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Eren Jaeger

Leise schritte, holten ihn in die Wirklichkeit zurück, wie langer er schon im Kerker saß, wusste er nicht, aber eins wusste er, sobald die Gittertür geöffnet wird, wird es sein Ende bedeuten. Dabei war alles nur ein Unfall gewesen, er konnte nichts dafür, er wollte doch nur seine Freunde beschützen und nun zahlte er dafür den Preis. Die Rede war von keinen Anderen als von Eren Jaeger, dieser hatte alles getan um seine Freunde zu beschützen, doch am Ende würde er mit seinen Leben bezahlen. So war es endschieden geworden, all die Versuche den Richter zu überzeugen waren gescheitert. Und so würde er zum Tot verurteilt. Er musste mit ansehen,  wie seine Freunde mit den Tränen kämpften, als er wieder in seine Zelle gebracht würde. ,, Eren Jaeger.‘‘ der angesprochene  hob seinen  Kopf. ,, Es ist nun Zeit.‘‘  und er wusste sein Leben würde nun enden.

Anfang

,, Eren.'' erklang eine sanfte Stimme, die Eren sofort Geborgenheit schenkte. Er kannte die Stimme, doch bevor er die Person sah, versank er schon in Dunkelheit. Als Eren seine Augen wieder öffnete, schreckte er sofort auf und sah sich panisch um, doch als er feststellte, das er sich nicht mehr im Kerker befand, atmete er erleichtert aus. Dann sah er sich genauer um, es war alles in weiß tönen gehalten und alles sah sehr stark nach Handarbeit aus. ,, Gott sei Dank, du bist aufgewacht.'' hörte er wieder die Stimme sagen und sah in die Richtung, wo sie her kam. Dort stand ein Mädchen in einen langen blauen Kleid, ihre dunkelbraunen Haare waren gelockt und zu einen Zopf hochgesteckt. Mit ihren azurblauen Augen sah sie Eren sanft an und Eren hatte Angst in ihnen zu versinken. ,, Wo bin ich?'' brachte Eren nach Minuten heraus und das Mädchen lächelte ihn an. ,, Du bist in meinem Zimmer, du hast 3 lang geschlafen. Ich hatte schon angst, das ich zu spät gekommen wäre.'' sprach sie und setzte sich zu Eren ans Bett. ,, Wer bist du?'' wurde sie von Eren gefragt. ,, Mein Name ist Sayuri.'' antwortete sie ihm und stand wieder auf. ,, Ich lasse eine Bedienstete kommen, du kannst ihr sagen was du gerne zu essen haben möchtest Eren.'', bevor Eren sie fragte konnte, woher sie seinen Name wusste, war sie schon aus dem Zimmer gegangen. Etwa 5 Minuten später, trat eine junge Frau ein, sie fragte Eren, was er gerne Essen möchte, beriet ihn und legte ihm seine neue Kleidung hin. Nachdem Eren, fertig war mit essen, führte ihn eine weitere Bedienstete in einen großen Raum, der sich als Badezimmer heraus stellte. Eren staunte nicht schlecht, das es fast so riesig war, wie das Zimmer von Heichou und den Anderen zusammen. Als er fertig war, zog er seine neue Kleidung an und betrachte sich im Spiegel. Er hatte eine schwarze Hose mit ebenfalls schwarzen Stiefel an. Dazu ein blutrotes Hemd, einen schwarzen Mantel, der an der Seite an Muster hatte und schwarze Handschuhe. So verließ er das Badezimmer und wurde von der selben Bedienstete wieder ins Zimmer geführt. Nun stand er mitten im großen Zimmer, als die Tür wieder geöffnet wurde und Sayuri den Raum betrat. Sie hatte eine längliche, schwarze Schatulle in der Hand. ,, Damit dein Aussehen perfekt ist.'' meinte sie und öffnete die Schatulle. In ihr befand sich eine schwarze Maske mit roten Vierziehungen. Eren wusste im ersten Moment gar nicht, was er machen sollte, entschied sich aber dann sie heraus zu nehmen. Sayuri, nahm sie im ab und legte sie ihm an. ,, Sie passt perfekt zu dir Eren.'' ,, Woher kennst du meinen Namen?'' ,, Du erkennst mich nicht wieder, habe ich recht Eren.'' sprach sie und fing an zu kichern. ,, Das hat Zeit Eren, ich werde dir alles mit der Zeit erklären. Komm mit.'' meinte sie und er folgte ihr stumm aus den Zimmer.

