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Wo bin ich?

Es war ein Tag wie jeder Anderer, doch eins Stimmte nicht, das spürte Deidara. Langsam ging er durch das HQ und bemerkte dass es Still war, zu Still. ,, Hallo?‘‘ rief er durch den Gang, bekam aber keine Antwort. ,, Vielleicht sind alle auf Mission.‘‘ dachte sich Deidara und ging in sein Zimmer. Doch kaum hatte er dies betreten, sah er ein Glas mit einer pinken Flüssigkeit auf seinen Nachtisch stehen. ,, Was ist das? Gift?‘‘ fragte sich Deidara und hob das Glas hoch. ,, Auf jeden Fall, riecht es nicht nach verdorben.‘‘ dachte er sich und nahm einfach mal einen kleinen Schluck, da seine Neugier siegte. Da es scheinbar sehr gut schmeckte, trank Deidara, das Glas in einen Zug leer. Nachdem er das Glas in die Küche gebracht hatte, ging er wieder in sein Zimmer und legte sich schlafen.  Egen wie fühlte er sich komisch und beschloss, sobald Sasori wieder da war, ihn zu fragen, was in den Glas gewesen war. Doch so weit kam es nicht, denn als Deidara wieder aufwachte, befand er sich in einer ganz normalen Höhle. ,, Äh?‘‘ brachte Deidara nur raus und ging es der Höhle. Egen wie kam ihm die Umgebung sogar sehr Bekannt vor, aber woher wusste er nicht. Da er weder Bewacht oder gefesselt war, entschloss sich Deidara die Gegend abzusuchen und lief los.  Nach Stunden, hatte Deidara immer noch nicht das HQ und oder ein anderes Akatsuki Mitglied gefunden, sodass er beschloss sich eine Höhle, für die Nacht zu suchen. ,, Verdammt! Was mach ich jetzt bloss!?‘‘ schrie Deidara und wollte sich am liebsten den Kopf gegen die Wand schlagen ,, Vielleicht sollte ich einfach in Richtung Suna laufen.‘‘ sprach Deidara zu sich selber und beschloss auch am nächsten Tag nach Suna aufzubrechen.

Seid wann bin ich nett!?

,, Verdammt, wie weit ist den Suna bitte schon entfernt!‘‘ fluchte Deidara, der schon seit Tagen lief, er hatte Hunger und eine Lust mehr zu laufen. Doch nach 3 Stunden, sah er endlich Suna, Deidara weinte fast vor Glück und wollte schnellst möglich in ein weichem Bett liegen. ,, Hier stimmt doch etwas nicht?‘‘ dachte er sich, als er einfach so in Suna hereinspazieren konnte. Keine Wache, keiner aber wirklich keiner Griff ihn an oder schrie los. ,, Dabei sieht man mir dich an, das ich ein Nukin bin.‘‘ sprach Deidara und wollte nach seinen Stirnband greifen, ja wollte, denn es gab kein Stirnband. Deidara fiel auf, dass er ja geschlafen hat und somit kein Stirnband angehabt hatte. Er würde durch sein Magenknurren aus den Gedanken geholt und sah sich um. ,, Ich könnte etwas stehlen, aber dann hätte ich die Wachen am Hals. Aber ich habe so einen Junger!‘‘ dachte er sich, aber hörte am Ende auf seinen Verstand. So lief Deidara also die Straßen von Suna entlang, um etwas Essbares zu finden. ,, Warten sie, ich helfe ihnen.‘‘ meinte Deidara zu einer älteren Dame und nahm ihr die Tüten ab. ,, Seid wann bin ich denn so nett!?‘‘ stellte er geschockt fest, aber lies die Tüten nicht los. Als er die Tüten zu dem Haus der älteren Dame gebracht hatte, bat sie ihm zum Essen zu bleiben. Dies freute Deidara sehr, da er endlich was zum Essen bekommen würde. ,, Das ist übrigens mein Enkel.‘‘ meinte die Dame und Deidara blieb das Herz stehen.  

Aber warum

 Geschockt starrte Deidara auf die Person, die vor ihm stand. Sie sah genauso aus wie Sasori, nur etwas jünger, wie er fand. Da er nicht wusste, ob es eine Falle war, stellte er sich einfach nur vor. ,, Mein Name ist Deidara, un.'' meinte er und versuchte ruhig zu sein. ,, Sasori.'' meinte der Junge und Deidara nicke einfach. Natürlich wusste er wie er hieß, immer hin war er sein Partner. Doch eins wusste er nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Deidara überlegte, ob er Sasori fragen sollte, was hier los war, entschied sich aber am Ende dagegen, da er ja nicht wusste, ob es überhaupt der echte Sasori war. ,, Setzten sie sich doch.'' hörte Deidara plötzlich die Stimmer von der älteren Dame und nickte schnell. Nun saß er also Sasori gegenüber und wagte es nicht ihn an zu sehen, der er angst hatte sich zu verplappern. ,, Danke, un.'' meinte er, als er einen Teller mit Essen bekam. ,, Bitte.'' meinte sie und setzte sich auch hin. Deidara versuchte den neugierigen Blick von Sasori auszuweichen, was sich aber als schwieriger Erwies als gedacht. ,, Warum beobachtet er mich?'' fragte sich Deidara in Gedanken selber und aß weiter. Nachdem er fertig gegessen hatte, bekam er ein Zimmer. Sofort lies er sich ins Bett fallen und schloss seine Augen. ,, Wie konnte dies nur passieren?'' fragte er sich selber, bevor es im klar wurde. ,, Es muss was mit den Getränk zu tun haben, das ich getrunken habe.'' doch wer hatte es zubereitet und warum. Dies stellte Deidara sich immer und immer wieder, sodass er nicht mitbekam, wie die Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde.

