu antworten. Wir flossen schon die Tränen hinunter und hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich auf dem Boden gerutscht. Plötzlich war der Druck weg und ich befand mich in freien. Genau zu sein in Amaimas Armen. ,, Ich bringe dich weg.'', meinte er nur und ich nickte einfach. Ich konnte nicht mehr, deshalb krallte ich mich auch in Amaimons Hemd fest. Wie hatte er es eigentlich geschafft, mich von Mephisto wegzubringen?

,, Katharina!'', hörte ich plötzlich die Stimme von Bon. Schnell erhob ich meinen Kopf und konnte erkennen, das wir vor der WG standen. Amaimon übergab mich Bon und verschwand dann wieder. ,, Was ist passiert!?'', fragte er mich, doch ich konnte immer noch nicht antworten. Zu groß war der Schock. 

Langsam lasse ich mich von Bon auf der Couch absetzten. Der Schock steckt mir immer noch in den Knochen und kein Wort verließ meine Lippen. Nie, aber auch nie, hatte ich Mephisto so erlebt. Ich hatte so angst vor ihm, zum Glück kam Amaimon rechtzeitig, sonst wusste ich nicht, was noch passiert wäre. ,, Hey, nicht weine, es wird alles wieder gut.'', meinte Bon und nahm mich in den Arm. Beruhigend, strich er mir über den Rücken und versuchte mich damit zu beruhigen. ,, Bon.'' ,, Alles wird gut, meine Kleine, alles wird gut.'' ,, E-er denk, wir hätten was miteinander.'', brachte ich gerade so hinaus. ,, So ein Idiot!'', knurrte Bon und ich spürte, wie er mich fester an sich drückte. ,, Du bleibst erst mal bei uns, okay? Morgen schauen wir dann, wie es weiter geht.''

Als ich am nächsten Morgen, wach wurde hatte ich mir gewünscht, das alles nur ein Traum gewesen war, aber als ich Bon neben mir liegen sah, wurde mir klar, das es so nicht war. ,, Hey, nicht weinen.'', hörte ich plötzlich Bons Stimme und mir wurde eine Strähne aus dem Haar gestrichen. ,, Komm, lach wieder, das steht dir viel besser.'' ,, Haha.'' ,, Siehste.'', meinte er und diesmal musste ich wirklich lachen. Ja, Bon hat es einfach drauf. ,, Warum liege ich neben dir?'' ,, Du hast an mich geklebt, wie ein Kaugummi, vielleicht solltest du auch wenige von deinen kauen.'',, Ich gebe dir mal gleich Kaugummi.'' ,, Das will ich sehen.'' ,, Das wirst du auch.'', meinte ich und fing an zu schmollen. ,, Du bist süß, wenn du schmollst.'' ,, Bin ich gar nicht!'' ,, Doch.'', lachte Bon. ,, Gemeini!'' ,, Wollen wir frühstücken?'' ,, Ja!''

Als wir am Tisch saßen, kam Rin und schenkte mir als erstes ein Lächeln. ,, Gutem Morgen.'', meinte er fröhlich und setzte sich zu uns. Und als dann noch Yukio kam, begangen wir mit dem Frühstück. ,, Wollen wir dann Mini Golf spielen?'', fragte Rin uns und ich war sofort Feuer und Flamme. ,, Ja!'', rief ich und stand auf, um mich um zuziehen. Dies war schnell erledigt und so, machten wir uns auch recht schnell auf den Weg. ,, Bis bitte damit auf.'' ,, Ja, mache ich, aber wenn einer von euch, mir dumm vorkommt, dann schlage ich zu.'' ,, Unsere Kleine.'', meinte Bon nur und musste eine Ball ausweichen.  Stunden später, hatte ich gewonnen und feierte meine Sieg damit, das ich mir eine Eisbecher kaufte. ,, Willst du mal probieren?'', fragte ich Rin, da dieser auf mein Eis starrte. ,, Ja.'' ,, Okay, dann sage Ah.'', und damit schob ich einen Löffel mit Eis in seinen Mund. ,, Und?'' ,, Schmeckt gut.'' ,, Wie ein verliebtes Paar.'' ,, Bist ja nur neidisch.'', meinte ich zu ihm und hielt ihn auch eine Löffel hin.  

