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Kapitel 1: Ich wusste es

Ghule. Diese Wesen haben mich schon immer fasziniert, obwohl sie Menschen wie mich essen um zu Überleben. Ich selber hasse sie nicht, denn ich glaube das nicht alle von ihnen böse sind.. Wegen dieser Einstellung bin ich nicht sehr beliebt, aber ich finde jeder hat ein Recht zu leben, auch Ghule.

Ich sitze also wie jeden Tag in der Bibliothek und lese Bücher über Ghule. Nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, stellte ich es zurück und machte mich auf dem Weg nach Haus. Kaum war ich draußen, kam mir kalte Wind entgegen und ich kuschelte mich weiter in meine Jacke hinein. Ich wollte einfach nur nach Hause, um mich in mein Bett zu kuscheln, doch dann sah ich es. Ein Kampf, zwischen einen Ghul und einen Ghul Ermittler, doch egen was stimmt nicht, das spürte ich deutlich. Und ich sollte recht behalten, denn ich konnte den Ghul etwas sagen hören. Lass mich nicht zum Mörder werden, waren seine Worte. Ich hatte es gewusst, es gibt auch gute Ghule auf dieser Welt. Darum wollte ich unbedingt mit diesen Ghul reden, doch bevor ich mich überhaupt bewegen konnte, war der Ghol leider schon verschwinden. Das lag daran, das ich einfach zu sehr in Gedanken war. Da ich nichts weiter machen konnte und es schon spät war, entschied ich mich einfach wie üblich nach Hause zu gehen. Dort angekommen, hing ich meine Jacke auf und begab mich in die Küche, um mir dort einen Tee zu machen. Solang, bis das Wasser kochte, dachte ich über das nach, was ich gesehen hatte. Ein Ghul, der kein Mörder sein möchte, das ist doch fast unmöglich. Sie müssen doch unser Fleisch essen, um zu überleben.

Ein piepen holte mich aus den Gedanken und ich goss das Wasser in meine Tasse. Nachdem ich dies getan hatte, begab ich mich in mein Zimmer und stellte den Tee auf den Nachttisch ab. Ich holte mir ein Buch und legte mich hin, doch ich konnte mich nicht auf den Inhalt konzentrieren , denn ich musste wieder an den Ghul denken. Also schloss ich das Buch und legte es zur Seite. Schnell trank ich noch einen Schluck vom Tee und schaltete das Licht aus. Doch ich schlief nicht ein, denn er ging mir einfach nicht aus dem Kopf, deshalb beschloss ich ihn am nächsten Tag zu suchen.

Kapitel 2: Toka und Ken

Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, merkte ich schnell, das ich noch Unmengen an Zeit hatte. Also beschloss ich duschen zu gehen und dann zu Frühstücken. Langsam stieg ich aus dem Bett und kramte aus meinen Schrank meine Schuluniform raus. Ich nahm sie mit ins Bad und legte sie auf den kleinen Tisch ab. Danach betrachtete ich mich im Spiegel, meine langen braune Haare, lagen schlapp über meine Schultern. Meine Augen fehlten den Glanz und sahen matt aus, auch wenn sie was besonderes waren, denn das linke war Blau und das rechte Grün. Das ganze Bild rundete meine sehr blasse Haut ab und meine schwarze Brille verleite mir ein streberhaftes Aussehen. Nachdem ich mich betrachtet hatte, zog ich mich aus und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meine Haut hinab und ich entspannte mich. Und meine Gedanken gingen wieder zu diesen Ghul, ich hatte so viele Fragen an ihn. Warum er keine Menschen tötet und warum er sich so verhält. Außerdem hatte ich mich ein wenig in ihn verguckt, auch wenn ich ihn noch nicht richtig gesehen hatte. Er fasziniert mich einfach.