 

Erinnerungen

 

Sayuri führte Eren durch die Gänge, als ein Dienstmädchen auf sie zu kam. ,, Fräulein Sayuri, ihr Vater möchte sie sehen.'' ,sprach sie und verbeugte sich. ,, Danke.'' ,sagte Sayuri und begab sich mit Eren in einen großen Saal. ,, Warte bitte hier Eren.'' ,meinte sie zu ihm und bekam ein nicken als Antwort. Solang Sayuri bei ihren Vater war, sah sich Eren im Saal um. An der Decke, hing ein sehr größer Kronleuchter und wenn er sich nicht täuschte, bestand dieser aus Diamanten. ,, Eren.'', hörte man plötzlich Sayuri sagen und Eren zuckte ein wenig zusammen. Er hatte sie nicht kommen hören und war überrascht, dass er es nicht mitkommen hatte. ,, Eren, mein Vater möchte, dass du mein Wächter wirst, möchtest du dass?'', fragte sie ihn und nahm seine Hand. ,, Ja.'', antwortet Eren, obwohl er nicht wusste, warum er zustimmte. ,, Gut, dann komme bitte mit, ich möchte dir dein Zimmer zeigen.'', sprach Sayuri und begab sich aus dem Saal. Als die Beiden das Zimmer betraten, staunte Eren nicht schlecht, denn das Zimmer, glich einen Saal. Das Bett, nahm fast den ganzen Platz des Raumes ein und bestand aus Eichenholz und Seite. ,, Gefällt es dir?'' ,, Ja, es ist schön.'' ,, Das freut mich, Eren.'' meinte Sayuri und zog Eren in einen neben Raum, des Zimmers. ,, Das ist dein Bad, ich habe es extra für dich anfertigen lassen.'' ,, Warum?'' ,, Warum?'' ,, Warum tun sie das alles für mich?'' ,fragte Eren sie und sah sie direkt an. ,, Weißt du Eren, du brachst nicht so förmlich zu mir sein, außer wenn jemand noch da ist. Kannst du dich etwa nicht an mich erinnern?'', sprach sie und begab sich in das Zimmer und setzte sich auf das Bett. Eren folgte ihr und dachte nach, doch erinnerte sich nicht. ,, Mich wundert es nicht, dass du dich nicht erinnert kannst, immerhin ist es schon über 10 Jahre her, als wir uns das letzte Mal sahen.'', sagte sie und zog Eren auf das Bett, damit er sich neben ihr hinsetzte. ,, Dann erzähl ich dir mal, wie wir uns kennengelernt hatten. Es war Frühling und meine Mutter, gab mir die Erlaubnis rauszugehen. Ich freute mich darüber sehr und begab mich gleich nach draußen. Dort traf ich einen Jungen, der im Schatten eines Baumes schlief, da ich natürlich neugierig war, begab ich mich zu diesen Jungen und setze mich neben ihm. Der Junge warst du Eren.'' ,, Ich kann mich wieder erinnern! Du bist Sayuri und bist die-'' ,, Ja, genau, die bin ich, ich bin froh, dass du dich wieder erinnerst Eren.'', sprach sie und erhob sich. ,, Um halb Sieben gibt es das Abendessen, solang kannst du dein Schwert begutachten.'' meinte sie und nahm aus einer Kommode ein Schwert raus. Es war in schwarz-rot Tönen gehalten und war sehr leicht. ,, Danke Sayu.'', meinte Eren, bevor er ihr es abnahm. ,, Bitte Eren, ich schicke dann ein Dienstmädchen.'', sprach sie, bevor sie mit einen Lächeln den Raum verließ.

Morgen früh

 

Es waren einige Wochen vergangen, seit Eren bei Sayuri lebte. Er bemühte sich ein gute Diener zu sein, auch wenn Sayuri das Wort Diener nie benutzte. Eren lernte schnell und hatte im Handumdrehen gelernt, wie er mit dem Schwert umgehen musste, trotzdem hatte er im Kampf keine Chance gegen Sayuri. Diese fand es immer sehr unterhaltsam, wenn Eren versuchte gegen sie zu gewinne, was immer damit endet, das Eren am Boden lag und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. ,, Eren, wann willst du den einsehen, dass du keine Chance gegen mich hast.'' ,, Niemals.'', meinte Eren und richtete sich auf. Er verstand nicht, wie Sayuri in ihren Kleider kämpfen konnte, da er schon bei seiner Kleidung Probleme hatte zu kämpfen. ,, Eren.'' ,, Ja?'', fragte er sie. ,, Ich weiß, das es nicht leicht für dich sein wird, aber mein Vater möchte, das wir die Aufklärungstrupp besuchen.'', sprach sie und Eren sah sie geschockt an. Wie sollte er ihnen unter die Augen treten, doch auf der anderen Seite, wollte er Sayuri nicht enttäuschen. ,, Okay, wann brechen wir auf?'', fragte er Sayuri und diese lächelte ihn sanft an. ,, Morgen früh.''