Bon aß das Eis und meinte danach, das es gut schmeckte. ,, Und was machen wir jetzt?'', fragte ich sie, als wir nach Hause gingen. ,, Wir können einen Film schauen?'' ,, Gute Idee Rin, wollen wir einen Horror Film nehmen?'' ,, Warum nicht, wenn du nicht vor Angst aus dem Zimmer rennst.'', meinte Bon zu mir. ,, Ich habe keine Angst.''

2 Stunden später, versteckte ich mein Gesicht in einen Kissen, Rin tat mir gleich, nur Bon und Yukio taten dies nicht. ,, Buuh.'' ,, Ah, man Bon!'', rief ich und schlug ihn mit meinen Kissen. 

Am nächsten Tag, fühlte ich mich schon viel besser und deshalb, beschloss ich Frühstück zu machen. Also stieg ich zugig aus dem Bett und begab mich in die Küche. Dort angekommen, suchte ich alles aus und fing an zu kochen. ,, Katharina?'' ,, Guten Morgen Bon!'', meinte ich lächelt und stellte ihm ein Glas Orangensaft hin. ,, Seit wann bist du denn schon wach?'' ,, Seit etwa einer Stunde und da dachte ich, das ich uns was zum Frühstücken mach.'' ,,Okay. Ach noch etwas, ich und die Anderen müssen nachher noch weg, ist das für dich in Ordnung, wenn du alleine bist?'' ,, Ja, das macht mir nichts aus, solang kann ich ja baden gehen.'', meinte ich und setzte mich auch hin. Kurz danach erschien Yukio und eine halbe Stunde später Rin.

Nachdem wir alle gefrühstückt hatten, verabschiedeten sich die Anderen von mir und ich befand mich dann alleine in der Wohnung. Es war ein wenig unheimlich, da ich einfach nicht daran gewöhnt war, alleine zu sein. Aber schnell fing ich mich und begab mich ins Bad, um erst mal Wasser in die Badewanne zu lassen. Und dann befreit ich mich von meinen Kleidern, gerade als ich in die Wanne steigen wollte, klingelte es plötzlich an der Tür. Ohne bedenken, schnappte ich mir ein Handtuch und band es mir um. Es war bestimmt Rin, der mal wieder was vergessen hatte. Bon hatte mir oft erzählt, das Rin, wenn er weg ging, egen was vergisst und es erst später merkt. Doch ich hatte mich getäuscht, denn als ich die Tür öffnete, stand nicht Rin, sondern Mephisto vor der Tür. Sofort stieg angst in mir auf und ich fing an zu zittern. Wie hatte er mich gefunden? Bestimmt durch Amaimon, das hätte ich mir ja eigentlich denken können, das er hier egen wann auftaucht.

Immer noch, stehe ich wie erstarrt da und starrte Mephisto geschockt an. Aus Reflex, wollte ich die Tür zuschmeißen, doch Mephisto hinderte mich sofort dran. Ich ging einige Schritte zurück und sah ihm immer noch geschockt an. Mephisto schloss die Tür hinter sich und ging dann auf mich zu. Warum hatte ich denn so große Angst vor ihm? Er ist immer noch der selbe Dämon, denn ich kennengelernt hatte. Und plötzlich, fand ich mich in einer Umarmung wieder. Was geht denn jetzt ab!? 