Nachdem ich mich abgetrocknet und umgezogen hatte, frühstückte ich und machte nebenbei den Fernseher an. Es lief wie immer das selber, Gule hier, Ghule da. Sie stellen sie als Monster hin, aber das sind sie nicht und das werde ich ihnen auch egen wann beweisen. Nach einer halben Stunde, machte ich ihn aus, nahm meine Tasche und machte mich auf dem Weg zur Schule. Auf dem Weg dort hin traf ich eine Mitscherin von mir. Toka Kirishima. Sie ist ein nettes Mädchen wie ich finde und sie ist die einzige mit der ich unterhalte. ,, Guten Morgen Toka-san.'', begrüßte ich sie und lächelte sie kurz an. ,,Morgen Kira-san.'' ,, Toka-san hast du nach der Schule kurz Zeit für mich?'', fragte ich sie und bekam ein Nicken als Antwort.

Nachdem die Schule vorbei war, begaben wir uns zur einen Café. ,,Warte kurz hier.'', meinte sie und ich nickte. Nach etwa 10 Minuten, kam sie mit eine Schürze wieder. ,, Toka-san ich wusste nicht, dass du hier arbeitest. Ich wollte dich nicht bei der Arbeit stören. Es ist besser, wenn ich jetzt lieber gehe. Bis Morgen Toka-san.'', meinte ich und drehte mich um, um zu gehen, doch dann stieß ich gegen jemanden. ,,Es tut mir leid. Ich habe sie nicht gesehen.'', meinte ich schnell zu der Person und verbeugte mich. ,,Macht nichts.'', hörte ich die Person sagen und ich blickte nach oben, da die Person ca. 5cm größer war, als ich. Vor mir stand ein Junge mit schwarzen Haaren und über dem linken Auge, trug er eine Augenklappe. Er kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Ich blickte verlegen zur Seite, als mir klar wurde, das ich ihn angestarrte hatte und beschloss doch ins Café zu gehen. Ich setzte mich auf einen freien Platz hin und bekam von Toka einen Kaffee serviert. Schnell bedankte ich mich bei ihr und beobachtete den Jungen heimlich. Er kam mir so bekannt vor und ich wollte heraus finden warum, also stand ich auf und begab mich zur Theke. ,, Ich bin Kira Kurosaki. Es ist schön sie kennenzulernen.'', meinte ich zu den Jungen und lächelte ihn an. ,,Ich bin Ken Kaneki.'', sprach er und erwiderte leicht das lächeln. ,, Also was willst du mir erzählen.'', unterbrach uns Toka. Sofort erzählte ihr alles was ich gesehen hatte. ,, Und jetzt möchte ich mich auf die Suche nach diesem Ghul machen.'', endetet ich und blickte sie an. Der Junge namens Ken wurde schneeweiß im Gesicht und blickte mich geschockt an. ,, Geht es ihnen nicht gut? Sie sind ganz weiß im Gesicht. '' fragte ich nach, doch er meinte dass alles in Ordnung sei. Danach bezahlte ich den Kaffee und begab mich zum Ausgang,, Auf wiedersehen und eine schönen Abend noch.'', sprach ich und verließ das Café. 

Kapitel 3: Alptraum

Ich lief durch die dunklen Gassen, mit der Hoffnung ihn zu finden. Plötzlich blieb ich stehen, da ich eine Person sah. Sie kam immer näher. Ich wollte wegrennen, doch es ging nicht meine Beine fühlten sich taub an. Rote Augen sahen mich an und dann......

Ich saß senkrecht im Bett. Mein Atem ging unregelmäßig und mein Herz schlug heftig. Es war nur ein Traum gewesen, mehr nicht, aber es hat sich so real angefühlt. Nachdem ich mich beruhigt hatte, sah ich auf die Uhr, es war noch mitten in der Nacht. Da ich wusste, das ich nicht mehr einschlafen würde, beschloss ich mir einen Tee zu machen. Nachdem ich dies getan hatte, sah ich aus dem Fenster, es regnete in Strömen. ,,Warum träume ich das immer wieder.'', flüsterte ich und beobachtete den Regen weiter. Die Stunden vergingen und mir ging es nicht besser, also beschloss ich mich krank zu melden. So durcheinander wie ich war, hätte ich eh nicht lernen können.

