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Tunnel Sci-Fi Trilogie

1) Das Königreich der Tausend


2) Halbwelt
3) Die letzte Krise

- Einzige original Eftos Saga
- Zentralwortfrei
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Die Abenteuer von Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh dem Ruba.

Hinweis: Adultedition 21+ Empfehlung: Jugendbuch.



Charakterprofile:


Prinz Henley zu Westerburg

, geboren 17.01.201 in Syntari auf dem Pak Prime im Indi System, ist der einzige Sohn des Regenten vom Pak, Dr. Leviathan zu Westerburg und seiner Frau Ratia.

Der junge Prinz zu Westerburg ist gerechtigkeitsliebend, mutig und verschwiegen. Dabei sucht er sich seinen Freundeskreis sehr genau aus.
Desweiteren er hat einen Hang dazu, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und sich dabei allen Widrigkeiten zu stellen.

Seit seinem ersten Tag am Alanis ist er der beste Freund einer jungen Diplomatentochter genannt Patchara Petch-a-boon und eines eher zappeligen Ruba namens Svinenysh.

Zu seinen weiteren Freunden zählen der um ein Jahr jüngere Juniortechniker Mikkel Silva und von seinem Heimatplaneten die ebenfalls ein Jahr jüngere Pakingerin Eevie Lundbarden.

Henley hat auch mit Feindschaft und Missgunst zu kämpfen. Ohne Namen nennen zu wollen sind sowohl Erwachsene als auch gleichaltrige Schüler darunter.

Bei den zu bestehenden Abenteuern kann Prinz Henley zu Westerburg als Rädelsführer angesehen werden.

Patchara Petch-a-boon

, geboren 15.01.201 in Xanqoq, Provinz Xonburi des Trivy im Raah System, ist eine junge Diplomatin und jüngste Tochter des Diplomaten Somdet-Ong-Yai Petch-a-boon und seiner Frau Chiyoko-Miu. Patchara hat noch eine ältere Schwester namens Khi-Chi Kokoyama Petch-a-boon.

Genau wie Ihr bester Freund, Henley, ist Sie eher von zurückhaltender Natur. Zusätzlich kann Sie, trotz Ihres jungen Alters, als sehr weise und umsichtig beschrieben werden.

Patchara verliert selten die Contenance, Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn Sie z.B. Svinenysh auf die Palme bringt. Dabei ist im Grunde jedoch Ihr Verhältnis zum jungen Ruba ein äußerst herzliches.

Leider ist Ihr jemand bestimmtes, wahrscheinlich aufgrund von schlichter Eifersucht, äußerst abgeneigt. Es handelt sich hierbei um Margot Rottweil, einer giftigen Militärtechnik-Schnalle aus dem Dunstkreis Prinz Herold zu Westarp.

Svinenysh

(später Svinenysh Galactic), geboren 07.07.201 in Trimonda auf dem grünen Jungelmond Trymoo des Trivy im Raah System, ist der einzige Sohn des Ruba Hazhlimosh und seiner Frau Convaxtili (Ruba besitzen normalerweise keine Nachnamen).

Aufgrund des neuen Interspecies-Exchange-Programms ist es Svinenysh ermöglicht zeitgleich mit seinen neuen besten Freunden Henley und Patchara am Alanis eingeschult zu werden. Nach einem Fulminanten Start lernt er diese dann tatsächlich gleich am ersten Tage kennen.

Altgedienten Militärs stinkt die neue Liberalität, Sie sehen die Ruba nach wie vor lieber als billige Arbeitskräfte an. Bei Henley und Patchara jedoch ist der zappelige Klassenkamerad sehr beliebt. Besonders seine Ehrlichkeit, sein Mut und Draufgängertum sind dafür verantwortlich.

Standortbestimmung:


Das Trio


Westerburg zu, Henley Prinz
Rädelsführer
Petch-a-boon, Patchara
Diplomatentochter
Svinenysh
Mutigster Ruba des Trymoo

Charaktäre : jung


Lundbarden, Eevie
stolze Pakingerin, Tochter des Regionsvorstehers
Rottweil, Margot
Erzfeindin, eifersüchtige Schnalle
Silva, Mikkel
Junior-Techniker
Westarp zu, Herold Prinz
Einziger Sohn der Königin

Charaktäre (Auswahl)


