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Ich und Erik





Ich wachte schweißgebadet auf.
Irgendwas stimmte nicht das wusste ich, nur was?!
Ich schaute mich um aber alles war dunkel ich konnte nur das Bett in dem ich lag erkennen. Das Bett war riesig, so ein Himmelbett, ihr wisst schon, so mit vorhängen an den Seiten und alles ganz in schwarz.
Ich versuchte angestrengt nachzudenken dabei durchfuhr mich ein stechender Schmerz im Kopf und ich stellte erschrocken fest das ich mich an gar nichts mehr erinnern könnte, mein kopf war wie leer gefegt.
“Was ist hier los? Wo und wer bin ich? Ich füll mich so zerschmettert ich muss ihr raus“ Flüsterte ich weinerlich.
Langsam stand ich auf und schaute mich erst einmal um, sah einen riesigen Kleiderschrank aus schwarzem Holz, er nahm die ganze linke Seite ein. Sonst war das Zimmer vollkommen leer. Vorsichtig schlich ich langsam in dem Zimmer umher.
Ich fand rechts neben dem Bett noch ein kleines Fenster und schaute hastig hinaus.

Es war Nacht aber der Mond und die Sterne erhellten soweit die Nacht das ich einem großen Garten und eine Mauer erkennen konnte, wo war ich nur??Oder ist das mein Zuhause? Aber ich fühl mich als wenn etwas ganz schlechtes passiert ist.”Nein das ist nicht mein Zuhause Ich muss hier weg ganz schnell”
Mein Herz fing unglaublich schnell an zu schlagen, und da hörte ich es.
Eine Tür flog im Flur eine Tür laut auf und Schritte kamen näher.
Die Schritte kamen immer nähe und ich lief so schnell es ging zur Tür und stellte mich dahinter um schnell raus zu laufen wenn sie sich öffnet.

Die Tür ging leise auf und es kam jemand zu mir ins Zimmer, ich spürte das er irgendwas böses an sich hat aber auch seine Macht und Stärke. Mir wurde ganz kalt aber auf einmal schien Licht durch das Fenster und ich sah IHN.
Er war ein Prachtexemplar von einem Mann, einfach umwerfend er war groß hatte schwarze Haare, war muskulös und noch dazu Eis blaue Augen die im Licht fast Silbern schien. Sein super süßes lächeln löste bei mir ein kribbeln im Bauch aus.
Ich war zwar auch ganz hübsch manche würden sogar sagen heiß, mit meinen langen roten Haaren grünen Augen und perfekter Figur und mit einem lächeln das sie alle dahin fließen lässt aber mit ihm konnte ich mich nicht messen.
Er drehte sich ganz langsam zu mir um und sagte”Schönen guten Abend meine Dame wenn ich mich vorstellen darf ich heiße Erik”.
Ich schaute ihn stumm an und wunderte mich wieso er mich so angrinste richtig anzüglich, als wenn er wüsste was ich dachte aber nein so was gab es nicht, oder doch?

“Es tut mir leid wenn ich dich erschreckt haben sollte wir haben dich gestern Nacht zu uns gebraucht.” sagte er lächelt.
Ich funkelte ihn wütend an und schrie drauf los “Was tu ich hier und wie bin ich hier hingekommen?? “
Ich schreie normalerweise nicht aber ich hatte Angst und er hatte irgendwas das mich total aufregte und das verwirrte mich irgendwie.
Er atmete einmal ruhig ein und aus dann erwiderte er im ruhigen Ton das sie mich einfach so im Wald gefunden hatten und nicht wusste woher ich kam und was ich da gemacht hatte.
Er erzählte mir auch das sie mich durchsucht hatten und kein Ausweis oder etwas das mich identifizieren konnte dabei gefunden hatten.
Ich sah Ihn nur ungläubig an und versuchte mich verzweifelt wieder an irgendwas zu erinnern. Mir vielen nur Bruchstücke ein -ein kleiner junge, blutverschmiert und grinsend und ich wie ich in den Armen von einem richtig heißen Typen liege und wir uns innig küssen dann Eisblaue Augen und die Worte ”Du wirst mir gehören“-
Ich fing an zu weinen und flüsterte nur “Wer bin ich ,wie hieß ich und woher komm ich nur?!
Er schaute mich nur wortlos an und reichte mir ein Taschentuch und führte mich zum Bett. Ich hatte total vergessen abzuhauen als ich ihn sah.
Er wünschte mir noch eine gute Nacht und lies mich wieder alleine.

