Cover

S03E08 Schweinerei


Eftos-Epos Bio (v1) DE

Bedingt durch den Bankrott des Genre begann Eftos 2009 seine eigene Sci-Fi Saga zu schreiben.
Anders als die Konkurrenz verzichtet er dabei bewusst auf Voodoo wie Zeitmaschinen, Lichtwesen oder anderen Müll.
Diese Tatsachen führten zur Entstehung der

Tunnel Sci-Fi Trilogie (Eftos-Epos) Das Königreich der Tausend

Diese Trilogie ist eine Science-Fiction Saga bestehend aus folgenden Büchern:

(I) Das Königreich der Tausend
(II) Halbwelt
(III) Die letzte Krise

Sie erzählt die Abenteuer dreier Freunde: Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh Galactic.
Die Geschichte spielt 213, 216 & 219 NET Medianzeit im Königreich der Tausend.
Jedes Buch besteht aus den Abenteuern der Kinder, innerhalb einer futuristischen Sci-Fi Welt der Alten.

Dies ist der Grund warum jedes Buch als Jugend- und Erwachsenenausgabe erscheint.
Bestimmte Sci-Fi Details werden nur in der Erwachsenenedition erwähnt.

Kingdom of a thousand characters, names, places, technologies & indicia are original © & ™ Eftos Ent. All rights reserved.

