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... eigene Kurzgedanken ...



Ich schliese meine Augen und geniese den Duft und das Flackern der Kerzen, fange an mir in Gedanken Fragen zu stellen, Fragen zum Leben, Fragen zu mir, Fragen ...
„Antworten zu finden kann so schwer sein.“ ... denke ich noch, da spühre ich eine Antwort.
„Du weist doch warum.“
Das Gefühl der Antwort lässt mich nicht erschrecken... und ich frage weiter, um Antworten zu bekommen und weil eine schöne Unterhaltung gut tut.
„Ich hab dir Wissen gegeben, damit Du dich selber finden kannst. Du musst es nur wollen!
Du hast alles in dir, was du finden möchtest!
Die Antwort auf deine Fragen bist am Anfang Du.“
Ich öffne meine Augen um meinem Gesprächspartner in die Augen zu sehen ...
Niemand ist da.
Die Antwort kam aus mir.

(29. Juli 2007)

* * * * * *



...
Es ist schön wirkliche Freunde haben zu dürfen,
die nutzen möchten, was man als Mensch geben kann,
was andere Menschen nicht nutzen möchten,
weil es ja eine Lüge sein könnte.
...

(22. Januar 2008)


"Einen Menschen lieben zu lernen, bedeutet einen Mensche kennen zu lernen.
Da man einen bestimmten Menschen immer lieben möchte, bedeutet es, diesen Menschen immer wieder neu kennen zu lernen.
Ist man dazu nicht bereit, sollte man gar nicht erst versuchen lieben zu lernen."

(22.Januar 2008)


* * * * * *




...tiefes Gefühl ...



"Mit geschlossenen Augen, entspanntem Geist und frei fliegendem Körper spüre ich den Schatten zweier Hände, wie sie gleitend über meine Haut fahren, ohne ihn auch nur zu berühren ...
Ich höre das flackern der Kerzen ... die Hände, obgleich es nur 2 sind, fühlen sich an als seinen es Unzählige, die die Haut und meine Seele an unzähligen Stellen gleichzeitig berühren und jegliche Reaktionen herauslocken die man sich nicht vorstellen kann.
Ich fühle mich frei ...erlöst von Allen und wünsche mir das dieses erlösende Gefühl nie vergehen würde ... wärenddessen schweben die Finger weiter über mir und zeigen mir Gefühle, wo vorher nie Gefühle zu spüre waren ...."


(22.Januar 2008)


... der Weg ...



"Die Augen geschlossen, die Furcht zu fallen, wenn man einen Schritt vor den anderen setzt.
Mal langsam, mal schnell schreite ich voran, ohne zu wissen in welche Richtung mich meine Schritte führen.
Der Wind, der mich führt ... der Geruch, der mich anzieht ... ein Stein, der mich lenkt ... ein Gefühl, welches mich berührt ...
... einen Weg gehen ohne zu wissen, wie er aussieht, aber zu wissen er ist der richtige Weg, wie er auch zu beschreiten ist, einen Weg zu gehen der beängstigt, aber auch glücklich macht ... das ist ein Weg ohne Verirrungen ,,, "


(15. März 2008)


* * * * * *




... grösse ...



Es ist immer wieder schlimm zu "sehen", wie gross und stark sich ein Mensch darstellen kann ...,
... welch grosse Worte ein Mensch sagen und noch besser schreiben kann ...,
...

Wenn es dann aber soweit ist, diese Grösse, Stärke, Kraft ... real umsetzen zu müssen, ...

... wie "KLEINWÜCHSIG" ein Mensch dann wirklich ist!


(02.Januar 2008)


Herz-Schlag



Was ist uns eigentlich unser Herzschlag wert?
Merkt Ihr wie euer Herz arbeitet... in jeder Sekunde eures Lebens?
Ob es in Ruhe arbeitet oder durch Schmerzen gepeinigt ... meist bewältigt es jede Situation in eurem Leben ... muss sie bewältigen.
Ganz unmerklich schlägt es 50-100mal in der Minute.
Ganz unmerklich würde man es auch erkennen, wenn diese Schläge plötzlich nicht mehr da wären.
Meist spürt, man ein Herz nur, wenn es Schmerzen zu ertragen hat ... und meist spürt man es auch nur, wenn man damit lebt...

Was ist eigentlich ein Herzschlag wert, wenn man nur mit dem Kopf lebt?