,, Phisto?'', fragte ich verwirrt, da ich wirklich mit allen gerechnet hatte, aber nicht mit dem. Als er mich auch nach Minuten nicht los gelassen hatte, erwiderte ich die Umarmung, bis mir die Badewanne wieder einfiel. ,, Verdammt!'', und damit rannte ich ins Bad, gerade noch rechtzeitig, denn sonst wäre das Wasser übergelaufen. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt und gegen seine Brust gedrückt. ,, P-Phisto, was soll das?'', fragte ich ihn und wusste, das ich keine Antwort bekommen wurde. Und ich hatte recht, denn statt eine Antwort zu bekommen, spürte ich, wie Phisto meinen Nacken mit küsse bedeckte. ,, L-lass das.'', meinte ich ernst und befreite mich aus der Umarmung. ,, Glaubst du wirklich, damit wäre es getan? Du kommst hier her und alles wäre wieder normal? Nein, das ist es nicht und lasse mich jetzt in Ruhe!'', meinte ich mit fester Stimme. Wo ich plötzlich den Mut her nahm, so mit ihm zu reden, wusste ich nicht, aber es war mir egal. Ich löste einfach mein Handtuch und stieg in die Wanne. Damit wollte ich ihm zeigen, das er verschwinden sollte, aber es bewirkte das Gegenteil. Denn ich spürte deutlich, das Mephisto sich plötzlich hinter mir befand oder besser gesagt sitzt. Sofort, lief ich knall rot an und versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen. Natürlich wusste er, das ich rot angelaufen war und ich spürte, wie er anfing zu grinsen. ,, Was!?'', schrie ich, als ich mich plötzlich auf seinen Schoß wieder fand. Zum Glück, spürte ich, das er seine Kleidung noch an hatte. Denn sonst, wäre ich aus der Wanne gehüpft, das könnt ihr mir glauben. ,, Was soll das?'', fragte ich ihn wieder, da ich es einfach nicht verstand. Warum macht er das ganze. ,, Ah!.. Phisto... lass das!'', stöhnte ich schon fast, da er mit seinen Fingern an meinen Seiten lang gestrichen hat. Ich war da besonders empfindlich. Und warum sagt Mephisto nichts? ,, Jetzt lasse deine verdammte Finger bei dir!'' ,, Warum sollte ich meine Liebe?'' ,, Weil du ein verdammtes Arschloch bist, darum! Erst unterstellst du mir, das ich mit Bon rummache und jetzt das!'', meinte ich zu ihm und versuchte nicht zu weinen. Plötzlich drückte Mephisto mich näher an sich. ,, Ich liebe dich.'' ,, Was?'' 

Fassungslos,starre ich auf das Wasser vor mir. Hatte ich das eben wirklich gehört? Hat Mephisto mir wirklich gesagt, das er mich liebt?! A-Aber das hat er noch nie! ,, M-Mephisto?'' ,, Ja, meine Liebe?'' ,, Verschwinde.'', meinte ich zu ihm und stieg aus der Wanne. Doch bevor ich das Badezimmer verlassen konnte, wurde ich gepackt und fand mich zwischen Mephisto und der Türe wieder. ,, Ich verschwinde nicht einfach so, meine Liebe, warum sollte ich?'' ,, Weil ich dich hasse, du kommst hier her und hast die Frechheit mir zu sagen, das du mich liebst. Warst du nicht der derjenige, der gesagt hat, das Dämonen nicht lieben können und das du niemals ich liebe dich sagen wirst? Also, was soll das? Hör auf mit mir zu spielen und verschwinde.'', meinte ich ernst zu ihm und befreite mich aus seinen Griff.

Danach gehe ich ins Bons Zimmer und holte mir aus dem Schrank ein T-shirt, um es anzuziehen. Danach nahm ich die schwarze Tüte, die Bon immer noch bei sich hatte und suchte die Wäsche raus. Ich zog sie ebenfalls an und legte mich dann aufs Bett. ,, Du bist ja immer noch hier.'', meinte ich zu Mephisto, der ins Zimmer kam. Er kam einfach auf mich zu und zog mich dann zu ihm hoch. Mein Lippen, bleiben kurz vor seine stehen und dann spürte ich, wie er mich küsste. Der Kuss dauerte nur wenige Sekunde und war zu meiner Überraschung sanft und liebevoll. ,, Was soll das Mephisto?'', fragte ich ihn, nachdem er denn Kuss wieder gelöst hatte. Doch er lächelte mich nur an und küsste mich dann wieder. ,, Ja, ich habe das gesagt, aber auch ich, habe manchmal unrecht.'', meinte er zu mir und ich fing an zu weinen. Aber nicht, weil ich traurig war, nein ich weinte vor freute. ,, Ich liebe dich Katharina.'' 

