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Kapitel 1 : Träum ich

Es war der Tag nach meiner Matheprüfung und wie mussten die 3 und 4 erscheinen, aber wie ich später erführ, sollten wir die 4 und 5 erscheinen. Ich war die Einzigste, die dies nicht wusste, aber das Überraschte mich nicht. Da ich in der ganzen Schule eh als Außenseiterin abgestempelt war. Nachdem ich 2 Schulstunden + Pause überlebt hatte, begab ich mich auf dem Weg zum Busbahnhof. Ich war die Einzigste, die diesen Weg lief, die Anderen nahmen lieber den Schulbus. Aber für mich wär dies nichts. Ich lief also meinen Weg entlang, bis ich an den Tunnel ankam, ich lief wie gewöhnt durch den Tunnel. Als plötzlich etwas am Ende des Tunnels runtersprang, ich erschrak mich und fiel nach Hinten. Und dann vernahm ich ein leises Kichern und ich sah auf. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich Amaimon aus Ao no Exorcist sah.  Er kniete sich zu mir runter und hielt mir seine Hand hin, ich nahm sie dankbar an. Mit einem heftigen Ruck zog er mich nach oben.

Kapitel 2: Bitte was!?

 

Wir verließen gemeinsam den Tunnel und setzten uns auf die Bank neben den Tunnel. ,, Du bist Amaimon, habe ich recht?‘‘ fragte ich ihn und er nickte.  Was mach ich den Bloss da, er ist nicht echt. Und ich habe auch keine Zeit dafür. Also stand ich auf und wollte gehen, doch plötzlich würde ich am Arm gepackt und zurück gezogen. ,, Hey! Was soll das!?‘‘ rief ich und wollte mich aus seinen Griff befreien. ,, Denkst du, ich würde dich einfach so gehen lassen?‘‘ fragte er mich und ich seufzte. ,, Nein, ich glaube eher du hältst mich so lange fest, bis ich dir gesagt habe wer ich bin. Also ich heiße Katharina und bin 16 Jahre alt. So und jetzt las mich los!‘‘ ,, Nö.‘‘ sprach er bloss und ich hätte ihn am liebsten Erwürgt, aber ich hatte keine Lust dazu.   ,, Du nervt, weißt du das.‘‘ sprach ich und versuchte wieder mich zu befreien. Doch dies blieb wie erwartet erfolgslos.  ,, Lass mich jetzt los Amaimon! Sonst verpasse ich meinen Bus.‘‘  ,,Ich nehm dich mit.‘‘ ,, Was?!‘‘ weiter kam ich nicht, denn um mich herum würde alles schwarz. 

Als ich aufwachte, bemerkte ich sofort, das ich nicht ein meiner Welt war. Denn es war alles viel zu Anime Haft, wenn man es so sagen kann. ,, Na ist das Fräulein aufgewacht?'', hörte ich eine Stimme fragen. ,, Ja und sie ist nicht gerade in bester Laune.'', meinte ich und stand auf. ,, Wenn das so ist, sollte sie vielleicht noch liegen bleiben.'' ,, Nein, will ich nicht, ich will wissen was hier los ist und warum ausgerechnet DU vor mir stehst.'', meinte ich zu Mephisto. Dieser lachte kurz und kam dann auf mich zu. ,, Mein Bruder hat dich hier her gebraucht, warum weiß nur er.'', meinte er und stupste meine Nase an. ,, Amaimon! Wenn ich dich in die Finger kriege, bist du sowas von tot!'', schrie ich. Es wunderte mich nicht um geringsten, das ich plötzlich in der Blue Exorcist Welt war, nein es freute mich auch ein wenig.

Kapitel 3: Zu viel

  

,, Ich habe keine Lust mehr, ich gehe.‘‘ sprach ich und schmiss die Tür auf und verlies Mephistos Büro. Ich lief also Ziellos umher, bis ich in einen Wald war. Egen wann lehnte ich mich gegen einen Baum und las mich an diesen herunter rutschen. ,, Man ich komme scheinbar nie wieder nach Hause und es ist schweine Kalt.‘‘ und dann fing es auch noch an zu regnen. ,, Na toll, jetzt ist mein Glück perfekt.‘‘ nuschelte ich und überkreuzte meine Arme.  Plötzlich raschelte es neben mir und etwas sprang aus dem Gebüsch.  Das Wesen sprang genau auf mich zu und warf mich auf dem Boden. Doch stat mich anzugreifen leckte mir das Wesen übers Gesicht. Ich lachte mich fast zu tote, bis das Wesen von mir runter ging. Ich lächelte, denn es war kein anderer als Behemoth. ,, Oh ne, d.h. Amaimon ist in der Nähe.‘‘ ,, Nein ist er nicht.‘‘ ,, Hä? Wer ist da!?‘‘ fragte ich und sah mich um, niemand war zu sehen. ,, Ich wars.‘‘ ,, Behemoth! Du kannst reden?!‘‘  ,, Nein, aber du kannst mich verstehen.‘‘ sagte er und verwirrte mich damit. ,, Äh? Okay.‘‘ ,, Amaimon sucht dich.‘‘ ,, Ja klar und ich bin der Osterhase.‘‘ sprach ich und man konnte mein Sarkasmus regelrecht spüren. ,, Aber da ich nicht für immer hier im Regen sitzen möchte , kannst du bitte so freundlich sein und Amaimon sagen, dass er mich hier abholen soll.‘‘ ,, Ja mach ich.‘‘ sprach Behemoth und verwand. Ich malte gerade egen was in den Boden, als mir sehr bekannte Schuhe in mein Blickfeld kamen. ,, Na auch mal da.‘‘ sagte monoton und stand auf. ,, Was klotzt du denn so?‘‘ fragte ich ihn, da ich sein Blick auf mich spürte. Doch als ich an mir runter sah, wusste ich warum, meine Bluse ist durchsichtig geworden. ,, Gib her!‘‘ schrie ich und schnappte mir seine Mantel. Schnell zog ich ihn an und hielt ihn zu. Als ich los laufen wollte, hob mich Amaimon hoch. Im Brautstiel trug er mich zurück in Mephistos Büro, dieser wartete schon auf mich. ,, Na, ist das werde Fräulein wieder da.‘‘ sagte er und kassierte von mir einen bösen Blick. ,,Oh! Warum hast du denn Amaimons Mantel an?‘‘ ,, Ganz einfach Mephisto. Es gibt 2 Arten von Männern. Perverse, die es zugeben und Perverse, die es nicht zugeben. Und dann Bruder gehört auf jeden Fall zu einer Art dazu.‘‘ antwortete ich ihn. Er grinste nur und am liebsten hätte ich es ihm rausgeschlagen.  ,, Und jetzt gehe ich mich umziehen.‘‘ sagte ich und begab mich in sein Zimmer. ,, Verdammt! Egen wo muss dieser Otaku, doch was zum anziehen haben.‘‘ und wieder machte ich ein Schrank auf. Und was sah ich da, Mangas ab 18, eigentlich hätte ich es ja ahnen müssen. ,, Dieser Perverse.‘‘ sagte ich nur und schloss den Schrank wieder. Am Ende lies ich mich einfach in sein Bett fallen und seufzte  auf. Und dann fiel es mir auf, weder Mephisto oder Amaimon kamen um nach mir zu sehen.  Naja mir konnte es egal sein, also stand ich auf und zog meine nassen Klamotten aus. Amaimons Mantel legte ich über einen Stuhl, danach legte ich mich schlafen. Doch lang schlafen konnte ich nicht, dann ich hörte wie sich 2 Personen in den Raum kamen.  ,, Wie lange wollte ihr mich noch anglotzen?‘‘ fragte ich die Beiden und bleib auf dem Bauch liegen. ,, Ich wollte dir nur deine Uniform bringen.‘‘ ,, Wie Uniform!‘‘ sagte ich und sprang auf, ohne nach zu denken. Als mir bewusst würde, wie ich da stand, schnappte ich mir schnell eine Decke. ,, Wie Uniform? Soll ich etwa in die Schule gehen?‘‘ fragte ich Mephisto und dieser nickte. ,, Ja und die wirst in die Klasse von Yukio O…‘‘  ,, Wie bitte!? Nein, das kannst du knicken, auf keinen Fall gehe ich in diese Klasse.‘‘ sprach ich und schmiss ein Kissen nach ihm. ,, Du weißt scheinbar viel über Dämonen und darum gehst du in diese Klasse.‘‘ ,, Da ich scheinbar nichts zu sagen habe, okay. Naja ein gutes hat es ja, ich kann mal Rin kennenlernen. Okay jetzt freue ich mich schon drauf.‘‘  sagte ich und lächelte Mephisto an. Doch Amaimon schien nicht mit der Entscheidung  von Mephisto und mir zufrieden zu sein, denn er knurrte. ,, Oh, ich habe gar nicht gewusst, das Amai ein Kätzchen ist.‘‘ lachte ich und lief mich auf’s Bett fallen und schlief ein. Am nächsten Morgen wachte ich durch Behemoth auf, der auf mich gesprungen war. ,, Guten Morgen Behemoth.‘‘ sagte ich und stand auf. Und erst als ich mein Bett machen wollte entdeckte ich einen schlafenden Amaimon. Ich beachtete ihn nicht weiter und zog mich schnell um. Die Uniform passte perfekt und die Schuhe auch, die Mephisto mir noch besorgt hatte, es waren hohe Stiefeletten in schwarz. Meine Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz gebunden, dies hielt eine schwarze Schleife. , , Perfekt.‘‘ sagte ich nur und ging zum Büro. ,, Morgen Phisto.‘‘ sagte ich und setzte mich hin. ,, Können wir?‘‘ fragte ich ihn nach einige Minuten und er nickte. Zusammen liefen wir zu einen Klassenzimmer. ,, Ich habe dich schon angekündet.‘‘ sprach Mephisto und öffnete die Tür und schob mich rein. ,, Hey!‘‘ rief ich und bekam die Aufmerksamkeit der ganzen lasse plus Lehrer. ,, Sie sind bestimmt die neue Schülerin.‘‘ sagte Yukio zu mir und ich nickte. ,, Ja, das bin ich.‘‘ sagte ich gelangweilt und lief in weinig in den Raum rein. ,, Sie brauchen sich nicht vorstelle ich weiß schon, wer sie sind.‘‘ sprach ich und suchte mir einen Sitzplatz. ,, Ach ja ich heiße Katharina.‘‘  sagte ich noch und setzte mich genau neben Rin hin. Der Unterricht, war sogar langweiliger, als der normale Unterricht und ich konnte Rin gut verstehen, wenn er im Unterricht einschlief. Als dann endlich die Pause war, schnappte ich mir meinen Block und fing an zu malen. ,, Hey ich…‘‘ ,, Du bist Rin, das weiß ich schon, ich kenne eure Namen schon, ich informiere mich halt, bevor ich in eine neue Klasse komm.‘‘ ,, Wo kommst du denn her?‘‘ fragte mich Rin. ,, Ich komme aus dem Ausland, das merkt man schon an meine Namen Rin.‘‘ antwortete ich ihm und malte ihn aus Spaß einen kleinen Stern unter sein Auge. ,, Keine Angst, das geht mit Wasser weg.‘‘ lachte ich. Rin und ich verstanden uns auf Anhieb, aber ich fühlte mich die ganze Zeit beobachtete oder kam es mir nur so vor. ,,Wo wohnst du eigentlich Katharina?‘‘ ,, Ich? Naja zur Zeit, wohne ich bei Phisto.‘‘ antwortete ich ihn und packte meine Tasche. ,, Phisto?‘‘ ,, Ja, Phisto oder besser gesagt Mephisto. Aber eins kann ich dir sagen, es ist kein Zuckerschlecken, bei ihm zu wohnen.‘‘  ,, Dann wohne doch bei uns. Yukio würde es bestimmt nichts ausmachen.‘‘ ,, Wirklich? Vielen, vielen Dank Rin.‘‘ sagte ich und umarmte ihn fast zu tote. Danach gingen wir gemeinsam ins Wohnheim. ,, So, dass ist nun dein neues Zuhause. Und wie gefällt es dir?‘‘ ,, Naja Rin, man sieht keine Mangas ab 18, also 1A. Nochmals Danke, das ich hier wohnen darf.  Macht es dir und Yukio wirklich nichts aus?‘‘ fragte ich ihn und setzte mich auf sein Bett. ,, Nein, es ist wirklich okay.‘‘ ,, Achja Rin, hast du die Nummer von Phisto? Ich muss ihm ja noch Bescheid sagen, sonst bekomm wir noch einen ungeladenen  Gast.‘‘ sprach ich und Rin gab mir sein Handy. Schnell wählte ich die Nummer von Mephisto. ,, Hallo.‘‘ ,, Hey Phisto, ich bins. Hör mal, ich bin ihm Wohnheim untergekommen d.h. ich schlafe dort. Das ist für dich doch bestimmt okay. Und noch etwas wehe, das meine  ich erst, er kommt.  Bye‘‘ sprach ich und schmiss das Handy auf’s Bett. ,, So alles geregelt Rin.‘‘ lächelt ich und stand auf. ,, So und jetzt machen fangen wir mal mit dem Hausaufgaben an.‘‘ sprach ich und musste lachen, als Rin aus dem Raum verschwinden wollte. Aber nicht so mit mir ,, So leicht, kommst du mir davon Rin.‘‘ ich nahm Rin am Kragen und zog ihm zum Schreibtisch. ,, So und jetzt an Arbeit.‘‘ Rin und ich hatten schnell die Aufgaben hinter, da ich ihn in meiner Weise, die Aufgaben erklärt hatte. Am nächsten Morgen wachte ich früher auf als Rin und ging ins Bad, um zu duschen. Doch als ich gerade in die Dusche steigen wollte, bemerkte ich etwas sehr Interessantes. ,, Guten Morgen Phisto.‘‘ und Puff, die Schabe hatte sich in Mephisto verwandelt. Nun stand ich im Handtuch bekleidet im Bad und gespannt, was er von mir wollte. ,, Also was willste?‘‘ ,, Ich wollte sehen wie es dir geht.‘‘ ,, Ja klar und es heißt ja ‘‘ Guten Morgen‘‘, weil ‘‘ Halt die Fresse und geh sterben‘‘ gesellschaftlich nicht so akzeptiert is Phisto. Also was willst du wirklich?‘‘  hackte ich nach und bekam keine Antwort. Da ich keine Lust mehr hatte, ging ich einfach unter die Dusche, zum Glück konnte man mich hinter der Duschkabine mich nicht sehen. ,, Also, lass mich raten, er weiß nicht dass ich hier bin, habe ich recht. Und jetzt sucht er mich.‘‘ ,, Du hast recht, er weiß nicht, dass du hier bist und er sucht dich auch.‘‘ antwortete Mephisto mir endlich. Als ich aus der Dusche stieg, war Mephisto schon verschwunden. Also ging ich ins Zimmer zurück und weckte Rin auf, naja fast ich warf ihn einfach aus dem Bett. ,, Rin! Aufwachen!‘‘ schrie ich und packte meine Tasche. Der Unterricht war ganz normal, nur die Lehrer waren überrascht, dass Rin seine Hausaufgaben hatte.  ,, Guck Rin, wir haben es ihnen gezeigt.‘‘ sagte ich stolz und klopfte Rin auf den Rücken.  Wir liefen gemeinsam zum Wohnheim, als ich vor uns Behemoth sah, er saß einfach nur da und schien auf mich zu warten. Rin wollte schon sein Schwert ziehen, aber ich hielt ihn davon ab. ,, Rin, er ist friedlich, er tut uns nichts. Behemoth, komm her.‘‘ sprach ich, kniete mich runter und streckte die Hand aus. Behemoth kam auf uns zu und ich hob ihn hoch. ,, Siehste Rin, er ist friedlich. Und aus mir unbekannten Gründen, kann ich mit ihm reden.‘‘ sprach ich und lief weiter. Rin und ich unterhielten ein über dies und das. ,, Ich weiß, das du Satans Sohn bist Rin und es macht mir nichts aus.  Und ich halte dich auch nicht für ein Monster oder sowas, sondern für ein naiver 15 Jahre alter Junge, der eine besondere Gabe hat.‘‘ sprach ich und sah, das Rin fast weinte. ,, Aber eins müssen wir ändern Rin, deine Noten und damit fangen wir gleich an.‘‘  und so schleppte ich Rin mit in die Bücherei. Dort lernten wir Stunden, Behemoth wisch mir solang nicht von der Seite. ,, Sag mal Katharina, woher weißt du eigentlich so viel über Dämonen?‘‘ fragte Rin mich und unterbrach so die Stille. ,, Ka, ich weiß es einfach. Aber das ist auch gut so, denn so kann ich dir bei vielen Helfen Rini.‘‘ ,, Rini?‘‘ ,, Ja Rini, ich finde der Spitzname passt perfekt und wenn du willst kannst du mich Cat nennen , so nannten mich meine Freunde immer.‘‘  lächelte ich und klappte mein Buch zu, und stand auf. ,, Es ist schon spät Rin, wir sollten lieber zurück ins Wohnheim gehen.‘‘ sprach ich und Rin stimmte mir zu. Am nächsten Morgen, begleite mich Behemoth zum Unterricht, zwar hatte ich ihn probiert um zu Stimmen, aber ich war gescheitert.  In der ersten Stunde hatten wir Shura und ich musste Behemoth verstecken, leichter gesagte, als getan.  Doch sie entdeckte ihn. ,, Das ist doch der Kobold von Erd König Amaimon.‘‘ sagte sie und wollte ihn angreifen, doch ich hob Behemoth schnell hoch. ,, Er tut nichts, Behemoth ist friedlich. Ich habe nicht recht Behemoth.‘‘ sagte ich und er nickte. Shura nahm mich am Arm und zog mich vor die Tür. Sie stellte mir ein paar Fragen und ich beantwortete sie und am Ende dürfte ich zum Glück Behemoth mit in den Unterricht nehmen.  Nach dem die Schule vorbei war, machte ich mich auf dem Weg zu Mephisto, ich hatte noch etwas mit ihm zu besprechen. Ohne Anzuklopfen trat ich ins Büro ein. ,, Was kann ich für dich tun?‘‘ ,, Ich muss dich was fragen, es geht um Behemoth. Können Menschen ihn verstehen?‘‘ fragte ich ihn direkt.  ,, Interessant, du kannst ihn also verstehen.‘‘ ,, Ja, das kann ich und ich wusste gerne mal warum. Ich bin ein normaler Mensch und ich sollte ihn ja eigentlich nicht verstehen.‘‘  sagte ich und setzte mich hin, Behemoth sprang auf meinen Schoß und legte sich dort hin. Mephisto lachte kurz und grinste mich danach nur an. ,, Ich kann dir da nicht weiterhelfen Kleines, aber scheinbar hast du die Gabe ihn zu verstehen.‘‘ ,, Wow, damit hätte ich ja nie gerechnet.‘‘ sprach ich mit Sarkasmus. ,, Wo ist eigentlich Amai?‘‘ fragte ich ihn, da mir aufgefallen ist, das ich diesen Idiot seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Doch die Frage beantwortete sich von selber als ich von hintern Umarmt würde. Und jemand seinen Kopf auf meine Schulter legte. ,, Wen man von Teufel spricht.‘‘ ,, Wo warst du?‘‘ würde ich von Amaimon gefragt. ,, Da wo du nicht warst. Und eins kann ich sagen, es war schön, habe ich recht Behemoth.‘‘ ,, Ja, war es.‘‘ ,, Siehste.‘‘ sagte ich und sah, das Amaimon ein wenig verwirrt war.  ,, Zu deiner Information,  ich kann Behemoth verstehen.‘‘ Amaimon sagte nichts mehr darauf, sondern blieb einfach in seiner Position. ,, Also ich muss jetzt auch gehen, den Rin wartet bestimmt schon auf mich.‘‘ für diesen Satz hatte ich mich am liebsten selbst Geschlagen. Ich spürte, wie sich Amaimon sich hinter mich anspannte. Stimmt ja, Amaimon mag Rin überhaupt nicht. ,, Du bleibst bei mir!‘‘ knurrte er.

