Urban-Warrior:
Die inneren und äußeren Stärken eines Stadtkriegers
von
Michael Iatroudakis
Copyright © 2017 (1. Auflage) Michael Iatroudakis
Cover-Gestaltung: Michael Iatroudakis
Fotoquelle:www.shutterstock.com (lassedesignen)
Webseite: my-kindle-eBooks.de
Hinweis:
Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt. Verlag und Autor können jedoch keinerlei Haftung für Ideen, Konzepte, Empfehlungen und Sachverhalte übernehmen.
Die publizierten Tipps und Ratschläge sind als Hilfen zu verstehen, um jeweils zu eigenen Lösungen zu kommen. Bei offenen Fragen kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt.
Das Buch ersetzt nicht eine medizinische Behandlung/Therapie oder eine krankheitsbedingte Ernährungstherapie/Beratung. Der Autor und der Verleger können keine absolute Garantie für Ihr persönliches Ergebnis übernehmen. Sie handeln in allen Fällen eigenverantwortlich.
Als Leserin und Leser dieses Buches möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantien oder Ähnliches gewährleistet werden können. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.
Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen selbst verantwortlich.
Reproduktionen, Übersetzungen, Verbreitung, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen oder nichtkommerziellen Zwecken sowie Wiederverkäufe sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.
Inhalt:
Einleitung
I Körper
1. Ein Urban Warrior weiß, was sein Körper benötigt
2. Ein Urban Warrior isst eine Mahlzeit am Tag
3. Ein Urban Warrior stählt (immer) gezielt seinen Körper
4. Ein Urban Warrior hat scharfe Augen wie ein Adler
5. Ein Urban Warrior meidet und entfernt, was ihn töten könnte
6. Ein Urban Warrior ist enthaltsam wie ein Mönch
7. Ein Urban Warrior läuft barfuß
8. Ein Urban Warrior setzt sich gezielt den Gezeiten (der Kälte) aus
II Geist & Seele
1. Ein Urban Warrior zollt sich Respekt
2. Ein Urban Warrior besitzt Stolz
3. Ein Urban Warrior hat ein Ziel und Visionen
4. Ein Urban Warrior schweigt
5. Ein Urban Warrior lebt minimalistisch
6. Ein Urban Warrior kennt seinen schlimmsten Feind
7. Ein Urban Warrior ist großzügig
8. Ein Urban Warrior übernimmt Verantwortung
9. Ein Urban Warrior verstellt sich nicht
10. Ein Urban Warrior besitzt Geduld
11. Ein Urban Warrior tut was er sagt
12. Ein Urban Warrior ist Egoistisch
13. Ein Urban Warrior ist unabhängig
Nachwort
BONUS 1: Ein Urban Warrior Workout (Das 300-Workout)
BONUS 2: Fasten wie ein Krieger (die 16/8 Methode)
BONUS 3: Die 72-Stunden-Regel
Quellen
Eine kleine Bitte…
Das könnte dich interessieren…
Mein persönlicher LIFESYTLE-Tipp
Über den Autoren
Ich gebe dir eine Garantie
Bitte um ein Feedback
Rechtliches
Haftungsausschluss / Disclaimer
Wir alle sind Weicheier
Die Welt hat sich in den vergangenen 150 Jahren massiv verändert. Vor allem der Fortschritt in der Technologie hat uns sehr viele Annehmlichkeiten beschert, die wir heute allesamt nicht mehr missen wollen.
Dennoch, der moderne Lebensstil der heutigen Wohlstandsgesellschaft lässt den Menschen schleichend degenerieren. Sei es durch die falsche Ernährung (vor allem Junk-Food), Bewegungsmangel, Passivität durch Unterhaltungstechnologie, maßloser Fernsehkonsum, Smartphones und so weiter bis hin zum ewigen Verweilen in der persönlichen Komfortzone reichen, um uns körperlich wie geistig degenerieren zu lassen.
Damit wir auch weiterhin hirnlose Konsumaffen bleiben, dafür sorgen eine Vielfalt an Medikamenten und eine Flut an Ablenkungen in unserem Leben. Sei es durch Massenmedien, Werbung, einen unliebsamen Beruf oder ein ständiges Beschäftigt-sein.
Man könnte ja Gefahr laufen, gegen das System zu rebellieren und sein Leben zu hinterfragen.
Wir sind vollgepumpt mit Giften, die wir über billige Lebensmittel, Medikamente, Drogen und durch unsere Umwelt zu uns nehmen. Wir sind alle fett und faul geworden. Wir reden alle viel zu viel und Werte wie Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Ehre gelten schon lange nicht mehr.
Auch wenn es vielen nicht bewusst ist, für diesen heutigen Wohlstand zahlen wir alle einen sehr hohen Preis. Wir sind zu kranken, depressiven Weicheiern mutiert.
Wo sind die Werte geblieben?
Nicht nur, dass wir allesamt körperlich verfallen, auch geistig ist in unserer Gesellschaft Einiges im Argen.