Am Nachmittag, stieg ich gerade aus Dusche, als ich ein Klingel vernahm. Als ich die Tür öffnete, staunte ich nicht schlecht, denn Toka und Ken standen vor der Tür. ,, Hey. Wir kommen rein okay.'', sprach sie und ich trat zur Seite, um ihnen zu zeigen, das sie rein konnten. ,, Willst du dir nicht was anderes anziehen?'', wurde ich von Toka gefragt und erst da bemerkte ich, das ich nur mit einen Handtuch bekleidet im Zimmer stand. Ich nickte verlegen und rannte in mein Zimmer, um mir um zuziehen. ,, Möchtet ihr was zu Trinken?'' fragte ich sie, als ich wieder in den Raum kam. Toka nickte ich und machte ihnen einen Kaffee. Als ich ihnen den Kaffee brachte und ihnen gab, setzte ich mich auch hin. ,, Warum warst du heute nicht in der Schule?'' fragte Toka mich direkt. ,, Ich kann seit Tagen nicht mehr schlafen. Immer wieder habe ich den selben Traum. Ich bin in einer dunkel Gasse und plötzlich ist da ein Ghul. Er kommt immer näher und er blickt mich an. Und dann wache ich immer auf.'', antworte ich ihr. ,,Willst du den Ghul immer noch suchen?'', stellte sie mir die Frage. ,, Ja, ich will ihn unbedingt finden. Ich habe so viele Fragen an ihn und außerdem geht er mir nicht aus dem Kopf.'', sprach ich und spürte, wie mir die Röte in die Wangen stieg. Da dies mir unangenehm war, blickte ich verlegen zur Seite. ,,Wir müssen jetzt gehen.Tschau Kira-san.'' ,, Wartet! Ich komme mit euch, ich habe nichts mehr zu tun. Und so kann ich mich vielleicht etwas ablenken.'', meinte ich und schnappte mir meinen Regenschirm. Toka schien nicht gerade erfreut darüber zu sein, aber ließ mich dennoch mitgehen. Also liefen wir durch die Straßen und unterhielt ich mich die ganze Zeit mit Ken. ,,Weißt du der Ghul hatte auch etwa die Größe von dir, auch die Haarfarbe würde passen.'', meinte ich zu ihn, da ich ihn den Ghul beschreiben wollte. Hatte ich etwa was falsches gesagt? Denn Ken wurde wieder weiß im Gesicht. ,, Ich will nicht damit sagen, das du der Ghul bist, aber es würde mir nichts ausmachen, wenn es so wäre. Weißt du ich mag Ghule, auch wenn sie uns essen, aber ich weiß das es nicht nur böse Ghule gibt.'', meinte ich und lächelte ihn verlegen an.

 

Kapitel 4:Ich hätte es wissen müssen....

 

Es war schon recht spät, als ich das Haus verließ. Die Sterne glitzerten schon am Himmelszelt und ich sah sie verträumt an. Und dann lief ich los, um mich auf die Suche zu machen. Ich lief aslo verschiedene Gassen entlang und ging auch zu den Ort wo ich den Ghul zum ersten Mal gesehen hatte, in der Hoffnung ihn dort zu finden. Doch ich wurde enttäuscht, denn auch dort fand ich ihn nicht. Nach Stunden langer Suche ohne Erfolg, gab ich auf. Als ich dann in eine Gasse abbog, hörte ich schritte, sie kamen immer näher. Sofort musste ich an meinen Traum denken und dann sah ich eine Person. Ich wollte wegrennen, doch es ging nicht meine Beine fühlten sich wie Blei an. Doch anders wie in meine Traum sah mich nur ein rotes Auge an. Und dann zischte etwas an mir vorbei, eine kleine Blutspur floss mir die Wange hinunter. Die Person kam einen Schritt näher und ich erkannte sie dofort. Nein! Das kann doch nicht sein oder?! Es kann doch nicht sein, er war es! Ken ist ein Ghul, ich hätte es wissen müssen. Immerhin hatte ich ja das Gefühl, das ich ihn schon mal gesehen hatte. Und das Gefühl hatte recht gehabt.

 

 

Kapitel 5: Ich verspreche es.

