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The Game beginning

Ich saß wie jeden Abend an meinem Pc und spielte eins meiner Onlinespiele als ich den Schrei meiner Freundin vernahm. Sofort nahm ich meine Kopfhörer ab und erhob mich von meinem Drehstuhl. Gerade als ich die Tür aufmachen wollte, kam meine Freundin blutüberströmt ins Zimmer gestürmt. ,, Aika hilf mir!‘‘ schrie sie und hustet Blut. ,, N-Niko, was ist passiert?‘‘ fragte ich und stützte sie, da sie sich nicht mehr auf die Beine halten konnte. ,, Zombies, sie sind überall. Aika bitte ich will nicht wie sie werden.‘‘ sprach sie und fing an zu weinen. Ich wusste sofort was sie meinte. ,, N-Niko ich-‘‘ ,, Bitte Aika.‘‘ flehte sie mich an. Ich spürte wie mir die Tränen kamen und stand auf. Zu Notfällen hatte ich immer ein Katana in meinem Schrank versteckt. ,, Danke Aika.‘‘ sprach Niko und ich holte mit dem Katana aus. ,, Niko, du bist und wirst für immer meine beste Freundin bleiben.‘‘ sagte ich noch, bevor ich zuschlug. Blut spritzte an meine Wand und der leblose Körper meiner Freundin lag vor meine Füßen. ,, Niko.‘‘ wimmerte ich und ich wie das Blut meine weißen Teppich rot färbte.

Schnell fing ich mich wieder und rannte zu meinen Schrank, schnappte mir meinen Rucksack und füllte ihn mit den wichtigsten. Danach nehm ich wieder mein Katana und ging richtig Tür, doch bevor ich ging sah ich nochmals zurück. Als ich den ersten Schritt aus der Tür ging, ließ ich mein altes Leben hinter mir und das Spiel um Leben und Tot begann. Kaum hatte ich mein Haus aus der Sichtweite, kam der erste Zombie mir entgegen. Mit eine gezielten Hieb, schlug ich ihm den Kopf ab. Durch den Lärm, würden mehrere Zombies auf mich aufmerksam. Da ich wusste, dass ich nicht gegen alle ankam, entschied ich mich zur Flucht, doch was ich sah ließ meine Körper erstarren. Die Straßen waren mit Leichenteile übersät und an einigen Stellen sah man Zombies, die an menschlichen Überresten kauten. Ich spürte wie mir mein Essen hochkam und versuchte stark mich nicht zu übergeben. Kurz blicke ich nach hinten und sah, dass die Zombies mir immer näher kamen. ,, Manchmal ist es einfacher zu sterben als zu überleben.‘‘ dachte ich mir und sah wie ein Zombie nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war. ,, Verzeih Niko.‘‘ sprach ich, bevor der Zombie sein Maul aufriss und meinen Hals nur noch Zentimeter entfernt war.

Neuer Freund

 

Ich hatte schon mit meinen Leben abgeschlossen, als ich einen Schuss hörte und wenige Sekunden später das Blut des Zombies im Gesicht kleben hatte. Bevor ich reagieren hätte können, würde ich am Handgelenkt gepackt und mitgezogen. Als wir in einer alten Halle ankamen, lies mich der Unbekannte los. ,, Man das war ganz schon knapp, fast hätte er dich gehabt.‘‘ meinte eine Stimme u mir und ich erhob mein Kopf, um meine Retter zu sehen. Es war ein Junge, auch etwa in meine Alter und war etwas größer als ich. Außerdem trug er eine schwarze Brille, die perfekt zu seinen kurzen schwarzen Haaren passte. Mit seinen blau-grauen Augen schien er mich zu mustern. ,, V-Vielen Dank, dass du mich gerettet hast….‘‘ ,, Mein Name ist Noel und wie heißt du?‘‘ fragte er mich und reicht mir die Hand. ,, Mein Name ist Aika.‘‘ antwortete ich ihm und schüttelte ihm die Hand. ,, Ein schöner Name.‘‘ lächelte mich Noel an und ich spürte wie mir die Röte in die Wangen Stieg. // Aika! Für so was haben wir jetzt keine Zeit!// dachte ich mir und schüttelte kurz meinen Kopf. ,, Hier.‘‘ sprach Noel plötzlich und hielt mir ein Tuch hin. ,, Damit du das Blut aus dem Gesicht wischen kannst.‘‘ ,, Danke.‘‘ sprach ich und nahm es an. Nachdem ich mein Gesicht gesäubert hatte, wollte ich Noel das Tuch wieder geben, doch er meinte ich könnte es behalten. ,, Lass und für heute hier bleiben Aika.‘‘ ,, Ja, ich glaube du hast recht.‘‘ sagte ich und legte meinen Rucksack auf dem Boden. ,, Sag mal Noel, was ist bei dir passiert?‘‘ fragte ich ihn, da diese Frage mich die ganze Zeit beschäftigte. ,, Als die Apokalypse begann, saß ich gerade in der Schule. Ich schaute aus dem Fenster und sah was draußen geschah, sofort habe ich das Klassenzimmer verlassen und bin nach Hause gerannt. Doch da war niemand, also bin ich zum Waffenschrank meines Vaters gegangen. Danach verließ ich mein Haus wieder und bin auf dich gestoßen. Das wars und was ist bei dir passiert?‘‘ fragte Noel mich und ich erzählte ihm alles. Wie ich in meinem Zimmer saß und meine beste Freundin rein stürmte, dass sie mich anflehte sie zu erlösen und wie ich mein altes Leben hinter mir ließ. ,, Da haben wir beide ja ganz schon was erlebt. Weißt du was Aika, wie wäre es, wenn wir uns zusammen tun und diese Zombies fertig machen.‘‘ schlug Noel mir vor. Kurz dachte ich nach, doch willigte am Ende ein. Und so kam es, dass ich einen neuen Freund hatte, doch wie lange noch.

