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Inhalt

 

Einleitung

 

Die Geschichte der gelben Wurzel

 

Kurkuma, eines der ältesten Heilmittel

 

- Herzinfarkt / Schlaganfall

- Entzündungen

- Hemmt Tumorbildung

- Alzheimer

- Atemwegserkrankungen

- Lebererkrankungen

- Darmerkrankungen

 

Entgiften mit Kurkuma

 

Kurkuma / Dosierungsempfehlung

 

Nebenwirkung / Nicht einnehmen bei…

 

Nachwort

 

Quellen

 

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Einleitung

 

Heute kennt man gegen fast jedes Leid ein Mittel. Die Medizin forscht immer weiter und macht stetige Fortschritte bei der Entwicklung neuer, moderner Medikamente.

 

Dabei verliert man heute schnell aus den Augen, dass die wirksamsten und bekömmlichsten Mittel immer noch aus der Natur kommen. Diese Erkenntnis hatten bereits Naturvölker und alte Kulturen.

 

So kommt es, dass in Asien das gelbe Gewürz und Wundermittel Kurkuma schon seit Jahrtausenden bekannt ist. Dort wird es schon lange als Heilmittel für viele verschiedene Symptome verwendet.

 

In Deutschland hingegen gewinnt das Gewürz erst seit kurzer Zeit an Popularität. Langsam lernt man das Universalheilmittel, als solches schätzen, während man es bisher nur als einfache Zutat im Gewürzschrank fand.

 

Begleiten Sie mich in die wunderbare Welt von Kurkuma.

 

Ich wünsche Ihnen eine Menge Inspiration.

 

Ihr

Michael Iatroudakis

Die Geschichte der gelben Wurzel

 

In Südostasien konnte sich die gelbe Wurzel, die wir heute Kurkuma nennen, schon früh einen Namen machen. Allerdings kennt man die Pflanze nicht nur unter einem einzelnen Namen, sondern gleich unter mehreren. Auf Grund der charakteristischen Farbe des Gewürzes, gab man ihm den Namen Gelbwurz.

 

Eine andere Bezeichnung ist indischer Safran. Im lateinischen wird die Wurzel als Curcuma longa bezeichnet. Aus botanischer Sicht gehört die Wurzel zur Familie der Ingwergewächse. Auch mit der Alpinia und Kardamom ist das Gewächs botanisch verwandt.

 

Während die Pflanze selbst bis zu einem Meter hoch wachsen kann, zählt am Ende für die Verwendung nur die Knolle. Diese liegt als Speicher der Pflanze, für alle wichtigen Stoffe unter der Erde.

 

Bei der Ernte ist es wichtig darauf zu achten, dass man nicht aus Versehen die Wurzeln mit den Knollen verwechselt. Dieser Fehler passiert schnell, da eine große Ähnlichkeit besteht.

 

Die Herkunft der gelben Wurzel lässt sich in den Großraum Ostasien einordnen. Speziell fand es allerdings in Indien Anwendung. Hier werden sie auch heute noch in den indischen Hauptanbaugebieten angebaut und geerntet.

 

Bereits vor rund 5.000 Jahren verehrte man die Knollen der Kurkuma-Pflanze in Indien und sprach ihr heilende Kräfte zu. Als Heilkraut gegen alle Leiden wurde die Knolle bald nicht nur in Indien verwendet. So findet man sie noch heute neben der Ayurvedischen Medizin auch in der Chinesischen Medizin, kurz TCM.

 

Während die Kurkuma-Pflanze in China ebenfalls seit mehreren tausend Jahren als Heilpflanze bekannt ist, schaffte sie ihren Weg in den Osten und somit nach Europa, vorerst nur als schlichtes Gewürz.

 

Dabei verwendete man ebenfalls die Knolle der Pflanze, die getrocknet und anschließend zu Pulver verarbeitet wird. Die medizinische Wirksamkeit des Kurkuma spielt jedoch erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts auch in Europa eine Rolle. Seitdem beschäftigt sich besonders die Forschung mit dem gelben Pulver.

 

Die besonderen Wirkungen des Kurkuma wurden seither in zahlreichen Studien geprüft und häufig bestätigt. Trotz der Tatsache, dass die Pflanze in ihrer medizinischen Verwendung erst so spät in Europa anerkannt wurde, ist Kurkuma heute die am besten erforschte Heilpflanze weltweit.

Kurkuma, eines der ältesten Heilmittel

 

Bereits früh wurde in Indien entdeckt, welche Möglichkeiten die kleine, gelbe Knolle bietet. Nicht ohne Grund wurde

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Copyright © Michael Iatroudakis
Bildmaterialien: Cover-Gestaltung: M. Iatroudakis und manish Fotoquelle:shutterstock.com (id-art)
Tag der Veröffentlichung: 03.08.2017
ISBN: 978-3-7438-2637-3

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