 

Ich schloss langsam meine Augen, da ich wusste, wie mein Schicksal aussehen würde.Doch zu meiner Überraschung geschah nichts und so öffnete ich sie wieder. Geschockt sah ich Toka an, dieser hatte scheinbar Ken aus genockt, denn dieser lag bewusstlos am Boden. Toka war also auch ein Ghul, ich hätte es ahnen müssen. Sie hob Ken hoch und machte anzeichnen, zu verschwinden. ,, Toka warte!‘‘, rief ich ihr hinterher und rannte los. Doch sie war zu schnell und so verlor ich sie. Da ich wusste, wo ich sie finden konnte, beschloss ich nach Hause zu gehen.

Am nächsten Tag, machte ich mich auf dem Weg zum Café, denn dort würde ich sie vielleicht finden. Doch als ich dort ankam, stand dass es Geschlossen sei, deshalb blieb ich ich einfach in der Nähe. Und ich hatte Glück, denn es öffnete sich die Tür des Cafés und Toka kam heraus. ,, Toka!‘‘, rief ich und lief zu ihr hin. Und diese war ganz und gar nicht begeistert mich zu sehen, doch dies beachte ich gar nicht. ,, Toka, ich muss dringend mit dir reden!'', meinte ich zur ihr und dann zerrte sie mich einfach ins Café. Dort befanden sich verschiedene Leute, darunter auch Ken. ,, Sie weiß zu viel, wir müssen sie töten.'', hörte ich Toka sagen und mir war klar, dass sie nur mich damit meinen konnte . Aber dies würde ja heißen, das alle hier Ghule sein müssen. ,, Ich verspreche nichts zu sagen und außerdem mag ich Ghule, auch wenn sie sich von Menschen ernähren.'', meinte ich und hoffte nicht sterben zu müssen. Und ich hatte Glück, denn sie glaubten mir, wenn auch am Anfang zögerlich und da ich ihnen beweisen wollte, das ich es ernst meinte, fing ich an in den Café zu arbeiten.

 

Kapitel 6:Ich bitte dich

 

Ich lief wie immer die Straße entlang, als ich Ken erblickte, wir hatten uns in den letzten Wochen gut angefreundet, auch wenn er ein halb Ghul ist. ,, Ken-kun!'', rief ich und lief genau auf ihn zu. Zu meiner Überraschung war er nicht allein, neben ihm stand noch ein Junge. ,, Guten Tag.'', sprach ich und lächelte, seit ich im Café arbeitete, bin ich viel fröhlicher geworden. ,, Ken ist das deine Freundin?'', fragte der Junge und ich fing an zu lachen. ,, Nein, ich bin nicht seine Freundin. Ken-kun und ich kennen uns von der Arbeit her. Ich bin Kira Kurosaki und wie heißen sie?'' ,, Ich heiße Hide, hast du eigentlich einen Freund?'', fragte er mich plötzlich und ich fing wieder an zu lachen. ,, Nein, habe ich nicht.'',lachte ich wischte mir die Lachtränen weg. ,, Was machst du eigentlich hier?‘‘ ,fragte mich Ken. ,, Ich war nur ein wenig Spazieren und dann traf ich euch. Achja Ken-kun, ich soll dir von Toka sagen, dass wir heute nicht zur Arbeit komme müssen.‘‘, antwortete ich ihm und lief weiter. ,, Ich möchte was trinken gehen, wollt ihr mit kommen?'',fragte ich die Beiden und Hide nickte sofort. Also gingen wir in ein Café und bestellten uns was zum trinken. ,, Also wie lange kennt ihr beide euch schon?'', fragte Hide uns beide. ,, Seit ein paar Wochen kennen.'', antwortete ich ihm und wir unterhielten uns noch ein wenig. Nach einer Weile verabschiedete sich Hide von uns und ich und Ken waren nun alleine. Mir viel sofort auf, dass etwas mit Ken nicht stimmte, also bezahlte ich schnell und zog ihn nach draußen. ,, Du hast Hunger oder?'', fragte ich ihn direkt und er schien für wenige Sekunden geschockt zu sein, aber nach wenigen Sekunden fing er sich wieder und nickte. Ich nahm ihn an die Hand und zog ihn hinter mich her, bis wir an meiner Wohnung ankamen. Schnell schloss ich auf und begab mich in meine Wohnung. ,, Setz dich.'', meitne ich nur und ging in die Küche. Ich holte schnell was aus dem Kühlschrank und begab mich dann wieder zu Ken. ,, Hier.'', und damit stellte ich einen Teller auf dem Tisch. ,, Was ist das?'', fragte mich Ken sofort- ,, Was glaubst du denn, was es sei?'', fragte ich ihn und setzte mich dann. Ken schluckte und schob den Teller ein wenig von sich weg. ,, I-Ich kann das nicht essen.‘‘ ,, Du musst Ken-kun, ich habe es extra zubereitet, damit es für dich leichter ist. Ich dachte wenn es nicht so blutig aussieht, dass du es vielleicht dann isst.'', meinte ich und schob den Teller wieder zu ihm hin. ,, Bitte.'', bat ich ihn und drückte ihm die Essstäbchen in die Hand. Ich sah dass seine Hand zitterte, kein Wunder bei mir wäre es bestimmt nicht anders, wenn ich ihn so eine Lage wie Ken wäre.