Weiter gehts

 Noel und ich standen schon sehr früh auf, um uns zu besprechen wie es weiter geht. ,, Ich kenne einen kleinen Tunnel, der von hier aus zum Wasserwerk geht. Da kannten wir unsere Wasservorräte auffüllen.‘‘ meinte er zu mir und ich nickte. Nachdem wir uns auf Zehenspitzen raus geschlichen hatten, sah ich den Tunnel von den Noel gesprochen hatte. Er war gerate so groß, das ich gerade so aufrecht stehen konnte. ,, Noel.‘‘ fing ich an. ,, I-Ich habe Angst ‘‘ ,, Du brauchst keine Angst haben Aika, ich bin ja bei dir.‘‘ meinte er zu mir und nahm meine Hand. ,, Danke.‘‘ sprach ich und lächelte ihn an. Zusammen gingen wir den Tunnel lang und es schien so, als konnte Noel im Dunkeln sehen, denn wir stießen nie an etwas an. ,, Aika.‘‘ hörte ich plötzlich Noel sagen. ,, Ja?‘‘ ,, Wir sind gleich da.‘‘ sprach er und ich nickte. Kaum waren wir draußen, sah ich schon die ersten blutüberströmten Zombies, die auf uns zukamen.  Doch wir hatten Glück, denn es waren nicht sehr viele und ich und Noel hatten sie schnell erledigt. ,, Du bist gut.‘‘ ,, Danke gleichfalls.‘‘ ,, Siehst du Aika, du hattest keine Angst.‘‘ sagte Noel zu mir und ich gab ihm dafür einen kleinen Kuss auf die Wange. ,, Danke.‘‘ sprach ich und sah wie ein kleiner Rotschimmer sein Gesicht zierte. ,, Ä-äh nichts zu danken, wir sollten besser wieder los laufen.‘‘ und so gingen wir weiter auf die Suche nach anderen.

Hilfe!

Als wir das Wasserwerk erreicht hatten, konnte ich ein anderes Mädchen ausmachen, sie war zwar mit Blut verschmiert, aber sie war eindeutig kein Zombie. Leise begaben wir uns zu ihr und als wir sie erreicht hatten, sahen wir, dass sie nicht allein war, bei ihr waren noch 4 andere Personen. Als diese uns bemerkten, sahen sie uns erst skeptisch an, aber kamen dann auf uns zu. ,, Mein Name ist Emily, schon euch kennenzulernen.‘‘ sprach ein Mädchen, das rote, hüpft lange Haare hatte.  Sie lächelte mich an und ich erwiderte es. ,, Mein Name ist Aika und das ist Noel.‘‘ meinte ich zur ihr und streckte meine Hand aus. Nachdem wie uns begrüßt hatten, stellte Emily die Anderen vor. Kim, die schüchterne Kleine 12 Jährige, denn 19 jährigen Kaito, der mich anlächelte. Und zu guter Letzt die  Geschwister David und Leo, die etwa in meinen alter waren. Bevor wir weiter gingen, bekam ich mit, wie Kaito mich für einen kurzen Moment beobachte.  Doch als Noel, auf mich zukam, den Blick abwendete. ,, Ist alles okay Aika?‘‘ fragte mich Noel plötzlich und ich nickte. ,, Ja, alles in Ordnung Noel.‘‘ meinte ich zu ihm und lief weiter. Nachdem wie unsere Wasservorräte aufgefüllt hatten, suchten wir uns einen Schlafplatz. ,, Emily?‘‘ fragte ich sie, nachdem wir uns hingelegt hatten. ,, Ja, Aika?‘‘ ,, Dieser Kaito, macht mir ein wenig Angst.‘‘ ,, Warum denn das?‘‘ ,, Er beobachtet mich andauernt. Er plant etwas, das spüre ich.‘‘ antwortete ich ihr und schloss meine Augen. Es war mitten in der Nacht, als mich etwas weckte. Da ich unbedingt wissen wollte, was es war, das mich geweckt hatte, schlich ich mich nach draußen. Ich sah mich um, konnte aber nichts entdecken, gerade als ich wieder rein gehen wollte, packte mich etwas von hinten. Ich versuchte zu schreien, aber die Person, hielt mir den Mund zu. Je stärker ich mich wehrte, so stärker wurde der Griff um mich. Ich konnte mich einfach nicht befreien und verabschiedete mich schon von meinen Leben.

