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Kapitel 1.

Mit voller Wucht schmiss ich die Autotür zu. Das war’s also nun? Mein neues Zuhause?! Aber naja sieht ja eigentlich gar nicht mal so schlecht aus ... der Strand ist direkt hinterm Hause und es sieht aus als wäre es einer Architekturzeitschrift entsprungen. „Jasmin? Wollen wir nicht rein gehen? Ich zeig dir alles!" riss mich mein Vater aus meinen Gedanken. " Danke Dad aber ich find mein Zimmer denke ich auch alleine und ich wollte mich hier erst ein bisschen umsehen und meine Beine vertreten, nach der langen Autofahrt. Ich komme passend zum Abendessen wieder „rief ich ihm im weg gehen zu. „wie du meinst Schatz „murmelte er mir noch hinterher. Als ich am Strand angekommen bin, band ich mir zuerst meine langen dunkelbraunen Haare zu einem unordentlichen Dutt hoch weil der Wind hier doch eine Spur heftiger war. Trotzdem war es sehr warm und die Sonne schien und hüllte alles in ein goldenes Licht. Der Strand war menschenleer und ich konnte in Ruhe die Gegend erkunden. Nachdem es langsam dunkler geworden war beschloss ich nach „hause“ zugehen. Als ich am Haus ankam ging ich direkt auf mein Zimmer das ich nach einmischen suchen auch fand. Ich hatte keine Lust auf meinen Vater und seine aufgesetzte gute Laune. Wir führten kein vertrautes oder besonders liebevolles Verhältnis was zum Teil wohl auch an mir lag… ich ließ ihn nicht an mich ran, redete nur das nötigste mit ihm. Aber ich wollte es nicht anders, es war alles gut so wie es war. Meine Mutter hatte ich nie kennengelernt sie hatte mich und meinen Vater verlassen als ich gerade mal 1 Jahr war, seitdem hab ich meinen Vater oft nach ihr gefragt doch mein werter Herr Vater blockte immer gleich ab und wechselte das Thema. Dennoch fragte ich mich wie sie wohl ist und warum sie uns verlassen konnte. Früher hatte ich mir immer die Schuld gegeben aber mittlerweile war es mir auch egal sie wollte mich nicht, dann hatte sie mich auch nicht verdient. Ich schloss meine Zimmertür hinter mir. Es war sehr schön … es war in krem und weißtönen gehalten, hatte ein riesiges Bett in der Mitte des Raumes und ein großen Schrank. Eine Seite war komplett verglast und bot einen spektakulären Ausblick auf das Meer indem gerade die Sonne unterging. Meine Koffer und Kisten mit meinen Sachen standen verstreut in dem Zimmer und ich beschloss sie erst morgen auszupacken. Ich war müde und wollte nur in mein Bett. Ich machte mich nach kurzem suchen in meinen Koffern bettfertig und schlief sehr schnell ein.

 

Am nächsten Morgen wachte ich von der Sonne geweckt auf… ich brauchte dringend Schalosien oder so was…

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Tag der Veröffentlichung: 30.12.2013

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