Kapitel 7:Erfolg

Langsam bewegte er die Stäbchen zu seinen Mund, doch kurz davor stoppte er. ,, I-Ich kann das nicht.‘‘ ,, Du musst Ken-kun! Oder willst du für immer die Würfel nehmen? Das ist die einzigste Möglichkeit, deinen Hunger für eine längere Zeit zu stillen. Ich bitte dich.'' meinte ich und sah ihm direkt in die Augen. Ich hoffte innerlich, dass er meine Bitte annahm, immerhin hängt vieles davon ab.  Und dann nahm er die Essstäbchen in den Mund, ich war in diesen Moment so glücklich, dass ich anfing zu weinen. Beschämt wischte ich sie mir weg und lächelte Ken an. ,, Vielen Dank.‘‘, meinte ich zu ihm und würde am liebsten ihn um den Hals falle. Ich weiß, wie schwer es für ihn sein muss, deshalb freute es mich auch so sehr. Auch, das er mir scheinbar so sehr vertraute, das er vor mir das Menschenfleisch aß. Nachdem Ken fertig gegessen hatte, nahm ich den Teller und brachte ihn in die Küche. Als ich dies getan hatte, begab ich mich wieder zu Ken, dieser saß immer noch da und starrte vor sich hin. ,, Ken-kun?'', fragte ich ihn und legte eine Hand auf seine Schulter. Er sagte nichts und ich beschloss ihm erst mal einen Kaffee zu machen. Als ich dies getan hatte, brachte ich ihn und fing an einfach mit ihm zu reden. Egen wann schaffte ich es, das er wieder mit mir redet. Über was er woll nachgedacht hatte? 

 

