Der Himmel trägt Trauer, darüber was die Menschen der Erde antun.
Gewalten lassen die Erde beben.
In wenigen Minuten ist nichts mehr, wie es einmal war.
Es scheint, eine zerstörte Welt steht vor ihrem Untergang.
Der Himmel trägt Trauer.
Eine einsame Träne tropft aus düsteren schweren Wolken.
Diese Himmlische Träne der schmerzlichen Trauer fällt hinab ins Meer.
Das Meer ist in Aufruhr, es kocht in grausamer Wut.
Diese einsame Träne bringt das Meer zum Überlaufen.
In seinem todbringenden Zorn kann es seine Wellen nicht mehr zurück halten.
Endlich lässt es den Wellen freien Lauf.
Riesige Monsterwellen treten über die Ufer, sie wälzen alles nieder, sie nehmen alles mit, was ihnen im Wege steht.
Ungezügelte todbringende Gewalten sind frei geworden.
Sie morden in der Wut des Meeres, in der Wut darüber, was der Mensch ihm, dem Meer angetan hat.
Eine Welt, dem Tode geweiht, so scheint es.
Aber warum müssen die Unschuldigen leiden?
Wo ist hier Gerechtigkeit?
Eine ungeklärte Frage.
So scheint es.
Wo bleibt die Antwort?
Der traurige Himmel schickt einen einzigen Sonnenstrahl, durch schwarze
Wolken.
Es ist ein SONNENSTRAHL der HOFFNUNG!
Nachwort:
Am 11. 3. 2011 um 14:Uhr Ortszeit, (6:45Uhr MEZ)
ereignete sich das schlimmste Erdbeben in der Geschichte des Landes Japans seit der Aufzeichnung.
Das Zentrum der Erschütterung lag 24,4 Kilometer unter dem Meeresboden.
Eine riesige Flutwelle, schob Schiffe, Lastwagen, Autos, ganze Häuser, und Trümmer vor sich her. Flüsse traten über die Ufer. Von einem Schiff wurden 100 Menschen von Bord gespült.
Hunderte Menschen starben, es wird mit mehr als 1000 Toten gerechnet.
(Auszüge aus "Neues Deutschland")
Es treten Probleme mit Kernkraftwerken auf.
Droht der größte Gau aller Zeiten?
Es scheint, als nähme die Katastrophe kein Ende
©Christa-Eiskristall
Texte: © Christa-Eiskristall
Tag der Veröffentlichung: 21.03.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
den Menschen in Japan, dem Land
und besonders den Menschen die ihr Leben einsetzen in den Atomkraftwerken