72.000-144.000 Schläge am Tag ... seit Tagen spüre ich mein Herz.
Was ist mir mein Herz wert?
Es legt mir meinen wertvollsten Schatz vor Augen.
Leben!
...
Danke!
... und was ist Dir mein Herzschlag wert?

(25.August 2008)


déjà vu



Wieder ein Mensch, den ich kennenlernen durfte.
Wieder ein Mensch, der mir am Herzen liegt.
Wieder ein Mensch, dem man helfen kann.
Wieder ein Mensch, der ein ähnliches Leben lebt.
Wieder ein Mensch, dem ähnliches passiert ist.
Wieder ein Mensch, der verletzt wurde.
Wieder ein Mensch, für den man ohne ihn zu kennen Gefühle empfindet.
Wieder ein Mensch, den man lieben könnte.
Wieder ein Mensch, der feststellt, das man sich besser zurückziehen kann?
Wieder ein Mensch, der ...

Wieder ein Mensch, der fort geht?
Wieder nur ein Mensch, ...?

Wieder ein Mensch, den ich gern gehen lassen werde, weil es sein Weg sein wird!

(28. August 2008)


Sonnenaufgang



... komisches Gefühl im Wachzustand berührt zu werden ...
Nein, auch wenn ich heut Morgen, auf dem Weg zur Arbeit, einen wunderschönen, unbeschreiblich schönen Sonnenaufgang miterleben durfte, der mich auch hin und herzog, ...
... da gab es noch ein Gefühl, welches mich wie eine Hand am Arm packte, immer fester zudrückte und mir im Geiste sagte, das ich doch anhalten solle. Anhalten um diesen Moment zu geniessen ... mit diesem ... "Gefühl"( ? ).
Jemand der da ist, wo niemand ist!?
Nicht das ich solch ähnlichen Gefühle (Momente( ? )) nicht schon kenne, aber so intensiv wie heut Morgen ... es war sehr komisch. ... als ob es da wirklich jemanden gibt, der mehr an mich denkt, als meine aller besten Freunde. Im Grunde gibt es da aber niemanden ... von dem ich wüsste.

2 solch ??? , die mich tief innen berühren gibt es sehr selten ... es war wirklich ein merkwürdig schönes Gefühl ... fast zum Weinen
...

(19. August 2008)


Der Stein ...



Ein Stein kann wie ein Herz sein.
Leicht oder schwer.
Weich oder Rau.
Warm oder Kalt.
Angeschlagen oder einfach nur "vollkommen".
lustig oder ernsthaft.
Schön oder hässlich.
Beruhigend oder aufbrausend.


(14. September 2008)

* * * * * *



Spuren ...



Spuren welche über den Körper gleiten,
nicht erkennen lassen ob Freund, ob Feind,
nicht erkennen lassen ob Finger, Lippen, Brüste, Atem,
nicht erkennen lassen was sie sich wünschen...
Tun sie gut oder bringen sie Schmerzen?
Wie lange wollen sie verweilen?
Wünscht man sich nie aufzuwachen, nie seine Augen zu öffnen.
Wünscht man sich sich zu öffnen,
die Spuren eindringen zu lassen.
Beginnt man zu geniessen,
wünscht man sich kein Ende ... ein Ende in weiter Ferne
... keine weiteren Gedanken.
Denkt man zurück,
wünscht man sich Spuren zurück.
...

(09.November 2008)


Es wird Zeit zu gehen ...



Nachdem, von den sommerlichen Naturgewalten und der erhitzenden Arbeit niedergestreckt, blubberte in mir das Gefühl ...
„Es wird Zeit zu gehen ...“
Nicht „Wohin ...“, auch nicht „Wann ...“.
Es ist die Zeit gekommen, ... nicht ganz sofort... ,
erst wenn die Sicherheit gekommen, ... ist mein Gedanke.

Das Leben und die Zeit, ist die Sicherheit. Sie zeigen Dir, wann es soweit ist.
So ist die Zeit „Jetzt“ gekommen,
nicht wenn ein warmes, lauschiges, sicheres Plätzchen gefunden.

Das Leben und die Zeit ziehen an mir ...
Jetzt ... musst Du etwas für dein Leben tun,
nicht wenn Du eingeschlafen.

Jetzt bin ich befreit, wurde weitergeführt auf meinem Weg.

Es führt mich wieder fort von den Autobahnen,
wo es kein Leben gibt, die Zeit aus Einheiten besteht.

Hin geht es zum Unbekannten, wo die Zeit einen Sinn hat.