Beobachten

 

Ganz leise betrat eine Person den Raum, um ihn nicht zu wecken. Sie begab sich zum Bett und blieb davor stehen, um Deidara zu beobachten, dieser schlief tief und fest, sodass jeder ihn töten hätten können, ohne auch nur bemerkt zu werden. Doch das wollte die Person nicht, nein, sie wollte ihn einfach nur beobachten. Zwar hatte sie erst mit den Gedanken gespielt ihn zu töten, aber hat ihn doch dann verworfen, als sich Deidara ihn ihre Richtung gedreht hatte und so friedlich beim schlafen aussah. Noch kurz blieb die Person, bis sie sich umdrehte und sich wieder aus dem Zimmer schlich. Als Deidara am nächsten Morgen aufwachte, wusste er nicht, dass jemand im Zimmer gewesen war. ,, Ich bin ja immer noch hier, un.'', konnte man ihm seufzen hören. Nachdem er noch ein wenig im Bett geblieben ist, stand er auf, um sich frisch zu machen. Zum Glück hatte die Dame ihm noch gezeigt, wo sich das Bad befand, bevor er eingeschlafen war. Nach einer Stunde stand Deidara frisch geduscht wieder in dem Zimmer und starrte aus dem Fenster. ,, Komm mit.'', hörte er plötzlich die Stimme von Sasori und erschrak sich. Er hatte es nicht mitbekommen, wie dieser in sein Zimmer gekommen war und ihn kurz beobachtet hatte, bevor er anfing zu sprechen. ,, Ja, un!'', meinte Deidara und folgte Sasori nach unten. Dort bemerkte er, dass sie alleine waren und das auf dem Tisch etwas zum essen stand. Er setzte sich hin, wünschte Sasori einen Guten Appetit, bevor er sich ein Brötchen schmierte und beginn dies zu essen. Sasori beobachtete Deidara wieder und das merkte dieser auch, denn er versuchte den Blick von Sasori auszuweichen. Doch dies scheiterte, sodass Deidara ganz schnell auf aß und dann nach draußen ging, gefolgt von Sasori. 

Deidara fühlte, das Sasori ihn verfolgte. Es machte ihn nervös, da er nicht wusste, was Sasori anstellen würde. ,, Kannst du bitte damit aufhören mich zu verfolgen, un?'' ,, Nein.'' ,, Man Danna, hör auf.'' ,, Danna?'', fragte Sasori, da ihn noch niemand so genannt hatte. Deidara bemerkte, das sich verplappert hatte und verschwand in eine Puff. Etwas weiter tauchte er wieder auf und sah sich um. Als er Sasori nicht entdecken konnte, atmete er erleichtert auf. ,, Dachtest du wirklich, das du mich damit los wirst.'', hörte er plötzlich eine sehr bekannte Stimme hinter sich. ,, Mist, un!'', und damit wollte er eigentlich wieder fliehen, ja eigentlich, denn Sasori hielt ihn fest. ,, Du sagst mir jetzt auf der Stelle, warum du mich Danna genannt hast!'', zischte Sasori. ,, Das wirst du eh nicht glauben, un!'' 

Doch weil Sasori nicht nachgab, erzählte Deidara ihm einfach alles. ,, Und das soll ich dir jetzt glauben?'' ,, Ja, un!'', meinte Deidara und fing an zu schmollen, warum auch immer. Er wusste nicht, was er nun machen sollte, er machte er kehrt und begab sich wieder zurück. Dort angekommen, begab er sich in das Zimmer, das er bekommen hatte und setzte sich auf das Bett. Und erst da bemerkte er, das Danna ihm gefolgt war. Dieser kam näher auf ihm zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen. Und dann geschah es, Deidara fand sich plötzlich liegend und Sasori auf seinen Hüpften wieder. ,, Wa-'', wollte er gerade fragen, doch da spürte er plötzlich, Sasoris Zunge in seinen Mund. Der Kleiner von den Beiden, fing immer wieder das selber Spiel vom neuen an und ließ Deidara keine Zeit um nachzudenken, was gerade geschah. Doch als ihm es klar wurde, drückte er Sasori mit alle Kraft von sich, um ihm dann nur in die Matraze zu drücken. Das diesen es nicht gefiel unten zu liegen, spürte Deidara schnell, denn Sasori versuchte immer wieder Deidara unter sich zu bringen. ,, Nicht mit mir Kleiner.'', hauchte Deidara und biss in die weiche Haut unter ihm. ,, Ich bin nicht klein!'', zischte Sasori und unterdrückte ein stöhnen. Er wollte nicht der Uke sein, doch Deidara war einfach stärker als er. Und als er sich dann plötzlich ganz nackt wiederfand, musste er sich eingestehen, das er verloren hatte, fürs erste.

Nur wenige Minuten später, konnte man lautes Stöhnen und das Knarren vom Bett hören. Man wusste sofort, was da vor sich ging und wer da drin war. Dann man konnte immer wieder die Namen Sasori und Deidara schreien hören, immer und immer wieder.

Als Deidara seine Augen öffnete, bemerkte er sofort, das er sich wieder im HQ befand. Hatte er alles nur geträumt, aber es kam ihm alles so real vor. Plötzlich flog die Tür auf und ein wirklich sehr angepisster Sasori stand am Tür rahmen. ,, Deidara, ich muss mir dir reden~''

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.01.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für die liebe Evoli :3, hoffe es gefällt dir. ^^

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