Kapitel 4: Der Kuss

,, Du bleibst bei mir!‘‘ knurrte Amaimon wieder und sein Griff um mich würde stärker.  Okay, dass war ganz und gar nicht gut, Amaimon würde mich nie im Leben zu Rin lassen. Und dass ich bei ihm Wohne lasse ich lieber weg, doch…. ,, Amaimon, Rin würde merken, wenn sie nicht kommen würde immer hin wohnt sie bei ihm.‘‘ Oh ja manchmal konnte ich Mephisto richtig so eine rein Schlagen. In Amaimons Kopf machte es scheinbar klick, denn er verstärkte seinen Griff nochmals und schnurrte mir beinah die Luft weg. Ich zappelte und versuchte mich zu befreien, doch all dies blieb erfolgslos. ,, Okay, okay ich bliebe, aber bitte las mich jetzt los.‘‘ und das wirkte auch, denn keine Sekunde lockerte sich sein Griff um mich. Danach holte ich erstmal tief Luft. ,, Aber nur eine Nacht, damit dass klar ist.‘‘ sagte ich und stand auf. Als es Abend würde, schrieb ich Rin eine SMS, das ich bei Mephisto übernachten würde und erst morgen wieder kommen würde. Danach ging ich ins Bett, doch als ich Besuch kam, konnte ich schlafen vergessen. ,, Amai, es gibt hier genügend Schlafplätze, also such dir einen anderen Ort, um zu schlafen.‘‘ sagte ich und kickte in wortwörtlich aus dem Bett. Doch nach wenigen Sekunden, befand er sich wieder in diesen. ,, Ich werde dich scheinbar heute Nacht nicht los, habe ich recht. Okay dann schlaf halt hier, aber halte einen halben Meter Abstand von mir ist das klar!‘‘ sprach ich und sah wie Amaimon nickte. Also legte ich mich wieder hin und trete mich zur Seite. Plötzlich spürte ich 2 Arme, die sich um mich legten. Grade als ich was sagten wollte, spürte ich seine Lippen auf meine. Amaimon küsste mich! Mein lieblings Charakter aus Ao no Exorcist küsste mich! Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen stieg. Als wir und lösten, stand ich schnell auf und sagte ihm, dass ich bei Mephisto im Zimmer schlafen würde. Schnell verließ ich das Zimmer und begab mich zu Mephisto. Ohne Anzuklopfen  trat ich ein, mit immer noch rotem Kopf stand ich im Zimmer. ,, I-Ich schlafe heute hier.‘‘ sagte ich einfach und legte mich in sein Bett. Er hatte sicher nichts dagegen, denn wie ich weiß brauchte Mephisto nicht viel Schlaf.

 

Kapitel 5: Das konnte ich nicht glauben....

 

Es sind einige Tage vergangen seit Amaimon mich geküsst hatte und ich ging ihn absichtlich aus dem Weg.  Was schwieriger ist, als sich das anhört. ,, Verdammt, lass mich in Frieden!‘‘ schrie ich ihn an und rannte davon. Amaimon, hatte mich nach der Schule abgefangen und wollte mich zur Rede stellen, aber da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht. Zum Glück hatte ich immer in Sport eine Eins bekommen, denn nur so konnte ich Amaimon entkommen. ,, Oh Gott, wird er mich nie in Ruhe lassen?‘‘ fragte ich Behemoth, der stat Amaimon nicht an mir vorbei gerannt war. ,, Ich weiß nicht.‘‘ sagte er nur und ich nickte. Nachdem ich meine Umgebung abgecheckt hatte, begab ich mich aus meinem Versteck und ging ins Wohnheim. In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich meine Tasche in die nächste Ecke und schmiss mich in mein Bett. Ich war froh, dass ich ein Zimmer für mich allein hatte, denn so ging mir keiner auf die Nerven.  Doch gerade als ich mich umziehen wollte, und für eine Millisekunde aus dem Fenster blickte, dachte ich seh nicht richtig. Denn kein Anderer als Amaimon, saß auf einen Ast und beobachte mich. Nachdem ich mich nach dem Schock erholt hatte, ging ich zum, streckte Amaimon meine Zunge raus und lies den Rollo runter. Doch kaum hatte ich mich 3 Schritte vom Fenster entfernt, klopfte es in diesen. ,, Nein Katharina, du gehst jetzt nicht dort hin!‘‘ schrie eine Stimme in meinen Kopf.  Ich überlegte und entschied auf die Stimme zu hören, also nahm ich meinen MP3 Player und machte ihn an. Schnell schnappte ich mir meine Jacke und verlies das Zimmer. Kaum war ich draußen, sah ich dass es angefangen hat zu schneien. Ich liebte Schnee und mehr als Schnee, liebte ich Schneemänner. Ich lächelte vor mich hin und lief los. Den ganzen Weg über, verschwand mein lächeln nicht. Als ich mein Ziel dann endlich erreicht hatte, machte ich meine Musik aus und klingelte. Es dauerte ein wenig, bis mir die Tür geöffnet würde und ein erstaunter Mephisto vor mir stand. ,, Hallo Phisto, kann ich rein kommen?‘‘ fragte ich ihn und er nickte.  Nachdem ich meine Jacke ausgezogen hatte und mich auf Sofa gesetzt hatte, bekam ich einen heißen Kakao von Mephisto. ,, Arigato.‘‘ sprach ich und nahm einen kleinen Schluck. Mephisto, hatte sich solang auf dem Sessel gegenüber gesetzt. ,, Ach ja, warum ich hier bin. Ich möchte gerne wissen, wie man einen Dämon von sich los bekommt oder höchstens, wie man sich gegen ihn wehrt.‘‘ ,, Wir reden über Amaimon stimmst.‘‘ sprach Mephisto und ich nickte. ,, Er lässt mich nicht mehr in Ruhe seit dem Vorfall.‘‘ ,, Welchen Vorfall?‘‘ fragte Mephisto mich und mir würde klar, das Mephisto darüber nichts wissen konnte oder er wusste es, aber wollte es noch mal von mir hören. ,, Naja Amai hat mich…. ehm er hat mich ……..‘‘ ,, Er hat was?‘‘ ,, Geküsst.‘‘ flüsterte ich, in der Hoffnung er würde es nicht verstehen, doch Pusteblume. ,, Er hat dich also geküsst. Interessant, bist du deswegen den einen Abend zu mir gekommen?‘‘ fragte er mich und ich nickte beschämt.  Ich sah bestimmt wie eine Tomate aus, also senkte ich mein Kopf ein wenig. ,, Das schlimmste darin ist, es war mein erster Kuss.‘‘ flüchtete ich vor mir hin. Ich wusste das Mephisto aus gehört hatte, aber das wir mir egal gewesen. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, immer so weiter machen und Amaimon jeden Tag versuchen zu endkommen oder mit ihm reden.  Das bemerkte auch Mephisto. ,, Weißt du Katharina, Dämonen Liebe kann sehr stark sein und deshalb glaube ich, dass er dich nicht in Ruhe lassen wird, auch wenn du mit ihm redest.‘‘ sprach Mephisto in Seelenruhe und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Meine Tasse hatte dagegen schon lange Bekanntschaft mit dem Bode gemacht.  Ich sah Mephisto geschockt an, da ich nicht glauben konnte, was ich gehört hatte.

Kapitel 6: Jetzt bin ich mir sicher

 Ich saß immer noch auf Mephistos Sofa und sah ihn geschockt an. ,, Kekse?‘‘ ,, Nein danke, ich glaube ich bekomm gleich einen Nervenzusammenbruch.‘‘ sagte ich und sah wie Mephisto anfing zu lachen. ,, Was gibt es da zu lachen?‘‘ fragte ich ihn und schmiss ein Kissen nach ihm. Natürlich wisch Mephisto das Kissen gekonnt aus. ,, Mich amüsiert dein Verhalten.  Ich hätte gedacht, das du glaubst, es sei gelogen.‘‘ ,, Weißt du Phisto, so sehr wie Amai an mich regel recht haftet, glaube ich dir. Und das würde auch den Kuss erklären.‘‘ meinte ich und probierte gelassen zu wirken. Auf einmal grinste Mephisto mich pervers an. ,, Ich warne dich, was du auch immer vorhast, vergiss es sofort.‘‘ ,, Und wenn nicht‘‘ erklang plötzlich seine Stimme ganz nah an meinem Ohr. Sofort  versteifte  ich meinen ganzen Körper und drückte Mephisto ein wenig von mir. ,, Ich weiß nicht, was du da spielst Phisto, aber du wirst nicht gewinnen.‘‘ ,, Ach ja und was willst du da gegen tun?‘‘ fragte er mich und kam mir wieder näher. Aus dem Augenwinkel, bekam ich mit, dass Amaimon den Raum betreten hatte. Seine Augen würden zu schlitzen, als er uns sah. ,, Nii-san.‘‘ knurrte er und kam näher. Okay jetzt war ich mir zu 1000 Prozent sicher, dass Amaimon was von mir wollte. ,, Ehm verzeih Phisto, aber das könnte jetzt ein wenig weh tun.‘‘ sprach ich und hob mein Bein hoch. Augenblicklich sank Mephisto zusammen.  ,, Das mach ich dagegen.‘‘ antworte ich ihm auf seine Frage und stand auf. ,, Und da es schon spät ist, gehe ich jetzt lieber nach Hause.‘‘ sagte ich noch schnell und verlies den Raum fluchtartig. Als ich im Wohnheim ankam, zog ich mir meine Jacke aus und schmiss mich aufs Bett. ,, Man war dass ein Tag.‘‘ sprach ich zu meinen Plüschhasen und schaltete das Licht aus.

Kapitel 7: Der Schneeball

 Am nächsten Morgen, konnte ich was Warmes neben mir spüren und ich kuschelte mich automatisch an.  Doch als plötzlich Arme um mich geschlungen würden, riss ich meine Augen sofort auf.  2 blaue Irden blickten mich an und ich wusste sofort, wem sie gehören. ,, Morgen Amai.‘‘ seufzte ich und wollte aufstehen, ja eigentlich denn Amaimon lies mich nämlich nicht gehen. ,, Könntest du so freundlich sein und mich loslassen. Im Gegensatz zu dir, habe ich noch etwas zu tun Amai.‘‘ sprach ich und konnte mich aus der Umarmung befreien. Schnell lief ich zum Schrank, nahm mir einige Kleidungstücke daraus und ging ins Bad. ,, Vergiss es!‘‘ sagte ich zu Amaimon und schmiss die Tür vor seine Nase zu.  Manchmal war Amaimon schlimmer als jedes Kleinkind. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich runter um zu Frühstücken. Es war eigentlich ein Tag wie jeder anderer, wenn man von Amaimon absieht, der mich regelrecht verfolgte. Da ich noch eine Rechnung mit Mephisto hatte, machte ich mich im Laufe des Tages auf dem Weg zu ihm.  ,, Wo gehst du hin?‘‘ würde ich von Amaimon gefragt, als ich mein Jacke anzog. ,, Zu deinen Bruder, ich muss mit ihm eh noch etwas bereden.‘‘ sprach ich und schloss die Tür hinter mir. ,, Sag mal Amai, hast du nix besseres zu tun, als mich zu verfolgen?‘‘ ,, Nein.‘‘ war seine Antwort. Ich blieb ruckartig stehen,  beugte mich nach hinten und formte einen Schnellball. Und Batch! Keine Sekunde später hatte Amaimon ihn abbekommen.  Ich fing an zu lachen und formte noch einen Schneeball, den Amaimon aber diesmal ausgewichen ist.  Habt ihr mal eine Schnellballschlacht von einen Dämon und einen Menschen gesehen? Also eins kann ich sagen, es ist wie im Krieg. Lachend lies ich mich in den Schnee fallen und sah in das Gesicht von Amaimon, dieser hatte sich über mich gebeugt. ,, Sag mal Amai, warum hast du ausgerechnet mich gewählt?‘‘ fragte ich ihn und schloss meine Augen.

 

Kapitel 8: Schneeballschlacht

Nach kurzem Schweigen, öffnete ich meine Augen und sah direkt in seine. Amaimon wollte mir gerade Antworten, als wir beide Mephisto hörten. ,, Ach hier seit ihr Zwei.‘‘ sprach er und kam auf uns zu. Ich stand auf und klopfte mir den Schnee von der Kleidung. ,, Was habt ihr denn gemacht?‘‘ fragte Mephisto uns. ,, Wir haben eine Schneeballschlacht veranstaltet Phisto.‘‘ antwortet ich ihm und formte einen neuen Schneeball.  Kurze Zeit später, war ich gerade dabei mich hinter einen Baum zu verstecken als Amaimon und Mephisto sah. ,, Du Nii-san?‘‘ ,, Ja Amaimon. ,, Ich glaube Katharina übertreibt es.‘‘ ,, Warum?‘‘ ,, Weil in ihren letzten Schneeball ihr Handy war.‘‘ hörte ich Amaimon sagen und griff sofort in meine Tasche.  Ich konnte mein Handy nicht finden, scheinbar war es mir aus der Tasche gefallen und ich hatte es ausversehen mit zu einen Schneeball geformt. Dies war nicht gerade schlimm, aber eins machte mir sorgen. Denn an meine Handy war ein Rin Anhänger, kein schlichte, nein auf den Anhänger stand ILOVE RIN drauf. Und würde Amaimon dies entdecken, wäre es vorbei mit lustig. Schnell kam ich aus meinem Versteck hervor. ,,  Hey Amai, könnte ich bitte mein Handy wieder haben?‘‘ fragte ich und griff nach meinem Handy. Doch so leicht wollte Amaimon mir es scheinbar nicht überlassen, denn steckte sein Arm nach oben. ,, Das ist gemein, du weißt genau, dass ich kleine bin als du!‘‘ sprach ich und streckte mich. Doch ich kam nicht ran und so fing ich an zu schmollen. Amaimon wollte mir scheinbar mein Handy geben, als er den Anhänger bemerkte. ,, Nein!‘‘ schrie ich und wollte es ihm aus der Hand reisen, doch es war schon zu spät. Er hatte es gesehen und ich konnte hören wie er den Lolli, denn er in den Mund hatte zerbiss.

Kapitel 9: Verschwunden?

 

,, A-Amai, ich kann das erklären.‘‘ meinte ich und ging einige Schritte zurück, dabei stolperte ich über etwas und machte somit bekannt mit den Boden. Als ich meine Augen wieder öffnete, blickte ich in einen wolkenlosen Himmel, doch dies konnte nicht sein, denn es war doch mitten im Winter und es  fielen Schneeflocken vom Himmel. Langsam setzte ich mich auf und sah mich um, doch was ich sah, lies mir den Atem stocken. Ich war wieder in meiner Welt und war an den Ort, wo ich und Amaimon uns zu ersten Mal sahen.  ,,Hatte ich alles bloss nur geträumt?‘‘ fragte ich mich, doch als ich an mir hinunter sah, erkannte ich meine Winterkleidung. ,, Ich habe also doch nicht geträumt.‘‘  sprach ich und zog meine Jacke aus, zum Glück trug ich immer ein Kleid unter der Jacke, denn somit viel ich nicht auf. Nachdem ich mich einigermaßen umgezogen hatte, machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Da ich mich schon mehrmals ausgesperrt hatte, hatte ich zum Notfall einen Schüssel unter der Fußmatte versteckt. Als ich das Haus betrat, sah alles aus wie immer und es schien so als wäre ich nie weggewesen. Und das bestätigte mir auch mein zweites Handy, das ich auch für Notfälle hatte.  Nachdem ich alles an seinen üblichen Platz gelegt hatte,  ging ich in mein Zimmer und schaltete meinen Pc ein. Nach Stunden in Internet, für ich ihn runter und legte mich schlafen.  Ein nerviger Ton weckte mich am nächsten Morgen und ich musste traurig feststellen, dass ich immer noch in meiner Welt war. Um mich ein wenig abzulenken, entschied ich mich duschen zu gehen. Also zog ich meine Klamotten aus und stieg in die Dusche. Warmes Wasser prasselte an meinen Körper herab, ich schloss meine Augen  und genoss diesen Moment. Gerade als ich das Wasser abstellen wollte, sah ich eine Hand, die zum Shampoo  greifen wollte. ,, Na, wer ist denn wieder da.‘‘ vernahm ich eine Stimme hinter mir und spürte den Atem der Person in meinen Nacken.  ,, P-Phisto?‘‘ fragte ich und hoffte, das alles nur ein schlechter Traum war. ,, Ja Kleines?‘‘ ,, W-Wie lange war ich verschwunden?‘‘ fragte ich ihn und wollte mich damit ablenken. ,, Du warst genau 20 Tage lang verschwunden Kleines.‘‘ sprach Mephisto, stellte das Wasser ab und überreichte mir ein Handtuch. Schnell wickelte ich es um mich und drehte mich um. ,, Ehm Phisto, ich habe meine Brille ni-‘‘weiter kam ich nicht, denn er drückte mir meine Brille in die Hand. ,, Domo arigato gozaimasu.‘‘ sagte ich und setzte mir meine Brille auf. Doch keinen Augenblick später nahm ich sie wieder herunter, denn Mephisto, hatte mir den Rücken zugedreht, stand dennoch immer noch nackt da. ,, Perverser.‘‘ schrie ich formlich und drehte mich ebenfalls um. Plötzlich fiel mir wieder ein was er gesagt hatte, 20 Tage war ich verschwunden gewesen, doch dies konnte nicht war sein oder?

Kapitel 10: ?

 

Als die Tür aufgeschmissen würde ich aus meinen Gedanken gerissen. Es stand kein anderer als Amaimon am Türrahmen und bevor ich nur reagieren konnte, würde ich hochgehoben und von Amaimon umarmt. Dies überraschte mich so sehr, das ich gar nicht mitbekam, wie er anfing meinen Hals zu küssen.  ,,A-Amaimon,  hör auf.‘‘ sprach ich und löste mich von ihm, als ich bemerkte, dass das Handtuch langsam runter rutschte. ,, Nimm dir mal ein Beispiel an deinen Bruder Amaimon.‘‘ sagte ich, drehte  mich um und rückte das Handtuch wieder richtig. ,, Nii-san, warum hast du mir nichts gesagt!‘‘ ,, Amaimon, ich weiß auch erst seit eben, dass Katharina wieder in unsere Welt  ist.‘‘ ,, Und ich wollte zurück, man bin ich doof!‘‘ sprach ich und klatschte meine Hand gegen meine Stirn. ,, Hab dich vermisst.‘‘ meinte Amaimon und umarmte mich wieder. ,, Was ist den mit dem los?‘‘ fragte ich Mephisto, der mich nur angrinste. ,, Habe euch auch vermisst Amai, aber wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich muss mir neue Kleidung besorgen, denn ich kann ja nicht immer im Handtuch rumrennen.‘‘ sprach ich und ging aus dem Bad. Zum Glück kannte ich mich sehr gut aus, denn so fand ich schnell das Zimmer von Mephisto. Nachdem ich aus seinen Schrank etwas Passendes genommen und es angezogen hatte, ging ich auf die Suche nach den 2 Idioten. Diese hatte ich auch schnell gefunden, da ich das Geschreie von Amaimon von weiten schon hörte.  ,, SIE GEHÖRT MIR!‘‘ hörte ich die Stimme von Amaimon, als ich gerade die Tür aufmachen wollte. ,, ICH WERDE SIE DIR NICHT ÜBERLASSEN!‘‘  schrie Amaimon und danach war es Still. Also machte ich dir Tür vorsichtig auf und sah rein. ,, Hä? War Amai nicht eben noch her?‘‘ fragte ich, da ich nur Mephisto im Zimmer sah. ,, Ich weiß nicht, was du meinst kleines.‘‘ ,, Phisto, ich bin zwar Hauptschülerin, aber nicht doof, also wo steckt der Idiot?‘‘ meinte ich und setzte mich aufs Bett. ,, Und noch etwas, ich brauche Geld für Kleidung, denn ich kann ja nicht für immer in deinen Hemd rumrennen.‘‘ sprach ich und sah ihn an. Und da war es wieder, dieses Grinsen, das ich so hasste. ,, Du hast dir also ein Hemd von mir genommen? Wenn das so ist, möchte ich eine Gegenleistung von dir haben.‘‘ meinte Mephisto und kam einige Schritte auf mich zu. ,, Phisto, hatten wir das nicht schon mal? Du wirst wieder verlieren mein Lieber.‘‘ ,, Ach ja.‘‘ ,, Ja und das weißt du auch. Und jetzt gebe mir endlich das Geld, damit ich mir was kaufen kann.‘‘ sprach ich, stand auf und blieb einige Zentimeter vor ihm stehen. ,, Ich gebe dir das Geld, aber dafür will ich einen Kuss.‘‘ Hat der sie nicht mehr alle! Der will einen Kuss von mir, dieser verdammte Dämon! ,, Vergiss es!‘‘ zischte ich und begab mich zur Tür, aber bevor ich diese erreichen könnte, würde ich gegen die nächste Wand gestoßen und fest gepinnt. ,, Du gefällst mir kleines.‘‘ ,, Ach ja? Dann habt ihr Dämonen wirklich einen sehr komischen Geschmeckt, wenn es um das andere Geschlecht geht Mephisto.‘‘ sprach ich, riss mich los und tritt ihm in den Bauch. ,, Zu deine Info, ich bin mit 2 Bruder groß geworden und habe sehr viel von ihnen abgeschaut.‘‘ sagte ich und ging aus dem Zimmer. ,, Amai! Wo bist du?‘‘ rief ich und lief durch das Haus, bis ich wieder auf Mephisto traf. ,, Wo bist du?‘‘ fragte er mich. ,, Hä? Was meinst du?‘‘ fragte ich ihn verwirrt. ,, Man kann als Mensch  nicht so einfach einen Dämon in den Bauch treten und recht nicht dazu Schmerzen zufügen.‘‘ sprach er und hielt sich ein wenig den Bauch. ,, Also wer bist du?‘‘ ,, Wenn ich das wüsste, würde ich es dir ja sagen, aber ich weiß es nicht.‘‘ antwortete ich ihm und ging weiter, doch dann blieb ich an einer Türe plötzlich stehen. ,, Er ist da drin oder? Ich meine Amaimon.‘‘ fragte ich Mephisto und diese nickte. Also begab ich mich in das Zimmer und fand einen auf dem Rücken liegenden Amaimon wieder, der gerade mein Handy in seine Hand hielt. ,, Amaimon, könnte ich bitte mein Handy wieder haben und zwar sofort.‘‘ meinte ich und bekam es wieder. Doch dann fiel es mir auf, egen was stimmte nicht, denn sie benahmen sich nicht wie zuvor. ,, Wer seit ihr und was habt ihr mit den 2 Idioten gemacht!?‘‘ fragte ich und drehte mich so, das ich beide im Blickfeld hatte. ,, Was meinst du?‘‘ würde ich von Amaimon gefragt, der auf mich zukam. ,, Das wisst ihr ganz genau!‘‘ sprach ich und ging einige Schritte zurück.