 

Einer weniger

 Doch dann hörte ich plötzlich einen Schuss und der Körper hinter mir erschlaffte. ,, Aika, geht es dir gut?'' hörte ich die Stimme von Noel und wurde von ihm in den Arm genommen. Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, drehte ich langsam meine Kopf nach hinten und sah den Leichnam von Kaito. ,, Was ist hier passiert!?'' rief Emily und kam auf uns zu. ,, Er hat seine gerechte Strafe bekommen.'' meinte Noel und hob mich hoch. ,, Danke.'' sprach ich, bevor ich meine Augen schloss und einschlief. Als ich das nächste Mal aufwachte, stand die Sonne schon am Himmelszelt und Emily saß vor mir. ,, Emily, was ist passiert?'' fragte ich sie, da mir die Geschehnisse der Nacht, noch nicht ganz zurück kamen. ,, Noel hat Kaito erschossen. Wir haben seinen Leichnam, von hier schon weggebracht.'' sprach sie und reichte mir eine Glas mit Wasser. ,, Ja stimmt, Noel hat mich schon wieder beschützt.'' meinte ich und strich mir einige Strähnen aus dem Gesicht. Noel hatte mich schon wieder gerettet, ich verdanke ihm so viel. ,, Noel!'' rief ich, rannte auf ihn zu und umarmte ihm stürmisch. ,, Danke Noel.'' ,, Gern geschehen.'' meinte er nur und erwiderte die Umarmung. ,, So, ist das junge Paar endlich fertig.'' rief Emily uns beiden zu. Sofort losten wir die Umarmung und liefen rot an. ,, W-wir sind kein Pärchen.'' meinte ich zu ihr und sah wie sie nur kicherte. ,, Ja klar.'' ,, Wirklich!'' meiden Noel und ich gleichzeitig, darauf hin fing Emily an zu grinsen. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken.

Entspannung für eine kurze Zeit

 

Es war nun schon eine Woche her, seit der Virus ausgebrochen ist. Wir schlagen uns sehr gut, denn Noel kennt viele Verstecke, wo keine Zombies hinkommen. ,, Morgen Noel.'', meinte ich, als ich mich zu ihm setzte. ,, Morgen Aika.'' ,, Glaubst du, es wird egen mal wieder wie früher sein?'', fragte ich ihn und lehnte mich an ihn. ,, Das werden wir mit der Zeit sehen.'' ,, Du klingst gerade wie ein Held, aus einen Spiel.'' ,, Danke.'' ,, Bitte.'', lachte ich und trank einen Schluck. ,, Morgen ihr Beiden.'' ,, Morgen Emily.'' sprachen wir beide zur ihr, als sie zu uns setzte. ,, Seit ihr wirklich kein Paar?'', fragte sie uns und wir nickten. ,, Schade, ihr beide würdet ein sehr schönes Paar abgeben.'', meinte sie und lächelte uns an. Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen schoss und versuchte sie natürlich zu verstecken. Was zum Glück klappte. Noel verabschiedete sich von mir und Emily und ging nach drinnen. ,, Hey Aika, was denkst du über Noel?'', fragte sie mich. ,, Was soll ich den von ihm denken? Er ist nett und freundlich.'' ,, Das meine ich nicht, ich meine welche Gefühle hast du für ihn? Freundschaftliche oder mehr?'', fragte sie mich und ich spürte wieder wir ich rot wurde. ,, I-ich... ehm.... nun ja.'' ,, Ja?'' ,, Ich mag ihm.'' ,, Und wie sehr?'' ,, Sehr.''

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Tag der Veröffentlichung: 09.12.2014

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