(22.09.2011
Gedanken nach dem Erhalt der Kündigung vom 24.08.2011)


Was ist durchgeknallt?



Ich bin nicht dumm, weil ich mal dumm bin,
Bin nicht klug, weil ich mal etwas klüger bin,
Bin nicht schnell, weil ich mal rennen kann,
Bin nicht langsam, weil ich mal gemütlich bin,
Bin kein Künstler, weil ich mal künstlerische Ambitionen habe,
Bin kein Schriftsteller, weil ich mal Worte auf Papier bringen kann,
Bin kein Lügner, weil man auch mal besser lügen muss,
Bin nicht ehrlich, weil ich gern ehrlich bin,
Bin nicht stark, weil ich mal schwere Lasten heben kann,
Bin nicht schwach, weil ich mal stürze,
Bin nicht egoistisch, weil ich mein Leben leben muss,
Bin nicht mitfühlend, weil ich zuhören kann,
Bin nicht hilfsbereit, weil ich gern helfe,
Bin nicht kaltherzig, weil ich friere,
Bin nicht warmherzig, weil ich schwitze,
................
Bin nicht durchgeknallt, weil es Andere so sehen,
Bin nicht normal, weil ich mal „normal“ erscheine,
Ich bin einfach nur nen Mensch mit Namen Eike,
der versucht sein Leben zu leben,
mit Eike, Eike, Eike, Eike, Eike, Eike, ... und Eike.

(09.10.2011)


*In einem Austausch mit einer "Freundin" (Rotzlöffel)*

"Jepp, Du spinnst auch ... immer mal sehr schön!

Sicher musst kein Spinner sein, damit wir uns gut verstehen, aber meist sind es wirklich irgendwie Spinner mit denen ich gut klar komme.

Im Grunde ist es mir egal.

Es ist einfach super sich gut zu verstehen! "

(25.10.2011)


Mein Spiegelbild





Mein Spiegelbild,
Du bist nicht Ich.

Berühr ich deinen glänzend Schein,
spür ich die Kälte deines Sein.

Bist nur ein Abbild,
nicht der Geist,
der in Mir steckt auf Lebenszeit.

(29.10.2011)


Krieg und Frieden



"Wenn man Streit sucht oder sich in irgend eine Richtung "Unterhalten" will, muss man nur zu den passenden "Menschen" sich bemühen und man kann alles haben.

Möchte ich Krieg, gehe ich zu meinen Feinden. Ich und sie selber werden schon den Weg des Krieges finden. Ich muss nur passendes tun und sagen und der gemeinsame Krieg kann seinen Anfang nehmen.

Möchte ich eine schöne Unterhaltung gehe ich zu Fremden oder meinen Freunden. Zusammen finden wir auch einen Weg zu einer schönen Unterhaltung, vielleicht einer schönen Zeit.

Möchte ich aufgefangen werden, muss ich mich auch fallen lassen können. Dazu gehe ich sicher nicht zu meinen Feinden.

Möchte ich zu mir finden, lasse ich alles beiseite.
Ich kann nur zu mir finden, wenn es um keinen anderen als mich geht ...
Dann kann ich auch sehen, dass mir ein "Krieg" nichts bringt.
Wenn dann ein Krieg, dann der, der schon immer mal wieder in mir tobt."


(Ich weis nicht mehr, wann ich diese Zeilen mal niedergeschrieben habe, aber eine liebe Freundin hat sie "damals" kopiert und aufbewahrt.
Es sollte Ende 2009 – Ende 2010 gewesen sein)


Rücktritt vom Leben



Sehr geehrtes Leben,

Als erstes möchte ich mich mal dafür bedanken, dass Du mir damals einen Teil von Dir selber geschenkt hast.
Ich hab es zum Teil genossen zu sehen, mit was Du es alles zu tun hast.
Schlimm war es immer wieder, erleben zu dürfen, dass es nicht nur gute Zeiten für dich zu bewältigen gibt.

Also den Teil von Dir, den Du mir überlassen hast ....
Naja, es hätte sicher besser sein können.
Anderseits kann ich vielleicht froh sein, dass Du mir diesen Teil geschenkt hast und nicht einen noch schlimmeren Teil von Dir.

Auf alle Fälle wird es nun Zeit, Dir dein Geschenk zurück zu geben.