Wenn wir täglich Zeitung lesen oder Fernsehen schauen, werden wir überwiegend mit Horror- und Skandalmeldungen konfrontiert. Mord hier, Totschlag da.
Dagegen mag man einwenden, dass es Verbrechen leider schon immer gegeben hat, angefangen bei Mord.
Die Schwerkriminalität ist im Vergleich zu den 50er Jahren nicht angestiegen, sondern massiv zurückgegangen. Und die Aufklärungsrate der Verbrechen ist dank moderner Technik deutlich gestiegen. Heißt das jetzt, dass wir alle Engel sind?
Deutschland ist, was die Korruption betrifft, nach Italien an die zweite Stelle in Europa aufgerückt. Die Zeitungen sind voll von Spendenskandalen, Betrugs- und Bestechungsfällen. Zusätzlich gibt es zahlreiche manipulierte Aktienkurse und -geschäfte, Steuerhinterziehungen, Schwarzarbeit, Schwarzgeldaffären und vieles mehr.
Allgemeine Werte wie Treue, Ehrlichkeit, Fleiß, Ordnung, Bescheidenheit, Demut (Dienen), Uneigennützigkeit, Opferbereitschaft, Ehre, Ehrfurcht sind heute weitgehend von der Bildfläche verschwunden.
Nicht nur, dass wir langsam körperlich wie geistig abbauen, nein, wir leben auch ständig in einem Karton (Box) und haben uns dadurch massiv von Mutter Natur abgekapselt, so dass wir das alles als völlig normal empfinden.
Wir leben in einer Box
Unser ganzes Leben verbringen wir in einer Box und es fällt uns nicht einmal auf …… Wir wachen morgens auf … in einer Box. Schlendern ins Bad und gehen unter die Dusche … in einer Box.
Wir frühstücken in der Küche … in einer Box, um anschließend gestärkt und in voller Montur ins Auto zu steigen ... in eine Box. In dieser Box fahren wir ins Büro … und verbringen dort vier Stunden damit, um in eine andere Box zu glotzen.
Das Ganze bis zur Mittagspause, um dann gemeinsam mit Kollegen in der Kantine unser Mittagsessen einzunehmen … wieder in einer Box.
Nach weiteren vier Stunden (also in der Box) verlassen wir unsere Arbeitsstätte und machen vorher noch einen kleinen Umweg ins Fitnessstudio … in einer Box. Wir absolvieren mit 20 Mann (und Frauen) in einer Box unser Aerobic-Training, um anschließend für 15 Minuten unter dem Solarium unsere Bräune aufzufrischen … in einer Box (die in letzterem Falle bezeichnenderweise ziemlich genau auf unsere Körpermaße beschränkt ist).
Danach geht’s völlig kaputt nach Hause, um dann vor der Glotze (ja, einer Box!), seine Pizza zu futtern ... aus der Schachtel bzw. Box. Wir gehen schlafen, wir wachen morgens auf …in einer Box!
Was ist ein Urban Warrior (1)?
Bevor wir alle zu hirnlosen Zombies mutieren, sollten wir uns besinnen, wo eigentlich unsere Wurzeln liegen. Wir müssen wissen, dass unser Körper wie auch unser Geist viel weniger benötigt, als uns das System aus Werbung, Pharmazie und Industrie weismachen möchten.
Da persönliches Wachstum, Gesundheit und Zufriedenheit nur außerhalb der Komfortzone liegen und wir Widerstände (außen wie innen) benötigen, um zu wachsen und zu gedeihen, sollten wir anfangen unsere Bequemlichkeit, die uns irgendwann frühzeitig ins Grab bringen wird, loszuwerden wie eine alte, stinkende Socke.
Unser Körper ist ein wahres Wunder der Evolution und war schon immer den Extremen ausgesetzt. Nur so konnte der Mensch überleben, nur so konnte unser Körper stark und schön werden. In uns schlummern Kräfte, die nur darauf warten, nach außen getragen zu werden.
Das Motto lautet daher schlicht und einfach: „Back to the Roots“.
Wenn wir an uns arbeiten und uns ein wenig Mühe geben, jeden Tag ein bisschen besser zu werden, wird das unsere Umwelt automatisch bemerken. Und gleichzeitig werden sich unsere Wahrnehmung und unsere Umgebung zum Positiven verändern.
Wenn wir eine bessere Welt haben möchten, müssen wir bei uns selbst beginnen und aufhören, mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen. Sobald wir mit dem Zeigefinger auf andere zeigen, zeigen immer noch vier Finger auf uns selbst.
Was ist ein Urban-Warrior (2)?
Der Krieger (Urban-Warrior) dient hierbei als Metapher und Sinnbild für Ästhetik, Mut, Stärke und hoher Belastbarkeit. Aber auch für Werte wie Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Respekt, Stolz und Verantwortungsbewusstsein. Ein Urban Warrior hat Ziele und Visionen, lebt minimalistisch, weil er weiß, das Besitz belastend sein kann. Er ist großzügig, geduldig und vor allem unabhängig.