Kapitel 8: Shopping

   Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, nahm ich mir meinen minzgrünen Regenschirm und begab mich nach draußen. Es war ein gewöhnlicher Tag, denn ich im Regen verbringen wollte, doch kaum hatte ich meine Wohnung verlassen, sah ich eine mir sehr bekannte Person, die ich lieb gewonnen hatte. ,, Ken-kun.'', meinte ich und lief auf diesen zu, der sich gerade in diesen Moment um trete. ,, Hallo Kira.'', begrüßte er mich und lächelte mich kurz an. Unser Verhältnis hat sich in den letzten Wochen stark verbessert, sodass er mich schon Kira nannte, ich dagegen nannte ihn immer noch Ken-kun. Wir gingen also den Gehweg entlang, bis mir ein neues Geschäft auffiel, bei den ich stehen blieb. Es war ein Lolitashop, mit ganz vielen süßen Kleidern. ,, Ken-kun, könnte ich mal bitte kurz da rein gehen?'', fragte ich ihn und er nickte. Also begaben wir uns gemeinsam in das Geschäft, das fast nur aus pink Tönen bestand. Nach kurzen Suchen, fand ich ein sehr süßes Kleid und nahm es mit in die Umkleide. Nach einigen Minuten war ich umgezogen und zog den Vorhang wieder zurück. ,, Und?'', fragte ich Ken, der sich umgedreht hatte, da er sich scheinbar im Laden noch umgesehen hatte. ,, D-u siehst toll aus.'', meinte er nach kurzen zögern und ich lächelte ihm sanft an. ,, Ich glaube das nehme ich.'', sprach ich und ging wieder in die Umkleide, von innen konnte ich hören wie jemand auf Ken zuschritt. ,,Sie haben aber eine sehr süße Freundin.'', hörte ich eine Stimme, die scheinbar von einer Verkäuferin stammte. Was Ken antwortete, hörte ich nicht mehr, da ich den Reiserschluss von meinem Kleid wieder hochzog. Nachdem ich bezahlt hatte, verließen wir das Geschäft wieder. In der zwischen Zeit, hatte es aufgehört zu regnen und ein wunderschöner Regenbogen war am Himmel zu sehen. ,, Sag mal Ken-kun, ist etwas passiert, als ich in der Umkleide war?‘‘ fragte ich ihn und sah wie er plötzlich einen kleinen rot Schimmer bekam. ,, N-nein.'', antwortete er mir und sah zur Seiter.  Ich sprach ihn nicht weiter darauf an und gemeinsam gingen wir Richtung Innenstadt. Wir unternahmen nach viel, bis die Sonne langsam unterging und er mich nach Hause brachte. ,, Vielen Dank, für den tollen Tag Ken. '', sprach ich, gab ihn einen Kuss auf die Wange und ging in meine Wohnung. Und erst da bemerkte ich, dass ich ihn einfach nur Ken genannt hatte. Naja Zeiten ändern sich nun einmal. Zufrieden legte ich mich schlafen und freute mich schon auf den nächsten Tag.

Kapitel 9 :Alles vorbei?

 Ich stand schon sehr früh auf, da ich einen Arzttermin hatte, denn Toka meinte ich wäre noch  blasser geworden, dass dies überhaupt bei mir passieren würde, hätte ich nicht gedacht, da ich ja schon immer sehr blass war. Da ich aber wissen wollte, ob es was Schlimmes war, hatte ich einen Termin beim Arzt ausgemacht. Als ich die Praxis, würde mir schon ein wenig mistrauchrisch, da ich Ärzte allgemein nicht leiden konnte.  ,, Frau Kurosaki.'', hörte ich die Sprechstundenhelfe sagen und stand auf. ,,Bitte nehmen sie in Raum 5 platz.'', meinte sie freundlich zu mir und ich nickte. Als der Arzt mir sagte, dass alles okay sei und ich mehr in die Sonne gehen sollte, nickte ich einfach. Ja ich war in der letzten Zeit  kaum draußen, nur wenn ich in die Schule oder im Café arbeiten musste. Beruhigt, dass es nichts Schlimmes war, machte ich mich wieder auf dem Zuhause weg, als ich plötzlich einen Blick auf mich spürte. Ruckartig blieb ich stehen und lief in eine Gasse rein. Doch dann standen plötzlich 2  Ghul Ermittler vor mir. ,, Kira Kurosaki, sie stehen unter Verdacht mit Ghule Kontakt zu haben.'', sprach einer von ihnen und ich wusste mein letztes Stündlein hat geschlagen. 

Kapitel 10: Glück im Unglück

 