Mich machten es so froh, diese Wörter zu hören, das ich ihn einfach küssen musste. Sofort erwiderte er den Kuss und ich musste in den Kuss lächeln. ,, Aber ich bleibe trotzdem bei Bon und den Anderen noch.'', meinte ich zu ihm, nachdem wir uns gelöst hatten. Zwar hatte ich Mephisto verziehen, aber so leicht wollte ich es ihm auch nicht machen. Ich sah sofort, das es ihm nicht gefiel, aber er wusste, das er mich nicht umstimmen konnte. 

Nachdem Mephisto gegangen war, begann ich das Essen zu kochen. Ich wollte die Anderen damit überraschen und ihnen damit meine Dankbarkeit zeigen. Immerhin sind sie immer für mich da, wenn ich sie brauche. ,, Wir sind wieder da!'', hörte ich Rin rufen. ,, Ist etwas passiert, als wir weg waren?'', fragte mich Bon und ich antwortete mit eine lächeln. ,, Er war also hier?'' ,, Ja, das war er.'' ,, Gehst du zu ihm?'' ,, Nein Bon, ich bleibe erst mal noch bei euch. So einfach mache ich ihm das nicht.'', und damit war das Thema beendet und wir fingen an zu essen. ,, Das war lecker Katharina.'', meinte Rin und stellte den Teller zur Seite. Er hatte es wirklich geschafft, 5 Teller zu verputzen. Was man doch alles noch erlebt. 

,, Amai, Phisto, ich bin wieder da!'', rief ich, als ich die Tür hinter mir schloss. Ich war noch eine Woche bei Bon und den Anderen geblieben, bevor ich mich entschloss zurück zu gehen. Kaum hatte ich dies getan, wurde ich von Amai fast zu tote geknuddelt. ,, Ja, ich bin auch wieder froh, da zu sein.'', meinte ich zu ihm und erwiderte die Umarmung. ,, Nii-san hat dich vermisst und ich doch auch.'' ,, Das weiß ich doch Amai, das weiß ich.'', und damit lösten wir und wieder. ,, Amaimon, lass sie doch erst mal ankommen.'', hörte ich Mephisto sagen und sah ihn dann auch. ,, Phisto.'', meinte ich und lächelte ihn an. Ich war froh wieder zuhause zu sein. Außerdem wollte ich den Anderen nicht zu last fallen. ,, Ich liebe dich.'', meinte Phisto und beugte sich zu mir runter, um mich zu küssen. ,, Ich dich auch.'', hauchte ich, als wir uns wieder lösten. Danach begab ich mich in mein Zimmer, um meine Sachen abzustellen. Als ich dies getan hatte, schlangen sich Arme um meine Hüpfte und ich seinen Atem in meinen Genick spüren. ,, Hast du mich etwa so sehr vermisst Mephisto? Ich war doch nur ein paar Wochen weg.'' ,, Das waren zu viele meine Liebe.'', und damit begann er meinen Hals zu liebkosen. ,, Du kannst einfach nicht warten oder?'' ,, Warum sollte ich auch.'' ,, Weil ich eine Überraschung für dich habe.'', hauchte ich und drehte mich um. Ein grinsen machte sich auf seinen Gesicht breit und er nickte. Also wo war die Tüte, die mir Bon gegeben hatte. Aber auch als ich mein ganzes Zimmer durch sucht hatte, fand ich sie nicht. ,, Wo ist sie denn?'' ,, Suchst du vielleicht dies?'', hörte ich plötzlich Amaimon sagen. ,, Ja, danke. Die habe ich gesucht, wo hast du sie denn her?'' ,, Sie stand im Gang.'', meinte er und ich verpasste mir ein Facebalm. Stimmt ja, ich hatte sie damals fallen gelassen. ,, Du hast aber nicht reingeschaut oder?'', fragte ich ihn und bekam ein Kopfschütteln als Antwort. ,, Gott sei Dank. Kannst du deinen Bruder sagen, das er kommen kann?'' ,, Ja, mache ich.'', und damit war Amai verschwunden. Kurze Zeit später, kam dafür sein Bruder rein. ,, Hier.'', meinte ich nur und gab ihm die Tüte. Er öffnet sie und grinste mich dann an. ,, Du willst also mit mir spielen, na schon.'', und damit lag ich auf dem Bett. 

