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Nach dem Frühstück, ging‘s weiter zum Fischland - Darß nach Zingst.
Die Halbinsel Fischland/Darß/Zingst , ist auch für uns ein begehrtes Urlaubsziel.
Kilometerlange feinsandige Ostseestrände laden zum Verweilen ein. Egal ob mit oder ohne Badehose.
Durch das langsam tiefer werdende Wasser sind die Strände ideal , auch für kleine Kinder, oder Nichtschwimmer.
Das große Boddengewässer bietet die besten Voraussetzungen für Segeln, und Surfen.
Die Zeesboote, auf den Bodden, das sind die Segelboote mit braunen Segeln, und die Reet gedeckten Fischerhäuser machen das alles total idyllisch.





Zingst hat wieder einen schönen Stellplatz, allerdings gehen die Duschen nicht, dafür sind 16,00 Euro fast zu viel. Trotzdem lieben wir diesen Platz,weil man nur eine kleine Straße überqueren muss, und schon ist man am herrlichen schneeweißen Sandstrand.
Unterhalb vom Strand ist ein Weg der direkt zur Seebrücke führt.
Als wir zur Seebrücke gingen (wir walkten mit Stöckchen) tobte ein ziemlich starker Sturm.
Ich finde das herrlich, und ich liebe es wenn der Wind direkt von Vorne kommt, und mir die Haare zerzaust.Ich liebe es, wenn die See tobt, und die Möwen kreischen. Während mein Mann den Sturm nicht mag.
Natürlich führte unser Weg uns auch wieder zum Hafen.
Vor einigen Jahren hatten wir dort schon mal ein Hafenfest erlebt, und so besuchten wir den Hafen, kehrten in eine Hafenkneipe ein, wo wir uns an wohlschmeckendem Matjes mit Bratkartoffeln labten.

Zweieinhalb Tage verbrachten wir in Zingst.
Dann hieß es, „Auf weiter nach Rügen.“
Unser Ziel die Kreidefelsen.
Schon einige Male dort gewesen, und immer wieder hin, ich liebe diesen herrlichen Wald der zu den Kreidefelsen führt.
„ Der Jasmund Nationalpark“
Hier sind verschiedene Waldformen mit ihren typischen Lebensräumen vorhanden. Besonders beeindruckend ist für mich der Wald an den Küstenhängen. Hier breiteten sich die unterschiedlichsten Formen seltener Gehölze, wie Wildbirne, Wildapfel, Eibe und Efeu aus.
Oben auf dem Berg Hagen, ist ein herrlicher Stellplatz direkt am Nationalpark, ganz in der Nähe vom berühmten Kreidefelsen, dem Königsstuhl.
Im abfallenden Hinterland der Kreideküste, der Stubnitz, bestimmen naturbelassene Buchenwälder die Landschaft. Der Wald hat etwas ganz besonderes, so wie Magie, geht von ihm aus, jedenfalls für mich. Er zieht mich magisch an.










Mit unseren Walking Stöckchen marschierten wir durch den magischen Wald.
Ich mit meiner geliebten Digi bewaffnet.
immer Ausschau haltend nach einem besonderen Baum.
Wir sind nicht nur einmal durch den Wald zum Kreidefelsen.
gewandert.
Es sind vom Stellplatz 3km.
Ich habe wirklich schöne Fotos gemacht, und sie dieses Mal nicht wieder aus Versehen gelöscht,
so wie es mir letztes Jahr passiert ist.
Einen phantastischen Sonnenuntergang konnten wir auch erleben, natürlich musste ich den fotografieren.







Nach drei Tagen fuhren wir wieder über Rövershagen zurück mit Übernachtungsstopp, auf dem riesigen Parkplatz. Und ab 18:00Uhr gibt es hier gutes Essen alles was so übrig geblieben ist vom Tag für die Hälfte.
Weiter nach Travemünde,
„Moin, Moin sagt man hier in Schleswig-Holstein zur Begrüßung, egal ob morgens oder abends.
Das Ostseeheilbad Travemünde gilt als „Lübecks schönste Tochter“
Travemünde liegt direkt an der Ostseemündung der Travemündung. Das Städtchen mit seinen historischen Häusern, dem Sandstrand für Jedermann, und dem Hafen, mit ständig vorbeiziehenden Schiffchen, und Riesen- Schiffen, lassen auf uns ein besonderes Flair rüberkommen.
Und natürlich war gerade wieder ein riesiges Kreuzfahrtschiff im Hafen.



Es ist immer wieder beeindruckend dabei zusehen zu dürfen, wenn es dann den Hafen verlässt. Natürlich wurde es wieder von vielen Menschen verabschiedet, ein Shanty Chor sang Seemannslieder.
Zur Verabschiedung des Giganten.
Nach einer Übernachtung, auf dem Stellplatz wieder am Hafen, fuhren wir zum Finale nach Dahme in Schleswig Holstein zum Campingplatz, Stiglitz.
Der liegt unmittelbar an der Ostsee. Es ist dies ein wirklich schöner Platz, er hat sehr viele Dauergäste.
Und saubere sanitäre Einrichtungen, das ist für uns sehr wichtig. Hier haben wir drei wunderschöne Wochen verbracht.
Jeden Abend sind wir begeistert am Strand barfuß gelaufen. Besonders Lulu liebt es am Ufer, und doch noch etwas im Wasser zu waten, und dabei immer wieder mal einen Schluck Wasser zu schlabbern. Begeistert versucht sie immer wieder die Möwen zu fangen. sie kann es einfach nicht glauben, dass sie die großen Vögel nicht fangen kann. Erstaunt bleibt sie dann immer stehen, wenn die dann auf und davon fliegen.

Natürlich packte mich wieder das Steinfieber. Ich habe wieder etliche Hühnergötter gefunden, das sind Steine, die zwei Löcher haben, man sagt, wenn man da durch schaut, und sich etwas wünscht geht’s in Erfüllung. Ein Aberglaube, aber ein netter.
Zuletzt habe ich mich wirklich beherrschen müssen, denn jeder Stein, ist einmalig, und am liebsten wollte ich alle haben. Viel zu schnell waren die drei Wochen vorbei. Und wir mussten uns auf den Heimweg machen. Die Rückfahrt ging wieder über Travemünde, mit der Fähre, dann weiter bis Stendal, mit Übernachtung.
Nun noch einmal bis Erfurt, dieses Mal aber nur über Nacht. Und Sonntag‘s dann heimwärts. Ein wenig traurig bin ich schon, dass unsere Reise wieder vorbei ist. Aber so ist es nun mal im Leben alles geht vorüber. Ein wunderschöne Zeit, - wiedermal vorbei.

© Eiskristall




Impressum

Texte: Alles by Christa-Eiskristall
Tag der Veröffentlichung: 03.08.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Uns- meinem Mann, meiner Lulu, unserem Womi, und mir

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