Ich konnte mich nicht bewegen, als die Ermittler immer näher auf mich zukamen und letztlich einige Zentimeter vor mir stehen blieben. Innerlich verabschiedete ich mich schon von meinen Leben, als ich plötzlich nach hinten gezogen wurde. Da nichts weiteres geschah, öffnete ich meine Augen, die ich geschlossen hatte. ,, Jean!'', rief ich und konnte nicht glauben das er da wahr. Jean, ein alter Freund von meiner Mutter und unter anderen ein sehr angesehener Ghulermittler. ,, Hallo Kira. Ich hoffe sie haben dir nichts getan.'' ,, N-nein mir geht es gut.'' ,, Das ist gut, ihr könnt gehen.'', meinte er zu den Zwei und die verschwanden auch dann sofort. ,, Man Kira, in was hast du dich bloß eingelassen. Du stehst denn unter Verdacht mit Ghuls unter einen Decke zu stehen. Kannst du mir bitte erklären, wie das kommt.'' ,, Tut mir leid Jean, aber das kann ich dir leider nicht sagen, bitte versteh dass.'' sprach ich und hoffte das er mich nicht hassen würde. ,, Ach Kira, ich möchte einfach nur, das dir nichts passiert, immer hin habe ich es deiner Mutter versprochen. Komm mit, die bleibst erstmals bei mir, das ist am Besten und so kann sich der Verdacht auch nicht bestätigen.'' meinte er und ich nickte. Als wir bei ihm ankamen, ging ich als erstes in das Gästezimmer und legte meine Tasche auf das Bett. ,, Hast du Hunger, wenn ja, koche ich uns was.'' ,, Ja, das wäre sehr nett.'' ,, Du bist schon wieder zu höflich Kira.'' ,, Verzeih mir.'', und dann konnte ich nur noch ein seufzen hören. Leise kicherte ich und kramte dann mein Handy aus der Tasche. Ich muss die Anderen warnen, damit es keine Schwierigkeiten gab. Nachdem ich die Nachricht zu ende getippt hatte, gab es auch schon essen. ,, Vielen Dank Jean.'' ,, Keine Ursache.'', meinte er und stand auf. ,, Ich komm gleich wieder.'', sprach er und ich nickte, plötzlich klingelte es an der Tür. ,, Ich geh schon!'', rief ich und öffnete die Tür. ,, K-Ken, aber was suchst du den hier!?'', fragte ich ihn geschockt und starrte ihn an. ,, W-woher weißt du, wo ich mich befinde?'' ,, Ich wollte nach dir sehen, ob es dir gut geht. Toka hat dein Handy geortet.'', antwortete er mir. ,, Kira?'', hörte ich plötzlich die Stimme von Jean. ,, Wer ist denn das?'', fragte er mich und ich sah ihm geschockt an. ,, D-das ist Ken Kaneki, ich kenne ihn aus der Bibliothek.'', log ich ihn an. ,, Hallo Ken, ich bin Jean, komm doch rein.'', sprach Jean und Ken versuchte sich raus zureden, was leider nichts brachte.

Kapitel 11: Das Handy

 

Ken saß also nun bei uns am Tisch und war zu recht nervös. ,, Also Kira, ich wusste gar nicht, dass du Freunde hast.'', meinte Jean und lächelte uns an. Wir erwiderten das Lächeln und ich versuchte meinen Puls zu beruhigen. Ken sah mich an und ich lächelte ihn zu. ,, Du Jean, kann ich mit Ken ins Kino gehen?'', fragte ich und verwirrte damit alle Beide. ,, Ja klar, warum denn nicht, aber passe auf, das du keinen Guhl begegnest.'' ,, Ja klar, mach ich versprochen.'', meinte ich schnell und so verließen wir beide schnell das Gebäude. Als wie draußen waren, konnte ich hören wie Ken tief einatmete. ,, Da hatten wir nochmal Schwein gehabt.'', meinte ich und sah wie Ken nickte. Wir liefen also in Richtung Kino, da ich wusste, das Jean überprüfen würde, ob ich dort war. ,, Wer ist eigentlich dieser Jean?'' ,, Jean, war ein Freund meiner Mutter und als sie starb, bat sie ihn, dass er auf mich aufpassen soll.'' ,, Das tut mir leid mit deiner Mutter.'', meinte Ken. ,, Weißt du, sie wurde von einen Guhl getötet, trotzdem hasse ich euch nicht, da ich weiß, das es auch gute von euch gibt.'', sprach ich und bemerkte das Ken stehen geblieben war. ,, Kommst du? Oder soll ich dich holen?'', fragte ich und sah wie er schnell den Kopf schüttelte und danach zu mir rannte. Kurz lächelte ich ihn an und dann liefen wir weiter. Doch dann fiel mir etwas auf. ,, OH nein!'' ,, Was ist los?'' ,, Ich habe mein Handy liegen gelassen und wenn Jean meine letzte Nachricht liest und das tut er, dann es alles vorbei!''