Fass sie nicht an

 

Eine Kutsche für die Straßen entlang und in ihr saßen 2 Personen. Es war keine Anderen als Sayuri und Eren, einer von ihnen war sehr angespannt und das sah man ihm auch an. Ja, es war Eren, das wunderte Sayuri nicht, sie konnte ihn verstehen. ,, Eren, wir können immer noch zurück fahren.'', meinte sie zu ihm aber er verneinte. Sayuri machte sie immer mehr sorgen um ihm, je näher sie an ihr Ziel kamen. ,, Wir sind da.'', sprach sie und Eren nickte. Er stand auf und öffnete die Kutsche, danach hielt er Sayuri seine Hand hin und half ihr aus der Kutsche. Sayuri sah sich um, alle verneigten sich vor ihr und sie lächelte alle an. ,, Es ist uns eine Ehre.'', meinte ein Mann zu ihr und sie wusste, wer vor ihr stand. ,, Nein, es ist mir eine Ehre, sie alle kennenzulernen. Sie sind die Hoffnung für alle.'', meinte sie zu allen und nickte danach Eren zu. Dieser verstand und stellte sich neben Sayuri. ,, Das ist mein Diener, er wird mich überall hin bekleiden. Ich hoffe das stört sie nicht.'', sprach sie und lächelte. Nachdem Erwin meinte das es in Ordnung sei, führte er sie herum. Eren redete nicht und versuchte so gelassen wie möglich zu bleiben, es war schwer allen wieder zu sehen. ,, Ich möchte ihnen mein Beileid aussprechen, ich habe das mit Jaeger gehört.'', sprach Sayuri plötzlich und Eren zuckte sehr kurz zusammen. Er sah sich um und konnte sehen, wie sich die meisten zusammen rissen. Armin krallte sich in Jeans Hemd und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Mikasa unterdrückte ihre Wut, dass konnte man ihr ansehen. ,, Vielen Dank.'' ,, Darf ich sie Erwin nennen?'', fragte Sayuri ihn und bekam ein nicken als Antwort. ,, Vielen Dank, sie müssen wissen, mir tut es wirklich sehr leid, was mit Jaeger geschehen ist und deshalb, möchte ich sie unterstützten.'' ,, Wir brauchen keine Almosen von Adligen.'', knurrte Levi. ,, Levi!'', meinte Erwin. ,, Es ist schon in Ordnung Erwin, sie habe ein recht ihre Meinung zu äußern.'', sprach Sayuri und drehte sich zu Eren um. Dieser sah ihr direkt in die Augen und verstand. Er nickte ihr zu, um ihr es zu erlauben. ,, Wissen sie, ich habe Jaeger vor seinen Tot besucht und er hat mich um was gebeten. Ich soll ihnen mitteilen, das er nichts bereut und das ihr euch nicht in Trauer versinken sollt. Jaeger war wirklich eine sehr besondere Person.'' ,, Woher wollen sie das wissen, sie kannten ihn nicht!'', schrie plötzlich Mikasa und lief auf Sayuri zu. ,, Sie können es nicht verstehen.'', meinte sie und holte mit ihrer Hand aus. Doch bevor sie Sayuri nur erreichen konnte, wurde ihr ein Schwert an die Kehle gehalten. Es war Eren, auch wenn er Mikasa als Schwester ansieht, bedeutet Sayuri mehr für ihn. Er hatte sich geschworen sie zu beschützen, auch wenn es sein Leben kosten würde. ,, Es ist in Ordnung, mir ist nichts geschehen, du kannst das Schwert sinken lassen.'', meinte Sayuri und legte ihre Hand auf die Klinge. Eren ließ das Schwert aber nicht sinken, er dachte nicht einmal daran. ,, Eren.'', flüsterte Sayuri ihm uns Ohr, damit es niemand hörte. Nun ließ er das Schwert sinken. ,, Wegen sie es noch einmal sie zu berühren und ich schlitzte ihnen die Kehle auf.'', knurrte Eren und steckte das Schwert weg. ,, Bitte Entschuldigen sie uns.'', meinte Sayuri und lief nach draußen, Eren folgte ihr. ,, Es tut mir leid.'', sprach er, als sie im Freien waren. ,, Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen Eren, es ist nichts geschehen.'', meinte sie und wuschelte ihm durch die Haare. ,, Lass uns zurück gehen.'', und damit machten sie sich auf den Weg zu den Anderen.