Man Phisto!!

 

Doch bevor Mephisto überhaupt etwas machen konnte, kam Amaimon in den Raum. Mephisto knurrte seinen Bruder an, was ich ihm nicht übel nahm, aber trotzdem hätte es nicht sein müssen. ,, Wollen wir einen Film schauen?'', fragte ich deshalb und stand auf. Ich war Amaimon nicht böse, immerhin konnte er ja nicht wissen, das er unpassend rein kam. Draußen im Wohnzimmer angekommen suchte ich einen Film raus und legte in den DVD Player. Als ich mich umdrehte, saß Amaimon mit Behemoth schon auf den Sofa, nur Mephisto fehlte. Diesen fand ich aber in der Küche und erwischte ihn dabei, wie er gerade einen Schluck Wodka trank. Ich trat auf ihn zu und nahm im das Glas aus der Hand. Als er mich dann küssen wollte, trat ich einen Schritt nach hinten. ,, Du weißt doch das ich kein Alk mag, außerdem brauchst du dich nicht gleich volllaufen lassen, nur weil Amaimon rein geplatzt ist. Er konnte doch nicht wissen, was wir vorhatten und jetzt gehe ins Wohnzimmer.'', meinte ich und schüttete die ganze Flasche weg. Nachdem ich dies getan hatte, machte ich noch schnell Popcorn, bevor ich mich zu ihnen begab. Im Wohnzimmer angekommen setzte ich mich neben Phisto und startete den Film. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen. 

Ich wachte auf, als ich spürte das ich hochgehoben wurde. ,, Phisto?'', fragte ich etwas verschlafen. ,, Schlaf weiter Kleine.'', meinte er nur und küsste mir auf die Stirn. Ich nickte und schloss meine Augen wieder.

Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete, war es wieder hell draußen. Ein wenig verschlafen, richtete ich mich auf und streckte mich. Plötzlich bemerkte ich wie sich jemand neben mich bewegte und zu meiner großen Überraschung lag Amaimon schlafend neben mir. Er kuschelte sich automatisch an mich und er erinnerte mich wirklich an ein kleines Kind, das im Bett seiner Eltern schlief. Ich lächelte und strich ihm über die Haare, also manchmal komme ich mir wirklich wie eine Mutter vor. Obwohl Mephisto das nicht so sieht, wer der wohl sich herumtreibt? Wo ich weiß das er sich nicht im Haus befand? Er wurde Amaimon niemals und damit meinte ich niemals erleben neben mir zu schlafen. Ich finde seine Eifersucht ein wenig übertrieben, immerhin weiß er doch das ich ihn liebe. 