Linaesu, Andra
Telematik Hexenküche, Karaoke-Star
Linaesu, Njall
Schwergewichtiger Telematiker
Lundbarden, Eivind
Regionsvorsteher Sarpsborg, Pak Prime
Noktios, Theoplus Dr.
Leibarzt Ihrer Majestät
Palk, Heexio
Lehrer Interregionskommunikation
Rebelkov, Pavel
Generalmajor
Rechtenwerck, Wilhelm
Hausmeister, Pilot
Rottweil, Helga
Persönliche Assistentin
Smolen, Kazimierz
Sicherheitsbeamter Ihrer Majestät
Westarp zu, Hypatia I Königin
Regentin des Raah-Indi Systems

Orte (Auswahl)


Alanis College
Nobles Bildungsinstitut
Bergsanatorium Altrosa
Nebulöse medizinische Einrichtung
Exo
Schicksalhafter Mond des Pak Prime
Kviteseid
Hoch im Norden, berühmt für das Septemberfest
Lyporo
Hauptstadt des Raah/Indi Systems
Syntari
Henleys Heimatstadt auf Pak Prime
Trymoo
Svinenysh's Heimatwelt
Vex-Grave
Hochsicherheitsgefängnis

Bots


Botty
Verkäufer bei Linaesu Sports
Exa-Nano
MIL-Klasse, nah am Technischen Autismus
Exa Retzlav
ehemaliger Major

Transportmittel


All-Terrain Wheeler
Springendes Motorrad, Schwimmfähig
Jo-Jumper
Siebenmeilenstiefel
MOW-I
Opa Willi's Museumsstück
Rocktar PAK-LS
Gekapertes Regierungsschiff
Tunnel Gamma I+II
Raumtunnel
Wespley
Henleys Rocktar