Es wird alles gut

 

Als Sayuri mit Eren zu den Anderen traf, war Mikasa verschwunden. ,, Erwin, dürfte ich sie etwas fragen?'',, Ja, gewiss.'' ,, Dürfen mein Diener und ich heute hier Übernachten, es ist schön spät und es ist zu gefährlich Nachts draußen zu sein.'' ,, Natürlich, wir richten für sie ein Zimmer ein.'', meinte Erwin zur ihr. ,, Vielen Dank, ach ja, sie müssen nur ein Zimmer herrichten. Mein Diener schläft bei mir, damit mir nichts geschieht.'', sprach Sayuri und lächelte Eren an. Dieser nickte nur und holte das Gepäck. Solang unterhielten Erwin und Sayuri sich noch, bis die Sonne unterging und jeder in sein Zimmer verschwand. ,, Eren ist alles in Ordnung, du siehst so blass aus?'', fragte sie und nahm ihm seine Maske ab. ,, Ja.'', antwortet er und man sah, das er log. ,, Ach Eren, es wird alles gut, dass verspreche ich dir. Komm, lass uns schlafen gehen, morgen wird immerhin ein schwieriger Tag sein.'', sprach sie und legte sich in das Bett. Es war für sie ungewohnt in einen normalen Bett zu liegen, da sie nur an hochwertige Stoffe gewohnt war. ,, Eren.'', meinte sie und er wusste, das es nichts bringen wurde sich jetzt mit mir zu streiten, also legte er sich neben sie. ,, Es ist ungewohnt nicht war? Wieder hier zu sein und zu wissen, dass alle denken man sei tot.'', meinte Sayuri und kuschelte sich an Eren. Dieser sagte nichts, sondern schloss nur seine Augen und schlief in alle ruhe an. Darüber konnte Sayuri nur lächeln, sie war froh, dass Eren es einigermaßen schaffte alles zu verdauen. Sie wollte, das er glücklich ist und wenn er es wäre, denn wäre sie es auch.

Als Sayuri das nächste mal ihre Augen öffnete, war es bereits Hell und die Sonne schien. Da sie Eren nicht wecken wollte, zog sie sich leise um und verließ das Zimmer. Dadurch, das Eren ihr alles mal beschrieben hatte, fand sie recht schnell die Küche. ,, Guten Morgen.'', sprach sie und zu Petra, die gerade dabei war das Frühstück zu zubereiten. ,, Guten Morgen.'', meinte sie und wollte sich schon verbeugen, aber Sayuri meinte, das sie es nicht bräuchte. Stattdessen half sie Petra beim Frühstück, diese war überrascht und lächelte aber dann Sayuri dankbar an. Als Erwin die Küche betrat, dachte er im ersten Moment sich versehen zu haben, doch dies hatte er nicht. ,, Guten Morgen.'', meinte Sayuri, als sie Erwin entdeckte und brachte ihm einen Kaffee.

 

Eren!

 

Nachdem sie alle gefrühstückt hatten, lieh sich Sayuri 2 Schwerter aus, da sie mit Eren trainieren wollte. Kaum hatten die Beiden sich nach draußen begaben, merkten sie, das die Anderen ihnen zusahen. ,, Gibt dein bestes.'', sprach Sayuri und zog das Schwert. ,, Jawohl.'', meinte Eren nur und zog ebenfalls das Schwert. So begann also das Training und wie zu erwarten war, hatte Sayuri wieder gewonnen. Die Anderen hatte es die Sprache verschlagen, da sie nie gedacht hatten, das Sayuri so gut kämpfen konnte. ,, Möchte jemand gegen mich antreten?'', fragte Sayuri und Mikasa nahm es sofort an. Nun standen sich Mikasa und Sayuri gegenüber und bevor Mikasa überhaupt eine Chance gehabt hätte, lag sie am Boden. Sie konnte es nicht fassen, das sie verloren hatte und richtete sich auf, um Sayuri mit dem Schwert anzugreifen. Diese hatte aber Mikasa den Rücken gekehrt, sodass sie Mikasa nicht sah. ,, Kya!'', schrie sie, als Eren sie anhob und mit ihr geschickte aus weichte, dabei zerbrach leider seine Maske. ,, Das kann nicht sein.'', sprach Mikasa und fiel am die Knie. Es war eindeutig Eren, der vor ihr stand, lebendig und unverletzt. ,, Wir sollten gehen.'', meinte Eren nur und trug Sayuri zur Kutsche. Er würdige den Anderen keines Blickes und sein Blick war gefühllos. ,, Eren!'', schrie Mikasa, stand auf und rannte zu ihm, doch bevor sie ihm erreichen konnte, wurde ihr ein Schwert entgegen gehalten. ,, Wage es nur Sayuri zu nah zu kommen und ich werde dich ohne zu zögern töten.'', sprach er und ging an Mikasa vorbei. Die Anderen beobachten alles mit geschockten Augen. War das wirklich Eren, denn sie da sehen? Sie konnten es einfach nicht verstehen und sahen einfach nur zu, wie Eren seine Maske hochhob. Kurz wischte er den Staub von ihr, bevor er zurück zur Kutsche ging. Kaum sah Eren in dieser, kullerten schon die ersten Tränen von seinen Gesicht. ,, Eren.'', meinte Sayuri und umarmte ihn, sie wusste, sie musste was unternehmen und zwar so schnell wie möglich.