Als ich aufwachte war es bereits morgen die Sonne schien durch das Fenster mitten ins Zimmer.
Ich erinnerte mich wieder an das Gespräch mit dem fremden Mann und fing wieder an zu weinen und versuchte Stunden lang herauszufinden wieso ich mich nicht mehr an mich und mein leben erinnerte.
Es wurde wieder dunkel.
Ich hörte wieder Schritte auf dem Flur und kurz darauf klopfte es leise an der Tür und Erik betrat das Zimmer mit einem Tablett in der Hand.
“Du musst hungrig sein du hast schließlich noch nichts gegessen seit du hier bist” sagte er wieder mit diesem lächeln das mir durch und durch ging.
Ich dachte mir “Ja klar es hat mir ja auch keiner irgendwas gebracht” und verdrehte dabei die Augen.
Auf dem Tablett war eine lecker aussehende Suppe ein Glas Rotwein und eine Vase mit einer Rose.
Jetzt echt Wein und Rosen? Was wollte er von mir?
Er bemerkte meinen Blick und grinste nur.
Ich lief rot an, nickte nur und lies es mir reichen, schweigend aß ich die Suppe und trank genüsslich den Wein.
“Hat es geschmeckt?” fragte er als ich fertig gegessen hatte,
und nahm mir das Tablett wieder aus den Händen.
Ich nickte nur wieder und lehnte mich zurück.
Er wollte gerade gehen als er sich noch einmal umdrehte und fragte “Er bist du?“
Ich schaute ihn hilflos an und zuckte nur die Achseln und fing wieder leise an zu weinen.
Er nickte und verlies das Zimmer. Kurz darauf schlief ich ein.

Ich wurde von einem kalten Luftzug geweckt und schlug die Augen auf.
Was ich sah glaubt mir echt kein Mensch, eine Frau mit langen blonden Haaren, wunderschönem Gesicht und Augen zu Schlitzen verzehrt die sich über mich beugt und die Zähne bleckte .
Ich sags euch Sie hat Rasiermesser scharfen Zähnen und wollte mich beißen ich glaubs ja nicht. Ich war vor Schreck wie gelähmt und wartete darauf das sie mir die Kehle raus biss, aber anstatt das sie mich biss roch sie an mir und fauchte mich wie ein Wild gewordenes Tier an.
Ich verstand die Welt nicht mehr was war hier los.
Die Tür flog krachend auf und Erik betrat das Zimmer “Was zum Teufel machst du hier Ellen? Wie kannst du es wagen einfach so in *mein Schlafzimmer* zu platzen?”
Ellen schaute nur böse drein und musterte mich und dann Erik.
Wutschnaubend antworte sie “Und was macht bitte dieser Mensch in DEINEM Schlafzimmer? Sie richt nach dir, hast du sie etwa geprägt?”
Verwirrt schaute ich von einem zum anderen und wurde rot *sein Schlafzimmer*.
Erik bleckte seine Zähne und diesmal waren es spitze Eckzähne “Das geht dich gar nichts an Ellen, ich hab dir nie etwas versprochen wir hatten nie etwas, also woher nimmst du dir das recht einfach so in mein Haus zu kommen und dann auch noch meinen Gast zu bedrohen die dann noch in meinem Bett schläft?”
“Ich wollte dich überraschen aber anstatt dich finde ich dieses etwas in deinem Bett, ich war einfach verwirrt” sagte sie kleinlaut.
“Ellen dann bitte ich dich, dich bei meinem Gast zu entschuldigen und zu gehen.” flüsterte Erik
Da wurde Ellen richtig wütend und schrie ”Das werde ich nicht, wieso ziehst du SIE mir vor? Wieso?”
Da platze auch ihm der Kragen und schrie seiner Seits zurück
“ Ellen ich befehle dir mein Haus zu verlassen und erst wieder zukommen wenn du dich beruhigt hast, vielleicht können wir dann über alles in ruhe reden und jetzt geh.”
“Du hast mir nicht zu sagen wieso, wieso tust du das? schrie Ellen zurück.
Ich bin dein König mehr sagt Erik nicht hielt die Tür auf und Ellen lief aus dem Zimmer aber nicht ohne mich noch wütend anzuschauen.
Ich schaute einfach sprachlos zu. König im 21 Jahrhundert?
In Deutschland? Spitzte Eckzähne? ich glaub ich träume….
Doch nicht etwa?… Vampier???????
Erik schaute mich entschuldigend an kam langsam zu mir rüber und setzte sich auf die Bettkante.
“Es tut mir wirklich leid wie sie sich Verhalten hat, bitte entschuldige” und zog mich dabei fest an seine breite Brust.
Mein Körper fing überall wo er mich berührte an zu kribbeln… und er roch so herrlich nach Sonne und Wildnis.
Ich schaute zu ihm auf und sah im letzten Moment das er schwarze Augen hat und seine Zähne bleckte, in dem Moment schrie ich auf und zucke zurück.
Er schaute mir tief in die Augen und flüsterte mir zu “Es tut mir leid ich kann dir nicht mehr wieder stehen, du riechst so gut und ich bin so hungrig, bitte entschuldige wehr dich nicht ich will dir nicht weh tun” und legte sich auf mich und biss mich zärtlich in den Hals.
In dem Moment als sich seine Zähne in meinen Hals gruben dachte ich nur Vampier-Vampier-Vampier aber so länger er an mir *knabberte* umso erregender wurde ich,
Ich war geschockt von ihm und von den Gefühlen, es war einfach alles zu viel für mich und viel in Ohnmacht.