Egen etwas stimmte nicht und das spürte ich sofort. Mephisto war immer noch nicht aufgetaucht und Amaimon benutzte mich als Kissen. Nicht das dies mich stören würde, nein aber langsam würde ich doch gerne mal aufstehen. ,, Amai, steh auf.'', meinte ich deshalb und rüttelte ihn an wenig. Dieser wachte auch Gott sei Dank endlich mal auf. ,, Weißt du vielleicht wo dein Bruder ist?'' ,, Nein.'' ,, Okay, soll ich uns Frühstück machen?'', fragte ich ihn und bekam ein Nicken als Antwort. Also hüpfte ich aus dem Bett und begab mich in die Küche. Dort fand ich einen Zettel vor, was mich ein wenig überraschte. Es war kaum zu glauben, aber Mephisto hatte mir eine Nachricht hinterlassen. ,, Bin weg.'', las ich vor und verdrehte die Augen, als ob ich das nicht selber wusste! Schnell zerknüllte ich den Zettel und schmiss ihn in den Abfalleimer. Ich sollte glücklich sein, das er mir mal eine Nachricht hinterlassen hatte, sonst tut er dies nämlich nie. Nachdem ich Frühstück für mich und Amaimon gemacht hatte, beschloss ich Bon anzurufen. Dieser wusste nämlich immer Rat, außerdem liebe ich es egen wie seine Stimme zu hören. ,, Hallo Bon.'' ,, Hey Katharina.'' ,, Ich komme dann gleich mal zur Sachen, Mephisto ist mal wieder weg.'' ,, Ja, er war nämlich gerade hier.'' ,, Wie er war gerade bei dir!?'', schrie ich schon fast ins Handy. ,, Er kam zu mir und meine, das es für meine Gesundheit besser wäre, wenn ich dich in Ruhe lassen wurde.'' ,, Das hat er gesagt!?'' ,, Ja und das ich mein Leben nicht mehr froh sein wurde, wenn ich es nicht täte.'' ,, Okay Bon, danke das du es mir erzählt hast. Ich muss auf legen, Mephisto kommt.'' ,, Okay, bye.'' ,, Bye.'', und damit legte ich auf. Gerade als mich Mephisto zu Begrüßung küssen wollte, wich ich zurück. ,, Samael, was fällt dir eigentlich ein Bon zu drohen!?!'', schrie ich ihn an und sah wie seine Augen zu Schlitzen wurden. Es gefiel ihm gar nicht, das ich ihn Samael genannt hatte, aber das war mir sowas von egal. ,, Die miese Ratte hat es dir also erzählt.'' ,, Was soll das Samael, Bon und ich sind nur Freunde! Wir hatten das Thema doch schon!'' ,, Nenne mich nicht so!'', knurrte er mich an, doch dies schüchterte mich diesmal nicht ein. ,, Und ob ich dich so nenne SAMAEL!'', schrie ich und wurde gegen die Wand gedrückt. ,, Nenne mich nie wieder so!'', knurrte er diesmal noch gefährlicher, doch das war mir egal. Trotzdem tropften Tränen von meinen Gesicht auf den Boden. Warum tat er das ganze? Warum ist er so Eifersüchtig, er braucht es doch gar nicht sein. Ich weiß, das Bon und ich viel unternehmen, aber das ist doch nur, weil Bon mich als einziger versteht. ,, Warum?'', flüsterte ich leise und ließ meinen Kopf sinken. ,, Warum tust du das ganze Mephisto?'' ,, Du gehörst mir und niemanden anders.'' ,, Ich gehöre niemanden, denn ich bin ein Mensch und kein Gegenstand. Aber ich gehöre zu dir, das weiß ich ganz genau. Also warum bist du dann so von Eifersucht zerfressen?'' ,, Weil ich weiß das er dich liebt.'' 

Was Bon soll mich lieben!? Nein, das kann nicht sein, wir sind doch nur gute Freunde, mehr nicht. ,, Wenn du mir nicht glaubst, denn frage ihn doch einfach.'', und damit schob mich Mephisto aus dem Haus. Ich kam seinen Rat nach und begab mich zu Bon. Dieser war nicht überrascht mich zu sehen. ,, Hattest du wieder Streit mit ihm?'' ,, Kann man so sagen, Bon dürfte ich dich etwas fragen?'' ,, Ja klar.'' ,, Bist du in mich verliebt?'', fragte ich ihn direkt und sah wie er errötete. Verdammt, Mephisto hatte also recht gehabt! Was soll ich jetzt bloß tun!? ,, Oh mein Gott Bon, warum hast du mir das nie gesagt!?'' ,, Ich hatte angst wie du reagieren würdest!'' ,, Gott Bon, ich hätte dir schon nicht den Kopf abgerissen!'', meinte ich und versuchte ruhig zu bleiben. Bon kaute nervös auf seine Unterlippe herum und versuchte meinen Blick zu meiden. ,, Ryuji.'', sprach ich zum ersten Mal seinen Namen aus und sah wie er zusammen zuckte. ,, Ich kann verstehen, das du angst hattest es mir zu sagen. Aber ich habe doch ein recht darauf zu wissen, wer mich liebt und wer nicht. Vor allem da Mephisto so mega eifersüchtig ist, der hätte dich fast in Stücke gerissen!!!'', meinte ich und seufzte. ,, Ich weiß und es tut mir leid. Aber was hätte ich machen sollen!? Du bist mit Mephisto zusammen und liebst ihn göttlich. Darum war ich immer froh, wenn du etwas mit mir unternehmen wolltest. Ich habe deine Nähe genossen, auch wenn ich wusste, dass es nicht für ewig sein wird. Ich liebe dich Katharina!'' 