Kapitel 11: Endlich eine Antwort

,, Katharina sie sind es!‘‘ vernahm ich plötzlich die Stimme von Behemoth, der unter den Bett hervor kam. ,, Wirklich?‘‘ fragte ich Behemoth und ging in die Hocke. Behemoth nickte und ich nahm ihm auf dem Arm. ,, Okay, aber ich will wissen was mit euch los ist und zwar jetzt!‘‘ meinte ich und setzte mich aufs Bett. Mephisto seufzte auf und fing dann an zu reden. ,, Was weißt du alles über Dämonen Katharina?.‘‘ ,, Nicht sehr viel warum?‘‘ antwortete ich ihm und sah ihn gespannt an. ,, Etwa alle 1.000 Jahre, gibt es eine bestimmte Phase, wo ein Dämon ein wenig anders benimmt.‘‘ erklärte er mir und erhob den Finger. ,, Aber diese Phase, kann einen Dämon auch zum Verhängnis werden.‘‘  ,, Und was ist das für eine Phase wenn ich fragen darf?‘‘ fragte ich. ,, Nun ja, wie soll ich es sagen. Es ist wie die Phase bei Tieren.‘‘ meinte er und wir würde klar was er meinte. ,, Ne oder? Hahahahaha oh Gott ich kann nicht mehr‘‘  sprach ich und viel vor Lachen vom Bett. Unten angekommen, lachte ich weiter, bis ich keine Luft vor Lachen bekam. ,, Ist das werde Fräulein auch bald fertig mit lachen?‘‘ fragte Mephisto mich genervt. ,, Ja , bin ich.‘‘ lachte ich noch wenig und beruhigte mich danach wieder. ,, Ihr seit also jetzt  so zusagen läufig?‘‘ fragte ich und unterdrückte das Lachen. Mephisto nickte und sprach weiter. ,, In dieser Phase, sollte sich ein Dämon vom anderen Geschlecht fernhalten, das gilt aber nur bei anderen Dämonen. Außerdem hält dies nur etwa ein halbes Jahr an.‘‘ sagte er und kam einige Schritte auf mich zu. ,, Und jetzt kommen wir zu dir meine Liebe, aus mir unbekannten Gründen, hast du die selbe Wirkung auf uns, wie ein Dämonin.‘‘ ,, Halt! Halt! Halt, bitte was!? Ich bin ein ganz normales Mädchen und wenn ich eine Dämon wäre, wusste ich es ja.‘‘ sprach ich und sah geschockt zu Mephisto und Amaimon, dieser hatte so neben mich gehockt und blickte mich einfach nur Stumm an. Fragen, über Fragen bildenden sich in meinem Kopf und mir würde schwindlich, bis mir schwarz den Augen würde.

Als ich wieder aufwachte, befand ich mich in einem Bett, dass ich als Mephistos ausmachte. ,, Na wieder bei Bewusstsein?‘‘ würde ich gefragt und sah Mephisto auf einen Stuhl sitzen, der sich neben den Bett befand.   ,, Ehm ja, nur mein Kopf tut noch ein wenig weh.‘‘ ,, Das kommt davon, das Amaimon dich nicht rechtzeitig fangen konnte, bevor du den Boden trafst.‘‘ antwortet er mir und faltete seine Hände. ,, Aha.‘‘ sprach ich und dann fiel es mir wieder ein, was Mephisto mir erzählt hat. ,, A-Aber wie?‘‘ ,, Wie das sein kann, dass wir auf dich reagieren? Ich weiß es nicht.‘‘ sprach Mephisto und nahm einen Schluck von seinen Tee. Gerade als ich noch etwas sagen wollte, würde ich Tür schwungvoll aufgestoßen und kein anderer als Amaimon stand da und sah mich einfach nur an. ,, Was ist denn mit ihm los?‘‘ fragte ich und zeigte auf Amaimon, der sich auch nach Minuten sich nicht von der Türe entfernt hatte. ,, Nun ja, es ist so zu sagen dein Geruch meine Liebe, sie macht Dämonen verrückt.‘‘ ,, Und warum bist du dann ‘‘normal‘‘ ?‘‘ fragte ich ihn und machte mit meine  Händen Gänsefüßchen Zeichen. ,, Im Gegensatz zu Amaimon, bin ich schon älter und kann somit Wiederstehen, solang ich etwas Abstand zu dir halte.‘‘ ,, Aber eins kapiere ich immer noch nicht. Was hat das alles jetzt für mich zu bedeuten?‘‘ fragte ich ihn und sah wie Amaimon sich endlich von der Tür entfernt hatte und auf mich und Mephisto zukam.  ,, Du wirst meine Gefährtin.‘‘ meinte Amaimon plötzlich. ,, Was? Gefährtin was zum Kuckuck ist das?‘‘ ,, Gefährtin ist ein anderes Wort für Ehefrau Katharina.‘‘ beantwortet Mephisto mir meine Frage. Geschockt sah ich die Beiden an und hoffte, das alles nur ein ganz schlimme Traum war. ,, Ich träum doch gerade oder? Und wer hat überhaupt gesagt, dass ich deine Gefährtin werde Amaimon. Ich bestimme immer noch selbe, von wen ich die Freundin werde!‘‘ meinte ich und stand auf. ,, Und wann ihr mich jetzt Entschuldigt würdet, ich muss noch wo hin.‘‘ sprach ich und verließ den Raum.

 

Kapitel 12: Wiedersehen mit Rin

 Ich war also auf den Weg zu Rin, denn ich lange nicht mehr gesehen hatte. ,, Rin!‘‘ rief ich und lief auf ihn zu. Dieser, war scheinbar sehr überrascht mich zu sehen, denn er reagierte erst, als ich ein stürmisch umarmte. ,, Hey Katharina, du bist also wieder gesund?‘‘ fragte er mich und ich nickte einfach. Scheinbar hatte Mephisto allen erzählt, dass ich krank sei. ,, Hast du Lust, mit mir neue Mangas zukaufen?‘‘ ,, Ja gerne.‘‘ sprach Rin und so machten wir uns auf den Weg zum nächsten Geschäft.  Eine Stunde später, lag ich auf Rins Bett und las einen seiner Mangas, meine hatte ich nämlich schon durch gelesen. ,, Sag mal Rin, wie findest du Mephisto so? Ich meine natürlich vom charakterlichen her.‘‘ ,, Sehr Merkwürdig, ich frage mich eh, wie du bei ihm wohnen kannst.‘‘ ,, Nun ja Rin, wohnen kann man nicht so sagen, ich sehe es eher als Hotel an, da ich nicht immer dort schlafe. Immerhin, schlafe ich ja auch manchmal hier.‘‘ meinte ich und legte den Manga zur Seite, da mein Handy vibrierte. Ich hatte mal wieder eine Nachricht von Amaimon bekommen, die ich einfach löschte. ,, Willst du sie gar nicht lesen?‘‘ fragte mich Rin plötzlich. ,, Nein, ich weiß auch so was drinnen steht, da er mir immer die selbe SMS schickt.‘‘ antwortete ich ihm und las weiter, bis ich Yukios Stimme höre.  Er verlangte nach Rin, dieser legte schnell das Buch zur Seite und verlies das Zimmer. Keine Sekunde später stand Amaimon im Raum. ,, Amai, was zum Teufel suchst du hier!‘‘ sprach ich geschockt und stand auf. ,, Du hast nicht auf meine Nachricht geantwortet.‘‘ meinte er nur und sah sich kurz im Zimmer um. ,, Amai, ich bin alt genug, um auf mich aufzupassen, ich brauche keinen Babysitter und jetzt verschwinde, bevor dich Rin oder Yukio sieht.‘‘ ,, Nein.‘‘ ,, Okay, weißt du was, ich komme heute Abend  zu euch okay, aber jetzt möchte ich gerne mit Rin alleine sein verstanden. Okay, ich hätte dies vielleicht nicht grade ihm ins Gesicht sagen sollen, aber jeder macht mal Fehler im Leben. ,, Kya!!!‘‘ schrie ich, als Amaimon mich hoch hob und über seine Schulter legte. Gerade als er Rins Zimmer verlasse wollte, kam dieser mit Yukio rein. ,, Rin!‘‘ schrie ich und streckte meine Hand nach ihm aus, doch bevor er mich erreichen wollte, war Amaimon  schon gesprungen. ,, Lass mich runter!‘‘ befahl ich Amaimon und schlug auf seinen Rücken an. Wo er mich bloss hinbringt? Diese Frage würde mir beantwortet, als ich plötzlich mich im Büro von Mephisto befand. Dieser sah mich kurz überrascht an, bevor er aufstand und auf mich, Amaimon zulief. ,, Amaimon, wo hast du denn  Katharina  gefunden?‘‘ fragte er und ich konnte spüren, das er nicht gerade in bester Stimmung war. ,, Bei Rin.‘‘ antwortet  er Mephisto. ,, Dein Bruder, war so schlau, mich sprichwörtlich zu Entführen, als Rin und Yukio ins Zimmer kamen.‘‘ meinte ich beiläufig und stützte mich ab. Ja Amaimon, war nicht gerade sie schlauste Person, das wussten wir alle, okay eher ich und Mephisto. ,, Und die werden bestimmt gleich hier auftauchen.‘‘ sprach ich weiter. Mephisto, hätte am liebsten Amaimon den Hals umgedreht, das sah jeder, aber wie ich ihn kenne, wird Amaimon wieder davon kommen. ,, Versteckt euch.‘‘ sprach Mephisto und dann wurde schon die Tür aufgerissen.

Kapitel 13: Idiot!

 

Keine Sekunde später, standen schon Rin und Yukio im Raum. ,, Katharina wurde entführt!'' schrie Rin. Mephisto sah ihn kurz an, bevor er Rin raus schickt und Yukio was fragte, doch was er fragte, hörte ich nicht,da Amaimon mir mal wieder Schwierigkeiten machte. ,, Amai, hör auf.'' meinte ich, da er mich an sich zog. ,, Nein.'' ,, Verdammt Amai, du machst mir wirklich nur Schwierigkeiten! Kannst du mich nicht einmal einen Tag in ruhe lassen.'' ,, Nein.'' meinte er und zog mich noch weiter an sich, ob das überhaupt möglich war. Nachdem Yukio aus den Raum ging, befreite ich mich sofort von Amaimon und rannte zu Mephisto. ,, Ich halt das nicht mehr aus!'' meinte ich und wollte aus den Raum gehen, doch wurde von Amaimon am Handgelenk festgehalten. ,, Ich gebe dich nicht her.'' sprach er und verwirrte mich. ,, Amaimon, lass Katharina los. Sie muss wieder zurück ins Wohnheim.'' ,, Nein!'' ,, Amaimon!'' knurrte Mephisto und Amaimon lies mich endlich los. Sofort nutzte ich die Chance ist verschwand. Als ich das Wohnheim errichte, kam als erstes Rin sofort auf mich zu. ,, Gott sei Dank geht es dir gut!'' meinte er und umarmte mich stürmisch. ,, Rin, Luft.'' ,, Oh sorry.'' sprach er und lies mich los. ,, Macht nichts. Ich bin auch froh wieder hier zu sein.'' ,, Wie bist du entkommen?'' wurde ich plötzlich von Yukio gefragt, der aus den Wohnheim kam. ,, Er hat für eine Sekunde nicht aufgepasst und da bin ich geflohen.'' log ich die Beiden an, was mir nicht so gefiel. Als ich wieder zu Rin blickte, lächelte er mich sanft an und ich erwiderte es. ,, Lasst uns reingehen, ich habe Hunger. Rin kochst du was?'' ,, Ja klar!'' meinte er und wir verschwanden nach drinnen. Seit diesen Tag war etwa eine Woche vergangen und von Amaimon fehlte jeder Spur, sogar Behemoth wusste nicht wo er sich befand. Und langsam machte ich mir sorgen um ihm. ,, Herein. Ah Katharina, was kann ich für dich tun?'' fragte er mich, als ich sein Büro betrat. ,, Hallo Mephisto, ich wollte dich fragen, ob du weißt wo sich Amaimon befindet, denn komischer weise habe ich ihn seit einer Woche nicht mehr gesehen.'' ,, Du machst dir sorgen um ihn, ich dachte er nervt dich?'' ,, Ja er nervt mich auch, aber auch wenn er nervt, vermisse ich ihn. Also wo ist er.'' ,, Er ist hier.'' meinte Mephisto und ich sah mich sofort um. Und es stimmte Amaimon befand sich um Raum, aber nur halt in seine Hamsterform. Er stand am Fenster und sah einfach nur raus. ,, Hey Amaimon.'' sprach ich, als ich auf ihn zu ging. Kurz drehte er sich und sah mich an, wand sich aber dann wieder den Fenster zu. ,, Da ist wohl jemand ein geschnappt.'' meinte ich und zog meine Hand wieder zurück, da ich ihn eigentlich hoch heben wollte. ,, Wie lange halt das an?'' fragte ich Mephisto. ,, Etwa noch einen Monat.'' ,, Einen Monat okay, solang kann ich ja noch etwas entspannen.'' und damit wollte ich aus den Raum gehen. ,, Wie ich gehört habe, bist du bei Rin und Yukio eingezogen.'' hörte ich Mephisto plötzlich sagen. ,, Ehm ja, das stimmt, ich bin bei ihnen eingezogen. Immerhin müssen sie ja auch zur Schule gehen.'' meinte ich und zuckte mit den Schultern. ,, Und verstehst du dich gut mit ihnen?'' , was sollte das ganze gefrage, er weiß es doch. ,, Ja, natürlich, was soll das Mephisto, du weißt doch alles. Ich weiß, das du Yukio schon gefragt hast.'' ,, Ja das stimmt.'' meinte er und grinste mich an. Da war doch etwas faul und zwar gewaltig. ,, Also was soll das?'' fragte ich ihn, doch bekam keine Antwort, also ging ich wieder ins Wohnheim zurück.

Kapitel 14: Aber das....

 

Es war schon ein Monat vergangen, seit Amaimon mich ignorierte und ich hatte mich daran gewohnt. ,, Ferien sind so öde!'' meinte ich und lies mich aufs Sofa fallen. Es waren Ferien und ich hatte nichts besseres zu tun, als bei Mephisto auf der Couch zu liegen und jammern, warum Ferien so öde sind. ,, Mir ist langweilig!'' rief ich ihn zu und stand auf. ,, Hast du mir nicht zugehört? Mir ist langweilig!'' ,, Na na Kleines, schrei hier nicht so rum.'' meinte er nur und ich seufzte auf. Doch dann kam mir eine Idee. ,, Sag mal Phisto, der Monat ist doch schon längst um oder? Warum ist er immer noch so?'' fragte ich ihn und er wusste wen ich meinte. ,, Du bist zu weit von ihm entfernt.'' meinte er nur und ich verstand. Meine Aufgabe, war es also ihn zu finden und ihn in den Warnsinn zu treiben. ,, Das wird so einen Spaß machen.'' flüsterte und begann zu grinsen. Schnell hatte ich Amaimon gefunden, da ich einfach Behemoth gefragt hatte, wo er sie. ,, Hey.'' meinte ich und lehnte mich über ihn, da er im Gras lag. Sofort riss er die Augen auf und starrte mich an. ,, Lange nicht mehr gesehen Amai oder? War bestimmt über einen Monat.'' sprach ich und sah wie er ein wenig zusammen zuckte, wenn ich sprach. Das wird so ein Spaß werden. ,, Hast du Lust, mit mir etwas zu unternehmen? Rin hat keine Zeit für mich.'' meinte ich und streckte mich ein wenig. Danach sah ich wie er aufstand und mir hinterher lief. Ich blieb kurz stehen und wartete auf ihm, als er mich endlich eingeholt hatte, ging ich weiter. ,, Heute so schweigsam? Kenne ich gar nicht von dir Amai.'', dieser sah einfach nur gerade aus. Das ging mir auf die nerven. ,, Hey!'' meinte ich und packte ihn am Kragen. ,, Wenn ich mir dir rede, will ich auch eine Antwort haben verstanden?'', er sagte nichts und sah mir nur kurz in die Augen. Plötzlich packte er mich am Kragen und zog mich zu ihm nach oben. Und dann spürte ich seine Lippen auf meinen, sofort schubste ich ihn von mir weg. ,, Hast du sie noch alle!?'' meinte ich und wischte mit den Handrücken über meinen Mund. ,, Verdammt Amai! Deine verdammt Zunge war in meinen Mund!'' schrie ich ihn an und spürte, wie ich rot anlief. Ich hatte zwar geahnt, das er versucht mich zu küssen, aber doch nicht mit Zunge. ,, DU......!'' zischte ich und rannte weg.

Kapitel 15: Wollt ihr mich verarschen?

 

Wie konnte er es nur wagen! Das würde Rache gaben, das stand fest, aber erst musste ich wieder zurück finden, denn ich hatte mich mal wieder verlaufen. ,, Warum kann Phisto den blöden Weg nicht beschreibe!'', zischte ich und setzte mich auf eine Bank. Ich dachte nach, was ich nun machen sollte, als plötzlich jemand vor mir stand. ,, Bist du Katharina?'' ,, Wer möchte das wissen?'' ,, Bist du es ja oder nein?'', fragte sie mich und ich nickte. ,, Ja, ich bin Katharina, warum?'', doch bevor ich sie noch etwas fragen konnte, wurde mir schwarz vor den Augen. Als ich wieder aufwachte, befand ich mich in einen Raum. Er kam mir von egen wo her bekannt vor, aber wo her genau, konnte ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht sagen. ,, Was!?'', fragte ich, als ich aufstehen wollte und bemerkte, das ich mit einer Hand am Bett gebunden war. ,, Blöde Handschellen!'', rief ich und zehrte an ihnen, doch es half nichts, also beschloss ich abzuwarten. Und ich wartete und wartete, bis endlich die Tür auf ging. ,, Na endlich, sind ihr immer so nett und lässt eure Gefangene so lang warten, ich wäre fast vor Langeweile gestorben.'', motzte ich sie an, auch wenn es gerade nicht gut für mich aussieht. Und dann erkannte ich wer vor mir stand, es war die Frau, die ich aus dem Manga her kannte, sie stand unter Lucifer Befehlen. ,, Oh nein.'', flüsterte ich und ersuchte mir nichts anmerken zu lassen. ,, Also Katharina, du weißt bestimmt, warum du hier bist.'' ,, Ja, ihr wollt mich alle verarschen oder ? Erst muss ich mich mit zwei Dämonen rum schlagen und jetzt euch noch mit euch, was wollt ihr alle von mir?!'', fragte ich sie und rüttelte an den Handschellen. Am liebsten hätte ich ihr den Kopf abgerissen. ,, Mach mich los!'', schrie ich sie an, doch das ließ sie unbeeindruckt. Denn sie schrieb etwas auf ihren Block, denn sie dabei hatte und ging dann wieder. Nun war ich wieder alleine. ,, Verdammt, Amaimon, Mephisto, Rin oder auch wer immer, holt mich hier raus!''

Kapitel 16: LANGEWEILE!!!

 

Ich war noch immer in den Raum und langweilte mich zu tote. Warum musste das auch immer mir passieren, hatten die keinen Anderen, die sie nerven konnten. Ich hatte schon alles gemacht, was man in meiner Lage hätte tun können, die Fliesen zählen, sich eine Geschichte ausdenken, jeden und alles verfluchen und so weiter. Trotzdem verriet mir eine Uhr, das Zeit die Frau den Raum verlassen hatte, erst 15 Minuten vergangen waren. ,, Ich sterbe gleich vor Langeweile'', murmelte ich und senkte mein Kopf. Was wollten sie denn von mir, das einzige was mir einfiel war, das sie mich als Druckmittel gegen Mephisto nutzen wollen. Doch warum ausgerechnet mich? Mephisto wurde mich ja nicht so sehr vermissen und wenn ich verschwinde, denkt er ich sei wieder in meiner Welt. ,, Oh man, warum gibt es hier denn keinen Fernseher oder höchstens ein Buch.'', sprach ich und zerrte an den Handschellen. Nach etwa weiteren 15 Minuten, die mich nach Stunden angefühlt hatten, ging die Tür wieder auf und die Frau kam wieder rein. Sie stellte mir etwas zum Trinken und Essen hin und schloss die Handschelle auf. ,, Danke.'', meinte ich zu ihr und konnte mich endlich richtig Aufsetzen. Danach nahm ich mir das Sandwisch und begann zu essen. ,, Darf ich mal fragen, warum ich hier bin?'' ,, Das wirst du noch früh genug erfahren.'', sprach sie und wollte gehen. ,, Wenn er schon will, dass ich bin, dann möchte ich ihn auch sehen, sie wissen wen ich meine.'', meinte ich zu noch, bevor sich die Tür wieder schloss.

