Einleitung
Was ist MSM?
Warum brauchen wir eigentlich MSM?
MSM für:
- den Magen-Darm Trakt
- Gelenke und Knorpel
- stärkt Nägel und Haare
- eine gesunde Haut
- ein starkes Immunsystem
MSM gegen:
- Allergien
- Entzündungen
- Gelenkserkrankungen (Arthrose usw.)
- Diabetes
- Pilze, Parasiten und Allergene
Körperliche Entgiftung mit MSM
Natürliche Quellen für MSM
MSM als Nahrungsergänzungsmittel (Pulver, Kapseln usw.)
MSM / Dosierung / mögliche Nebenwirkungen
Nachwort
Quellen
Über den Autoren
Rechtliches
Haftungsausschluss/Disclaimer
Wenn es ein Mineral gibt, das in seiner Wirkung und Bedeutung von dem Großteil der Menschen lange Zeit unterschätzt und verkannt wurde, dann mit Sicherheit Schwefel.
Dies hat sich jedoch glücklicherweise mittlerweile geändert und immer mehr Menschen wissen über die hohe gesundheitsfördernde und schmerzlindernde Wirkung von MSM Bescheid.
Wer über all die zahlreichen Wirkungsweisen von MSM liest, wird die organische Schwefelverbindung sicherlich auch für sich selbst ausprobieren wollen.
Ich wünsche Ihnen eine Menge Inspiration.
Ihr
Michael Iatroudakis
MSM ist die Abkürzung für Methylsulfonylmethan. Darunter versteht man einen Stoff, der der Gruppe der organischen Schwefelverbindungen zugehörig ist. Diese sind ihrerseits gemeinhin als Sulfone bekannt. MSM ist eine natürliche Verbindung, die für den Körper sehr wichtig ist, dies gilt sowohl für den menschlichen als auch tierischen Organismus. Selbst in pflanzlichen Organismen ist MSM als natürliche Schwefelverbindung zu finden.
Auch die Erdkruste besteht aus 2-2,8% Methylsulfonylmethan. 0,25% des menschlichen Körpergewichts wird Schwefel zugeschrieben. Was zunächst vernachlässigbar gering klingt, relativiert sich jedoch, wenn dem Schwefelanteil der Gehalt von Magnesium oder Eisen im Körper entgegengesetzt wird.
Denn der Gehalt an Schwefel ist fünfmal höher als der von Magnesium. Gegenüber Eisen ist es sogar eine vierzigmalige Steigerung. Doch es ist nicht möglich, natürlichen Schwefel direkt zu nutzen. Die anorganische Form von Schwefel ist nicht leicht verfügbar, MSM dagegen ist eine organische Form von Schwefel. Es ist daher kein Problem für den Körper, MSM aufzunehmen und auch zu nutzen.
MSM im speziellen setzt sich neben dem Element Schwefel auch aus zwei Methylgruppen zusammen. Dadurch ist hier eine besondere Form des Schwefels vorhanden, der es dem Organismus leichter macht, den benötigten Schwefel herauszuziehen.
Ursprünglich stammt MSM als organische Schwefelverbindung aus den Meeresalgen. Die Algen geben Gase ab, welche mit den Regenwolken aufsteigen und als Regen wieder zur Erde herabfallen und von den Pflanzen aufgenommen werden. Hier entsteht also ein regelrechter Schwefelkreislauf.
Zuerst binden die Algen den Schwefel im Wasser, das sie umgibt. Dadurch entsteht DMS (Dimethyl-Sulfid). Stirbt die Alge ab, gelangt der Stoff als Gas an die Oberfläche des Meeres. Dort findet nun eine Reaktion mit Sauerstoff statt, bei der auch UV-Bestrahlung beteiligt ist. Es entsteht nun MSM und DMSO.
Die Stoffe werden in den Wolken gebunden und gelangen als Regen auf die Erde zurück. Dort fügen sie sich wieder in den natürlichen Kreislauf ein und gelangen in die Pflanzen. Pflanzen haben ihrerseits die Begabung, die Konzentration der Stoffe noch deutlich zu erhöhen.
Tiere und Menschen, die diese Pflanzen nun zu sich nehmen, nehmen also auch die Schwefelverbindungen auf. Im Organismus wird MSM aus DMSO (Dimethylsulfoxid) gebildet. Über DMSO weiß die Wissenschaft mittlerweile deutlich mehr als über MSM.
DMSO ist zudem als Arzneimittel zugelassen und kann beispielsweise als Salbe oder Gel erworben werden. Jedoch sollten höhere Konzentrationen an DMSO vermieden werden, da es sich sonst in ein Zellgift verwandeln kann.
Eine äußerliche Anwendung ist
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Copyright © Michael Iatroudakis
Bildmaterialien: Cover-Gestaltung: M. Iatroudakis & Manish Fotoquelle:shutterstock.com (by jksmirth)
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2017
ISBN: 978-3-7438-2615-1
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