Aber ein Urban-Warrior weiß auch, dass er im 21. Jahrhundert lebt und die positiven, technischen, wie auch andere Errungenschaften in sein Leben einbezieht. Das bedeutet, dass er weiß, dass er ein Stadtmensch ist, mit Genen aus vergangenen Tagen und dieses Wissen sinnvoll miteinander kombiniert: für seine Gesundheit und für sein persönliches Wohl, aber auch für seine Umgebung (Mitmenschen und Umwelt).
Die Gebrauchsanweisung für dieses Buch
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Teil 1 befasst sich im Schwerpunkt mit deinem Körper. Hier erfährst du im Einzelnen, wie du deinen Körper stärkst und widerstandsfähig machst und gegen diverse (chronische) Zivilisationskrankheiten unangreifbar wirst.
Im 2. Teil kümmern wir uns um deinen Geist (und die Seele). Hier geht es vor allem darum, dein Selbstbewusstsein, deine Geduld und Großzügigkeit zu stärken. Du lernst, wie man Ziele setzt und in Visionen denkt und vieles mehr. Wir denken hierbei ganzheitlich und beziehen dich als einzigartige Persönlichkeit in das ganze TUN mit ein.
Die einzelnen hier vorgestellten Maßnahmen sind in sich abgeschlossen. Nur als Ganzes können sie auf dein Leben einwirken. Wichtig hierbei ist nur, dass du auch ins Handeln kommst. Einige Maßnahmen werden dir ziemlich streng vorkommen, andere wiederum ziemlich banal. Aber bevor du zu voreilige Schlüsse ziehst, probiere sie einfach aus. Beobachte, wie dein Körper und dein Geist in den kommenden Tagen auf die einzelnen Maßnahmen reagieren.
Das „DU“ und die männliche Schreibform
Du wirst es bereits bemerkt haben, ich werde dich im Laufe dieses Buches „duzen“. Diese Variante ist für mich viel persönlicher und verhindert, dass durch das „Siezen“ eine unsichtbare Barriere zwischen uns entsteht.
Natürlich sind in diesem Buch auch die weiblichen Leser gefragt, auch wenn ich der Einfachheit halber die männliche Sprache gebrauche. Bitte sei als Urban-KRIEGERIN nicht abgeschreckt und habe mit mir ein kleines Nachsehen.
Ich wünsche dir eine Menge Inspiration.
Michael Iatroudakis
Lebenszeit ist kostbar, daher legen wir los!
Die Ernährung hat - gemeinsam mit Bewegung, Sonnenlicht und einem ausgeglichenen Seelenleben - wohl den größten Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Fitness und unsere Gesundheit.
Beobachtet man jedoch in einem herkömmlichen Supermarkt, was an Nahrungsmitteln auf dem Förderband landen, dann verwundert es nicht, dass wir immer kränker werden und die chronischen Erkrankungen (Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus, Krebs und so weiter), in den Industrieländern kontinuierlich zunehmen. Was letztendlich in der Küche beziehungsweise im Kühlschrank landet, besteht überwiegend aus einem Haufen Industriezucker, weißem Mehl, chemischen Zusätze und raffiniertem Salz.
Es ist immer wieder erstaunlich, dass es Menschen gibt, die ihr Auto besser pflegen als ihren eigenen Körper.
Fakt ist ...
Im Gegensatz zu normalen, natürlichen Lebensmitteln wie Tomaten, Brokkoli oder Nüssen sind Lebensmittelzusatzstoffe kein Bestandteil eines Gerichtes oder Lebensmittels.
Sie dienen dazu, das Nahrungsmittel geschmacklich oder farblich zu verbessern und haltbarer zu machen.
Bunte Brause, braunere Saucen, haltbare Spargelsuppen, luftigere Kuchen, knusprigere Chips, cremigere Quarks mit wenig Fett; Joghurts in denen jedes Fruchtstückchen stabil an seinem Platz bleibt ... Unser Essen soll attraktiver erscheinen und zum Kaufen animieren. Fertiggerichte sind in der Regel billig, geschmacksintensiv, einfach in der Handhabung und lassen sich über einen langen Zeitraum lagern.
Fertiggerichte aus dem Discounter sind deshalb alles andere als gesund. Fertiggerichte, auch Fast Food, enthalten eine Menge an Zutaten, die uns auf Dauer dick und krank machen können. Fertiggerichte sind reich an Industriezucker, Salz, künstlichen Aromastoffen, Konservierungsmitteln, Farbstoffen, Geschmacksverstärkern und einiges mehr.
Ein Urban Warrior befolgt folgende Regel(n):
Warrior-Hinweis:
Das Problem ist nicht der sichtbare, sondern der versteckte Zucker.
Wenn ein Lebensmittel süß schmeckt, dann muss das „Süße“ darin nicht zwingend den Namen Zucker tragen. Denn bei den Herstellern wird der Zucker auch gern mit weniger bekannten Begriffen deklariert und taucht dann
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Michael Iatroudakis
Bildmaterialien: www.shutterstock.com (lassedesignen)
Tag der Veröffentlichung: 30.05.2017
ISBN: 978-3-7438-1628-2
Alle Rechte vorbehalten