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Te amo

,, Kaname!‘‘ rief ich durch das Haus Mond und suchte meinen besten Freund. Kaname und ich kannten uns schon seit Kindesalter.  Ohne anzuklopfen betrat ich sein Büro. ,, (y/n), wie oft habe ich dir gesagt, dass du nicht einfach so hereinplatzen sollst.‘‘ sagte Kaname streng. ,, So etwa 50 mal warum?‘‘ fragte ich und lächelte ihn an. Kaname seufzte und legte ein Papier zur Seite. ,, Und weswegen bist du hier?‘‘ ,, Ich wollte nur Bescheid geben,  dass ich mich jetzt auf dem Weg mache. Wir sehen uns also in etwa  einen halben Jahr wieder.‘‘ sprach ich traurig und ging auf Kaname zu. Dieser war aufgestanden und bekam von mir eine lange Umarmung. Nachdem ich mich von ihm verabschiedet hatte, machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Ich musste aus gesundheitlichen Gründen, die Cross Akademie verlassen. Kaum war die Cross Akademie aus meinem Blickfeld, bekam ich Heimweh, immerhin war sie mein zweites Zuhause. Da mir schnell langweilig würde, suchte ich in meiner Tasche mein Handy, als mir plötzlich was in den Blick fiel. Es war ein weißer Umschlag, denn ich vorher noch nie gesehen hatte. Es stand auch kein Absender drauß, also bloss ich ihn nicht zu öffnen. Ich dachte nicht weiter über ihn nach und steckte ihn zurück in die Tasche. Es waren einige Wochen, seit meinem Verlassen der Cross Akademie vergangen und ich erholte mich gut. Den Umschlag hatte ich schon längst vergessen, bis ich eines Tages wieder fand. Da ich nach der langen Zeit  über immer noch neugierig war, öffnete ich ihn. Sofort erkannte ich die Schrift wieder und ein Lächeln breitete sich aus. Ich las den Brief immer und immer wieder durch, da ich nicht glauben konnte, was in diesen stand. Und ich konnte es auch nicht fassen, dass er sich nach all diesen Jahren noch erinnern konnte, dass ich Latein liebte. Freudentränen tropften auf dem Brief. Seit diesem  Ereignis waren wieder einige Wochen vergangen und ich konnte an die Cross Akademie zurück.  Sofort als ich das Haus Mond betrat rannte ich in sein Zimmer, wo er sich nach meiner Meinung nach aufhalten musste. Und dort war er auch, Kaname stand in der Mitte des Raumes. Als er mich erblickte, lächelte er mich an. Ich rannte auf ihn zu und sprang regelrecht in seine Arme. ,, Te amo‘‘ sprach er und küsste mich. Ich war noch nie so glücklich, wie in diesen Moment.

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Tag der Veröffentlichung: 25.11.2014

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