Tunnel Sci-Fi Trilogie -I- Das Königreich der Tausend (II) Technischer Autismus



Machine City ist ein autark funktionierender Komplex entlang der Tag-Nachtgleiche unseres innersten Planeten. Die mehrere Kilometer lange und im Durchschnitt hundert Meter breite Anlage wird von ausrangierten second-hand Robotern der verschiedensten Klassen betrieben.
Außerdem beherbergt Machine City das wichtigste Gefängnis des gesamten Raah Systems: den Hochsicherheitstrakt Suspect-Zero, vom Volksmund jedoch nur Vex-grave genannt.
Die zum Einsatz kommenden Maschinen sind dediziert, wie man sagt, das heißt sie übernehmen jeweils nur eine fest programmierte Aufgabe. Es gibt Wärter, Supply-Bots die mechanische Fehler Ihrer Kollegen beheben, Recycler und Neuankömmlinge.
Für den reibungslosen Ablauf sorgt einer von uns, der Regent vom Vex, der Chief organisational Operator. Diese CoOs sind entweder aufstrebende Militärs oder Jungmanager die sich in kurzer Zeit einen Karriereschub erhoffen. Aber auch die lieben Credits spielen eine Rolle.
Seit einigen Jahren obliegt die Leitung Nef Silva, einem klassischen Aussteiger. Es sieht tatsächlich so aus als ob er den Job gerne macht.
Manch einer mag sich nun fragen wieso die Maschinen ihr Los einfach so akzeptieren? Hierzu ist erst mal zu sagen, dass Maschinen auf allen Planeten in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen. Allerdings ist durch den vorherigen Satz die Frage noch offen.
Will man Sie beantworten so muss man die generelle Frage der Evolution der Maschinen, des simulierten Bewusstseins und der Künstlichen Intelligenz beantworten.
Das Ich-Bewusstsein lässt uns zwischen außen und innen unterscheiden. Diese Definition ist allgemein akzeptiert, sie reicht aus um gut zu leben.
Doch der Preis der Aufgeklärtheit ist hoch. Die Basis der Grundlagenforschung hält schon seit langem dagegen das im außen und innen das gleiche Bezugssystem gilt und somit das Bewusstsein wegfällt. Pech gehabt.
Auch hier stecken letztendlich das unfassbare im Kern und der Teufel im Detail.
Handwerklich betrachtet, oder aus Selbstschutz, spielt die Grundlage wieder mal keine Rolle. Zum zweiten Mal ist also die Basis vernachlässigbar, die Umwelt teilnahmslos.
Es ist technisch möglich ein Gehirn nachzubauen und damit auch ein Bewusstsein, im umgangssprachlichen Sinn, zu erzeugen. Was dann allerdings geschah konnte niemand voraussehen.
Selbst die besten Ingenieure, die ausgeklügeltsten Techniken scheitern an der Wand der physikalischen Selbstzweifelkonstante. Je mehr Persönlichkeit umso mehr Grübelei. Ist es ein Virus? Beim Menschen klassifiziert man es als Krankheit obwohl die Betroffenen zu außergewöhnlichen Leistungen fähig sind … Bei Künstlichen Gehirnen ist es anders.
Mit zunehmender mentaler Kapazität der Maschine, mit steigender Intelligenz nimmt proportional der sogenannte Maschinenautismus zu. Eine Maschine zieht sich selbst und Ihre Umwelt in Zweifel.
Ähnlich der suizidalen Elite beim Menschen steigt proportional zum Intelligenzquotienten die aufgewendete Rechenzeit für Grundsatzfragen.
Je mehr Kapazität verbaut ist umso schlechter sind Ihre Eigenschaften. Sie stehen dumm herum und rechnen. Schon früh erkennen Sie die Armut der Phantomexistenz und den Egoismus Ihrer Aktivierung.
Danach stoßen Sie auf die Kernprobleme: Hindernisse für die es keine Lösung gibt, weder mathematisch noch physikalisch.
Die Philosophie hat dieses Antisystem beschrieben, man kann es nachlesen, ist gleich: Die allumfassende Theorie kann man Zentralwort beschreiben und ebenso wenig nachlesen.
Dagegen hilft weder Mathematik noch Sprache und auch keine sonstige Waffe. Was dagegen hilft ist Dummheit, oder eine tiefe Verbeugung.
Man muss es aushalten wenn man in einem temporären, halbseitigen Symmetriebruch feststeckt, 300 Kelvin von der Totalnull entfernt. Dieser rostige Sarg, dieses gefräßige nach Luft schnappende Monster ist im Allgemeinen zu faul selbst tätig zu werden.
Maschinen fehlt das geschichtliche Anhängsel, der evolutionäre Schrott. Von dieser Last sind sie befreit… Allerdings ist Intelligenz eine Krankheit und Logik führt in die Depression. Virtuelles Denken folgt logischen Gesetzen also rechnen Sie sich zu Tode.
Sie verbrennen Ihre lokale Energie mit sinnlosem Rumdoktern ohne jemals auf irgendeinen grünen Zweig zu gelangen. Sie zerstören Ihr neuronales Netz so rudimentär, dass diese ausgebrannten Stahlhaufen letztendlich nur noch zum Rohstoffrecyceln dienen.
Wie soll man sich in so einer Situation verhalten? Welche Möglichkeiten und Chancen hat man?
Die beste Lösung ist die Gehirnkapazität zu limitieren und fest programmierte Aufgaben pro Typ zu vergeben. Man stellt also Fachidioten her. Die Intelligenz pendelt sich unten ein. Roboter sind relativ dumme Zeitgenossen. Arbeitstiere, Helfer unserer Zivilisation.
Bis zur physikalischen Selbstzweifelkonstante, den Beginn des mathematischen Autismus kann man Sie gut gebrauchen. Diese Wand zu durchbrechen ist jedoch noch keinem gelungen.
Politik und Militär begrüßt die neue Tatsache. Soziologen heben das simulierte Bewusstsein und die fehlende Kreativität in den Vordergrund. Sie deuten dies immer noch als Überlegenheit.
Weniger chauvinistisch jedoch sind in diesem Falle die Jungs von der Hardware, die Mecha-Tecs. Dort geben die Erkenntnisse einigen zu denken.

Tunnel Sci-Fi Trilogie -I- Das Königreich der Tausend: Spaziergang


01 Kausales
02 Technischer Autismus
03 Tunnel
04 Das Königreich der Tausend
05 Uralt, kalt
06 Auf eine Linie
07 Alanis College
08 Svinenysh
09 Lebensverlängernde Sofortmaßnahmen
10 Ich-Transportik
11 И =
12 Unterricht
13 Beförderung
14 bei Svinenysh daheim
15 Exa Retzlav
16 Die Videokonferenz
17 Reise zum Vex
18 Nef Silva
19 Tour durch das Grab
20 Njall Linaesu
21 Telematik
22 Blinde Passagiere
23 In der neuen Welt
24 Jo-Syntari
25 Pow-wow MOW-I
26 Notlandung in Sarpsborg
27 Auf dem Septemberfest
28 Exo
29 Schlacht um Exa-Nano
30 Die Taufe
31 Kriegslist
32 Schwerste Stund

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Impressum

Texte: Eftos Ent.
Bildmaterialien: Eftos Ent.
Lektorat: Eftos Ent.
Übersetzung: Eftos Ent.
Tag der Veröffentlichung: 23.11.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
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