Bitte sein mir nicht böse, wenn dein Geschenk, doch etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und nicht mehr so gut aussieht wie vor Jahren, als Du es mit gegeben hast.
Grad in den letzten Jahren, hab ich aber versucht sehr gut damit um zu gehen ... es auch wieder so gut es ging herzurichten.

Hiermit rückerstatte ich das Leben dem ehemaligen und zukünftigen Besitzer, zur freien Verfügung.

Ich hoffe ein zukünftiger Nutzer kann damit noch besser umgehen.

Mit aller besten Grüssen
Ich (kennst mich ja)

(23.01.2012)


BDT = Bleib Dir Treu!


Und schon wieder sitz ich mal hier und weis nicht, wo ich anfangen soll mit denken.
Schrecklich!?
Nein, eigentlich nicht!
.... weil ... es tut mir gut und es ist ein Teil von mir!

Egal, was ich in meinem Leben bisher erleben durfte ... ich habe mitbekommen, es ist nicht gut, wenn ich gegen mein „Wohlbefinden“ handle. (Erinnert mich an ein Geschenk von Ende 2012)

Was bedeutet es eigentlich (Bleib Dir treu!)?
Das wichtigste Wort ist enthalten. Treue!
Egal was Du bist, was Du getan hast, was Du noch tun wirst, .... es ist ein Teil deines Lebens.
Ob da ein schwarzer Farbkleks auf deinen Lebensbildern ist oder ein hell funkelnder Stern, es ist dein Leben.
Sich dagegen zu stellen und versuchen es nicht zuzulassen oder etwas zu bereuen, bedeutet Unwohlsein!

Was man in seinem Leben aber auch tut, immer wird man sich nie wohlfühlen können, aber auch das sollte man zulassen, um sich wieder wohlfühlen zu können.


* * * * *

Gibt es einen Gott? Gibt es Schutzengel?
Es ist egal, ob man sich darüber den Kopf zerbricht, ob da etwas ist oder ob da etwas sein könnte!
Wenn es etwas gibt, was man nicht „erkennen“ kann, vielleicht nicht wahr haben möchte, ...
Es wird trotzdem da sein, wenn es so ist!

* * * * *

Hast Du mal „dunkle Gedanken“, nimm sie an, denke darüber nach!
Sie werden nicht verschwinden, wenn man damit nicht lernt zu leben.
Auch wenn Andere nicht verstehen, wie Du darüber auch nur nachdenken kannst.
„Andere“ leben nicht dein Leben, Du lebst dein Leben! BDT!

* * * * *

Du willst Dich verlieben ... findest aber nicht den passenden Stern.
Nimm nicht was Dir so über den Weg läuft, damit Du darin dein „Ziel“ finden könntest...
Es könnte der Abgrund sein, den Du damit wählst.
Das Leben zeigt dir schon den passenden Weg.

* * * * *

Du gehst gern Arbeiten, aber immer wenn Du nur an deine Arbeitsstelle denkst, schleicht sich ein immer stärkeres „Unwohlsein“ in deinen Bauch, in deinen Geist, in deine Gesundheit.
Auch wenn es Anderen „Schmerzen bereitet“ ... tue etwas dafür, dass es Dir wieder gut geht.
Es ist dein Leben, welches Du leben musst, nicht das Anderer!

* * * * *


...
Das und mehr sind Beispiele aus meinem Leben, welche mir immer (auch aus vergangener Zeit) vor Augen liegen.
Lernt man auf sein Gefühl zu hören (natürlich nicht ganz allein), lernt man sich treu zu bleiben, ...
... lernt man auch, dass das Leben nicht wirklich so schlimm ist, wie es Gelegentlich ausschaut.

Wenn Du dir treu bleibst,
Du Dir gegenüber ehrlich bist,
Dein Bild malst, wie es in dir ist,
Dein Wort schreibst, wie es auf Papier gebracht werden soll,
Deine Gedanken fliesen lässt, wie sie sprudeln,
...
Bist es nur Du!

Ein Mensch .... ein Tier ... ein Lebewesen, welches mit Dir leben möchte, wird dich so nehmen, wie Du bist!
So kann es sein, dass Du „nie“ ein solch Wesen finden wirst, oder es Dich nicht findet ...

Bleibst Du Dir aber nicht treu, wird es schwer fallen, dass sich findet, was zusammengehört!

(03.02.2012)



Impressum

Texte: Texte © Eike Schulze Sie unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers nicht verwendet werden.
Tag der Veröffentlichung: 18.09.2011

Alle Rechte vorbehalten

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