Eren schlief schon, als Sayuri sich raus schlich und sich ein Pferd nahm. Sie war auf dem Weg zu Erwin, da sie ihn alles erklären wollte. Zu ihren Glück regnete es in strömen, denn so wurde sie nicht erkannt und konnte problemlos fortbewegen. ,, Wer klopft denn um so einer Zeit noch an der Tür?'', fragte sich Hanji und begab sich zu diese. ,, Verzeihen sie, das ich sie noch um so später Stunde störe, aber ich muss unbedingt mit Erwin reden.'', sprach Sayuri und wurde von Hanji reingelassen. Diese hatte ihre Stimme erkannt und war überrascht, das Sayuri so spät noch kam. Derweil saß Sayuri mit einen Tee in der Küche und wartete auf Erwin. 

Dieser kam auch recht schnell und setzte sich neben ihr hin. ,, Was kann ich für sie tun?'' ,, Sie müssen mir unbedingt helfen. Es geht um Eren, ich weiß, es muss für sie ein Schock gewesen sein, das er noch lebt, aber ich merke, wie es Eren doch belastet.'', sprach sie und senkte ihr Kopf. ,, Ich hatte Eren gebeten, nicht mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Meine Angst war einfach zu groß, was wäre passiert, wenn alle noch wüssten, das er lebt? Sie hätten ihn wieder in den Kerker gesteckt und das wollte ich nicht.'' ,, Ich kann sie sehr gut verstehen, aber leider muss ich ihnen Mitteilen, das es sich schon herum gesprochen hat, das Eren noch lebt.'' ,, Das habe ich schon geahnt, deshalb bleibt er auch fürs erste noch bei mir.'', meinte sie zu Erwin. Dieser überlegte, was sie tun können und ging alles durch. ,, Ich muss jetzt auch leider wieder los, sonst bemerken sie noch, das ich nicht da bin.'' ,, Gut, ich bringe sie noch raus.'' ,, Vielen Dank Erwin.'' 

,, Sayuri, da bist du ja! Ich habe mir schon sorgen gemacht, als ich dich nicht finden konnte.'' ,, Tut mir leid Eren, aber ich musste noch etwas erledigen.'' ,, Hauptsache, du bist heil wieder da.'', und damit nahm er sie in den Arm. ,, Lass uns schlafen gehen Eren, in 3 Stunden müssen wir nämlich wieder aufstehen.'', sprach Sayuri und sah, wie Eren nur nickte. Er war zwar nicht mehr müde, da er schon geschlafen hatte, stimmte aber zu. Eren mochte es, Sayuri beim Schlafen zu zusehen, es beruhigte ihn.  

 

,, Ich bin ihnen sehr dankbar, das sie meiner Einladung gefolgt sind.'', bedankte Sayuri bei Erwin und verbeugte sich kurz. ,, Eren schläft noch, also folgen sie mir bitte in den Speisesaal.'', meinte sie zu allen und begab sich dort hin. ,, Wenn sie was haben möchten, geben sie bitte einer meiner Bediensteten Bescheid.'', meinte Sayuri und verließ den Saal wieder. Sie begab sich zu Eren, um diesen zu wecken. ,, Eren, aufstehen. Du hast genug für heute geschlafen.'', und damit fing sie an Eren zu rüttel. Es dauerte nicht lange und dieser wachte auf. ,, Guten Morgen.'' ,, Du meinst wohl guten Mittag. Komm wir haben Gäste und ich möchte sie nicht warten lassen.'', meinte sie und verließ den Raum, damit Eren sich anziehen konnte. Nicht einmal 5 Minuten später lief Eren mit Sayuri zum Speisesaal. Geschockt blieb Eren stehen, als er die Anderen erblickte.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.01.2015

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