Als ich aufwachte war ich alleine…
Ich fühlte mich wunderbar an diesem Tag, ich weiß zwar nicht wieso, aber gut J.
Ich schaute mich um sah die Tür.
“Ob sie verschlossen ist” fragte ich mich.
Ich versuchte sie zu öffnen und sie sprang mit einem leisen knarren auf und ich betrat den Flur.
Ich musste auch dringend auf die Toilette und schlich mich leise weiter. Nirgendwo war jemand zu sehn oder zu hören, komisch.


Es gab insgesamt 3 Türen eine links von mir eine rechts,
und eine genau gegenüber von Eriks Schlafzimmer.
Die Wände waren alle ganz in dunkelrot gehalten,
Und in kurzen abständen waren silberne Kerzenhalter mit schwarzen Kerzen in die Wand eingearbeitet, ansonsten war der Flur vollkommen leer.
Nachdem ich meine Tür geschlossen hatte fing ich vor Kälte an mir meine Arme zu reiben. Kein wunder ich hatte ja auch nur eine schwarze Hot-Pants mit Strasssteinen an den Seiten und ein kurzes lila Shirt an.
Dabei fiel mir der gestrige Abend wieder ein und das Erik mich *gebissen* hatte.
Ich faste mir schnell an den Hals, konnte aber nichts fühlen.
War es doch nur ein Traum? Es hatte sich so real angefühlt. Sein Körper auf meinem,
seine Lippen an meinem Hals und auch sein biss hatte sich toll angefühlt -irgendwie-.
Einfach himmlisch…. schwärm…
Ich stand immer noch im Flur, hatte mich kein Schritt weiter bewegt weil ich vor mich hin geträumte hatte und beschloss schnell ins Badezimmer zu gehen, um mir das mal genauer anzusehen.
Ich versuchte die Tür zu meiner linken zu öffnen, verschlossen genau wie die rechte.
Innerlich war ich schon drauf vorbereitet das die Tür gegenüber auch verschlossen blieb und schaute sie schon mürrisch grummelnt an, aber sie ging ohne Probleme auf und ich atmete erleichtert auf.

Ich betrat ein wunderschönes Badezimmer und staunte nicht schlecht.
Alles war aus schwarzen Mamor, richtig schick, mit allem drum und dran.
Eine riesige Dusche die in der Wand eingelassen war, einen riesigen Whirlpool, wo locker 5 Personen Platz hätten, ein WC (auch in schwarz),Waschbecken und darüber einen riesigen Spiegel.
Der Boden war ganz in einen weißen flauschigem Teppich gehüllt, aber was mich total irritierte war, das auch die ganze Decke aus einem Spiegel bestand.
Ich beschloss mir erst mal ein Handtuch zu suchen und zu Duschen.
Aber wo find ich das? Ich öffnete alle kränke und fing an zu suchen.
Schnell fand ich eins im Schrank direkt neben der Dusche und ging direkt ausgiebig Duschen.
Als ich fertig war ging ich wieder leise in *sein Zimmer*.
Ich langweilte mich total und weil mir nichts einfiel was ich tun konnte legte ich mich wieder zurück ins Bett und schlief kurz danach wieder ein.
Als ich aufwachte und meine Augen öffnete sah ich direkt in Eriks wunderschöne Augen, er hatte sich über mich gebeugt und lächelte leicht.
“Du bist wunder schön weißt du das?“
Ich lief leicht rot an und schaute schnell weg.
“Aber schön das du endlich wach wirst ich wurde schon ganz ungeduldig” flüsterte er mir in mein linkes Ohr.
Ich spürte seinen Atem und erstarrte, er war mir so nahe.
Er musste nur noch ein paar Zentimeter näher kommen und unsere Lippen würden sich berühren…!
Als ich daran dachte wie schön es wäre wenn er mich einfach küssen würde durchfuhr mich ein schrecklicher Schmerz im ganzen Körper und ich erinnerte mich an seinen biss.
Schnell stand ich auf und ging zur gegenüberliegenden Wand um abstand zwischen uns zu kriegen.
Auf einmal durchzuckte mich ein schrecklicher Schmerz im ganzen Körper und ich sackte zusammen.

Alles wurde schwarz um mich herum….
Ich sah einen wirklich heiße Typ. Er war riesig, mindestens 1,90 hatte wunder schöne verwuschelte Haselnussbraune Harre und faszinierende Augen, so ein helles Bernstein. Er hatte eine enge Jens an und man sah das er viele Muskeln am ganzen Körper hatte.
Ich musterte ihn ganz ausgiebig mit glühendem Blick und lies mir dabei viel Zeit bis ich ihm wieder ins Gesicht schaute. Aber sein enges schwarzes Shirt lies ja auch fast keinen Raum für Fantasy.
“Wieso, wieso denkst du so was Eileen, ich dachte wir lieben uns. Komm zu mir zurück und wir werden wieder so glücklich wie früher denk nicht an das arrogante Schwein er wird dich nur verletzten.
Ich schaute ihn verwirrt an und schüttelte nur langsam den Kopf.
“Wer bist du? Und wer ist Eileen” flüsterte ich.
“ Kannst du dich nicht mehr an Dich und mich erinnern? Wir kennen uns schon so lange…
Wieso bist du weg gelaufen? Was ist nur los mit dir?”
Ich schaute ihn nur noch mehr verwirrt an“ Nein ich weiß nicht wer du bist, ich weiß gar nichts mehr” und fing an zu weinen.
“Wo zum Teufel bist du Eileen ich komme zu dir, ich finde dich und werde dich nachhause bringen. Ich liebe dich über alles und du mich auch… Hast du wenigstens immer gesagt” sagt er und schaute mich dabei tot traurig an.
Ich wiederholte nur noch mal wer er denn ist und weinte einfach weiter.
Gerade als er seinen Mund öffnete rüttelte mich jemand stark an der Schulter und sagte immer wieder ich solle doch aufwachen und ich brauche nicht weinen und das alles gut wäre.
Das letzte was ich sah und hörte war wie er schrie “Ich heiße Marius, bitte- bitte verlass mich nicht, ich werde dich finden.”

Ich wachte zitternd auf und merkte das mich jemand vorsichtig im Arm hielt.
Erik hielt mich sanft im Arm und streichelte mir immer wieder beruhigend über den Rücken.
“Alles ist gut, ich bin bei dir, alles ist gut” sagte er immer wieder.
Ich schaute ängstlich zu ihm auf und wusste einfach nicht was gerade passiert war, “Ich glaube ich heiße Eileen” und fing wieder an zu weinen.
Er schaute zu mir runter und kam meinem Gesicht immer näher. Er schaute wütend aus und frage “woher weißt du das?“aber auch nur eine Sekunde und schaute schnell weg, ”ach egal, schön dich kennen zu lernen Eileen” und küsste mich einfach.
Mein Herz fing an heftig zu klopfen, als seine Lippen meine umschlossen, seine Hand lag immer noch an meiner Wange und streichelte sie sanft.
Ich seufzte innerlich vor Glück.
Es war tausendmal besser als ich geglaubt hatte, wie er mit seinen weichen Lippen über meine Strich und um einlass bat.
Ich erwiderte seinen Kuss glücklich und öffnete leicht meinen Mund und lies zu das seine Zunge meine leicht berührte. Erik fing an zu zittern und mit einem mal war ich alleine im Zimmer und kippe zurück ins Bett. Die Tür stand weit offen.
Ich fühlte mich verletzt und allein gelassen von ihm.
Als Erik nach Stunden immer noch nicht wieder kam weinte ich leise in mein Kissen, es sollte bloß keiner mitkriegen das ich wegen ihm weinte und schon gar nicht Ellen, wenn sie wieder einfach hier auftauchte. Das würde ich ihm nicht einfach verzeihen.
Nach Stunden versuchte ich einzuschlafen musste aber immer wieder an Erik und den Kuss denken.
Aber was war das bloß vorhin? Das war mein letzter Gedanke in dieser Nacht.

Der Fremde




Kennt ihr das? Man weiß das man Träumt aber es ist trotzdem so real wie im echten Leben.
Genauso ging es mir diese Nacht.
Ich war mitten im Wald, es war herrliches Wetter, die Sonne schien und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen, einfach fantastisch.
Ich ging weiter in den Wald hinein, es gab Berge, Wiesen voller Wildblumen und wunder schöne Seen.
In mitten dieser schönen Landschaft gab es eine Höhle die mich wie magisch anzog.
Ich ging näher zum Eingang, da zerriss ein Schrei die friedliche Stille.
Er war so schmerzverzehrt das es mir kalt den Rücken runter lief und dann kam die Ruhe, kein Vogel zwitschert, kein Wind der wehte.
Aus der Höhle kam ein riesiger Wolf, er hatte Raben schwarzes Fell und dunkele lilane Augen, einfach Angst einflößend. Er schaute mich direkt an und fing an zu knurren,
ich war so fasziniert von dem Wolf wie er geschmeidig eine riesige Tatze vor die andere tat, das ich einfach stehen blieb wo ich war.
Er heulte laut auf, fletschte mit den Zähnen und lief wahnsinnig schnell auf mich zu.
Ich wusste das er mich töten wollte konnte mich einfach nicht bewegen.
Ich hatte Angst, fing am ganzen Körper an zu zittern und schrie…

Ich wachte scheißgebadet auf und zitterte immer noch vor schreck.
Es war schon später Nachmittetag. Ich ging schnell Badzimmer und nahm ein langes heißes Bad um mich etwas zu beruhigen und zu entspannen.
Als ich wieder zurück ins Zimmer kam, lag auf meinem Bett neue Kleidung und einen Buch.
Ich zog mich um (ein wunder schönes weißes Kleid aus Spitze, knie lang) und schaute mir dabei das Buch genauer an.
Es war *Mitternachtstraum* und ist ein Fantasy Buch.
Im großen und ganzen ging es im Buch um Vampire und Werwolfe und wie sie( nicht wie anderen Büchern, Feinde) freunde waren und gemeinsam lebten.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr zu lesen und stand auf. Ich ging noch mal schauen ob die Türen noch verschlossen waren. Hatte aber Glück, die linke Tür ging mit einem lauten knarren auf als wenn sie nur sehr selten benutzt wurde. Sie führte hoch auf den Dachboden, alles war voller Kisten, Staub und Spinnenweben. Ich wollte mich gerade genauer umschauen als ich ein Geräusch aus der linken Ecke hörte, langsam ging ich in die richtig und sah gruselige rot glühende Augen.
Ein Mann trat auf mich zu und lächelte mich böse an. Er war groß, ganz in schwarz gekleidet, muskulös, hatte blau schwarze Haare und war einfach wunder schön. Er lies mich nicht eine Sekunde aus seinen schrecklichen Augen als ich versuchte langsam rückwärts zu gehen.
“Na wo willst du hin? Du glaubst doch nicht etwa ich lass dich so leicht gehen wenn du schon freiwillig zu mir hoch kommst? Du hast mir ne menge Arbeit abgenommen” sagte er lächelnd.
“Wer sind sie?” piepste ich nur. ”Das erfährst du schon noch früh genug” antwortete er und stand auf einmal direkt vor mir und hielt mich an den Armen fest, sodass ich nicht mehr weiter zurück konnte.
Er beugte sich langsam runter zu mir und küsste zart (das hatte ich ihm gar nicht zugetraut) meinen Hals. “Du riechst nach einer Wiese voller Blumen nach einem regen Schauer, ich würde gerne wissen ob du auch so gut schmeckst?” flüsterte er.
Auf einmal merkte ich etwas Spitzes und kaltes meinen Hals lang fahren. Ich erschauderte leicht und wollte schnell weglaufen, versuchte mich umzudrehen, wurde aber sogleich an seine Brust gedrückt.


Unten im Flur ging eine Tür auf und sogleich rief Erik “Eileen wo bist du?”.
Ich wollte schreien aber der Mann hielt mir den Mund zu sodass nur ein leises Piepsen draus wurde.
Ein Luftzug und ich stand Erik gegenüber und fiel in seine Arme weil ich losgelassen wurde und der Mann genauso schnell verschwand.
Ich schaute ihm in die Augen und sah das sie wieder ganz Schwarz glitzerten.
Er atmete ein paar mal ein und aus, danach schaute er zu mir runter und hatte wieder seine wunder schönen Eis blauen Augen.
“Wer war das? Und was wollte er von dir? fragte er.
Ich lag immer noch in seinem Arm und er fuhr mir dir ganze Zeit leicht über den Rücken.
“Ich weiß nicht wer er ist, ich glaub er war wegen mir hier! Komisch…
Erik nahm mich bei der Hand und führte ich dir Treppe runter zur rechten Tür die runter ins Erdgeschoss führte.
Als wir unten angekommen waren führte er mich zur linken Tür ins Wohnzimmer.

Es war sehr groß. Auf der rechten Seite sah man ein Kamin in dem ein Feuer brannte. Links und Rechts davon stand schmiedeeisernes Kaminwerkzeug. Über dem Kamin hing ein Bild das Erik recht ähnlich sah nur in Kleidern des 19 Jahrhundert. Gegenüber von dem Kamin stand ein Regal aus dunklem Holz. Es nahm die gesamte Wand ein und war voll von alten Büchern.
An der Decke hing ein eiserner Kronleuchter voll mit altem Kerzenwachs.
In der Mitte des Wohnzimmers stand ein Riesen großes Cremefarbenes Sofa und auf jeder Seite stand ein dazu passender Sessel.
Gegenüber vom Eingang war eine riesige Glaswand die raus auf die Terrasse führt.

“So Eileen, dann erzähl mir mal in ruhe alles was er gesagt hat” sagte Erik.
Ich erzählte ihm alles was passiert war lies aber meinen Traum lieber weg und als ich geendet hatte schaute er mich nur nachdenklich an und meinte “Und du weißt wirklich nicht was er mit dir vorhatte?
Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
“Ok ist auch egal du bist bei mir und nichts kann dir passieren, komm lass uns in die Küche gehen und uns was leckeres Kochen ich hab Bären Hunger” sagte er lächelnd.
Wir gingen wieder in den Treppenflur und weiter zur rechten Tür in dir Küche. Sie war recht klein aber modern, alles war in braun und schwarz. Dafür das sie klein war hatte sie doch alles was man braucht und nicht braucht J, Induktion Herd, Mikrowelle, und jede menge Elektrosachen. In der Mitte stand ein großer Holztisch mit 4 Stühlen dran und darüber wieder ein Kronleuchter.

