Ich lebe schon Zeit ich denken kann, an diesen Ort. Es war dunkel und nass, trotzdem fühlte ich mich wohl. Wieder tropfte das Wasser von der Decke auf den Boden, wo sich langsam eine Pfütze bilde. ,, Tia.‘‘ flüsterte eine Stimme neben mir und lies mich für wenigen Sekunden versteinern. ,, Shiro, hast du was gefunden?‘‘ fragte ich sie und drehte mich zur Seite. Dadurch, dass ich schon mein ganzes Leben nur an diesen einen Ort lebte, hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewohnt, sodass ich meine Umgebung perfekt sah. Shiro schlängelte sich zu mir und lies ihre Beute fallen. Es war eine tote Maus, die sie bestimmt für mich gefangen hatte. ,, Danke Shiro.‘‘ meinte ich und führ über ihre Schuppen. Sie ist für mich wie eine Mutter, auch wenn sie eine weiße Schlange ist. Sie schlängelte sich noch weiter zu mir, damit ich sie hochheben konnte. ,, Lass uns weiter gehen Shiro.‘‘ meinte ich und nahm die Beute mit. Ich lief weiter, bis ich etwas wahrnahm, das mich erschrecken lies. Panisch sah ich mich um, da ich andere Personen war nahm. Schritte waren zu hören, die immer näher kamen, bis ich was Helles war nahm. Ich schloss meine Augen, da ich an Licht nicht gewöhnt war und es in den Augen brannte. Langsam gewohnte sich meine Augen an das Licht und ich konnte Umrisse von Personen war nehmen.
Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich konnte eine Person vor mir sehen. Sie sah mich im ersten Moment sehr überrascht an, aber dann kam sie weiter auf mich zu. Ich versuchte mich zu verstecken, aber dies klappte nicht. ,, Geht es dir gut?'' fragte die Person mich plötzlich und streckte eine Hand nach mir auf. Zögernd nahm ich sie an und nickte. ,, Wie heißt du?'' ,, Tai.'' ,, Komm Tai, ich bringe dich hier raus.''
Dies ist nun über 9 Jahre her und ich bin nun 14 Jahre alt. Der Person, die mich damals mitnahm, stellte sich später als Kakashi Hatake vor und kümmerte sich um mich. Ich wollte ihm keine Schade sein und trainierte hart, aber das ich mit Schlangen reden konnte, behielt ich für mich. Shiro hatte ich damals mitgenommen und sie begleitete mich überall mithin. Ich kam wie es anders nicht zu erwarten kam, in das Team von Kakashi, da ich mich weigerte in ein anderes Team zu gehen. Nun saßen wir also wieder auf den Trainingsplatz und warteten auf Kakashi. ,, Tai, wo bleibt es denn Sensei Kaksahi?'' fragte mich Sakura und ich seufzte auf. ,, Ich weiß es nicht, wir gingen aber gemeinsam los, als er plötzlich meinte, das er noch etwas wichtiges zu tun hätte.'' antwortete ich ihr und ließ mich ins Gras fallen. Nach 2 Stunden kam Kakashi endlich an. ,, Sie sind zu spät!'' riefe Sakura und Naruto. ,, Sorry, ich bin einer schwarzen Katze begegnet und musste ein Umweg nehmen.'' meinte er und ich fing an zu grinsen. Kakashi wird sich scheinbar nie ändern. ,, Lasst uns mit den Training beginnen.'' ,, Ja!''
Wir sollten und in zweier Teams aufteilen und ich kam zu meinen Pech mit Sasuke in einen Team. Ich konnte ihn nicht ausstehen und er mich nicht, das wusste jeder, aber wir rissen uns am Riemen, wenn es um das Team ging. Der Trainingskampf zwischen mir und Sasuke ging unentschieden aus, wie jedes Mal, wenn wir gegen einander Kämpften. Daran hatte ich mich schon gewöhnt, auch das jeder mir aus den Weg ging, wenn es möglich war. Ich habe eigentlich nur einen besten Freund und das ist Naruto, wie beide verstehen uns sogar ohne Worte. Ich lud ihn also wie jedes Mal nach den Training zum Essen ein, da ich sehr sparsam war und er nicht. ,, Wollen wir morgen zusammen Trainieren?'', fragte er mich und bekam als Antwort an nicken. ,, Ja, aber ich muss erst Kakashi fragen, ob ich darf, du weißt ja, er will immer wissen, wo ich mich aufhalte.'', meinte ich und aß die Nudelsuppe weiter. Kakashi war für mich wie ein Vater, auch wenn ich wusste, wer mein lieblicher Vater war, aber das verschwieg ich. Denn ich hatte auf die Reaktionen von den Anderen Angst. ,, Tai?'',, Ehm ja?'',, Ich muss los, bis morgen!'' ,, Ja, bis morgen!'', rief ich ihn noch nach, bevor ich bezahlte und ebenfalls ging. Nun lief ich also durch die Straßen Konohas, als ich zu meine Pech oder Glück? Ich war mir nicht sicher auf Kiba traf. ,, Hallo Tai!'', begrüßte er mich. ,, Hallo Kiba.'', meinte ich und war verwundert, denn eigentlich mied mich Kiba, genauso wie die Anderen, sobald unsere Senseis nicht mehr in der Nähe waren. Und jetzt kam er auf mich zu und lächelte mich sogar an, was geht denn hier ab? ,, Also, was willst du wirklich Inuzuka?'', fragte ich ihn und lief an ihn vorbei. ,, Hey, jetzt warte doch mal!'', rief er mir hinter her, aber da war ich schon auf das nächste Dach gesprungen. ,, Versuch mich doch zufangen.'', sprach ich und rannte auch schon los. Natürlich, konnte er mich nicht fangen, da ich einfach viel zu schnell für ihn war. Als ich an einer Lichtung stehen blieb, sah ich nach hinten und konnte keinen Kiba ausfindig machen, da ich aber wusste, das er Akamura benutzt, um mich zu finden, lehnte ich mich an einen Baum, um zu warten. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe.
Doch sie war schnell vorbei, als ich merkte, das er mir gefolgt war. Warum können die einen nie in ruhe lassen? ,, Was willst du denn von mir Inuzuka?'', fragte ich ihn und legte mich auf dem Bauch, damit ich ihn beobachten konnte. ,, Ehm, habe ich vergessen.'', war seine Antwort und ich sah, wie er sich verlegen am Kopf kratzte. ,, Dann kannst du ja auch wieder gehen. Und wich dir gefälligst das Grinsen aus deinem Gesicht, bevor ich es mache.'' ,, Warum bist du denn jetzt so gemein?!'' ,, Bin ich gar nicht, ihr kennt mich bloß nicht.'', und damit war ich auch schon verschwunden. Ich wusste, er wäre nicht gegangen, dabei wollte ich meine Ruhe haben. Das darf man als Außenseiter doch verlangen oder etwa nicht?
Tag der Veröffentlichung: 02.02.2015
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