Kapitel 12: Mitkommen

 

,, Ken, ich muss sofort zurück, ich melde mich bei dir!'', meinte ich noch schnell, bevor ich anfing zu rennen. Als ich vor der Haustür vor Jean stand, hämmerte ich gegen diese, bis Jean die Tür öffnet. ,, DU Mitkommen!'', knurrte er und mir wurde klar, das er die SMS gelesen hatte. Ich folgte ihn also in das Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. ,, Kannst mir das mal erklären!'', knurrte er und schmiss mein Handy auf die Couch. ,, Jean, du verstehst das alles ganz falsch-'' ,, Es waren sie, die deine Mutter getötet haben!'' ,, Das weiß ich selber, aber nicht alle sind so! Manche von ihnen wollen einfach nur ein ganz normales Leben führen, wie wir!'', schrie ich ihn an und wischte mir die ersten Tränen aus dem Gesicht. ,, Dieser Ken ist auch einer von ihnen, habe ich recht.'' ,, Und wenn es so wäre Jean, du kannst mir nicht verbieten ihn zu treffen!'', meinte ich, schnappte mir mein Handy und rannte aus der Wohnung. Ich wollte alles nur noch vergessen und achtete nicht drauf, wo ich hin rannte. Plötzlich stoß ich gegen jemand und fiel hin. ,, Es tut mir leid, ich habe sie nicht gesehen.'', meinte ich zu der Person. ,, Du bist doch die kleine, von Jean immer spricht.'', hörte ich eine Männer Stimme sagen. Sofort sah ich auf und sah Koutarou Amon, ein Ghulermittler der ersten Klasse von CCG. ,, Komm ich helfe dir auf.'', meinte er zu mir und reichte mir seine Hand. Aus Freundlichkeit, nahm ich sie an und er zog mir hoch. ,, Danke.'', sprach ich und wollte weiter laufen, doch er hielt mich am Handgelenk fest. ,, Nach meiner Information her, stehst du in Verdacht mit Ghouls befreundet zu sein.'' ,, Ja, das habe ich auch schon mitbekommen.'', sprach ich zu ihm und bewegte mein Handgelenk ein wenig. Er verstand, was ich damit bezwecken wollte und ließ es los. ,, Du musst mich zum CCG begleiten.'', meinte er und ich nickte einfach nur, mir war es egal, was mit mir passierte.

Kapitel 13: Kira!

 

Blut, überall Blut, was war geschehen? Ich sah mich um, konnte aber nichts erkennen. ,, Kira!'', hörte ich eine Stimme schreien, doch ich konnte nicht antworten. Mir fiel wieder an, was geschehen war, ich war mit dem Ghulermittler mitgegangen. ,, Kira!'', wieder hörte ich die Stimme, diesmal war sie lauter. Ich war so dumm, wie konnte ich dachten, das mir nichts geschehen wird, wenn ich mit ihm gehe. Tränen bannten sich ihren Weg und vermischten sich mit meinen Blut. Ja, es war mein Blut, das auf dem Boden floss. ,, Kira!'', nun erkannte ich die Stimme, es war Ken, der nach mir rief. Ich wollte sie doch nur alle beschützen, aber nun zahlte ich den Preis dafür. ,, Kira! Ich bringe doch hier raus.'', hörte ich ihn sagen und fühlte, wie ich hochgenommen wurde. ,, Ken.'', flüsterte ich, da ich keine Kraft mehr hatte lauter zu reden. Meine Sicht verschwamm immer mehr. ,, Ken, es tut mir so leid, ich wollte euch nur beschützen, verzeih mir.'' ,, Kira, es muss dir nicht leid tun. Es ist meine Schuld, ich hatte besser aufpassen müssen.'', vernahm ich seine Stimme nur noch ganz leise. ,, Ken, ich liebe dich.'', flüsterte ich ihn ins Ohr, bevor ich meine Augen für immer schloss.

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Tag der Veröffentlichung: 17.09.2014

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