Kapitel 17: Was?

 

Das Datum auf meinen 3 DS verriet mir, dass ich schon seit einer Woche bei Lucifer war. Bislang hatte ich das Zimmer nicht verlassen, aber es ging mir auch nicht schlecht. Ich bekam alles was ich wollte, einen 3 DS, einen Laptop, viele Mangas und Plüschtiere. Im ganzen hatte ich also keine Sorgen. Natürlich musste ich auch dafür etwas tun und das war in diesen Fall einen Brief schreiben. ,, Lieber Mephisto, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, das ich entführt worden bin, kann ich nur eins dazu sagen. WIE BLÖD BIST DU EIGENTLICH!? Du fragst du jetzt bestimmt von wenn? Ich gebe dir mal einen Tipp, du bist mit ihm Verwand, du Idiot! P.S Mir geht es sehr gut.'', las ich vor, was ich geschrieben hatte. Das sollte fürs erste reichen, sie wussten bestimmt von wem der Brief kam. Immerhin war ich die einzige, die so mit Mephisto sprach. Ich tat den Brief also in einen Umschlag und malte vorne noch einen Smily drauf. Danach legte ich ihn auf den Tisch und zockte danach weiter. Nach etwa einer Stunde ging die Tür auf und die Frau kam wieder rein, ihr Name wusste ich immer noch nicht, darum nenne ich sie einfach Miss. ,, Und was kann für sie tun?'', fragte ich sie und erhob mich. ,, Zieh das an.'', meinte sie nur und übergab mir einige Sachen. Dieser stellten sich als schwarzes Kleid, ebenfalls schwarze Ballerinas und eine weiße Jacke. ,, Warum ist den ausgerechnet die Jacke weiß?'', fragte ich nach, bekam aber wie erwartet keine Antwort. Nachdem ich mich umgezogen hatte, bat mich Miss ihr zu folgen. Ich verließ endlich nach einer ganze Woche mal den Raum und das stimmte mich fröhlich. Es war gut mal wieder Bewegung zu bekommen und nicht 24 Stunden lang in einen Raum gefangen zu sein, auch wenn ich alles bekam was ich wollte. Wir liefen also durch verschiedene Gänge, bis wir an einer Tür stehen blieben. Mich überraschte es nicht Lucifer hinter der Tür zu sehen, es wunderte mich nur, dass ich plötzlich ganz alleine mit ihm im Raum war. Das kann ja noch was werden.

,, Du bist Katharina?'', fragte er mich und ich nickte. ,, Ja und du bist Lucifer, Mephistos älterer Bruder. Und darf ich jetzt wissen, was du von mir willst?'' ,, Das wirst du noch früh genug erfahren.'', meinte er zu mir. ,, Kann es sein, dass ihr mich alle wirklich verarschen wollt!? Du hältst mich also Gefangen, weil du egen was mit mir vor hast, das du mir aber nicht verraten möchtest?! Ich habe es gewusst, alle Dämonen sind eher Schwachköpfe oder Idioten!'', meinte ich wütend zu ihm. Ich hatte keine Lust mehr! ,, Jetzt hörst du mir mal zu! Mir ist egal wer du bist ob Dämon oder Mensch oder sonst was! Ich will jetzt wissen, warum ich Gott verdammt nochmal hier bin!?'', schrie ich und trat auf ihn zu. Plötzlich spürte ich, das etwas mich am Hals getroffen hatte und bevor ich etwas unternehmen konnte, wurde um mich herum alles schwarz.

Als ich wieder aufwachte, befand ich mich in einen anderen Raum wieder. Es war nicht der Raum, wo ich am Anfang gewesen war, nein, es war ein ganz anderer. ,, Autsch!'', sprach ich und fasste mir an den Hals. ,, Was zum Teufel?'', fragte ich verwirrt, da ich eindeutig etwas an meinen Hals spürte, was da nicht zu suchen hatte. ,, Ein Halsband? Bin ich jetzt ein Hand geworden oder was?!'', schrie ich und hoffte das jemand mich hörte. Das hat scheinbar auch jemand, denn die eine schwere Tür wurde geöffnet. Bevor ich reagieren konnte, wurde ich zu tote Geknuddelt. ,, Amai?'', fragte ich, da ich nur etwas grünes sah, das mich umarmte. ,, Nii-san, wir müssen sie befreien.'', meinte er und jetzt sah ich auch Mephisto. ,, Schön euch auch mal wieder zu sehen. Kann mir mal einer erklären was hier los ist? Warum habe ich ein Halsband an und wo zum Teufel bin ich!?'' ,, Das erkläre ich dir alles, sobald wir wieder zurück sind'', meinte er zu mir und ich nickte brav.

,, Du hast was! Spinnst du!?'', schrie ich ihn an, da ich nicht glauben konnte, was ich gehört hatte. ,, Du hast dich mit Lucifer auf etwas geeinigt! Willst mir aber auch nicht sagen auf was, was soll das ganze? Was hat das ganze eigentlich mit mir zu tun?'', fragte ich ihn und ließ mich auf den Sessel fallen. Es war einfach alles zu viel. Erst wurde ich entführt und nun das. ,, Du solltest dich etwas ausruhen. Außerdem unterdrückt das Halsband deine dämonische Kräfte.'', meinte er und überreichte mir etwas zum trinken. ,, Kannst du das eben bitte wiederholen, ich habe nämlich eben verstanden, dass das Halsband meine dämonische Kräfte unterdrücken soll.''

Kapitel 18: Alle wissen es

 

,, Du hast schon richtig gehört Kleines.'', meinte er zu mir und ich versuchte gelassen zu bleiben. ,, Aber ich bin doch ein Mensch!'', meinte ich und erhob mich. ,, Wie es scheint nicht ganz meine Liebe. Du bist ein halb Dämon.'' ,, Das kann aber nicht sein, erstens ich komme nicht aus eurer Welt, zweitens wo ist den dieser Dämonenschwanz? Kannst du mir das mal erklären!?'' ,, Das kann ich dir leider auch nicht erklären meine Liebe.''

Nachdem ich aus dem Büro gestürmt war, machte ich mich auf dem Weg zum Klassenzimmer. Da ich mich entschieden hatte, alle die Wahrheit zu sagen. ,, Hey Katharina!.'', begrüßte mich Rin und lächelte mich an. ,, Hey alle zusammen.'', meinte ich und setzte mich. ,, Könnt ihr dann noch etwas bleiben, ich muss euch allen was sagen, keine Sorge, es ist nichts schlimmes.'', nachdem der Unterricht beendet war erzählte ich ihn alles, von Amaimon, der mich einfach so mitnahm, bis zum Halsband, das meine Kräfte unterdrücken soll. ,, Und das sollen wir dir jetzt glauben?'', fragte Bon mich. ,, Ich weiß es hört sich bescheuert an, aber ist wahr. Wenn ihr mir nicht klappt, könnt ihr gerne Phisto fragen. Obwohl wie ich ihn kenne würde er alles abstreiten, dann beweise ich es euch allen halt.'', und so erzählte ich ihnen alles, was ich über Blue Exorcist wusste. ,, Wow, also bist du wirklich von einer anderen Welt?'' ,, Zum letzten Mal ja Rin und in meiner Welt seit ihr alle Animecharakter.'', wiederholte ich zum zehnten Mal . ,, Und du bist genauso wie ich ein halb Dämon?'', fragte Rin mich und ich konnte ein funkeln in seinen Augen sehen. ,, Wie es aussieht ja, aber ich bin mir nicht sicher.'', und dann fiel mir etwas ein. Wenn Rin doch ein halb Dämon war, warum hat er dann nicht auf mich reagiert, immerhin hat es bei Amaimon und Mephisto auch geklappt und die sind echter Dämonen. ,, Rin, kann ich mal mit dir unter vier Augen reden?'' ,, Ja klar.'', wir gingen also aus dem Klassenzimmer. ,, Du Rin?'' ,, Ja?'' ,, Ich habe da mal eine Frage, ich weiß das Dämonen zur Zeit, wie soll ich es sagen läufig sind und du bist doch ein halb Dämon, also warum hast du nicht auf mich reagiert?'', fragte ich ihn und sah wie er mich geschockt ansah.

,, Erde an Rin? Hallo, ist da noch jemand?'', fragte ich ihn, da er nicht mehr reagierte. Nach einiger Zeit, schüttelte Rin seinen Kopf und sah mich mit eine kleinen Rotschimmer an. ,, Ich weiß nicht wie du das meinst?'' ,, Du hast mich ganz genau verstanden Rin. Also ich weiß, das Dämonen zur Zeit auf mich stehen und die sich dadurch anders benehmen. Also hast du dich in meiner Gegenwart anders gefühlt?'' ,, Nicht direkt.'' ,, Wie nicht direkt? Komm schon Rin, so schwer kann es doch nicht sein!'', motzte ich ihn an. Ja, ich wollte einfach nur noch die Wahrheit wissen. ,, Ja verdammt! Ich habe mich anders gefühlt'' ,, Na geht doch. So schlimm war es doch nicht.'' ,, Ich wollte dich küssen.'', konnte ich Rin flüstern hören. ,, Was?!''

Kapitel 19: Danke

 

Fassungslos starrte ich Rin an. Ich konnte einfach nicht glauben, was er gesagt hatte. ,, Katharina, i-'' ,, Sag jetzt einfach nichts Rin.'', unterbrach ich ihn und lief weiter, da ich kurz stehen geblieben bin. So liefen Rin und ich stumm neben einander her, bis ich wieder stehen blieb. ,, Wie lange? Wie lange hast du das Gefühl schon?'', frage ich ihn direkt. ,, Als ich dich das erste Mal sah.'' ,, Keine Sorge Rin, soviel ich weiß, hört es bald auf, auch wenn es mir Spaß macht ihn zu ärgern.'' ,, Ihn?'', fragte er mich und mir wurde klar, das ich mich verplappert habe. ,, Ja ihn, er ist auch ein Dämon. Aber das ist jetzt nicht so wichtig Rin, wir sollten uns lieber Gedanken drüber machen, wie wir es hinbekommen, das du nicht dauernd das Gefühl hast, mich küssen zu müssen. Es muss doch total schwierig für dich gewesen sein oder?'', sprach ich und sah in den Himmel. ,, Du weißt gar nicht wie sehr. Am schlimmsten war es, wenn du länger bei mir warst.'' ,, Vielleicht würde das Gefühl nachlassen, wenn du mich küsst.'' ,, Was!?'', rief Rin und starrte mich geschockt an. ,, Ach Rin, das war nur so ein Gedanke, keine Angst. Aber eigentlich müsste es klappen oder es wird schlimmer. Wir können aber auch was anderes Probieren.'', meinte ich und sah Rin an. ,, I-ich....a-also....'', fing Rin an zu stottern. Und bevor ich reagieren konnte, hatte Rin mich zu sich gezogen und legte seine Lippen auf meinen. Der Kuss dauerte nur sehr kurz und als Rin sich von mir löste, glich er einer Tomate. ,, Und?'', fragte ich nach, als ich meine Stimme wieder gefunden habe. Ich merkte sofort, das es für Rin sehr unangenehm war, kein Wunder, denn es war bestimmt sein erster Kuss. ,, Rin.'' meinte ich ruhig. ,, Es ist okay, das war nicht mein erster unerwarteter Kuss, davon hatte ich schon viele.'', lachte ich und wischte mir die Lachtränen weg. ,, Wer?'' ,, Wer?'' ,, W-wer hat dich noch geküsst?'' ,, Warum willst du denn das wissen?'' ,, Weil ich es möchte.'' ,, Na gut, also es war Amaimon, du weißt schon, der Erdkönig. Ihn hatte ich vorhin gemeint und letztens hat er mich nicht entführt, sondern eher, nun ja er will mich halt nicht teilen. Und ganz besonders nicht mir dir Rin, deshalb versuche ich immer, das ihr euch nicht begegnet.'', antwortete ich ihn und seufzte auf. ,, Rin?'', fragte ich sofort, als ich bemerkte, das er nicht mir neben mir stand. ,, RIN?!'', schrie ich, aber bekam keine Antwort. Dieser Idiot, erst will er es wissen und dann haut er ab, wenn er die Antwort weiß. Also rannte ich zu den Anderen zurück. ,, Habt ihr Rin gesehen?'', frage ich sie, nachdem ich die Tür aufgerissen habe. ,, Nein, warum?'', fragte Yukio mich sofort. Doch ich antworte ihm nicht, denn ich rannte schon wieder raus, um weiter zu suchen. Aber auch nach stunden, hatte ich ihn nicht gefunden. ,, Man bin ich doof.'', meinte ich, als mir einfiel, wo er sein könnte. Rin und ich hatten einen Platz gefunden, an den man in aller ruhe allein sein konnte. Also rannte ich genau dort hin und dort fand ich ihn auch endlich. Er saß einfach nur da und starrte in das Wasser. ,, Rin.'', meinte ich, als ich mich neben ihn hinsetze. ,, Man Rin, du hast wirklich nur Schwachsinn im Kopf. Yukio und die Anderen haben sich sorgen gemacht, auch ich.'' ,, Tut mir leid.'', meinte Rin nur und starrte immer noch auf das Wasser. ,, Warum bist du weg gerannt?'' ,, Ich weiß es nicht.'' ,, Okay, lass uns zurück gehen, ich bin müde vom ganzen rennen. Außerdem muss ich Mephisto noch eine SMS schreiben, dass ich heute bei dir übernachte.'', sprach ich und wurde plötzlich in den Arm genommen. ,, Danke.'', hörte ich Rin sagen. ,, Für was?'' ,, Das du da bist.''

Kapitel 20: Was ist das?

 

,, Ach Rin.'', meinte ich zu ihm und lehnte meinen Kopf an seine Schulter an. So blieben wir für einige Zeit, bis mein Handy klingelte. ,, Für dich.'', sprach ich und gab mein Handy Rin. Als Rin abnahm, konnte ich sofort Yukio hören, der mit Rin schimpfte. Ich konnte nichts anders und fing an zu lachen. Rin fing am Ende das Gespräch an schmollen, was total süß aussah. ,, Und was hat er gesagt?'', fragte ich ihn, nachdem ich mein Handy wieder hatte. ,, Ich habe Hausarrest bekommen.'' ,, Und für wie lange?'' ,, Eine Woche.'' ,, Keine Angst Rin, ich komme dich jeden Tag besuchen, versprochen.'', meinte ich zu ihm und erhob mich. ,, Komm, es ist schon spät und ich bin müde. Außerdem wenn ich nicht bald mein Handy aufladen, kann ich Mephisto nicht mehr anrufen.'', und danach machten wir uns auf dem Weg. Im Wohnheim angekommen, ließ ich mich ins Bett von Rin fallen, ich war einfach nur müde und wollte schlafen. ,, Nacht.'', meinte ich zu Rin und schlief darauf hin gleich an. Als ich wieder aufwachte, spürte ich, das jemand seine Arme um mich gelegt hatte. Im ersten Moment dachte ich an Amaimon, aber als ich mich umdrehte, erkannte ich Rin. Dieser schlief tief und fest, denn hätte nichts und niemand aufwecken können. ,, Rin, komm steh endlich auf.'', sprach ich öfters, aber Rin schlief einfach weiter. ,, Okay Rin, ich wollte das nicht tun, aber du lässt mir keine andere Wahl. RIN STEH VERDAMMT NOCHMAL AUF!!!!!'', schrie ich zum Schluss und diesmal klappte es auch. Rin erschrak sich und fiel vom Bett. ,, Na, auch mal wach, komm endlich, die Schule beginnt bald.'', und damit begab ich mich aus dem Zimmer. Draußen angekommen, sah ich Behemoth, der auf mich zukam. ,, Na du, hast du auf mich gewartet? Sorry, ich musste noch Rin wecken, der wollte einfach nicht aufstehen.'' ,, Macht doch nichts Katharina. Hast du Amaimon gesehen?'', fragte er mich, als ich ihn hochhob. ,, Nein, warum? Ist er mal wieder verschwunden?'' ,, Ja, ich kann ihn einfach nicht finden.'' ,, Keine Sorge Behemoth, ich habe da schon einen Plan, wie ich ihn finden kann.'', meinte ich zu ihm. Kurz darauf, kam Rin schon und wir liefen zur Schule. ,, Über was habt ihr denn geredet?'', fragte Rin mich und zeigte auf Behemoth. ,, Ach nichts besonderes, brauchst dir keine Sorgen zu machen.'', meinte ich noch zu ihm, bevor wir das Schulgebäude betraten.

Stunden später saß ich auf einer Bank und dachte nach, wo sich Amaimon befinden könnte. Diesen hatte ich nämlich noch nicht gefunden. Auch als ich gerufen hatte, kam er nicht, ich habe es sogar mit einer Kiste und Süßigkeiten versucht, aber auch dies war gescheitert. Es gab also nur noch ins, was ich tun konnte.

,, Hey Phisto!'' ,, Schrei nicht so rum Kleines.'' ,, Jaja, ich wollte dich fragen, wo Amai ist, ich kann ihn mal weder nicht finden. Man sollte ihm wirklich mal ein Peilsender geben.'' ,, Keine Sorge, er wird bald wieder da sein.'' ,, Er machte also mal wieder etwas für dich. Okay, wenn das so ist, gehe ich jetzt wieder zu Rin.'' ,, Du scheinst dich ja sehr gut mit Rin zu verstehen.'' ,, Was soll das denn nun wieder heißen?'', fragte ich ihn, da ich spürte, das etwas nicht stimmte. ,, Ach nichts.'', meinte er zu mir und ich drehte mich darauf hin einfach um und ging. Verstehe einer mal Dämonen. ,, Was war das?'', fragte ich mich selber, als ich etwas spürte. Panisch sah ich mich um, doch konnte nichts erkennen. ,, Bestimmt habe ich mir das nur eingebildet.'', doch dann spürte ich es wieder. Was zur Hölle war das?! Vielleicht sollte ich wieder zu Phisto gehen. ,, Katharina!'', hörte ich plötzlich eine Stimme nach mir schreien. 

Und dann sah ich, wie Behemoth auf mich zu rannte. ,, Was ist los?!'', fragte ich ihn sofort. ,, Amaimon, er-'' ,, Was, was hat er?'' ,, Er hat sich verletzt!'' ,, Man Behemoth, warum erschreckst du mich denn so. Das ist doch nicht so schlimm, das verheilt doch schnell wieder.'' ,, Nein, die Wunde heilt nicht.'', meinte er zu mir. Okay, das hätte ich jetzt nicht gedacht. ,, Wo ist er?'' ,, Im Wald.'' ,, Führe mich zu ihm.'', und so rannte ich Behemoth hinterher. Doch bevor ich die Schule verließ, hörte ich die Stimme wieder. Es war also nicht Behemoth, der nach mir gerufen hatte, aber wer dann? ,, Katharina!'', holte Behemoth, mich aus den Gedanken. ,, Ja?'' ,, Da vorne ist es gleich.'' ,, Hab verstanden.'', und dann erblickte ich Amaimon schon, er lag blutend am Boden. ,, Hey.'', meinte ich sanft und kniete mich neben ihn hin. ,, Lass mich mal sehen.'' ,, Nein.'', war eine sofortige Antwort. ,, Du weißt schon, dass du in dieser Lage nichts zu entscheiden hast.'', sprach ich und knöpfte einfach sein Hemd auf. Bloß nicht rot werden, sagte ich mir immer und immer wieder in Gedanken. Doch trotzdem, wurde ich rot und ich hätte schworen können, er auch. Da alles durch das Blut rot war, erkannte ich nicht gerade viel. Darum zog ich mir meine Jacke aus und entfernte mir ihr das Blut, sodass ich die Wunde sehen konnte. ,, Wie ist dass denn passiert Amai?'' ,, Ist nicht wichtig.'' ,, War ja klar, dass du das sagst. Das konnte jetzt ein wenig weh tun, aber du bist bestimmt an schmerze gewohnt.'', versuchte ich so ruhig wie möglich zu sagen. Ich nahm also meine Jacke und drückte sie mit meinen Gewicht auf die Wunde. Scheinbar, war Amaimon doch nicht an schmerzen gewöhnt, denn er biss sich auf die Lippe, bis diese auch blutete. ,, Na toll, jetzt darf ich das auch noch machen. Hey Amai, ich rufe schnell deinen Bruder an okay? Bin gleich wieder da.''

 

Kapitel 21: Kochen

 

Nachdem ich Mephisto geholt und er Amaimon mitgenommen hatte, machte ich mich auf dem Weg zu Rin. Diesen hatte ich nämlich versprochen etwas zu kochen und dafür wollten wir noch einkaufen gehen. ,, Hey Katharina.'', begrüßte er mich wie immer mit einen lächeln. ,, Hey Rin, können wir los?'' ,, Ja klar. Sag mal, was willst du eigentlich kochen?'' ,, Das ist ein Geheimnis Rin.'', meinte ich zu ihm und sah, wie er anfing zu schmollen. Er sah dabei so süß aus. Halt! Habe ich eben wirklich süß gedacht? Das ist bestimmt nur, weil ich heute schon so viel erlebt hab, ja, dass muss es sein. Aber egal, Rin und ich betraten ein Supermarkt und ich suchte die Zutaten allein, denn Rin sollte die Sachen nur zurück tragen. Dies tat er ja brav und dafür hatte ich ihn versprochen noch eine Nachspeise zu kochen.