Wir machen uns schnell Nudeln mit Tomaten Soße. Als wir fertig waren gingen wir wieder rüber ins Wohnzimmer.
“Eileen wenn du willst kannst du gerne das Haus verlassen und zurück gehen” meinte Erik
“Aber ich weiß doch gar nicht woher ich komme ich weiß auch nur wie ich heiße von Marius” antworte ich ihm zögerlich und könnte mir selber eine hauen weil ich eigentlich nicht wollte das er von meinen Träumen erfährt.
Erik schaute mich aufmerksam und irgendwie wütend an und sagte “wer ist Marius? Woher kennst du ihn?”
“Ich ähm hab geträumt war alles nur ein Träum” meinte ich schaute weg und wurde rot.
“Geh in dein Zimmer Eileen” knurrte er mich an.
“Was hast du den auf einmal? Hab ich was falsches gesagt?” fragte ich.
“Nein du sollst auf dein Zimmer gehen hab ich gesagt” sagte er etwas lauter und zerrte mich am Arm von Sofa.
“Ich will aber nicht auf Zimmer! Ich bin kein Kind das du wenn es dir passt einsperren kannst” jetzt wurde ich langsam sauer was dachte er sich den.
“Ach was bist du den? Ich küsse dich einmal und du versteckest dich wie ein Kind” zischte er.
“Du bist doch einfach abgehauen, wieso sollte ich dir nach laufen? Das hab ich nicht nötig” meinte ich und im nächsten Moment drückte Erik mich mit seinem Körper gegen die Wand und stütze seine Arme links und rechts an meinem Kopf ab und schaute mich böse lächelnd an.
“Du hast es nicht nötig mir nachzulaufen? Brauchst du auch gar nicht ich hab genügend andere Frauen die mich wollen, also was sollte ich mit dir?” flüsterte er an meinen Lippen.
Ich schaute runter weil ich seinen heißen Blick nicht erwidern konnte.
Was sollte den das, was ist mit ihm los? Er hat echt Stimmungsschwankungen.
Erik fing an mich anzuknurren “Schau mich an Eileen, ich will das du mir dabei in die Augen schaust”.
“Lass mich los und dann schau ich dich an, ich versteh dich nicht Erik was willst du von mir?” sagte ich mit schwacher Stimme.
Da nahm er mein Kinn in die Hand und zwang mich ihn anzusehen.
“Ich will alles von dir und noch mehr! Vergiss alles vergiss dein altes Leben vergiss Marius,
einfach alles” und küsste mich leidenschaftlich.
Ich fing an rum zu zappeln und versuchte ihn weg zu drücken, doch er war größer und stärker wie ich.
Er schlang seine Arme um mich und drückte mich eng an seinen Körper und stöhnte leise auf.
Mit seiner Zunge versuchte er leicht meine Lippen zu öffnen, knabberte leicht daran.
Ich blieb stock steif in seinen Armen stehen aber als seine Hand dann meinen Körper erforschen wollte wusste ich nicht mehr was ich machen sollte und biss ihn kräftig in die Lippe bis es blutete und er erschrocken einen Schritt zurück trat.
Ich sah meine Chance und schlief schnell die Treppe hoch in mein/sein Zimmer und verschloss die Tür.
Heulend legte ich mich ins Bett und als es an der Tür klopfte schrie ich er solle mich in ruhe lassen.
Doch die Tür ging auf und herein kam Ellen. Was wollte die den jetzt von mir?
“ Na wie wars? War es gut hat es dir gefallen? Ich sag es dir noch dieses eine mal lass Erik endlich in ruhe und hau ab, er spielt nur mit dir eigentlich will er mich und will mich nur ärgern.”
Und schon war sie wieder aus dem Zimmer verschwunden.

Sie hatte recht ich sollte gehen.
Ich stand schnell auf und lief leise die Treppe wieder runter vorbei am Wohnzimmer wo ich Erik heftig mit jemanden streiten sah und lief schnell zur Haustür und raus in die Nacht.
Wieder war alles dunkel aber das störte mich nicht ich ging einfach den Weg der von der Haustür ausging weiter bis ich zur Mauer kam.
Wie komm ich bloß darüber? Und ging die mauer entlang bis ich zum Außentor kam, aber war ja klar die wird von 2 Männern bewacht. Wovor den bloß?

Ich ging wieder zurück und fand eine stelle wo Efeu drüber gewachsen ist und versuchte vorsichtig darüber zu klettern. Aber bei der hälfte rutschte ich ab schrie auf und fiel wieder runter.
“Na wo wolltest du den auf einmal hin?” sagte Erik hinter mir und hielt mir seine Hand hin.
Ich ignorierte sie und versuchte aufzustehen spürte dabei das ich mir mein ganzen Knie und Wade aufgerissen hatte und blutete das dass weiße kleid einen Roten Rand bildete.
Erik fing wieder an zu zittern lief aber nicht weg, nahm mich am Arm und führte mich langsam wieder zurück ins Haus.
“Eileen es tut mir leid wegen vorhin, kannst du mir noch mal verzeihen?”
“Nein kann ich nicht ich wollte weg aber wo sollte ich auch schon hin….vielleicht kann ich dir verzeihen wenn du mich ab jetzt nicht mehr anfasst?” antwortete ich wütend.
“Ok ich versuche es aber lass mich erst einmal dein bein verarzten sonst verblutest du noch und das wollen wir doch nicht oder?” meinte er lächelnt.
Ich sagte nicht mehr und folgte ihm einfach, ließ mich verarzten und ging dann aufs Zimmer und legte mich Schlafen ohne noch einmal mit Erik geredet zu haben.



Impressum

Texte: Würd mich freuen wenn ihr mir ein feedback geben könntet
Tag der Veröffentlichung: 30.04.2012

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