Ich sprach mich mit Bon aus und begab mich dann danach nach Hause. Bon tat mir leid, ich weiß wie es ist wenn man unglücklich verliebt ist. Es war wirklich nicht einfach zu wissen, das Bon mich liebt. Verdammt, was soll ich jetzt bloß tun? Ich kann doch nicht einfach so tun, als wäre nichts. Aber erst mal sollte ich lieber das Problem mit Mephisto lösen. 

,, Mephisto!'', schrie ich und schloss die Tür hinter mir. Sofort begab ich mich in unser Schlafzimmer, wo ich ihn auch fand. ,, Wir müssen reden.'', meinte ich und setzte mich aufs Bett. ,, Du hattest recht, Bon ist in mich verliebt. Aber bitte hör auf ihn zu drohen, ich liebe nur dich und das weißt du doch ganz genau! Also bitte zügle deine Eifersucht, bitte Phisto.'' ,, Tzt meinetwegen.'', knurrte er und bekam von mir einen Kuss geschenkt. 

Mittlerweile hatte Mephisto seine Eifersucht so gut wie es ging unter Kontrolle, nur wenn Bon zu Besuch kam wurde es kritisch. Meistens endet es damit, dass ich Mephisto und Bon trennen musste. ,, Du bist schlimm.'', meinte ich zu Mephisto und ließ mich in den Sessel sinken. ,, Tzt.'' ,, Kannst du dich bitte nicht einmal zusammen reißen, wenn er da ist.'' ,, Dann soll er dich nicht anfassen!'' ,, Phisto, er hat mich nur umarmt und das zur Begrüßung! Du weißt doch ganz genau, dass ich dich liebe und nicht ihn! Ich habe auch keine Lust mehr mit dir zu streiten, darum nehme ich jetzt Amaimon und gehe Bon und die Anderen besuchen. Hoffentlich hast du dich beruhigt, wenn wir zurück kommen.'', und damit schnappte ich mir Amaimon und verschwand.

,, Hallo Bon.'', begrüßte ich diesen als er die Tür öffnete. ,, Ich habe Amai mitgebracht.'' ,, Kein Problem, kommt rein.'', und damit tritt er zur Seite. Amaimon hatte sich gut mit Rin angefreundet, was mich ein wenig gewundert hatte. Aber mittlerweile war ich froh, dass du Beiden sich so gut verstanden. ,, Ich möchte mich bei dir für Mephistos verhalten Entschuldigung.'' ,, Ist schon in Ordnung Katharina, ich kann ihn ja verstehen.'' ,, Nein, nichts ist in Ordnung. Sein Verhalten ist falsch und das ist nicht akzeptabel. Darum bitte ich dich mich nicht mehr zu besuchen, ich komme wirklich sehr gerne hier her. Du kannst jede Zeit anrufen, dann komme ich dich und die Anderen Besuchen.'' ,, Danke.'' ,, Du brauchst dich nicht zu bedanken Bon, dass ist doch selbst verständlich.'', meinte ich und küsste ihn auf die Wange.

 

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Tag der Veröffentlichung: 04.04.2015

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