,, Vielen Dank Rin, fürs tragen, aber jetzt raus aus der Küche. Ich rufe dich und Yukio, wenn es fertig ist.'', meinte ich zu ihm, als er die Tüten abstellte. ,, Solang kannst du ja das lesen.'', und damit drückte ich ihm ein Manga in die Hand. Rin war schneller verschwunden als sonst was und ich konnte in aller ruhe anfangen zu kochen. Nach einer guten Stunde war ich fertig und hatte alles schon auf dem Tisch stehen. Auch für Kuro, hatte ich etwas gemacht. ,, Rin, Yukio!'', rief ich und legte die Kochschürze zur Seite. Diese kamen auch recht schnell und setzten sich hin. ,, Ehm Katharina, was ist das?'', fragte mich Rin und musterte das Essen. ,, Ich habe heute mal nicht japanisch gekocht, sondern deutsch. Ich hoffe, es schmeckt euch. Und jetzt guten Appetit.''

Nach einer halben Stunde, war alles leer geputzt. Rin hatte 3 Teller gegessen und noch den Nachtisch. ,, Das war sehr lecker Katharina.'', lobte mich Yukio und stand auf. ,, Ich räume schon das Geschirr weg Yukio, du kannst es stehen lassen.'' ,, Okay.'', und damit war er verschwunden. ,, Du kannst wirklich sehr gut kochen Katharina.'', meinte Rin lächelt zu mir. ,, Danke Rin.''

Ich war gerade dabei alles abzuwaschen, als Rin mir zu hilfe kam. Als erstes schickte ich ihn weg, aber als er wieder kam, ließ ich ihn. Wir beiden unterhielten uns über alles mögliches. Übe Dämonen, über die Schule, über meine Welt und über Mangas. Als wir fertig waren, räumte ich alles noch schnell weg und dann legte ich mich hin.  

Ich schaffte es an nächsten Morgen gerade so aufzustehen, dann mich hatten Albträume wachgehalten. Es war immer der gleiche und bevor ich starb, wachte ich immer auf. Was hat das zu bedeuten? Vielleicht sollte ich Mephisto davon berichten? ,, Morgen Katharina.'' ,, Morgen Rin.'' ,, Was ist los?'' ,, Habe schlecht geschlafen, mehr nichts. Wo ist denn eigentlich Yukio?'' ,, Der musste weg.'' ,, Also sind wir alleine?'' ,, Ja.'', antwortete Rin mir und schenkte mir dann noch ein lächeln. ,, Okay, wenn das so ist, möchtest du mich begleiten? Ich muss nämlich noch zu Mephisto.'' ,, Ja klar.''

Eine halbe Stunde später, standen wir dann also in Büro von Mephisto. ,, Ach meine Liebe, was kann ich für dich tun?'' ,, Tu nicht so scheinheilig, du weißt doch eh schon, warum ich hier bin.'', meinte ich nur zu ihm und sah dann wieder das bekannte Grinsen. ,, Gewiss, es geht um deine Alpträume.'' ,, Ja und da frage ich mich, was das zu bedeuten hat.'' ,, Rin, geh mal raus.'', meinte Mephisto plötzlich. Rin wusste erst mal nicht, ob er es machen sollte, aber als ich ihm zunickte, tat er es. ,, Also?'' ,, Nun ja meine Liebe, ich kann es dir leider nicht beantworten.'' ,, Das wars! Du kannst es mir nicht beantworten! Willst du mich verarschen?!'' ,, Na na meine Liebe, nicht so stürmisch. Ich kann es dir nicht beantworten, weil ich mir nicht sicher bin.'' ,, Wie nicht sicher?'' ,,Was es ist.'' ,,Okay? Und was soll das jetzt heißen? Soll ich etwa jede Nacht schweißgebadet aufwachen?'', fragte ich ihn und setzte mich auf die Couch. ,, Ich passe auf dich auf.'' ,, Wah! Amaimon, erschrecke mich doch nicht so! Echt jetzt!'', meinte ich zu ihm und sah nur, wer er mich näher an sich drückte. ,, Oh man, was ist den wieder mit dem los?'' ,, Nun ja, das halbe Jahr ist bald rum.'' ,, Das weiß ich selber. Aber was ist jetzt mit meinen Alpträumen.'' ,, Eher sind sie die Vergangenheit oder die Zukunft.'' ,, Ah okay...'' 

Nachdem ich das Büro verlassen hatte, kam mir Rin schon entgegen. ,, Und?'', fragte er mich und ich lächelte ihn an. ,, Alles okay Rin. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.'', und damit begaben wir uns zurück.

,, Du Rin?'' ,, Ja?'' ,,Ist es immer noch so schlimm?'' ,, Was meinst du?'', fragt er so unschuldig, das ich anfing zu grinsen. ,, Du weißt schon, was ich meine.'', hauchte ich ihn sein Ohr und sah, wie er errötet von mir wich. Ich kullerte vor lachen vom Bett und landete auf dem Boden. Doch auch da, lachte ich weiter und wich mir die Lachtränen weg. ,, Haha, das macht immer noch Spaß.'' ,, D-das war gemein!'', meinte Rin nur und schmollte. ,, Ach komm schon, so schlimm war das jetzt auch nicht oder hat es dir gefallen?'', fragte ich und fing wieder an zu lachen. Aber als ich sah, das Rin einen Tick dunkler geworden ist, verstummte mein Lachen sofort. ,, Rin?'', doch ich bekam keine Antwort von ihm. Was sollte ich jetzt machen? Gehen oder bleiben? Die Antwort wurde mir zum Glück von Yukio abgenommen, der das Zimmer betrat. ,, Was ist denn hier los?'' ,, Rin ist vor lachen rot angelaufen.'', meinte ich und lächelte ihn an. Zum Glück vertraut mir Yukio und nickte einfach. ,, Ich geh dann Rin, suchen wir uns morgen wieder?'', fragte ich ihn und bekam nur ein nicken als Antwort. 

Das ging ja nochmal gut, wäre Yukio nicht gekommen, dann hätte ich nicht gewusst, was ich hätte tun sollen. Man, warum verwirrt mich das alles den so? Seit ich weiß, das Rin auf mich reagiert, ist zwischen uns etwas und ich weiß nicht einmal was. Kann es sein, das er.... Nein, das kann nicht sein oder?

,, Katharina?'', hörte ich plötzlich jemanden meinen Namen sagen und drehte mich um. ,, Ach Behemoth, was kann ich für dich tun?'' ,, Ich rufe dich schon seit 5 Minuten.'' ,, Ehrlich? Sorry, ich war mal wieder in Gedanken, also nochmal, was kann ich für dich tun?'' ,, Amaimon sucht dich.'', meinte er und sprang in meine Arme. ,, Warum denn das? Hat er sich mal wieder mit Phisto gestritten?'' ,, Ich weiß es nicht.'' ,, Na gut, wo ist er?'' ,, Weiß ich nicht.'', meinte er zu mir und ich seufzte genervt. Doch bevor ich Amaimon suchen konnte, lief ich genau in diesen rein. Als ich aufsah, blickte ich genau in seine Augen und versuchte nicht zu erröten. 

Und wie ich es schon geahnt hatte, küsste Amaimon mich. Er schlang seine Arme um mich und wollte mich damit näher zu sich ziehen, aber zum Glück befand sich Behemoth zwischen uns. Dieser zappelte und somit ließ Amaimon mich auch los. ,, I-ich muss weiter.'', stotterte ich und rannte an Amaimon vorbei. Ich rannte einfach weiter gerade aus, bis ich wieder gegen jemanden stieß. ,,Verzeihung!'', meinte ich schnell Doch als ich erkannte, in wen ich rein gelaufen war, stockte mir der Atem. Es war kein geringer als Lucifer, in den ich rein gerannt war. Was suchte dieser denn hier?! 

Was mache ich denn jetzt nur? Am besten, ich schreie nach Mephisto. ,, MEPHISTO!!'', schrie ich so laut ich konnte und keine Sekunde später, stand dieser neben mir. Und auch Amaimon, denn dieser hatte mich natürlich auch schreien gehört. ,, Unsere Abmachung.'', hörte ich Lucifer nur sagen. Was meinte er damit? Und dann fiel es mir wieder ein, sich hatten sich ja auf was geeignet! Man, wie konnte ich das bloß vergessen, aber was habe ich denn damit zu tun. ,, Amaimon, wir gehen.'', meinte Mephisto plötzlich zu diesen. Aber Amaimon dachte scheinbar nicht einmal daran, denn er versteckte mich hinter sich und knurrte. ,, Amaimon.'', zischte Mephisto und verschwand dann mit diesen. Nun war ich mit Lucifer allein. Egen wie macht das mir gerade voll angst.

Kapitel 22: Was soll ich jetzt bloß tun?

 

Okay, denk nach Katharina, denk nach. Verdammt! Mir fällt einfach nichts ein! Nicht nur, das ich mit Lucifer mitgegangen bin, nein, ich bin in seinen Zimmer! Kann es noch schlimmer werden? Bestimmt. Und ich sollte recht behalten, als die Tür aufging. ,, Und so sieht man sich wieder.'', meinte ich nur zu der Frau. Ich weiß immer noch nicht ihren Namen, aber nachfragen wollte ich auch nicht. Sie stellte mir etwas zu essen und hin kam dann auf mich zu. ,, Zieh das hier an.'' ,, Danke, werde ich auch.'', und damit nahm ich ihr die Sachen ab. Es war ein hellblaues Kleid, mit schönen Verzierungen. Wer haben die dann das bloß her? Ich meine, ist ja nicht so, als würde gleich im neben Raum ein riesiger begehbarer Kleiderschrank sein. Außerdem wissen sie scheinbar, welche Farben ich gerne trage. Das alles kommt mir Spanisch vor.

Nachdem ich das Kleid an hatte, wartete ich bis die Frau zurück kam. Was etwa nach 10 Minuten passierte, sie führte mich verschiedene Gänge entlang und ich dachte schon, das dies wohl nie enden wird. Aber da hatte ich falsch gedacht, denn wir hielten bei einer Tür an. ,, Geh rein.'', meinte sie plötzlich zu mir. ,, Alleine? Naja ich will ja nichts gegen euch sagen, aber wer sagt mir das da hinter sich kein Monster befindet.'', meinte ich zu ihr. Doch sie packte mich mir, öffnete die Tür und zog mich in den Raum. ,, Au.'', meinte ich nur und rieb mir eine Schulter. Die Alte kann ganz schon zupacken, das kann ich euch sagen. Nun befand ich mich also in den Raum und es war dunkel. Ich konnte rein gar nichts erkennen. Also blieb ich einfach auf der Stelle stehen und bewegte mich keinen Meter mehr. Ich kam mir wie in einen schlechten Horrorfilm vor. Dunkeln und alleine, es hätte mich nicht gewundert, wenn ich von einen Dämon angegriffen würde. Aber es geschah rein gar nichts und ich konnte nicht einmal etwas hören, es war still, zu still. 

Auch nach etwa einer Stunde, befand ich mich immer noch in den Raum. Meine Augen hatten sich Gott sei Dank an die Dunkelheit gewöhnt, sodass ich erkennen konnte, das sich noch eine Tür in den Raum befand. Doch dieser ließ sich nicht öffnen, das musste ich leider feststellen. Also hatte ich mich an einer Wand nieder gelassen. Doch eine Frage, stellte ich mir immer wieder. Was sollte das ganze hier? Und vor allen, was wollen sie damit bezwecken? Man, aus denen werde ich einfach nicht schlau. Plötzlich ließ mich ein Geräusch aufschrecken. ,, Hallo?'', fragte ich vorsichtig, konnte aber nichts entdecken. Bestimmt hatte ich mir es einfach nur eingebildet, aber als ich es wieder hörte, war ich mir nicht mehr so sicher. ,, W-Wer ist da?'', fragte ich in die Dunkelheit, bekam aber wie erwartet keine Antwort. Plötzlich konnte ich etwas in der Dunkelheit ausmachen, die Gestalt kam immer näher zu mir. Ich erstarrte und konnte mich nicht mehr bewegen. Es war ein Ghoul, aber kein normaler, das erkannte ich sofort. Als er näher zu mir kam, drückte ich mich immer näher an die Wand. ,, Nein!'', schrie ich und plötzlich ging der Ghoul in blauen Flammen auf. Halt! Die Flammen kenne ich doch, das sind die Flammen von Satan! 

Immer noch geschockt starrte ich auf die blauen Flammen, die langsam erlöschen. Wo kamen die her und für allem von wem!? Soviel ich weiß, haben nur Rin, Yukio und Satan blaue Flammen. Ich versteh das ganze nicht, ich muss hier raus und Mephisto finden. Langsam stand ich auf, rannte aber dann zur Tür. Dieser ging Gott sei Dank auf und ich konnte entkommen. Ich wusste nicht wohin ich lief, aber egen wann befand ich mich im freien und rannte einfach weiter. Doch egen wann stolperte ich und fiel hin. Na toll, jetzt hatte ich mich auch noch am Bein verletzt. Ich konnte einfach nicht mehr und fing an zu weinen. ,, Amaimon, Mephisto, Rin.'', wimmerte ich in der Hoffnung einer von ihnen würde mich holen. Es dauerte eine Weile, bis plötzlich ich plötzlich umarmt wurde. ,, Amaimon.'', wimmerte ich, als ich erkannte das er mich gefunden hatte.

Etwas später überreichte mir Mephisto eine Tasse Tee und setzte sich in einen Sessel. ,, Wie geht es dir?'', fragte er mich, doch ich starrte einfach nur in den Tee. Eigentlich hätte ich ihm Antworten sollen, aber ich brachte einfach kein Wort hinaus. Natürlich bemerkte ich Amaimons besorgten Blick, aber ich musste erst mal in Ruhe nachdenken. Also stellte ich den Tee beiseite und stand auf. Das einzige was ich wollte, war ins Wohnheim und schlafen gehen. ,, Hey Katharina.'', begrüßte mich Rin, doch ich lief einfach weiter in mein Zimmer. Dort angekommen, ließ ich mich einfach ins Bett fallen. Ich wollte einfach nur noch meine Ruhe, aber die wurde durch Rin gestört. ,, Alles okay?'', fragte er mich besorgt und ich schüttelte nur den Kopf. ,, Willst du darüber reden?'', fragte er mich, kurz zögerte ich, bevor ich nickte. Ich erzählte Rin alles und damit meinte ich auch alles. ,, Das ist Krass.'' ,, Ja, aber mich verwirrt das ganze. Warum haben sie mich beschützt und woher kamen sie? Ich weiß das du und Satan die einzigen seit, die blaue Flammen haben.'', meinte ich und ließ Yukio bewusst raus. Immerhin war er ja noch nicht erwacht. ,, Rin, du musst mir versprechen es niemanden zu erzählen, nur du weißt was passiert ist.'' ,, Ich verspreche nichts zu sagen.'' ,, Danke.'', und damit küsste ich ihm auf die Wange. Sogleich errötete Rin stark und faselte etwas von braucht es nicht. ,, Ach Rin, es ist wirklich so süß wenn du errötet.'', meinte ich und sah wie er einen Tick dunkler anlief. ,, K-Katharina.'' ,, Ja?'' ,, D-Darf ich dich küssen?'', fragte er mich und wusste das er viel Mut aufbrach, um mich dies zu fragen. ,, Man, Rin küss mich doch einfach wenn du lust darauf hast. Er fragt mich auch nie.'', kicherte ich und lächelte ihn an. Rin nickte kurz, bevor er mich küsste. Ich kicherte in den Kuss, als ich bemerkte wie unerfahren Rin doch war. Er wusste nicht wo er seine Hand hin tun sollte, also nahm ich sie und legte sie mir in den Nacken. Rin verstand und ließ seine Hand auch dort. ,, Du könntest einer Tomate Konkurrenz machen.'', meinte ich als wir uns lösten. Es war einfach zu niedlich, wie sich Rin benahm. Ich konnte nicht anders und kicherte. ,, Du bist wirklich einfach nur zu niedlich Rin.'', meinte ich und küsste ihn kurz. Doch dann zog mich Rin zu sich und küsste mich verlangend. Seine Hände wanderten unter meinen Kleid, sofort versuchte ich ihn von mir zu stoßen, aber Rin war stärker als ich. Als ich in seine Augen blickte, erkannte ich auch warum. In seinen Augen sah ich deutlich einen Rotstich. Seine dämonische Seite ist also erwacht, das ist schlecht!

Kapitel 23: Ein Problem

 

Verdammt, was mache ich jetzt!? Doch bevor ich nach denken konnte, hatte mich Rin, ohne den Kuss zu lösen, auf das Bett gelegt. ,, Rin, hör auf und komm zu dir! Verdammt, Rin!'', schrie ich als er den Kuss gelöst hatte und begann mein Hals zu liebkosen. Ich versuchte wieder Rin von mir runter zu bekommen, aber wie erwartet scheiterte ich kläglich. Warum passiert das immer mir? Es ist kaum zu glauben, aber ich habe ein Problem nach den Anderen. Ich biss mir auf die Lippe, in der Hoffnung so keine Laut von mir zu geben. Als Rin sich von meinen Hals löste, wusste ich genau das ich einen Knutschfleck am Hals hatte. Wie bitte soll ich den vor Mephisto und Amaimon verstecken?! Wenn Amaimon erfährt das ich ihn von Rin habe, zerreißt er ihn Stücke. ,, Rin!'', meinte ich fest, als ich aus den Gedanken gerissen wurde, denn Rin hatte angefangen mein Kleid hoch zu schieben. Dieser sah mich auch mit Lust verschleierte Augen an und beugte sich wieder zu mir, um mich zu küssen. Doch ich wich gekonnt mit dem Kopf aus und nahm seinen Kopf in meine Hand. ,, Rin, verdammt! Komm wieder zu dir!'', meinte ich ernst und sah ihm direkt in die Augen. Diese klärten sich auf und das schöne Blau was ich so mochte, kam zurück. ,, Gott sei Dank, du bist wieder der Alte.'' ,, W-Was ist passiert?'', fragte Rin mich verlegen und zuckte zurück, als er bemerkte das er über mich gebeugt war. ,, Deine dämonische Seite ist passiert.'', meinte ich und richtete mich auf, wobei ich mein Kleid wieder runter strich. ,, Entschuldigung, ich wollte das nicht!'', plapperte Rin so schnell, das ich ihn kaum verstanden hatte. ,, Ist schon okay, aber beim nächsten Mal warne mich bitte vor. Denn ich weiß nicht wie ich den jetzt verstecken soll.'', sprach ich und zeigte auf den Knutschfleck, der deutlich zu sehen war. Rin errötete stark und senkte sein Blick. ,, Kann ich eine Jacke von dir haben?'' ,, J-ja klar.'', meinte er schnell und stand auf. ,, Hier.'' ,, Danke. Rin es braucht dir nicht peinlich sein oder so. Es ist nun halt passiert und das wars, niemand kann daran etwas ändern, Das kann jeden passieren.'', meinte ich, während ich die Jacke anzog. ,, Du hasst ich jetzt bestimmt.'' ,, Was? Nein, ich hasse dich doch nicht Rin. Warum sollte ich auch?'' ,, Weil ich mich unter Kontrolle hatte, dir hätte was passieren können.'' ,, Mir ist aber nichts passiert und vergiss das was eben war, okay? Ich habe Hunger,kochst du mir etwas?'', fragte ich ihn und versuchte vom Thema abzulenken. ,, Ja.'', meinte Rin darauf nur und begab sich aus dem Zimmer. Oh man,das wird noch was werden.

,, Hallo Katharina.'' ,, Hallo Yukio.'', meinte ich und sah wie er mich musterte. ,, Warum trägst du eine von Rins Jacken?'', fragte er und ich sah wie Rin in der Küche zusammen zuckte. ,, Ich wollte was aufschreiben, da ist der Füller ausgelaufen und mein Kleid hat jetzt einen Tintenfleck. Rin hat mir netterweise eine Jacke von sich gegeben.'', log ich ihn an. Zum Glück glaubte mir Yukio auf Anhieb und hackte nicht mehr nach. Nun hatte ich nur noch ein Problem und dies hieß Amaimon. 

Nachdem ich mich bei Rin und Yukio fürs Essen bedankt hatte, machte ich mich auf den Heimweh. Doch kaum wir ich draußen, traf ich auf Behemoth. ,, Hey, hast du auf mich gewartet?'', fragte ich und hob ihn kurzerhand einfach hoch. ,, Ja.'' ,, Amaimon ist aber nicht in der Näher oder?'' ,, Nein.'' ,, Das freut mich zu hören. Behemoth was ich dir jetzt erzähle, musst du für dich behalten okay. Also du fragst du bestimmt, warum ich eine Jacke trage? Nun ja, es ist so Rin hat mir einen Knutschfleck verpasst. Nein, wir sind nicht zusammen. Kannst du bitte Amaimon erzählen, das wir gespielt haben und mein Kleid dabei ein wenig zerriss?'' ,, Ja, das mache ich.'' ,, Vielen Dank.'', meinte ich und knuddelte ihn.

Nachdem ich Mephisto bewusst aus den Weg gegangen bin und ihm so nicht im Gang angetroffen hatte, ließ ich mich in mein Bett fallen. Ich schloss meine Augen und schlief kurz darauf ein.

Als ich meine Augen öffnete, war alles um mich herum schwarz. ,, Wo bin ich?'', fragte ich mich und überlegte ob ich noch schlief. Doch das kann sein oder? ,, Du bist in deinen Unterbewusstsein.'', meinte plötzlich eine Stimme und ich erschrak mich. ,, In mein was?'' ,, Ich dachte ihr Menschen seit schlauer.'' ,, Hey, das habe ich gehört. Du bist ein Dämon oder?'', fragte ich einfach in die Schwärze hinein. Plötzlich trat genau aus dieser eine Person. Sie sah genauso aus wie ich, nur das sie von blauen Flammen umgeben war. ,, Satan.'', flüsterte ich geschockt und stand wie versteinert da. ,, Es hat ganz schön lange gebraucht, bis ich endlich zu dir vor dringen konnte.'' ,, Du hast mich beschützt, warum?'' ,, Warum sollte ich den Körper, in den ich wohne denn nicht beschützen.'', sprach er und mir wurde so einiges klar. Darum reagieren Mephisto, Amaimon und Rin auf mich, weil ihr Vater mein Körper als Wirt benutzt! Heißt das, das ich wie Yuri..... ,, Keine Angst, du musst dich mir schon selbst anbieten.'', meinte er und beantworte mir so meine Frage. ,, Gut zu wissen. Jetzt frage ich mich nur noch eins, warum ausgerechnet ich?'', doch darauf bekam ich keine Antwort. ,, Also gut, du brachst es mir nicht zu sagen.'', und damit schloss ich meine Augen.

Ich saß senkrecht im Bett und ich musste erst meine Atmung unter Kontrolle bringen, bevor ich aus meine Zimmer rannte. Das konnte kein Traum gewesen sein, dafür war alles zu real gewesen. Ich muss Mephisto das sofort erzählen. ,, Und was willst du jetzt machen?'', hörte ich eine Stimme in meinen Kopf fragen und ich wusste, wem sie gehörte. Erst jetzt erkannte ich, dass es die Stimme war, die mich gerufen hatte. ,, Ich werde es Phisto erzählen.'' ,, Und dann? Sie werden dich töten, so wie sie es mit Yuri getan haben.'', meinte er und ich wusste, das er recht damit hatte. Aber ich konnte es ihnen alle doch nicht verschweigen oder? Mitten im Flur blieb ich stehen und dachte noch kurz nach, bevor ich weiter ging. ,, Mephisto, ich muss mit dir reden!'', rief ich und schmiss die Tür auf. ,, Na na, meine Liebe. Man klopft, bevor mein wo hinein geht.'' ,, Das ist mir egal, ich weiß warum ihr auf mich reagiert.'', und damit hatte ich sein Interesse geweckt. Mit einen Eins-Zwei-Drei, zauberte er schnell noch einen Stuhl für mich her. Genau auf diesen setzte ich mich auch und bekam eine Tasse Tee überreicht. ,, Dann lass mal hören, aber vorher möchte ich noch etwas wissen.'' ,, Und das wäre?'', fragte ich und sah wie er bei sich auf den Hals zeigte. Es dauerte einige Sekunden bis ich verstand und errötete. Verdammt, ich hatte den Knutschfleck ja total vergessen! ,, D-Das ist nicht wichtig.'' ,, Also ist er nicht von Amaimon?'', fragte er mich mit einen gewissen Grinsen. Wie sehr ich ihn doch hasse! Und wenn man vom Teufel spricht, denn zu meinen Pech, erschien Amaimon kurz darauf. Schnell verdeckte ich den Knutschfleck mit meiner Hand und stellte den Tee ab. ,, D-Das ist doch nicht wichtig, das habe ich dir eben schon gesagt. Ich will das du ihn aus mir raus holst!!!'' ,, Wenn denn?'' ,, Natürlich Satan!'', rief ich etwas aufgebracht und sah wie Mephisto sich an seinen Tee verschluckte. Ich merkte wie mich die Beiden für einige Sekunden geschockt ansahen, aber dann fing sich Mephisto wieder und kurze Zeit später auch Amaimon. ,, Sie glauben dir nicht Kleines.'' ,, Das weiß ich auch selber.'', meinte ich und sah wahrscheinlich total doof aus, weil ich mit mir selbst redete. ,, Du willst uns also erzählen, das unser Vater dich als Wirt benutzt?'' ,, Ja verdammt!'', schrie ich und sah dass er mir immer noch nicht glaube. ,, Dann glaub mir halt nicht!'', schrie ich wieder, aber diesmal erschienen ganz kurz blaue Flammen. ,, Sorry, ich habe die Kraft noch nicht so ganz unter Kontrolle.'', meinte ich etwas ruhiger und ließ mich wieder auf den Stuhl nieder. ,, Das erschwert nun einiges.'', konnte ich Mephisto sagen hören und sah auf. ,, Sie werden dich töten.'', hörte ich Satan in meinen Kopf immer wieder sagen und versuchte so gut wie es ging zu ignorieren. ,, Kann ich mal mit ihm sprechen?'' ,, Du meinst mit deinen Vater?'', fragte ich Mephisto und sah wie er nickte. ,, Ich weiß nicht ob es geht. Er meinte es war schon ziemlich schwer gewesen, mit mir Kontakt aufzunehmen.'' ,, Nii-san, wir müssen ihn aus ihr heraus bekommen!'', meldete sich plötzlich Amaimon zu Wort. Stimmt ja, er war ja auch noch da. , Das ist nicht so einfach, wie du denkst Amaimon.'' ,, Waru-'' ,, Weil ich dabei sterben werde, stimmts?'', fragte ich direkt und bekam wieder ein Nicken. ,, Das heißt ich werde egal wie ich mich entscheide sterben. Das sind ja mal tolle Neuigkeiten.'' 

Langsam liefen Tränen meine Wangen hinunter und tropften auf meine Kleidung. Auch wenn ich mir fest vorgenommen hatte, nicht vor ihnen zu weinen. Zu wissen das man bald sterben wird, ist leider nicht so leicht zu verdauen. ,, Ich werde das Ritual machen.'', meinte ich mit fester Stimme und wischte mir die Tränen weg. ,, Du weißt das du dabei sterben wirst?'' ,, Das ist mir völlig bewusst, aber ein Versuch ist es trotzdem wert.'' ,, Nii-san!'' ,, Amaimon, bitte! Es ist Katharinas Entscheidung und sie hat sich entschieden!'' ,, Wann wird es stattfinden?'' ,, Gleich morgen wenn du willst.'' ,, Gut, ich gehe dann mal. Immerhin möchte ich meine letzten Tag auf Erden genießen.'', doch ich kam nicht weit, da Amaimon mich packte. Ich spürte deutlich wie er zitterte, wahrscheinlich vor Wut. ,, Amaimon!'' ,, NEIN, ICH WERDE SIE NICHT STERBEN LASSEN!!'', schrie er und drückte mich noch fester an sich. Mephisto hat wirklich recht, Dämonen Liebe muss wohl sehr stark sein. ,, Amai, ich habe mich entschieden, also lass mich bitte los.'' ,, Nein!'' ,, Amaimon, lass mich los!'' ,, Das werde ich nicht tun!'' ,, Ich habe gesagt das du mich loslassen sollst!'', knurrte ich ihn gefährlich an und blaue Flammen erschienen mal wieder. Diese verletzten ihn scheinbar, denn er ließ mich ruckartig los. Ich nutzte dies und verschwand. Draußen angekommen irrte ich herum, bis ich auf Yukio und die Anderen traf. ,, Hey.'', begrüßte ich sie und lächelte falsch. Scheinbar merkte sofort jeder dies und ich konnte Rin sehen, wie er mich mit einen sorgenden Blick ansah. ,, Katharina, was ist denn los?'', fragte mich Rin und ich konnte einfach nicht mehr die Tränen zurück halten. Sofort wurde ich von Rin in den Arm genommen und ich krallte mich in sein Hemd. ,, Schhhh, was ist den passiert?'' ,, Ich werde sterben.'', brach ich und schluchzen hervor und merkte wie Rin sich anspannte. ,, Satan, er benutzt mein Körper als Wirt, darum bin ich auch ein Halbdämon. Mephisto meinte es gäbe eine Ritual, wie ich Satan aus meine Körper bekommen könnte, aber ich werde dabei sterben.'', wimmerte ich und traute mich nicht aufzusehen. Alle waren mit der Situation überfordert, dass konnte ich deutlich spüren. ,, Es gibt doch bestimmt einen Weg, wobei du nicht sterben musst.'', hörte ich Yukio sagen und schüttelte den Kopf. ,, Nein, das Ritual ist das Einzige und ich werde es machen.'' ,, Das ist Selbstmord!'', meinte Rin und ich wusste das er damit recht hatte. ,, Das ist mir bewusst, aber ich habe keine andere Wahl. Eher das oder ich Ende wie Yuri.'', und damit löste ich mich von Rin. ,, Wenn ihr mich entschuldigt, ich will meine letzten Stunden noch genießen.'', meinte ich, bevor ich davon rannte. Ich rannte solang bis ich nicht mehr konnte und musste feststellen, das ich mich im Wald befand. Sofort kam mir die Erinnerung wieder wie Amaimon mich damals dort abgeholt hatte, als es geregnet hatte. Wie sehr ich ihn vermissen werde.

 

Kapitel 24: Und was jetzt?

 

Als der nächste Tag einbrach, begab ich mich auf den Weg zu Mephisto. ,, Du wirst sterben.'', hörte ich Satan sprechen, ignorierte es aber. Als ob ich das nicht selber wüsste, aber hatte ich eine andere Wahl? Nein, die hatte ich wirklich nicht. ,, Morgen Mephisto.'', meinte ich und betrat sein Büro. Doch was ich dort sah, überraschte mich wirklich. Shura, Yukio, Rin und die Anderen standen im Raum und sahen mich an. ,, Was ist hier los?'' ,, Wir wollen dich nicht sterben lassen!'', rief Rin und kam auf mich zu. ,, Das weiß ich, aber ich habe keine andere Wahl. Seht es ein, für mich gibt es keine Hoffnung mehr, also macht es mir bitte nicht noch schwerer!'', meinte ich mit zittriger Stimme. Ich dürfte ihnen jetzt bloß nicht zeigen, das ich angst hatte vor den Sterben. Sie würden mich dann aufhalten und alles wäre für die Katz gewesen. ,, Jetzt reicht es mir aber!'', hörte ich Satan sagen, bevor mir schwarz vor den Augen wurde.

Als ich wieder zu mir kam, befand ich mich in einen Bett wieder. Was war passiert und warum liege ich in einen Bett? Langsam richtete ich mich auf und stelle fest das Amaimon mit halben Körper auf dem Bett lag und schlief. Was suchte er denn hier? Hatte er etwa auf mich aufgepasst, wie süß. ,, Du bist also wieder wach.'', hörte ich Mephisto sagen und sah zur Tür. ,, Ehm ja, was ist eigentlich passiert?'' ,, Vater hat deinen Körper übernommen, wir konnten ihn gerade noch so aufhalten.'' ,, Was!? Wurde jemand verletzt!?'' ,, Nein, aber mein Büro ist halb vernichtet worden. Hast du nicht gesagt, das Vater deinen Körper nicht übernehmen kann?'' ,, Das dachte ich wirklich Mephisto, i-ich glaube er hat es ausgenutzt, das ich seelisch am Ende war.'' 

Ich saß draußen auf einer Bank und malte vor mich hin. Es waren einige Tage seit dem Vorfall vergangen und seit dem hatte sich Satan auch nicht mehr gemeldet. Ich dachte nicht weiter darüber nach und tat so als wäre nie etwas passiert. Von Rin und den Anderen hielt ich mich trotzdem fern, denn ich wollte sie nicht in Gefahr bringen. Auch Amaimon ging ich aus dem Weg, auch wenn es schwierig war, denn dieser gab nicht so leicht auf. Zwar konnte ich ihn verstehen, aber trotzdem wollte ich ihn nicht sehen. Nur Mephisto und Behemoth ließ ich in meiner Nähe. ,, Katharina.'' ,, Ach Behemoth, was suchst du denn hier?'' ,, Er sucht dich.'' ,, Schon wieder, naja danke für die Info.'', und damit erhob ich mich und lief weiter. Er wird wohl nie aufgeben, leider. 

,, Hallo Katharina.'' ,, Hallo Rin.'', meinte ich und sah wie dieser sich neben mich hockte. ,, Wie geht es dir?'' ,, Es geht.'' ,, Kommst du wieder zum Unterricht?'', fragte er mich, doch ich schüttelte nur den Kopf. ,, Wir machen uns sorgen um dich.'' ,, Braucht ihr aber nicht, mir geht es gut. I-Ich habe einfach nur angst euch zu verletzen.'' ,, Das wird nicht passieren, weißt du noch als ich genauso dachte? Du hast mir geholfen und diesmal werde ich dir helfen.'', und damit zog er mich hoch. ,, Wir werden das schon schaffen und das zusammen!'' ,, Was würde ich bloß ohne dich tun Rin.'', meinte ich und lächelte ihn an. Rin ist und bleibt einfach zu positv, aber das macht Rin nun mal aus. ,, Was hast du vor?'' ,, Wir werden kochen!'' ,, Wie einfallsreich Rin.'', lachte ich und ließ mich von ihn ins Wohnheim ziehen. Dort angekommen fingen wir an gemeinsam zu kochen, was dazu führte das wir von Kopf bis Fuß mit Mehl voll waren. ,, Was ist denn hier passiert!?'', fragte Yukio als er uns sah. ,, Er/ Sie hat angefangen!'', riefen ich und Rin gleichzeitig. Wir sahen uns an und fingen an zu lachen. Rin hatte es doch tatsächlich geschafft mich aufzumuntern. 

Nachdem mich Rin erfolgreich wieder auf gemundert hatte, beschloss ich auch wieder in die Schule zu gehen. ,, Guten Morgen.'', meinte ich als ich den Klassenraum betrat. Sofort wurde ich stürmisch von allen umarmt und kriegte fast keine Luft mehr. ,, Wir freuen uns so sehr, das du wieder da bist.'', hörte ich Shiemi sagen und lächelte einfach nur. Ich war auch froh, wieder bei ihnen zu sein, sie haben mir gefehlt. ,, Habe ich eigentlich viel verpasst?'' ,, Nein.'', meinte Bon nur zu mir und übergab mir einige Blätter. ,, Nein, das sieht aber ganz viel aus. Oh je, bis ich das alles nachgeholt habe, ist Weihnachten.''

Als dann endlich die Schule aus war, fragte mich Rin ob ich noch mit ihnen Baseball spielen möchte, doch ich sagte dankend ab. Immerhin hatte ich ja noch etwas vor und dies hieß Amaimon. Da ich keinen blassen schimmer hatte, wo dieser stecken könnte, beschloss ich einfach zu Mephisto zu gehen. Natürlich trat ich einfach ohne Klopfen ein, denn nur ich durfte es ohne Ärger zu bekommen. ,, Sieh einer an, was kann ich für dich tun?'' ,, Hey Phisto, ich suche Amai. Der ist nicht zufällig hier?'' ,, Warum suchst du ihn denn?'' ,, Nun ja, ich möchte mich bei ihm Entschuldigen. Warum lachst du!?'', fragte ich ihn etwas aufgebracht. ,, Es wundert mich nur, das du dich Entschuldigst. Du bist nicht gerade ein Mensch, der das oft tut.'' ,, Ach wirklich? Egal, hast du ihn nun gesehen oder nicht?'' ,, Dir ist es also noch nicht aufgefallen.'' ,, Mir ist was nicht aufgefallen?'' ,, Die Zeit ist vorbei.'', meinte er nur und ich wusste sofort was er meinte. ,, Oh, okay. Dann gehe ich mal wieder.'', und damit ging ich auch. Auf dem Weg zum Wohnheim, traf ich rein zufällig auf Behemoth. Dieser schien aber mich zu ignorieren, was ein wenig weh tat. Wenn Behemoth mich schon ignoriert, wie wird es bloß bei Amaimon sein. Ob er mich angreift? Ich sollte am besten nicht mehr darüber nach denken und einfach so tun als wäre nie was passiert.

Ich saß in meinen Zimmer und las einen Manga, als es klopfte. ,, Herein! Rin, was kann ich für dich tun?'', fragte ich und setzte mich auf mein Bett. ,, N-Nun ja, ich.....'' ,, Setze dich doch erst mal und erzähle mir was los ist.'' ,, Wie lange geht das noch?'' ,, Du meinst die Paarungszeit bei Dämonen?'', fragte ich ihn und sah wie beschämt zur Seite sah und leicht nickte. ,, Keine Angst, es ist vorbei.'' ,, W-Wirklich?'' ,, Ja, Mephisto hat es mir gesagt. Aber mal ne andere Fragen, warum fragst du?'' ,, I-Ich a-also...'' ,, Rin, nun sage es doch endlich.'' ,, Ich will dich immer noch küssen.'', und genau dieser Satz ließ mich Sprachlos werden. Ich brauchte einige Minuten, bis mir klar wurde was Rin mir damit sagen wollte. ,, R-Rin, das kann nicht sein, außer....'', ich holte nochmals tief Luft, bevor ich es aussprach. ,, Bist du in mich verliebt?'' 

Rin wurde knall Rot und sah wieder verlegen zur Seite, dies beantworte mir auch meine Frage. ,, Warum hast du nichts gesagt?'', fragte ich ihn und war überrascht, das ich es einigermaßen gut hinbekam. ,, I-Ich dachte es wäre wegen der Zeit, deshalb hatte ich dich auch gefragt.'' ,, Rin, ich habe wirklich nichts gegen dich, aber ich bin mir zur Zeit mit meinen Gefühlen nicht in klaren.'' ,, Ich verstehe.'', und damit ließ er den Kopf hängen. ,, D-Darf ich dich küssen?'' ,, Wenn du willst, ich habe nichts dagegen, aber bedanke dein Vater wohnt in mir.'', meinte ich und kicherte. Nun grinste mich Rin an und beugte sich zu mir, um mich zu küssen.

,, Darf ich fragen, warum dein Bruder denkt, das wir zusammen sind?'', fragte ich Rin eine Woche später auf dem Schulhof. ,, Er hat gesehen wie ich dich geküsst habe.'' ,, Aha, ich hoffe du hast es wieder richtig gestellt.'', doch als Rin mir nicht antwortete, kam mir ein Verdacht. ,, Rin!'' ,, Es tut mir leid! D-Der Gedanke daran war einfach zu schön.'', meinte er nur und bekam von mir auf den Hinterkopf geschlagen. ,, Du stellst das bitte klar, okay.'' ,, Darf ich dich küssen?'' ,, Rin, das fragst du mich heute schon zum 6 Mal! Tu es doch einfach, wenn du es willst.'', kaum hatte ich dies gesagt, wurde ich auch schon von ihm geküsst. Für mich war dies schon normal geworden, so wie er mich schon geküsst hatte. Ich fühlte mich egen wie beobachtet, also sah ich mich um, nachdem er mich geküsst hatte. ,, Was ist los?'' ,, Ich dachte beobachtet zu werden, aber ich habe es mir bestimmt nur eingebildet.'', meinte ich und zuckte mit den Schultern. Eigentlich liege ich immer mit meinen Gefühl richtig und das bestätigte mir auch Satan etwas später. Er meinte es wäre ein Dämon gewesen, der uns beobachtet hatte, aber wer es genau war, wusste er selbst nicht. Ich sollte am besten Mephisto deshalb fragen, er weiß doch fast immer alles. 

,, Hallo Mephisto!'', begrüßte ich diesen und schlug die Türe auf. ,, Anklopfen.'' ,, Mach ich das nächste Mal, ich habe mal eine Frage. Ich und Rin wurden beobachtet und zwar von einen Dämon. Du weißt nicht zufällig von wem?'', fragte ich und setzte mich hin. ,, Schau dich um Kleines, was fällt dir auf?'' ,, Amaimon ist nicht mehr da.'' ,, Genau, jetzt denke mal nach.'' ,, Amaimon hat uns beobachtet? Das überrascht mich aber jetzt, will er wieder Rin angreifen?'', doch Mephisto schüttelt nur den Kopf. ,, Mich? Er hat mich beobachtet!? Darf ich den Grund dafür erfahren?'' ,, Das wirst du noch Kleines.'' ,, Oh je, wenn du das sagst, dann kann das nichts gutes bedeuten.'', meinte ich nur und legte mich auf die Couch. ,, Du Phisto, glaubst du ich kann egen wann zurück in meiner Welt?'' ,, Warum fragst du?'' ,, Weil meine Probleme hier langsam zu viel werden. Ich spüre deutlich wie meine Psyche darunter leidet, indem euer Vater immer öfters mit mir in letzter Zeit spricht.'' ,, Hast du angst er könnte dein Körper übernehmen?'' ,, Das macht er nur wenn ich in Gefahr bin, das hat er mir selber erzählt.''

 

Um ehrlich zu sein, vermisste ich Amaimon. Er ließ sich bei mir nicht mehr blicken, genauso wie Behemoth. ,, Katharina, alles in Ordnung?'' ,, Ja, mir geht es gut Rin.'', meinte ich und legte den Manga weg. Rin lag neben mir und kuschelte sich an mich. Ihm war bewusst das ich nicht mehr als Brüderliche Liebe für ihn erfand, aber Rin akzeptierte es. ,, Du denkst wieder an ihn oder?'', fragte er und blickte mir in die Augen. ,, Ja, ich vermisse ihn, auch wenn ich es nicht gerne zugebe. Immerhin hatte er eine Zeit lang, wie ein Kaugummi an mir geklebt.'' ,, Tu ich das denn nicht jetzt?'' ,, Ja, aber es ist nicht das gleiche, verstehst du?'', fragte ich ihn und bekam ein Nicken. ,, Wir sollten jetzt lieber mal schlafen gehen, es ist schon spät.'', damit schaltete ich das Licht aus.

Am nächsten Morgen war ich wie immer früher wach als Rin, dieser schlief meistens 2-3 Stunden länger als ich selber. So merkte ich auch, das jemand uns vom Fenster aus beobachtete.

 

 

Kapitel 25: Er hat was!?

 

Ich erkannte sofort wer da uns beobachtete, den Mantel würde ich überall erkennen, es war niemand anderes als Amaimon. Ganz vorsichtig kletterte ich über Rin, um ihn nicht zu wecken und lief zum Fenster. Er zeigte mir das ich das Fenster öffnen sollte. Kurz zögerte ich, aber dann öffnete ich es doch. ,, Was ist los?'', fragte ich ihn so leise wie möglich. Zum Glück war Yukio schon außer Haus, denn der wäre nämlich schon aufgewacht. Ich zucke zusammen, als Amiamon mein Gesicht in seine Hände nahm. Mit den Daumen strich er mir über die Wangen und kam mit seinen Gesicht immer näher, bis seine Lippen auf meine Lagen. ,, Du gehörst mir.'', flüsterte er mir ins, als er sich wieder von mir gelöst hatte. Ich hätte einer Tomate konkurrenz machen können, so sehr war ich errötet. Sein Blick wanderte zu Rin, als dieser sich bewegte, aber dennoch weiter schlief. ,, Du gehörst mir und ich werde dich nicht mit ihm teilen.'', damit verschwand Amaimon und ich schloss schnell das Fenster hinter ihm. Das was er gesagt hatte hörte sich für mich an wie eine Kampfansage, ich sollte Rin besser davon erzählen.

,, Oh Gott, Rin. Was ist passiert!?'', fragte ich diesen als er verletzt vor mir stand. ,, Setze dich erst mal hin, ich hole den Verbandskasten!'', damit rannte ich ins Bad und holte diesen. ,, Es war Amaimon oder?'' ,, Ja.'', antwortete Rin mir und zuckte kurz zusammen, als eine der Wunden säuberte. ,, Es tut mir leid, ich hätte dich vorwarnen müssen. Ich wusste das er dich angreifen würde, aber ich wusste leider nicht wann.'' ,, Ist schon in Ordnung, es ist ja nicht schlimmes passiert. Aber woher wüsstest du dass?'' ,, Er war letztens hier, als du noch geschlafen hast. Er meinte ich gehöre ihm und er würde mich nicht mit dir teilen.'', meinte ich und räumte alles wieder an seinen Platz. ,, Ja, so etwas hat er mir auch gesagt.'' ,, Keine Sorge Rin, ich kümmere mich darum.''

Keine 10 Minuten später betrat ich ,wie immer ohne Anzuklopfen, das Büro von Mephisto. ,, Phisto wir müssen reden.'', meinte ich und es überraschte mich nicht, dass er nicht von den Papieren aufsah. ,, Amaimon hat Rin angegriffen, sage ihm er soll das unterlassen. Was ist eigentlich mit dem los? Erst ignorierte er mich und jetzt bezeichnet er mich als seins.'' ,, Dämonenliebe meine Liebe.'' ,, Wenn man vom Teufel spricht.'', meinte ich als ich Amaimon sah. Dieser kam gerade durch das Fenster und man sah das er mit Rin gekämpft hatte. ,, Sag mal was sollte das!? Warum greift du Rin an, er hat nichts gemacht!'', schrie ich Amaimon an und sah wie seine Augen zu schlitzen wurden, als ich Rin erwähnte. ,, Du gehörst mir!'', knurrte er und kam auf mich zu. Aus dem Augenwickel sah ich wie Mephisto alles mit beobachtete. ,, Ich gehöre niemanden und recht keinen der meine Freunde verletzt!'', zischte ich und hörte wie er knurrte, bevor er sich auf mich stürzte. Ich kam auf den Boden auf und stöhnte vor Schmerz auf, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Amaimon lehnte sich über mich und knurrte mich an, bevor er mir fest in die Schulter biss. Mir kamen die Tränen und ich versuchte Amai von mir zu drücken. Plötzlich wurde dieser von mir gezogen und ich erkannte Mephisto, der Amaimon am Kragen fest hielt. Schnell stand ich auf und legte mein Hand auf meine rechte Schulter. Als ich sie wieder weg nahm, sah ich Blut an meinen Fingern kleben. Ich zitterte am ganzen Körper und Tränen liefen mir nur so hinunter. Ich konnte es einfach nicht fassen, Amaimon hatte mich verletzt. Geschockt sah ich die zwei Dämonen an, bevor ich aus dem Büro rannte.

Ich rannte als ginge es um mein Leben, bis der Schmerz in meiner Schulter mich in die Knie zwang. Sie tat höllisch weh und blutete immer noch, Amaimon hatte wirklich fest zugebissen. Warum hatte mir Satan nicht geholfen? Stimmt ja, ich hatte ihn gebeten mich erst mal in Ruhe zu lassen. Eine Karte neben mir, erregte meine Aufmerksamkeit. Ich hatte sie damals von Lucifer bekommen und wenn was sein sollte, könnte ich anrufen. Ich überlegte kurz, bevor ich mir dir Karte schnappte und mein Handy zuckte. Kurz zögerte ich noch, bis ich die Nummer auf der Karte wählte. Es tütete einige Male, bis jemand abhob. ,, Hallo? Hier ist Katharina.''

Meine Wunde wurde versorgt, bevor ich in einen Raum gebracht wurde und wo ich auf Lucifer warten sollte. Die Anrufe von Rin hatte ich alle ignorierte, auch wenn ich wusste das er sich Sorgen um mich machte. Mir war bewusst, dass ich einen riesigen Fehler begehen würde, aber ein zurück gab es nicht mehr. Hoffentlich werden alle mir das egen wann verzeihen. ,, Hallo Lucifer.'', begrüßte ich diesen und erhob mich. ,, Ich bin bereit dir zu helfen, aber ich verlange nur eins dafür. Bringt mir bei, wie man kämpft.'' ,, Gut, das werden wir.'', damit ging er auch schon und ließ mich alleine im Raum zurück. ,, Verzeiht mir.'', flüsterte ich bevor ich mein Handy zerstörte.

Lucifer hielt sein versprechen und mir wurde beigebracht wie man richtig kämpft. Wie Rin benutzte ich ein Schwert, da man damit am besten die Flammen zu Geltung brachte. Mit Satan unterhielt ich mich wirklich sehr oft und er hinterfragte meine Entscheidung zum Glück auch nicht. ,, Bist du dir sicher?'', fragte Satan mich während ich mein Schwert nochmals begutachte. ,, Ja, das bin ich mir. Sie werden mich dafür hassen, aber dass muss ich in kauf nehmen.'', meinte ich nur und machte mich auf den Weg. Ich sollte zeigen was ich gelernt habe, also sollte ich meine Freunde angreifen. ,, Bitte misch dich nicht ein.'', bat ich Satan bevor ich das Schulgelände betrat. Es dauerte nicht lange und ich traf auf die Anderen. ,, Wer sind sie?'', fragte mich Shura da ich direkt auf sie zu lief. Schnell zog ich mein Schwert und Shura konnte noch gerade so ausweichen. Blaue Flammen schmückten mein Schwert und ein grinsen machte sich auf meinen Gesicht breit. Ihre Gesichter waren Gold wert und Rin war scheinbar der Erste der mich erkannte. ,, Katharina?!'', rief er und ich nahm meine Kapuze ab. ,, Wie sie leibt und lebt.'' ,, Wo warst du!?'', fragte mich Rin und kam auf mich zu, doch weit kam er nicht. Ich richtete das Schwert auf ihn und sah wie geschockt er darüber war. ,, Tut mir leid Rin, aber wir sind leider nicht mehr auf der selben Seite. Die Illuminati haben mir ein unwiderstehliches Angebot gemacht.'', meinte ich grinsend und griff ihn an. Gerade noch so konnte er sein Schwert ziehen und meinen Angriff abblocken. ,, Warum?!'', fragte er mich und ich konnte in seinen Augen sehen, das etwas in ihn zerbrach. Doch bevor ich antworten konnte, musste ich Yukios Schüssen ausweichen. Es war für mich eine Leichtigkeit allen Angriffen auszuweichen. Ich merkte das Rin mich nicht richtig angriff, natürlich war mir klar warum. Immer hin liebt er mich und wollte mich nicht verletzen. Plötzlich erschien Mephisto und unterbrach so den Kampf. ,, Lange nicht gesehen Phisto.'', meinte ich und steckte das Schwert weg. ,, Tut mir leid, aber ich habe keine Zeit um mit dir zu reden.'',damit drehte ich mich um und ging. Ich hörte noch wie Rin meinen Namen rief und das ich warten soll.

,,Und hat es sich für dich gelohnt?'', fragte mich Satan als ich im Wald ankam. ,, Ich weiß nicht. Es hat so weh getan, als ich sah wie in Rin etwas zerbrach.'', meinte ich und lehnte mich gegen einen Baum. Ich schloss meine Augen und dachte nach. Deshalb erschrak ich auch so sehr, als ich plötzlich von hinten stürmisch umarmt wurde. Gerade noch so konnte ich verhindern nach vorne zufallen. ,, Rin?''

Meine Vermutung bestätigte sich, als ich mich ein wenig umdrehte. ,, Rin.'' ,, Warum? Warum hast du uns verraten?'', stellte er mir die Frage und ließ mich immer noch nicht los. ,, Rin, i-ich erkläre es dir, aber du musst mich los lassen. Keine Sorge, ich verschwinde nicht.'', meinte ich zu ihm, während ich hoffte das er mir immer noch vertraute. Kurz zögerte Rin, bevor er mich tatsächlich auch los ließ. Ich erzählte ihm alles in Ruhe, während er mich traurig ansah. ,, Deshalb bist du gegangen?'' ,, Ja, es tut mir so leid Rin, aber ich kann es nicht mehr rückgänig machen.'', damit drehte ich mich von ihm weg und wollte gehen, doch er hielt mich am Handgelenk fest. ,, Bitte geh nicht, i.ich liebe dich doch.'' ,, Rin, bitte.'', doch es half nicht, Rin ließ mich immer noch nicht los. ,, Wir treffen uns in einer Woche genau ihr um 5 Uhr.'', damit riss ich mich los.

Lucifer erwartete mich schon, als ich zurück kam. ,, Wie du siehst, bin ich zurück.'' ,, Das sehe ich.'', meinte er zur mir und blickte mir direkt in die Augen. ,, Er will mit mir sprechen.'', ertönte die Stimmte von Satan in meinen Kopf. Ich schloss kurz meine Augen und übergab Satan kurz meinen Körper. Dies hatten wir trainiert, aber davon wusste niemand.

Einige Minuten später hatte ich meinen Körper wieder und stellte geschockt fest, das der Raum teilweiß in Schutt und Arsche war. ,, Oh Gott, Luzifer!'', meinte ich als ich diesen erschöpft am Boden sitzen sah. ,, Da überlasse ich dir einmal meinen Körper und dann das!'', schimpfte ich in Gedanken Satan an. Dieser antwortete mir aber nicht, was mich nicht wunderte. So gut wie es ging, half ich Luzifer wieder auf die Liege, naja was von der übrig war. Danach holte ich erst mal Hilfe und keine Minute später wurde ich auch schon aus dem Raum geschoben. Ich begab mich in mein Zimmer, wo ich mich aufs Bett hockte. ,, Jetzt rede mit mir oder ich bringe mich gleich um!'' ,, Das wagst du nicht!'', zischte Satans Stimme und ich war froh das er mir wieder antwortete. ,, Was zum Teufel ist passiert, dass du so ausrastet!?'',, Das geht dich nichts an!'' ,, Und ob mich das etwas angeht! Immerhin ist das mein Körper, in den du da wohnst!'' ,, Er wollte was von mir.'' ,, Ach ne, das hätte ich ja nie gedacht.'', meinte ich sarkastisch und beendete das Gespräch.

Eine Woche später traf ich mich mit Rin im Wald,um genau 5 Uhr in der Früh. ,, Rin, wo bleibst du denn bloß?'', murmelte ich und tippelte mit dem Fuß auf den Waldboden. Plötzlich vernahm ich eine Bewegung und keinen Augenblick später sprang etwas mich an. Dieses etwas stellte sich als Behemoth heraus, der mir freudig übers Gesicht leckte. ,, Behemoth ich freue mich auch dich wieder zusehen, aber kannst du das bitte unterlassen, außerdem wartete ich auf jemanden.'', erklärte ich ihm und richtete mich wieder auf. ,, Katharina?'' ,, Rin, da bist du ja.'' ,, Ähm...'' ,, Erkläre ich dir später, warum bist du so spät?'' ,, Yukio war wach und da-'' ,, Verstehe, Behemoth komm her.'',damit nahm ich diesen auf den Arm. Ich erzählte Rin alles was in der zwischen Zeit passiert war, worauf hin er mich in den Arm nahm. Wir kuschelten ein wenig, auch wenn Behemoth immer wieder herum zappelte. ,, Warum ist er hier?'' ,,Keine Ahnung, ich habe ihn noch nicht gefragt. Rin, beginnt die Schule nicht in einer halben Stunde?'', fragte ich ihn und sah belustigt zu wie Rin hastig aufsprang. ,, Oh Mist, ich komme zu spät.'', rief er und küsste mich schnell, bevor er los rannte. Ich kicherte und sah zu Behemoth hinunter. ,, Musst du auch los?'' ,, Nein, er holt mich ab.'' ,, Warte was!?'', und damit landete Amaimon genau vor mir.

Oh fuck, ich bin sowas von geliefert, weshalb ich die Augen schloss. Was ich nicht sehe, kann ja auch nicht da sein. Leider stand das Schicksal nicht auf meine Seite, denn als ich meine Augen wieder öffnete, war Amaimons Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Behemoth zappelte zwischen uns beiden und versuchte sich zu befreien. Ich zuckte zusammen, als Amaimon plötzlich mein Gesicht in seine Hände nahm und mir über die Lippe leckte. Satan war davon ganz und gar nicht begeistert und ich konnte ihn nur schwer zurück halten. ,, Amai, nicht.'', meinte ich mit fester Stimme und versuchte ihn von mir zu drücken. Doch wie erwartet hörte er nicht auf mich, sondern griff zwischen uns, packte Behemoth und schmiss ihn zur Seite. Dieser brüllte kurz, bevor er in einen Gebüsch verschwand. So schnell konnte ich nicht reagieren, küsste Amaimon mich und drückte mich auf den Waldboden. Wieder leckte er mir über die Lippe, bevor er mit einer Hand meine Arme über meinen Kopf festpinnte. Ich schluckte als mir bewusst wurde, was er wollte. ,, Sage nur ein Wort und ich werde ihn auf der Stelle töten!'', hörte ich Satans Stimmte knurren, weshalb ich für einige Sekunden nicht auf Amaimon achtete. Dies aber bereute ich sofort, denn er riss mir plötzlich meine Bluse auf und fing an meinen Hals zu liebkosen. ,, Amai, n-nicht.'', stotterte ich und merkte wie mir die Röte in die Wangen stieg. Doch statt aufzuhören, küsste er sich zu meinen Brüsten hinunter. ,, Jetzt reischt es aber!'', und damit wurde alles schwarz.

Als ich wieder zum Bewussein kam, lag Amaimon verletzt einige Meter von mir entfernt. ,, Amai!'', schrie ich und rannte zu ihm rüber. Seine Atmung ging flach, aber er lebte. ,, Was sollte das!?'' ,, Niemand darf dich so berühren!'' ,, Jetzt halt mal die Luft an, Satan! Ich hatte ihn auch selber aufhalten können, ohne ihn fast umzubringen!'', danach sagte Satan nichts mehr, was ich auch sehr begrüßte.

Kapitel 26: Langsam kommt die Wahrheit ans Licht

 

Ich lief gerade durch einen der Gänge, als ich Stimmen wahrnahm. ,, Ihr Blut ist perfekt für das Elixier.'', hörte ich jemand sagen und war verwirrt. Von welchen Elixier sprachen sie da? Das es aber um mich ging, wusste ich sofort, da mir wirklich regelmäßig Blut abgenommen wird. Ich muss herausfinden was das alles zu bedeuten hat, immerhin ging es ja um mich. ,, Weiter unten gibt es ein Archiv.'', informierte mich Satan, was ich sehr schätzte. Mit schnellen Schritten begab ich mich dort, musste leider festellen das die Tür zum Archiv gesichert war. Dies war aber nicht wirklich ein Hindernis für mich war, denn nach nicht einmal 5 Minuten hatte ich sie entsperrte. Ganz vorsichtig öffnete ich die Türe und war erstaunt, denn es war nur ein kleiner Raum. So leise wie möglich schloss ich die Türe wieder hinter mir, bevor ich meine Taschenlampe einschaltete. Eine Akte nach der Anderen las ich mir durch, bis ich auf etwas stöß. Sektion 13 stand mit schwarzer Schrift auf einer Akte und bekam so meine Aufmerksamkeit. Ruckartik öffnete ich sie und mit jedem Wort was ich las, desto geschockter war ich. Mephisto hatte Menschen gezüchtet oder besser gesagt geklont, damit er und seine Brüder Wirte haben. Ich konnte es einfach nicht fassen, Amaimon hatte den ersten Körper bekommen, der aus der Zucht kam. Diese Gedanke widerte mich an, da ich somit einer der Klone geküsst hatte. Nun verstand ich auch warum sie mein Blut vor das Elixier brauchen, denn scheinbar kann es den Verfall des Wirtskörper verzögern und oder sogar stoppen. Mir war bewusst das ich von der Bildfläche verschwinden musste, sonst würde ich als Versuchsoptjekt enden. Immer noch geschockt ließ ich die Akte fallen und rannte davon. Das mein Verschwinden bald entdeckt werden würde, war mir klar, weshalb ich regelrecht um mein Leben rannte. Erst als ich in einen Wald stand, wurde mir bewusst das ich nicht davon laufen könnte. Sie würde mich jagen und erst aufgeben, wenn sie mich haben. Mir blieb nur eins übrig, ich begehe selbstmord. Satan gefiel der Gedanke nicht, aber würde mich auch nicht aufhalten, da es meine Entscheidung war. Langsam zog ich mein Schwert, hielt die Spitze an meinen Hals und spürte wie die Tränen nur so meinen Wangen hinunter liefen. Kurz dachte ich an Rin, Amaimon und an alle Anderen, bevor ich zu stoß. Ein kurzer Schmerz und dann wurde alles schwarz.

 

Langsam öffnete ich meine Augen, erhob mich dabei leicht. Sofort viel mir sofort wieder alles ein, weshalb ich den Kopf heftig schüttelte. Doch dann stellte ich mir eine Frage, warum lebte ich? Sofort fasste ich mir an meinen Hals, doch da war keine Wunde. Als ich Satan fragen wollte wie das sein konnte, bemerkte ich das dieser nicht mehr da war. Kaum fuhr ich mir durch die Haare, hielt ich inne, da meine Haare viel langer waren als vorher. WTF, warum sind meine Haare weiß!? Fuck, ich habe sogar einen Dämonenschwanz. Was zur Hölle geht hier vor sich!?! Okay, ich musste mich beruhigen und zwar sofort. Mit wackligen Beinen erhob ich mich und sah mich um. Ich kannte den Wald wo ich stand, dort hatte ich mich mit Rin getroffen. Das ich nakct war störte mich extrem, weshalb ich mir vornahm mir Klamotten zu besorgen. Zwar musste ich diese am Ende in der Stadt klauen, aber besser als nackt rumzulaufen. Das schwarze Kleid hob sich extrem von meinem neuen Aussehen ab. Mein Weg führte mich zu dem Friedhof, obwohl ich nicht einmal wusste warum. Ruckartig blieb ich stehen, als ich Rin an einem Grab erkannte. Leise schritt ich zu ihm, bis ich hören konnte was er sagte. ,, Warum Katharina? I-Ich liebe dich doch.'', hörte ich ihn flüstern, wusste dennoch das er weinte. Ich ging in die Knie und umarmte Rin von hinten. ,, Rin, ich habe dir doch versprochen immer bei dir zu bleiben, weißt du das nicht mehr?'', kaum hatte ich dies ausgesprochen, zuckte der Andere zusammen. So schnell konnte ich nicht reagieren, drehte sich Rin um und blickte mir direkt in die Augen, welche immer noch so blau waren wie früher. ,, K-Katharina?'' ,, I`m back Rin, auch wenn im neuem Körper.'', erklärte ich ihm und wurde keinen Augenblick später in eine Umarmung gezogen. Diese erwiderte ich sofort, denn ich konnte mir vorstellen was Rin wegen meinen Tod alles durchmachen musste. ,, Wie lange bin ich schon ''tot''?'' ,, Mehr als ein Monat.'', dies schockte mich ein wenig, ließ mir aber nichts anmerken. Alle dachten also ich sei seit über einem Monat tot, dabei habe ich scheinbar nur so lange gebraucht im einen neuen Körper zubekommen. Eine Frage stellte ich mir aber, wie hatte Amaimon drauf reagiert?

 

Nachdem ich mich bei Rin verabschiedet hatte, begab ich mich auf dem Weg zu Mephisto. Ich ging wie immer ohne zu Klopfen in sein Büro, sodass der Dämon mich verwundert ansah. ,, Was kann ich für sie tun?'' ,, Wo ist Amai?'', kaum hatte ich diese Frage gestellt, weiteten sich die Augen von Phisto. Da ich nicht stehen wollte, setzte ich mich aufs Sofa, welches im Büro stand. ,, Katharina?'' ,, Wer sonst Phisto? Scheinbar habe ich neuen Körper bekommen, wie auch immer.'' ,, Interessant.'' ,, Wo ist Amai?'' ,, Er ist unterwegs. Wichtige ist, wer weiß das du lebst?'' ,, Bislang Rin und du, aber ich denke das Rin es den Anderen sagen wird.'' ,, Verstehe.'' ,, Phisto, wie hat Amai eigentlich auf meinen Tot reagiert? Ich meine du hast mir immer was von Dämonenliebe geredet.'' ,, Das stimmt Dämonenliebe ist sehr stark wie du wissen musst Katharina.'' ,, Das weiß ich doch.'' ,, Lass mich ausreden. Sagen wir es so, es war schwer ihn von deinen Leichnahm weg zu bekommen.'' ,, Wie habt ihr mich gefunden? Ich lag doch mitten im Wald.'' ,, Nach deinen Tod hat Satan deinen Körper übernommen und ihn in mein Büro gebracht.'' ,, Verstehe. Ich gehe dann mal Amai suchen.'', damit erhob ich mich und wollte gerade aus dem Raum gehen, als Amaimon in diesen erschien. Dieser legte seinen Kopf etwas schief, als er mich erblickte und ich bemerkte wie er mich musterte. ,, Amai.'', kaum hatte ich dieses Wort ausgesprochen, fand ich mich in eine Umarmung wieder. Diese erwiderte ich sogleich, spürte wie der Andere mich fester an sich drückte. ,, Habe dich auch vermisst Amai.Au!'', schrie ich zum Schluss, da er mir einfach in die Schulter gebissen hatte. Sofort drückte ich ihm von mir und legte meine linke Hand auf die Wunde. ,, Was sollte das?'' ,, Keine Sorge Katharina, er hat dich bloß markiert.'' ,, Markiert? Warum markiert?!'' ,, Damit andere Dämonen sehen, wenn du gehörst.'' ,, Nämlich mir!'', meinte Amaimon sofort und nahm mich wieder in den Arm. ,, Ich bin nicht dein Eigentum und sowas wie dich habe ich vermisst.'', kaum hatte ich dies ausgesprochen fing Mephisto an zu lachen. Als ich mich von Amai lösen wollte, drückte er mich nur noch fester gegen sich und legte seinen Kopf auf meine Schulter ab. ,, Lässt der mich auch egen wann wieder los?'' ,, Erstmal nicht.'' ,, Und warum?'' ,, Warum fragst du Amaimon nicht selber?'' ,, Weil ich weiß das ich von ihm keine richtige Antwort bekomme.'' ,, Er hat angst das du wieder verschwindest.'' ,, Werde ich aber nicht.'', meinte ich bloß.

 

Summend lief ich durch den Wald, als ich plötzlich ein Geräusch hinter mir vernahm. Bevor ich aber reagieren konnte, hielt mir jemand den Mund zu, weshalb ich anfing mich zu wehren. ,, Hör auf.'', vernahm ich eine Stimme, die ich sofort wieder erkannte. Aber wie konnte das sein? Hatte er etwa genauso wie ich einen neuen Körper bekommen? ,, S-Satan?'', stellte ich die Frage und drehte mich um, als die Hand von meinem Mund verschwand. Vor mir stand ein junger Mann, mit langen weißen Haaren, die dieselbe Farben wie meine hatten. Seine Augen waren zu meiner Überraschung blau, obwohl ich ein wenig rot in seiner Iris wahrnahm. ,, W-Wie kann das sein?'' ,, Dank dir habe ich einen Körper bekommen, der nicht zerfallen wird.'' ,, Wegen mir? Ich verstehe nicht, was hat das denn mit mir zu tun?'' ,, Du hast einen neuen Körper bekommen.'' ,, Ja, das stimmt, aber das beantwortet meine Frage immer noch nicht.'' ,, Dein tot hat zwei neue Körper erschaffen.'' ,, Warte, willst du mir gerade damit klar machen, das mein Tot in meinen menschlichen Körper, deinen und meinen Körper erschaffen hat?'', fragte ich und bekam ein Nicken als Antwort. Oh Gott, wie soll ich das denn den Anderen erklären? Vor allem was hat Satan nun vor, immerhin kann er nun für ewig in dieser Form bleiben. ,, Du denkst zu viel nach.'', damit wurde ich aus den Gedanken gerissen, dabei bemerkte ich das Satan nun direkt vor mir stand. Verwirrt beobachtete ich, wie seine Hand meine Haare zurück strichen, bevor er meinen Hals leicht mit seinen Fingerspitzen berührte. ,, Amaimon hat dich als seines markiert.'' ,, Stört es dich?'' ,, Nein, mir war bewusst, das er es früher oder später tun würde.'' ,, Mephisto meinte, er hätte dies getan, damit jeder sieht, dass ich ihm gehöre. Ich verstehe das ganze von Dämonenliebe noch nicht ganz, aber sie soll stark sein.'' ,, Dämonen verlieben sich normalerweise auch nicht, dies kommt nur selten vor.'' ,, Und was ist mit der Paarungszeit?'' ,, Das dient nur zur Fortpflanzung.'' ,, Verstehe.'', meinte ich und dachte über das, was Satan gesagt hatte nach. Wenn das wirklich wahr war, was er mir da erzählte, musste mich Amaimon wirklich lieben. ,, Können Dämonen Liebe empfinden?'' ,, Das können sie, Katharina.'' ,, Liebt Amaimon mich wirklich? I-Ich kann das einfach nicht glauben, das es so sein soll.'' ,, Dies musst du dir selber beantworten.'' ,, Verstehe. Was willst du nun tun?'' ,, Bei dir bleiben.'' ,, Was? Warum bei mir bleiben? Du kannst doch nun alles tun, was du willst, Satan.'', doch ich bekam keine Antwort von ihm, weshalb ich etwas nervös wurde.

 

Mit Satan an meiner Seite stand ich vor Mephistos Büro, traute mich aber nicht zu klopfen. ,, Willst du nicht klopfen?'', stellte der Ältere mir die Frage, weshalb ich nur kurz murrte. Ich hatte Angst davor, was passieren würde, nachdem Phisto wüsste, das sein Vater dank mir einen Körper hatte. ,, Auf in den Kampf.'', und damit öffnete ich einfach die Türe. Hätte ich dies bloß nicht getan, denn damit bekamen wir die Aufmerksamkeit von allen, denn Rin und die Anderen befanden sich ebenfalls im Büro. Gott musste mich wirklich hassen. ,, Katharina, wer ist das?'', hörte ich Rin fragen, währen ich mit Satan zu ihnen lief. ,, Nun ja Rin, das ist, ich weiß nicht wie ich das sagen soll. Das ist Satan.'' ,, WAS?!'', riefen alle geschockt und sogar Mephisto schien geschockt zu sein. Nun ja, immerhin hatte er bestimmt nie damit gerechnet seinen Vater so zu sehen. ,, Durch meinen Tot mit meinen menschlichen Körper, habe ich für ihn und mich zwei neue erschaffen. War das so richtig?'' ,, War es.'', meinte der Weißhaarige und blickte dann zu einen seiner ältesten Söhnen. Ich dagegen wurde etwas nervös, da der Lilahaarige immer noch nichts gesagt hatte. ,, Katharina, wärst du bitte so lieb und würdest mit den Anderen nach draußen gehen.'', vernahm ich Phisto plötzlich, weshalb ich einfach schnell nickte. Kurz blickte ich zu Satan, dieser nickte mir aber nur zu, weshalb ich mit den Anderen nach draußen ging. ,, I-Ist das wirklich Satan?'', fragte Bon, der genauso wie der Rest immer noch geschockt war. ,, Ja, das ist er. Ich war selber geschockt, als ich ihn plötzlich im Wald traf.'', kaum hatte ich diesen Satz zu Ende gesprochen, fand ich mich auf einmal in einer Umarmung wieder. Niemand anderes als Amaimon hatte seine Arme um mich gelegt und drückte mich fest an sich, dabei entging es mir nicht, wie der Anderen leicht zitterte. Warte mal, warum hatte Amai eine Schuluniform an? Egal, das könnte ich auch später noch herausfinden. ,, Also hat Satan wegen dir einen Körper bekommen?'' ,, Ja, so hat er es mir erklärt. Fragt mich bitte nicht wie, wie es eigentlich möglich ist, ich habe nämlich keine Ahnung.'' ,, Es könnte daran liegen, das du nicht aus unserer Welt stammst.'', und damit könnte Yukio recht liegen. Ich stammte ja eigentlich nicht aus ihrer Welt, somit hatte ich auch keinen Körper für diese. Plötzlich fing Amaimon an zu knurren und drückte mich fester an sich. ,, Amai, was ist denn los?'', stellte ich dem Älteren die Frage, da sein Verhalten mich verwirrte. Dann fiel mein Blick auf Rin, der schneeweiß im Gesicht war und ebenfalls leicht zitterte. Spürten sie etwas, was ich nicht spüren konnte? Keine Sekunde später öffnete sich die Türe von Mephisto Büro und Satan trat raus. Der Weißhaarige nickte mir bloß zu, bevor er an uns vorbeilief. ,, Satan, warte!'', rief ich diesem hinterher, da Amaimon mich nicht losließ. ,, Ich werde Lucifer besuchen.'', ertönte die Stimme Satan in meinen Kopf, was mich verwirrte. Er befand sich doch nicht mehr in meinen Körper, warum höre ich seine Stimme aber immer noch? ,, Amai, komm. Wir müssen hinterher!'', damit riss ich mich los und rannte dem Weißhaarigen nach. Als ich ihn dann endlich erreicht hatte, war ich etwas aus der Puste, mit meinen neuen Körper hatte ich noch nicht viel Ausdauer, aber das würde ich schon noch ändern. ,, Warum willst du zu ihm? Du willst doch nicht etwa auf seine Seite wechseln!?'' ,, Nein, ich halte meine Versprechen und werde bei dir bleiben.'' ,, Welches Versprechen?'', fragte ich, während Amaimon neben mir trat. Wir würden also zu dritt Lucifer besuchen gehen, mal schauen wie der darauf reagiert.

 

,, Krosse Krabbe Pizza, ist die Pizza, für dich und mich. Krosse Krabbe Pizza, ist die Pizza, sie ist fantastisch.'', sang ich vor mich hin, während wir liefen, da der Weg wirklich weit war. Keiner der zwei Dämonen schien genervt zu sein, denn sie kannten mich nämlich. Es ist nicht das erste Mal, das ich vor mich her singe, wenn ich einen weiteren Weg lief. ,, Sag mal, warum höre ich deine Stimme eigentlich immer noch in meinen Kopf?'', fragte ich den Weißhaarigen, der bislang kein Ton von sich gegeben hatte, seitdem wir unterwegs waren. Amaimon hatte ebenfalls noch nichts von sich gegeben, was mich ein wenig wunderte, da er dies sonst nie tat. ,, Unsere Körper sind verbunden.'', erklärte der Älteste von uns allen und sah mich dabei nur kurz an. ,, Wie verbunden? Warum sagt mir, dass den niemand? Immer muss ich alles alleine herausfinden oder fragen.'' ,, Wenn die Zeit kommt, wirst du alles erfahren.'', vernahm ich bloß und fing an zu schmollen. War ja klar, dass sie etwas wussten, was ich natürlich nicht tat.

 

,, Ihr wartet hier.'', damit begab sich Satan in den Raum, wo sich Lucifer sich aufhielt. Eigentlich wollte ich dies ebenfalls tun, wurde aber von Amaimon aufgehalten, da dieser mich am Handgelenk packte. So kam es, dass ich mit dem Älteren vor der Tür stand und warten musste. Was Satan wohl mit seinem Sohn besprechen will? Plötzlich zog der Grünhaarige mich zu sich und fing an zu knurren. ,, Amai, was ist los?'', stellte ich die Frage, da ich nicht verstand, warum er knurrte. Doch wie erwartet erhielt ich keine Antwort, weshalb ich kurz küsste. Wie erwartet hörte Amai auf zu knurren und schmiegte sich an mich. Versteht einer mal Dämonen. Eine Stunde später saßen wir an der gegenüberliegenden Wand und warteten darauf, das Satan endlich herauskam. Amaimon hatte mich in den Arm genommen, wobei er seinen Kopf in meine Halsbeuge vergruben hat. Ich stattdessen fuhr mit meinen Fingern immer wieder durch sein Haar, während mein Blick auf die Tür geheftet war. Wenn der Weißhaarige nicht bald hinauskommt, werde ich die Tür eintreten und ihn eigenhändig aus dem Raum zerren. Doch kaum hatte ich dies zu Ende gedacht, öffnete sich die Türe.

 

Seit Satan mit Lucifer geredet hatte, waren einige Wochen vergangen und in dieser Zeit war nichts Besonderes passiert. Amaimon klebte an mir wie eine Klette, doch daran hatte ich mich mittlerweile gewohnt. ,, Amai, das kitzelt.'', meinte ich, als der Dämon meinen Hals liebkoste. Wir saßen gerade im Unterricht und ich auf dem Schoß des Grünhaarigen. Rin, welcher neben uns saß, blies die Wangen auf. Ich wusste zwar, dass der Jüngere mich liebte, aber er musste mich auch verstehen. Würde ich Amaimon von mir drücken, würde dieser gegen Rin kämpfen wollen, da er ihn als Bedrohung ansah. Plötzlich spürte ich einen Schmerz, weshalb ich mich versteifte, was Amai sofort bemerkte. ,, Katharina, alles in Ordnung?'', stellte mein bester Freund mir die Frage, der ebenfalls bemerkt hatte, das etwas nicht stimmte. Leicht fing ich an zu Zittern und war mehr als nur dankbar, als die Stunde beendet wurde. ,, Du zitterst.'' ,, M-Mir geht es gut.'' ,, Katharina, du bist bleicher als sonst.'' ,, Mir geht es gut.'', sprach ich und lächelte danach Rin an, der mir mein Lächeln aber nicht abkaufte. Auch Amaimon schien besorgt zu sein, denn der Dämon drückte mich fester an sich. Ich schloss für einen Moment meine Augen und als ich sie wieder öffnete, war alles um mich herum schwarz. ,, Katharina.'', vernahm ich die Stimme von Satan, weshalb ich mich umdrehte. Nicht weit von mir entfernt stand der Ältere und war umgeben von seinen Flammen. Schnell zählte ich eins und eins zusammen, ich war also wieder in meinem Unterbewusstsein. ,, Du hättest mich auch einfach rufen können, das weißt du schon oder?'' ,, Nur hier, sind wir unter uns.'' ,, Wenn du meinst.'' ,, Bald ist es so weit.'' ,, Was ist bald so weit?'' ,, Du hast den Schmerz gespürt, nicht wahr?'' ,, Ja, habe ich. Verdammt Satan, sag mir doch jetzt einfach, was los ist!'' ,, Dein Körper bereitet sich vor zu empfangen.'', kaum sprach der Weißhaarige dies aus, weiteten sich meine Augen.

 

 

Kapitel 27: Das Ende naht

 ,, Ihr könnt euch jetzt wieder beruhigen, langsam wird es nämlich albern.'' ,, Du bist einfach umgekippt!'' ,, Satan hat halt einen schlechten Zeitpunkt gewählt, mit mir alleine zu reden.'' ,, Er hätte dich auch einfach so sprechen können.'' ,, Rin, jetzt beruhige dich! Sogar Amai ist ruhig.'', erklärte ich dem Jüngeren, der wieder einmal seine Wangen aufblies. In letzter Zeit tat er es ziemlich oft, was ich aber niedlich fand. Der Grünhaarige schmiegte sich wie eine Katze an mich und dachte scheinbar nicht einmal daran mich loszulassen, dabei befanden wir uns in Mephistos Büro. Die Beiden hatten mich dort hingebracht, nachdem ich bewusstlos geworden war. Dass der Lilahaarige alles mir einem Grinsen beobachtete, gefiel mir nicht. ,, Amaimon, Rin, ich würde gerne mit Katharina alleine reden.'', damit schickte der Ältere die Zwei raus, sodass wir alleine waren. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und atmete tief ein und aus, bevor ich mich von der Couch erhob. ,, Du weißt es oder?'' ,, Korrekt, Satan hat es mir mitgeteilt.'' ,, Wird es schlimm werden?'' ,, Amaimon wird um dich werben und jeder Dämon in deiner Nähe, wird riechen, dass du empfängnisbereit bist.'' ,, Na toll, warte, wie meinst du das mit, sie werden es riechen?'' ,, Dein Duft wird süßlicher werden, meine Liebe. Du wirst einige Dämon damit anziehen.'' ,, Aber ich will nichts von denen. Was ist eigentlich mit dir?'' ,, Mach dir um mich keine Sorge, ich habe kein Interesse an dich, also nicht in solche Hinsicht. Hätte ich sie, müsste ich gegen Amaimon kämpfen.'' ,, Verstehe. Gut, ich meine, wie schlimm kann es wohl werden?''

 

Keine zwei Wochen später war ich am Rande der Verzweiflung angelangt und das nur wegen einen bestimmen Dämon. Das Amaimon um mich werben würde, war mir klar, aber dass er mich mit Geschenken überhäufen wird, war mir nicht bewusst. ,, Amai, das ist ja ganz lieb von dir, aber du übertreibst.'', meinte ich zu dem Grünhaarigen, der mir einen riesigen Rosenstrauß hinhielt. Diesen nahm ich nach kurzen Zögern an und so schnell konnte ich nicht schauen, war der Ältere wieder verschwunden. Ein Seufzen entkam mir, bevor ich zurück ins Wohnheim lief. Kaum hatte ich mein Zimmer betreten, bemerkte ich, das Satan auf meinem Bett saß. ,, Hey, was suchst du denn hier?'' ,, Dein Duft, er hat sich leicht verändert.'' ,, Hat er? Komisch, Rin meint, ich rieche immer noch süßlich.'' ,, Jüngere Dämonen bemerken sowas nicht.'' ,, Wenn du das sagst und was ist daran so schlimm, das mein Duft sich verändert hat?'' ,, Es ist bald so weit. Du musst eine Entscheidung treffen.'' ,, Welche Entscheidung?'' ,, Ob du Amaimon als deinen Gefährten wählst.'' ,, Was?'', fragte ich geschockt und drehte mich zu dem Weißhaarigen um. Ich sollte mich entscheiden, ob ich Amaimon als meinen Gefährten wählte oder nicht. Warum hatte mir niemand davon erzählt? Erst die Sache, dass dieser Körper jeden zeigte, dass ich fruchtbar war und jetzt sowas. Amaimon war der Einzige, der mich umwarb, was aber daran liegen konnte, dass er jeden anderen Dämon getötet hat, der in meine Nähe kam. Ausgenommen von Rin, der Jüngere liebte mich zwar, wusste aber, dass ich ihn als kleinen Bruder ansah. ,, Du hast mich verstanden, Katharina.'' ,, Und wenn ich ihn nicht wähle?'' ,, Dämonliebe ist stark, Amaimon würde ein Nein nicht akzeptieren können. Er würde dich weiterhin umwerben, bis sie erfolgreich war. Aber ich denke, sie war bislang erfolgreich.'' ,, Was willst du jetzt damit andeuten?'' ,, Dir gefällt es. Alleine wie verträumt du die Rosen ansiehst, spricht Bände.'', erklärte mir Satan, während ich den Blumenstrauß in eine Vase stellte. Hatte er vielleicht recht und ich hatte mich in Amaimon verliebt?

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Tag der Veröffentlichung: 07.11.2014

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