S03E08 (VIII) Schweinerei
Zwei junge Ruba stehlen sich hinaus in das erste zarte Blau der Morgendämmerung. Svino trägt immer noch schwer an seinem Rucksack, Sweuzanessh hält einen Ruba-Comm in Händen.
„Plan ist drauf bestimmt“ fragt Svino?
„Hallo klar“ antwortet sein Freund „Geht ans Ziel beide wir zusammen wahr. Gesamter der Plan Kanalisation ist hier. Einstieg uns für weit, sehr draußen. Plomben ist wegen.“
„Komm mit Freundelchen, Spezialtour gefunden ab und zu gut.“
Svino tut wie Ihm geheißen und folgt seinem Kumpan auf dessen Pfad. Dieser Teil der Mission ist seine Sache.
Rebelkov ist viel zu schlau um sich sabotieren zu lassen. Freilich sind alle Kanaldeckel der Prachtmeile längst versiegelt. Doch war er auch schlau genug für den klugen Svino?
Die beiden Aufständischen biegen in eine alte verlassene Seitengasse ein, mehrere Müllcontainer stehen am Ende des Hinterhofs. Wahrscheinlich gehören Sie zur alten Garnfabrik in der Nähe. Kurz denkt Svino an seine armen Artgenossen die dort schuften müssen.
Hinter diesen Containern befindet sich das erste Ziel der Mission: Der Einstiegspunkt in den Untergrund der Stadt.
„Helfst du wollen mir“ fragt Sweuza? „Schwer zu mir ist voll!“
Svino öffent seinen Rucksack und kramt den Kanaldeckelheber hervor. Gemeinsam gelingt es den beiden so den schweren großen Deckel abzunehmen.
Ein unangenehmer Geruch strömt Ihnen entgegen: „Müffel die Schnüff böh!“ Svinos feine Nase stört sich am Gestank!
„Jetztnun gleich!“ raunt Ihm sein Freund zu „Container drüber zieh komm.“
Erst halb im Loch und doch ist von oben betrachtet alles bereits unkenntlich gemacht. Der Container steht über dem Einstieg. Selbst wenn dieser befüllt werden sollte, heute am Sonntag, würde niemand die Aktion darunter bemerken.
Sweuzanessh hat einen super Job gemacht: Er hat den äußersten Einstiegspunkt in die Großkanalisation Trimondas gefunden. Die beiden Revolutionäre klettern die Eisentreppe hinunter.
Sweuza schaltet seinen Comm auf Weiß und kramt eine alte Karte hervor. Hier unten funktioniert kein Navi. Sweuza kennt jedoch seine Heimatstadt wie kein anderer. Das ganze Leben hat er hier verbracht. Geschickt manövriert er durch das Labyrinth.
Vor jeder Kreuzung studiert er die betagten Wegweiser. Immer weiter geht die Reise. Sie machen Sich auf den Weg ins Zentrum der alten Stadt.
Derweil formiert sich oben die Prozession. Sie besteht größtenteils aus Militärs und Fahrzeugen der Armee. Lediglich die Ruba Polizei Trimonda ist als Vertreter dieser Spezies dabei.
Als besonderes Highlight werden diesmal drei gesetzlose eingefangene Roba vorgeführt. Direkt hinter Rebelkov sollen die unzähmbaren wilden Verwandten in Ihrem Glaskäfig öffentlichkeitswirksam zur Schau gestellt werden.
Da, der Oberpfau erscheint. Generalmajor Rebelkov betritt die Szenerie. Adrett sieht der 21jährige Körper des alten Generals aus. Sehr schick ist er, in seiner dunkelgrünen Paradeuniform. Da fällt es kaum ins Licht, dass er manchmal unfreiwillig Grimassen zieht.
Hinter Ihm folgen weitere Generäle, alle männlich, lediglich eine graue Maus ist mit von der Partie. Kenner wissen bereits: Es kann sich dabei nur um Helga Rottweil handeln. Rebelkovs treu ergebene persönliche Assistentin.
Wie erwartet zappeln und zerren die wilden Roba wie verrückt an Ihren Gitterstäben. Rebelkov nimmt dies belustigt zur Kenntnis. Wenn Ihr Geschrei zu laut wird steht der Mann mit dem Elektroschocker schon parat. Auch dies wird von den Militärs wohlwollend zur Kenntnis genommen.
So wild die Roba auch sind, nach dieser „Elektronischen Behandlung“ überlegen selbst sie es sich nochmal laut zu werden. Wär ja noch schöner, wenn diese Wildschweine die Veranstaltung stören könnten.
Es ist ein herrlicher Tag im ewigen Frühling des Trymoo, als sich um punkt zehn der Tross in Bewegung setzt.
Inzwischen hat jedoch auch jemand anders bereits Stellung bezogen. Svino und Sweuza haben Ihren Posten kurz vor Ende der Parade, am großen Platz der Ruba bezogen. Dort also, am Jubelplatz, wo die Veranstaltung im Höhepunkt ausklingt.
Wie erwartet sind alle Kanaldeckel verplombt. Die beiden Abtrünnigen suchen jedoch nur nach einem ganz speziellen. Denjenigen der direkt nach der Einmündung auf den Platz genau in der Mitte der Straße verlegt ist.
Rebelkov ist von der naiven Sorte. Klar folgt seine Prozession simplen geometrischen Regeln. Er, der Boss, vorne in der Mitte. Zentriert in seiner Macht. Dahinter dann die Untergebenen und der ganze Rest.
„Zugekleistert schwer und viel“ murmelt Sweuza „aufgeöffnet du bestimmt?“
Svino kramt in seinem Rucksack, er jubiliert: „Flusenbrenner aufgepiekst.“ Er zieht ein kleines Gerät hervor, das einem Schweißbrenner ähnelt.
„Achille lieber ist ein Mann…“ murmelt er „damit pikse auf ich geschwind.“
Er zündet Achilles Brenner. Metall tropft nach unten. Sein Freund Sweuza ist begeistert. Er führt einen Freudentanz auf.
„So noch die jetzt Luke Kamera für…“ Svino bohrt ein zweites Loch in den Stahldeckel über Ihnen.
Er kramt wieder im Rucksack. Anschließend steckt er die Endoskopiekamera durch das Loch nach oben ins Freie. Mittels Joystick kann man Ihre Linse steuern.
Er gibt die Kontrolleinheit an seinen staunenden Freund weiter. „Aufgepasst genau du musst!“ raunt er Ihm zu.
„Desweiteraußerdem, Spezial habe ich Waffe hier“ Er zaubert eine Spraydose mit Schlauchaufsatz hervor und schiebt diesen senkrecht durch das erste Loch im Deckel über Ihnen.
„Der Welt scheußlichste Farbe bäh! Schlimmer noch als Müffel die Bäh Luft allenthalben!“
„Orange! Giftorange Neon! Klebt pappig gut!“ Sweuzanessh beginnt zu kichern. Er ist von diesem Anschlag genauso begeistert wie der Urheber, Svinenysh Galactic.“
Die beiden Störenfriede auf Ihrem Posten sind bereit. Jetzt heißt es nur noch warten.
Oben geht derweil alles seinen gewohnten Gang. Die Veranstaltung ist recht gut besucht. Die Androhung von Sanktionen gegenüber der friedlichen Bevölkerung hat doch Wirkung gezeigt.
Die Rubsch schauen jedoch weniger auf den Pfau an der Spitze als vielmehr auf die drei gefangenen Roba. Sie sind die eigentlichen Stars der Veranstaltung.
Dennoch ist Rebelkov zufrieden. War es doch seine Topleistung diese wilden Gesellen gefangen zu nehmen.
Bald wird seine Parade mit einer Rede ans Volk auf dem großen Platz der Einheit wohlwollend zu Ende gehen. Seine Königin kann stolz auf Ihn sein. Ist er doch ein Garant für Linientreue in den Provinzen.
Doch diesmal soll alles anders kommen. Die zwei Untergrundaktivisten sind bereit. Eine ganz spezielle Kamera ist auf den prächtigen Generalmajor gerichtet, eine, außerhalb des Protokolls…
Sweuza weiß Bescheid. Nur direkt unter dem General entfaltet Svinos Waffe die größtmögliche Wirkung. Er wird stehenbleiben, vor und zurück tänzeln und somit mit der vollen Wucht der Farbbombe erwischt.
Es ist soweit: Sweuza gibt sein go. Rebelkov oben ist völlig ahnungslos, Svino unten gibt Vollgas. Die gesamte Spraydose knallt er leer. Er drückt den Knopf bis der Druck auf null abfällt.
Oben kreischt Rebelkov auf. Rechts, links, oben, unten? Verzweifelt versucht er sich zu schützen. Wo kommt das Zeug her? Je mehr er sich bewegt umso schlimmer wird die Dusche. Bald schon ist er eine Trauergestallt in ekligem Orange.
Svino und Sweuza ziehen Ihre Waffen zurück. Sie lachen sich halbtot. Hastig verstauen Sie die Sachen und rennen kichernd, grölend und johlend davon.
Die Generäle, ebenfalls leicht eingesprenkelt, ziehen derweil Ihren Chef zur Seite. Der Sicherheitsdienst kommt angesprungen. Anspannung steht in Ihren Gesichtern; Sie sind die Einzigen.
Alle anderen, einschließlich der wilden Roba, verlachen die orangene Witzfigur in der Mitte des Knäuls.
Die Live-Übertragung ist längst abgebrochen. Diese wurde um 30s zeitversetzt ausgestrahlt. Zeit genug den Anschlag rauszuschneiden. Auf den Bildschirmen thront stattdessen das Wappen Hypatias der Ersten. Vielleicht ganz gut, für die Bevölkerung.
Denn Rebelkov will Rache. Er ist außer sich! Fuchtelt wie blöd um sich rum, schlägt auf alles ein. Nur mit Mühe kann er in seine gepanzerte Limousine verfrachtet werden.
Er wird sich wehren. Das steht fest.


