,, Du Idiot!'', schrie ich ihn an und verließ das Büro. ,, Dieser verdammter Dämon!'', knurrte ich und schmiss meine Tasche in die nächst beste Ecke. Wie konnte er mir sowas ins Gesicht sagen, dass ich eine unwichtige Person für ihn bin. Immerhin kannten wir uns schon, seit ich klein war. Plötzlich tropfte eine Träne auf meinen Rock und erst da fiel mir auf, dass ich eingefangen hatte zu weinen. Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und fing an meine Hausaufgaben zu machen. ,, Dieser Baka.'',flüsterte ich immer wieder, bis ich egen wann eingeschlafen war.
Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker, doch da es mir nicht gut ging entschied ich mich nicht zur Schule zu gehen, sondern ein wenig raus zu gehen. Also schnappte ich mir meine Tasche und verließ schnell das Haus.
Ich saß in einem Café, als ich einen Hund, der auf mich zukam,sah. Er war ein weißer Hund mit pinkt gepunkteten Halstuch. ,, Hey süßer, wer bist du denn?'', fragte ich ihn erstaunt und streckte die Hand nach ihm aus. Kurz schnuppernde an dieser und rieb dann seinen Kopf daran, wie eine Katze. ,, Hast du keinen Besitzer?'', fragte ich und hob ihn auf meinen Schoß. Ich kraulte ihn am Kopf und trank meinen Tee aus.
,, So mein kleiner , ich muss jetzt nach Hause, also passe gut auf dich auf'',meinte ich und setzte ihn auf dem Boden ab. Doch kaum war ich losgelaufen bemerkte ich, dass der Hund mir folgte. ,, Tut mir leid kleiner, aber ich kann dich wirklich nicht mitnehmen.'', meinte ich und streichelte ihn nochmals. Nachdem ich ihn gestreichelt hatte, lief ich weiter und diesmal lief der Hund mir nicht nach. ,, Süß war er ja schon.'', dachte ich mir und machte kurz vorm Haus halt, denn es hatte angefangen zu regnen.
Schnell kaufte ich mir einen Regenschirm und begann mit der Suche nach dem Hund. ,, Kleiner!'' ,rief ich mehrmals und sah dann wie dieser auf mich zukam. Ich ging in die Hocke und streckte meine Hand nach ihm aus. ,, Ich habe es mir anders überlegt, ich nehme dich doch mit.'',sagte ich und nahm ihn hoch. ,, Und ich habe mir einen Namen für dich ausgesucht, da du mich an einen gewissen Dämon erinnerst nenne ich doch Phisto. Das ist die Abkürzung für Mephisto.'' sprach ich glücklich. ,, Weißt du Mephisto ist für mich eine sehr wichtige Person für mich und er bedeutet mir sehr viel. Aber ich bin für ihm nichts.'', meinte ich und spürte, wie eine feuchte Zunge über meine Wange leckte. ,, Danke, dass du mich aufheitern möchtest.'', lächelte ich traurig den Hund an. Plötzlich fand ich mich in rosafarbigen Nebel wieder und würde von hinten umarmt. ,, Du brauchst doch nicht traurig sein (y/n).'', vernahm ich die Stimmte von Mephisto. ,, D-Du warst der Hund.'', sprach ich geschockt und spürte, wie mir die Röte in die Wangen stieg. ,, Richtig, das war ich.‘‘ ,, Warum verfolgst du mich?'', fragte ich ihn und löste die Umarmung. ,, Du warst nicht in der Schule und ich wollte nach sehen, was meine lieblings Schülerin so macht.'', meinte er und kam mein Gesicht immer näher. ,, Mephisto was soll da-'', dochweiter kam ich nicht, denn auf einmal spürte ich weiche Lippen auf meine. Der Kuss hielt nur kurz an und als wir uns lösten blickte ich beschämt zur Seite. ,, A-Aber du hast doch gesagt, dass ich für dich nichts bin.‘‘ ,, Das war eine Lüge.‘‘ sprach Mephisto und küsste mich wieder.
Tag der Veröffentlichung: 29.11.2014
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