Eftos-Epos Bio (v1) DE

Bedingt durch den Bankrott des Genre begann Eftos 2009 seine eigene Sci-Fi Saga zu schreiben.
Anders als die Konkurrenz verzichtet er dabei bewusst auf Voodoo wie Zeitmaschinen, Lichtwesen oder anderen Müll.
Diese Tatsachen führten zur Entstehung der

Tunnel Sci-Fi Trilogie (Eftos-Epos) Das Königreich der Tausend

Diese Trilogie ist eine Science-Fiction Saga bestehend aus folgenden Büchern:

(I) Das Königreich der Tausend
(II) Halbwelt
(III) Die letzte Krise

Sie erzählt die Abenteuer dreier Freunde: Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh Galactic.
Die Geschichte spielt 213, 216 & 219 NET Medianzeit im Königreich der Tausend.
Jedes Buch besteht aus den Abenteuern der Kinder, innerhalb einer futuristischen Sci-Fi Welt der Alten.

Dies ist der Grund warum jedes Buch als Jugend- und Erwachsenenausgabe erscheint.
Bestimmte Sci-Fi Details werden nur in der Erwachsenenedition erwähnt.

Kingdom of a thousand characters, names, places, technologies & indicia are original © & ™ Eftos Ent. All rights reserved.

Impressum

Texte: Eftos
Bildmaterialien: Eftos Ent.
Lektorat: Eftos Ent.
Übersetzung: Eftos Ent.
Tag der Veröffentlichung: 05.11.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /